Berlins Biologische Vielfalt und die Berliner Wirtschaft

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1 Berlins Biologische Vielfalt und die Berliner Wirtschaft Beitrag zum 1. Treffen des Kontaktnetzwerks Unternehmen biologische Vielfalt 2020 Reinhard Schubert Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin

2 Fläche Berlin Katasterflächen nach Art der tatsächlichen Nutzung am Berlin ha Gebäude- und Freifläche Betriebsfläche 559 Erholungsfläche Verkehrsfläche Landwirtschaftsfläche Waldfläche Wasserfläche Flächen anderer Nutzung Gesamtfläche nachr.: Siedlungs- und Verkehrsfläche umfasst Gebäude- und Freifläche, Betriebsfläche ohne Abbauland, Erholungsfläche, Verkehrsfläche und Friedhofsfläche Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Reinhard Schubert 2

3 Wirtschaftsstruktur Berlin Unternehmen und Betriebe Stand: Unternehmensregister Berlin Anzahl Unternehmen am noch aktiv nach Wirtschaftsbereichen: Produzierendes Gewerbe Produzierendes Gewerbe (ohne Baugewerbe) Baugewerbe Dienstleistungsbereiche Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistungen Öffentliche und private Dienstleistungen Betriebe 1 am noch aktiv nach Beschäftigtengrößenklassen unter bis unter bis unter und mehr Reinhard Schubert 3

4 Artenreiches Berlin! Wasserfläche Grünalagen/ Parks Friedhöfe Landwirtschaftsfläche Wald bebaute Fläche Berlin ist eine grüne Stadt! Rund 36% der Berliner Stadtfläche bestehen aus Wäldern, Feldern, Wiesen, Grünanlagen und Friedhöfen Hinzu kommen noch fast 7% Gewässer. Berlin ist eine waldreiche Stadt Berlin ist reich an Gewässern Berlin ist reich an naturnahen Landschaftsstrukturen Landwirtschaft am Rande der Stadt Berlin ist strukturreich auf kleinem Raum Reinhard Schubert 4

5 Stadtgesellschaft Wirtschaft Politik / Verwaltung S T A D T Kirchen / Gewerkschaften Wissenschaft Bürger / NGO Reinhard Schubert 5

6 Sie gehören zusammen! Ökosystemleistungen! Reinhard Schubert 6

7 Ökosystemleistungen Reinhard Schubert 7

8 Die Berliner Strategie zur Biologischen Vielfalt geht von der Verantwortung der gesamten Stadtgesellschaft für die Biologische Vielfalt aus. Sie berücksichtigt alle Bereiche der belebten Natur und setzt auf umfassende Beteiligung der Stadtgesellschaft bei der Formulierung der Ziele und der Maßnahmen und auch bei deren Umsetzung Reinhard Schubert 8

9 Berliner Strategie Arten & Lebensräume Genetische Vielfalt Artenvielfalt und Verantwortung für besondere Arten (1), Gebietsfremde Arten (2), FFH-Lebensräume (3), Besonders geschützte Biotope (4), Biotopverbund (5), Durchgängigkeit von Gewässern (6), Naturnahe Gewässer (7), Röhricht (8), Grundwasser (9), Moore (10), Landwirtschaft (11), Waldtypen (12), Waldzustand und -bewirtschaftung (13) Berliner Strategie zur biologischen Vielfalt Regionale Vielfalt (14), Erhaltung durch Nutzung (15), Gebietseigene Pflanzen (16) Gentechnisch veränderte Pflanzen (17) Typisch urbane Arten (18), Urbane Wildnisentwicklung (19), Urbane Gärten (20), Grünflächen (21), Private Freiflächen (22), Biologische Vielfalt auf Firmengeländen (23), Straßenbäume und Straßenbegleitgrün (24), Urbane Offenlandschaften (25) Urbane Vielfalt Öffentliches Bau- und Beschaffungswesen (26), Rechtliche Regelungen und Planungsgrundlagen (27), Umweltbildung (28-30), Forschung (31) Naturerleben (32, 33), Engagement der Wirtschaft (34, 35), Globale Verantwortung (36, 37), Gesellschaftliches Engagement (38) Gesellschaft Reinhard Schubert 9

10 Ziel 26 Öffentliches Bau- und Beschaffungswesen Das Land Berlin strebt zur Erfüllung seiner Aufgaben ein für alle Verwaltungszweige verbindliches Bau-und Beschaffungswesen an, das in vorbildlicher Weise Standards formuliert, die auch auf die Erhaltung der biologischen Vielfalt gerichtet sind. Kriterien mit gleicher Zielsetzung werden zudem für die Bauplanung, Bauvorbereitung und Baudurchführung festgelegt. Wirtschaft: Anbieter können sich auf die Forderungen einstellen Reinhard Schubert 10

11 Ziel 34 Engagement der Wirtschaft: Förderung von Schutz und Erforschung Berliner Unternehmen engagieren sich zunehmend bei der Förderung von Projekten zur Erforschung und Erhaltung biologischer Vielfalt in Berlin Reinhard Schubert 11

12 Ziel 35 Engagement der Wirtschaft: Zertifizierung und Bilanzierung In den von Berliner Unternehmenund Organisationen abgegebenen Umwelt-oder Nachhaltigkeitsberichten, in EMAS (= Eco-Management and Audit Scheme) Zertifizierungen und in anderen aufgestellten Ökobilanzen bzw. Zertifizierungen (z. B. ISO 14001) werden auch die Auswirkungen der jeweiligen Produktion, der Produkte in ihrem Lebenszyklus oder der Dienstleistungen auf die biologische Vielfalt dargestellt Reinhard Schubert 12

13 Ziel 36 Globale Verantwortung: Auslandsinvestitionen Berliner Unternehmen und Kreditinstitute gewährleisten bei Auslandsinvestitionen die Einhaltung internationaler und deutscher Umweltstandards und berücksichtigen darüber hinaus soziale Mindeststandards Reinhard Schubert 13

14 Globale Verantwortung: Ziel 37 Natur- und sozialverträgliche Importe Berlin strebt an, insbesondere zum Schutz der biologischen Vielfalt in den jeweiligen Ursprungsländern, den Anteil importierter Naturstoffe und -produkteaus natur-und sozialverträglicher Nutzung und Produktion deutlich zu erhöhen. Wirtschaft: Forderung ist direkt adressiert, da an Importe gebunden Reinhard Schubert 14

15 Ziel 38 Gesellschaftliches Engagement Berlin fördert verstärkt das gesellschaftliche Engagement seiner Bewohnerinnen und Bewohner für die Bereiche Naturschutz und Umweltbildung. Wirtschaft: Ist als wichtiger Teil der Stadtgesellschaft ebenfalls zum Engagement aufgefordert! Reinhard Schubert 15

16 Strategie ohne Maßnahmen? Natürlich nicht! 16. August 2013 R. Schubert 16

17 Arbeitsgespräche Reinhard Schubert 17

18 Arbeitsgespräche Reinhard Schubert 18

19 Aktuelle Aufgaben 2014 Beenden der Arbeitsgespräche Fertigstellung Maßnahmenkatalog Erste Maßnahmen beginnen Veranstaltungen Veröffentlichungen Schwerpunkte: Umweltbildung + Wirtschaft + Gesellschaft Reinhard Schubert 19

20 Das aktuelle Projekt Reinhard Schubert 20

21 und eine Musterseite Reinhard Schubert 21

22 Leitfaden -Beispielthemen Firmengelände naturnah gestalten - das rechnet sich! Ein grünes Lächeln zum Empfang Parkplätze attraktiv für die Kunden Wasserflächen gut für die Natur und Teil der Regenwasserbewirtschaftung Auf den Dächern von Berlin Im Team aktiv für die Biologische Vielfalt: Raus in die Natur! Biologische Vielfalt als Teil unternehmerischer Verantwortung Zertifikate unterstützen wirtschaftlichen Erfolg Reinhard Schubert 22

23 Beispiele Berliner Wirtschaft Praktisch angewandt: Im Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge heilt die Natur mit Die IGG MALZFABRIK MBH Ein Industriedenkmal wird Grün Grüne Kleinode auf den Flächen der Berliner Wasserbetriebe Gründerinnenzentrum mit ökologischem Gesamtkonzept Axel Springer AG Wie man in den Wald ruft Gewürzkampagne Startup mit Konzept Märkisches Landbrot Unternehmensnetzwerk Biodiversity in Good Company Reinhard Schubert 23

24 Beispiele Berliner Wirtschaft Reinhard Schubert 24

25 Quelle: Zeller & Schifer, IMK Berlin Der Lebensraum Stadt erfordert schon viel Anpassung von den verschiedenen Arten Reinhard Schubert 25

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Reinhard Schubert Reinhard Schubert 26

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