Wer sind die Nichtwähler? Langfristige Trends und die Wahlbeteiligung in Großstädten
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- Falko Schulze
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1 Wer sind die Nichtwähler? Langfristige Trends und die in Großstädten Friedrich-Ebert-Stiftung, Dr. Armin Schäfer, MPIfG, Köln
2 Die Entwicklung der in Deutschland, er 1970er 1980er 1990er BTW LTW KW EP Daten: Bundes- und Landeswahlleiter.
3 Gliederung des Vortrags (1) Die soziale Kluft der Nichtwahl: Langfristige Trends (Umfragen) (2) Unterschiede in der in Großstädten (offizielle Wahlstatistik) (3) Auswirkungen ungleicher Beteiligung für die Parteien
4 Wahlabsicht bei Bundestagswahlen, Bildungsgrad Schichtzugehörigkeit Einkommen niedrig mittel hoch Date: ALLBUS & ALLBUS 2010, eigene Berechnung. Dargestellt sind vorhergesagte Wahrscheinlichkeiten, die auf eine statistischen Analyse beruhen, die den Effekt des Alters und des politischen Interesse herausrechnet..
5 Wahlabsicht bei Landtagswahlen, (nur Westdeutschland) 1. kein Hauptschulabschluss/Hauptschulabschluss 2. Mittlere Reife 3. Abitur/Hoch-/Fachhochschulreife Date: Vorwahlbefragungen bei Landtagswahlen, gewichtet..
6 Wahlabsicht bei Landtagswahlen, (nur Westdeutschland) (Fach-)Arbeiter Angestellte öffentlicher Dienst Daten: Vorwahlbefragungen bei Landtagswahlen, gewichtet.
7 Das Wahlverhalten von westdeutschen Arbeitern bei Landtagswahlen SPD Nichtwahl Daten: Vorwahlbefragungen bei Landtagswahlen, gewichtet.
8 in Bremer Stadtteilen, Daten: Statistikamt Bremen Maximum Durchschnitt Minimum Daten: Statistikamt Bremen
9 und Spreizung der bei Bundestagswahlen in drei Großstädten Durchschnittliche Daten: Statistikämter in Bremen, Duisburg und Köln
10 43,3 % 60,7 % 80,2 % 87,0 %
11 in 86 Kölner Stadtteilen bei vier Wahlen Europawahl 2009 Kommunalwahl 2009 Landtagswahl 2012 Bundestagswahl Arbeitslosenquote 2010 Daten: Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Köln
12 Unterschiede in den Lebensverhältnissen in Wähler- und Nichtwählerhochburgen Kölns (jeweils 10 Stadtteile, > Einwohner) Alter Erstgebärdende Arbeitslosenquote Wohnfläche pro Einwohner (m²) Anteil Bedarfsgemeinschaften Migrantenanteil Gymnasiastenanteil (der Jährigen) 54,5 26,8 20,0 31,5 24,8 57,3 24,4 80,8 32,4 5,4 47,9 4,5 20,4 71,8 Daten: Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Köln
13 Arbeitslosenquote und in 709 Stadtteilen aus 15 Städten r= p=0.000 n= Arbeitslosenquote Daten: Statistikämter der 15 Großstädte
14 und Parteiergebnisse in 1495 Stadtteilen aus 34 Großstädten (gemessen an den gültigen Stimmen) CDU/CSU FDP SPD Bündnis90/Die Grünen Die Linke SPD & Linke Wahlergebnis der Parteien r= 0.48 p=0.000 r= 0.58 p=0.000 r= 0.23 p=0.000 r= p=0.000 r= p=0.000 r= p=0.000 Daten: Statistikämter von 34 Großstädten
15 der Veränderung SPD-Hochburgen in Bremen 1972 und 2009 r=0.86 p=0.000 n=83 r=-0.70 p=0.000 n= SPD-Ergebnis SPD-Ergebnis 1972 Daten: Statistikamt Bremen
16 und das Abscheiden von der SPD bei Bundestagswahlen in Bremen seit r=.89 p=.000 N= Daten: Statistikamt Bremen
17 und Parteiergebnisse in 1495 Stadtteilen aus 34 Großstädten (gemessen an den Wahlberechtigten) CDU/CSU FDP SPD Bündnis90/Die Grünen Die Linke SPD & Linke Absolute Stimmengewinne r= 0.72 p=0.000 r= 0.78 p=0.000 r= 0.47 p=0.000 r= 0.27 p=0.000 r= p=0.000 r= p=0.086 Daten: Statistikämter von 34 Großstädten
18 Wer sind die Nichtwähler? Langfristige Trends und die in Großstädten Friedrich-Ebert-Stiftung, Dr. Armin Schäfer, MPIfG, Köln
19 und das Abscheiden von der SPD bei Bundestagswahlen in Bremen seit Daten: Statistikamt Bremen
20 Wähler und Nichtwähler bei der Bundestagswahl Quintil 2. Quintil 3. Quintil 4. Quintil 5. Quintil 12 Wähler Nichtwähler Daten: GLES.
21 Politisches Interesse und individuelle in Abhängigkeit von der Qualität der Wohngegend Politisches Interesse Wahlteilnahme Alter Pseudo-R² = 0,10 Alter Pseudo-R² = 0,19 Alter quadriert/100 Alter quadriert/100 männlich männlich arbeitslos in Partnerschaft Gewerkschaftsmitglied Parteimitglied mittleres Einkommen politisches Interesse Parteimitglied Gewerkschaftsmitglied mittleres Einkommen hohes Einkommen hohes Einkommen gute Wohngegend gute Wohngegend sehr gute Wohngegend sehr gute Wohngegend Daten: Allbus 2010, eigene Berechnung.
22 Nichtwähler sprechen besonders häufig mit anderen Nichtwählern über Politik Gesprächspartner Wähler 50 Unentschlossene Nichtwäher 25 6 Wahlabsicht keine Wahlabsicht Daten: GLES 2009
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