Notwendigkeit der Fachkräfteausbildung im Bereich der Umwelttechnischen Berufe in Rumänien
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- Ida Gärtner
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1 Notwendigkeit der Fachkräfteausbildung im Bereich der Umwelttechnischen Berufe in Rumänien Ist der nachhaltige Betrieb ohne Fachkräfte überhaupt möglich? Dr. Andreas Lenz März 2015 Seite 1
2 RECHTSSTELLUNG Körperschaft des öffentlichen Rechts mit dem Recht der Selbstverwaltung; Dienstherrnfähigkeit 1920 gegründet Träger: Freistaat Bayern, bayerische Gemeinden, Landkreise und Bezirke AUFTRAG Aus- und Fortbildung der Bediensteten ihrer Träger einschließlich deren Unternehmen und Organisationen VS März 2015 Seite 2
3 Bildungszentren der BVS Holzhausen a. Ammersee Lauingen (Donau) und darüber hinaus bayernweit München (Geschäftsstelle und Bildungszentrum) Neustadt a. d. Aisch 3 Bs März 2015 Seite 3
4 Unser Auftrag: Aus- und Fortbildung vom Öffentlichen Dienst in Bayern Dienstleistungsunternehmen für Bildung, Beratung und Qualifizierung Partner für Kommunen, Staat und andere Organisationen Zusammenarbeit mit anderen Bildungsträgern März 2015 Seite 4
5 Zuständige Stelle für die Ausbildung in den UT- Berufen und Meisterfortbildung. Der BVS wurden die Aufgaben der Zuständige Stelle in Bayern übertragen. März 2015 Seite 5
6 Aufgaben der zuständigen Stelle: Zulassung zur Abschlussprüfung in besonderen Fällen für Externe Zulassung zur Meisterprüfung Eintragung der Ausbildungsverhältnisse [Ausbildungsrahmenplan] Führen des Verzeichnisses der Ausbildungsstätten Feststellen der Eignung von Ausbildungsstätten und Ausbildern Überwachung der Durchführung der Berufsausbildung Beratung von Ausbildenden und Auszubildenden Bestellung von Ausbildungsberatern Grundsätzliche Angelegenheiten in diesem Ausbildungsberuf Geschäftsstelle der Prüfungsausschüsse Durchführen von Zwischen-, Abschluss- und Meisterprüfungen, Änderung der Ausbildungszeit (Verlängerung/ Abkürzung) Erlass von Prüfungsordnungen März 2015 Seite 6
7 Der Geschäftsbereich Umwelt und Technik beinhaltet folgende Aufgabenfelder: Zuständige Stelle UT-Berufe Lehrgänge Umwelt Lehrgänge Bäder Zuständige Stelle Bäderbetriebe Seminare Tagungen März 2015 Seite 7
8 Was war der größte medizinische Fortschritt vom 19. Jahrhundert bis heute? März 2015 Seite 8
9 Das englische Fachmagazin BMJ ließ über die größten medizinischen Errungenschaften abstimmen. Was war der größte medizinische Fortschritt vom 19. Jahrhundert bis heute? So lautete die Frage, die das renommierte British Medical Journal in seiner Printund Online-Ausgabe stellte. Experten und Laien sollten darüber abstimmen, was sie für die größte Errungenschaft der Medizin seit 1840 hielten, dem Gründungsjahr der Medizinzeitschrift aus England. Jetzt ist die Entscheidung gefallen. März 2015 Seite 9
10 Das englische Fachmagazin BMJ ließ über die größten medizinischen Errungenschaften abstimmen. Die Wasserversorgung erhielt die meisten Stimmen. Was war der größte medizinische Fortschritt vom 19. Jahrhundert bis heute? So lautete die Frage, die das renommierte British Medical Journal in seiner Printund Online-Ausgabe stellte. Experten und Laien sollten darüber abstimmen, was sie für die größte Errungenschaft der Medizin seit 1840 hielten, dem Gründungsjahr der Medizinzeitschrift aus England. Jetzt ist die Entscheidung gefallen. Die meisten Stimmen bekam aber keine sensationelle Nobelpreis- Entdeckung, sondern: Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und die Entsorgung von Abwässern März 2015 Seite 10
11 Abfall Wasserversorger Installateur Wasserbauer Berufe für den Betrieb und den Unterhalt Bauberufe Rohrleitungsbauer Installateur Kanalbauer Anlagenmecha niker Metallbauer Wasserbauer März 2015 Seite 11
12 Abfall Wasserversorger Installateur Wasserbauer Berufe für den Betrieb und den Unterhalt Bauberufe Rohrleitungsbauer Installateur Kanalbauer Anlagenmecha niker Metallbauer Wasserbauer März 2015 Seite 12
13 Anzahl Tätigkeitsfelder 5 Wassergewinnung und aufbereitung 8 Wasserspeicherung und -verteilung 7 Kommunale und industrielle Abwasserableitung 5 Kommunale und industrielle Abwasserbehandlung 25 Tätigkeitsfelder März 2015 Seite 13
14 Pflichten des Betreibers Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften: z.b. Verkehrssicherungspflicht BGB 823 ff Bundesinfektionsschutzgesetz Trinkwasserverordnung UVV Jugendarbeitsschutzgesetz... März 2015 Seite 14
15 Wann verletzt der Betreiber seine Pflichten nicht??? März 2015 Seite 15
16 Gesetze Verordnungen Bescheide DIN-Normen, Technische Regeln Merkblätter Richtlinien Sachverständigengutachten März 2015 Seite 16
17 DVGW W 1000 Technische Regel, Anforderungen an die Qualifikation und die Organisation von Trinkwasserversorgern März 2015 Seite 17
18 März 2015 Seite 18
19 März 2015 Seite 19
20 März 2015 Seite 20
21 Berufsbildungsgesetz Verordnung über die Berufsausbildung in den umwelttechnischen Berufen Verordnung über die Meisterprüfung Betriebsleiterkurse Fortbildungen März 2015 Seite 21
22 Fachkraft für Wasserversorgungstechnik Früher Ver- und Entsorger Fachrichtung Wasser März 2015 Seite 22
23 Fachqualifikationen Wasserversorgung Wasserwirtschaft Wassergewinnung Wasserbeschaffenheit, Wasseraufbereitung Wasserförderung, -speicherung und -verteilung. Wasseruntersuchung Messen, Steuern, Regeln Elektrische Anlagen in der Wasserversorgung. Dokumentation Trinkwasserschutz und Kundenanlage Kundenorientierung März 2015 Seite 23
24 Berufsschule Ausbildung im Betrieb Zwischenprüfung Berufsschule Ausbildung im Betrieb Abschlussprüfung BestandenePrüfung Ende der Ausbildung durchgefallen März 2015 Seite 24
25 Beratung Zulassung und Eintragung (Ausbildungsbetrieb und Ausbilder) Beobachtung, Prüfung und Unterstützung (Vertrag, Berichtshefte, Zwischenprüfung) Evaluation (Abschlussprüfung) März 2015 Seite 25
26 Abschlussprüfung Fachkraft für Wasserversorgungstechnik Teile Dauer Bereiche / Inhalte Mögliche Teilaufgaben: - Wasserversorgungs- einrichtungen Praktischer Teil 1 praktische Aufgabe, die aus mehreren Teilaufgaben bestehen kann Max. 10 Stunden - Elektrotechnische Arbeiten Schriftlicher Teil Praxisbezogene Aufgaben Max. 5 Stunden Prüfungsbereiche: Wasserversorgung (60 %) Elektrotechnische Arbeiten (20 %) Wirtschafts- und Sozialkunde (20 %) Bestehen der Prüfung Praktischer Teil: 50 % sowie Elektrotechnische Arbeiten 50 % Mündliche Bestehensprüfung Schriftlicher Teil: 50 % sowie Prüfungsbereich Wasserversorgung 50 % März 2015 Seite 26
27 Handlungsorientierte Prüfungen Wasserversorger n Tätigkeiten n Tätigkeiten n Tätigkeiten n Tätigkeiten n Tätigkeiten Kenner Routinier Könner Experte Prüfung - Wissen Prüfung - Verständnis Prüfung Anwendung und Problemlösung Prüfung Optimierung und Transfer Die Prüfungen orientieren sich an den realen Tätigkeiten und sind sowohl schriftlich als auch praktisch März 2015 Seite 27
28 März 2015 Seite 28
29 Water storage März 2015 Seite 29
30 Sonderfall!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! März 2015 Seite 30
31 Personen mit längjähriger Berufserfahrung in der Wasserversorgung in der Regel 4,5 Jahre März 2015 Seite 31
32 Berufserfahrung Abschlussprüfung Fachkraft für Wasserversorgungstechnik März 2015 Seite 32
33 Berufserfahrung Berufliche Tätigkeit Einstiegsfortbildung Vorbereitungslehrgang Abschlussprüfung März 2015 Seite 33
34 Vorbereitungslehrgang auf die Prüfung zur "Fachkraft für Wasserversorgungstechnik oder Abwassertechnik" Zielgruppe: Technisches Personal auf Wasserversorgungen oder Abwasserreinigungsanlagen Voraussetzung: Abgeschlossene Berufsausbildung und Berufspraxis oder langjährige Berufspraxis. Die Zulassung zur Prüfung muss beantragt werden. Lehrgangsaufbau: Kernqualifikation (4 Wochen) Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (3 Wochen) Fachqualifikation mit Praktikum (5 Wochen) Stoffzusammenfassung (1 Woche) Der Lehrgang wird berufsbegleitend in Blockform durchgeführt. Er umfasst 13 Lehrgangswochen, die auf insgesamt 12 Monate verteilt durchgeführt werden. Der Lehrgang beginnt im Juni/Juli jeden Jahres und endet im Mai. März 2015 Seite 34
35 Elektroqualifikationen März 2015 Seite 35
36 Anzahl Tätigkeitsfelder 5 Wassergewinnung und aufbereitung 8 Wasserspeicherung und -verteilung 7 Kommunale und industrielle Abwasserableitung 5 Kommunale und industrielle Abwasserbehandlung 25 Tätigkeitsfelder März 2015 Seite 36
37 März 2015 Seite 37
38 Fortbildungen sind für alle wichtig!!! März 2015 Seite 38
39 März 2015 Seite 39
40 März 2015 Seite 40
41 März 2015 Seite 41
42 Wissensstand Aktuelles aus der Aus- und Weiterbildung Halbwertszeit des Wissens (Schüssler) 100 % 50 % Jahre März 2015 Seite 42
43 März 2015 Seite 43
44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit März 2015 Seite 44
45 März 2015 Seite 45
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