Halbjahresthema: Anthropologie
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- Mareke Becker
- vor 6 Jahren
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1 Halbjahresthema: Anthropologie Unterrichtssequenz 1: Menschenbilder in Bibel, Theologie und Philosophie (4std.) Deutungskompetenz: biblische Texte, die für den christlichen Glauben grundlegend sind, methodisch reflektiert auslegen theologische Texte sachgemäß erschließen erläutern die biblische Auszeichnung des Menschen als Geschöpf und Ebenbild Gottes Anforderungssituation: z.b. Film Das Tier Mensch Teil 6 von Desmond Morris unter der Fragestellung: Was unterscheidet den Menschen vom Tier? (Fragestellung bleibt offen!) Menschenbild in den beiden Schöpfungserzählungen Der Sündenfall Der Mensch als Ebenbild Gottes Urteilskompetenz: die Menschenwürde theologisch begründen vergleichen das biblische Menschenbild mit anderen anthropologischen Entwürfen : Ebenbild Gottes, Sünde, Menschenwürde Evolutionstheorie und Kreationismus Ist der Mensch gut oder böse? : Sünde Religionsbuch Oberstufe S und S erläutern die tiefgreifende Relativierung der Frage nach verbindlicher Wahrheit in der Folge der Aufklärung Was ist Wahrheit? (z.b. Schriftverständnis, EKD- Denkschrift Identität und Verständigung, Ringparabel) : Exklusivismus, Inklusivismus : Gen. 1-3, Psalm 8 : Ebenbild Gottes, Sünde, Menschenwürde, Exklusivismus, Inklusivismus Fachspezifische Methoden: Textanalyse und -interpretation Fachübergreifende Bezüge: Biologie, Philosophie
2 Halbjahresthema: Anthropologie Unterrichtssequenz 2: Freiheit und Verantwortung (4std.) Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: Situationen erfassen, in denen letzte Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens aufbrechen Urteilskompetenz: setzen sich mit den Begriffen Sünde und Vergebung auseinander Anforderungssituationen: z.b. Besuch einer Gerichtsverhandlung, Zeitungsberichte über aktuelle Gerichtsfälle, Gerichtssendungen im Fernsehen christliches Verständnis von Sünde und Vergebung (z.b. Joh. 8: Die Ehebrecherin, Lk. 15, 11-32: Gleichnis vom Verlorenen Sohn) Sünde als Entfremdung von Gott deskriptive und normative Aussagen unterscheiden Dialogkompetenz: Gemeinsamkeiten von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen sowie Unterschiede benennen und im Blick auf mögliche Dialogpartner kommunizieren setzen das christliche Verständnis von Erlösung in Beziehung zu Reinkarnationsvorstellungen beschreiben das christliche Verständnis von Freiheit als Geschenk Gottes* : Sünde, Vergebung Wiederholung: Reinkarnation in Hinduismus und Buddhismus: Karma, Nirwana, Wiedergeburt Wiederholung: Gegenüberstellung mit christlicher Vorstellung von Gericht, Auferstehung und Paradies : Reinkarnation, Gnade Rechtfertigungs- und Freiheitsverständnis bei Paulus (Röm. 3, 21-31, Gal. 5, ) Rechtfertigungs- und Freiheitsverständnis bei Luther (Buch S. 232f., ) Religionsbuch Oberstufe S vergleichen das christliche mit einem nicht-christlichen Freiheitsverständnis : Gnade, Rechtfertigung, Freiheit und Verantwortung Ist Freiheit eine Illusion? Evtl. Ergebnisse der modernen Hirnforschung (S. 236f.), wenn nicht bei Gott und Gottesbildern Evtl. Freiheit bei Freud (S. 235) und Sartre (S. 231) : Freiheit und Verantwortung
3 : Lk. 15, 11-32, Röm. 3, 21-31, Gal. 5, Außerschulische Lernorte: Gericht Fachspezifische Methoden: Textanalyse- und Interpretation Fachübergreifende Bezüge: Philosophie, Politik, Biologie : Sünde, Vergebung, Gnade, Rechtfertigung, Freiheit und Verantwortung
4 Halbjahresthema: Anthropologie Unterrichtssequenz 3: Der Mensch als religiöses Wesen im interreligiösen Dialog (4std.) Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: religiöse Spuren und Dimensionen in der Lebenswelt aufdecken Urteilskompetenz: Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede erklären und kriteriengeleitet bewerten Dialogkompetenz: Gemeinsamkeiten von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen sowie Unterschiede benennen und im Blick auf mögliche Dialogpartner kommunizieren Gestaltungskompetenz: Aspekten des christlichen Glaubens in textbezogenen Formen Ausdruck verleihen religiöse Symbole und Rituale der Alltagskultur kriterienbewusst (um-)gestalten beschreiben Wirkung und Funktion von Symbolen und Ritualen entfalten grundlegende Aspekte und Herausforderungen des evangelischen Kirchenverständnisses* Anforderungssituation: z. B. Besuch eines Gottesdienstes in der evangelischen Kirche, Analyse der Aufzeichnung eines Fernsehgottesdienstes (z.b. Gottesdienst zum Reformationstag) Symbole und Rituale im Gottesdienst Planung und evtl. Durchführung einer Symbolhandlung zum Thema Vergebung : Ritual, Symbol Evangelische Kirche als Institution (z.b. Aufbau, Struktur, Funktion > evtl. EKD-Denkschrift) Vergleich Volkskirche Freikirchen (Apg 2, 37-47, 1. Kor 12, 12-31)) Vergleich Evangelische Katholische Kirche : Gemeinschaft der Glaubenden, Priestertum aller Gläubigen, Staatskirche/Volkskirche/Freikirche, EKD-Denkschrift : Apg 2, 37-47, 1. Kor 12, : Ritual, Symbol, Gemeinschaft der Glaubenden, Priestertum aller Gläubigen, Staatskirche/Volkskirche/Freikirche, EKD- Denkschrift Religionsbuch Oberstufe S Ausdrucksformen des christlichen Glaubens erproben und ihren Gebrauch reflektieren Außerschulische Lernorte: Kirche Fachübergreifende Bezüge: Politik
5 Halbjahresthema: Gott und Gottesbilder Unterrichtssequenz 1: Reden von und Glauben an Gott (4std.) und Medien Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: Situationen erfassen, in denen letzte Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens aufbrechen Deutungskompetenz: religiöse Sprachformen analysieren und als Ausdruck existenzieller Erfahrungen verstehen (Beispiele: Gebet, Lied, Segen, Credo, Mythos, Grußformeln, Symbole) religiöse Motive und Elemente in Texten, ästhetischkünstlerischen und medialen Ausdrucksformen identifizieren und ihre Bedeutung und Funktion erklären (Beispiele: biographische und literarische Texte, Bilder, Musik, Werbung, Filme) theologische Texte sachgemäß erschließen Gestaltungskompetenz: typische Sprachformen der Bibel theologisch reflektiert transformieren Ausdrucksformen des christlichen Glaubens erproben und ihren Gebrauch reflektieren Zeigen auf, wie sich Menschen als von Gott angesprochen erfahren und wie sich dies auf ihr Leben auswirkt Erklären die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes* Setzen sich mit der Auffassung auseinander, dass Gott das bezeichnet, woran Menschen ihr Herz hängen und worauf sie sich bedingungslos verlassen Erörtern Möglichkeiten und Grenzen eines substanziellen und eines funktionalen Religionsbegriffs* Setzen sich mit der Theodizee-Frage und der Frage der Abwesenheit Gottes auseinander* Interpretieren die Shoa als tiefste Durchkreuzung des Redens von Gott Anforderungssituation: Z.B. S. 134f. Gott in Lebensgeschichten, z.b. S. 136ff. Berufungsgeschichten. z.b. S. 245 Persönliche Entwicklung des Gottesbildes, insbesondere bei Mose, z.b. S.156 Bilderverbot Luther, S. 138ff. Tillich Vaterunser (verbindlich: Mt 6,5-15) Gott und Mammon (Mt 6,24) Hiob (Auszüge) Z.B. S. 209ff, S Shoa Oberstufe Religion S. 24f., 153 ff., S. 136ff. : Ex 3,1-15, Ex 20,2-4, Hiob (Auswahl), Ps 22, Mk 15,20b-39, Mt 6,24 : Bilderverbot, deus absconditus, Theodizee, JHWH
6 Fachspezifische Methoden: Umgang mit Bildersprache Fachübergreifende Bezüge: Deutsch und Kunst
7 Halbjahresthema: Gott und Gottesbilder Unterrichtssequenz 2: Religionskritik (4std.) Urteilskompetenz: Anforderungssituation: z.b. Atheismusbus Formen theologischer Argumentation vergleichen und bewerten Dialogkompetenz: sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen argumentativ auseinandersetzen nehmen zu einem klassischen religionskritischen Konzept theologisch begründet Stellung setzen sich mit kritischen Anfragen der modernen Naturwissenschaften an den Glauben auseinander stellen anhand konkreter Beispiele Möglichkeiten und Grenzen der interreligiösen Verständigung dar Mind. drei Konzepte im Vergleich, auf jeden Fall Feuerbach, Nietzsche oder Camus oder Sartre, Freud, z. B. S. 141 ff., S. 231f. Hirnforschung, S. 32f., evt. Klett Gottesbilder S Fundamentalistische Strömungen, z. B. S. 118ff. Religionsbuch Oberstufe S : Fundamentalismus, Religionskritik, Atheismus, Exklusivismus, Inklusivismus, Pluralismus Fachspezifische Methoden: komplexe Sachtexte erschließen, vergleichen Fachübergreifende Bezüge: Geschichte
8 Halbjahresthema: Gott und Gottesbilder Unterrichtssequenz 3: Gottesvorstellungen im interreligiösen Dialog (4std.) Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: grundlegende religiöse Ausdrucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume, Zeiten) wahrnehmen und in verschiedenen Kontexten wiedererkennen und einordnen Deutungskompetenz: religiöse Motive und Elemente in Texten, ästhetisch-künstlerischen und medialen Ausdrucksformen identifizieren und ihre Bedeutung und Funktion erklären (Beispiele: biographische und literarische Texte, Bilder, Musik, Werbung, Filme) Urteilskompetenz: Formen theologischer Argumentation vergleichen und bewerten Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede erklären und kriteriengeleitet bewerten Dialogkompetenz: sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen argumentativ auseinandersetzen die Perspektive eines anderen einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen Vergleichen die trinitarische Gottesvorstellung mit dem jüdischen und islamischen Monotheismus Beschreiben das besondere Verhältnis zwischen Christentum und Judentum aus christlichen Perspektive Anforderungssituation: Z.B. Exkursion zum Standort der ehemaligen Synagoge, Stolpersteine, jüdischer Friedhof, August-Gottschalk-Haus und Synagoge Esens, Synagoge Dornum Judentum, Islam, z.b. S , Klett Gottesbilder, S Trinität, S. 159ff. Rückgriff auf Gottesbilder aus Sequenz 1 Rückgriff auf Theodizee Z.B. Verlautbarungen der EKD Z.B. S. 125f. : Ex 20,3-4 : Trinität, Monotheismus Oberstufe Religion, S ; S. 159ff.; S. 125f Klett Gottesbilder, S
9 Gemeinsamkeiten von religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen sowie Unterschiede benennen und im Blick auf mögliche Dialogpartner kommunizieren sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen argumentativ auseinandersetzen Kriterien für eine konstruktive Begegnung, die von Verständigung, Respekt und Anerkennung von Differenz geprägt ist, in dialogischen Situationen berücksichtigen Außerschulische Lernorte: Standort der ehemaligen Synagoge, Stolpersteine Fachspezifische Methoden: Spurensuche jüdischer Geschichte in Jever Fachübergreifende Bezüge: Deutsch, Geschichte, Kunst
10 Halbjahresthema: Jesus Christus Unterrichtssequenz 1: Jesus der Christus (4std.) Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: religiöse Spuren und Dimensionen in der Lebenswelt aufdecken Deutungskompetenz: biblische Texte, die für den christlichen Glauben grundlegend sind, methodisch reflektiert auslegen Urteilskompetenz: Formen theologischer Argumentation vergleichen und bewerten Gestaltungskompetenz: typische Sprachformen der Bibel theologisch reflektiert zeigen die Bedeutung des jüdischen Hintergrunds Jesu für das christliche Gottesverständnis auf erklären das Bekenntnis zu Jesus Christus als Ausdruck des spezifisch christlichen Gottesverständnisses* erläutern die Botschaft Jesu vom Reich Gottes* Anforderungssituation: z.b. Bild/Kurzfilm vom einem Krippenspiel, Kurzgeschichte zu Weihnachten Jesus als Jude historischer Jesus / kerygmatischer Christus Z.B. Gleichnisse, Wunder, Bergpredigt, Doppelgebot der Liebe, Gegenwart und Zukunft des Reiches Gottes Religionsbuch Oberstufe S : Mt 5,17-5,48; Mk 10, 17-10,27 : Apostolisches Glaubensbekenntnis, deus revelatus, Entmythologisierung, Messias
11 Halbjahresthema: Jesus Christus Unterrichtssequenz 2: Kreuz und Auferstehung (4std.) Deutungskompetenz: Glaubenszeugnisse in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen und ihre Bedeutung aufweisen religiöse Motive und Elemente in Texten, ästhetisch-künstlerischen und medialen Ausdrucksformenidentifizieren und ihre Bedeutung und Funktion erklären (Beispiele: biographische und literarische Texte, Bilder, Musik, Werbung, Filme) setzen sich mit verschiedenen Deutungen des Kreuzes(todes) Jesu auseinander stellen dar, dass nach christlichem Verständnis von Auferstehung Gott dem Menschen über den Tod hinaus eine unverbrüchliche Beziehung zusagt Jesus in anderen Religionen Anforderungssituation: z.b. Titelbilder von Zeitschriften Stellvertretung / Sühneopfer, theologia crucis, Passionslieder, Kreuzes- / Kreuzigungsdarstellungen, Kreuz als Symbol Paulus, Streit um die Historizität der Auferstehung, Osterlieder, Osterpredigten, Interpretationen von Auferstehung in Kunst, Literatur und Theologie Jesus in anderen Religionen, Jesus Christus in Kunst, Musik, Literatur, Film : Mk 14,1-16,8; Lk 24,13-24,35, 1. Kor 15 Religionsbuch Oberstufe S Oberstufe Religion, S Jesus Christus (Calwer) : Auferweckung / Auferstehung, Passion, präsentische / futurische Eschatologie
12 Halbjahresthema: Jesus Christus Unterrichtssequenz 3: Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden im säkularen Staat (4std.) Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: ethische Herausforderungen in der individuellen Lebensgeschichte sowie in unterschiedlichen gesellschaftlichen Handlungsfeldern wie Kultur, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft als religiös bedeutsame Entscheidungssituationen erkennen Dialogkompetenz: sich aus der Perspektive des christlichen Glaubens mit anderen religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen argumentativ auseinandersetzen entwerfen Perspektiven für eine zukunftsfähige Kirche stellen das Verhältnis von Kirche und Staat in exemplarischen geschichtlichen Situationen dar. erörtern, wie die Evangelische Kirche in Deutschland ihren Auftrag zur gesellschaftlichen Mitverantwortung und Weltgestaltung wahrnimmt setzen sich mit Formen der Nachfolge Jesu auseinander Anforderungssituation: z.b. Abiturientenentlassung in der Kirche?, Bilder von kirchlichen Festen Erfahrungen mit und Erwartungen an Kirche Zwei-Reiche-Lehre und Barmer theologische Erklärung z.b. Diakonie, Religionsunterricht, kirchliche Schulen, Notfallseelsorge, Gefängnisseelsorge, Militärseelsorge, Kirchenasyl, EKD-Denkschriften : Mk 12,13-17; Apg 2,37-47; Apg 5,29, Röm 13,1-7, 1. Kor 12,12-31 Religionsbuch Oberstufe: S : EKD-Denkschrift, Gemeinschaft der Glaubenden, Priestertum aller Gläubigen, Staatskirche / Volkskirche/ Freikirche
13 Halbjahresthema: Ethik Unterrichtssequenz 1: Grundlagen christlicher Ethik (4st.) Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: ethische Herausforderungen in der individuellen Lebensgeschichte sowie in unterschiedlichen gesellschaftlichen Handlungsfeldern wie Kultur, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft als religiös bedeutsame Entscheidungssituationen erkennen Deutungskompetenz: theologische Texte sachgemäß erschließen Urteilskompetenz: deskriptive und normative Aussagen unterscheiden Modelle ethischer Urteilsbildung kritisch beurteilen und beispielhaft anwenden die Menschenwürde theologisch begründen und als Grundwert in aktuellen ethischen Konflikten zur Geltung bringen im Kontext der Pluralität einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und argumentativ vertreten Dialogkompetenz: die Perspektive eines anderen einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen. erörtern anhand eines exemplarischen Konfliktes ethische Problemstellungen vergleichen Grundformen ethischer Urteilsbildung stellen biblisch-theologische Grundlagen christlicher Ethik dar* Anforderungssituation: Fallanalyse, z.b. Schwangerschaftsabbruch, PID, Babyklappe Z.B. Pflicht und Verantwortungsethik, Situationsethik, Utilitarismus, Gesinnungsethik, Gewissensethik, Hedonismus, Liebesethik, Schöpfungsethik, Sozialethik (unterstrichene Ethikformen verbindlich) Klett Ethik S. 4-5, 8-11 Religionsbuch Oberstufe S , Raabits S II E7-E9 (Präimplantationsdiagnostik, therapeutisches Klonen, Medizinethik)
14 : Gen 1,27f (Ebenbildlichkeit und Schöpfungsauftrag); Ex 20, 1-17 (Die zehn Gebote); Lev 19,18 (Nächstenliebe)/ Mt 7,12 (Die Goldene Regel) : Dekalog, Ethik und Moral Außerschulische Lernorte: Familienberatungsstelle Fachspezifische Methoden: Experteninterview, Podiumsdiskussion Fachübergreifende Bezüge: Biologie, Philosophie
15 Halbjahresthema: Ethik Unterrichtssequenz 2: Handeln angesichts globaler Herausforderungen (4st) Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: ethische Herausforderungen in der individuellen Lebensgeschichte sowie in unterschiedlichen gesellschaftlichen Handlungsfeldern wie Kultur, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft als religiös bedeutsame Entscheidungssituationen erkennen Deutungskompetenz: theologische Texte sachgemäß erschließen Urteilskompetenz: Modelle ethischer Urteilsbildung kritisch beurteilen und beispielhaft anwenden deskriptive und normative Aussagen unterscheiden erörtern anhand eines exemplarischen Konfliktes ethische Problemstellungen stellen biblisch-theologische Grundlagen christlicher Ethik dar* stellen dar, inwieweit biblische Hoffnungsbilder die Wahrnehmung der gegenwärtigen Welt verändern zeigen die Konsequenzen der christlichen Hoffnung für das individuelle Lebenskonzept und das alltägliche Handeln von Christen auf aktuelles Beispiel zu Krieg und Frieden oder Arm und Reich oder Umgang mit der Schöpfung (Ökologie) z.b. Jesaja, Schwerter zu Pflugscharen, Reich Gottes-Botschaft, Auferstehungshoffnung, das neue Jerusalem (Offenbarung) z.b. christliche Biographien, diakonische Einrichtungen, Hilfsorganisationen Klett Ethik S ; Filme: Apostel der Müllmenschen von Bogatai, Albert Schweitzer: Ehrfurcht vor dem Leben die Menschenwürde theologisch begründen und als Grundwert in aktuellen ethischen Konflikten zur Geltung bringen im Kontext der Pluralität einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und argumentativ vertreten
16 Dialogkompetenz: die Perspektive eines anderen einnehmen und in Bezug zum eigenen Standpunkt setzen Gestaltungskompetenz: religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren. : Prophetische Texte: z.b. Jesaja 1-2,5; 6,1-11, Jeremia 7,1-34 (Tempelrede), Mt 22, (Die Frage nach dem höchsten Gebot), Mt 25, (Vom Weltgericht), Off 21, 1-8 (Das neue Jerusalem) : Gerechtigkeit, Weisung/Tora Fachspezifische Methoden: Filmanalyse, Experteninterview, Podiumsdiskussion Fachübergreifende Bezüge: Politik, Geschichte
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