erörtern Möglichkeiten und Grenzen eines substanziellen und eines funktionalen Religionsbegriffs*

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1 1. Halbjahresthema: GOTT UND RELIGION (P-Kurs) 1. Sequenz: Religion und Kultur was ist religiös? Religiöse Spuren und Dimensionen in der Lebenswelt aufdecken; Grundlegende religiöse Ausdrucksformen (Symbole, Räume, Riten, Mythen, Zeiten) wahrnehmen und in verschiedenen Kontexten wieder erkennen und einordnen; Religiöse Motive und Elemente in Texten ästhetisch künstlerischen und medialen Ausdrucksformen identifizieren und ihre Bedeutung und Funktion erklären Rel. Symbole und Rituale der Alltagskultur kriterienbewusst (um-) gestalten Ausdrucksformen des christlichen Glaubens erproben und ihren Gebrauch reflektieren Religion und Religionen Gott beschreiben Wirkung und Funktion von Symbolen und Ritualen erörtern Möglichkeiten und Grenzen eines substanziellen und eines funktionalen Religionsbegriffs* setzen sich mit der Auffassung auseinander, dass Gott das bezeichnet, woran Menschen ihr Herz hängen und worauf sie sich bedingungslos verlassen Was Menschen / mir heilig ist Religion in populärer Kultur (Film, Kunst, Musik, Architektur...) Liturgische Gestaltungen (z.b. Gottesdienste, Jugendweihe, Abiturentlassung) Definitionen von Religion Funktion von Religion im Leben eines Menschen (autobiographische Zeugnisse und Falldarstellungen) Gebete und Bekenntnistexte (z.b. Luthers Großer Katechismus, Heidelberger Katechismus) Relevanz des Besitzes in unserer Gesellschaft : Mt 6,24 (Gott und Mammon) Außerschulische Lernorte: Bank oder Kirche (Gottesdienst) oder Stadion Fachspezifische Methoden: szenische Interpretationen Fachübergreifende Bezüge: Kunst, Musik Verb. Grundbegriffe: Ritual, Symbol

2 1. Halbjahresthema: GOTT UND RELIGION (P-Kurs) 2. Sequenz: Gott als Geheimnis: der offenbarte / der verborgene / der abwesende Gott Situationen erfassen, in denen Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens aufbrechen; Religiöse Sprachformen analysieren und als Ausdruck existentieller Erfahrungen verstehen (Beispiele: Gebet, Lied, Segen, Credo, Mythos, Grußformeln, Symbole) Theologische Texte sachgemäß erschließen Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen argumentativ auseinandersetzen Typische Sprachformen der Bibel theologisch reflektiert transformieren Ausdrucksformen des christlichen Glaubens erproben und ihren Gebrauch reflektieren Gott erklären die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes* nehmen zu einem klassischen religionskritischen Konzept theologisch begründet Stellung setzen sich mit d. Theodizee-Frage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander* der brennende Dornbusch Bilderverbot mit interreligiösem Vergleich Vaterunser Religionskritik Sinnsuche, Indifferentismus, moderner Atheismus Eigenes und fremdes Leid Anklage an Gott Hiob (in Auswahl) Bibl. Basistexte: Gen. 3,1-15 (Moses Berufung) Ps. 22 (Leiden und Herrlichkeit des Gerechten; Mt. 6,5-15 (Vaterunser); Mk. 15, 20b-39 (Jesu Kreuzigung und Tod) verb. Grundbegriffe: Bilderverbot, JHWH, deus revelatus, deus absconditus, Hiob, Theodizee, Religionskritik, Außerschulische Lernorte: Kirche, Museum (Gottesdarstellungen) Fachspezifische Methoden: Bildbeschreibungen/-analysen Fachübergreifende Bezüge: Kunst

3 1. Halbjahresthema: GOTT UND RELIGION (P-Kurs) 3. Sequenz: Christliches Gottes- und Glaubensverständnis Grundlegende religiöse Ausdrucksformen (Symbole, Räume, Riten, Mythen, Zeiten) wahrnehmen und in verschiedenen Kontexten wieder erkennen und einordnen Religiöse Sprachformen analysieren und als Ausdruck existentieller Erfahrungen verstehen (Beispiele: Gebet, Lied, Segen, Credo, Mythos, Grußformeln, Symbole) Formen theologischer Argumentation vergleichen und bewerten Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede erklären und kriteriengeleitet bewerten Die Perspektive eines anderen einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen argumentativ auseinandersetzen Religiöse Symbole und Rituale der Alltagskultur kriterienbewusst (um-) gestalten Außerschulische Lernorte: Kirchenräume Fachspezifische Methoden: Kirchenraumerkundung Fachübergreifende Bezüge: Kunst, Architektur Jesus Christus; Kirche und Kirchen erklären das Bekenntnis zu Jesus Christus als Ausdruck des spezifisch christlichen Gottesverständnisses* entfalten grundlegende Aspekte und Herausforderungen des evangelischen Kirchenverständnisses Das nachösterliche Bekenntnis zu Jesus Christus Alte und neue Glaubensbekenntnisse Im Vergleich: Jesus in anderen Religionen (Judentum oder Islam) Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden (CA7) Relativierung kirchlicher Wahrheitsansprüche (sola scriptura); Kirchenräume : Apg. 2,37-47 (Die erste Gemeinde); Apg. 5,29 (Gott mehr gehorchen als den Menschen); 1. Kor 12,12-31 (viele Glieder - ein Leib) Verb. Grundbegriffe: Apostolisches Glaubensbekenntnis; Gemeinschaft der Glaubenden; Priestertum aller Gläubigen; Staatskirche/Volkskirche/Freikirche

4 1. Halbjahresthema: GOTT UND RELIGION (P-Kurs) 4. Sequenz: Religion im Pluralismus Religion und Religionen Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede erklären und kriteriengeleitet bewerten erläutern die tiefgreifende Relativierung der Frage nach verbindlicher Wahrheit in der im Kontext der Pluralität einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Folge der Aufklärung Fragen einnehmen und argumentativ vertreten stellen anhand konkreter Beispiele Möglichkeiten und Grenzen der interreligiösen Verständigung dar die Perspektive eines anderen einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen Gemeinsamkeiten von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen sowie Unterschiede benennen und im Blick auf mögliche Dialogpartner kommunizieren sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen argumentativ auseinandersetzen Kriterien für eine konstruktive Begegnung, die von Verständigung, Respekt und Anerkennung von Differenz geprägt ist, in dialogischen Situationen berücksichtigen Außerschulische Lernorte: Synagoge, Moschee Fachspezifische Methoden: Diskussionsforum oder Internetexpedition in die Welt der Religionen Fachübergreifende Bezüge: Politik (Religionsfreiheit; Diskriminierung) Historisch-kritische versus offenbarungstheologische Auslegung der heiligen Schriften Religionstheologische Grundmodelle Interreligiöser Dialog (z.b. Juden, Christen, Muslime vor Ort) : Verb. Grundbegriffe: Exklusivismus / Inklusivismus; Fundamentalismus; Pluralismus, Monotheismus, Trinität (auch 2. Sem.)

5 2. Halbjahresthema: Jesus Christus (P-Kurs) 1.Unterrichtssequenz: Der Jude Jesus Religiöse Motive und Elemente in Texten ästhetisch künstlerischen und medialen Ausdrucksformen identifizieren und ihre Bedeutung und Funktion erklären Gemeinsamkeiten von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen sowie Unterschiede benennen und im Blick auf mögliche Dialogpartner kommunizieren Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen argumentativ auseinandersetzen Außerschulische Lernorte: Fachspezifische Methoden: sozialkritische Bibelauslegung Fachübergreifende Bezüge: Jesus Christus Die Schülerinnen und Schüler zeigen die Bedeutung des jüdischen Hintergrundes Jesu für das christliche Gottesverständnis auf Jesus als Jude, Jesu Stellung zur Tora, Vaterunser : Mt 5,17-48 (Jesu Stellung zum Gesetz; Antithesen der Bergpredigt); Gen 1,27f; Ex 20,1-17 (Die zehn Gebote); Lev 19,18 (Nächstenliebe); Prophetische Texte (in Auswahl) Mt 7,12 (Die goldenen Regel); (diese Texte passen auch im 4. Sem.) : Entmythologisierung; Dekalog, Ethik und Moral, Weisung / Tora

6 2. Halbjahresthema: Jesus Christus (P-Kurs) 2. Unterrichtssequenz: Wirken und Botschaft Jesu Religiöse Spuren und Dimensionen in der Lebenswelt aufdecken; Ethische Herausforderungen in der individuellen Lebensgeschichte sowie in unterschiedlichen gesellschaftlichen Handlungsfeldern wie Kultur, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft als religiös bedeutsame Entscheidungssituationen erkennen Religiöse Motive und Elemente in Texten, ästhetisch-künstlerischen und medialen Ausdrucksformen identifizieren und ihre Bedeutung und Funktion erklären Biblische Texte, die für den christlichen Glauben grundlegend sind, methodisch reflektiert auslegen Formen theologischer Argumentation vergleichen und bewerten Typische Sprachformen der Bibel theologisch reflektiert transformieren Jesus Christus Außerschulische Lernorte: Fachspezifische Methoden: Exegese Fachübergreifende Bezüge: Deutsch (metaphorische Sprache) Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Botschaft Jesu vom Reich Gottes* stellen dar, inwieweit biblische Hoffnungsbilder die Wahrnehmung der gegenwärtigen Welt verändern setzen sich mit Formen der Nachfolge Jesu auseinander Gleichnisse, Wunder, Heilungen, Bergpredigt, Doppelgebot der Liebe, Unterschiedliche Deutungen der Bergpredigt Gegenwart und Zukunft des Reiches Gottes Jesu Predigt vom zukünftigen und gegenwärtigen Reich Gottes Auferstehungshoffnung Berufungsgeschichten im NT Glaubenszeugnisse, biografische Spurensuche : Mt. 5, (Jesu Stellung zum Gesetz / Antithesen der Bergpredigt); Mk. 10,17-27 (Der reiche Jüngling); Off. 21,1-8 (Das neue Jerusalem) Verb. Grundbegriffe: Messias; präsentische/futurische Eschatologie u.a..

7 2. Halbjahresthema: Jesus Christus (P-Kurs) 3. Unterrichtssequenz: Der erlösende Charakter von Kreuz und Auferstehung Religiöse Motive und Elemente in Texten ästhetisch künstlerischen und medialen Ausdrucksformen identifizieren und ihre Bedeutung und Funktion erklären biblische Texte, die für den christlichen Glauben grundlegend sind, methodisch reflektiert auslegen Glaubenszeugnisse in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen und ihre Bedeutung aufweisen Formen theologischer Argumentation vergleichen und bewerten typische Sprachformen der Bibel theologisch reflektiert transformieren religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren Jesus Christus Mensch Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit verschiedenen Deutungen des Kreuzes-(todes) Jesu auseinander stellen dar, dass nach christlichem Verständnis von Auferstehung Gott dem Menschen über den Tod hinaus eine unverbrüchliche Beziehung zusagt Außerschulische Lernorte: Kunst in Kirchen Fachspezifische Methoden: synoptischer Vergleich ; Umgang mit symbolischer Sprache / symbolischen Gestaltungen Fachübergreifende Bezüge: Musik, Kunst, Deutsch Kreuze in der populären Kultur Deutungen des Todes Jesu im NT (Gottesknecht, Sühnopfer, Passahlamm) Deutungen des Todes Jesu in Film, Kunst, Literatur oder Musik Vorstellungen vom Leben nach dem Tod Auferstehung bei Paulus Auferstehung im Leben Osterbräuche und kirchliche Ostertraditionen : Mk 14,1 16,8 (Leiden, Sterben und Auferstehung Jesu); Lk 24, (Emmausjünger); 1.Kor.15 (Von der Auferstehung) Verb. Grundbegriffe: Passion; Auferweckung / Auferstehung

8 2. Halbjahresthema: Jesus Christus (P-Kurs) 4. Unterrichtssequenz: Jesus im Dialog der Religionen Grundlegende religiöse Ausdrucksformen (Symbole, Räume, Riten, Mythen, Zeiten) wahrnehmen und in verschiedenen Kontexten wieder erkennen und einordnen; Religiöse Motive und Elemente in Texten ästhetisch künstlerischen und medialen Ausdrucksformen identifizieren und ihre Bedeutung und Funktion erklären Formen theologischer Argumentation vergleichen und bewerten Im Kontext der Pluralität einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und argumentativ vertreten Die Perspektive eines anderen einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen Gemeinsamkeiten von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungnen sowie Unterschiede benennen und im Blick auf mögliche Dialogpartner kommunizieren Sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen argumentativ auseinandersetzen Außerschulische Lernorte: Synagoge, Moschee Fachspezifische Methoden: sozialkritische Bibelauslegung Fachübergreifende Bezüge: Jesus Christus Die Schülerinnen und Schüler vergleichen die trinitarische Gottesvorstellung mit dem jüdischen und islamischen Monotheismus interpretieren die Shoah als tiefste Durchkreuzung des Redens von Gott beschreiben das besondere Verhältnis zwischen Christentum und Judentum aus christlicher Perspektive Gottesvorstellungen im Judentum, Christentum und Islam Theodizee in der jüdischen Theologie nach der Shoah Christlich-jüdischer Dialog nach der Shoah der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs und der in Jesus zu den Menschen gekommene Gott jüdisch-christlicher Dialog heute : Ex. 20, 2-4 (Präambel, Fremdgötter- und Bilderverbot) : Pluralismus; Monotheismus, Trinität u.a..

9 3. Halbjahresthema: Mensch (P-Kurs) 1. Unterrichtssequenz: Wesen und Bestimmung des Menschen Ethische Herausforderungen in der individuellen Lebensgeschichte sowie in unterschiedlichen gesellschaftlichen Handlungsfeldern wie Kultur, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft als religiös bedeutsame Entscheidungssituationen erkennen biblische Texte, die für den christlichen Glauben grundlegend sind, methodisch reflektiert auslegen theologische Texte sachgemäß erschließen die Menschenwürde theologisch begründen und als Grundwert in aktuellen ethischen Konflikten zur Geltung bringen typische Sprachformen der Bibel theologisch reflektiert transformieren Außerschulische Lernorte: Fachspezifische Methoden: Exegese Fachübergreifende Bezüge: Politik, Wirtschaft Mensch erläutern die biblische Auszeichnung des Menschen als Geschöpf und Ebenbild Gottes setzen sich mit den Begriffen Sünde und Vergebung auseinander Gottesebenbildlichkeit als Zuspruch und Anspruch Mensch in Beziehung Schöpferischer Mensch Mensch als Schöpfer Sünde in Werbung und populärer Kultur Erfahrungen der Entfremdung von sich selbst, dem Nächsten und Gott Vergebung bei Jesus Martin Luther: simul iustus et peccator : Gen 1-3 (Schöpfung und Sündenfall); Ps 8 ( Herr, unser Herrscher ) : Ebenbild Gottes, Menschenwürde, Sünde, Vergebung

10 3. Halbjahresthema: Mensch (P-Kurs) 2. Unterrichtssequenz: Freiheit und Verantwortung des Menschen religiöse Spuren und Dimensionen in der Lebenswelt aufdecken Glaubenszeugnisse in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen und ihre Bedeutung aufweisen Im Kontext der Pluralität einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und argumentativ vertreten Die Perspektive eines anderen einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen Mensch beschreiben das christliche Verständnis von Freiheit als Geschenk Gottes * zeigen auf, wie sich Menschen als von Gott angesprochen erfahren und wie sich dies auf ihr Leben auswirkt stellen das Verhältnis von Kirche und Staat in exemplarischen geschichtlichen Situationen dar Relevanz des paulinischreformatorischen Freiheitsverständnisses für die moderne Gesellschaft Berufungsgeschichten in der Bibel Beispiele gelebten Glaubens Biographische Beispiele Kirche im Spannungsfeld zwischen Anpassung und Widerstand (z.b. Kirchengeschichte im Dritten Reich oder Kirche im Sozialismus) : Gal 5, (Aufruf zur rechten Freiheit) : Freiheit und Verantwortung, Gnade, Rechtfertigung Außerschulische Lernorte: Fachspezifische Methoden: Experteninterview; Quellenarbeit Fachübergreifende Bezüge: Geschichte

11 3. Halbjahresthema: Mensch (P-Kurs) 3. Unterrichtssequenz: Verschiedene Menschenbilder Darstellungskompetenz Situationen erfassen, in denen letzte Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens aufbrechen Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede erklären und kriteriengeleitet bewerten Im Kontext der Pluralität einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und argumentativ vertreten Gemeinsamkeiten von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen sowie Unterschiede benennen und im Blick auf mögliche Dialogpartner kommunizieren sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen argumentativ auseinandersetzen Kriterien für eine konstruktive Begegnung, die von Verständigung, Respekt und Anerkennung von Differenz geprägt ist, in dialogischen Situationen berücksichtigen Aspekten des christlichen Glaubens in textbezogenen Formen Ausdruck verleihen Mensch Die Schülerinnen und Schüler vergleichen das christliche mit einem nicht-christlichen Freiheitsverständnis setzen sich mit kritischen Anfragen der modernen Naturwissenschaften an den Glauben auseinander vergleichen das biblische Menschenbild mit anderen anthropologischen Entwürfen setzen das christliche Verständnis von Erlösung in Beziehung zu Reinkarnationsvorstellungen Rechtfertigung Die Frage nach dem freien Willen in Hirnforschung oder Psychoanalyse / Verhaltenstherapie Freiheit mit oder ohne Gott (Bonhoeffer Sartre Camus) Freiheit als Illusion, Hirnforschung Verhältnismodelle von Naturwissenschaft und Glaube Grenzen menschlicher Erkenntnisfähigkeit Menschenbilder in Humanwissenschaften, Wirtschaft, Kultur Schöpferischer Mensch Mensch als Schöpfer Rechtfertigung bei Paulus Fernöstliche Vorstellung von Karma : Röm. 3,21-31 (Rechtfertigung allein durch Galuben) : Atheismus, Fundamentalismus, Rechtfertigung, Reinkarnation Außerschulische Lernorte: Fachspezifische Methoden: Internetrecherche zu Reinkarnation und Karma Fachübergreifende Bezüge: Humanwissenschaften

12 4. Halbjahresthema: Ethik (P-Kurs) 1. Unterrichtssequenz: Grundfragen der Ethik Was soll ich tun? Ethik Ethische Herausforderungen in der individuellen Lebensgeschichte sowie in unterschiedlichen gesellschaftlichen Handlungsfeldern wie Kultur, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft als religiös bedeutsame Entscheidungssituationen erkennen Deskriptive und normative Aussagen unterscheiden Modelle ethischer Urteilsbildung kritisch beurteilen und beispielhaft anwenden Im Kontext der Pluralität einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und argumentativ vertreten Die Perspektive eines anderen einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen Aspekten des christlichen Glaubens in textbezogenen Formen Ausdruck verleihen Außerschulische Lernorte: Fachspezifische Methoden: Experteninterview, Podiumsdiskussion Fachübergreifende Bezüge: Biologie stellen biblisch-theologische Grundlagen christlicher Ethik dar vergleichen Grundformen ethischer Urteilsbildung erörtern anhand eines exemplarischen Konfliktes ethische Problemstellungen Schöpfungsauftrag, Dekalog, Prophetie Pflichtethik, Utilitarismus, Verantwortungsethik Fallanalysen: PID oder Schwangerschaftsabbruch oder Sterbehilfe : Gen 1, (Ebenbildlichkeit und Schöpfungsauftrag); Ex 20,1-17 (Die zehn Gebote); Prophetische Texte in Auswahl : Ethik und Moral, Menschenwürde

13 4. Halbjahresthema: Ethik (P-Kurs) 2. Unterrichtssequenz: Aus Hoffnung handeln was ermutigt Christen? Situationen erfassen, in denen letzte Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens aufbrechen Religiöse Spuren und Dimensionen in der Lebenswelt aufdecken Biblische Texte, die für den christlichen Glauben grundlegend sind, methodisch reflektiert auslegen Theologische Texte sachgemäß erschließen Glaubenszeugnisse in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen und ihre Bedeutung aufweisen Ausdrucksformen des christlichen Glaubens erproben und ihren Gebrauch reflektieren Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren Ethik Kirche und Kirchen Zeigen die Konsequenzen der christlichen Hoffnung für das individuelle Lebenskonzept und das alltägliche Handeln von Christen auf Entwerfen Perspektiven für eine zukunftsfähige Kirche Erörtern, wie die evangelische Kirche in Deutschland ihren Auftrag zur gesellschaftlichen Mitverantwortung und Weltgestaltung wahrnimmt. Außerschulische Lernorte: Kirchengemeinden / Diakonische Einrichtungen vor Ort Fachspezifische Methoden: Interview; Arbeit mit Quellen Fachübergreifende Bezüge: Geschichte, Politik/Wirtschaft Lebenswege zwischen Gelingen und Scheitern Politische Relevanz christlichen Lebens Kirche in der Moderne (z.b. Gottesdienstformen, Kirchenmitgliedschaft, Von der Ortskirche zur Kirche der Orte? ) (Um-)Gestaltung religiöser Ausdrucksformen (z.b. Räume, Rituale, Kirchenmusik) Veröffentlichungen der EKD Militärseelsorge oder Kirchenasyl : Mt. 22,34-40 (Die Frage nach dem höchsten Gebot); Mt. 25, (Vom Weltgericht); Lk. 15,11-32 (Vom verlorenen Sohn); Mk. 12, (Die Frage nach der Steuer) Röm. 13, 1-7 (Die Stellung zur staatlichen Gewalt) : Gerechtigkeit; EKD-Denkschrift

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