Pegel Waren. oberes Stauziel. unteres Stauziel PNP 62,76 62,56 62,36 62,16 61,96 61,76 61,56 61,36. Wasserstandshöhe in m ünn 61,16 60,96

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2 Pegel Waren Die Annahme, dass die Müritz allein schon aufgrund ihrer flächenmäßigen Größe stets auch Wasser im Überfluss bereithält, kann allenfalls dem flüchtigen Betrachter genügen. Nachdem bereits vor Jahrhunderten viele Seen der Mecklenburger Seenplatte durch Kanäle miteinander verbunden waren, wurde rasch deutlich, dass dem vermeintlichen Überfluss auch ein nicht unerheblicher Mangel an Wasser gegenübersteht. So ergab es sich, dass im Rahmen der Wasserwirtschaft, jener zielbewussten Ordnung der Nutzung des ober- und unterirdischen Wasserdargebotes, Umgangsformen für dieses Juwel der Natur vereinbart wurden, die dem Erhalt einer imposanten Natur genügen und vielfältige Nutzungen ermöglichen. Aus Jahrhunderte währenden Naturbeobachtungen und akribischen Wasserstandsaufzeichnungen wurden die heutigen Wasserbewirtschaftungs- regeln für diesen Naturspeicher entwickelt, deren Richtschnur im Folgenden kurz erläutert wird: Gegenwärtig erfolgt die Bewirtschaftung der Mecklenburger Oberseen (MOS ) durch die (oder) gemäß den Vorgaben der Wasserwirtschaftsbehörden Mecklenburg-Vorpommerns (das Staatliche Amt für Natur und Umwelt) getrennt nach einer Anstauperiode von Oktober bis April und einer Abgabeperiode von Mai bis September. Der Bewirtschaftung liegt ein oberes Stauziel mit NHN + 62,35 m, entsprechend 220 cm und ein unteres Stauziel mit NHN m, entsprechend 165 cm am Pegel Waren, zugrunde. Die Staulamelle beträgt somit 55 cm. Das Wasservolumen dieser Staulamelle umfasst bei einer Seenoberfläche vom 203 qkm etwas mehr als m³. Für die Anstauperiode werden monatsvariable Stauziele bestimmt, die zum einen auf eine vollständige Speicherfüllung bis Ende April ausgerichtet sind und zum anderen ein übermäßiges Überschreiten des oberen Stauzieles verhindern sollen. Die sich aus den monatsvariablen Stauzielen ergebende Speicherlinie wird in diesem Zeitraum beständig angestrebt und dient als Orientierung zur Speicherfüllung.

3 Die Abgabeperiode von Mai bis September steht unter der Prämisse ein10 jährliches Trockenwetterereignis des effektiven Seenzuflusses, das zu einem beliebigen Zeitpunkt einsetzen kann, abzufangen, ohne dabei das untere Stauziel Ende September zu unterschreiten. Dazu werden anhand von Modellrechnungen beim Land MV die für jeden Zeitpunkt möglichen Gesamtabgaben bestimmt. Diese Gesamtabgaben sind jedoch keine Regelabgaben, und sind deshalb nicht als eindeutig fixierte, zeit- und wasserstandsbezogene Abgabemenge zu sehen. Es sind immer Abstimmungen zu den Bedarfsanforderungen und zur Verteilung der Abgaben notwendig. Diese Verfahrensweise lässt es jedoch zu, zumindest für kürzere Zeiträume Überschreitungen der jeweils höchstmöglichen Abgabewerte zuzulassen. Insgesamt aber wird das Risiko, das untere Stauziel zu unter fahren, von Anfang an niedrig gehalten. Die historisch bedingten Abgabegrößen und die derzeitige Handhabung in der Abgabeperiode in Verbindung mit jährlich und innerjährlich zum Teil erheblich schwankendem Dargebot lassen erkennen, dass die Bereitstellung einer größeren Wassermenge zur vollen Stützung der Bewirtschaftungsziele größerer Bedarfsträger neben der Schifffahrt (Landwirtschaft, Fischzucht, Wasserkraft) bei Niedrigwasser über das in den letzten Jahren hinausgehende Maß, nicht in Verbindung mit einer Regelabgabe zugestanden werden können (oder) nicht in Form einer garantierten Abgabemenge zugestanden werden können. Ziel für die Bewirtschaftung des Gesamtsystems ist es daher Überschuss und Mangel mit der größtmöglichen Flexibilität im Interesse aller Nutzer zu regulieren.

4 Extremwerte ab 1879 HHW 245 im April 1881 Hauptzahlen Reihe HW 232 MHW 220 MW 195 MNW 171 NW 155 NNW 119 öffter Wasserstand in ( cm ) Pegel Waren Jahresmax - und -minwerte 1951 bis ,76 62,56 62,36 62,16 61,96 61,76 61,56 61,36 61,16 60,96 60,76 60,56 60,36 60,16 oberes Stauziel unteres Stauziel Wasserstandshöhe in m ünn PNP

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