Pressemitteilung Pressekontakt für den Deutschen Krebskongress 2014:

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1 Pressemitteilung Pressekontakt für den Deutschen Krebskongress 2014: Auftakt des 31. Deutschen Krebskongresses Intelligente Konzepte in der Onkologie der Mensch im Mittelpunkt Berlin, 19. Februar Wenn Patienten mit einer chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) und Mutation im IGHV-Gen eine Kombinationstherapie aus Chemotherapie und Antikörper erhalten, haben sie ein deutlich längeres krankheitsfreies Überleben sowie generell ein längeres Überleben als CLL- Patienten ohne mutiertem IGHV-Gen. Dieses Ergebnis einer neuen, bislang unveröffentlichten Studie zum krankheitsfreien Überleben bei CLL wurden heute auf der Auftaktpressekonferenz des 31. Deutschen Krebskongresses in Berlin vorgestellt. PD Dr. Barbara Eichhorst, Uniklinik Köln, sagt: Patienten mit einer fortgeschrittenen chronisch lymphatischen Leukämie leben heute mehr als doppelt so lang als noch vor zehn Jahren. Das ist ein großer Erfolg, und wir arbeiten daran, dass diese Leukämie eines Tages heilbar oder zumindest ein Leben lang kontrollierbar ist. Unsere neue Studie ist ein weiterer Schritt auf diesem Weg. Auf der Basis unserer Daten können wir nun bestimmten Patientengruppen sagen, dass sie gute Chancen haben, nach einer Standard- Chemoimmunotherapie für viele Jahre krankheitsfrei zu leben. Diese Studie macht die Chancen von Innovationen in der Onkologie deutlich, sagt Prof. Dr. Michael Hallek, Kongresspräsident des DKK Wir brauchen aber weitere Innovationen, Durchbrüche, Forschergeist: aus den Grundlagenwissenschaft, der klinischen Wissenschaft, aber auch Innovation im Bereich der Strukturbildung und Wissenschaftsförderung. Vor allem aber brauchen wir Lösungen dafür, wie wir die hohe Dynamik des Forschungsgeschehens in die klinische Routine transferieren und zwar flächendeckend, schnell, sicher und wirtschaftlich sinnvoll. Einen wichtigen Ansatz sehe ich darin, die Finanzierung unabhängiger klinischer Studien zu klären. Das setzt einen enormen Strukturwandel voraus, den wir gemeinsam gestalten müssen. Ein wichtiger Aspekt von Versorgungsqualität ist die interdisziplinäre und sektorenübergreifende Kooperation. Tumorerkrankungen sind äußerst komplex. Nur wenn Ärzte aller relevanten Fachrichtungen, darüber hinaus Psychoonkologen, Palliativspezialisten, Pflegepersonal und weitere Akteure eng zusammenarbeiten, gelingt eine optimale Versorgung der Patienten. Hier waren wir in den letzten Jahren schon sehr erfolgreich, erklärt Prof. Dr. Wolff Schmiegel, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft. Die Bündelung der Expertise hat zu einem dreistufigen Zentrenmodell geführt, für das sich die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Krebshilfe seit Jahren einsetzen. Basis dieses Systems sind die zertifizierten Zentren Netzwerke aus stationären und ambulanten Einrichtungen. Sie alle haben sich zur interdisziplinären Arbeitsweise und zur Qualitätssicherung auf der Basis evidenzbasierter Leitlinien nach einheitlichen Maßstäben verpflichtet.

2 Pressekontakt für den Deutschen Krebskongress 2014: Pressemitteilung Aber längst nicht alle Patienten haben Zugang zu einer hohen Versorgungsqualität. Wie sich das ändern lässt, darüber wollen wir auf dem DKK 2014 diskutieren. Angesichts seiner potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung möchte jeder Krebspatient vor allem eines: die individuell auf ihn abgestimmte, bestmögliche medizinische Versorgung. Die maßgeschneiderte Behandlung ist daher das vorrangige Ziel moderner Krebsmedizin und eines der Kernthemen, um die es in den kommenden Tagen auf diesem Kongress gehen wird, sagt Dr. Fritz Pleitgen, Präsident der Deutschen Krebshilfe. Zu einer individualisierten Krebstherapie gehört aber auch der menschliche Aspekt. Der Patient soll nicht nur medizinisch im Mittelpunkt stehen, auch seine individuellen seelischen Bedürfnisse und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen ihm und dem Arzt spielen eine wichtige Rolle für den Behandlungserfolg. Der Deutsche Krebskongress 2014 Der 31. Deutsche Krebskongress findet vom 19. bis 22. Februar 2014 in Berlin statt. Unter dem Motto ikon Intelligente Konzepte in der Onkologie informieren sich rund Experten über die jüngsten wissenschaftlichen und gesundheitspolitischen Entwicklungen und diskutieren ihre Aufgaben von heute und morgen. Der größte und wichtigste deutschsprachige Kongress zur Krebsdiagnostik und -therapie wird 2014 erstmals von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Krebshilfe gemeinsam ausgerichtet. Die Ausrichter und Kongresspartner starke Partner im Kampf gegen Krebs Die Deutsche Krebsgesellschaft e.v. (DKG) eine Nachfolgeorganisation des 1900 gegründeten Comité für Krebssammelforschung vernetzt 16 Landeskrebsgesellschaften, über Krebsexperten aus allen Fachgebieten sowie 34 Fördermitglieder und ist damit die größte wissenschaftlich-onkologische Fachgesellschaft im deutschsprachigen Raum. Die DKG engagiert sich für eine Krebsversorgung auf Basis von evidenzbasierter Medizin, Interdisziplinarität und konsequenten Qualitätsstandards. Die Deutsche Krebshilfe e. V. (DKH) wurde am 25. September 1974 von Dr. Mildred Scheel gegründet. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Nach dem Motto Helfen. Forschen. Informieren. fördert die Organisation Projekte zur Verbesserung der Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und psychosozialen Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe. Die Deutsche Krebshilfe ist der wichtigste private Geldgeber auf dem Gebiet der Krebsforschung in Deutschland. Pressekontakt Deutsche Krebsgesellschaft Pressekontakt Deutsche Krebshilfe Renate Babnik Tel: +49 (0) Dr. Katrin Mugele Tel: +49 (0) Dr. med. Svenja Ludwig, M.A. Tel: +49 (0) Jan F. Turner Tel: +49 (0) Christiana Tschoepe Tel: +49 (0)

3 Programm Auftaktpressekonferenz zum Deutschen Krebskongress 2014 ikon Intelligente Konzepte in der Onkologie am 19. Februar 2014 in Berlin Uhrzeit Titel & Referent 14:00-14:05 Uhr Begrüßung Prof. Dr. Michael Hallek, Kongresspräsident des Deutschen Krebskongresses :05 14:15 Uhr Aktuelle epidemiologische Daten zu Krebs in Deutschland Dr. Klaus Kraywinkel, Leiter des Zentrums für Krebsregisterdaten am Robert Koch-Institut, Berlin 14:15 14:25 Uhr Art und Bedeutung intelligenter Konzepte in der Onkologie für Forschung und Versorgung. Die Rolle des Deutschen Krebskongresses Prof. Dr. Michael Hallek, Kongresspräsident des Deutschen Krebskongresses :35 14:45 Uhr Intelligente Therapiekonzepte verlängern Leben Fortschritte bei der Behandlung der Chronischen Lymphatischen Leukämie (CLL) PD Dr. Barbara Eichhorst, Uniklinik Köln 14:45 14:55 Uhr Interdisziplinäre Zusammenarbeit ein wichtiger Schritt zu einer besseren Krebsbehandlung Prof. Dr. Wolff Schmiegel, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft 14:55 15:05 Uhr Im Mittelpunkt der Patient Dr. h.c. Fritz Pleitgen, Präsident der Deutschen Krebshilfe 15:05 15:10 Uhr Die Sicht des Patienten Teilnehmer einer CLL-Studie an der Uniklinik Köln 15:10 15:30 Uhr Fragen und Antworten

4 Statement Aktuelle epidemiologische Daten zu Krebs in Deutschland Dr. Klaus Kraywinkel, Zentrum für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut Berlin Es ist schon fast zur Gewohnheit geworden, dass Vertreter des Robert Koch-Instituts an dieser Stelle alle zwei Jahre über kontinuierlich steigende Erkrankungszahlen an Krebs berichten, zusammen mit der Erklärung, dass diese Entwicklungen durch die demografischen Veränderungen in unserer Bevölkerung und durch das steigende Erkrankungsrisiko mit zunehmendem Alter praktisch unausweichlich sind und sich über die nächsten Jahrzehnte weiter fortsetzen werden. Ich möchte daher einmal die Gelegenheit nutzen, auf einige positive Entwicklungen und Ergebnisse hinzuweisen: Nach aktuellen, noch vorläufigen Auswertungen von Daten der epidemiologischen Krebsregister bis zum Jahr 2011 verstärkt sich der Eindruck, dass sich für die vergangenen drei bis vier Jahre eher eine Stagnation der Erkrankungszahlen abzeichnet. Dieser Trend zeigt sich trotz der weiteren Zunahme des Anteils älterer Menschen in unserer Bevölkerung. Vor allem die Entwicklung beim Darmkrebs ist hervorzuheben; hier ist zuletzt sogar ein Rückgang der Erkrankungszahlen zu beobachten. Auch wenn man bei weiterhin jährlich rund Krebsneuerkrankungen sicher nicht von einer Trendwende sprechen kann und wir zum Beispiel für die sehr schwer behandelbaren Tumoren der Leber und Bauchspeicheldrüse weiterhin eher von steigenden Zahlen ausgehen müssen, unterstreichen diese Ergebnisse, dass die Häufigkeit von Krebserkrankungen zu einem gewissen Maße beeinflussbar ist. Möglich ist dies unter anderem durch Bewegung, gesunde Ernährung, Prävention bestimmter Infektionen und für einige Krebsarten auch durch Diagnose und Behandlung von Krebsvorstufen. Der wichtigste beeinflussbare Risikofaktor ist jedoch weiterhin der Tabakkonsum, der nach unseren Schätzungen etwa 15% aller Krebsfälle in Deutschland verursacht. Gerade der deutliche Rückgang des Anteils von Rauchern in der jüngeren Generation lässt hier langfristig auf eine positive Entwicklung vor allem, aber nicht nur beim Lungenkrebs hoffen. Bei den Überlebenschancen von Krebspatienten liegt Deutschland in Europa in der Spitzengruppe, wie eine große internationale Studie mit Daten von Krebsregistern aus 29 Ländern kürzlich bestätigt hat. In den letzten Jahren sind für viele Krebsarten zudem deutliche Verbesserungen erzielt worden. Der Anteil von Krebserkrankungen an allen Todesursachen liegt in Deutschland seit Ende der 1990er Jahre konstant bei knapp 25%, nachdem er zuvor lange Zeit zugenommen hatte. Gleichzeitig ist das mittlere Sterbealter für Krebspatienten in diesem Zeitraum um etwa zwei Jahre gestiegen und liegt jetzt bei etwa 73 Jahren. Es gibt also durchaus eine wechselseitige Beziehung zwischen demografischen Veränderungen und Krebserkrankungen: Die Fortschritte in der Behandlung Krebskranker haben mittlerweile ihrerseits einen wichtigen Anteil daran, dass die Lebenserwartung und damit auch der Anteil älterer Menschen bei uns nach wie vor steigt. 1 Auftaktpressekonferenz am 19. Februar 2014 Intelligente Konzepte

5 Diese Teilerfolge im Kampf gegen den Krebs wurden bisher eher in kleinen Schritten als durch große Durchbrüche in der Therapie erreicht. Wenn wir heute über intelligente Konzepte in der Onkologie sprechen, gehört aus meiner Sicht dazu auch, dass wir durch intelligentes Erfassen und Nutzung von Informationen aus der Epidemiologie und auch der Versorgung Krebskranker ein lernendes System aufbauen, das dazu beiträgt, diesen Weg der kleinen (Fort)schritte weiterzugehen. Dieses ambitionierte Ziel ist mit dem Ausbau der Krebsregistrierung im Nationalen Krebsplan formuliert worden. Nachdem im letzten Jahr das Rahmengesetz des Bundes zum Aufbau klinischer Krebsregister verabschiedet wurde, arbeiten die Bundesländer derzeit intensiv an der Umsetzung. Weitere Informationen zur Häufigkeit von Krebserkrankungen in Deutschland finden Sie unter und in unserer Veröffentlichung Krebs in Deutschland. 2 Auftaktpressekonferenz am 19. Februar 2014 Intelligente Konzepte

6 Statement Art und Bedeutung intelligenter Konzepte in der Onkologie für Forschung und Versorgung. Die Rolle des Deutschen Krebskongresses Prof. Dr. Michael Hallek, Präsident des Deutschen Krebskongresses 2014 Interdisziplinarität: Der Deutsche Krebskongress (DKK) ist der größte deutschsprachige Kongress, der alle Fachdisziplinen vereint, die an der Behandlung und Erforschung von Krebserkrankungen beteiligt sind. Die immer komplexere Behandlung erfordert eine zunehmend intensivere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen allein schon in der täglichen Behandlung. Um neue Konzepte der Behandlung für die Zukunft zu erarbeiten, ist dies somit eine Grundvoraussetzung. Noch arbeiten die Fachdisziplinen aus historischen Gründen häufig zu wenig verzahnt. Durch den DKK wollen wir einen wichtigen Beitrag leisten, um dies zu ändern. Innovation: Um die neuen Behandlungskonzepte intelligent umzusetzen, brauchen wir Innovationen aus der Grundlagenwissenschaft, der klinischen Wissenschaft, aber auch Innovationen im Bereich der Strukturbildung und Wissenschaftsförderung. In Deutschland haben wir in vielen Bereichen der Onkologie in einzelnen Aspekten eine gute Grundlage, um die Behandlung von Patienten mit Tumoren entscheidend zu verbessern. Die Sicherung dieser Innovationen und die ausreichende Unterstützung der notwendigen translationalen und klinischen Forschung sowie der Versorgungsforschung sind große Herausforderungen. Das ist aber der einzige Weg, um neue Prinzipien in die Onkologie einführen zu können. Individualisierung: Die Therapie in der Onkologie wird immer individualisierter, da zunehmend die entscheidenden und für den Tumor relevanten zellulären Mechanismen verstanden werden. Eine immer feinere Diagnostik des Tumors vor allem auf molekularer Ebene findet ihren Eingang in den klinischen Alltag. Damit wird in Zukunft der Patient nicht mehr nur im Hinblick auf seine Persönlichkeit und seine speziellen medizinischen Besonderheiten, sondern auch im Hinblick auf die spezifischen molekularen Eigenschaften des Tumors individuell behandelt. Auf dem DKK wollen wir die verschiedenen Fachdisziplinen zusammenführen, die sich mit dem Thema der Individualisierung der Therapie auseinandersetzen. Intelligente Konzepte in der Onkologie: Der DKK bietet die Chance, mit allen an der Behandlung von Patienten mit Krebs beteiligten Gruppen neue Wege zu intelligenten Konzepten in der Onkologie zu diskutieren. Hierzu sind Interdisziplinarität, Innovation und Individualisierung elementare Bausteine. 1 Auftaktpressekonferenz am 19. Februar 2014 Intelligente Konzepte

7 INTELLIGENTE THERAPIEKONZEPTE VERLÄNGERN LEBEN- FORTSCHRITTE BEI DER BEHANDLUNG VON DER CHRONISCHEN LYMPHATISCHEN LEUKÄMIE (CLL) BARBARA EICHHORST FÜR DIE DCLLSG DKK Februar Berlin Germany

8 ÜBERLEBEN VON CLL PATIENTEN NACH STADIUM GESTERN UND HEUTE --- Binet A --- Binet B --- Binet C Binet et al. Cancer 1981 Bahlo et al. unpublished

9 CLL EINE ERKRANKUNG DES ÄLTEREN PATIENTEN Therapie angepasst an die Fitness des einzelnen Patienten

10 CLL8 STUDIE DER DCLLSG: CHEMOTHERAPIE ALLEINE VERSUS CHEMOIMMUNOTHERAPIE Design Patients with untreated active CLL & good physical fitness* Randomisation Fludarabine Cyclophosphamide Fludarabine Cyclophosphamide Rituximab Six courses of therapy Follow-up phase *CIRS 6, Creatinine Clearance 70 ml/min

11 LANGZEIT-REMISSIONEN NACH FCR CHEMOIMMUNOTHERAPIE Progression free survival (PFS) Median observation time 5.9 years Median PFS FCR 57 months FC 33 months HR 0.59, 95% CI p < Fischer K et al. ASH 2012

12 LANGZEIT-REMISSIONEN NACH FCR CHEMOIMMUNOTHERAPIE Overall survival (OS) Median observation time 5.9 years FCR 69.4% alive Median not reached FC 62.3% alive Median 86 months HR 0.68, 95% CI p=0.001 Fischer K et al. ASH 2012

13 LANGZEIT REMISSIONEN NACH FCR CHEMOIMMUNOTHERAPIE Progression free survival (PFS) in IGHV mutated / unmutated patients Median observation time 5.9 years Median PFS FCR IGHV mutated Not reached FC IGHV mutated 42 months FCR IGHV unmutated 42 months FC IGHV unmutated 29 months FC vs. FCR HR 2.12, 95% CI Fischer K et al. Best abtracts DKK2014

14 INTELLIGENTE KONZEPTE BEI DER CLL Was bedeutet das für die Praxis? Therapiekonzepte an die Fitness der Patienten angepasst Therapie nach genetischem Subtyp der CLL Therapie nach Resterkrankung

15 ÜBERLEBEN VON CLL PATIENTEN.

16 ÜBERLEBEN VON CLL PATIENTEN MORGEN --- alle Binet Stadien

17 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

18 Statement Interdisziplinäre Zusammenarbeit ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer besseren Krebsbehandlung Prof. Wolff Schmiegel, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft e.v. In der Deutschen Krebsgesellschaft haben sich onkologisch tätige Fachdisziplinen zusammengeschlossen, um mit ihrer Arbeit Krebs zu bekämpfen präventiv, diagnostisch und therapeutisch. Qualität in der Patientenversorgung ist für uns dabei ein zentrales Thema. Doch was bedeutet Qualität in der onkologischen Versorgung? Wie misst man sie und wie wird sie erreicht? Ein wichtiger Aspekt ist hier sicher die interdisziplinäre Kooperation verschiedener Fachrichtungen. Tumorerkrankungen sind äußerst komplex. Nur wenn Experten für die medikamentöse Tumortherapie, Strahlentherapie und Chirurgie bzw. die operativen Fächer eng zusammenarbeiten, gelingt eine optimale Versorgung der Patienten. Dazu kommen Psychoonkologen, Sozialarbeiter, Palliativspezialisten und Pflegepersonal mit einer speziellen onkologischen Expertise. Sie alle treffen sich zum Beispiel in einer regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenz, um den medizinischen Zustand und die Behandlungsmöglichkeiten eines Patienten zu prüfen und zu diskutieren. Diese Bündelung der Expertise hat zu einem dreistufigen Zentrenmodell geführt, für das sich die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Krebshilfe seit Jahren einsetzen. Basis dieses Systems sind die zertifizierten Zentren Netzwerke aus stationären und ambulanten Einrichtungen. Während die Organkrebszentren auf ein Organ spezialisiert sind, vereinen die Onkologischen Zentren die Expertise für mehrere Tumorarten unter einem Dach. Mittlerweile ist die Zahl der Zentren mit einer Zertifizierung auf annähernd 870 angewachsen. Dazu kommen 12 von der Deutschen Krebshilfe geförderte Onkologische Spitzenzentren (CCC), die sich auch der Krebsforschung widmen. Sie alle verpflichten sich zur interdisziplinären Arbeitsweise und zur Qualitätssicherung auf der Basis evidenzbasierter Leitlinien nach einheitlichen Maßstäben. Wie wichtig diese Art der Qualitätssicherung ist, zeigt das nachfolgende Beispiel: Die aktuellen S3- Leitlinien sehen für Patienten mit einem fortgeschrittenen Darmkrebs eine adjuvante Chemotherapie nach der operativen Entfernung des Tumors vor. Analysiert man die bundesweite Versorgungsqualität in dieser Indikation, dann zeigen sich deutliche Unterschiede: Eine adjuvante Chemotherapie erhalten knapp 74% der Patienten an zertifizierten Zentren, aber nur 61% der Behandelten, die 2009 in den vorhandenen klinischen Registern bundesweit erfasst wurden. Für die Betroffenen macht das immerhin einen deutlichen Unterschied in der Fünfjahres-Überlebensrate aus. 1 Auftaktpressekonferenz 19. Februar 2014 Intelligente Konzepte

19 Manch anderes europäisches Land beneidet uns um dieses Versorgungsmodell. Doch längst haben nicht alle Patienten Zugang zu einem zertifizierten Zentrum. Wir werden darüber nachdenken müssen, wie Krebskranke auch dann optimal versorgt werden, wenn sie weit entfernt von einem zertifizierten Zentrum wohnen. Zudem bedeutet die Zertifizierung Aufwand für die Zentren. Bislang hat das System funktioniert, weil Zentren und Experten der grundsätzlichen Überzeugung sind, dass Qualität in der Krebsmedizin ein Teil ihres Versorgungsauftrags ist. Wollen wir diese Qualität halten oder noch weiter verbessern, dann braucht es Anreize, indem der Mehraufwand den Zentren auch erstattet wird. Zwar können Zentren auf der Basis des Krankenhausentgeltgesetzes eine Zusatzfinanzierung beantragen. Derzeit lässt das Gesetz allerdings viel Spielraum für die Definition eines Zentrums und seine besonderen Aufgaben; der Qualitätsgedanke spielt dort momentan noch keine angemessene Rolle. Dabei wird der Ruf nach Veränderung lauter: Krankenkassen wie die AOK plädieren zum Beispiel für eine grundlegende Strukturreform in der gesetzlichen Krankenversicherung, so dass sich Qualitätsergebnisse auch in der Honorierung abbilden lassen sie fordern, dass es künftig möglich sein soll, schlechte Qualität nicht zu vergüten. Auch die Vergabe von Krankenhausinvestitionsmitteln könnte stärker an der Qualität der medizinischen Leistungen sowie am tatsächlichen Bedarf innerhalb einer Versorgungsregion ausgerichtet sein. Tatsächlich nutzen Krankenhausplaner in einzelnen Bundesländern wie Hessen Qualitätskriterien, vergleichbar zu denen der Deutschen Krebsgesellschaft, um auf ausgewiesene onkologische Einrichtungen und koordinierende Zentren, die als Netzknoten fungieren, zu fokussieren. Über intelligente Ansätze zur Verstetigung der Interdisziplinarität und des Qualitätsgedankens in der Onkologie werden wir bei diesem Krebskongress in verschiedenen Sitzungen diskutieren. 2 Auftaktpressekonferenz 19. Februar 2014 Intelligente Konzepte

20 Statement Die individualisierte Krebsmedizin: Im Mittelpunkt steht der Patient Dr. Fritz Pleitgen, Präsident der Deutschen Krebshilfe e.v., Bonn Auch im Namen der Deutschen Krebshilfe begrüße ich Sie sehr herzlich zu unserer heutigen Auftakt- Pressekonferenz zum Deutschen Krebskongress Mit diesem Kongress gehen wir neue Wege: Zum ersten Mal wird die Veranstaltung gemeinsam von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Krebshilfe ausgerichtet. Das Fundament hierzu haben wir bereits im Juni 2012 gelegt, als die enge Kooperation zwischen den beiden Organisationen offiziell vereinbart wurde. Ein logischer und lange überfälliger Schritt. Denn seit vielen Jahrzehnten engagieren sich beide Organisationen für Krebspatienten: die Deutsche Krebsgesellschaft als Medizinische Fachgesellschaft und die Deutsche Krebshilfe als Förderorganisation und Bürgerbewegung im Kampf gegen den Krebs. In den vergangenen Jahren ist immer deutlicher geworden, wie komplex die Krebsbekämpfung, die Krebsmedizin und -forschung sind. Und auch auf dem Hintergrund der steigenden Neuerkrankungszahlen erschien uns eine verstärkte Zusammenarbeit notwendig und zwingend. Bereits vor dem offiziellen Bündnis gab es wichtige gemeinsame Initiativen, wie das Leitlinienprogramm Onkologie oder die Mit-Initiierung des Nationalen Krebsplans. Die besiegelte Partnerschaft wird seit fast 2 Jahren nun verstärkt und eindrucksvoll unter dem Motto Gemeinsam wirken, Synergismen nutzen, Expertise bündeln gelebt beispielsweise auf dem wichtigen Gebiet der Krebsinformation. Denn die vorhandenen Angebote reichen in Deutschland nicht aus, um allen Ratsuchenden qualitätsgesicherte Informationen zum Thema Krebs an die Hand zu geben. So sind wir derzeit dabei, eine zentrale und qualitätsgesicherte Informationsplattform für Ratsuchende zu schaffen. Dieses neue und wichtige Projekt werden wir im Herbst der Öffentlichkeit vorstellen. Der heute beginnende Deutsche Krebskongress 2014 ist ebenfalls ein Ergebnis dieser aktiv gelebten Partnerschaft. Die schon angesprochene gemeinsame Kongressdurchführung ist eine großartige Entwicklung. Denn dies hat auch eine weitere historische Neuerung mit sich gebracht. Zum ersten Mal erreichen Sie die Vortragssäle, ohne in die Industrieausstellung zu geraten. Ich denke, die klare Trennung zwischen wissenschaftlichem Teil und Industrieausstellung ist ein zeitgemäßer Schritt, der im Sinne der Deutschen Krebshilfe ist. Meine Damen und Herren, Krebs ist derzeit Thema in allen Medien. Der Grund dafür sind die erschreckenden Zahlen, die die WHO zum Weltkrebstag veröffentlich hat. Weltweit erkranken jährlich 14 1 Auftaktpressekonferenz 19. Februar 2014 Intelligente Konzepte

21 Millionen Menschen neu an Krebs. Laut WHO wird es im Jahr 2030 etwa 21 Millionen Neuerkrankungen geben. Dagegen müssen wir ankämpfen! Dafür brauchen wir weitere Fortschritte in der Krebsforschung und medizin, wenngleich, insbesondere in den letzten Jahren, auch schon erhebliche Fortschritte erzielt wurden. Vor 40 Jahren als Dr. Mildred Scheel die Deutsche Krebshilfe gründete, kam die Diagnose Krebs in den meisten Fällen noch einem Todesurteil gleich. Heute sieht es glücklicherweise anders aus: Die Heilungsraten sind gestiegen und Krebs verläuft mittlerweile oft als chronische Erkrankung mit guter Lebensqualität für die Betroffenen. Dennoch gibt es einige Krebserkrankungen, bei denen die Heilungschancen immer noch schlecht sind, beispielsweise beim Bauchspeicheldrüsenkrebs oder bei Hirntumoren. Hier besteht nach wie vor großer Forschungsbedarf. Aber auch in der Organisation der Krebsmedizin sind noch Verbesserungen erforderlich. Dies gilt unter anderem für die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die Versorgungsabläufe sowie für die Einbindung der psychoonkologischen Behandlung und Palliativmedizin als Selbstverständlichkeiten. Zudem wissen wir heute, dass es über 200 Krebserkrankungen gibt und die individuellen Verläufe jeder einzelnen ganz unterschiedlich sein können. Jedem Patienten wiederum eine auf ihn zugeschnittene Behandlungsweise zukommen lassen zu können, ist heute noch eine Vision, die aber durch verstärkte Forschung Ursachenforschung und gezielte Medikamentenentwicklung Schritt für Schritt Wirklichkeit werden könnte. Zu einer individualisierten Krebstherapie gehört aber auch der menschliche Aspekt. Eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Arzt und Patient ist die Basis für eine erfolgreiche Therapie. Der Patient darf dabei nicht nur medizinisch im Mittelpunkt stehen, auch seine individuellen seelischen Bedürfnisse spielen eine wichtige Rolle für den Behandlungserfolg. Viele Wissenslücken sind gefüllt, aber noch längst nicht alle geschlossen. Einige der vor uns stehenden Herausforderungen habe ich skizziert. Es wird wichtig sein, auch in Zukunft weiter in die Krebsforschung und andere Maßnahmen der Krebsbekämpfung zu investieren. Eine Aufgabe, der sich die Deutsche Krebshilfe auch künftig gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft stellen wird, vor allem im Sinne der wichtigsten Personen: den Patienten. Sie, liebe Medienvertreter, sind dabei wichtige und starke Partner in unserem Kampf. Bringen Sie das Thema Krebs in die Bevölkerung, helfen Sie uns, über vermeidbare Risiken aufzuklären und berichten Sie über unsere wichtige Arbeit! 2 Auftaktpressekonferenz 19. Februar 2014 Intelligente Konzepte

22 CURRICULUM VITAE: Dr. med. Klaus KRAYWINKEL Leiter des Zentrums für Krebsregisterdaten am Robert Koch-Institut, Berlin Schwerpunkte Epidemiologie Beruflicher Werdegang seit 2010 Leiter des Zentrums für Krebsregisterdaten am Robert Koch-Institut seit 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Robert Koch-Institut Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Krebsregister NRW 2002 Promotion (Dr. med) an der Universität Essen Masterstudium Epidemiologie an der Universität Bielefeld Weiterbildung Medizinische Informatik Studium der Medizin an der Universität-GHS Essen; anschließend mehrjährige klinische Tätigkeit in der Neurologie und Psychiatrie Kontakt Dr. Klaus Kraywinkel Zentrum für Krebsregisterdaten am Robert Koch-Institut General-Pape-Straße Berlin

23 CURRICULUM VITAE: Prof. Dr. med. Michael HALLEK Direktor der Klinik I für Innere Medizin der Universität zu Köln Präsident des Deutschen Krebskongresses 2014 Beruflicher Werdegang seit 2007 Direktor des Centrums für Integrierte Onkologie Köln-Bonn, des Comprehensive Cancer Centers der Universitäten Köln und Bonn seit 2003 Direktor der Klinik für Innere Medizin der Universität zu Köln Ruf auf eine C3-Professur für Innere Medizin der Universität München Oberarzt, LMU München Leiter der Arbeitsgruppe für Gentherapie, Genzentrum der Universität München Assistenzarzt, Medizinische Klinik, Klinikum Innenstadt, Universität München Research Associate, Dana Farber Cancer Institute, Harvard Medical School, Boston, USA Assistenzarzt, I. Medizinische Klinik, Klinikum re. d. Isar, TU und Klinikum der Innenstadt, Universität München Wissenschaftlicher Assistent, Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr, München Kontakt Prof. Dr. Michael Hallek Klinik I für Innere Medizin, Universität zu Köln Joseph-Stelzmann Str Köln Tel.: / Fax: / michael.hallek@uni-koeln.de

24 CURRICULUM VITAE: PD Dr. med. Barbara EICHHORST Oberärztin, Klinik I für Innere Medizin, Universität zu Köln Forschungsschwerpunkte Therapieoptimierungsstudien bei der chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) Untersuchungen zur gesundheitsassoziierten Lebensqualität bei Patienten mit CLL Durchführung klinischer Studien Beruflicher Werdegang seit 2012 Oberärztin an der Klinik I für Innere Medizin, Uniklinik Köln 2011 Habilitation zum Thema der Therapieoptimierung der CLL 2006 Weiterbildung zur Hämatologin und internistischen Onkologin 2005 Fachärztin für Innere Medizin seit 2005 Mitarbeiterin an der Klinik I für Innere Medizin, Uniklinik Köln seit 1997 Studienärztin für die Deutsche CLL Studiengruppe (DCLLSG), seit 2005 wissenschaftlicher Sekretär der DCLLSG 1998 Promotion mit einer Arbeit zur Signaltransduktion des CD30 Rezeptors bei Hodgkin- Lymphomzellen Kontakt PD Dr. Barbara Eichhorst Klinik I für Innere Medizin, Universität zu Köln Kerpener Str Köln Tel.: +49 (0221) Fax: +49 (0221) barbara.eichhorst@uni-koeln.de

25 CURRICULUM VITAE: Prof. Dr. med. Wolff SCHMIEGEL Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum Schwerpunkte Internistische Onkologie Gastrointestinale Tumoren Beruflicher Werdegang Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum seit 2002 Direktor Abteilung Gastroenterologie/Hepatologie, Universitätsklinik Bergmannsheil, Ruhr-Universität Bochum Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum seit 1993 Universitätsprofessor und Direktor der Medizinischen Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus, Ruhr-Universität Bochum Oberarzt der 1. Medizinischen Universitätsklinik und Poliklinik am Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) Hamburg 1988 Habilitation für das Fach Innere Medizin, UKE Hamburg Wissenschaftlicher Assistent, Medizinische Klinik, UKE Hamburg; Anerkennung als Arzt für Innere Medizin und die Teilgebiete Gastroenterologie, Endokrinologie, Hämatologie/internistische Onkologie 1978 Approbation als Arzt, Promotion an der Universität Essen 1

26 Positionen seit 2012 Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft seit 2012 Vorstand des General European Society of Digestive Oncology (ESDO) Mitglied des Scientific Committee of the United European Gastroenterology Foundation Secretary General European Society of Digestive Oncology (ESDO) seit 2009 Steuerkreis zum Nationalen Krebsplan (BMG. DKG, DKH, ADT) seit 2008 Vorstand der Deutschen Krebsgesellschaft seit 2006 Councillor United European Gastroenterology Foundation (UEGF) seit 2005 Wissenschaftlicher Beirat IZKF Universitätsklinik Erlangen seit 1993 Beirat der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.v. Mitgliedschaften American Association for the Study of Liver Diseases (AASLD) American Association for Cancer Research (AACR) American Gastroenterological Association (AGA), Fellow (CAGAF) American Society of Clinical Oncology (ASCO) Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie,Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) Deutsche Krebsgesellschaft (DKG/AIO) European Society of Medical Oncology (ESMO), German Association for the Study of Liver Diseases (GASL) European Society of Digestive Oncology (ESDO) Kontakt Prof. Dr. Wolff Schmiegel Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum In der Schornau Bochum Tel.: +49 (0234)

27 CURRICULUM VITAE: Dr. h.c. Fritz PLEITGEN Präsident der Deutschen Krebshilfe Beruflicher Werdegang seit 2011 Präsident der Deutschen Krebshilfe seit 2008 WDR-Beauftragter für Internationale Angelegenheiten 2007 Vorsitzender der Geschäftsführung der Ruhr.2010 GmbH Präsident der EBU (European Broadcasting Union) Vizepräsident der EBU (European Broadcasting Union) ARD-Vorsitz WDR-Intendant WDR-Hörfunkdirektor WDR Köln Chefredakteur Fernsehen Leiter ARD-Studio New York Leiter ARD-Studio Washington Leiter ARD-Studio DDR ARD-Korrespondent Moskau (Sowjetunion) WDR (Fernsehen) Volontär und Redakteur FREIE PRESSE Bielefeld Kontakt Dr. h.c. Fritz Pleitgen Deutsche Krebshilfe e.v. Buschstraße Bonn Tel.: +49 (0228)

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