Sprache als Schlüssel - und wie erschließt man sich Sprache?

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1 Sprache als Schlüssel - und wie erschließt man sich Sprache? Prof. Dr. Rosemarie Tracy

2 AGENDA Sprache: eine bemerkenswerte Fähigkeit Komplexität des Spracherwerbs Folgerungen für die Förderung

3 Sprache, Sprechen sind allgegenwärtig, gehören zu unseren komplexesten Fähigkeiten (sozial, kognitiv, motorisch), lassen uns nicht kalt, Produktion/Verstehen funktionieren erstaunlich schnell. Sprache macht Spaß! Das Krokodil schwimmt im Nil, denn schwömm es in der Mosel. wär s ein Krokodosel (H. Ehrhardt)

4 Die Werbung nutzt unseren Spaß am Spiel mit Sprache 1. Leise dieseln im Schnee... (Tankstelle) 2. Selten so gelachst! (Fischmahlzeit, Möwenpick)

5 Unterhaltsam: Versprecher 1. Er sagte, die Fließen seien grenzend (Lachen) An den Fingern hatte er kleine Blandbrasen Blandbrasen (Lachen) Brandblasen. 3. Er hat hochhaus (Lachen) äh, haushoch verloren.

6 Bilingualer Humor (Ch. 6 Jahre) THANK YOU VERY MUCH! THANK YOU VERY DRECK! Engl. much Deutsch Matsch Deutsch Dreck LAUTFORM Bedeutung

7 Erwachsene haben Spaß an Kinderäußerungen M. (2;8) zur Mutter: Höl mi ma n Glas. Mutter: Ich höl dir kein Glas. Höl du dir mal selber eins.

8 Sprache ist komplex erfordert mehr als kommunikative Fähigkeiten besteht aus vielen Teilsystemen: Lautinventar, melodische Eigenschaften, Wortschatz, grammatische Regeln, Gebrauchsregeln,... die sich jedes Kind wie ein Detektiv erschließen muss. Beispiel für frühe Konstruktionsleistungen : L1 2;4 ich mach ein Champilzion L2 5;0 der fotokameriert ihn

9 Jede einzelne Äußerung besteht aus vielen Schichten Lautinventar, Kombination Rhythmus, Melodie Bedeutung Syntax Wortstruktur Gebrauchsregeln *ftugr HAse, vertrag *Eisbär Knut ermordete seinen Wärter. *Röslein rot... *Selignis, Ärgertum Du oder Sie??

10 Was leistet unsere Grammatik? 1. Der gloke Baler frohlte die morsigen Tenden. 2. Der Baler ist glok. Tenden sind morsig. 3. Baler frohlen Tenden. 4. Frohlen Baler nur morsige Tenden? 5. Morsige Tenden werden gefrohlt / sind frohlbar. 6. Im Grund haben Tenden nichts gegen das Frohlen.

11 Was Grammatik früh leistet Erw. : Wo ist der Papa? 2;2 S: der sikt Erw. Der macht was? S. der sikt, der macht Sik

12 Verben = Schlüssel lassen uns Geschichten erwarten 12

13 auch wenn wir ihre Bedeutung nicht einmal kennen! 1. Der gloke Baler frohlte die morsigen Tenden.. 2. Baler frohlen Tenden. 3. Frohlen Baler nur morsige Tenden? 4. Morsige Tenden werden gefrohlt.

14 Verben = Schlüssel für die Grammatik Der Baler frohlte Gestern hat der Baler einen Tende gefrohlt Die Tende wollte keiner frohlen dass der Baler. frohlt

15 Spielarten des Spracherwerbs Erstspracherwerb (Mutterspracherwerb) Doppelter (simultaner, bilingualer) Erstspracherwerb Zweitspracherwerb (etc.) Fremdspracherwerb Quer dazu: Lesen und Schreiben

16 Spracherwerb Die Fähigkeit, Sprachen zu erwerben, ist angeboren; aber es bedarf auch vielfältiger Erfahrung Dreijährige sind ExpertInnen ihrer Erstsprachen ohne Training und Korrektur unabhängig von der Modalität (Laut- oder Gebärdensprache) Gilt auch für den bilingualen (doppelten) Erwerb Besonders gute Aussichten: früher Zweitspracherwerb Kein prinzipielles Hindernis: Quereinstieg

17 Typisch: Mischphasen beim doppelten Erstspracherwerb 2;3 Mama hat das fix it 2;4 Ich hab gemade you much better 2;4 Was für noise it makes? 2;6 Ich cover michself up 2;9 Kannst du move a bit? 3;0 Aber I want some more balloons Grund zur Beunruhigung? Nein!

18 Frühes metasprachliches Bewusstein Hannah (2;9) Mutter: In the Kita they call it Frühstück, don t they? Hannah: Und du heisst das breakfast.

19 Zweitspracherwerb (z.b. Deutsch als L2) Kurze Frage: Werden nicht ALLE Kinder mehrsprachig nach Schulbeginn?. mit dem Lesen und Schreiben?

20 Wenn Spracherwerb so gut funktioniert, wieso dann Berliner Zeitung, , vgl. Info-DaZ, Universität Frankfurt Jedes fünfte Schulkind spricht kein Deutsch Rhein-Neckar-Zeitung, Schulen im Ausnahmezustand (u.a. wegen der Halbsprachigkeit der Kinder) Welt am Sonntag

21 Warum Förderung nicht erfolgreicher? Beginn oft zu spät, zu kurz nicht intensiv oder regelmäßig genug Ungünstige Rahmenbedingungen: Gruppen zu groß, zu laut Förderkräfte oft Einzelkämpfer (statt Schulterschluss im Team) Zu wenig Coaching/Praxisbegleitung Input zu einfach, zu variationsarm, Kinder sind kommunikativ unterfordert

22 Seltenheitswert! Sprache macht stark!-kita in Ludwigshafen Zeit für Gespräche, gemeinsamer Aufmerksamkeitsfokus, allen wird zugehört, jede(r) darf erzählen

23 Wie steht es mit der Anerkennung von Lernfortschritten??? Der Tagesspiegel, , Mannheim, Kevins Kosmos -- Schule im Problemkiez...

24 Fremdsprachen Grundschule Bildungsplanentwürfe des Landesinstituts für Schulentwicklung (BaWü, Stand: ) Didaktische Hinweise und Prinzipien für den Unterricht Sprachrichtigkeit ist nicht das entscheidende Kriterium beim Fremdsprachenunterricht der Grundschule. Den Kindern wird zwar immer wieder die richtige Form angeboten, doch werden Fehler stets als produktive Zwischenstufe im Sprachlernprozess angesehen. Auf diese Weise werden die Kinder ermutigt, in der Fremdsprache zu kommunizieren. (S.1)

25 Zum Abschluss Wie vorhandene Kompetenzen fördern? Mit Kompetenz, Sach- und gesundem Menschenverstand!

26 Text- und Spieleauswahl verlangt kritisches Mitdenken! Hänschen klein,... Wer will einen Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen... Macht hoch die Tür, die Tor.

27 Der Fuchs (Schulbuch) Der Rotfuchs ist ein Waldtier. Er hat ein rotbraunes Fell. Ohren und Füße sind schwarz. Brust und Schwanzspitze bleiben weiß. Was könnten wir als clevere LernerInnen daraus schließen?

28 Artikel? Muss nicht sein! Ø Fuchs Ø Rotfuchs ist Ø Waldtier. Er hat Ø rotbraunes Fell.

29 Typische Problembereiche bei Schulbeginn Lücken im Alltagswortschatz Artikelauslassungen Genus: der Kind, die Junge Kasus: sie gibt ihn ein Nuss Präpositionen: der geht Ø Hause Pluralbildung (die Äpfeln, die Apfel) Unregelmäßige Formen (fallt, willt)

30 Kann dies überraschen? Details (Wortschatz) und irregulären Formen muss man mindestens einmal begegnen. Telepathie reicht nicht!

31 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Sprache macht stark! Kita in Ludwigshafen Literatur: Tracy, R. (2008). Wie Kinder Sprachen lernen. Und wie wir sie dabei unterstützen können. Tübingen: Francke. Tracy, R. & Lemke, V. (eds.) (2009). Sprache macht stark. Berlin: Cornelsen.

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