Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung. Verkehrsunfälle 2004 im Land Brandenburg. Berichterstattung

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1 Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung Verkehrsunfälle 2004 im Land Brandenburg Berichterstattung

2 1 Übersicht Unfallbericht 2004 Impressum Herausgeber: Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung (MIR) des Landes Brandenburg Referat 55 Oberste Straßenverkehrsbehörde, Gefahrguttransportrecht Postfach Potsdam Tel: Datenquelle: LDS Brandenburg Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Postfach Potsdam Bearbeitung: FGS Forschungs- und Planungsgruppe Stadt und Verkehr Regensburger Straße Berlin Tel: info@fgsberlin.de Bearbeiter: Michael König, Michael Höppner April

3 Unfallbericht Übersicht Inhalt 1 Übersicht Übersichtstabelle Entwicklung Getötete und Verletzte in Brandenburg Unfallgeschehen in Brandenburg Getötete Unfalltote und Verletzte Unfallschwere Brandenburg im Vergleich Unfälle Getötete Bevölkerungsdichte und Ost-West-Gefälle Regionale Entwicklung Berechnungsgrundlage der Untersuchung Getötete nach Landkreisen Verletzte nach Landkreisen Vergleich nach Straßenbauämtern Herkunft der Unfallbeteiligten Straßenklassen und Ortslage Differenzierung nach Ortslage Straßenklassen Durchschnittliche Unfallschwere Autobahnen Bundesstraßen Landesstraßen Kreisstraßen Gemeindestraßen Unfallbeteiligte Art der Verkehrsbeteiligung Unterschiedliches Risiko der Beteiligten Verkehrsbeteiligung und Ortslage Alter und Geschlecht der Unfallbeteiligten Unfälle im Tagesverlauf Unfallart und Unfallursachen Unfallursachen Unfallart Baumunfälle Ausblick Allgemeine Entwicklung der Unfallzahlen Einflussbereich Abwanderung und Suburbanisierung Einflussbereich natürliche Bevölkerungsentwicklung Einflussbereich wirtschaftliche und sonstige Tendenzen Empfehlungen für Maßnahmen Anhang Unfallzahlen der Amtsbereiche (BSBÄ) Straßenklasse, Ortslage und Unfallschwere Unfallursachen Unfallart Abbildungsverzeichnis Glossar

4 1 Übersicht Unfallbericht Übersicht Der Unfallbericht 2004 fasst die wichtigsten Entwicklungen im Unfallgeschehen des Landes Brandenburg zusammen. Bei Unfällen wurden 2004 in Brandenburg Menschen (-8,3%) verletzt und 280 Personen (-15,2%) getötet 1. Der Rückgang bei den Getöteten wurde, anders als im Vorjahr, vor allem außerorts (-19%) erreicht. Damit gingen die Unfallzahlen weiter zurück. Dieser Rückgang ist ein europaweiter Trend, deshalb änderten die Verbesserungen im Land Brandenburg nichts an seinem zweitschlechtesten Platz unter den deutschen Bundesländern. Das Land Brandenburg liegt hinsichtlich der schweren Unfälle immer noch deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Im landesinternen Regionalvergleich werden die spezifischen Unfallzahlen von Stadt- und Landkreisen sowie der sechs Straßenbauamtsbereiche verglichen. Die Analyse der Straßenklassen und Ortslagen zeigt, dass auf Ortsdurchfahrten klassifizierter Straßen doppelt so viele Menschen starben wie auf allen gemeindeeigenen Straßen. Die Entwicklung auf den Autobahnen wird für jede Brandenburger Autobahn individuell dargestellt. Die Untersuchung der Verkehrsbeteiligung zeigt, dass sich die Unfallzahlen für Radfahrer und Kraftradfahrer am schlechtesten entwickeln. Die Untersuchung zeigt weiterhin, dass Fußgänger und Kraftradfahrer die bei weitem gefährdetsten Verkehrsteilnehmer sind. Die Analyse nach Alter und Geschlecht der Beteiligten wird weiterhin von männlichen Heranwachsenden dominiert; ihr Risiko, bei einem Unfall ums Leben zu kommen ist fünf Mal höher als im Schnitt der Bevölkerung. Ein eigenes Kapitel widmet sich der Verteilung der Verkehrsunfälle im Tagesverlauf und der erhöhten Unfallschwere während der Nachtstunden. Unfallursachen und Unfallarten je nach Ortslage sind Thema eines eigenen Abschnitts, ebenso die in Brandenburg auftretenden Baumunfälle: Ihr Anteil an den tödlichen Unfällen ging auch 2004 weiter zurück. Ein Ausblick versucht, anhand vorliegender Tendenzen eine Aussage über die Entwicklung der Unfallzahlen in den kommenden Jahren zu treffen. In der folgenden Übersichtstabelle können Zahlenwerte über mehrere Jahre hinweg miteinander verglichen werden. 1 Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg (LDS-BB): Statistische Berichte Januar bis November 2004 (endgültige Ergebnisse), Dezember 2004 (vorläufiges Ergebnis). 4

5 Unfallbericht Übersicht 1.1 Übersichtstabelle Entwicklung Unfallentwicklung '04 zu '03 '04 zu '97 Unfälle insgesamt % -14% mit leichtem Sachschaden (UK 5+6) % -7% schwere Unfälle % -41% mit nur Sachschaden (UK 4) % -44% mit Personenschaden % -33% mit Leichtverletzten (UK 3) % -24% mit Schwerverletzten (UK 2) % -47% mit Getöteten (UK 1) % -55% Personenschäden insgesamt % -36% Getötete % -56% Verletzte % -36% Schwerverletzte % -50% Leichtverletzte % -28% Unfallkosten in Mio % -39% Kosten für Personenschäden % -52% Getötete % -57% Schwerverletzte % -48% Leichtverletzte % -25% Kosten für Sachschäden % -13% Bundesvergleich Unfälle mit Personenschaden je 1 Mio. EW Brandenburg % -34% Bundesrepublik % -12% Indexwert Brandenburg (Bund = 100) 131% 114% 110% 103% 100% 98% Personenschäden je 1 Mio. EW Brandenburg % -37% Bundesrepublik % -13% Indexwert Brandenburg (Bund = 100) 130% 112% 108% 100% 98% 95% Getötete je 1 Mio. EW Brandenburg % -57% Bundesrepublik % -30% Indexwert Brandenburg (Bund = 100) 250% 177% 170% 166% 158% 154% Abb. 1: Übersichtstabelle Entwicklung des Unfallgeschehens. 5

6 2 Getötete und Verletzte in Brandenburg 2004 Unfallbericht Getötete und Verletzte in Brandenburg Unfallgeschehen in Brandenburg Im Jahr 2004 wurden in Brandenburg Verkehrsunfälle 2 polizeilich registriert, 2,3% mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Unfälle erreichte 1999 mit ihren bisherigen Höchststand Unfälle in Brandenburg (alle Unfallkategorien) Abb. 2: Unfälle in Brandenburg Als nächstes soll die Entwicklung der Unfall-, Verletzten- und Getötetenzahlen untersucht werden. Alle Zahlen sind seit 1999 rückläufig, allerdings in unterschiedlichem Maße: Je schwerer die Unfallkategorie, desto stärker der Rückgang. 2 Angaben nach LDS Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik, für Dezember 2004 sind die vorläufigen Ergebnisse eingesetzt. 6

7 Unfallbericht Getötete und Verletzte in Brandenburg Getötete 2004 wurden in Brandenburg 280 Menschen im Straßenverkehr getötet. Damit konnte bei der Zahl der Verkehrstoten im vierzehnten Jahr hintereinander ein Rückgang verzeichnet werden. Der Rückgang fiel mit 14,6% stärker aus als Unfalltote Abb. 3: Unfalltote in Brandenburg (bis 1990 rückgerechnet auf heutiges Gebiet). Die Zahl der Verkehrstoten liegt seit 2003 unter dem Niveau der (verkehrsärmeren) 80er Jahre vor der Wiedervereinigung. Wie man der Grafik entnehmen kann, war nach der Vereinigung eine Verdreifachung der Getöteten festzustellen. Nach dem Höchststand 1991, in dem 0,4 Promille der Brandenburger Bevölkerung im Straßenverkehr getötet wurde, gelang eine Trendwende, die bis heute andauert. 70% Unfalltote : Veränderung zum Vorjahr 72,7% 50% 30% 20,7% 26,8% 10% 3,9% 0,3% 5,9% 2,6% -10% -14,3% -12,9% -2,0% -11,6% -6,0% -5,9% -7,8% -0,7% -4,2% -14,5% -2,3% -1,4% -4,5% -8,4% -12,6% -11,8% -14,6% -30% -23,2% Abb. 4: Veränderung der Getötetenzahlen gegenüber dem jeweiligen Vorjahr,

8 2 Getötete und Verletzte in Brandenburg 2004 Unfallbericht Unfalltote und Verletzte Unfalltote und Verletzte in Brandenburg Getötete Verletzte * Abb. 5: Getötete und Verletzte Im Jahr 2004 wurden Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt, das sind 8,3% weniger als im Vorjahr. Während die Zahl der Schwerverletzten um 11,8% auf zurückging, sank die der Leichtverletzten um 7,0% auf Unfälle Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete Unfallgeschehen in Brandenburg indiziert (1997 = 100) Abb. 6: Unfälle und Personenschäden, indiziert. Bei den Verletzten (Schwerverletzte und Leichtverletzte) begann der Rückgang vier Jahre später als bei den Getöteten, verläuft aber mit Ausnahme des Jahres 1999 ebenfalls stetig. Die Zahl der Getöteten sank allerdings seit 1997 um 57%, die der Verletzten dagegen nur um 36%. 3 Zur besseren Vergleichbarkeit der Entwicklung wurde die (gelbe) Kurve der Verletztenzahlen in Abb. 5: Getötete und Verletzte um den Faktor 10 verkleinert dargestellt; für die Verletztenzahlen sind die Werte der Y-Achse deshalb mit 10 zu multiplizieren. 8

9 Unfallbericht Getötete und Verletzte in Brandenburg Unfallschwere ,9 23,5 Durchschnittliche Unfallschwere Getötete pro 1000 Unfälle Verletzte pro 100 Unfälle 21,1 21,4 21, ,36 19,5 19,7 18,4 18,0 17,9 17,3 16,6 16,5 14,8 10, ,86 8,37 7,51 6,32 6,35 5 4,93 4,64 4,31 3,86 3,99 3,87 3, Abb. 7: Durchschnittliche Unfallschwere Getötete und Verletzte pro Unfall, seit Die Zahl der Unfälle liegt unter dem Niveau der späten 90er Jahre, zeigt aber nicht den eindeutig positiven Trend wie die Zahlen der Personenschäden. Da der Rückgang bei den Zahlen der Getöteten und Verletzten also schneller verläuft, sinkt die durchschnittliche Unfallschwere gab es auf 1000 Unfälle 3,2 Getötete und 148 Verletzte (Abb. 7). Die hohe Zahl der Getöteten des Jahres 1991 (vgl. Abb. 3) kam trotz einer deutlich unter den heutigen Werten liegenden Zahl der Unfälle insgesamt (vgl. Abb. 2) zustande. Das heißt, dass die eindeutigen Fortschritte der Verkehrssicherheit in Brandenburg nicht einer geringeren Zahl von Unfällen, sondern einer rückläufigen durchschnittlichen Unfallschwere zu verdanken sind die Zahl der Getöteten pro 1000 Unfälle lag 1991 fast fünf Mal höher als heute. Die Entwicklung der Unfallschwere unterscheidet sich deutlich nach Straßenklassen und Ortslage (siehe Kap. 5.3). 4 Man beachte die (zu besseren Vergleichbarkeit der Entwicklung angewandte) unterschiedliche Skalierung der beiden Datenreihen. Die Zahl der Getöteten wurde auf 1000 Unfälle, die der Verletzten jedoch auf nur 100 Unfälle umgerechnet (eigene Darstellung). 9

10 3 Brandenburg im Vergleich Unfallbericht Brandenburg im Vergleich 3.1 Unfälle Die deutschen Bundesländer sind hinsichtlich Größe und Siedlungsstruktur stark unterschiedlich. Die Information, dass 2004 in Nordrhein-Westfalen über Verkehrsunfälle registriert wurden, in Bremen dagegen nur , ist deshalb nur von begrenztem Wert. Um Unfallzahlen von verschieden großen Gebieten untereinander vergleichen zu können, werden sie deshalb nach der Bevölkerung des Gebiets gewichtet 5. Im Durchschnitt geschahen 2004 in den Bundesländern zwischen 21 und 37 Unfälle pro 1000 Einwohner. Die geographische Verteilung ergibt kein schlüssiges Bild. In der ganzen Bundesrepublik wurden etwa 2,25 Millionen Verkehrsunfälle aufgenommen. Das entspricht etwa Unfällen pro Tag und unterscheidet sich kaum vom Vorjahreswert. 3.2 Getötete Signifikante geographische Regelmäßigkeiten zeigen sich jedoch bei Betrachtung der schweren Unfälle. Die Zahl der Verkehrstoten steht dabei im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. In der Bundesrepublik starben im vergangenen Jahr Menschen im Straßenverkehr 6, 16 Personen pro Tag. Allerdings ist, wie in Brandenburg, seit 1990 ein stetiger Rückgang zu verzeichnen. In den 80er Jahren lagen die Zahlen meist zwischen und , in den 90er Jahren zwischen und pro Jahr. Bei der Analyse fällt auf, dass die Getötetenzahlen kontinuierlich und 2004 auch recht deutlich zurückgehen, und dass zwischen den einzelnen Bundesländern erhebliche Unterschiede bei den bevölkerungsgewichteten Getötetenzahlen bestehen, für die es äußere Ursachen geben muss. 5 Die Bevölkerungszahl ist der wichtigste Gewichtungsfaktor. Abhängigkeiten bestehen außerdem zu zahlreichen weiteren Größen, etwa der Anzahl der Kraftfahrzeuge, der Länge des Straßennetzes, der Fläche, dem Zustand des Verkehrsnetzes oder dem allgemeinen Wohlstandsniveau des Gebietes. 6 Quelle: Statistisches Bundesamt. Die Zahlen für Dezember 2004 sind vorläufig, die endgültigen Zahlen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. 7 Alte BRD und damalige DDR addiert. 10

11 Unfallbericht Brandenburg im Vergleich Getötete pro 1 Million Einwohner und Bundesland Mecklenburg- Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Thüringen Bayern Niedersachsen Schleswig-Holstein Sachsen Rheinland-Pfalz Saarland Hessen Baden- Württemberg Nordrhein- Westfalen Hamburg Berlin Bremen Abb. 8: Getötete pro Million Einwohner, 2002 bis Brandenburg liegt, bezogen auf die Einwohnerzahl, seit 1998 auf dem zweitschlechtesten Platz der Bundesländer 9. Daran änderte sich auch 2004 nichts, denn die positive Tendenz der Getötetenzahlen ist ein bundesweiter Trend. Das am schlechtesten platzierte Land, Mecklenburg-Vorpommern, konnte hier den größten Fortschritt verzeichnen: die nach Bevölkerung gewichtete Getötetenzahl sank um 25%. Von den übrigen Ländern auf den ungünstigen Platzierungen verzeichneten Sachsen- Anhalt und Bayern ähnliche Rückgänge wie Brandenburg (rund 13%), während die Zahl in Thüringen um über 20% sank. Auch die anderen Flächenländer verzeichneten Rückgänge zwischen 6% (Niedersachsen) und 19% (Rheinland-Pfalz), während die Zahlen im Saarland stagnierten und in Schleswig-Holstein leicht anstiegen. Wie oben angedeutet, fallen bei Betrachtung des Diagramms zwei Regelmäßigkeiten ins Auge: die Abhängigkeit der Unfallzahlen von der Bevölkerungsdichte, und ein immer noch höheres Gefahrenpotential in den ostdeutschen Ländern. Die Bundesländer mit den günstigsten Zahlen sind die drei Stadtstaaten. Es folgen die dicht besiedelten und von großen Ballungsräumen geprägten Flächenländer. Am Ende liegen die ländlich strukturierten Flächenstaaten, zunächst die im Westen, danach die im Osten Deutschlands. 8 Die in der Berechnung enthaltenen Zahlen für Dezember 2004 sind vorläufig. Quelle: Destatis (Statistisches Bundesamt). Eigene Darstellung. 9 Zuvor (seit 1989) lag Brandenburg meist auf dem schlechtesten Platz, in gelegentlichem Wechsel mit Mecklenburg-Vorpommern. 11

12 3 Brandenburg im Vergleich Unfallbericht Bevölkerungsdichte und Ost-West-Gefälle Die Länder der Bundesrepublik lassen sich anhand ihrer Siedlungsstruktur und Bevölkerungsdichte in drei Gruppen zusammenfassen: die erste Gruppe sind die drei Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen, in der zweiten Gruppe die von großen Ballungsräumen dominierten, dicht besiedelten Flächenstaaten 10, und in der dritten Gruppe die überwiegend ländlich strukturierten und dünn besiedelten Länder 11. Schleswig-Holstein Rostock Schleswig-Holstein Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg Bremen Hamburg Bremen Niedersachsen Hannover Brandenburg Berlin Berlin Niedersachsen Brandenburg Berlin Ostwestfalen Nordrhein-Westfalen Ruhrgebiet Kassel Düsseldorf-Wuppertal Köln-Bonn Hessen Sachsen-Anhalt Leipzig-Halle Sachsen Dresden Thüringer Becken Chemnitz-Zwickau Thüringen Nordrhein-Westfalen Hessen Sachsen-Anhalt Thüringen Sachsen Rheinland-Pfalz Saarland Saarland Frankfurt Rhein-Main Rhein-Neckar Karlsruhe Stuttgart Baden-Württemberg Oberrhein Nürnberg Bayern München Abb. 9: Kategorisierung der Bundesländer nach Siedlungsstruktur: Stadtstaaten (dunkelgrün), überwiegend von Ballungsräumen geprägte Flächenstaaten (hellgrün), überwiegend ländlich geprägte Flächenstaaten (orange). Schwarz schraffiert die wichtigsten Ballungsräume der Bundesrepublik. 12 Rheinland-Pfalz Saarland Baden-Württemberg Bayern Getötete pro Million Einwohner 103 bis 120 (3) 90 bis 97 (3) 72 bis 75 (4) 47 bis 70 (3) 11 bis 28 (3) Abb. 10: Verkehrstote pro Million Einwohner in den Bundesländern. Stadtstaaten haben die niedrigsten, ländlich geprägte Flächenstaaten die höchsten Werte. Außerdem liegen die Werte in Ostdeutschland deutlich höher als im Westen. 13 Die kartierte Zusammenschau der eben definierten Kategorien mit den bevölkerungsgewichteten Getötetenzahlen ist eindeutig: die drei Stadtstaaten sowie die von großen Metropolregionen geprägten westdeutschen Flächenstaaten Nordrhein- 10 Alle deutschen Bundesländern haben Anteil an Ballungsräumen oder Metropolregionen. In Nordrhein-Westfalen, Saarland, Hessen, Baden-Württemberg und Sachsen lebt jedoch mehr als die Hälfte der Bevölkerung in solchen Ballungszentren, während der Anteil in den übrigen Ländern deutlich darunter liegt. 11 Alte Länder: Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Bayern. Neue Länder: Thüringen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. 12 Eigene Darstellung. 13 Datengrundlage: LDS-BB Eigene Darstellung. 12

13 Unfallbericht Brandenburg im Vergleich Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg weisen die niedrigsten Verkehrsopferzahlen auf. Das dicht besiedelte Land Sachsen wird durch den zweiten auffälligen Effekt, den Ost-West-Unterschied, ins gesamtdeutsche Mittelfeld heruntergezogen, weist aber bessere Zahlen als ländliche West-Länder und deutlich bessere Werte als die übrigen ostdeutschen Länder auf. Das zweite erkennbare Phänomen ist das auch 15 Jahre nach der deutschen Einheit noch in allen Bereichen spürbare Ost-West-Gefälle. Die Unfallzahlen in Ostdeutschland liegen immer noch weit über denen ähnlich strukturierter westdeutscher Ländern 14. Während die Verkehrsopferzahlen vor 1989 in der DDR günstiger waren als in der alten Bundesrepublik, stieg diese Zahl innerhalb von zwei Jahren auf über das Doppelte und geht seit 1991 auf hohem Niveau zurück. Die westdeutschen Länder verzeichnen dagegen über die ganzen hier betrachteten 24 Jahre einen Rückgang der Getötetenzahlen auf etwa 40% des Niveaus von Anders als bei den in der Öffentlichkeit diskutierten volkswirtschaftlichen Kennziffern wie der Arbeitslosenquote oder dem Bruttoinlandsprodukt ist bei den Unfallzahlen aber nicht nur eine bundesweit positive Entwicklung, sondern auch eine Annäherung des Ostens an den Westen zu beobachten BRD West BRD Ost Brandenburg Deutschland gesamt Getötete pro Million Einwohner Abb. 11: Entwicklung der bevölkerungsgewichteten Getötetenzahlen in den beiden Teilen Deutschlands sowie in Brandenburg, 1980 bis Auffällig ist, dass die Getötetenzahlen im Land Brandenburg der Tendenz der ostdeutschen Länder folgen, aber auf einem höheren Niveau. Auch 2004 lag die Zahl für Brandenburg noch 30% über dem ostdeutschen Durchschnitt. 14 Ostdeutschland: 6 Länder (einschließlich Berlin), Westdeutschland: 10 Länder. 15 Deutschland gesamt : bis 1990 BRD-West (11 Länder) plus DDR. Seit 1990 Gesamtdeutschland (16 Länder). Eigene Darstellung. 13

14 4 Regionale Entwicklung Unfallbericht Regionale Entwicklung 4.1 Berechnungsgrundlage der Untersuchung Unfälle (83,8%) waren Unfälle mit nur leichten Sachschäden ohne Alkoholeinfluss (Unfallkategorie 5). Diese Unfälle werden aufgrund ihrer geringeren Bedeutung von der folgenden, vertieften Analyse ausgenommen. Gegenstand der weiteren Untersuchung sind die verbleibenden Unfälle der Unfallkategorien 1 (Unfälle mit Getöteten 16 ), 2 und 3 (Unfälle mit Schwer 17 - bzw. Leichtverletzten 18 ), 4 (Schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden 19 ) und 6 (sonstiger Sachschadensunfall unter Alkoholeinfluss). Die dieser Untersuchung zugrundeliegende Datenbank enthält alle polizeilich gemeldeten Verkehrsunfälle der genannten Unfallkategorien der Jahre 1997 bis Für diese acht Berichtsjahre umfassende Zeitreihe können also Entwicklungstendenzen detailliert beschrieben werden. 4.2 Getötete nach Landkreisen Absolute Zahlen Für die kleinräumige Differenzierung des Unfallgeschehens werden die Unfallzahlen nach Stadt- und Landkreisen aufgeschlüsselt. Um kein verzerrtes Bild der Kreiszahlen zu erhalten, werden die Unfälle auf Autobahnen von dieser Betrachtung ausgenommen. Autobahnen dienen dem überregionalen Verkehr und das Unfallgeschehen auf Autobahnen hat weniger lokalspezifische Ursachen als das auf anderen überörtlichen Straßen oder den Ortsdurchfahrten. In den vier kreisfreien Städten Brandenburgs wurden Menschen im Straßenverkehr getötet. Im Vorjahr waren es nur sechs. Angesichts der geringen Größe der brandenburgischen Städte sind solche Schwankungen aber durchaus üblich gab es noch drei Landkreise mit mehr als 30 Verkehrstoten, 2002 und 2003 jeweils nur noch einen (Märkisch Oderland bzw. Teltow-Fläming). Märkisch Oderland lag auch 2004 mit noch 30 Toten an der Spitze der Brandenburger Landkreise. Im Kreis Elbe-Elster sank die Zahl der Verkehrstoten am stärksten, von 18 auf 4. Im Jahr 1997 gab es in Elbe-Elster noch 44 Getötete im Straßenverkehr. In den Kreisen Barnim und Teltow-Fläming wurden die Getötetenzahlen jeweils halbiert. Die schlechteste Entwicklung nahmen die Zahlen in Dahme-Spreewald und Märkisch Oderland. 16 Unfalltote sind Personen, die innerhalb von 30 Tagen an den Folgen des Verkehrsunfalls sterben. 17 Als Schwerverletzte gelten Personen, bei denen aufgrund der Unfallverletzung ein Krankenhausaufenthalt von mehr als 24 Stunden erforderlich war. 18 Als Leichtverletzte gelten Personen, bei denen aufgrund der Unfallverletzung eine ärztliche Behandlung oder ein Krankenhausaufenthalt von bis zu 24 Stunden erforderlich war. 19 Ein schwerwiegender Unfall mit Sachschaden liegt vor, wenn mindestens ein am Unfall beteiligtes Kraftfahrzeug aufgrund des Unfallschadens nicht mehr fahrbereit war. 20 Für Dezember 2004 lagen nur vorläufige Ergebnisse vor, die in sehr geringem Maße von den endgültigen Werten abwichen. 14

15 Unfallbericht Regionale Entwicklung Getötete (absolute Zahlen) Märkisch Oderland Dahme-Spreewald Prignitz Uckermark Ostprignitz-Ruppin Spree-Neiße Oberspreewald- Lausitz Havelland Oder-Spree Teltow-Fläming Potsdam- Mittelmark Oberhavel Frankfurt (Oder) Brandenburg Barnim Cottbus Elbe-Elster Potsdam Abb. 12: Verkehrstote nach Landkreisen und Kreisfreien Städten (ohne Autobahnen). 21 Rechnet man schwere Personenschäden (Getötete und Schwerverletzte) zusammen, kommt wie in allen acht untersuchten Jahren der Kreis Märkisch Oderland auf die höchsten absoluten Werte. Dort gab es schwere Personenschäden. Der nächstplatzierte Kreis Potsdam-Mittelmark kommt auf einen Wert von 272. In den Kreisen Prignitz und Oberspreewald-Lausitz gab es mit 153 bzw. 154 nur halb so viele schwere Personenschäden wie in Märkisch Oderland Getötete und Schwerverletzte (absolute Zahlen) Märkisch Oderland Dahme-Spreewald Prignitz Uckermark Ostprignitz-Ruppin Spree-Neiße Oberspreewald- Lausitz Havelland Oder-Spree Teltow-Fläming Potsdam- Mittelmark Oberhavel Frankfurt (Oder) Brandenburg Barnim Cottbus Elbe-Elster Potsdam Abb. 13: Schwere Personenschäden (Getötete und Schwerverletzte) nach Kreisen, ohne Autobahn. 21 Eigene Darstellung. 15

16 4 Regionale Entwicklung Unfallbericht Getötete pro Landkreis, gewichtet nach Bevölkerung Getötete pro 1 Million Einwohner (gewichtet) Märkisch Oderland Dahme-Spreewald Prignitz Uckermark Ostprignitz-Ruppin Spree-Neiße Oberspreewald- Lausitz Havelland Oder-Spree Teltow-Fläming Potsdam- Mittelmark Oberhavel Frankfurt (Oder) Brandenburg Barnim Cottbus Elbe-Elster Potsdam Abb. 14: Getötete nach Landkreisen, jeweils hochgerechnet auf 1 Million Einwohner (ohne Getötete auf Autobahnen). Aufgrund ihrer unterschiedlichen Größe und Einwohnerzahl kann man die Brandenburger Stadt- und Landkreise nicht anhand der absoluten Unfallzahlen miteinander vergleichen. Während große Landkreise wie etwa Potsdam-Mittelmark oder Oberhavel auf rund Einwohner kommen, hat der Kreis Prignitz nur etwa und die Stadt Frankfurt an der Oder sogar nur Einwohner. Wenn also die größten Gebietseinheiten drei Mal mehr Bewohner haben als die kleinsten, ist also auch nicht überraschend, dass dort das Verkehrsaufkommen und in seiner Folge auch die Unfallzahlen höher sind als in den kleinen Gebietseinheiten. Um also unabhängig von der Gebietsgröße aussagekräftige Werte zu erhalten, werden die Unfallzahlen zu den Einwohnerzahlen in Bezug gesetzt und auf jeweils eine Million Einwohner pro Gebietseinheit hochgerechnet. Gewichtet man die Getötetenzahlen der Landkreise, rücken größere Kreise wie Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming auf günstigere Plätze, während dünn besiedelte Gebiete wie etwa die beiden Kreise der Prignitz schlechte Werte erzielen. Märkisch Oderland bleibt aber auch gewichtet nach der Einwohnerzahl der Kreis mit den meisten Verkehrstoten. 16

17 Unfallbericht Regionale Entwicklung UM: 132 PR: 143 OPR: 127 OHV: 71 BAR: 52 HVL: 104 MOL: 156 BRB: 53 P: 14 PM: 79 TF: 93 FF: 60 LOS: 98 LDS: 150 CB: 37 EE: 32 OSL: 110 SPN: 120 Getötete pro Million Einwohner [ohne Getötete auf Autobahnen] 125 bis 200 (5) 100 bis 125 (3) 75 bis 100 (3) 50 bis 75 (4) 0 bis 50 (3) Abb. 15: Getötete pro Million Einwohner 2004, nach Landkreisen (ohne Getötete auf Autobahnen) Eigene Darstellung. 17

18 4 Regionale Entwicklung Unfallbericht Verletzte nach Landkreisen Absolute Zahlen Unfallverletzte (absolut) ohne Verletzte auf Autobahnen MOL BAR OHV PM LDS TF LOS P UM HVL SPN OSL CB EE OPR PR BRB FF Abb. 16: Unfallverletzte nach Stadt- und Landkreisen, absolute Zahlen, Entwicklung 2002 bis 2004, ohne Verletzte auf Autobahnen. 23 Auch bei den Verletzten haben die kreisfreien Städte trotz ihrer Zentrumsfunktion für ein z.t. sehr großes Einzugsgebiet günstigere Zahlen als die dünn besiedelten Landkreise. Wie in den meisten Untersuchungen hat auch hier Frankfurt (Oder) die besten Werte aller kreisfreien Städte. Die meisten Verletzten gab es in den an Berlin angrenzenden Kreisen 24, wo auch die größte Verkehrsdichte zu finden ist. Wie bei den Getöteten hat Märkisch Oderland auch bei den Verletzten die höchsten Zahlen aller brandenburgischen Landkreise. In den peripheren Landkreisen des Äußeren Entwicklungsraums 25 gab es deutlich weniger Verletzte. Die schweren Personenschäden (Getötete und Schwerverletzte) nahmen 2004 in den Stadtkreisen zu (z.b. Frankfurt (Oder) plus 25%), in den meisten Landkreisen ab (Oberhavel -25%, Uckermark -19%). 23 Eigene Darstellung. Die Erklärung der Abkürzungen findet sich im Glossar. 24 Die Landkreise sind zu groß, um in ihrer Gesamtheit als suburban charakterisiert zu werden dies trifft nur auf wenige Gemeinden im sogenannten Speckgürtel zu. Durch Arbeits-, Ausbildungs- oder Einkaufspendler und die dichte Besiedlung gibt es in diesem Bereich allerdings eine hohe Verkehrsdichte, die sich (zumindest für die Leichtverletzten) auch in den Verletztenzahlen abbildet. 25 Zur Definition des Begriffes siehe Glossar. 18

19 Unfallbericht Regionale Entwicklung Verletzte pro Landkreis, gewichtet nach Bevölkerung Unfallverletzte pro 1 Million Einwohner (gewichtet) ohne Verletzte auf Autobahnen MOL BAR LDS TF P UM OHV SPN CB BRB PM HVL LOS PR OPR EE FF OSL Abb. 17: Verletzte pro Stadt- oder Landkreis, hochgerechnet auf jeweils 1 Million Einwohner, Entwicklung 2002 bis 2004, ohne Verletzte auf Autobahnen. Die Stadt Frankfurt (Oder) gehört auch hinsichtlich der Verletzten zu den vergleichsweise sicheren Orten im Land Brandenburg. Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster waren die Landkreise mit den (bezogen auf die Einwohnerzahl) wenigsten Verletzten. Wie aus dem Diagramm ersichtlich, gehen die gewichteten Verletztenzahlen landesweit zurück. Der Landkreis Märkisch Oderland erzielt seit Jahren die höchsten gewichteten Verletztenzahlen in Brandenburg. Hier wurden 2004 über 0,5% der Bevölkerung bei Verkehrsunfällen verletzt Vergleich nach Straßenbauämtern Die Bundes- und Landesstraßen der vierzehn Landkreise 27 Brandenburgs unterstanden bis Ende 2004 den sieben Brandenburgischen Straßenbauämtern (BSBÄ) 28. Zum Jahresbeginn 2005 wurden die BSBÄ sowie die Abteilungen 3 und 4 des Landesamtes für Bauen, Verkehr und Straßenwesen in den neuen Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg eingebracht. 29 Die sieben bisherigen Straßenbauämter firmieren nun als Niederlassungen des Landesbetriebs Personen pro Million Einwohner, d.h. 5,47 Promille oder 0,547 Prozent. Der genannte Wert ist nicht direkt wörtlich zu verstehen, da sowohl auswärtige Verkehrsteilnehmer in Märkisch Oderland verunglückten als auch Bewohner des Kreises außerhalb seiner Grenzen zu Schaden kamen. Die Zuordnung der Unfallverletzten zu Märkisch Oderland bzw. den anderen Kreisen bezieht sich also auf den Unfallort, nicht den Wohnort. 27 Die vier kreisfreien Städte sind in den Amtsbereichen nicht enthalten, sie sind für die Bundes- und Landesstraßen auf ihrem Stadtgebiet selbst verantwortlich. 28 Es gab sechs Regionalämter, zuständig für Bundes- und Landesstraßen. Das siebte Brandenburgische Straßenbauamt war zuständig für die Autobahnen des Landes. 29 Landesbetrieb Straßenwesen ( ). 19

20 4 Regionale Entwicklung Unfallbericht 2004 PR Kyritz OPR HVL BRB PM Potsdam UM Eberswalde OHV BAR MOL Frankfurt/Oder P TF LDS Wünsdorf FF LOS SPN CB km² 31 BSBA Zuständig für: 30 EW 1 Cottbus EE, OSL, SPN Frankfurt/O MOL, LOS Potsdam HVL, PM Kyritz PR, OPR Eberswalde OHV, BAR, UM Wünsdorf TF, LDS Die Territorien der sechs Regionalämter sind nach Fläche und Einwohnerzahl nur bedingt vergleichbar. So ist der Amtsbereich Eberswalde der mit Abstand größte, während der Kyritzer Amtsbereich deutlich weniger Einwohner zählt als die anderen. EE OSL Cottbus Abb. 18: Zuständigkeitsbereiche der bisherigen Brandenburgischen Straßenbauämter Getötete pro Million Einwohner nach BSBÄ nur Bundes- und Landesstraßen Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Kyritz Eberswalde Wünsdorf Abb. 19: Getötete pro Million Einwohner (nur Bundes- und Landesstraßen), nach Amtsbereichen. Dies schlägt sich auch in den Unfallzahlen 33 nieder, wenn man nur die absoluten Zahlen betrachtet. Im Bereich Kyritz (das Gebiet der zwei Prignitzkreise) leben am wenigsten Menschen, und dort verunglücken auch am wenigsten. Deshalb ist auch 30 Zur Erklärung der Abkürzungen (Kfz-Kennzeichen) siehe Glossar. 31 Flächenangaben und Einwohnerzahlen ( ) nach LDS Brandenburg Eigene Darstellung. 33 In diesem Kapitel beziehen sich alle Unfallzahlen nur auf Unfälle auf Bundes- und Landesstraßen in den Landkreisen (ohne kreisfreie Städte). 20

21 Unfallbericht Regionale Entwicklung hier wieder eine Gewichtung der Unfallzahlen nach den Einwohnerzahlen der fraglichen Gebiete erforderlich, wodurch ein ausgeglicheneres Bild entsteht. Alle sechs Amtsbereiche zeigen tendenziell fallende Unfallzahlen. Die Werte für Getötete pro Million Einwohner variieren zwischen 62 (Eberswalde) und 101 (Frankfurt/Oder), die der schweren Personenschäden pro Million Einwohner zwischen 780 (Eberswalde) und (Kyritz) Schwere Personenschäden pro Million Einwohner nach BSBÄ nur Bundes- und Landesstraßen Cottbus Frankfurt (Oder) Potsdam Kyritz Eberswalde Wünsdorf Abb. 20: Schwere Personenschäden pro Million Einwohner (nur Bundes- und Landesstraßen), nach Amtsbereichen. Über mehrere Jahre hinweg betrachtet kann konstatiert werden, dass für beide Zahlenreihen die Amtsbereiche Cottbus und Eberswalde die niedrigsten, die Bereiche Kyritz und Wünsdorf die höchsten Unfallzahlen aufweisen. Jüterbog Lübben Lübbenau Guben Amtsbereich Cottbus 61 Herzberg EE Luckau Finsterwalde Calau OSL SPN CB Cottbus Spremberg Forst Lauchhammer Senftenberg 10 Elsterwerda Abb. 21: Bundesstraßen (blau) und Landesstraßen (grün) im Amtsbereich Cottbus. Abb. 22: Getötete im Amtsbereich Cottbus. Im Amtsbereich Cottbus, den drei südlichen Landkreisen, starben Menschen auf Bundes- und Landesstraßen (im Vorjahr 32). Die Zahl der Verletzten sank um 14% auf

22 4 Regionale Entwicklung Unfallbericht 2004 Eberswalde BAR Bernau Wriezen MOL Strausberg Neuenhagen Müncheberg Erkner Zeuthen Fürstenwalde K.W. LOS Beeskow Küstrin Seelow Frankfurt/Oder FF Eisenhüttenstadt Amtsbereich Frankfurt/Oder LDS 10 Lübben Guben Abb. 23: Bundes- und Landesstraßen im Amtsbereich Frankfurt (Oder) Abb. 24: Getötete im Amtsbereich Frankfurt (Oder). Im Gebiet des Bauamtes Frankfurt (Oder) im Osten Brandenburgs wurden 39 Menschen getötet (zwei mehr als im Vorjahr) und (-12%) verletzt. Friesack Oranienburg Rathenow HVL Nauen Hennigsdorf Falkensee Amtsbereich Potsdam BRB Brandenburg Belzig PM P Potsdam Werder Teltow Ludwigsfelde Beelitz TF Luckenwalde Jüterbog Abb. 25: Bundes- und Landesstraßen im Amtsbereich Potsdam Abb. 26: Getötete im Amtsbereich Potsdam. Im Bereich Potsdam im Westen Brandenburgs sank die Zahl der auf Bundes- und Landesstraßen Getöteten von 27 auf 25, die der Verletzten von auf 926 (-17%). 22

23 Unfallbericht Regionale Entwicklung Amtsbereich Kyritz PR Perleberg Pritzwalk Wittstock Wittenberge OPR Kyritz Neuruppin Friesack Abb. 27: Bundes- und Landesstraßen im Amtsbereich Kyritz. Abb. 28: Getötete im Amtsbereich Kyritz. Im kleinsten Amtsbereich des Landes, Kyritz, sank die Zahl der Getöteten von 25 auf 19, die der Schwerverletzten von 212 auf 192, die der Leichtverletzten von 310 auf 278. Prenzlau Fürstenberg Templin UM Amtsbereich Eberswalde Gransee OHV Angermünde Eberswalde BAR Schwedt Oranienburg Hennigsdorf Wandlitz Bernau Wriezen Nauen Falkensee MOL Strausberg Abb. 29: Bundes- und Landesstraßen im Amtsbereich Eberswalde. Abb. 30: Getötete im Amtsbereich Eberswalde. Im Bereich Eberswalde sank die Zahl der Getöteten am stärksten, nämlich von 49 auf 32 (-35%). Die Zahl der Verletzten ging um 13% auf jetzt zurück. 23

24 4 Regionale Entwicklung Unfallbericht 2004 PM P Potsdam Werder Beelitz Teltow Ludwigsfelde Zossen Erkner Zeuthen K.W. Fürstenwalde LOS Amtsbereich Wünsdorf TF Luckenwalde LDS Beeskow Jüterbog Luckau Lübben Lübbenau SPN Cottbus CB Calau Abb. 31: Bundes- und Landesstraßen im Amtsbereich Wünsdorf. Abb. 32: Getötete im Amtsbereich Wünsdorf. Der Amtsbereich Wünsdorf zählte 30 Getötete (2003: 38) und 1033 (2003: 1060) Verletzte auf Bundes- und Landesstraßen. Eine ausführliche Zusammenstellung der Unfallzahlen der sechs Amtsbereiche zeigt die Tabelle im Anhang auf Seite Herkunft der Unfallbeteiligten Die meisten Unfallbeteiligten verunglücken nahe ihrem Wohnort % der 2004 in Brandenburg an Unfällen beteiligten Kraftfahrzeuge waren in dem Kreis zugelassen, in dem der Unfall geschah. Weitere 16% stammten aus einem benachbarten Brandenburger Kreis, weitere 18% aus einem unmittelbar an diesen Kreis angrenzenden Nachbarland. Insgesamt waren 78% der unfallbeteiligten Kraftfahrzeuge in Brandenburg zugelassen. 20% der unfallbeteiligten Fahrzeuge stammten aus anderen Bundesländern, davon etwa die Hälfte aus Berlin. Verkehrsteilnehmer aus Sachsen waren mit 2,2%, aus Sachsen-Anhalt mit 1,9% und aus Mecklenburg-Vorpommern mit 1,5% vertreten. 4,5% der Unfallbeteiligten stammten aus den westdeutschen Bundesländern. Trotz der langen Landesgrenze mit Polen und der vorhandenen Verkehrswege von internationaler Bedeutung stammten 2004 nur 2,3% aller unfallbeteiligten Fahrzeuge aus dem Ausland, davon etwa 1,5% aus Polen. 16 Ausländer, darunter 10 Polen 35, starben 2004 auf Brandenburgs Straßen. 34 Gemeint ist der Zulassungsort des Fahrzeugs, nicht der Wohnort der Unfallbeteiligten. 35 LDS-BB, Statistische Berichte H I 1 j /04 (Straßenverkehrsunfälle im Land Brandenburg, 2004, Endgültiges Ergebnis), Seite 88, Tab

25 Unfallbericht Regionale Entwicklung Kreis Brandenburg Übrige BRD Ausland Summe Eigener Lkr. Nachb. Brbg Nachbarn Berlin Polen Kreis Brandenburg-Stadt % 62 10% 2 0% % % % 16 3% 2 0% BRB Cottbus-Stadt % 48 7% 5 1% % % % 6 1% 4 1% CB Frankfurt/Oder-Stadt % 26 6% 40 10% % % % 13 3% 29 7% FF Potsdam-Stadt % % 5 0% % % % 106 9% 2 0% P Summe Stadtkreise % % 52 2% % % % 141 5% 37 1% St Barnim % % 24 2% % 135 9% % % 17 1% BAR Dahme-Spreewald % % 36 2% % % % % 24 2% LDS Elbe-Elster % 92 14% 0 0% % 56 8% % 9 1% EE Havelland % % 6 1% % 99 9% % % 4 0% HVL Märkisch-Oderland % % 35 2% % % % % 29 2% MOL Oberhavel % % 21 1% % 104 6% % % 12 1% OHV Oberspreewald-Lausitz % % 20 2% % % % 20 2% 6 1% OSL Oder-Spree % % 41 3% % % % 113 9% 31 2% LOS Ostprignitz-Ruppin % % 20 2% % 90 10% % 60 7% 7 1% OPR Potsdam-Mittelmark % % 93 4% % % % % 53 3% PM Prignitz % % 15 2% % 33 5% % 14 2% 9 1% PR Spree-Neiße % % 28 3% % % % 11 1% 26 3% SPN Teltow-Fläming % % 29 2% % % % % 18 1% TF Uckermark % % 29 3% % 55 6% % 34 3% 21 2% UM Summe Landkreise % % 397 2% % % % % 257 2% Lkr Summe Brandenburg % % 449 2% % % % % 294 1% Brb Abb. 33: Herkunft der Unfallbeteiligten (nur Kraftfahrzeugbenutzer). 36 Die Tabelle zeigt die Herkunft der Unfallbeteiligten nach Kreisen. Die überwiegende Mehrheit der Unfallbeteiligten stammt aus Brandenburg, in fast allen Landkreisen sogar aus diesem selbst. Bei dem höheren Anteil an Nicht-Brandenburgern und Ausländern im Kreis Potsdam-Mittelmark sind die dortigen, international bedeutenden Autobahnen A2 und A9 zu berücksichtigen. Polnische Verkehrsteilnehmer spielen selbst in den direkt an Polen angrenzenden Landkreisen keine nennenswerte Rolle im Unfallgeschehen. 36 Nachb. Brbg. : Nachbarkreise innerhalb Brandenburgs, Nachbarn : Nachbarkreise innerhalb Brandenburgs plus Nachbarländer des jeweiligen Kreises. 25

26 5 Straßenklassen und Ortslage Unfallbericht Straßenklassen und Ortslage 5.1 Differenzierung nach Ortslage Unfälle, nach Ortslage außerorts innerorts Abb. 34: Entwicklung der Unfallzahlen nach Ortslage. 37 Die Zahl der Unfälle sank 2004 innerorts um 4%, außerorts um 9% und auf Autobahnen um 7%. Die Zahl der Getöteten ging außerorts (einschl. Autobahn) von 261 auf 211 zurück (-19%), innerorts gab es jedoch zwei Getötete mehr (69) als im Vorjahr. Damit ist der Rückgang der Getötetenzahlen 2004 fast ausschließlich auf die Verbesserung außerorts zurückzuführen verlief die Entwicklung noch genau andersherum. Von den 69 innerorts Getöteten starben 23 auf gemeindeeigenen Straßen, die in etwa mit dem Netz der Wohn- und Sammelstraßen gleichgesetzt werden können. 46 Personen, also genau doppelt so viele, starben dagegen auf Ortsdurchfahrten klassifizierter Hauptstraßen, also Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. 37 Nur Unfälle mit Personenschaden, schwerwiegenden Sachschäden oder Alkoholeinfluss, ohne Unfallkategorie 5 (siehe Kap. 4.1). Werte für außerorts einschließlich Autobahnen. 26

27 Unfallbericht Straßenklassen und Ortslage Getötete, nach Ortslage außerorts innerorts Abb. 35: Getötete nach Ortslage, 1997 bis Die durchschnittliche Unfallschwere (bemessen nach Getöteten pro 1000 Unfälle 39 ) stieg innerorts leicht an (von 7,4 auf 7,9 Getötete pro 1000 Unfälle); außerorts ging sie von 45 auf 39 zurück. Damit ist das Risiko, bei einem Verkehrsunfall getötet zu werden, außerorts weiterhin fünfmal so groß wie innerorts. Weitere Analysen zur durchschnittlichen Unfallschwere nach Ortslage und Straßenklasse finden sich im Anhang auf Seite Straßenklassen Absolute Zahlen Die Straßenklassen zeigten auch 2004 unterschiedliche Entwicklungen, die teilweise gegenläufig zur Vorjahresentwicklung sind. Autobahnen und Bundesstraßen, deren Zahlen 2003 anstiegen, konnten sich im abgelaufenen Jahr wieder verbessern, während die im vorletzten Jahr beobachtete positive Entwicklung der Landesstraßen 2004 wieder gestoppt wurde. 38 Zahlen für außerorts einschließlich Autobahnen. 39 Unfälle mit Personenschäden oder schwerwiegenden Sachschäden. 27

28 5 Straßenklassen und Ortslage Unfallbericht 2004 Straßenklasse Ortslage Unfälle Getötete Verletzte Get+SV Autobahn außerorts % 39-32% % % Bundesstraße außerorts % 66-35% % % Bundesstraße innerorts % 22-4% % 405-8% Landesstraße außerorts % 76 12% % % Landesstraße innerorts % 20 11% % 436 4% Kreisstraße außerorts % 17-32% % % Kreisstraße innerorts % 4 33% 290-9% 88-9% Gemeindestraße außerorts 436-7% 11 10% 409-4% 155-3% Gemeindestraße innerorts % 23 0% % 724-5% Summe außerorts % % % % Summe innerorts % 69 3% % % Abb. 36: Unfälle nach Straßenklasse und Ortslage, Über alle acht Jahre betrachtet, lässt sich jedoch für Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen eine positive Tendenz beobachten. Ob die positive Entwicklung auf den Autobahnen endlich einen Durchbruch in diesem Bereich einleitet, oder ob sie nur ein positiver Ausreißer der bisher stagnierenden Unfallzahlen war, kann erst in den nächsten Jahren beurteilt werden Getötete Autobahn Bundesstraßen Landesstraßen Kreisstraßen Gemeindestraßen Abb. 37: Getötete nach Straßenklasse, 1997 bis Anteil der Straßenklassen am Unfallgeschehen Die Straßenklassen haben am Unfallgeschehen einen unterschiedlichen Anteil. So geschehen die Hälfte aller innerörtlichen Unfälle auf Gemeindestraßen und fast ein Drittel aller außerörtlichen auf Bundesstraßen. Der Anteil der Kreisstraßen am Streckennetz, dem Verkehrsgeschehen und den Unfallzahlen ist eher gering. Auf 40 Die Angabe in Prozent ist die Veränderung gegenüber

29 Unfallbericht Straßenklassen und Ortslage Bundes- und Landesstraßen traten unabhängig von der Ortslage jeweils etwa ein Viertel aller Unfälle auf. Anteil an allen Unfällen... allen Getöteten innerorts außerorts gesamt innerorts außerorts gesamt Autobahnen 24% 9% 19% 14% Bundesstraßen 23% 31% 26% 32% 32% 32% Landesstraßen 23% 30% 25% 29% 36% 35% Kreisstraßen 4% 7% 5% 6% 8% 8% Gemeindestraßen 51% 8% 34% 33% 5% 12% Abb. 38: Anteil der Straßenklassen am Unfallgeschehen, nach Ortslage. Der Anteil an den Getöteten weicht teilweise deutlich vom Anteil an allen Unfällen ab. So starb mehr als ein Drittel aller innerorts Getöteten auf Bundesstraßen, obwohl dort nur 23% aller innerörtlichen Unfälle geschehen gab es innerorts fast ebenso viele Tote (22 zu 23) auf Bundes- wie auf Gemeindestraßen, trotz des wesentlich größeren innerörtlichen Netzes der letzteren. Ortsdurchfahrten von Bundes- und Landesstraßen gehören nach wie vor zu den Problembereichen der Verkehrssicherheit. 5.3 Durchschnittliche Unfallschwere Unfallschwere innerorts außerorts gesamt Autobahnen 30-5% Bundesstraßen % 41-41% 24-39% Landesstraßen 10-29% 48-16% 27-26% Kreisstraßen 13-61% 45-11% 30-29% Gemeindestraßen 5-22% 25-22% 7-25% Abb. 39: Getötete pro 1000 Unfällen In Prozent ist die Entwicklung seit 1997 angegeben. Die nebenstehende Tabelle zeigt das unterschiedliche Gefahrenpotenzial der Straßenklassen. So ist auf Gemeindestraßen das Risiko eines tödlichen Unfalls mit Abstand am geringsten, selbst auf den außerörtlichen Streckenabschnitten. Landes- und Kreisstraßen dagegen sind unabhängig von der Ortslage die gefährlichsten Straßenklassen. Bundesstraßen zeigen im Vergleich zu 1997 Verbesserungen. Auf Autobahnen hat die Unfallschwere 2004 abgenommen. Die durchschnittliche Unfallschwere ist eine Aussage zum Gefahrenpotenzial einer Straßenklasse. Sie wird hier in Getöteten pro 1000 Unfällen ausgedrückt. Diese Werte weichen je nach Straßenklasse und Ortslage stark voneinander ab. Anhand der beiden folgenden, gleich skalierten Diagramme zeigen sich etwa die deutlich höheren Gefahrenwerte der Außerortsstrecken: 41 Ohne Unfälle der Unfallkategorie 5 (siehe Kap. 4.1). 29

30 5 Straßenklassen und Ortslage Unfallbericht Getötete pro 1000 Unfälle, innerorts Bundesstraßen Landesstraßen Kreisstraßen Gemeindestraßen Abb. 40: Entwicklung der durchschnittlichen Unfallschwere, innerorts Getötete pro 1000 Unfälle, außerorts Autobahn Bundesstraßen Landesstraßen Kreisstraßen Gemeindestraßen Abb. 41: Entwicklung der durchschnittlichen Unfallschwere, außerorts Getötete pro 1000 Unfälle, ohne Unfallkategorie Getötete pro 1000 Unfälle, ohne Unfallkategorie 5. Die beiden Diagramme zur Unfallschwere besitzen auf der y-achse dieselbe Skalierung, um das weitaus höhere Gefahrenpotential der Außerortsstrecken zu verdeutlichen. 30

31 Unfallbericht Straßenklassen und Ortslage Man sieht ebenfalls, dass es hier, anders als bei den absoluten oder den einwohnerbezogenen Getötetenzahlen, keine positive Tendenz gibt 44. Die Werte für innerörtliche Abschnitte zeigen eine deutliche Stagnation der durchschnittlichen Unfallschwere, und ein deutlich höheres Gefahrenpotential der klassifizierten Straßen (Ortsdurchfahrten) gegenüber den einfachen Gemeindestraßen. Außerorts kann nur bei den Bundesstraßen eine positive Entwicklung der durchschnittlichen Unfallschwere behauptet werden. Die aktuellen Werte für Autobahnen und Landesstraßen liegen dagegen sogar über den Zahlen der späten 90er Jahre. 5.4 Autobahnen Hamburg Schwerin Rostock Stralsund MECKLENBURG-VORPOMMERN Neubrandenburg A24 A19 Prenzlau A20 A11 STETTIN Danzig Stargard Wittstock Wittenberge Schwedt Havelberg Stendal Dortmund Hannover Magdeburg Brandenburg A2 A24 Nauen A10 Potsdam A9 Oranienburg A10 A11 Eberswalde POLEN Landsberg SACHSEN- ANHALT A111 A114 Küstrin BERLIN A10 A115 Frankfurt/Oder A113 Reppin Fürsten- A12 A10 walde Eisenhüttenstadt A13 Posen Warschau Halle Nürnberg München Dessau LEIPZIG Wittenberg Bitterfeld Torgau Chemnitz Riesa Meißen Lübbenau Senftenberg A13 DRESDEN Prag SACHSEN Bautzen Guben Cottbus A15 Hoyerswerda Abb. 42: Autobahnen in Brandenburg und wichtige Ziele des überregionalen Verkehrs. Grünberg Sorau Görlitz Liegnitz Breslau 44 Die starken Schwankungen der Werte für Kreisstraßen sind auf deren geringen Anteil am Gesamtnetz und ihre vergleichsweise geringen absoluten Getötetenzahlen zurückzuführen. 31

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