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- Eva Kuntz
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1 Urheberrechtshinweis Die Inhalte dieser Präsentation (u. a. Texte, Grafiken, Fotos, Logos etc.) und die Präsentation selbst sind urheberrechtlich geschützt. Sie wurden durch Fraunhofer UMSICHT selbständig erstellt. Eine Weitergabe von Präsentation und/oder Inhalten ist nur mit schriftlicher Genehmigung von Fraunhofer UMSICHT zulässig. Ohne schriftliche Genehmigung von Fraunhofer UMSICHT dürfen dieses Dokument und/oder Teile daraus nicht weitergegeben, modifiziert, veröffentlicht, übersetzt oder reproduziert werden, weder durch Fotokopien, Mikroverfilmung, noch durch andere insbesondere elektronische - Verfahren. Der Vorbehalt erstreckt sich auch auf die Aufnahme in oder die Auswertung durch Datenbanken. Zuwiderhandlungen werden gerichtlich verfolgt. Copyright Fraunhofer UMSICHT, 2011 Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT Dr.-Ing. Hartmut Pflaum Geschäftsfeldleiter Ressourcenmanagement Osterfelder Straße Oberhausen Tel.: hartmut.pflaum@umsicht.fraunhofer.de
2 Erstellung eines Wärmekonzeptes für den Stadtteil Dorsten Wulfen-Barkenberg Informationsabend Wulfen-Barkenberg, 28. November 2011 Dr.-Ing. Markus Hiebel, Manuela Rettweiler M.A., Boris Dresen M.A.: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT Andreas Hübner, Maren Schulz*, Jörg Ackermann, Katja Bettina Schmidt*: GERTEC Monika Jäschke, Frank Lumpe, Herr Kesselmann: Stadt Dorsten Maria Allnoch, Herbert Bennemann: RWE Deutschland AG Folie 2 *Vortragende
3 Agenda!! Hintergrund und Gestaltung des Informationsabends!! Ist-Stand und erste Ergebnisse!! Beispielrechnungen Musterhäuser!! Maßnahmenmatrix!! Spezifische Wärmeversorgungsoptionen!! Diskussion/Dialog zum Thema!! Weiteres Vorgehen Folie 4
4 Untersuchte Quartiere und Mustergebäude in Barkenberg RH! EFH! MFH! Folie 6
5 Identifikation von drei Mustergebäuden in Barkenberg!! Mehrfamilienhaus hier am Beispiel: Am Wall!! Reihenhaus hier am Beispiel: Talaue!! Einfamilienhaus hier am Beispiel: Sandkuhle Folie !
6 Mehrfamilienhaus Grunddaten Ist-Zustand!! Wohnfläche: m 2!! Baujahr: 1972, Fenster- und Fassadenerneuerung 1998!! Verbesserungspotenzial bei Dach, Kellerdecke und Heizung!! Benötigte Heizleistung: ca. 50 % des baualtertypischen Wertes!! Heizung: Nachtspeicheröfen, Warmwasser: Durchlauferhitzer!! Heizenergie-Verbrauch: ca. 50 % unter Bundesdurchschnittswert Folie !
7 Typ Mehrfamilienhaus Ist-Zustand im Detail am Beispiel Mehrfamilienhaus Am Wall Folie 9
8 Reihenhaus Grunddaten Ist-Zustand!! Wohnfläche: 134 m 2!! Baujahr: 1972, Fenstererneuerung 1987!! Verbesserungspotenzial bei Dach und Heizungsanlage!! Benötigte Heizleistung: ca. 50 % des baualtertypischen Wertes!! Heizung: Nachtspeicheröfen + Kamin, Warmwasser: Zentralspeicher!! Heizenergie-Verbrauch: ca. 80 % unter Bundesdurchschnittswert Folie !
9 Typ Reihenhaus Ist-Zustand im Detail am Beispiel Reihenhaus Talaue Folie 11
10 Einfamilienhaus Grunddaten Ist-Zustand!! Wohnfläche: 140 m 2!! Baujahr: 1971, Fenstererneuerungen 1987, 2000!! Verbesserungspotenzial bei Dach und Heizungsanlage!! Benötigte Heizleistung: entsprechend dem baualtertypischen Wert!! Heizung: Nachtspeicheröfen, Warmwasser: Zentralspeicher!! Heizenergie-Verbrauch: ca. 15 % unter Bundesdurchschnitts Folie !
11 Typ Einfamilienhaus Ist-Zustand im Detail am Beispiel Einfamilienhaus Sandkuhle Folie 13
12 Untersuchte bauliche und technische Maßnahmen Untersuchungen an den Mustergebäuden:!! Unterschiedliche dezentrale Wärmeversorgungsvarianten wurden ergebnisoffen geprüft, z. B.!! Nachtspeicher (Erneuerung)!! Wärmepumpe Sole-Wasser und Luft-Luft!! Flüssiggas (evtl. als Vorläufer einer Erdgasversorgung)!! Holzpellets!! Erdgas-Brennwert!! Solaranlage (Wärme)!! Dämmvarianten an verschiedenen Bauteilen (Dach, Kellerdecke,...) wurden untersucht Untersuchungen in den drei Mustergebieten:!! Prüfung einer zentralen Versorgung durch Erdgas Folie 14
13 Gewertete Kriterien!! Diese Varianten werden nach folgenden Kriterien bewertet:!! Heizkosten, Preisstabilität Brennstoff, Investitionskosten!! Abrechnungs-/Messkosten!! Komfort, Regelbarkeit, Zeitschaltung Heizkörper!! Beeinträchtigung bei der Umsetzung!! Primärenergieeinsatz und CO 2 -Emissionen!! Geräusch-Immissionen beim Betrieb!! Platzbedarf innen und Platzbedarf außen Folie 15
14 Ergebnis je Gebäude (alle Kriterien) am Beispiel Reihenhaus!! Aufgrund der Vielfalt der Maßnahmenkombinationen und Kriterien schwer interpretierbares Ergebnis, daher sinnvoll:!! Erstellung eines Maßnahmenkatalogs als Angebot für interessierte Bürger!! Grundlage: Detailplanung mit individueller Kriteriendefinition (nicht Teil des Projekts, hier exemplarisch für die drei Musterhäuser)!! Ergebnis: Übersicht mit möglichen Maßnahmen geordnet nach Kosten und Kriterienwertung Kriterium / Maßnahme Wirtschaftlichkeit Preisstabilität Investitionskosten Primärenergieeinsparung Emissionsminderung Geräusch-Immissionen Betrieb Platzbedarf innen Platzbedarf außen Möglichkeit der Eigenleistung Beeinträchtigung bei der Umsetzung Komfort, Regelbarkeit, Behaglichkeit Dach- Nachtspeicher Nachtspeicher Holz Erdgas Solar (+Gas) Flüssiggas Erd-WP Luft-WP Dämmung (Erneuerung) + o o o o o - o o o + o - o - o - - o - + o + o o + o + o + o o o o o o o o o o o o Folie 16
15 Prinzip der Ergebnisdarstellung der Detailplanung je Gebäude!! Vorab individuelle Auswahl von zwei Kriterien, z.b. Wirtschaftlichkeit zu Umweltverträglichkeit!! Gewichtung der beiden ausgewählten Kriterien, hier 70:30!! Bewertung der jeweiligen Maßnahmen in drei Klassen: = gut = mittel = eher schlecht!! Verteilung der bewerteten Maßnahmen auf Kostenklassen ! < 1.000! ! ! > ! Dachdämmung Gas-Brennwert Kellerdeckendämmung Luftwärmepumpe Nachtspeichererneuerung Folie 17
16 Mehrfamilienhaus Empfohlene Maßnahmen am Beispiel DWG-Gebäude Am Wall!! Dachdämmung!! Holzpelletsheizung oder Gas-Brennwertgerät!! Kellerdeckendämmung < 1.000! ! ! > ! Dachdämmung Holzpellets + Gas Gas-Brennwert Kellerdeckendämmung Luftwärmepumpe Biogas-BHKW Nachtspeichererneuerung Folie 18
17 Reihenhaus Empfohlene Maßnahmen am Beispiel Gebäude Talaue!! Gas-Brennwertgerät oder Holzpelletsheizung, evtl. Flüssiggaskessel!! Dachdämmung!! Gas-Brennwertgerät mit Solar Gas-Brennwertgerät Holzpellets Flüssiggas-Kessel Dachdämmung Gas-Brennwert + Solar Luftwärmepumpe Erdwärmepumpe Nachtspeichererneuerung < 1.000! ! ! > ! Folie 19
18 Einfamilienhaus Empfohlene Maßnahmen am Beispiel Gebäude Sandkuhle!! Holzpelletsheizung oder Gas-Brennwertgerät mit Solar, evtl. Flüssiggas- Kessel oder Luftwärmepumpe!! Dachdämmung und evtl. Kerndämmung der Fassade < 1.000! ! ! > ! Holzpellets Gas-Brennwert + Solar Flüssiggas-Kessel Luftwärmepumpe Dachdämmung Kerndämmung Fassade Kellerdeckendämmung Nachtspeichererneuerung Folie 20
19 Gebiet Finnstadt Option: Gasanschluss!! Wirtschaftlichkeit u.a. RWE Ergebnisse der Leitung bei: 20 % Anschlussquote: nach dem ersten Jahr 55 % Anschlussquote: nach 12 Jahren Folie 21
20 Gebiet Henkelbrey Option: Gasanschluss Wirtschaftlichkeit der Leitung bei: 20 % Anschlussquote: nach dem ersten Jahr 75 % Anschlussquote: nach 12 Jahren Folie 22
21 Gebiet Wiesenbruch/Grehenbruch Option: Gasanschluss Folie 23
22 Gebiet Wiesenbruch/Grehenbruch Option: Gasanschluss Wirtschaftlichkeit der Leitung bei: 65 % Anschlussquote: nach dem ersten Jahr 90 % Anschlussquote: nach 12 Jahren Folie 24
23 Diskussion Haben Sie Fragen oder Anregungen für uns? Folie 25
24 FRAUNHOFER UMSICHT Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Foto: photocase.de Kontakt: Fraunhofer UMSICHT Osterfelder Straße Oberhausen Internet: Dr.-Ing. Markus Hiebel Telefon: markus.hiebel@umsicht.fraunhofer.de Folie 26
INTERNATIONALE BIOMETHANMÄRKTE EXPORT VON BIOMETHAN
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