Geschäftsbericht 2012

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1 Geschäftsbericht 2012

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3 Geschäftsbericht 2012

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5 3 Inhalt Inhalt Grusswort... 4 Vorwort der Geschäftsführung... 8 Vier Beispiele aus unserer Fördertätigkeit Förderbericht Von frech bis streng bei Apfelgrün Förderbericht Mit Ahle Wurscht und Vier-Sterne-Bett am Hohen Meissner Förderbericht Transparenz im Lüftungssystem Förderbericht Von Oldtimern, Dellen und italienischem Espresso Aufgaben und Ziele Gesellschafter Organe Aufsichtsrat Geschäftsführung Bürgschaftsausschuss Partner Angebote Wege zu Bürgschaften und Garantien Jahresabschluss Bericht der Geschäftsführung Lagebericht für das Geschäftsjahr Anlage zum Lagebericht Bericht über die Offenlegung ( 26a KWG und SoIvV) Jahresbilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang Bestätigungsvermerk Bericht des Aufsichtsrates Statistik Die abgedruckten Bilder repräsentieren die Wirtschaftsbereiche, für die die Bürgschaftsbank Hessen regelmäßig Bürgschaften übernimmt.

6 4 Grusswort zum Geschäftsbericht 2012 der Bürgschaftsbank Hessen Hessen geht es so gut wie nie zuvor: Die Wirtschaftskraft pro Erwerbstätigem ist die höchste der Flächenländer, die Beschäftigung hat einen Rekordstand erreicht, die Arbeitslosenquote ist im Jahresdurchschnitt 2012 auf den niedrigsten Wert seit 20 Jahren gesunken. Das ist ein Erfolg der hier tätigen Unternehmen und ihrer Beschäftigten, ihres Fleißes, ihrer Innovationsfreude und ihrer Leistungsbereitschaft. Unsere Rolle als Landesregierung ist es, die dafür notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Hessische Wirtschaftsförderung heißt daher vor allem Mittelstandsförderung.

7 Grusswort zum Geschäftsbericht 5 In Hessen finden Unternehmerinnen und Unternehmer beste Voraussetzungen, um wirtschaftlich erfolgreich agieren und im Wettbewerb bestehen zu können. Die Hessische Landesregierung bietet kleinen und mittleren Unternehmen Unterstützung durch eine Vielzahl an Beratungsangeboten und Förderprogrammen, u.a. in den Bereichen Existenzgründung und Unternehmensnachfolge, Aus- und Weiterbildung, betriebliche Investitionen, Umweltschutz und Energie, Technologie und Innovation. Die Angebote werden passgenau auf den jeweiligen Einzelfall zugeschnitten, berücksichtigen regionale Aspekte ebenso wie besondere wirtschaftliche Lagen. Das monetäre Förderportfolio hält Zuschüsse, Darlehen, Bürgschaften und auch Kapitalbeteiligungen bereit. Das neue Mittelstandsgesetz schafft die Rahmenbedingungen, um die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen langfristig zu sichern. Die Bürgschaftsbank Hessen ist mit ihrem Angebot eine Säule der hessischen Wirtschaftsförderung. Als Selbsthilfeeinrichtung der Wirtschaft verschafft sie insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen sowie den Angehörigen freier Berufe den Zugang zu Krediten und Beteiligungen. Bund und Land übernehmen Rückbürgschaften und tragen so maßgeblich zur Risikoentlastung bei. Die Kennzahlen für das Jahr 2012 dokumentieren den Erfolg dieses Finanzierungsinstruments, der auch der Erfolg der Bürgschaftsbank Hessen als Institution ist: In 2012 wurden 288 neue Bürgschaften und Beteiligungsgarantien ausgereicht, ein Kredit- und Beteiligungsvolumen von rund 81 Mio. Euro sichergestellt und mehr als 134 Mio. Euro Investitionen und Betriebsmittel für die hessische Wirtschaft ermöglicht. Damit wurden knapp Arbeitsplätze gesichert oder sogar neu geschaffen. Dauerhafte und zukunftsfähige Arbeitsplätze sind die Basis des Wohlstands in unserem Land und das Ziel der hessischen Wirtschaftspolitik. Besonders erfreut mich die Entwicklung bei den Gründern und Jungunternehmern. Auf diese Zielgruppe entfielen einschließlich der Betriebsübernahmen im Rahmen einer Nachfolgeregelung rd. 54 Prozent der Bürgschaftszusagen. Das hierdurch abgesicherte Kreditvolumen beträgt ca. 34 Mio. Euro und damit nahezu 47 Prozent des insgesamt bewilligten Bürgschaftsvolumens. Die Bürgschaftsbank Hessen leistet auch in diesem Bereich einen wichtigen Beitrag. Hessen ist eines der wirtschaftsstärksten Bundesländer und eine der dynamischsten Regionen Europas. Die mittelständische Wirtschaft trägt entscheidend zur Attraktivität und zur Leistungsfähigkeit des Standorts bei. Über 99 Prozent der hessischen Unternehmen gehören dem Mittelstand an. Kleine und mittlere Unternehmen haben zentrale Bedeutung für Beschäftigung und Ausbildung, Innovationen und Wirtschaftsleistung. Sie sind das Rückgrat der hessischen Wirtschaft und ihr Jobmotor. Deshalb setze ich mich auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene dafür ein, dass wir dem Mittelstand auch weiterhin verlässliche Rahmenbedingungen und eine speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Wirtschafts- und Förderpolitik bieten können. Das Jahr 2012 war für die Bürgschaftsbank Hessen erneut erfolgreich. Dieses wäre ohne das hohe Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht möglich gewesen. Hierfür möchte ich Ihnen und der Geschäftsführung der Bürgschaftsbank meinen besonderen Dank aussprechen. Florian Rentsch, Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

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9 Die Bürgschaftsbank Hessen 7

10 8 Vorwort der Geschäftsführung Aussenhandel expandierte weniger stark Wirtschaft durch globales Umfeld belastet Die Staatsschuldenkrisen einiger Euroländer und die verhaltene Weltkonjunktur dämpften in 2012 das Wirtschaftswachstum Deutschlands merklich. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist preisbereinigt um 0,7 Prozent gestiegen und damit erheblich schwächer als im Vorjahr (3,0 Prozent). Während die Wirtschaftsleistung zu Beginn des Jahres begünstigt durch einen zeitweilig recht lebhaften Außenhandel noch deutlich zulegte, ließen die Auftriebskräfte zum Jahresende spürbar nach. Auf Jahressicht leistete der Außenhandel dennoch den größten Beitrag zum Anstieg des Bruttoinlandsprodukts, während von den Investitionen insgesamt keine Wachstumsimpulse ausgingen. Aber auch die Konsumausgaben der privaten und öffentlichen Haushalte trugen erkennbar zum Wirtschaftswachstum bei. Der Privatkonsum, der im Vorjahr so stark wie seit 2006 nicht mehr expandiert war (1,7 Prozent), legte 2012 in preisbereinigter Rechnung moderat um 0,8 Prozent zu. Die Konsumbereitschaft wurde durch höhere Tarifabschlüsse und die anhaltend günstige Beschäftigungsentwicklung stimuliert. Die staatlichen Konsumausgaben sind 2012 um 1,0 Prozent gestiegen. Staatliche und private Konsumausgaben haben insgesamt mit 0,6 Prozentpunkten zum Wirtschaftswachstum in 2012 beigetragen. In 2012 verloren die Außenhandelsaktivitäten der deutschen Wirtschaft sichtlich an Schwung. Der Anstieg des Exportvolumens hat sich mit 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (7,8 Prozent) nahezu halbiert. Hierfür war vor allem der Rückgang im Handel mit den von Staatsschuldenkrisen betroffenen Ländern Spanien, Portugal, Griechenland und Zypern verantwortlich. Dem insgesamt verhaltenen Europageschäft stand allerdings eine teilweise überaus rege Nachfrage aus Drittstaaten wie Japan, den USA und den Schwellenländern gegenüber. Die Importe sind mit 2,3 Prozent ebenfalls deutlich schwächer gestiegen als im Vorjahr (7,4 Prozent). Sie wurden durch den geringeren Exportzuwachs und die rückläufige inländische Nachfrage nach Investitionsgütern gedämpft. Insgesamt trug der Außenhandel mit 1,1 Prozentpunkten zum Wirtschaftswachstum bei. Erwerbstätigenzahl erreicht neuen Höchststand Die Arbeitsmarktlage hat sich in 2012 weiter entspannt. Die Arbeitslosenquote nahm im Vorjahresvergleich um 0,3 Prozentpunkte auf 6,8 Prozent ab. Hessens Wirtschaft beweist Leistungsfähigkeit Die hessische Wirtschaft ist 2012 zum zweiten Mal in Folge stärker gewachsen als die in Deutschland insgesamt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg um 0,9 Prozent, womit der Bundesdurchschnitt um 0,2 Prozentpunkte übertroffen wurde. Dies führte auch zu einem Rekord bei der Zahl der Erwerbstätigen. Im vergangenen Jahr sind in Hessen 3,23 Millionen Menschen einer Arbeit nachgegangen, mehr als im Jahr zuvor. Über die Rezession hinweg handelt es sich um das siebte Jahr in Folge, in dem die Zahl der Erwerbstätigen stieg. Im Vergleich zu den Ländern lag Hessen mit dem erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukt in 2012 auf Rang fünf. Wird das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner gerechnet, rückt Hessen auf Platz zwei vor und liegt nur noch hinter Hamburg. Das größte Hemmnis für ihre weiteren Geschäfte in 2013 sieht die hessische Wirtschaft in der Entwicklung der Inlandsnachfrage. Für 55 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer ist dies die Hauptkonjunktursorge, als zweitwichtigstes Risiko werden von 44 Prozent die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten genannt, dicht gefolgt mit

11 9 Vorwort der Geschäftsführung 41 Prozent die Entwicklung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Dies ist als Zeichen dafür zu werten, dass zwar eine Beruhigung der wirtschaftspolitischen Lage in Europa stattfindet, aber nachhaltige Lösungen der Staatsschuldenkrise forciert werden müssen. Auch steigende Arbeitskosten und der Fachkräftemangel bleiben als Risiken weiter im Fokus. Für unser klassisches Klientel, die kleinen und mittleren Unternehmen, die Angehörigen der Freien Berufe, Existenzgründer und Jungunternehmer, geht es darum, die Perspektiven der gegenwärtigen Marktverfassung nutzen zu können und auch finanziert zu bekommen. Sie haben neben den begrenzten Möglichkeiten der Innenfinanzierung in der Regel nur den klassischen Bankkredit, um den künftigen Finanzierungsbedarf zu decken. Hier sehen wir den entscheidenden Ansatz für uns, als Selbsthilfeeinrichtung der gewerblichen Wirtschaft, den betroffenen Unternehmen durch unsere Leistungen zu helfen und zu unterstützen. Die Bereitschaft der Kreditwirtschaft ist vorhanden, unter Einbindung unserer Risikopartnerschaft Unternehmen Kredite zu geben. Die Bürgschaftsbank hat in 2012 in besonderem Maße eine Vielzahl von Existenzgründern und Jungunternehmern, dies gilt insbesondere auch für anstehende Finanzierungen im Rahmen von Nachfolgeregelungen, wirkungsvoll auf dem Weg in die Selbständigkeit begleitet. Jedes zweite mit Hilfe der Bürgschaftsbank realisierte Vorhaben entfiel auf dieses für eine wirtschaftliche Entwicklung so eminent wichtige Segment. Aber auch gestandenen Unternehmern bei Wachstumsinvestitionen und der Sicherstellung ausreichender Betriebsmittelrahmen konnte zielorientiert und effizient geholfen werden. Um auch bestehenden Unternehmen einen besseren Kreditzugang zu ermöglichen, wurde das bewährte Programm Bürgschaft ohne Bank BoB ab August 2009 auf diese Zielgruppe ausgeweitet. Bei noch positivem Eigenkapital und aktuell positiver Ertragslage können bestehende Unternehmen direkt zu uns kommen, wenn der zusätzliche Kreditwunsch den Betrag von Euro nicht übersteigt und die bestehenden Bankverbindlichkeiten nicht mehr als Euro betragen. Dieses, aus unserer Sicht erfolgreiche Programm stieß auch in 2012 auf großes Interesse, so dass wir es ab dem Jahreswechsel 2012/2013 dauerhaft bis auf weiteres zur Verfügung stellen. Das Gleiche gilt auch für das ab Mitte 2010 gemeinsam diesem Programm werden die Kernkompetenzen beider Häuser gebündelt, nämlich die Verbürgung von Hausbankkrediten und die Bereitstellung von Beteiligungskapital. Auch dieses Programm hat sich in der Praxis bewährt und wird nunmehr auf Dauer bis auf weiteres angeboten. Wir arbeiten mit einer großen Anzahl an Kreditinstituten als Risikopartner eng zusammen. Im vergangenen Jahr haben wir wieder eine beachtliche Zahl von Workshops und Vorträgen in Banken und Sparkassen durchgeführt. Einen besonderen Schwerpunkt haben wir im Zuge der Antragsbearbeitung auf eine intensive Präsenz vor Ort gelegt. Damit uns neben den Kreditinstituten, die uns aus jahrzehntelanger, enger Geschäftsverbindung verbunden sind, noch weitere, insbesondere aber auch potentielle Existenzgründer noch besser kennen lernen, haben wir auch in 2012 unsere Öffentlichkeitsarbeit weiter intensiviert. Unser Internet-Auftritt ist modern, kunden- und nutzerfreundlicher gestaltet. Besuchen Sie uns doch einmal auf unserer Website In enger Zusammenarbeit mit einer Presseagentur haben wir unseren öffentlichkeitswirksamen Auftritt insgesamt auf eine breitere Basis gestellt. Wir nutzen dabei verstärkt auch die neuen Kommunikationswege. So waren wir die erste Bürgschaftsbank in Deutschland mit einem Blog (Buergschaft-ohne-Bank.de) und seit Anfang 2011 auch die erste Bürgschaftsbank mit einer Facebook-Adresse (facebook. com/buergschaft). Wir haben uns in erheblichem Maße an Messen und Informationsveranstaltungen beteiligt, insbesondere an Existenzgründermessen. Wir waren dabei als Aussteller präsent, haben Workshops durchgeführt und Fachreferate gehalten. Unser Ziel ist es, das Instrumentarium der Bürgschaftsbank Hessen noch stärker publik zu machen, damit potentielle Existenzgründer und bestehende Unternehmen zum eigenen Nutzen zielgerichtet von unseren Leistungen profitieren. Hierzu gehört auch die Radio-Werbung, die wir seit mehr als einem Jahr schalten. Die Bürgschaftsbank ist in Verbindung mit der jeweiligen Hausbank ein idealer Finanzierungspartner, damit Unternehmen die sich bietenden Chancen im Markt nutzen können. Wir werden auch künftig unseren Beitrag hierzu leisten. mit der MBG Hessen entwickelte Kombi-Programm. In Norbert Kadau Michael Schwarz

12 10 Vier Beispiele aus unserer Fördertätigkeit Von frech bis streng bei Apfelgrün Sabine Schmitt eröffnete im Februar 2012 die Boutique Apfelgrün im Frankfurter Nordend. Den notwendigen Kredit besicherte die Bürgschaftsbank Hessen (BBH) mit ihrem Programm Bürgschaft ohne Bank (BoB). Abwarten und Tee trinken gehört nicht zu den Stärken von Sabine Schmitt. Die diplomierte Ernährungswissenschaftlerin hatte jahrelang auf Führungsebene Auslandsprojekte im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geleitet. Ein Umzug nach Frankfurt aus privaten Gründen nahm sie zum Anlass, ihre Leidenschaft für schöne Stoffe und ausgefallene Schnitte zu ihrem Beruf zu machen. Das Resultat ist die Gründung ihrer Boutique Apfelgrün, die im Februar dieses Jahres im Frankfurter Nordend ihre Türen öffnete und mit sehr unterschiedlichen Labels ein breites Spektrum an weiblicher Freizeitund Büromode anbietet. Kaum war die Entscheidung für Apfelgrün, eine Hommage an ihre Lieblingsfarbe, gefallen, begann die 47-Jährige wieder zu reisen: Sie fuhr nach Paris und Cochem an der Mosel, an den Ammersee, nach Berlin, in die Schweiz und nach Hamburg, um die für sie interessanten Designerinnen und Designer persönlich kennenzulernen und die Kollektionen für ihre Boutique zusammenzustellen. Was sie suchte, waren ausgefallene Stile und hochwertige Verarbeitung unter Beachtung der Nachhaltigkeit: Wo kommen die Stoffe her, wo und wie werden sie verarbeitet. Sie suchte nach einer geeigneten Lokalität, besuchte Kurse der IHK und ließ sich vom Unternehmerverband des Hessischen Einzelhandels beraten. Dort hörte sie auch zum ersten Mal vom Programm Bürgschaft ohne Bank, kurz BoB, der Bürgschaftsbank Hessen. Die Bänker der BBH schauten sich das Vorhaben von Sabine Schmitt, ihre persönliche Eignung, die Lage des Ladens und die regionale Marktsituation im Bereich Damenoberbekleidung sehr genau an. Auf der Suche nach Alleinstellungsmerkmalen erfuhren sie, dass Sabine Schmitt über exklusive Verkaufsrechte für die von ihr angebotenen Labels im Raum Frankfurt verfügt und dass sich die Designer und Designerinnen den Prinzipien der Nachhaltigkeit verpflichtet haben. Hierzu gehören Aspekte wie kurze Lieferwege, Produktion in Europa und in einigen Fällen sogar Verarbeitung von Bio-Baumwolle. Sie selbst verpflichtet sich mit einem Schwerpunkt auf persönlichem Service ihren Kundinnen. Das Pünktchen auf dem i ist ein kleines Veranstaltungsprogramm, etwa Lesungen oder Weinproben, mit dem die Unternehmerin auch abends Kundinnen in ihr Geschäft lockt. Die Bänker befanden das geplante Vorhaben für unbedingt förderungswürdig. Drei Monate nach Ausstellung der Bürgschaft hielt Schmitt eine Kreditzusage ihrer Hausbank in der Hand. Auf diese Weise ist das Frankfurter Nordend um eine Boutique mit weitgehend unbekannten Labels und mit einem kleinen, aber feinen Veranstaltungsprogramm bereichert worden.

13 Vier Beispiele aus unserer Fördertätigkeit 11 Mit Ahle Wurscht und Vier-Sterne-Bett am Hohen Meissner Die Jausenstation in Weißenbach bei Kassel ist ein weiterer Beleg für die Attraktivität und den wirtschaftlichen Erfolg regionaler Produkte. Mittlerweile ist aus dem Land-Café eine 4-Sterne-Pension mit Bäckerei, Wursterei und Käserei geworden. Doch auch Erfolgsrezepte tragen sich nicht von alleine. So war bei der Finanzierung des Neubaus durch die Hausbank die Bürgschaftsbank Hessen (BBH) mit dabei. Seit über zwanzig Jahren lockt die Jausenstation am Fuße des Hohen Meißners im nordhessischen Bergland Freunde der regionalen Küche an. Die Schwestern Roswitha Pflüger und Marion Ackermann-Weiland dachten anfangs an ein kleines Land-Café, in dem sie die hofeigenen Produkte, gefertigt nach den traditionellen Rezepten ihrer Eltern, anbieten würden. Daran hat sich im Grunde bis heute nichts geändert, nur dass die Jausenstation mittlerweile das bekannteste und begehrteste Restaurant-Café mit eigener Bäckerei, Wursterei und Käserei, zwei angegliederten Feinkostgeschäften sowie einer Pension in Nordhessen ist. Wenn s um die Wurst geht, erhalten die Schwestern seit 1999 Unterstützung von Sohn und Neffe Matthias Pflüger. Auch er hat die Tradition fest im Blick: Mit der Nordhessischen Ahle Wurscht und der Alboiner-Edelsalami versucht er, so nah wie möglich an die gute alte Hausschlachtung anzuknüpfen und das mit Erfolg. Die Schweine stammen von einem 20 Kilometer entfernten Hof, wo sie mit hofeigenem Getreide aufgezogen und dann geschlachtet werden. Anschließend gehen die Fleischhälften in den Betrieb der Jausenstation und werden dort noch schlachtwarm mit natürlichen Gewürzen zu Würsten verarbeitet. Diese erfreuen sich so großer Beliebtheit, dass die vorhandenen Kapazitäten für Herstellung und Lagerung der Wurstwaren bald nicht mehr ausreichten. Daher begann Pflüger vor wenigen Jahren, über einen Neubau nachzudenken: Dabei wollte er nicht nur die Reifeund Lagerräume für die Wurst erweitern, sondern auch gleich Übernachtungsmöglichkeiten schaffen, um die Jausenstation insgesamt noch attraktiver zu machen gerade in dieser touristisch wenig erschlossenen Region. Die Finanzierung des ambitionierten Plans bereitete dem 38-Jährigen jedoch zunächst einige Kopfschmerzen, ihm fehlten die sogenannten banküblichen Sicherheiten. Rat kam schließlich von seiner Hausbank, die dem jungen Unternehmer empfahl, auch die Bürgschaftsbank Hessen (BBH) einzubinden. Auch die Mitarbeiter der Bürgschaftsbank erkannten schnell, welches Potential in der kulinarischen Perle im hessischen Bergland schlummert und stellten Pflüger die Sicherheit, die das Risiko der Hausbank erheblich senkte. So fiel es der Hausbank leichter, die Finanzierung zu übernehmen. Vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) gab es gleich vier Sterne für die neue Pension mit ihren sechs Doppelzimmern, so dass die Jausenstation nun in vielerlei Hinsicht eine echte Bereicherung im ansonsten touristisch wenig erschlossenen Hessischen Bergland darstellt. Hausherr Matthias Pflüger ist mehr als zufrieden, denn, so der Unternehmer, dieser Betrieb, der mittlerweile 25 Leute beschäftigt, ist nicht nur für uns, sondern für die ganze Region sehr wichtig.

14 12 Vier Beispiele aus unserer Fördertätigkeit Transparenz im Lüftungssystem Die emeus GmbH in Biblis entwickelt und vertreibt ein System, das es ermöglicht, den Energieverbrauch in Lüftungsanlagen zu ermitteln. So kann der Verbrauch genau angerechnet und die Effizienz der Anlage gesteigert werden. Den Kredit, der zur Vorfinanzierung des Auftrags für The Squaire am Frankfurter Flughafen notwendig wurde, besichert die Bürgschaftsbank Hessen (BBH). Energie ist für Unternehmen ein ernst zu nehmender Kostenfaktor geworden. Da, wo sie gemeinschaftlich verbraucht wird, kann sie zum Ärgernis werden, wenn unklar ist, wer in welcher Höhe an dem Verbrauch beteiligt werden soll. Bei messbaren Anlagen wie Stromzählern oder Heizkörpern ist das unproblematisch, nicht aber bei Lüftungsanlagen in großen Gebäuden. Das erkannte Christoph Tiede, Projektund Fachbauleiter im technischen Anlagenbau und in der Versorgungstechnik. Und so ging der gelernte Ingenieur aus Biblis unter die Erfinder: Er entwickelte emeus, ein Energie- und Medien- Erfassungs- und Umlage-System. Dieses misst in gemeinschaftlich genutzten Gewerbeimmobilien den Energieverbrauch in Lüftungsanlagen für Wärme und Kühlung, zuverlässig pro Nutzer und damit rechtssicher. Für die Betreiber solcher Immobilien stellt das zum Patent angemeldete System bisher einmalige Energiedaten zur Verfügung und das jederzeit übers Internet. Diese Daten erlauben neben der genauen Abrechnung auch eine umfassende energetische Beurteilung der Immobilie und dadurch die gezielte Verbesserung der Energieeffizienz. Bereits 2005 hatte Tiede gemeinsam mit seinem Vater, dem Architekten Rainer Tiede, die Tiede Ingenieurunternehmung GmbH gegründet, drei Jahre später folgte, räumlich und personell verbunden, die Gründung der emeus GmbH. Alles, was neu ist, wird zögerlich angenommen kommentiert der Senior rückblickend die Anfangszeiten der emeus. Doch heute führen Vater und Sohn einige große Namen in ihrem Kundenstamm, darunter die Deutsche Bahn mit dem Wiesbadener Bahnhof und den neuen Büro-, Tagungs- und Hotelkomplex The Squaire am Frankfurter Flughafen. Bei dem Auftrag für The Squaire stand Tiede vor einer Hürde, die gerade kleinen Firmen häufig den Weg versperrt: Um ein Projekt dieser Größenordnung vorzufinanzieren, muss das Unternehmen einen Kredit aufnehmen und für den reichen oft die geforderten Sicherheiten nicht aus. Die Hausbank empfahl den Tiedes, sich an die Bürgschaftsbank Hessen (BBH) zu wenden. Bevor die Bänker aus Wiesbaden eine Sicherheit vergeben, nehmen sie die Antrag stellende Firma sehr genau unter die Lupe. Mit den Herren Tiede fanden sie zwei erprobte Geschäftsmänner mit seit Jahren am Markt etablierten Büros vor. Die emeus GmbH hat sich durch die angemeldeten Patente und durch ihren Wissensvorsprung ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet. Und das emeus-system birgt für die Betreiber gewerblicher Großimmobilien jede Menge rechtlicher, finanzieller und ökologischer Vorteile. Deswegen geht die Bürgschaftsbank nach ihrer Prüfung von sehr guten Zukunftsaussichten für die emeus GmbH aus. Der Vergabe einer Sicherheit stand nichts im Weg, der Kredit wurde auf dieser Basis bewilligt, Vater und Sohn konnten das größte Projekt ihrer Unternehmensgeschichte angehen.

15 Vier Beispiele aus unserer Fördertätigkeit 13 Von Oldtimern, Dellen und italienischem Espresso Die ESB Autoklinik in Frankfurt hat den Generationenwechsel erfolgreich vollzogen und bleibt fest in italienischer Hand. Starthilfe bei der Finanzierung der Übernahme leistete die Bürgschaftsbank Hessen (BBH) mit einer Sicherheit. Wer zu uns kommt, macht eine kleine Reise nach Italien. Hier arbeiten fast nur Italiener, das merkt man auch am Espresso. Giorgio De Luca spricht perfekt deutsch und ist bestens gelaunt. Er ist der neue Chef der ESB Autoklinik GmbH in Frankfurt und hat auch ohne Winterreifensaison alle Hände voll zu tun. Der in Deutschland geborene De Luca kennt die Autoklinik seit vielen Jahren. Direkt im Anschluss an die Meisterschule war er für drei Jahre Teil des 20-köpfigen Teams unter seinem Vorgänger Salvatore Bona. Dann verließ er die Werkstatt Am Seedamm, um Erfahrungen als Gutachter bei der Dekra zu sammeln. Als Bona nach einem Nachfolger für sein Geschäft suchte, war De Luca, mittlerweile 36-jähriger Meister für Karosserie- und Fahrzeugbau und Dekra-Schadensgutachter, der Kandidat seiner Wahl. Giorgio De Luca kehrte zunächst als Angestellter zurück in die Autoklinik und konnte sich weitere zwei Jahre Zeit lassen, bevor er sich für den Schritt in die Selbstständigkeit entschied. Nichts geht einfach bei einer Übernahme! Viele Unterlagen sind erforderlich und alle müssen perfekt sein. De Luca hat sich davon aber nicht abschrecken lassen; auch nicht von der stattlichen Summe, die er als Kaufpreis auftreiben musste und den Sicherheiten, die seine Hausbank von ihm forderte. Denn von dieser Hausbank kam der entscheidende Tipp: Sie riet ihm, die Bürgschaftsbank Hessen (BBH) ins Boot zu holen. Holger Weidenfeller von der BBH schaute sich die Autowerkstatt genau an. Er lernte bei seinem Besuch in Frankfurt einen über 25 Jahre alten Traditionsbetrieb mit einem Stamm von rund Kunden kennen. Das Kerngeschäft bilden Karosserieinstandsetzungen und Lackierungen aller Marken nach Unfällen. Hinzu kommt eine langjährige Spezialisierung auf die Restaurierung von Oldtimern. Darüber hinaus bietet die Werkstatt nahezu alle Leistungen rund um nahezu jedes Auto. So breit wie wir sind hier nicht viele aufgestellt, bemerkt De Luca stolz. Er hat die Geschäftsfelder der Werkstatt seit seiner Übernahme sogar noch um zwei Bereiche erweitert: Um die Erstellung von Wertgutachten bei Unfallautos und die Zusammenarbeit mit der Dekra im Bereich Vermessungen. So hatte die Bürgschaftsbank keinerlei Bauchschmerzen, die fällige Teilsumme des Kaufpreises zu besichern. In schwierigen Situationen steht De Luca immer noch der Vorbesitzer Salvatore Bona mit Rat und Tat zur Seite. Er kommt fast täglich in die Werkstatt, meist morgens und abends. Und natürlich schraubt er auch immer noch an seinem Oldtimer rum. Giorgio De Luca freut das und er kann das gut verstehen: Mit einer Leidenschaft wie dieser kann man nicht einfach aufhören.

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17 Aufgaben und Ziele 15

18 16 Aktive Förderung Des Mittelstandes Die Bürgschaftsbank Hessen GmbH als Selbsthilfeeinrichtung der hessischen Wirtschaft unterstützt kleine und mittlere Betriebe, Angehörige der Freien Berufe, Existenzgründer und Jungunternehmer durch die Übernahme von Kreditbürgschaften und Beteiligungsgarantien. Die Bonität eines Unternehmens und die Sicherheiten, die es stellen kann, sind unverändert die dominierenden Faktoren bei einer Kreditvergabe durch die Banken. Dies hat jedoch in vielen Fällen zur Folge, dass notwendige Investitionen in der mittelständischen Wirtschaft nicht getätigt werden können, wenn entsprechende Sicherheiten fehlen mit weit reichenden Konsequenzen für die Unternehmen selbst, aber oftmals leider auch für deren Mitarbeiter. Und es geht nicht nur um die Finanzierung von Ersatzinvestitionen oder im besten Fall um Erweiterungsinvestitionen. Gerade in der derzeitigen, relativ stabilen konjunkturellen Phase ist die Bereitstellung eines ausreichenden Liquiditätsrahmens von immenser Bedeutung. Ein probates Mittel für diese Fälle ist die Verbürgung eines erhöhten Kontokorrentkredites oder eines zusätzlichen Betriebsmitteldarlehens. Die Sicherstellung der Betriebsmittelfinanzierung wird nicht nur wirkungsvoll eine kurzfristig bestehende Liquiditätsenge beheben, sie wirkt sich auch positiv auf bestehende Lieferantenbeziehungen aus, indem beispielsweise wieder mit Skonto bestellt werden kann. Nicht zu unterschätzen ist hierbei auch die Nutzung gegenwärtig bestehender Marktchancen, um einen zusätzlichen Umsatz finanziert zu bekommen. In solch einer Situation kann eine Bürgschaft der Bürgschaftsbank fehlende Sicherheiten ersetzen. In der Bereitstellung dieser Sicherheiten sehen wir unsere vorrangige Aufgabe. Hierdurch ermöglichen wir den Unternehmen ausreichende Kreditfinanzierungen und erweitern ihre Finanzierungsspielräume. Soll neben der Absicherung von Investitionen und Betriebsmitteln zugleich die wirtschaftliche Eigenkapitalquote verbessert werden, so können über die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Hessen (MBG Hessen) durch stille Beteiligungen die Eigenmittel erhöht werden. Der Unternehmer profitiert somit doppelt von unserem Kombinationsangebot, das wir Mitte 2010 gemeinsam mit der MBG Hessen zu Gunsten der mittelständischen Wirtschaft entwickelt haben. Neben anderen Vorteilen ist ein Punkt besonders hervorzuheben: Für die stillen Beteiligungen der MBG Hessen, die von uns abgesichert werden, braucht der Unternehmer keine betrieblichen Sicherheiten zur Verfügung zu stellen, sondern kann diese für die normale Bankfinanzierung reservieren. Wir gehen für und mit dem Unternehmer oder Freiberufler ins wirtschaftliche Risiko, damit Erfolg versprechende Investitionen, aber auch die Sicherstellung betriebsnotwendiger Liquiditätsfreiräume nicht an fehlenden Sicherheiten scheitern. Wir orientieren uns an betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten und unterstützen Vorhaben, die eine positive Perspektive haben. Dabei sollte das Unternehmen günstige Standort- und Wettbewerbsverhältnisse aufweisen und in einer wirtschaftlichen Prognose nachvollziehbar belegen, dass aus dem Geschäftsbetrieb sowohl der Kapitaldienst als auch ein ausreichender Lebensunter-

19 17 Aufgaben und Ziele halt erwirtschaftet werden können. Darüber hinaus setzt eine Bürgschaftszusage neben einer angemessenen finanziellen Eigenbeteiligung an den Kosten des Vorhabens beim Unternehmer auch den Willen und die Fähigkeit zur Leistung voraus. Für eine fundierte Entscheidung holen wir den fachkundigen Rat der Kammern und Fachverbände ein. Ausschlaggebend sind am Ende die Erfolgsaussichten des Konzeptes sowie die persönlichen und fachlichen Fähigkeiten der Unternehmerinnen und Unternehmer. Nicht ausreichende Bonität kann durch unsere Bürgschaften und Garantien allerdings nicht ausgeglichen werden. Stimmt die Rentabilität, können wir fehlende Sicherheiten ersetzen. Wir helfen schnell und unkompliziert Jahrzehntelange Erfahrungen, die Einbindung in ein gut funktionierendes Netzwerk und unsere umfangreiche Fachkompetenz ermöglichen es uns, Entscheidungen schnell und unkompliziert zu treffen. Binnen einer Woche nach Antragseingang nehmen wir regelmäßig eine erste Bewertung des Antrages und des Geschäftsplanes vor. Wir fordern sodann eine fachliche Stellungnahme der zuständigen Kammer bzw. des Verbandes an und ggf. auch weitere Informationen und Unterlagen vom Antragsteller unter Einbeziehung der einreichenden Bank oder Sparkasse. Mit Hilfe des Geschäftsplanes unter Berücksichtigung der erhaltenen Informationen wägen wir dann grundsätzlich ebenfalls binnen Wochenfrist die Risiken ab. Sind sie tragbar, bürgen wir für bis zu 80 Prozent des benötigten Kredits bei Investitionsvorhaben und bis zu 60 Prozent bei Betriebsmittelfinanzierungen. Die Maximal-Höhe der Bürgschaft beträgt 1,0 Mio. Euro. Die Laufzeit einer Bürgschaft kann in Anpassung an das jeweilige Vorhaben und die betriebswirtschaftlichen Bedürfnisse bis zu 15 Jahre, bei Baufinanzierungen bis zu 23 Jahre betragen. Bei zu verbürgenden Programmdarlehen der öffentlichen Hand kann die zeitliche Regelgrenze von 15 Jahren auch überschritten werden. Insbesondere die Kombination zinsgünstiger Mittel mit einer Bürgschaft von uns bietet gerade Existenzgründern und Jungunternehmern eine wirkungsvolle Unterstützung. Zugegeben, unsere Beurteilung ist gründlich, wir sehen uns dabei nicht zuletzt in der Verantwortung für die Antrag stellenden Unternehmer, deren Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Letztlich bedeutet eine Bürgschaftsübernahme aber auch, dass Person, Unternehmen, Vorhaben und Zukunftsaussichten von uns geprüft und für gut befunden sind. Wir bestätigen damit eine hohe Erfolgsquote quasi ein Gütesiegel. Nach der Bürgschaftsübernahme Auch nach der Bürgschaftsübernahme hört unsere Unterstützung nicht auf. Seit etlichen Jahren bieten wir den Unternehmern, für die wir uns verbürgt haben, nach deren ersten vollen Geschäftsjahr einen Unternehmens-Check-Up an. Hierzu arbeiten wir eng mit dem RKW Hessen und den Betriebsberatungen der hessischen Handwerkskammern zusammen.

20 18 Aufgaben und Ziele In strukturierten Gesprächen steigen die Unternehmensberater tief in das Unternehmen ein, der bei der Bürgschaftsbeantragung vorgelegte Businessplan findet Berücksichtigung, die erfolgswirtschaftlichen Zahlen werden analysiert. Als Ergebnis bekommt der Unternehmer einen detaillierten Bericht, der ihm Stärken, aber auch weitere Umsetzungserfordernisse oder -möglichkeiten aufzeigt, damit der beabsichtigte Erfolg auch wirklich eintritt oder erhalten bleibt. Diese Check-Ups werden unter anderem durch die Bürgschaftsbank bezuschusst, so dass die wertvolle Unterstützung nicht an den Kosten zu scheitern braucht. Natürlich lässt sich die Bürgschaftsbank regelmäßig die Jahresabschlüsse ihrer Kunden vorlegen. Erkennen wir bei der Analyse Hinweise, die darauf schließen lassen, dass der Unternehmenserfolg gefährdet sein könnte, halten wir Rücksprache mit der Hausbank. Teilt diese unsere Einschätzung, empfehlen wir, eine Unternehmensberatung einzuschalten. Die Leistungen der Betriebsberater der hessischen Handwerkskammern sind dabei für Handwerksbetriebe sogar kostenfrei. Die Unternehmen und Angehörige der Freien Berufe können beispielsweise über das RKW Hessen qualifizierte, und zum Unternehmen passende Unternehmensberater empfohlen bekommen. Hierbei kümmert sich das RKW Hessen auch um EU- und Landeszuschüsse für die Unternehmensberatung. Die beim Unternehmen verbleibenden Eigenkosten bezuschusst die Bürgschaftsbank mit bis zu Euro, damit die Hilfe nicht am Geld scheitert. MIT UNS IN DIE ERFOLGREICHE ZUKUNFT Damit wir unserer Kernaufgabe, nämlich der Förderung der hessischen Wirtschaft, noch besser nachkommen können, haben wir mit Unterstützung unserer Rückbürgen mit Wirkung ab den Bürgschaftshöchstbetrag auf 1,25 Mio. Euro angehoben. Die sich in der Praxis bewährten Programme BoB Bürgschaft ohne Bank für bestehende Unternehmen und das gemeinsam mit der MBG Hessen bereitgestellte Kombi-Programm stehen der hessischen Wirtschaft nun bis auf weiteres zur Verfügung. Den wirtschaftlichen Erfolg junger Betriebe zu sichern und die Stellung kleiner und mittlerer Unternehmen zu stärken das ist unser Ziel. Die Bürgschaftsbank stützt sich auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihren Gesellschaftern, den Banken, Kammern und Verbänden. Das Land Hessen und die Bundesrepublik unterstützen uns durch Rückbürgschaften. Alle Partner unterstützen uns nach Kräften und machen uns zu einer wichtigen Selbsthilfeeinrichtung der hessischen Wirtschaft.

21 19 Gesellschafter Gesellschafter Kammern Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main als Treuhänder der Arbeitsgemeinschaft Hessischer Industrie- und Handelskammern, Frankfurt am Main Handwerkskammer Kassel Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Darmstadt und Frankfurt am Main Handwerkskammer Wiesbaden Innungen und Fachverbände des Handwerks Bäckerinnungsverband Hessen, Königstein/Ts. Fachverband Elektro- u. Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz (FEHR), Wiesbaden Fachverband Leben Raum Gestaltung Hessen, Bad Wildungen Fachverband Metall Hessen, Oberursel/Ts. Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Hessen, Gießen Fleischerverband, LIV Hessen, Frankfurt am Main Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung, Frankfurt/Wiesbaden KdöR, Bad Vilbel Landesverband Hessen des Kraftfahrzeug-Gewerbes (LIV), Wiesbaden LIV des Dachdeckerhandwerks Hessen, Weilburg LIV Hessen des Friseurhandwerks, Hanau LIV Hessen für das Gebäudereiniger-Handwerk, Frankfurt am Main Landesverband Hessen des Karosserie- und Fahrzeugbau-Handwerks, Bad Vilbel LIV Hessen des Schuhmacherhandwerks, Frankfurt am Main LIV Hessen des Zahntechnikerhandwerks, Frankfurt am Main Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.v., Frankfurt am Main Verband Farbe Gestaltung Landesinnungsverband, Frankfurt am Main Verband Hessischer Zimmermeister e.v., Kassel Verbände des Garten- und Landschaftsbaus Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e.v., Wiesbaden Hessischer Gärtnereiverband e.v., Frankfurt am Main Verbände des Hotel- und Gaststättengewerbes HOGA Service GmbH für das Hessische Hotel- und Gaststättengewerbe, Wiesbaden Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Hessen Kreisverband Darmstadt e.v., Roßdorf Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Hessen Kreisverband Frankfurt am Main e.v., Frankfurt am Main Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Hessen e.v. Geschäftsstelle Mittelhessen, Gießen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Hessen Kreisverband Groß-Gerau e.v., Roßdorf Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Hessen Bezirksverband Nordhessen und Osthessen e.v., Kassel

22 20 Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Hessen Kreisverband Odenwaldkreis e.v., Roßdorf Hotel- und Gaststättenverband für Stadt und Kreis Offenbach e.v., Mühlheim Hotel- und Gaststättenverband TAUNUS e.v., Bad Homburg v.d.h. Hotel- und Gaststättenverband Wetterau e.v., Hirzenhain Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Hessen Bezirksverband Wiesbaden, Rheingau, Untertaunus e.v., Wiesbaden Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Hessen e.v., Wiesbaden, einschließlich der 9 Kreis- und Ortsverbände: Dieburg, Gelnhausen, Limburg, Main-Taunus, Oberlahn, Schlüchtern, Usingen, Wetzlar und Bad Orb Verbände des Handels AGH Verband Großhandel Außenhandel Verlage und Dienstleistungen Hessen e.v., Frankfurt am Main Bundesfachverband Deutscher Reformhäuser e.v., Zarrentin Einzelhandelsverband Hessen-Nord e.v., Kassel Einzelhandelsverband für Stadt und Kreis Offenbach e.v., Offenbach am Main Landesverband des Hessischen Einzelhandels e.v., Frankfurt am Main Unternehmerverband Hessischer Einzelhandel Mitte-Süd e.v., Frankfurt am Main Wirtschaftsverband der Handelsvertretungen Hessen und Thüringen (CDH) e.v., Frankfurt am Main Industrie- und Verkehrsverbände Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.v., Wiesbaden Brauerbund Hessen-Mittelrhein e.v., Wiesbaden Gesellschaft zur Förderung des Maschinenbaus GmbH, Frankfurt am Main Hessenbeton e.v., Wiesbaden SLV Speditions- und Logistikverband Hessen/Rheinland-Pfalz, Frankfurt am Main Unternehmerverband Frankfurt Rhein-Main e.v., Frankfurt am Main VDMH Verband Druck + Medien Hessen e.v., Frankfurt am Main Verband der Chemischen Industrie e.v., Frankfurt am Main Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.v., Frankfurt am Main Verband der Papier- und Pappenindustrie Hessen e.v., Landesvertretung des VDP, Gernsbach Verband der Deutschen Säge- und Holzindustrie e.v., Wiesbaden Verband der Textilindustrie Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland e.v., Bad Hersfeld Verband Holzindustrie und Kunststoffverarbeitung Hessen-Thüringen e.v., Wiesbaden Vereinigung der Hessischen Unternehmerverbände e.v., Frankfurt am Main VPU-Mitte e.v., Offenbach ZVEI, Landesstelle Hessen, Frankfurt am Main

23 21 Gesellschafter Freie Berufe Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Wiesbaden Ingenieurkammer des Landes Hessen, Wiesbaden Steuerberaterkammer Hessen, Frankfurt am Main Kreditinstitute Bankenverband Hessen e.v., Frankfurt am Main DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Interessengemeinschaft Frankfurter Kreditinstitute GmbH, Frankfurt am Main Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, Offenbach Sonstige Bundeskreditgarantiegemeinschaft des Handwerks GmbH, Berlin SIGNAL IDUNA Beteiligungsgesellschaft für Bürgschaftsbanken und Kreditgarantiegemeinschaften mbh, Hamburg

24 22 Organe / Aufsichtsrat Harald Brandes (Vorsitzender) Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Wiesbaden, Wiesbaden Volker Fasbender (stellv. Vorsitzender) Hauptgeschäftsführer Vereinigung der Hessischen Unternehmerverbände e.v., Frankfurt am Main Christian Adrian (ab ) Stv. Direktor DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Klaus J. Elsner Geschäftsführer Bankenverband Hessen e.v., Frankfurt am Main Jens Heger (ab ) Präsident des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e.v., Bruchköbel Dr. Herbert Hirschler (bis ) Bankdirektor Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main Gerald Kink (ab ) Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Hessen e.v., Wiesbaden Peter Plank Vorstandsvorsitzender Speditions- und Logistikverband Hessen/Rheinland-Pfalz e.v., Frankfurt am Main Dr. Michael Reckhard (ab ) Geschäftsleiter Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, Offenbach Dr. Christof Riess Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Frankfurt am Main Gerhard Rosskopf (bis ) Vizepräsident Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e.v., Wiesbaden Jochen Ruths (ab ) Schatzmeister Unternehmerverband Hessischer Einzelhandel Mitte-Süd e.v., (UHE) Frankfurt am Main

25 23 Organe Organe / Aufsichtsrat Steffen Saebisch Staatssekretär Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Wiesbaden RA P. Ulrich Schaller Hauptgeschäftsführer, AGH Verband Großhandel Außenhandel Verlage und Dienstleistungen Hessen e.v., Frankfurt am Main Reinhard Schreek (bis ) Ehrenpräsident Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Hessen e.v., Wiesbaden Andreas Tielmann Hauptgeschäftsführer Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill, Dillenburg Horst Villmeter Geschäftsführer Arbeitgeberverbände des Hessischen Handwerks e.v., Oberursel Andreas Zeiselmaier (bis ) Mitglied des Vorstandes, BAG Bankaktiengesellschaft, Hamm Organe / Geschäftsführung Norbert Kadau Wiesbaden Michael Schwarz Wiesbaden

26 24 Organe / Bürgschaftsausschuss Freie Berufe Gesine Ludwig, Dipl.-Ingenieurin, Architektin, Wiesbaden Dr.-Ing. Matthias Vogler, Weinheim Peter Zell, Steuerberater, Wiesbaden Gartenbauverbände Guntram Löffler, Geschäftsführer, Wiesbaden Hans-Georg Paulus, Verbandsdirektor, Frankfurt am Main Genossenschaftsbanken Christoph Pellengahr, stellv. Vorsitzender, Abteilungsdirektor, DZ BANK AG, Frankfurt am Main Thomas Rösch, Prokurist, DZ BANK AG, Frankfurt am Main Alexander Stark, Prokurist, DZ BANK AG, Frankfurt am Main Geschäftsbanken Jochen Gaul, Abteilungsdirektor, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, Frankfurt am Main Eduard Horn, Abteilungsdirektor, Commerzbank AG, Rüsselsheim Manfred Pitz, Bereichsleiter, Deutsche Bank AG, Stuttgart Handelsverbände RA Ruth Heuwing, Frankfurt am Main RA Michael Kullmann, Hauptgeschäftsführer, Frankfurt am Main Franz Peter Martin, Geschäftsführer, Frankfurt am Main Handwerksfachverbände Rainer von Borstel, Hauptgeschäftsführer, Frankfurt am Main RA Thomas Klisa, Geschäftsführer, Wiesbaden Detlef Stange, Geschäftsführer, Frankfurt am Main Handwerkskammern Bernd Blumenstein, Diplom-Ökonom, Kassel Joachim Kröner, stellv. Vorsitzender, Dipl.-Betriebswirt, Wiesbaden Reiner Markert, Dipl.-Betriebswirt, Frankfurt am Main Hessisches Ministerium der Finanzen Monika Bausch, Dipl.-Finanzwirtin, Wiesbaden Heinrich-Josef Finger, Ministerialrat, Wiesbaden Verena Müller, Dipl.-Finanzwirtin, Wiesbaden Sigrid Tegethoff, Dipl.-Finanzwirtin, Wiesbaden

27 25 Organe Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Rüdiger Bollweg, Ministerialrat, Wiesbaden Holger Haubfleisch, Regierungsdirektor, Wiesbaden (bis 12/2012) Bettina Schaupp, Referentin, Wiesbaden (ab 01/2012) Hotel- und Gaststättenverbände Günter Koch, Geschäftsführer, Darmstadt RA Julius Wagner, Hauptgeschäftsführer, Wiesbaden Industrie- und Handelskammern Carsten Heustock, stellv. Bereichsleiter, Kassel Andreas Kunz, Geschäftsführer, Hanau (ab ) Stefan Schunck, Vorsitzender, Hauptgeschäftsführer, Fulda Karl Dieter Weber, Dipl.-Betriebswirt, Darmstadt (bis ) Industrieverbände Georg Berntsen, Geschäftsführer, Frankfurt am Main Thomas Jünger, Geschäftsführer, Wiesbaden Sparkassen Ralf Hüsken, Leiter Firmenkunden, Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main Erhard Kaufhold, Abteilungsdirektor, Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Frankfurt am Main Verkehrsverbände Thorsten Hölser, Geschäftsführer, Frankfurt am Main RA Thomas Röll, Frankfurt am Main (ab 01/2012)

28 26 Partner Partner Verband deutscher Bürgschaftsbanken Die Bürgschaftsbank Hessen GmbH ist Mitglied im Verband Deutscher Bürgschaftsbanken (VDB). Der VDB nimmt die Interessenvertretung der deutschen Bürgschaftsbanken gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit wahr. Bürgschaftsbanken sind Kreditinstitute im Sinne des KWG und unterstützen gewerbliche Unternehmen und Freie Berufe bei der Kredit- oder Beteiligungsfinanzierung. Die von ihnen seit rund 60 Jahren übernommenen Bürgschaften sind vollwertige Sicherheiten für alle Hausbanken. Bürgschaften sind ein erfolgreiches Instrument einer Kombination der Selbsthilfe mit Staatshilfe und besonders unter ordnungspolitischen Aspekten sinnvoll, da sie allen gewerblichen Unternehmen und Freien Berufen offen stehen und zu einer möglichst geringen Belastung der öffentlichen Haushalte führen. Den hohen gesamtwirtschaftlichen Nutzen der Bürgschaftsbanken bestätigt auch eine von den Bürgschaftsbanken in Auftrag gegebene Studie aus 2010 vom Institut für Mittelstandsökonomie an der Universität Trier (inmit). Die Bürgschaftsbanken leisteten einen erheblichen Beitrag zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Der positive Finanzierungssaldo des Staates durch die Bürgschaftsbanken beträgt danach rund 1,1 Milliarden Euro jährlich. Bürgschaftsbanken ermöglichen Investitionen in die Zukunft, sichern Betriebsmittel und schaffen Arbeitsplätze. Gemeinsam haben die deutschen Bürgschaftsbanken im Jahr 2012 an rd Unternehmen 1,1 Milliarden Euro neue Bürgschaften und Garantien zur Verfügung gestellt. Dadurch konnten mittelständische Unternehmen Kredite und Beteiligungen von 1,6 Milliarden Euro für Investitionen oder Betriebsmittel von ihren Hausbanken und den Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften in den jeweiligen Bundesländern erhalten. Bundesweit entfallen 31 Prozent aller verbürgten Vorhaben auf Existenzgründungen und Betriebsübernahmen.

29 Partner Verband Deutscher Bürgschaftsbanken 27 Verband Deutscher Bürgschaftsbanken 158 Rheinland-Pfalz 27,0 Mio. Euro 595 Schleswig- Holstein 66,5 Mio. Euro 75 Bremen 12,8 Mio. Euro 437 Niedersachsen 68,3 Mio. Euro 413 Nordrhein- Westfalen 96,8 Mio. Euro 288 Hessen 57,1 Mio. Euro 549 Hamburg 64,3 Mio. Euro 220 Mecklenburg- Vorpommern 35,6 Mio. Euro 302 Sachsen-Anhalt 56,4 Mio. Euro 219 Thüringen 43,8 Mio. Euro 360 Sachsen 57,3 Mio. Euro 252 Berlin 35,7 Mio. Euro 326 Brandenburg 64,2 Mio. Euro > Anzahl > Bundesland > Bürgschaften und Garantien in Mio. Euro 54 Saarland 9,4 Mio. Euro Baden- Württemberg 302,8 Mio. Euro 400 Bayern 94,0 Mio. Euro

30 28 Gesellschafter, Rückbürgen, Kreditinstitute Die Arbeitsweise der Bürgschaftsbank Hessen basiert auf der engen Kooperation mit den Gesellschaftern, den Rückbürgen, sowie der Kreditwirtschaft und anderen Organisationen der Wirtschaftsförderung. Für die partnerschaftliche Zusammenarbeit bedanken wir uns. Besonders dankbar sind wir unseren Rückbürgen dafür, dass der Bürgschaftshöchstbetrag von uns ab 2013 von einer Million Euro auf 1,25 Millionen Euro heraufgesetzt werden kann und wir zudem bestehenden Unternehmen in Hessen ab 2013 dauerhaft die bewährten Programme Bürgschaft ohne Bank sowie das Kombi-Programm anbieten können. Gemeinsam werden wir die Wettbewerbsfähigkeit, die Vielzahl und Vielfalt von kleinen und mittleren Unternehmen und Selbstständigen in Hessen stärken und deren Aufbau fördern. Das gilt in besonderem Maße bei Gründungen und Übernahmen.

31 29 Partner Mitarbeiter Engagierte und qualifizierte Mitarbeiter sind die Basis erfolgreicher Wirtschaftsförderung. Zur Sicherung und Weiterentwicklung der Bearbeitungs- und Beurteilungskompetenz ist uns eine zielgerichtete Aus- und Weiterbildung wichtig. Wir nutzen dazu die Möglichkeiten von Bank nahen Bildungseinrichtungen sowie die auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenen Fortbildungsveranstaltungen, die über den Verband Deutscher Bürgschaftsbanken (VDB) angeboten werden. Die Geschäftsführung dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr starkes Engagement und ihre hohe Einsatzbereitschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr. Sie haben mit ihrer qualifizierten und situationsgerechten Arbeit in erheblichem Maße dazu beigetragen, unsere Stellung als leistungsfähiges Förderinstitut im Rahmen der Mittelstandsförderung weiter zu festigen.

32 30

33 31 Angebote Wege zu Bürgschaften und Garantien

34 32 Bürgschaft im Hausbankverfahren Als Förderbank übernimmt die Bürgschaftsbank Hessen gegenüber Kreditinstituten Bürgschaften für Existenzgründer und Unternehmern aus Hessen, wenn deren zu finanzierende Vorhaben sinnvoll und Erfolg versprechend sind. Wir übernehmen Bürgschaften für Investitionsfinanzierungen bis zu 80 Prozent und für Betriebsmittelfinanzierungen bis zu 60 Prozent der Kreditsumme. Der Bürgschaftshöchstbetrag beträgt dabei im Geschäftsjahr ,0 Mio. Euro. Mit Wirkung vom wird dieser Bürgschaftshöchstbetrag auf 1,25 Mio. Euro angehoben. Für die positive Bürgschaftsentscheidung müssen folgende Punkte erfüllt sein: Es liegen geordnete finanzielle Verhältnisse vor. Das Unternehmen wird fachlich und kaufmännisch qualifiziert geleitet. Es können dauerhaft ausreichende Erträge erwirtschaftet werden. Wir möchten die betriebliche Zukunft der Unternehmen gestalten, nicht deren Vergangenheit bewältigen. Deshalb verbürgen wir keine Sanierungskredite und auch keine Kredite zur Umschuldung von Bankkrediten. Möglich sind jedoch Umschuldungen von Inanspruchnahmen auf dem Firmenkonto, die auf Investitionen innerhalb der letzten drei Jahre zurückzuführen sind. Bürgschaft ohne Bank für Gründer und Jungunternehmen Ein Antrag auf Übernahme einer Ausfallbürgschaft von Gründern und jungen Unternehmen bei einem Kreditbedarf von Euro bis zu Euro (im Rahmen einer Unternehmensübernahme bis zu Euro) kann ohne vorherige Einschaltung einer Hausbank bei der Bürgschaftsbank gestellt werden. Dieses Programm ist besonders interessant für Gründer und Jungunternehmer, die noch keine Hausbank haben. Sie können die Bürgschaft direkt bei uns beantragen. Wenn die Bürgschaftsbank und ihre Partner von der nachhaltigen Tragfähigkeit des Gründungsvorhabens überzeugt sind, erteilt die Bürgschaftsbank ein Zertifikat, mit dem sie sich bereit erklärt, für das beschriebene Vorhaben zu bürgen. An die Zusage hält sich die Bürgschaftsbank drei Monate lang gebunden. Mit unserer Zusage haben es Gründer, Jungunternehmer und Übernehmer erfahrungsgemäß leichter, eine Bank als Finanzierungspartner zu finden, die bereit ist, die Existenzgründung zu begleiten.

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