Bioherbstanbau 2011 Informationen zu Sorten, Saatgut, Krankheiten und Kulturführung
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- Klaus Lenz
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1 Bioherbstanbau 211 Informationen zu n, Saatgut, Krankheiten und Kulturführung MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete. lebensministerium.at
2 Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Ländliches Fortbildungsinstitut Österreich, Schauflergasse 6, 114 Wien Redaktion: DI Martin Fischl (Niederösterreichische Landes-Landwirtschaftskammer), Mag. Andreas Kranzler, DI Katharina Hanz (Forschungsinstitut für Biologischen Landbau, FiBL Österreich) Autoren: DI Wolfgang Kober (Bio Ernte Steiermark), Ing. Johann Gaisberger (BLWS Schlägl), DI Waltraud Hein, Dr. Herbert Huss (LFZ Raumberg-Gumpenstein), DI Dr. Hermann Bürstmayr (IFA Tulln), DI Martin Fischl (Niederösterreichische Landes-Landwirtschaftskammer), Franz Traudtner (Bio Austria Burgenland), DI Stefan Hörtenhuber, Dr. Rainer Weisshaidinger (FiBL Österreich) Bezugsadresse: Forschungsinstitut für Biologischen Landbau, FiBL Österreich Seidengasse 33-35/13, 17 Wien Tel: 1/ , Fotos: DI Martin Fischl (LK NÖ), Ing. Johann Gaisberger (BLWS Schlägl), DI Waltraud Hein, Dr. Herbert Huss, Ing. Hermann Waschl (LFZ Raumberg-Gumpenstein), DI Reinhard Geßl, Dr. Peter Meindl (FiBL Österreich) Produktion: G&L, Wien Grafik: Ingrid Gassner Druck: Druckerei Janetschek GmbH, Heidenreichstein Gedruckt auf PEFC-zertifiziertem Papier, für dessen Erzeugung Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet wurde. Hinweis: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wurde zum Teil von geschlechtergerechten Formulierungen Abstand genommen. Die gewählte Form gilt jedoch für Frauen und Männer gleichermaßen.
3 Kapitel Kopfzeile Vorwort Dieser Ratgeber für den biologischen Herbstanbau wurde im Rahmen des Bildungsprojektes Bionet gemeinsam von den Beratern der Landwirtschaftskammern, den Bioverbänden und FiBL Österreich erstellt. Die Broschüre enthält einen umfangreichen nteil, in dem speziell für den Biolandbau geeignete n beschrieben werden. In erster Linie werden n mit den für den Biolandbau relevanten Eigenschaften, und welche als Biosaatgut verfügbar sind, aufgelistet. Ergänzt wird der Bereich Winterweizen, Wintertriticale, Winterroggen und Wintergerste mit bundesweiten Ergebnissen aus Praxisversuchen, die im Rahmen des Projektes Bionet angelegt wurden. Das Redaktionsteam bedankt sich bei Dr. Herbert Huss (LFZ Raumberg- Gumpenstein) und DI Dr. Hermann Bürstmayr (IFA Tulln) für den Beitrag zum Thema Zwergsteinbrand, und auch bei Ing. Johann Gaisberger (BLWS Schlägl) für den Beitrag zur Bioschule Schlägl. Herzlichen Dank auch an Franz Ecker und Dr. Josef Rosner vom Amt der niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung landwirtschaftliche Bildung, für die professionelle und unkomplizierte Zusammenarbeit bei der Versuchsanlage und -beerntung in Niederösterreich. Sehr herzlich bedanken möchten sich die Autoren auch wieder bei den zahlreichen Bionet-Versuchslandwirten in ganz Österreich für ihre Bereitschaft, Flächen zur Verfügung zu stellen und die Versuche mit zu betreuen. Martin Fischl (LK NÖ), Andreas Kranzler (FiBL Österreich) 3
4 Inhalt Winterweizen neigenschaften und Versuchsergebnisse... 5 Winterdinkel neigenschaften und Versuchsergebnisse Winterroggen neigenschaften und Versuchsergebnisse Wintertriticale neigenschaften und Versuchsergebnisse Wintergerste neigenschaften und Versuchsergebnisse Bei Zwergsteinbrandrisiko auf die richtigen n setzen! Wie kann in der Lebensmittelerzeugung Wasser gespart werden? Bioschule Schlägl Bionet Kontaktpersonen in den Bundesländern Niederösterreich: DI Martin Fischl, T +43 () , E martin.fischl@lk-noe.at Oberösterreich: DI Manuel Böhm, T +43 () , E manuel.boehm@lk-oe.at Steiermark: DI Wolfgang Kober, T +43 () , E wolfgang.kober@ernte.at Salzburg: Markus Danner, T +43 () , E markus.danner@bio-austria.at Kärnten: DI Dominik Sima, T +43 () , E dominik.sima@bio-austria.at Burgenland: Franz Traudtner, T +43 () , E franz.traudtner@bio-austria.at DI Ernst Praunseis, T +43 () , E ernst.praunseis@lk-bgld.at Tirol: Ing. Reinhard Egger, T +43()59292/16 2, E reinhard.egger@lk-tirol.at 4
5 Winterweizen neigenschaften und Versuchsergebnisse Die kühlen und regnerischen Witterungsbedingungen in der Kornfüllungsphase und Abreife führten im Versuchsjahr 211 zu einer deutlichen Differenzierung der Vorfruchtwirkungen: Luzerneweizen brachte nach Mitteilung von Landwirten mit hoher Sicherheit Proteinwerte über 13 %, nach Körnerleguminosenvorfrüchten (Soja, Körnererbse) zeigte sich das unterschiedliche Potential der einzelnen n, den begrenzt vorhandenen Stickstoff effizient in Kornprotein umzusetzen, in den Bionet-Versuchen sehr deutlich: Als sehr proteinsicher präsentierten sich Antonius, Arnold, Pireneo und Bitop. Auch Butaro, eine aus deutscher Biozüchtung, konnte in dieser Hinsicht überzeugen. Im Erntejahr 211 traten vielerorts in den Weizenbeständen wieder sowohl der gewöhnliche Steinbrand (samenbürtig) als auch der Zwergsteinbrand (samen- und bodenbürtig) häufiger auf. Beachten Sie in dem Zusammenhang auch den Artikel von Dr. Huss in dieser Broschüre. Jedem Biolandwirt sollte bewusst sein, dass die effektivste und einfachste Bekämpfung des (samenbürtigen) gewöhnlichen Steinbrands in einer entsprechenden Vorbeugung über die Saatguthygiene besteht gesundes, steinbrandfreies zertifiziertes Saatgut bietet beste Voraussetzungen für ansprechende Erträge und befallsfreies Erntegut. Keinesfalls sollte Eigennachbausaatgut ohne vorherige Saatgutuntersuchung (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, Spargelfeldstraße 191, A-122 Wien, Tel ) angebaut werden. Ab einer Sporenfracht von über 1 Steinbrandsporen/ Korn ist ein ungebeizter Anbau von Nachbausaatgut nicht zu empfehlen. Für den Einsatz im Biolandbau sind das Beizmittel Cerall und das Pflanzenhilfsmittel Tillecur zugelassen. Ab einer Sporenfracht von 1 Steinbrandsporen/Korn führt kein Weg an einem Saatgutwechsel vorbei! Cerall und Tillecur weisen keine ausreichende Wirksamkeit gegen Zwergsteinbrand auf. Bei einem nachgewiesenen Befall durch Zwergsteinbrand bleibt nur der Verzicht auf einen Winterweizenund Winterdinkelanbau über einen Zeitraum von etwa zehn Jahren auf der betroffenen Fläche. Sommerungen werden von Zwergsteinbrand nicht befallen. Steinbrandähren im Bestand Antonius: Liegt in Bionet-Versuchen seit mehreren Jahren konstant im Spitzenfeld was die Kombination aus Ertrag und Protein betrifft. Zeigte auch heuer wieder eine hohe Proteinsicherheit. Antonius bietet gute Krankheitsresistenzen und gute Unkrautunterdrückung bei mittlerer Reifezeit. Arnold: Arnold ist eine der frühesten n im bioverfügbaren Sortiment und weist eine gute Unkrautunterdrückung auf. Bestätigte in den bionet-versuchen 211 die guten Proteingehalte der vorjährigen Ernte, erreichte ertraglich aber Antonius, Astardo und Capo nicht. Überrascht haben die sehr hohen Hektolitergewichte von bis zu 85 kg/hl. Astardo: Etwas hochwüchsiger als Antonius mit ebenfalls guter Unkrautunterdrückungsfähigkeit. Astardo bringt vergleichbare Erträge und Proteingehalte wie Antonius. Bitop: Bitop ist ein sehr frühreifer, kurzwüchsiger Grannenweizen, der seit mehreren Jahren in den bionet-versuchen Sehr gute Bodenbedeckung durch Jularo gegen Ende der Bestockung 5
6 auf Standorten mit geringer Stickstoffnachlieferung sehr gute Erträge und sehr gute Proteingehalte liefert. Zu beachten ist die erhöhte Anfälligkeit gegenüber Septoria-Blattflecken und DTR. Capo: Gerade im trockenen Frühjahr 211 mit entsprechend dünnen Beständen zeigte Capo in den bionet-versuchen seine Stärke im Merkmal Bodenbedeckung und Unkrautunterdrückung. Capo erreichte bzw. übertraf ertraglich Antonius, erreichte aber auf den niederösterreichischen bionet-standorten ohne Luzernevorfrucht nur knapp die 12% Proteingrenze. Element: Hervorzuheben ist die sehr gute Auswuchsresistenz und Fallzahlstabilität. Zu beachten ist die erhöhte Anfälligkeit für Septoria-Blattflecken und für Ährenfusarium! Die Erfahrungen aus den bionet-versuchen 21 zeigen, dass möglicherweise auch Körnererbsenvorfrüchte zu einem erhöhten Fusariumdruck in der Folgefrucht Winterweizen führen können. Lukullus: Lukullus ist im Wuchs deutlich kürzer als Capo oder Astardo, zeigte in den bionet-versuchen 211 dennoch gute Unkrautunterdrückungsfähigkeit. Hervorzuheben ist die sehr gute Auswuchsresistenz und Fallzahlstabilität. Ertraglich lag Lukullus auf allen niederösterreichischen bionet-standorten im Spitzenfeld, zeigte sich aber als weniger proteinsicher als beispielsweise Arnold, Pireneo oder Antonius. Pireneo: Pireneo reift mittelfrüh ab und ist hochwüchsig mit guter Unkrautunterdrückungsfähigkeit und sehr guter Proteinveranlagung. Die sehr hohen Erträge des Jahres 21 konnte Pireneo im heurigen Jahr nicht realisieren. Saturnus: Saturnus weist bei mittlerer Wuchshöhe aufgrund der planophilen (überhängenden) Blatthaltung eine gute Bodenbedeckung und damit eine gute Unkrautunterdrückungsfähigkeit auf. Die bringt laut nwertprüfung zwar eine sehr gute Proteinveranlagung mit, erreichte aber auf den niederösterreichischen bionet-standorten ohne Feldfuttervorfrüchte nur Proteingehalte unter 12 %. Zu beachten ist die erhöhte Anfälligkeit für Braunrost und Septoria-Blattflecken. Stefanus: Stefanus ist ein sehr hochwüchsiger, frühreifer Grannenweizen mit einer mit Capo vergleichbaren Proteinveranlagung. Zeigte in den bionet-versuchen 211 durchschnittliche Ertragsleistungen. Wie schneiden n aus Biozüchtung ab? Auf je einem bionet-standort im niederösterreichischen Trockengebiet und Westbahngebiet wurden aktuelle Winterweizensorten aus schweizer (Laurin, Scaro, Wiwa) und deutscher (Butaro, Jularo) Demeterzüchtung zweijährig auf ihre Konkurrenzfähigkeit im Vergleich zu aktuellen österreichischen Qualitätsweizensorten hin geprüft. Alle n zeichnen sich durch eine sehr geringe Anfälligkeit gegenüber Ährenfusarium aus. Dazu beitragen dürfte ihre Hochwüchsigkeit und der ausgeprägt große Abstand zwischen Fahnenblatt und Ähre. Im Gegenzug musste vor allem 21 eine gegenüber den österreichischen n stark erhöhte Braunrostanfälligkeit festgestellt werden. Die vergleichsweise höchste Braunrostanfälligkeit zeigte Butaro. Die Demeterzüchtungen zeigen mit Capo vergleichbare Bodenbedeckungsgrade in der Jugendentwicklung. Scaro In Summe gesehen konnten die Biozüchtungen die Ertragsleistungen der Vergleichssorten Antonius und Capo nicht erreichen. Die Wiwa brachte in beiden Versuchsjahren im Westbahngebiet über 14 % 6
7 Standort Aderklaa (Trockengebiet) Pöchlarn (Westbahngebiet) * Preisbasis = Fünfjahresmittelwerte Weizensorten aus deutscher und schweizer Demeterzüchtung Mittelwerte über zwei Versuchsjahre Ertrag kg/ha Protein % Monetärer Rohertrag* Antonius ,6% 12% Capo ,6% 1% Butaro ,1% 82% Laurin ,9% 73% Scaro ,1% 92% Wiwa ,6% 86% Jularo ,1% 99% Antonius ,1% 19% Capo ,% 1% Butaro ,9% 8% Laurin ,3% 9% Scaro ,5% 89% Wiwa ,2% 9% Jularo ,% 97% Rohprotein, blieb ertraglich aber 7 bis 1 kg/ha hinter Capo bzw. Antonius zurück. Erstaunt hat das Ertragspotential von Jularo sowohl im Trockengebiet als auch im Westbahngebiet, im Proteingehalt wurde das Niveau von Capo erreicht. Jularo ist sehr hochwüchsig mit entsprechend guter Unkrautunterdrückungsfähigkeit. Die weist eine Flugbrandresistenz auf. Die in der nbeschreibung des Züchters angeführte Lagerneigung trat auf den bionet-standorten nur in geringfügigem Ausmaß auf. Es handelt sich um eine Züchtung des Dottenfelder Hofes, die derzeit nicht für den Praxisanbau erhältlich ist. Bei Betrachtung der monetären Roherträge auf Basis der mittleren Erzeugerpreise der vergangenen fünf Jahre, konnte keine der getesteten Biozüchtungen das Niveau von Capo erreichen. Schweizer und deutsche Biozüchtungen zeigten eine deutlich erhöhte Braunrostanfälligkeit 7
8 Tabelle: nbeschreibung Winterweizen (Quelle: AGES 211) Winterweizen, Züchterland Auswinterung Reife Unkrautunterdrückung Wuchshöhe Lagerung Auswuchs Viröse Gelbverzwergung Mehltau Antonius, A ,5 5 8 Arnold, A , Astardo, A Capo, A , ,5 4 7 Energo, A Element, A , Exklusiv Lukullus, A 3 4 (+) ,5 3 7 Philipp, A Pireneo, A Saturnus, A Stefanus, A ,5 6 7 Bitop Donnato, A Estevan ,5 3 7 Exquisit, A Fulvio , Impulsiv, A Lucio?? , Pannonikus Vulcanus Braunrost Gelbrost Septoria nodorum (Blatt) Septoria tritici DTR Ährenfusarium Trockengebiet Übrige Lagen Hektolitergewicht Rohprotein Fallzahl Backqualitätsgruppe Quelle: AGES = sehr winterhart, sehr früh, sehr kurz, sehr standfest, sehr gesund, sehr hoch, sehr hoher 9 = geringe Winterhärte, sehr spät, sehr lang, sehr anfällig (Krankheiten), sehr niedrig, sehr niedriger : Die Zahl 1 bedeutet den Durchschnittswert aller geprüfter n auf dem jeweilgen Standort Beim Dinkel ist der durchschnittliche Standort-Ertrag in Übergangslagen aber deutlich höher (+ 4 bis + 9 dt/ha) Qualität: 1 = im allgemeinen sehr günstig (jeweils sehr hohe Werte für Tausendkorngewicht, Hektolitergewicht, Mehlausbeute, Kornhärte, Proteingehalt, Feuchtklebergehalt, Quellzahl, Sedimentationswert, Fallzahl, Wasseraufnahme, Teigstabilität, Teig-Qualitätszahl, Teigdehnlänge, Dehnwiderstand, Teigenergie, Backvolumen); 9 = im a llgemeinen ungünstig und sehr niedrige Werte für die oben genannten Parameter!!ausgenommen Backqualitätsgruppe!!: 9 = sehr hohe Backqualität, 1 = sehr niedrige Backqualität bioverfügbar Bionet-Winterweizenversuche Niederösterreich Standort: Deutsch Wagram Tschernosem aus Löß Körnererbse Saatstärke: 3 kf Körner/m² Anbau: Ernte: Parzellenversuch, Blockanlage Versuchsbetreuung: LKNÖ, FiBL kg/ha Antonius ,5% Capo ,3% Goldblume ,6% Lukullus ,4% Arnold ,7% Astardo ,9% Saturnus ,9% Element ,8% Pireneo ,6% kg/ha Pannonikus ,6% Lukullus/ Goldblume (5/5) ,9% Butaro ,2% Laurin ,9% Scaro ,7% Wiwa ,8% Jularo ,1% 8
9 Ertrag in kg/ha Antonius 12,5 12,3 12,6 12,4 12,7 Capo Goldblume Grenzdifferenz (5%) für Ertrag = 459 kg/ha Lukullus und Rohproteingehalt bei Winterweizen am Standort Deutsch Wagram (NÖ 211) Arnold Astardo 11,9 11,9 11,8 Saturnus Element Pireneo 12,6 Pannonikus 1,6 Lukullus/Goldblume (5/5) 11,9 Butaro 12,2 Laurin 1,9 Scaro 11,7 11,8 Wiwa Ertrag Protein Jularo 13 12, ,5 11,111 1,5 1 9,5 Rohprotein in % Standort: Ebergassing Tschernosem aus Löß Öllein Saatstärke: 3 kf Körner/m² Anbau: Ernte: Parzellenversuch, Blockanlage Versuchsbetreuung: LKNÖ, FiBL kg/ ha Antonius ,5% Capo, Z ,% ,9% Lukullus ,1% Arnold ,2% Astardo ,6% Capo, Nachbau Lukullus/Goldblume(5/5) Lukullus/Goldblume(3/7) Lukullus/Goldblume(7/3) Goldblume kg/ ha ,% ,1% ,6% ,2% Element ,8% Bitop ,4% Ertrag in kg/ha Antonius 12,5 Capo, Z Grenzdifferenz (5%) für Ertrag = 44 kg/ha 11 Goldblume und Rohproteingehalt bei Winterweizen am Standort Ebergassing (NÖ 211) 13,9 Lukullus 11,1 Arnold 12,2 Astardo 12,6 12,8 Element Bitop 13,4 Capo, Nachbau 11 Lukullus/Goldblume(5/5) 13,1 Lukullus/Goldblume(3/7) 13,6 Ertrag Protein Lukullus/Goldblume(7/3) , Rohprotein in % 9
10 Standort: Pöchlarn kalkhältige Lockersedimentbraunerde Luzerne Saatstärke: 3 kf Körner/m² Anbau: Ernte: Parzellenversuch, Blockanlage Versuchsbetreuung: LKNÖ, FiBL kg/ha Antonius ,2% Capo, Z ,4% Stefanus ,2% Lukullus ,6% Estevan ,% Astardo ,9% Saturnus, Z ,6% Saturnus, Nachbau Capo, Nachbau ,% ,1% Lukullus/ Goldblume (5/5) Lukullus/ Goldblume (7/3) kg/ha ,1% ,8% Butaro ,1% Laurin ,8% Scaro ,3% Wiwa ,2% Jularo ,% Ertrag in kg/ha Antonius LSD (5%) für Ertrag = kg/ha 14,2 Capo, Z 12,4 Stefanus 13,2 Lukullus und Rohproteingehalt bei Winterweizen am Standort Pöchlarn (NÖ 211) 12,6 Estevan 12 Astardo 12,9 Saturnus, Z 13,6 Saturnus, Nachbau 14 Capo, Nachbau 13,1 Lukullus/Goldblume (5/5) 14,1 Lukullus/Goldblume (7/3) 13,8 Butaro 14,1 Laurin 12,8 Scaro 13,3 Wiwa 14,2 Jularo Ertrag Protein 14, , , ,5 11 1,5 Rohprotein in % Standort: Poysdorf kalkhaltiger Kulturrohboden bzw. Tschernosem aus Löß Soja Saatstärke: 3 kf Körner/m² Anbau: Ernte: Versuchsbetreuung: LKNÖ, FiBL, Weninger kg/ha Arnold ,4% Bitop ,4% Pireneo ,5% Element ,5% Estevan ,7% Antonius ,7% Saturnus 3.1 9,7% 1
11 und Rohproteingehalt bei Winterweizen am Standort Poysdorf (NÖ 211) ,4 1,4 1,5 1 Ertrag in kg/ha ,5 9,5 8,7 9,7 9,7 9,5 9 8,5 Rohprotein in % 5 8 Arnold Bitop Pireneo Element Estevan Antonius Saturnus 7,5 Standardabweichung von Saturnus (3-fach wiederholt) = 475 kg/ha Ertrag Protein Bionet-Winterweizenversuch Steiermark Standort: Klima: Ottendorf Aussaat: Ernte: Saatstärke: 35 K/m 2 Gley Ölkürbis 8,8 C durchschnittliche Jahrestemperatur 8 mm Jahresniederschlag Versuchsanlage: Streifenversuch Beikrautregulierung: Striegeln Versuchsbetreuung: Bio Ernte Steiermark kg/ha Bitop ,5 Saturnus ,6 Antonius ,4 Pireno ,8 Capo Grubbervariante ,5 Astardo ,8 Estevan ,3 Capo Pflugvariante ,6 Durchschnitt ,9 und Rohproteingehalt bei Winterweizen am Standort Ottendorf (Stmk 211) Ertrag in kg/ha ,5 11,6 11,4 1,8 1,5 1,8 1, ,5 11 1,6 1,5 1 9,5 Rohprotein in % Bitop Saturnus Antonius Pireno Capo Grubbervariante Astardo Estevan Capo Pflugvariante Rohprotein 11
12 Am Standort Ottendorf in der Oststeiermark konnte ein Winterweizenversuch durchgeführt werden. Es standen 7 n in einem Streifenversuch im Vergleich. Die Bodenbearbeitung erfolgte mit Grubber, wobei die CAPO zum Vergleich in einer Variante auf Pflugfurche gebaut wurde. Die Bestände waren hinsichtlich Überwinterung und Bestockung sehr einheitlich und lagerten nicht. Zwergsteinbrand konnte nicht beobachtet werden. Ein Befall mit Getreidehähnchen trat auf, wobei aber zwischen den n keine deutlichen Unterschiede erkennbar waren. Der Ernte war eine längere Schlechtwetterperiode vorausgegangen. Auch bei den Erträgen zeigten sich keine signifikanten Unterschiede. Die Rohproteingehalte waren bei allen n niedrig, wobei BITOP und SATURNUS die besten Werte aufwiesen. Bionet-Winterweizenversuche Burgenland Standort: Tadten Körnererbse Tschernosem Bearbeitung: 2x Grubber, Kurzkombination mit Reform Semo 88, Cambridgewalze, 2x striegeln (Anfang u. Mitte April) Anbau: Saatstärke: 14 kg/ha Ernte: Versuchsbetreuung: LK Bgld, Bio Austria Bgld, FiBL kg/ha bei 14 % Feuchte Astardo Element ,7 Capo ,3 Stefanus ,8 Pireneo ,2 Arnold ,5 Antonius ,3 Estevan ,6 Lukullus und Rohproteingehalt bei Winterweizen am Standort Tadten (Bgld 211) 14, Ertrag in kg/ha ,7 13,3 12,8 13,2 13,5 13,3 12, , ,5 Rohprotein in % Astardo Element Capo Stefanus Pireneo Arnold Antonius Estevan Lukullus Ertrag Protein 11,5 Trotz eines Puffers von 5,5 m kann das Ergebnis der Astardo durch die Beregnung des Nachbarfeldstückes beeinflußt worden sein 12
13 Standort: Steinbrunn/Zillingtal 2 jährige Luzerne Tschernosem Bearbeitung: 2x Grubbern, Kreiselegge mit Amazone Scheibenschar, 1x striegeln (Mitte April) Anbau: Saatstärke: 14 kg/ha Ernte: Versuchsbetreuung: LK Bgld, Bio Austria Bgld, FiBL kg/ha bei 14 % Feuchte Astardo ,5 Element ,7 Capo ,3 Stefanus ,9 Pireneo ,2 Arnold ,9 Antonius ,2 Estevan ,5 Lukullus und Rohproteingehalt bei Winterweizen am Standort Steinbrunn (Bgld 211) 15,5 5 Ertrag in kg/ha ,5 13,7 13,3 13,9 14,2 14,9 14,2 13, , ,5 Rohprotein in % Astardo Element Capo Stefanus Pireneo Arnold Antonius Estevan Lukullus Rohprotein 12,5 Aufgrund der anhaltenden Regenfälle konnte die Ernte erst im August, ohne Rücksichtnahme auf den Feuchtegehalt des Erntegutes durchgeführt werden. Bionet-Winterweizenversuch Kärnten Standort: 9536 St. Egyden, Pulpitsch Brauner Auboden Triticale Klima: 8,4 C durchschnittliche Jahrestemperatur 1116 l/m² Jahresniederschlag Niederschlag während Versuchsdauer: 965 mm/m² Versuchsanlage: Streifenanlage Aussaat: Beikrautregulierung, 1 x Striegeln Ernte: Versuchsbetreuung: Biozentrum Kärnten kg/ha bei 14 % Feuchte Arnold ,3 Capo ,3 Element ,3 Exklusiv ,5 Stefanus ,9 Weizengemenge ,9 13
14 3 25 und Rohproteingehalt bei Winterweizen am Standort St. Egyden (Ktn 211) 15,3 14,5 15, ,5 Ertrag in kg/ha ,3 13,3 12,9 12, ,5 13 Rohprotein in % 12, Arnold Capo Element Exklusiv Stefanus Weizengemenge Ertrag Protein 11,5 Dieser Streifenversuch wurde gemeinsam mit dem Landwirt angelegt. Die Jahreswitterung war gekennzeichnet durch sehr geringe Niederschläge im Frühjahr. Da es sich bei den Versuchsflächen um sehr leichte Böden handelt, war die Bestockung sehr schlecht. Aufgrund der langen Schneedecke konnten zusätzlich Auswinterungsschäden verzeichnet werden besonders bei der Arnold. Ab Mitte Mai hohe Niederschlagsmengen (417 mm/m²). Dies führte aufgrund der sehr geringen Bestockung zu einer starken Spätverunkrautung. Winterdinkel neigenschaften und Versuchsergebnisse Tabelle: nkurzbeschreibung Winterdinkel (Quelle: AGES 211) Winterdinkel, Züchterland Auswinterung Reifezeit (Gelbreife) Wuchshöhe Lagerung Auswuchs Mehltau Ebners Rotkorn, A Ostro, CH Braunrost Gelbrost Septoria Nodorum (Blattfl.) Septoria tritici (Blattdürre) Vesenertrag Hektolitergewicht Rohprotein Feuchtkleber Fallzahl Quelle: AGES = sehr winterhart, sehr früh, sehr kurz, sehr standfest, sehr gesund, sehr hoch, sehr hoher 9 = geringe Winterhärte, sehr spät, sehr lang, sehr anfällig (Krankheiten), sehr niedrig, sehr niedriger bioverfügbar 14
15 Bionet-Winterdinkelversuch Oberösterreich Standort: Klima: Versuchsanlage: Lambach Aussaat: Beikrautregulierung: Striegel Ernte: Versuchsbetreuung: Hein/Waschl Lupinen Pararendsina 8,4 Jahresdurchschnittstemperatur, 944 mm Niederschlag Exakt-Parzellenversuch ha/kg Ostro ,7 Ebners Rotkorn ,8 Roter Steiners Tiroler ,4 Samir ,1 Tauro Alkor ,3 Titan ,4 Terzino (Einkorn) ,4 Svenskaja (Einkorn) ha/kg ,9 Bio-Einkorn ,2 Farvento (Emmer) ,1 und Rohproteingehalt bei Dinkel, Einkorn und Emmer am Standort Lambach (OÖ 211) 5 16 in kg/ha ,7 12,8 13,4 11, ,3 12,4 12,4 11,9 12, , Rohnprotein in % Ostro Ebners Rotkorn Roter Steiners Tiroler Samir Tauro Alkor Titan Terzino (Einkorn) Svenskaja (Einkorn) Bio-Einkorn Farvento (Emmer) Rohprotein 15
16 Winterroggen neigenschaften und Versuchsergebnisse Die Standort- und Fruchtfolgeansprüche von Roggen sind eher gering, so dass sich Roggen auch am Ende der Rotation sehr gut in Biofruchtfolgen einbinden lässt. Roggen ist gut selbstverträglich und ist kein Überträger bekannter Fruchtfolgekrankheiten wie Halmbruch oder Schwarzbeinigkeit. Aufgrund ihres Wuchsverhaltens (gute Bestockung, Hochwüchsigkeit) bieten Populationsroggen außerdem eine sehr gute Unkrautunterdrückung. Nach wie vor können aktuell nur Populationsroggen vermarktet werden, erstmals wurden aber auch Hybridsorten auf 2 Standorten getestet. Amilo: Mittelfrühe mit guter Standfestigkeit, auswuchsstabil mit hohen Fallzahlen bei verhaltenem Ertragsniveau. Liefert auch bei feuchter Abreifewitterung meist noch akzeptable Qualitäten. Bewährte, hochwüchsige für extensive Lagen bzw. Fruchtfolgestellungen mit geringen verfügbaren Stickstoffmengen. Conduct: Mittelfrühe mit gutem Ertragspotential in allen Lagen. Gute Schneeschimmel- und Braunrosttoleranzen. Dankowskie Diament: Mittelfrühe mit gutem Ertragspotenzial und guten Überwinterungseigenschaften für raue Lagen. Eingetragen seit 27, mittlere Wuchshöhe, geringe Lageranfälligkeit, weniger tolerant gegen Braunrost. Dukato: Seit 29 eingetragene ertragreiche, ausreichend standfeste mit Schneeschimmeltoleranz. EHO-Kurz: Frühe mit unterdurchschnittlichen Erträgen, Schwächen in der Braunrostresistenz und erhöhter Auswuchsneigung. Ältere für extensive Lagen bzw. Fruchtfolgestellungen mit geringen verfügbaren Stickstoffmengen. Elect: Frühe mit unterdurchschnittlichen Erträgen, die Schwächen in der Braunrostresistenz und eine erhöhte Auswuchsneigung zeigt. Gut geeignet für extensive Lagen im Waldviertel bzw. für extensive Fruchtfolgestellungen. Elego: Seit 29 eingetragene mit durchschnittlichem Ertragspotential und begrenzter Standfestigkeit. Kier: Frühreife, standfeste mit durchschnittlichen Erträgen und guter Braunrosttoleranz. Marcelo: Mittelspätreifende, ausreichend standfeste mit hohem Ertragspotential und guter Braunrosttoleranz. Nikita: Mittelfrühe mit unterdurchschnittlicher Standfestigkeit. Für extensive Lagen bzw. Fruchtfolgestellungen mit geringen verfügbaren Stickstoffmengen. Ausreichende Widerstandsfähigkeit gegenüber Mehltau und Braunrost. Oberkärntner: Frühreife, ältere mit erhöhter Lager-, Mehltau- und Braunrostanfälligkeit. Zeigt ähnlich wie der Schlägler Roggen gute Resistenz gegen Schneeschimmel, bleibt im Ertrag aber hinter den modernen n zurück. Kann im Rahmen der ÖPUL-Maßnahme Seltene landwirtschaftliche Kulturpflanzen (SLK) angebaut werden. Schlägler: Mittelfrühe, sehr langstrohige mit hoher Lager- und Braunrostanfälligkeit. Bei sehr geringem Ertragspotential kommt die alte allerdings sehr gut mit langen Schneedecken zurecht. Kann im Rahmen der ÖPUL-Maßnahme Seltene landwirtschaftliche Kulturpflanzen (SLK) angebaut werden. 16
17 Tabelle: nkurzbeschreibung Winterroggen (Quelle: AGES 211) Winterroggen Reifezeit (Gelbreife) Wuchshöhe Lagerung Auswuchs Schneeschimmel Mehltau Braunrost Fuchsenbigl (Trockengebiet) Mistelbach (Trockengebiet) Schönfeld (Waldviertel) Zwettl (Waldviertel) Amilo Conduct Dukato Elect Kier Marcelo Schlägler Nikita Dankowskie Diament Elego Hektolitergewicht Fallzahl Amylogramm-Viskositätsmax. Amylogramm-Verkleisterungstemp. 1 = sehr winterhart, sehr früh, sehr kurz, sehr standfest, sehr gesund, sehr hoch, sehr hoher 9 = geringe Winterhärte, sehr spät, sehr lang, sehr anfällig (Krankheiten), sehr niedrig, sehr niedriger : Die Zahl 1 bedeutet den Durchschnittswert aller geprüfter n auf dem jeweilgen Standort bioverfügbar Standort: Klima: Lambach, Oberösterreich Lupinen Pararendsina 8,4 Jahresdurchschnittstemperatur, 944 mm Niederschlag Exakt-Parzellenversuch Versuchsanlage: Aussaat: Beikrautregulierung: Striegel Ernte: Versuchsbetreuung: Hein/Waschl ha/kg Amilo 499 8,6 Conduct 411 8,4 Dukato ,1 EHO-Kurz ,4 Elect ,3 Elego 399 8,1 Dankowskie Diament ha/kg ,7 Kier 374 8,2 Marcello ,4 Oberkärnter ,4 Schlägler 299 9,2 Visello 494 7,6 Hellvus ,5 5 und Rohproteingehalt bei Winterroggen am Standort Lambach (OÖ 211) 12 Der Versuch zeigte einen raschen Aufgang, die Pflanzen kamen gut über den Winter. Die weitere Entwicklung verlief weitgehend problemlos, es gab nur wenig Lagerung. Der Drusch führte zu mittleren bis niedrigen Kornerträgen, vor allem die alten n brachten weniger als 3 dt/ ha. Zum Vergleich standen zwei Hybridroggen im Versuch, welche im Ertrag wie Dukato liegen, allerdings hatte Visello den insgesamt höchsten. Ertrag in kg/ha Amilo 8,6 8,4 Conduct Dukato 8,1 EHO-Kurz 8,4 8,3 8,1 Elect Elego Dankowskie Diament 8,7 Kier 8,2 8,4 Marcello Oberkärnter 1,4 Schlägler 9,2 Visello 8,5 8 7, Hellvus Rohprotein 1 Rohprotein in % 17
18 Standort: Klima: Versuchsanlage: Trautenfels/ Steiermark Kartoffeln Gley 7, Jahresdurchschnittstemperatur, 1 mm Niederschlag Exakt-Parzellenversuch Aussaat: Beikrautregulierung: Striegel Ernte: Versuchsbetreuung: Hein/Waschl Dieser Versuch enthielt dieselben n wie jener in Lambach. Die Überwinterung erfolgte teilweise doch mit Auswinterungserscheinungen, am stärksten zeigten sie sich bei Eho-Kurz. Insgesamt waren die Kornerträge am Moarhof hoch, als beste erwies sich Dankowskie Diament mit 62 dt/ha; als schlechteste Eho- Kurz. Die Hybridsorten brachten im nicht mehr als die Populationssorten. in kg/ha ha/kg Amilo 582 1,6 Conduct ,4 Dukato ,7 EHO-Kurz ,6 Elect 536 1,7 Elego ,2 Dankowskie Diament Amilo 1,6 1,4 Conduct Dukato ,2 1,7 EHO-Kurz 12,6 Elect 1,7 Elego 1,2 Dankowskie Diament 11,2 Kier 1,6 1,8 Marcello Oberkärnter ha/kg und Rohproteingehalt bei Winterroggen am Standort Trautenfels (Stmk 211) 13,6 Schlägler 12,6 Visello 1,8 Hellvus Kier 521 1,6 Marcello ,8 Oberkärnter ,6 Schlägler ,6 Visello 453 1,8 Hellvus ,1 Rohprotein , Rohprotein in % Wintertriticale neigenschaften und Versuchsergebnisse Aufgrund der sehr guten Unkrautunterdrückung von hochwüchsigen Triticalesorten und seiner im Vergleich zu Weizen und Wintergerste niedrigeren Standortansprüchen bei gleichzeitig hoher Stickstoffeffizienz gilt Triticale im Biolandbau als einfach zu führende Kultur. Ursprünglich wurde Triticale für nicht weizenfähige, leichte Standorte mit leicht sauren ph-werten gezüchtet. Mit dem zunehmenden Ertragspotential der modernen Triticalesorten sind aber auch unter Biobedingungen die Standortansprüche, insbesondere die Anforderungen an die Stickstoffversorgung gestiegen. Saatstärkenversuche des LFZ Raumberg-Gumpenstein im Rahmen von bionet zeigen auch die ertraglichen Vorteile hoher Saatstärken (4 Körner/m² entsprechend etwa 18 kg/ha Saatstärke). Zu beachten ist, dass auch Triticale ursprünglich entstanden aus einer Weizen-Roggenkreuzung empfänglich gegenüber einer Infektion mit gewöhnlichem Steinbrand und Zwergsteinbrand sein kann. Entsprechende Vorsichtsmaßnahmen sollten also getroffen werden. Insbesondere ist bei einer Verwendung von Nachbausaatgut eine Saatgutuntersuchung auf Steinbrandbefall dringend anzuraten. Polego: Polego vereint sehr gute Winterfestigkeit mit geringer Auswuchsanfälligkeit und guten Krankheitsresistenzen. Sie ist eine mittelfrühe, etwas höherwüchsige mit guter Standfestigkeit und überdurchschnittlichem Ertragsvermögen auch unter Biobedingungen. Presto: Bewährte, frühreife, auswinterungsfeste und langstrohige mit erhöhter Lageranfälligkeit. Presto ist aufgrund ihrer sehr guten Unkrautunterdrückung und guten Resistenzeigenschaften für extensive Standorte oder Fruchtfolgestellungen mit schwacher Stickstoffverfügbarkeit eine Option. Auf besseren Standorten kann Presto ertraglich mit neueren n nicht mehr mithalten. 18
19 Triamant: Mittelfrühe mit sehr hohem Ertragsvermögen auch unter Bedingungen des biologischen Landbaus, aber erhöhter Auswuchsanfälligkeit. Aufgrund der guten Standfestigkeit und guten Resistenzeigenschaften geeignet für Standorte mit guter Stickstoffversorgung. Triamant lag in den oberösterreichischen bionet-versuchen 211 regelmäßig im Spitzenfeld. Kitaro: Hervorzuheben sind die sehr gute Winterfestigkeit und geringe Anfälligkeit für Schneeschimmel bei durchschnittlichem Ertragsvermögen. Kitaro ist geeignet für extensive Standorte mit langen Schneedecken. Trisidan: Mittelfrühe, hochwüchsige mit ausgeprägter Winterfestigkeit und ausreichender Standfestigkeit. Zu beachten ist insbesondere auf besser mit Stickstoff versorgten Böden die stark ausgeprägte Anfälligkeit gegenüber Mehltau. In den bionet-versuchen 211 lag Trisidan regelmäßig im oberen Drittel der getesteten n. SW Talentro: Standfeste mit guten Toleranzen gegenüber Braunrost und Septoria. Erzielt bei entsprechender Stickstoffversorgung hohe Kornerträge über eine hohe Tausendkornmasse bei mittleren Bestandesdichten. Tulus: Tulus ist ein hochwüchsiges Triticale mit sehr guten Resistenzen gegen Schneeschimmel, Braunrost und Septoria- Blattdürre. Die brachte in den bionet-versuchen 211 regelmäßig überdurchschnittliche Ertragsergebnisse. Mungis: Hochwüchsige, mittelfrühe mit sehr guter Auswuchsfestigkeit und guten Krankheitsresistenzen. Tabelle: nkurzbeschreibung Wintertriticale (Quelle: AGES 211) Wintertriticale Auswinterung Reifezeit (Gelbreife) Wuchshöhe Lagerung Auswuchs Viröse Gelbverzweigung Schneeschimmel Relativerträge Kitaro Mungis Polego Presto Triamant Trisidan Tulus Elpaso Koral Trimmer Mehltau Braunrost Gelbrost Septoria Nodorum (Blattfl.) Septoria tritici (Blattdürre) Kornetrag Hektolitergewicht Rohprotein Grabenegg (Alpenvorland) Schönfeld (Waldviertel) bioverfügbar 1 = sehr winterhart, sehr früh, sehr kurz, sehr standfest, sehr gesund, se 9 = geringe Winterhärte, sehr spät, sehr lang, sehr anfällig (Krankheiten) : Die Zahl 1 bedeutet den Durchschnittswert aller geprüfter Auswinterung Reife Wuchshöhe Lagerung Braunrost Gelbrost Septoria nodorum Kornetrag SW Talentro Quelle: Bundessortenamt Hannover, = sehr geringe Merkmalsausprägung 9 = sehr hohe Merkmalsausprägung 19
20 ,,2,4,6,8 1, Bionet-Wintertriticaleversuche Oberösterreich Standort: Klima: Niederneukirchen Versuchsanlage: Aussaat: Beikrautregulierung: Striegel Ernte: Versuchsbetreuung: Hein/Waschl Kleegras Pseudogley 9,2 Jahresdurchschnittstemperatur, 766 mm Niederschlag Exakt-Parzellenversuch ha/kg Tulus ,7 Trisidan 685 9,7 Trimmer ,9 Triamant ,5 SW Talentro ,3 Presto ,6 Kitaro ,2 Mungis 575 9,6 Cosinus 718 9,4 Agostino ,3 Ertrag in kg/ha Tulus 8,7 Trisidan 9,7 und Rohproteingehalt bei Wintertriticale am Standort Niederneukirchen (OÖ 211) Trimmer 9,9 Triamant 9,5 SW Talentro 9,3 Presto 9,6 Kitaro 9,2 Dieser nversuch wurde Anfang Oktober 21 angelegt und zeigte einen raschen Aufgang. Die Überwinterung war kein Problem bis auf teilweise massive Mausgänge, die sich im gesamten Versuch im zeitigen Frühjahr zeigten. Trotzdem entwickelten sich die einzelnen n recht gut, was in den doch sehr hohen Kornerträgen deutlich zum Ausdruck kommt. Als beste schnitt Agostino mit knapp 8 dt/ha ab, gefolgt von Tulus, Trimmer und Cosinus, welche alle über 7 dt/ha brachten. Schon deutlich in der Leistung bleiben die beiden n Mungis und Presto zurück, welche bei rund 57 dt/ha liegen. Mungis 9,6 Cosinus 9,4 Agostino 9,3 1 9,8 9,6 9,4 9,2 9 8,8 8,6 8,4 8,2 8 Rohprotein in % Rohprotein Standort: Klima: Pregarten Versuchsanlage: Aussaat: Beikrautregulierung: Striegel Ernte: Versuchsbetreuung: Hein/Waschl Sonnenblumen-Mais-Hirse-Gemenge Braunerde 7,2 Jahresdurchschnittstemperatur, 693 mm Niederschlag Exakt-Parzellenversuch ha/kg Tulus 673 8,5 Trisidan 652 9,3 Trimmer 55 9,8 Triamant 699 8,7 SW Talentro 569 9,6 Presto 597 9,4 Kitaro 544 9,4 Mungis 597 8,7 Cosinus 64 8,5 Agostino 625 9,3 2
21 Ertrag in kg/ha Tulus 8,5 Trisidan 9,3 und Rohproteingehalt bei Wintertriticale am Standort Pregarten (OÖ 211) Trimmer 9,8 Triamant 8,7 SW Talentro 9,6 Presto 9,4 9,4 Kitaro Mungis 8,7 Cosinus 8,5 Agostino 1 9,5 9,3 9 8,5 8 7,5 Rohprotein in % Rohprotein Dieser Versuch hat dieselben n wie der Versuch in Niederneukirchen und wurde auch am selben Tag angebaut. Der Aufgang im Herbst erfolgte rasch. Auch hier war die Überwinterung relativ gut. Die weitere Pflanzenentwicklung verlief ohne Probleme, der Drusch brachte gute Ergebnisse, die etwas niedriger liegen wie in Niederneukirchen. Als beste schnitt hier Triamant mit fast 69 dt/ha ab, gefolgt von Tulus und Trisidan mit über 65 dt/ha. Als mit dem geringsten Ertrag bringt hier Kitaro immerhin noch 54 dt/ha. Standort: Niederneukirchen Klima: Versuchsanlage: Aussaat: Beikrautregulierung: Striegel Ernte: Versuchsbetreuung: Hein/Waschl Kleegras Pseudogley 9,2 Jahresdurchschnittstemperatur, 766 mm Niederschlag Exakt-Parzellenversuch Saatstärke ha/kg Bestandesdichte 4 K/m² K/m² K/m² K/m² K/m² Ertrag in kg/ha und Bestandesdichte bei Wintertriticale mit unterschiedlichen Saatstärken am Standort Niederneukirchen (OÖ 211) 4 K/m 35 K/m 3 K/m 25 K/m 2 K/m Saatstärken Dieser Saatstärkenversuch bei der Triticale- Triamant wurde am selben Tag angebaut wie der nversuch und auch in derselben Weise bearbeitet. Der Aufgang erfolgte rund 14 Tage nach dem Anbau. Die Überwinterung selbst war kein Problem, mehr die vielen Mausgänge, die sich im Versuch zeigten. Trotzdem konnten beim Drusch sehr gute Kornerträge erzielt werden. Die höchste Saatstärke führte auch zum höchsten, die geringste zum niedrigsten. Dazwischen liegen die Varianten sehr eng beisammen, was ebenso für die Bestandesdichte gilt, die in obiger Grafik zusammen mit dem dargestellt ist. Bestandesdichte Pflanzenanzahl/m² 21
22 Standort: Klima: Pregarten Versuchsanlage: Aussaat: Beikrautregulierung: Striegel Ernte: Versuchsbetreuung: Hein/Waschl Ernte: Versuchsbetreuung: Hein/Waschl Sonnenblumen-Mais-Hirse-Gemenge Braunerde 7,2 Jahresdurchschnittstemperatur, 693 mm Niederschlag Exakt-Parzellenversuch PICAR/TRIAMANT 8:4 EFB 33/TRIAMANT 8:4 PICAR/TRIAMANT 1:2 EFB 33/TRIAMANT 1:2 ha/kg 46 18, , , ,1 und Rohproteingehalt bei Wintererbsen-/Triticale-Gemenge am Standort Pregarten (OÖ 211) Ertrag in kg/ha ,7 14,6 19,2 16, Rohprotein in % Picar/Triamant 8:4 EFB 33/Triamant 8:4 Picar/Triamant 1:2 EFB 33/Triamant 1:2 Rohprotein Gemengeversuch in Pregarten im Juni 211 Dieser Gemengeversuch wurde neben dem Triticale- nversuch angelegt. Aus Platzgründen mussten die Reinsaatvarianten bei den Wintererbsen weggelassen werden. Schon im Herbst zeigte sich ein recht guter Pflanzenbestand. Von der Überwinterung her gab es keine Probleme, auch nicht von der Verunkrautung. Während der zunehmenden Reife führte die hohe Saatstärke bei den Erbsen zu Lagerung des Getreides, ein wenig auch bei den 8:4-Varianten. Trotzdem wäre diese für die Praxis am ehesten zu empfehlen. Die Kornerträge sind auf mittlerem Niveau, was angesichts des hohen es von 69,93 dt/ha bei der Triamant im nversuch ein wenig verwundert. 22
23 Bionet-Wintertriticaleversuche Steiermark Standort: Klima: Trautenfels Versuchsanlage: Aussaat: Beikrautregulierung: Striegel Ernte: Versuchsbetreuung: Hein/Waschl Kartoffeln Auboden 7, Jahresdurchschnittstemperatur, 1 mm Niederschlag Exakt-Parzellenversuch ha/kg Tulus 512 1,9 Trisidan 554 1,6 Trimmer ,4 Triamant 658 1,5 SW Talentro 558 1,8 Presto ,4 Kitaro ,6 Mungis 555 1,5 Cosinus 594 1,9 Agostino und Rohproteingehalt bei Wintertriticale am Standort Trautenfels (Stmk 211) 14 11,4 1,9 Dieser Versuch wurde 1,6 1,5 1,8 1,9 1, schon Ende September 21 angebaut, der Aufgang erfolgte sehr rasch. Allerdings gab es dann Probleme mit der Überwinterung, wovon besonders die Presto betroffen war, aber auch Trimmer und El Paso. Als winterfeste n erwiesen sich Triamant und Agostino. Die weitere Ent- Rohprotein wicklung im Frühjahr verlief problemlos. Der Drusch Anfang August brachte teilweise sehr gute Ergebnisse, allen n voran Triamant mit 65 dt/ha. Die schlechte Überwinterung schlägt sich bei Presto auch im geringen Ertrag von knapp 27 dt/ha nieder. Ertrag in kg/ha 6 Tulus Trisidan Trimmer Triamant SW Talentro Presto 12,4 12,6 Kitaro Mungis Cosinus Agostino 12 Rohprotein in % Standort: Klima: Dietmannsdorf Aussaat: Ernte: Saatstärke: 35 K/m 2 Versuchsanlage: Beikrautregulierung: Versuchsbetreuung: Gley Ackerbohne 8,5 C durchschnittliche Jahrestemperatur 95 mm Jahresniederschlag Streifenversuch Striegeln Bio Ernte Steiermark kg/ha Triamant ,3 Kitaro 642 9,3 Tulus ,7 Trisidan , Presto ,4 Polego ,1 SW Talentro ,8 Manhattan ,3 Durchschnitt 665 9,1 23
24 Ertrag in kg/ha ,3 9,3 und Rohproteingehalt bei Wintertriticale am Standort Dietmannsdorf (Stmk 211) 8,7 9, Triamant Kitaro Tulus Trisidan Presto Polego SW Talentro Manhattan 9,4 9,1 Am Standort Dietmannsdorf in der Weststeiermark wurde ein Triticaleversuch durchgeführt. Es standen 7 Triticalesorten und die Futterweizensorte MAN- HATTAN in einem Streifenversuch im Vergleich. Der gesamte Bestand ging problemlos über den Winter, bestockte sich gut und lagerte bis zur Ernte nur in einem sehr geringen Ausmaß. Der Befall mit Getreidehähnchen war gering. Es zeigte sich aber, dass der Futterweizen stärker befallen wurde als die Triticalesorten. Ertraglich war wie schon in den letzten Jahren die TRIAMANT an der Spitze. Der Futterweizen MANHATTAN konnte heuer sowohl im Ertrag als auch im Rohproteingehalt mit TRIA- MANT mithalten. Die PRESTO hatte im Versuch den höchsten Rohproteingehalt, blieb allerdings im Vergleich zu den anderen n ertraglich hinten. Außerdem wies PRESTO bei der Ernte bereits vermehrt Auswuchs auf. Bionet-Wintertriticaleversuch Kärnten 8,8 9,3 Rohprotein 9,6 9,4 9,2 9 8,8 8,6 8,4 8,2 Rohprotein in % Standort: 9321 Kappel/Krappfeld, Gölsach Körnermais Bodentyp Kolluvium Klima: 8,3 C durchschn. Jahrestemperatur 824 mm/m² Jahresniederschlag Niederschlag während Versuchsdauer: 622 mm/m² Versuchsanlage: Streifenanlage Aussaat: Beikrautregulierung: keine Ernte Versuchsbetreuung: Biozentrum Kärnten kg/ha bei 14 % Feuchte Mungis ,7 Presto 459 9,8 Triamant 443 9,2 Trisidan ,9 Ertrag in kg/ha und Rohproteingehalt bei Wintertriticale am Standort Kappel (Ktn 211) 8,7 9,8 Mungis Presto Triamant Trisidan 9,2 8,9 Rohprotein 1 9,8 9,6 9,4 9,2 9 8,8 8,6 8,4 8,2 8 Rohprotein in % Dieser Streifenversuch wurde gemeinsam mit dem Landwirt angelegt. Die Jahreswitterung war gekennzeichnet durch sehr geringe Niederschläge im Frühjahr, wodurch die Bestockung etwas litt. An Mitte Mai größere Niederschlagsmengen, wodurch die Ernte hinausgezögert wurde. Trotz der hohen Niederschlagsmengen und der Tatsache, dass keine Beikrautregulierung durchgeführt wurde, war kein Beikrautdruck erkennbar. 24
25 Wintergerste neigenschaften und Versuchsergebnisse Wintergerste reagiert sehr sensibel auf schlechte Aussaatbedingungen speziell feuchte Bodenverhältnisse während der Aussaat in Verbindung mit der notwendigen frühen Saatzeit ermöglichen häufig die Etablierung ausgeprägter Kamillenpopulationen. Gleichzeitig ist die Striegeltoleranz von Wintergerste im Vergleich zu den anderen Wintergetreidearten geringer bzw. sind Unkrautarten wie die Kamille mit dem Striegel nur schwer regulierbar. Eine zusätzliche vorbeugende Unkrautregulierung über die Wahl hochwüchsiger n bietet sich im Biolandbau daher an. Leider weisen derzeit nur die n Semper und Fridericus entsprechende Wuchshöhen auf. Der Bionet-Standort Mistelbach zeigte 211 deutlich die bessere Konkurrenzfähigkeit der beiden n gegenüber Kamille auf. Ertraglich überrascht hat am Standort Wieselburg die Christelle am Standort Wieselburg, Ende Juni 211 Christelle auch die bionet-ergebnisse aus der Steiermark bestätigen das hohe Ertragspotential dieser im Biolandbau. Erstmals mitgeprüft wurden auch Winterbraugersten. Vor allem Violetta brachte im Westbahngebiet sehr gute Erträge. Christelle (mz): Im Gegensatz zum Versuchsjahr 21 übertraf Christelle in den bionet-versuchen ertraglich heuer alle anderen bioverfügbaren mehrzeiligen n. Christelle weist, ähnlich wie Reni, eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber viröser Gelbverzwergung auf. Ansonsten bringt die mittelspätreifende sehr gute Krankheitsresistenzen mit. Fridericus (mz): Mittelspäte mit guter Winterfestigkeit und hohem Ertragsvermögen, die sich auch in der Bioprüfung in der Schweiz bewährt hat. Fridericus ist eine langstrohige mit ausreichender Standfestigkeit, beschattet den Boden gut und bringt daher eine sehr gute Unkrautunterdrückung mit. Semper (mz): Die mittelspätreifende Semper ist mit Fridericus die längste im bioverfügbaren Sortiment und weist zusätzlich eine sehr gute Standfestigkeit auf. Wendy (mz): Wendy ist eine frühreife, kurze, standfeste mit guten Resistenzen gegen Blattkrankheiten. Cordula (zz): Cordula kombiniert gute Winterfestigkeit mit kurzem Wuchs und guter Standfestigkeit. Die schwächere Unkrautunterdrückungsfähigkeit zeigte sich heuer deutlich. Zu beachten ist die erhöhte Mehltauanfälligkeit und die Anfälligkeit für Ährenknicken. Reni (zz): Reni zeigt Schwächen in der Winterfestigkeit und eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber viröser Gelbverzwergung bei verhaltenem Ertragsniveau mit guten Hektolitergewichten. Die ist laut Züchterangaben besonders spätsaattolerant. Gloria: Die mittelfrühreifende, kurze Gloria bringt ausreichende Krankheitsresistenzen mit. Im bionet-versuch ertraglich unterdurchschnittlich. Veturia: Die eher kurzhalmige Verturia brachte in den bionet-versuchen 211 die besten Erträge aller zweizeiligen n. Mit Ausnahme der etwas erhöhten Mehltauanfälligkeit weist die ausreichende Krankheitsresistenzen auf. 25
26 Tabelle: nkurzbeschreibung Wintergerste (Quelle: AGES 211) Wintergerste Auswinterung Ährenschieben Reifezeit (Gelbreife) Wuchshöhe Lagerung Halmknicken Ährenknicken Viröse Gelbverzwergung Schneeschimmel Typhula-Fäule Mehrzeilige Christelle Semper Fridericus Wendy Zweizeilige Cordula Reni Gloria Yatzy Marielle Veturia Quelle: AGES = sehr winterhart, sehr früh, sehr kurz, sehr standfest, sehr gesund, sehr hoch, sehr hoher 9 = geringe Winterhärte, sehr spät, sehr lang, sehr anfällig (Krankheiten), sehr niedrig, sehr niedriger : Die Zahl 1 bedeutet den Durchschnittswert aller geprüfter n auf dem jeweiligen Standort bioverfügbar konv. ungebeizt verfügbar Mehltau Zwergrost Netzflecken Rhynchosporium-Blattflecken Trockengebiet Feuchtgebiet / Übergangslagen Marktwarenanteil (Sortierung >2,2mm) Vollgerstenanteil (Sortierung >2,5mm) Hektolitergewicht Rohfaser Rohprotein Auswinterung Ährenschieben Reife Wuchshöhe Lagerung Halmknicken Ährenknicken Merle (mz) Malwinta (zz) Quelle: Bundessortenamt Hannover, 211 Merkmalsausprägung: 1 = sehr geringe Merkmalsausprägung 9 = sehr hohe Merkmalsausprägung Mehltau Zwergrost Netzflecken Rhynchosporium-Blattflecken Hektolitergewicht Rohprotein Marktwarenanteil (Sortierung >2,2mm) Vollgerstenanteil (Sortierung >2,5mm) Bionet-Wintergerstenversuche Niederösterreich Standort: Wieselburg Versuchsanlage: Körnererbse Streifenversuch Standard (Semper) dreifach wiederholt Standardabweichung für Semper: 382kg/ha Anbau: Ernte: Versuchsbetreuung: LKNÖ, FiBL, Raffetzeder ha/kg Semper, mz Christelle, mz Merle, mz Wendy, mz Veturia, zz Malwinta*, zz Violetta*, zz 6.84 Ertrag in kg/ha Semper, mz bei Wintergerste am Standort Wieselburg (NÖ 211) Christelle, mz Merle, mz Wendy, mz Veturia, zz Standardabweichung für Semper (3-fach wiederholt) = 382 kg/ha Malwinta*, zz Violetta*, zz 26
27 Standort: Mistelbach Versuchsanlage: Winterweizen Streifenversuch Standard (Fridericus) dreifach wiederholt Standardabweichung für Fridericus: 99 kg/ha Anbau: Ernte: Versuchsbetreuung: LKNÖ, FiBL, Steyrer ha/kg Fridericus, mz 4.41 Semper, mz Wendy, mz 3.71 Merle, mz Veturia, zz Cordula, zz 2.86 Gloria, zz Ertrag in kg/ha bei Wintergerste am Standort Mistelbach (NÖ 211) Fridericus, mz Semper, mz Wendy, mz Merle, mz Veturia, zz Standardabweichung für Fridericus (3-fach wiederholt) = 99 kg/ha Cordula, zz Gloria, zz Bionet-Wintergerstenversuche Steiermark Standort: Ottendorf Klima: Aussaat: Ernte: Saatstärke: 4 K/m 2 Versuchsanlage: Beikrautregulierung: Versuchsbetreuung: Pseudogley Ackerbohne 8,8 C durchschnittliche Jahrestemperatur 8 mm Jahresniederschlag Streifenversuch Striegeln Bio Ernte Steiermark ha/kg Christelle 4292 Fridericus 2851 Laverda 44 Reni 4831 Wendy 411 Ertrag in kg/ha bei Wintergerste am Standort Ottendorf (Stmk 211) 1 5 Christelle Fridericus Laverda Reni Wendy 27
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