Compact Performance CP Feldbusknoten 9 Programmierung und Diagnose

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1 Compact Performance CP Feldbusknoten 9 Programmierung und Diagnose Feldbusprotokoll: PROFIBUS-DP nach EN (DIN 19245) Nur gültig bei Übereinstimmung mit der dem Produkt beiliegenden gedruckten Dokumentation! Vergleichen Sie diese Ausgabekennzeichnungen.

2 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Autor: Redaktion: Layout: Satz: H.-J. Drung H.-J. Drung, M. Holder Festo KG, Abtl. PV-IDM PV-IDM gedruckt auf 100 % Recyclingpapier Ausgabe: Festo KG, D Esslingen Alle Rechte, auch der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Kopie, Microfilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der Festo KG reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. CP FB9-E 9609 I

3 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Bestell-Nr.: Benennung: Beschreibung Bezeichnung: P.BE CP FB9-E-D II CP FB9-E 9609

4 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung V Zielgruppe V Hinweise zur vorliegenden Beschreibung VI Wichtige Benutzerhinweise VII 1. Installation 1.1 Allgemeine Hinweise Einstellen der DIL-Schalterelemente Einstellen der Stationsnummer Feldbusbaudrate und Feldbuslänge Anschluß des CP-Knotens über Stichleitung Anschließen der PROFIBUS DP-Schnittstelle Leitungsabschluß Inbetriebnahme 2.1 Vorbereiten des CP-Systems für den Betrieb am PROFIBUS-DP Betriebsspannung Speichern der Strangbelegung Erstellen der Konfigurationsliste Konfiguration mit einem Siemens-Master COM ET200 V4.x COM ET200 Windows V2.x STEP 7 V2.x oder NCM S7-PROFIBUS V2.x Inbetriebnahme des CP-Systems am PROFIBUS-DP Betrieb mit Allgemeinem DP-Master Busanlauf Parametrierungsdaten senden Konfigurationsdaten senden Diagnoseinformationen abholen Zyklischer Datenaustausch Übersicht Implementierte Funktionen und Dienstzugangspunkte (SAP) Busparameter/Reaktionszeiten Übertragungszeiten am PROFIBUS-DP Gerätestammdatei (GSD) und Typdatei CP FB9-E 9609 III

5 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise 3. Diagnose 3.1 LED-Anzeigen am Busknoten Normaler Betriebszustand Diagnose Betriebsspannung POWER bzw. POWER V Diagnose LED BUS ERROR Test der Ventile Diagnose mit einem Siemens-Master Diagnoseworte Diagnose über PG/PC Diagnose mit Allgemeinem DP-Master Diagnoseinformationen Fehlerbehandlung Siemens SIMATIC S5/Festo SF Allgemeiner DP-Master Kurzschluß/Überlast an einem Ausgangsmodul A. Technischer Anhang A.1 Technische Daten Feldbusknoten CP FB9-E A-3 A.2 Sichwortverzeichnis A-5 IV CP FB9-E 9609

6 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Der in dieser Beschreibung dokumentierte CP-Feldbusknoten CP-FB9-E ist ausschließlich für den Einsatz als Teilnehmer am PROFIBUS-DP bestimmt. An den CP- Feldbusknoten CP-FB9-E können CP-Module von Festo angeschlossen werden. Der CP-Knoten ist nur folgendermaßen zu benutzen: bestimmungsgemäß im Originalzustand ohne eigenmächtige Veränderungen in technisch einwandfreiem Zustand Beim Anschluß handelsüblicher Zusatzkomponenten, wie Sensoren und Aktoren sind die angegebenen Grenzwerte für Drücke, Temperaturen, elektrische Daten, Momente usw. einzuhalten. Beachten Sie die Vorschriften der Berufsgenossenschaften, des Techn. Überwachungsvereins, die VDE- Bestimmungen oder entsprechende nationale Bestimmungen. Zielgruppe Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildete Fachleute der Steuerungs- und Automatisierungstechnik, die Erfahrung mit der Installation, Inbetriebnahme, Programmierung und Diagnose von PROFIBUS-DP-Teilnehmern besitzen. CP FB9-E 9609 V

7 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Hinweise zur vorliegenden Beschreibung Die vorliegende Beschreibung enthält spezifische Informationen über die Installation und Inbetriebnahme, Programmierung und Diagnose von CP-Feldbusknoten 9 für PROFIBUS-DP nach EN (DIN 19245). HINWEIS: Bei Siemens wird dieses Busprotokoll auch SINEC L2 DP (DP-Norm) genannt. Informationen zu weiteren CP-Modulen finden Sie in der Beschreibung zum jeweiligen Modul. Eine Übersicht gibt Bild 0/1. VI CP FB9-E 9609

8 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Wichtige Benutzerhinweise Gefahrenkategorien Diese Beschreibung enthält Hinweise auf mögliche Gefahren, die bei unsachgemäßem Einsatz des CP-Systems auftreten können. Diese Hinweise sind kursiv gedruckt, mit einem Rahmen versehen und zusätzlich durch ein Piktogramm gekennzeichnet. Folgende Hinweise werden unterschieden: WARNUNG:... bedeutet, daß bei Mißachten der Hinweise Personen- oder Sachschaden entstehen kann. VORSICHT:... bedeutet, daß bei Mißachten der Hinweise Sachschaden entstehen kann. HINWEIS:... bedeutet, daß dies zusätzlich beachtet werden soll. CP FB9-E 9609 VII

9 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Piktogramme Piktogramme und Bildzeichen ergänzen die Gefahrenhinweise und machen auf Art und Folgen von Gefahren aufmerksam. Folgende Piktogramme werden verwendet: Unkontrollierbare Bewegungen losgelöster Schlauchleitungen. Ungewollte Bewegungen der angeschlossenen Aktorik. Elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Berührung der Kontaktflächen führt zu Zerstörung Hohe elektrische Spannung oder: Undefinierte Spannungszustände der Elektronik mit daraus resultierenden Folgen in angeschlossenen Stromkreisen. Textkennzeichnungen Der Auflistungspunkt kennzeichnet Tätigkeiten, die in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden können. 1. Ziffern kennzeichnen Tätigkeiten, die in der von oben nach unten angegebenen Reihenfolge der Ziffern durchzuführen sind. Spiegelstriche kennzeichnen allgemeine Aufzählungen. VIII CP FB9-E 9609

10 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Beschreibungen zum CP-System Peripherie Beschreibu ng "CP-System, Installation und Inbetriebnahme" Inhalt Allgemeine, grundlegende Informationen über die Funktionsweise, Montage, Installation und Inbetriebnahme von CP-Systemen. Beschreibung "CP-Feldbusknoten, Programmierung und Diagnose" "CP-Ventilinsel, Pneumatik" "CP-Module, Elektronik" Inhalt Spezielle Informationen zur Inbetriebnahme, Programmierung und Diagnose bezogen auf den verwendeten Knoten. Informationen zur Montage, Installation und Inbetriebnahme von CP- Ventilinseln Informationen zur Montage, Installation und Inbetriebnahme von CP-EA- Modulen Bild 0/1: Beschreibung zum CP-System CP FB9-E 9609 IX

11 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Folgende produktspezifischen Begriffe und Abkürzungen werden in dieser Beschreibung verwendet: Begriff/ Abkürzung A Busy bit CP-System CP-Module CP-Anschluß CP-Kabel E EA-Module EAs Knoten Octet speichern (SAVE-Taste) SPS/IPC Strang Strangbelegung Bedeutung digitaler Ausgang Freigabe-Bit, um Datenaustausch mit CP-System zu analysieren Komplettes System bestehend aus CP-Feldbusknoten und CP-Modulen Sammelbegriff für die verschiedenen Module, die sich in ein CP- System integrieren lassen Buchse bzw. Stecker auf den CP-Modulen, welche die Verbindung der Module mit Hilfe des CP-Kabels ermöglichen Spezielles Kabel zur Ankopplung der verschiedenen CP-Module digitaler Eingang Sammelbegriff für die CP-Module, welche digitale Ein- und Ausgänge zur Verfügung stellen (CP-Eingangsmodule und CP-Ausgangsmodule) digitale Ein- und Ausgänge CP-Feldbusknoten mit/ohne Feldbusanschluß, an dem die EA-Module angeschlossen werden Anzahl der vom CP-System belegten Adreßworte Speichern der aktuellen Strangbelegung (angeschlossene E/As); bei Neustart des CP-Systems wird die letzte gespeicherte Strangbelegung mit der aktuellen Strangbelegung verglichen. Abweichungen werden durch blinkende LEDs angezeigt. Speicherprogrammierbare Steuerung/ Industrie PC Gesamtheit der EA-Module, die gemeinsam an einem CP-Anschluß des Feldbusknotens angeschlossen sind Gesamtheit aller EA-Module, die über Stränge an einem CP-Feldbusknoten angeschlossen sind (0...3) X CP FB9-E 9609

12 1. Installation Kapitel 1 Installation CP-FB9-E

13 1. Installation Inhaltsverzeichnis 1. Installation 1.1 Allgemeine Hinweise Einstellen der DIL-Schalterelemente Einstellen der Stationsnummer Feldbusbaudrate und Feldbuslänge Anschluß des CP-Knotens über Stichleitung Anschließen der PROFIBUS DP-Schnittstelle Leitungsabschluß CP FB9-E 9609

14 1. Installation 1.1 Allgemeine Hinweise WARNUNG: Schalten Sie vor Installations- und Wartungsarbeiten folgendes aus: Druckluftversorgung. Betriebsspannungsversorgung am Feldbusknoten (Pin 1 und 2). Betriebsspannungsversorgung an den CP-Ausgangsmodulen. Sie vermeiden damit: unkontrollierbare Bewegungen losgelöster Schlauchleitungen. ungewollte Bewegungen der angeschlossenen Aktorik. undefinierte Schaltzustände der Elektronik. VORSICHT: Der Knoten des CP-Systems enthält elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Berühren Sie deshalb keine Bauelemente. Beachten Sie die Handhabungsvorschriften für elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Sie vermeiden damit ein Zerstören der Elektronik des Knotens. Allgemeine Informationen zur Installation der CP-Baugruppen finden Sie in der Beschreibung "CP-System". CP-FB9-E

15 1. Installation 1.2 Einstellen der DIL-Schalterelemente Der DIL-Schalter befindet sich unter der Abdeckung am Feldbusknoten. WARNUNG: Vor der Inbetriebnahme: Stellen Sie sicher, daß die Schalterelemente 3..6 auf Stellung PROFIBUS-DP stehen. Während des Betriebs: Lassen Sie die DIL-Schalterstellungen während des Betriebs unverändert. Sie vermeiden damit ungewollte Reaktionen der angeschlossenen Aktoren. PROFIBUS-DP 1 BUS ERROR 24 VDC POWER POWER V SAVE ON 2 3 ERROR 1 DIL-Schalter Bild 1/1: Position des DIL-Schalters 1-4 CP FB9-E 9609

16 1. Installation Dual-Inline- Schalter Am DIL-Schalter stellen Sie folgende Funktionen ein. Hunderter-Ziffer der Stationsnummer Feldbusprotokoll PROFIBUS-DP: Die Schalterelemente 3..6 müssen in der unten angegeben Position stehen, damit das Feldbusprotokoll PROFIBUS-DP eingestellt ist. DIL-Schalter (Werkseinstellung) Schalterelement 1 2 Funktionsbeschreibung Stationsnummer ON: Stationsnummer > 100 OFF: Stationsnummer < 100 unbelegt; reserviert (Schalterstellung beliebig) Feldbusprotokoll PROFIBUS-DP ON: muß auf ON stehen OFF: reserviert Feldbusprotokoll ON: muß auf ON stehen OFF: reserviert Feldbusprotokoll ON: reserviert OFF: muß auf OFF stehen Feldbusprotokoll ON: reserviert OFF: muß auf OFF stehen CP-FB9-E

17 1. Installation Einstellen der Stationsnummer HINWEIS: Die Stationsnummern des CP-Systems können nicht vom DP-Master verändert werden. Das CP-System kann ausschließlich über die an den Adreßwahlschaltern eingestellte Stationsnummer adressiert werden Adreßwahlschalter EINER-Ziffer Adreßwahlschalter ZEHNER-Ziffer Adreßwahlschalter HUNDERTER-Ziffer Bild 1/2: Einstellen der Stationsnummer an den Adreßwahlschaltern 1-6 CP FB9-E 9609

18 1. Installation Mit den beiden runden Adreßwahlschaltern und dem DIL-Schalterelement Nr. 1 stellen Sie die Stationsnummer des CP-Systems ein. Die Schalter sind von 0..9 durchnumeriert. Der Pfeil zeigt auf die Einer- bzw. Zehnerziffer der eingestellten Stationsnummer. Übersicht über mögliche Stationsnummern HINWEIS: Stationsnummern dürfen pro PROFIBUS-DP-Interface nur einmal vergeben werden. Beachten Sie mögliche Einschränkungen bezüglich der Vergabe von Stationsnummern durch Ihren DP-Master. Empfehlung: Vergeben Sie die Stationsnummern aufsteigend. Passen Sie die Vergabe der Stationsnummern ggf. der Maschinenstruktur Ihrer Anlage an. Zulässige Stationsnummern 0;...; 125 CP-FB9-E

19 1. Installation Vorgehensweise: 1. Schalten Sie die Betriebsspannung aus. 2. Weisen Sie dem CP-System eine noch nicht belegte Stationsnummer zu. 3. Stellen Sie mit einem Schraubendreher den Pfeil des jeweiligen Adreßschalters bzw. den DIL-Schalter 1 auf die Einer-, Zehner bzw. Hunderter-Ziffer der gewünschten Stationsnummer. Beispiele: eingestellte Stationsnummer: eingestellte Stationsnummer: Bild 1/3: Beispiel eingestellter Stationssnummern 1-8 CP FB9-E 9609

20 1. Installation 1.3 Feldbusbaudrate und Feldbuslänge HINWEIS: Das CP-System stellt sich automatisch auf eine der aufgelisteten Baudraten ein. Die maximal zulässige Feldbuslänge ist abhängig von der genutzten Baudrate. Nachstehende Tabelle zeigt die nutzbaren Baudraten. Baudrate (in kb) Feldbuslänge (max.) 9, m 19, m 93, m 187, m m m CP-FB9-E

21 1. Installation Anschluß des CP-Knotens über Stichleitung HINWEIS: Beachten Sie die maximal zulässige Leitungslänge des Feldbuskabels, wenn Sie den Busknoten über eine Stichleitung anschließen. Berücksichtigen Sie bei der Berechnung der max. zulässigen Leitungslänge des Feldbuskabels zusätzlich die Summe der Stichleitungslängen. Die maximal zulässige Länge der Stichleitung hängt ab vom Kabeltyp und der Baudrate. Empfehlung: Setzen Sie wie nachfolgend angegeben ein Kabel mit einem Kapazitätsbelag < 30 pf ein. Sonst verringert sich die zulässige Leitungslänge. Baudrate (in kb) Maximal zulässige Stichleitung (in m) 9, , , ,5 33, , CP FB9-E 9609

22 1. Installation Kabelspezifikation nach EN (Leitung A): Wellenwiderstand: Ohm (3-20 MHz) Kapazitätsbelag: < 30 pf Schleifenwiderstand: < 110 Ohm/km Aderndurchmesser: > 0,64 mm Aderquerschnitt: > 0,34 mm 2 Kabeltyp Bestell-Nr. Lieferant UNITRONIC-Bus L T Lapp UNITRONIC-Bus UNITRONIC-Bus T T Sinec L2-Bus Helukabel Standard L2-Buskabel 6xV1 830-OAH10 Siemens Schleppkabel geeignet 6xV BH10 CP-FB9-E

23 1. Installation 1.4 Anschließen der PROFIBUS DP-Schnittstelle Für den Anschluß des CP-Systems an den PROFIBUS- DP befindet sich am Knoten ein Sub-D-Anschluß. Dieser Anschluß dient für die Zuleitung, wie auch für die Weiterführung der Feldbusleitung. Mit dem Sub-D- Stecker von Festo (Teile-Nr ) schließen Sie den Knoten komfortabel an. Der Schirm wird über das Steckergehäuse und ein Widerstandsnetzwerk auf Masse gelegt. Alternativ können Sie den Anschluß Pin 1 nutzen. Anschlußbelegung (Blick auf Stecker) Pin Signal Bezeichnung Shield n.c. RxD/TxD-P CNTR-P DGND VP n.c. RxD/TxD-N n.c. Schirm/Schutzerde nicht angeschlossen Empfang-/Sende-Daten-P Repeater Steuersignal Datenbezugspotential (M5V) Versorgungsspannung-Plus nicht angeschlossen Empfang-/Sende-Daten-N nicht angeschlossen 1-12 CP FB9-E 9609

24 1. Installation Leitungsabschluß HINWEIS: Benutzen Sie an beiden Enden der Busleitung einen Busabschluß. Dies gilt auch, wenn die Anschaltung oder der Kommunikationsprozessor am Beginn der Busleitung ist. Befindet sich das CP-System am Ende des Feldbussystems, ist ein Leitungsabschluß erforderlich. Empfehlung: Verwenden Sie hierfür den vorkonfektionierten Sub-D- Stecker von Festo (Teile-Nr ). Im Gehäuse des Festo-Sub-D-Steckers ist ein geeignetes Widerstandsnetzwerk integriert. Der Leitungsabschluß ist manuell zu schalten. Pin Pin Pin Pin 5 Pin 6 Versorgungsspannung Pin 3 RxD/TxD-P Pin 8 RxD/TxD-N Pin 5 DGND Bild 1/4: Leitungsabschluß für Leitung A CP-FB9-E

25 1. Installation 1-14 CP FB9-E 9609

26 2. Inbetriebnahme Kapitel 2 Inbetriebnahme CP FB9-E

27 2. Inbetriebnahme Inhaltsverzeichnis 2. Inbetriebnahme 2.1 Vorbereiten des CP-Systems für den Betrieb am PROFIBUS-DP Betriebsspannung Speichern der Strangbelegung Erstellen der Konfigurationsliste Konfiguration mit einem Siemens-Master COM ET200 V4.x COM ET200 Windows V2.x STEP 7 V2.x oder NCM S7-PROFIBUS V2.x Inbetriebnahme des CP-Systems am PROFIBUS-DP Betrieb mit Allgemeinem DP-Master Busanlauf Parametrierungsdaten senden Konfigurationsdaten senden Diagnoseinformationen abholen Zyklischer Datenaustausch Übersicht Implementierte Funktionen und Dienstzugangspunkte (SAP) Busparameter/Reaktionszeiten Übertragungszeiten am PROFIBUS-DP Gerätestammdatei (GSD) und Typdatei CP FB9-E 9609

28 2. Inbetriebnahme 2.1 Vorbereiten des CP-Systems für den Betrieb am PROFIBUS-DP Betriebsspannung HINWEIS: Versorgen Sie den CP-Feldbusknoten über ein geeignetes Netzteil mit Betriebsspannung (siehe Beschreibung "CP-System") Speichern der Strangbelegung HINWEIS: Vor der Inbetriebnahme des CP-Systems: Das CP-System sollte für die Inbetriebnahme vorbereitet sein (siehe Beschreibung "CP-System"). Vor der Inbetriebnahme des CP-Systems am PROFI- BUS-DP gehen Sie wie folgt vor: 1. Anschließen der Betriebsspannung des Knotens (siehe Beschreibung "CP-System"). 2. Anschließen der CP-Module. 3. Einschalten der Betriebsspannung. 4. Speichern der Strangbelegung durch Drücken der SAVE-Taste. CP FB9-E

29 2. Inbetriebnahme Erstellen der Konfigurationsliste Konfigurationsliste Vor der Inbetriebnahme bzw. Programmierung erstellen Sie eine Konfigurationsliste aller angeschlossenen Feldbusteilnehmer. Aufgrund dieser Liste können Sie folgendes ausführen: Vergleich zwischen SOLL- und IST-Konfiguration, um Anschlußfehler zu erkennen bei der Syntaxprüfung eines Programms auf diese Angaben zurückgreifen, um Adressierungsfehler zu vermeiden. Die Konfiguration des CP-Systems erfordert ein exaktes Vorgehen, da aufgrund der modularen Struktur u.u. für jedes System andere Konfigurationsangaben erforderlich sind. Beachten Sie hierzu die Angaben der nachfolgenden Abschnitte. 2-4 CP FB9-E 9609

30 2. Inbetriebnahme 2.2 Konfiguration mit einem Siemens-Master HINWEIS: In Verbindung mit einem Siemens-Master stehen Ihnen verschiedene Konfigurationsprogramme zur Verfügung. Beachten Sie die entsprechende Vorgehensweise bei Ihrem Konfigurationsprogramm. FREEZE und SYNC Die E/A-Bearbeitungsarten FREEZE und SYNC werden vom CP-System nicht unterstützt. In Verbindung mit dem CP-System verursachen die Kommandos FREEZE oder SYNC Fehlermeldungen. Das CP-System unterstützt folgende Varianten der Baugruppenkonsistenz: über den gesamten Ausbau des CP-Systems Baugruppenkonsistenz Baugruppenkonsistenz über das gewählte Format (Wort). Für die folgenden Beispiele wird die DP-Kennung 049 verwendet. Reihenfolge der Konfigurationseinträge VORSICHT: Die Anzahl der Ein-/Ausgänge muß dem jeweiligen Ausbau des CP-Systems entsprechen. Es ist nicht zulässig, zusätzliche Ein- und Ausgänge als spätere Reserve zu konfigurieren. CP FB9-E

31 2. Inbetriebnahme COM ET200 V4.x Voraussetzungen Konfiguration (COM ET200 V4.x) Typdatei im Verzeichnis Ihres Konfigurationsprogramms vorhanden Maske "ET200 - SYSTEMPARAMETER" ist bearbeitet Aufruf der Maske "KONFIGURIEREN" Stationsauswahl (COM ET200 V4.x) Stellen Sie in der Auswahlmaske "KONFIGURIE- REN" den Stationstyp "FESTO VI 10 DP" für das Festo-CP-System ein. Empfehlung: Legen Sie den EA-Adreßbereich des CP-Systems in den P-Bereich. Damit sind die Ein-/Ausgänge bitweise adressierbar. 2-6 CP FB9-E 9609

32 2. Inbetriebnahme Bild 2/1: Stationsauswahl mit COM ET200 V4.x Typdatei Der Stationstyp "FESTO VI 10 DP" erscheint, wenn die Typdatei für das CP-System in demselben Verzeichnis vorhanden ist wie Ihr Konfigurationsprogramm. Die Typdatei finden Sie auf der beiliegenden Diskette im Verzeichnis: a:\siemens\comet200\type-10\d\ Datei: F1FB9CTD.200 CP FB9-E

33 2. Inbetriebnahme Vorgehensweise DP-Kennung Die Konfigurationsdaten müssen für jeden Busteilnehmer bekannt sein oder ermittelt werden. Gehen Sie dazu für das CP-System wie folgt vor: Ermitteln Sie den vom CP-System belegten Adreßbereich. Für die Anzahl der E/A-Adressen ist der letzte genutzte Strang maßgebend, auch wenn numerisch niedrigere Stränge physikalisch nicht belegt sind (siehe Beschreibung "CP-System"). Jeder CP-Anschluß (Strang) wird mit einem festen Kennungsbyte konfiguriert. Tragen Sie für jeden belegten Strang die folgende Kennung ein: 049 (2 Byte Eingänge, 2 Byte Ausgänge) CP-System letztgenutzter Strang DP-Kennung Belegter Adreßbereich 16 Ein-/Ausgänge 32 Ein-/Ausgänge 48 Ein-/Ausgänge 64 Ein-/Ausgänge 2-8 CP FB9-E 9609

34 2. Inbetriebnahme Konfiguration (COM ET200 V4.x) Voraussetzungen: Typdatei im Verzeichnis Ihres Konfigurationsprogramms vorhanden Maske ET SYSTEMPARAMETER bearbeitet Aufruf der Maske KONFIGURIEREN CP FB9-E

35 2. Inbetriebnahme Folgendes Bild zeigt Ihnen die Einträge einer typischen Ventilinsel-Konfiguration Bild 2/2: Beispiel Konfiguration eines CP-Systems unter COM ET Eingabe der Stationsnummer (3,..., 124) 2 Empfohlener Eintrag: P 3 Auswahl Stationstyp: "FESTO Typ 10" HINWEIS: Die Anzahl der konfigurierten Kennungsbytes muß der Anzahl der belegten CP-Stränge entsprechen. Hierbei ist der letzte belegte Strang maßgebend CP FB9-E 9609

36 2. Inbetriebnahme 4 Auswahl E/A-Adresse, z. B.: DE=24; DA=24. 5 Konfiguration (Größe des CP-Systems): pro Strang 049 Belegen Sie die Eingabefelder lückenlos aufsteigend. Beispiel: CP-System mit 2 belegten Strängen. Konfiguration: Alternativ können Sie die Summenkennung mit der Hilfsmaske "DP-Kennung" eingeben. Aufruf: <F7 Help>. Tragen Sie folgendes ein: E/A: x Länge: Anzahl E/A-Bytes Format: B (Byte). Damit ist die Konfiguration / Adreßzuweisung mit der COM ET200 V4.x abgeschlossen. CP FB9-E

37 2. Inbetriebnahme COM ET200 Windows V2.x Stationsauswahl Bild 2/3: Stationsauswahl COM ET 200 Windows Typdatei Der Stationstyp "VENTILE" erscheint, wenn die Typdatei für das CP-System im Verzeichnis \COMWIN20\TYPDAT5X Ihres PG/PC vorhanden ist. Die Typdatei finden Sie auf der beiliegenden Diskette im Verzeichnis: a:\siemens\comwin20\type-10\d\ Datei: FEFB9C1D CP FB9-E 9609

38 2. Inbetriebnahme Icons Um Ihnen die Konfiguration zu erleichtern, befinden sich auf der Diskette Dateien mit Ventilinsel-Icons im Verzeichnis: A:\SIEMENS\COMWIN20\TYPE-10\BMP\ Datei: FE-TYP1N.BMP FE-TYP1S.BMP Das Icon erscheint, wenn die Icon-Datei im folgenden Verzeichnis Ihres PG/PC vorhanden ist: \COMWIN20\BITMAPS\ HINWEIS: Aktualisieren Sie den Slavekatalog, wenn Sie die Typdateien während der Bearbeitung der COM ET200 kopieren. Menü: "Datei"- "Typdateien einlesen". CP FB9-E

39 2. Inbetriebnahme Voraussetzungen Konfiguration (COM ET200 Windows V2.x) Typdatei im Verzeichnis Ihres PG/PC vorhanden Maske "BUSPARAMETER" ist bearbeitet - Busprofil - Baudrate Stationstyp ausgewählt Slave-Stationsnummer ist vergeben Aufruf der Maske "KONFIGURIEREN" Folgendes Bild zeigt Ihnen Einträge einer typischen CP-Konfiguration (4 Stränge konfiguriert): Bild 2/4: Einträge einer typischen CP-Konfiguration 2-14 CP FB9-E 9609

40 2. Inbetriebnahme Eingaben bei Konfiguration 1 Kennung (Größe des CP-Systems): pro Strang 16DX Belegen Sie die Eingabefelder lückenlos aufsteigend. Hilfsmaske F7 Beispiel: CP-System mit 4 Strängen. Konfiguration: 16DX 16DX 16DX 16DX Alternativ können Sie die Kennung mit der Hilfsmaske "DP-Kennung" eingeben. Aufruf: <F7 Help>. 2 Typ: Wählen Sie: "Ein-/Ausgänge". 3 Länge: Tragen Sie ein: "2". (= 2 Byte) 4 Format: Wählen Sie: "Byte" 5 E-Adr./A-Adr.: Tragen Sie die Anfangsadressen der Ein-/Ausgänge ein. Beispiel: P042. Damit ist die Konfiguration / Adreßzuweisung mit der COM ET200 Windows abgeschlossen. CP FB9-E

41 2. Inbetriebnahme STEP 7 V2.x oder NCM S7-PROFIBUS V2.x Stationsauswahl Die Konfiguration von DP-Slaves, wie z. B. dem Festo CP-System, ist in beiden Konfigurationsprogrammen ähnlich. 1 Bild 2/5: Stationsauswahl STEP 7 V2.x 2-16 CP FB9-E 9609

42 2. Inbetriebnahme Typdatei 1 Der Ordner "VENTILE" erscheint im Hardware-Katalog, wenn die Typdatei im Ordner "Typdatei" vorhanden ist. Die Typdatei finden Sie auf der Diskette im Ordner: A:\SIEMENS\COMWIN20\TYPE-10\D\ Datei: FEFB9C1D.200 Kopieren Sie die Typdatei nach: "STEP7_V2" und "S7DATA" HINWEIS: Aktualisieren Sie den Hardware-Katalog nach dem Kopieren der Typdateien. Menü: "Extras"- "DP Typdateien aktualisieren". CP FB9-E

43 2. Inbetriebnahme Voraussetzungen Konfiguration (STEP 7 V2.x oder NCM S7- PROFIBUS V2.x) Typdatei ist im entsprechenden Ordner Ihres PC/PG vorhanden Menü Hardware konfigurieren aufgerufen DP-Master im Rack/Baugruppenträger aktiv Maske "Eigenschaften - DP-Master" bearbeitet. Menüfolge: "Bearbeiten" - "Objekteigenschaften" - "SINEC L2...". Mastersystem im Rack/Baugruppenträger geöffnet. Entweder CPU mit integrierter DP-Schnittstelle oder CP-Prozessor. Menüfolge: "Bearbeiten" - "Mastersystem" - "Öffnen". Führen Sie folgende Schritte aus, um dem DP-Master ein CP-System hinzuzufügen und dieses konfigurieren zu können. Die folgenden Bilder zeigen Ihnen Einträge einer typischen Konfiguration eines CP-Systems CP FB9-E 9609

44 2. Inbetriebnahme Bild 2/7: Einfügen eines CP-Systems 1 Klicken Sie auf das Katalog-Symbol. Damit öffnen Sie den Hardware-Katalog. 2 Öffnen Sie die Ordner: "PROFIBUS-DP" - "NORMSLAVE" - "VENTILE". Verschieben Sie den Ordner "FESTO Typ 10" auf die nächste freie L2-Adresse in Ihrem L2-DP Netz. 3 <Maske nicht dargestellt>: Maske "Eigenschaften - SINEC L2 Knoten": Tragen Sie die auf dem CP-Knoten eingestellte Stationsnummer als "L2-Adresse" ein. 4 Öffnen Sie den eingefügten L2-Knoten. 5 Öffnen Sie den Ordner "FESTO Typ 10" im Menü "Hardware-Katalog". 6 Verschieben Sie den Inhalt des Ordners (= Standardmodul) auf dem ersten freien Steckplatz. CP FB9-E

45 2. Inbetriebnahme HINWEIS: Belegen Sie die Steckplätze lückenlos aufsteigend ! 7 Bild 2/8: Konfiguration eines CP-Systems 7 Doppelklicken Sie auf den eingefügten Steckplatz. Dadurch öffnen Sie die Maske "Eigenschaften DP-Slave". 8 E/A-Typ: Wählen Sie "Aus-Eingang". HINWEIS: "Eingang", "Ausgang", "Leerplatz" als E/A-Typ sind nicht zulässig CP FB9-E 9609

46 2. Inbetriebnahme 9 Adresse: Tragen Sie die gewünschte Peripherieadresse ein (STEP 7) bzw. den Adreßoffset (NCM S7). 0 Länge: Tragen Sie "2" pro Strang ein.! Einheit: Wählen Sie für Aus-/Eingänge "Byte". Die Einheit "Wort" ist nicht zulässig. Wiederholen Sie die Eingaben für "Eingang". Damit ist die Konfiguration / Adreßzuweisung mit der STEP 7 V2.x bzw. NCM S7-PROFIBUS V2.x abgeschlossen. CP FB9-E

47 2. Inbetriebnahme Gerätestammdatei Konfiguration mit NCM S7-L2 V1.1 Das Konfigurationsprogramm NCM S7-L2 V1.1 ist die Vorgängerversion des NCM S7-PROFIBUS. Die Konfiguration erfolgt über Gerätestammdateien (GSD). Die Gerätestammdatei finden Sie auf der beiliegenden Diskette im Verzeichnis: A:\SIEMENS\NCM-S7.V11\D\ Datei: S10FB9CD.GSD Bitte entnehmen Sie weitere Informationen zur Konfiguration dem Handbuch Ihres Konfigurationsprogramms CP FB9-E 9609

48 2. Inbetriebnahme Adressierungsbeispiel Adresse des CP-Systems: 12 Strangbelegung CP-System DP- Kennung EA-Adresse (IN/OUT) Strang 0: 16 Ausgänge und 16 elektrische Eingänge 049 A E Strang 1: unbelegt 049 A E Strang 2: 16 Ausgänge und 16 elektrische Eingänge 049 A E Strang 3: unbelegt Adreßbereich für andere Busteilnehmer nutzbar siehe auch Bild 2/10 CP FB9-E

49 Adresse des CP-Systems: 12 PROFIBUS-DP BUS ERROR 24 VDC POWER POWER V SAVE ERROR E = Eingang A = Ausgang --- = belegt, aber ungenutzt Bild 2/10: Beispiel - Adressierung der Ausgänge und Eingänge eones CP-Systems am PROFIBUS-DP

50 2. Inbetriebnahme Inbetriebnahme des CP-Systems am PROFIBUS-DP HINWEIS: Beachten Sie bitte auch die Einschalthinweise im Handbuch Ihrer Steuerung. Vorgehensweise: 1. Schließen Sie die Feldbus-Leitung an den Feldbusknoten an. 2. Schalten Sie die Betriebsspannungen ein: aller Feldbusteilnehmer, des CP-Systems. 3. Schalten Sie die Betriebsspannung der Masterbaugruppe ein. Konfigurationslauf Einige Master-Systeme führen selbständig einen Vergleich zwischen SOLL- und IST-Konfiguration durch, wenn Sie das System einschalten. Für diesen Konfigurationslauf ist es wichtig, daß: die Angaben zur SOLL-Konfiguration vollständig und richtig sind. die Zuschaltung der Spannungsversorgung an SPS und Feldbusteilnehmern entweder gleichzeitig oder in der oben angegebenen Reihenfolge vorgenommen wird. CP FB9-E

51 2. Inbetriebnahme Empfehlung: Wenn es das Sicherheitskonzept Ihrer Maschine/Anlage zuläßt, nehmen Sie das CP-System mit beiden Betriebsspannungen (Pin 1 und 2) in Betrieb jedoch ohne Druckluft. Damit steht Ihnen eine geeignete Test-Funktionalität zur Verfügung, ohne ungewollte Reaktionen auszulösen. HINWEIS: Ein CP-Ventilplatz belegt zwei Adressen. Es gilt die Zuordnung: niederwertige Adresse: Vorsteuermagnet 14 höherwertige Adresse: Vorsteuermagnet CP FB9-E 9609

52 2. Inbetriebnahme 2.3 Betrieb mit Allgemeinem DP-Master Das Festo-CP-System kann von jeder SPS, jedem PC oder Industrie-PC mit einer PROFIBUS-DP-Anschaltung nach EN (DIN 19245) angesteuert werden. FREEZE und SYNC Die E/A-Bearbeitungsarten FREEZE und SYNC werden vom CP-System nicht unterstützt. In Verbindung mit dem CP-System verursachen die Kommandos FREEZE oder SYNC Fehlermeldungen. Varianten Baugruppenkonsistenz Das CP-System unterstützt folgende Varianten der Baugruppenkonsistenz: über den gesamten Ausbau des CP-Systems über das gewählte Format (Wort). Reihenfolge der Konfigurationseinträge VORSICHT: Die Anzahl der Ein-/Ausgänge muß dem jeweiligen Ausbau des CP-Systems entsprechen. Es ist nicht zulässig, zusätzliche Ein- und Ausgänge als spätere Reserve zu konfigurieren. CP FB9-E

53 2. Inbetriebnahme Busanlauf Um das CP-System ordnungsgemäß in Betrieb zu nehmen, muß der DP-Master in dieser Reihenfolge folgende Funktionen ausführen: 1. Parametriertelegramm senden 2. Konfigurationstelegramm senden 3. Diagnoseinformationen abholen 4. Zyklischen Nutzdatenverkehr starten Aufbau und Inhalt der einzelnen Telegramme wird in den folgenden Kapiteln beschrieben CP FB9-E 9609

54 2. Inbetriebnahme Parametrierungsdaten senden Die Parametrierungsdaten werden dem CP-System über die Funktion Set_Prm vom DP-Master übergeben. Bit Bedeutung Erläuterung 0 Reserviert 1 2 Octet 1: Stationstatus 3 WD_On Ansprechüberwachung des CP-Systems Ein/Aus: log. "0": Aus log. "1": Ein 4 Freeze_Req Vom CP-System nicht unterstützt 5 Sync_Req Vom CP-System nicht unterstützt 6 Unlock_Req Bit 7 Bit 6 Erläuterung 7 Lock_Req 0 0 min TSDR + Ventilinselparameter dürfen überschrieben werden 0 1 CP-System für andere Master freigegeben 1 0 CP-System für andere Master gesperrt 1 1 CP-System für andere Master freigegeben Bit Bedeutung Erläuterung Octet 2 und 3: WD_Fact_1 WD_Fact_2 Bereich 1-255: Mit diesen beiden Octets wird die Ansprech- Überwachungszeit des CP-Systems übergeben: TWD [s] = 10ms * WD_Fact_1 * WD_Fact_2 CP FB9-E

55 2. Inbetriebnahme Octet 4: Minimum Station Delay Responder (min TSDR) Erläuterung Zeitdauer, die das CP-System mindestens warten muß, bevor das Antworttelegramm an den DP-Master gesendet werden darf. Octet 5 und 6: Ident_Number Erläuterung Übergeben der Ident-Nummer (= FB9C) des CP-Systems; Parametriertelegramme an das CP-System werden nur akzeptiert, wenn die übergebene und die programmierte Ident-Nummer übereinstimmen. Octet 7: Group_Ident Erläuterung Vom CP-System nicht unterstützt Octet 8-32: User_Prm_Data Erläuterung Vom CP-System nicht unterstützt 2-30 CP FB9-E 9609

56 2. Inbetriebnahme Konfigurationsdaten senden Die Konfigurationsdaten werden dem CP-System vom DP-Master über die Funktion Chk_Cfg übergeben. HINWEIS: Die Konfiguration einer Ventilinsel muß folgendermaßen durchgeführt werden: pro Strang: eine DP-Kennung für Ein- und Ausgänge Bit Länge Daten 00 = 1 Byte/Wort.. 15 = 16 Byte/Wort Ein-/Ausgabe 00 = Spezifische Kennungsformate werden nicht unterstüzt 01 = Eingabe 10 = Ausgabe 11 = Ein-/Ausgabe Länge 0 = Byte 1 = Wort Konsistenz 0 = Byte oder Wort 1 = Gesamte Länge Bild 2/11: Aufbau des Kennungsbytes CP FB9-E

57 2. Inbetriebnahme Parameterübersicht (Chk_Cfg): Octet 1-n: DP-Kennung Zulässige Kennungen für Festo- CP-Systeme: CP-System letztgenutzter Strang DP-Kennung Belegter Adreßbereich 16 Ein-/Ausgänge 32 Ein-/Ausgänge 48 Ein-/Ausgänge 64 Ein-/Ausgänge Beispiel: Konfigurieren eines CP-Systems mit 32 Aus-/Eingängen. Konfiguration: Fkt.: Chk_Cfg Strang Octet DP-Kennung dezimal hex Diagnoseinformationen abholen Die Diagnosedaten werden über die Funktion Slave_Diag vom CP-System angefordert. Die Beschreibung dieser Funktion finden Sie im Kapitel 3, Diagnose über PROFIBUS-DP CP FB9-E 9609

58 2. Inbetriebnahme Zyklischer Datenaustausch Der zyklische Nutzdatenaustausch wird über die Funktion Data_Exchange abgewickelt. Übergeben werden mit dieser Funktion die Ausgabedaten für CP-Systeme als Octet-String der Länge x. Die Octet-Stringlänge richtet sich nach der Anzahl der Kennungsbytes. HINWEIS: Das CP-System erwartet mit der Funktion Data_Exchange die Ausgabeinformationen für die Ventile und elektrischen Ausgänge. Als Antworttelegramm werden die Eingabeinformationen an den Master gesendet. CP FB9-E

59 2. Inbetriebnahme Parameterübersicht (Data_Exchange): Octet 1: E/A-Datenbyte_1 Bit 0: Ein-/Ausgang x *) Bit 1: Ein-/Ausgang x+1 Bit 2: Ein-/Ausgang x+2 Bit 3: Ein-/Ausgang x+3 Bit 4: Ein-/Ausgang x+4 Bit 5: Ein-/Ausgang x+5 Bit 6: Ein-/Ausgang x+6 Bit 7: Ein-/Ausgang x+7 Octet 2: E/A-Datenbyte_2 Bit 0: Ein-/Ausgang x+8 Bit 1: Ein-/Ausgang x+9 * * * Bit 7: Ein-/Ausgang x Octet 8: E/A-Datenbyte_8 Bit 0: Ein-/Ausgang x+s Bit 1: Ein-/Ausgang x+t Bit 2: Ein-/Ausgang x+u Bit 3: Ein-/Ausgang x+v Bit 4: Ein-/Ausgang x+w Bit 5: Ein-/Ausgang x+x Bit 6: Ein-/Ausgang x+y Bit 7: Ein-/Ausgang x+z *) x = Adreßoffset der Master-Baugruppe 2-34 CP FB9-E 9609

60 2. Inbetriebnahme Übersicht Implementierte Funktionen und Dienstzugangspunkte (SAP) Funktion Verfügbar Destination-SAP (DSAP) Data_Exchange ja NIL RD_Inp ja 56 RD_Outp ja 57 Slave_Diag ja 60 Set_Prm ja 61 Chk_Cfg ja 62 Get_Cfg ja 59 Global_Control ja 58 Set_Slave_Add nein 55 CP FB9-E

61 2. Inbetriebnahme Busparameter/Reaktionszeiten Baudrate (kbit/s) bis 187, max TSDR (TBit) â 150 min TSDR (TBit) Übertragungszeiten am PROFIBUS-DP HINWEIS: Beachten Sie hierbei die Zykluszeit Ihrer SPS und die Updatezeit des PROFIBUS-DP. Die Verzögerungszeit innerhalb des CP-Systems ist abhängig von der Datenmenge und damit von der Strangbelegung. Sie beträgt: < 5ms. Die Berechnung der Gesamtübertragungszeit entnehmen Sie bitte dem Handbuch Ihrer Steuerung CP FB9-E 9609

62 2. Inbetriebnahme 2.4 Gerätestammdatei (GSD) und Typdatei Gerätestammdatei Die beiliegende Diskette enthält die Typdateien und die Gerätestammdatei (GSD) mit den spezifischen, normgerechten Gerätestammdaten zum CP-System. Die Norm-Gerätestammdatei finden Sie im Verzeichnis: A:\NORM-GSD\VI10FB9C.GSD Nähere Informationen finden Sie in der Datei "Readme" auf der Diskette. Die Gerätestammdatei enthält zusätzlich zu den Slavetypischen Einträgen (Ident-Nummer, Revision, usw.) noch eine Auswahl von Kennungen. Geben Sie die Kennungen für das CP-System in folgender Reihenfolge ein: 1. Digitale Eingänge 2. Digitale Ausgänge Beispiel: CP-System mit 2 Ventilinseln und 2 Eingangsmodulen. CP-System letztgenutzter Strang 0 1 Kennung Belegter Adreßbereich 16 Ein-/Ausgänge 32 Ein-/Ausgänge CP FB9-E

63 2. Inbetriebnahme 2-38 CP FB9-E 9609

64 3. Diagnose Kapitel 3 Diagnose CP FB9-E

65 3. Diagnose Inhaltsverzeichnis 3. Diagnose 3.1 LED-Anzeigen am Busknoten Normaler Betriebszustand Diagnose Betriebsspannung POWER bzw. POWER V Diagnose LED BUS ERROR Test der Ventile Diagnose mit einem Siemens-Master Diagnoseworte Diagnose über PG/PC Diagnose mit Allgemeinem DP-Master Diagnoseinformationen Fehlerbehandlung Siemens SIMATIC S5/Festo SF Allgemeiner DP-Master Kurzschluß/Überlast an einem Ausgangsmodul CP FB9-E 9609

66 3. Diagnose 3.1 LED-Anzeigen am Busknoten Die Leuchtdioden (LEDs) auf dem Knoten ermöglichen eine Schnell-Diagnose vor Ort über den Betriebszustand des CP-Systems: 1 PROFIBUS-DP BUS ERROR 24 VDC POWER POWER V 2 SAVE ERROR Busspezifische LED Betriebsspannungs-LEDs Strang-LEDs Bild 3/1: LEDs des CP-Knotens FB9 CP FB9-E

67 3. Diagnose LED-Bezeichnung Funktion Bedeutung BUS ERROR Buskommunikation blinkt, wenn Fehler in Verbindung mit dem Feldbus oder Adreßfehler POWER POWER V Betriebsspannungsanzeige interne Elektronik Betriebsspannungsanzeige Ventile leuchtet, wenn Betriebsspannung an Pin 1 anliegt; Knoten funktionsbereit leuchtet, wenn Betriebsspannung der Ventile in Ordnung (Pin 2) 0..3 CP-Strang LED in der Anlaufphase: blinkt, wenn die Strangbelegung gegenüber dem letzten Betrieb geändert wurde während des Betriebs: leuchtet, wenn ein CP- Anschluß unterbrochen ist Normaler Betriebszustand Im normalen Betriebszustand leuchten folgende LEDs auf dem CP-Knoten 9: ( = leuchtet; = LED blinkt; = aus) LEDs Betriebszustand Fehlerbehandlung BUS POWER POWER V normal keine 3-4 CP FB9-E 9609

68 3. Diagnose Diagnose Betriebsspannung POWER bzw. POWER V ( = leuchtet; = LED blinkt; = aus) LEDs Betriebszustand Fehlerbehandlung POWER POWER V POWER V Betriebszustand normal oder Betriebszustand normal, aber Ventile schalten nicht. Druckluftversorgung nicht in Ordnung Vorsteuerabluft blockiert oder Betriebszustand normal, aber PROFIBUS-Fehlermeldung der LED BUS ERROR Betriebsspannung der Ausgänge (Pin 2) liegt nicht im Toleranzbereich bzw. liegt nicht an. keine Überprüfen der... Druckluftversorgung Vorsteuerabluftkanäle siehe Fehlermeldung der LED BUS ERROR Betriebsspannung der Ausgänge (Pin 2) überprüfen POWER CP-Ventilinsel oder Ausgangsmodul defekt. Betriebsspannung Elektronik (Pin 1) liegt nicht an Hardwarefehler CP-Modul austauschen Betriebsspannungsanschluß überprüfen Servicefall CP FB9-E

69 3. Diagnose Diagnose LED BUS ERROR Mögliche PROFIBUS-spezifische LED-Anzeigen zum Betriebszustand des CP-Knotens entnehmen Sie folgendem Bild: Fehleranzeigen BUS ERROR; ( = leuchtet; = LED blinkt; = aus) LEDs Betriebszustand Fehlerbehandlung BUS (schnell) Stationsnummer nicht zulässig Stationsnummer korrigieren (0,...,125) BUS (Sekundentakt) BUS Feldbusverbindung nicht in Ordnung. Mögliche Ursachen: Stationsnummer nicht korrekt (z. B. Adresse doppelt belegt) ausgeschaltete bzw. defekte Feldbusanschaltung unterbrochene, kurzgeschlossene oder gestörte Feldbusverbindung Konfiguration fehlerhaft Soll <> Ist-Zustand CP-Kabel defekt Hardware-Fehler Überprüfen der... Einstellung der Adreßwahlschalter Feldbusanschaltung Feldbusverbindung Konfiguration CP-Kabel überprüfen / ersetzen Servicefall 3-6 CP FB9-E 9609

70 3. Diagnose 3.2 Test der Ventile WARNUNG: Vor Testbeginn: Schalten Sie die Druckluftversorgung der Ventile aus. Bei nicht-gespeicherter Strangebelegung: Speichern Sie die vorhandene Strangbelegung. Sie vermeiden damit: ungewollte oder gefährliche Bewegungen der Aktorik neuerliches Betätigen der SAVE-Taste. VORSICHT: Diese Testfunktion läuft selbständig innerhalb der CP-Inseln ab. Alle Ventile werden zyklisch ein-/ausgeschaltet. Sämtliche programmtechnischen Verriegelungen oder Weiterschaltbedingungen werden nicht berücksichtigt! Testroutine Bei der Testroutine der CP-Insel werden alle Ventile im Sekundentakt ein- und ausgeschaltet. CP FB9-E

71 3. Diagnose Starten der Testroutine 1. Betriebsspannungsversorgungen (Pin 1 und 2) am Knoten ausschalten. 2. Betriebsspannungsversorgung an den Ausgangsmodulen ausschalten. 3. Abdeckung über DIL-Schalter abnehmen. 4. Stellung der Adreßwahlschalter und DIL-Schalterelemente notieren. 5. Stationsnummer 199 einstellen. 6. Betriebsspannungsversorgungen (Pin 1 und 2) einschalten. 7. Starten der Testroutine: DIL-Schalterelement 1 auf OFF stellen. Treten beim Starten der Testroutine Fehler auf, blinkt die rote LED des Knotens schnell. Der Vorgang muß dann wiederholt werden. Beenden der Testroutine 1. Betriebsspannungsversorgungen (Pin 1 und 2) am Knoten ausschalten. 2. Adreßwahlschalter und DIL-Schalterelemente wieder in die ursprüngliche Stellung bringen. Schalten Sie nach Beenden der Testroutine die Betriebsspannungen wieder ein: am Knoten an den Ausgangsmodulen 3-8 CP FB9-E 9609

72 3. Diagnose 3.3 Diagnose mit einem Siemens-Master Diagnoseworte Das CP-System unterstützt Diagnosemöglichkeiten über den PROFIBUS gemäß EN (DIN 19245). Folgende Fehlerzustände des CP-Systems werden in Diagnoseworten zusammengefaßt an das AG gemeldet: Lastspannungsausfall auf der CP-Verbindung Unterschreiten der Spannungstoleranz der CP-Ventile (< 20,4 V) Ausfall der Lastspannungsversorgung an den Ausgangsmodulen Kurzschluß / Überlast an den Ausgangsmodulen Unterbrechen des CP-Anschlusses an verschiedenen CP-Modulen Busy Bit Bei der gerätebezogenen Diagnose 1 liefert das CP-System eine Statusinformation als Bit 1: Busy Bit = CP-System in der Anlaufphase und deshalb nicht zum Datenaustausch bereit Wenn das Busy Bit gesetzt ist (= "log. 1"), beinhalten die Diagnosebits in den Bytes 2..5 "log. 0". Nur die gerätebezogene Diagnose 1 wird unterstützt. CP FB9-E

73 3. Diagnose Diagnosemöglichkeiten Das CP-System bietet umfangreiche Diagnosemöglichkeiten über den PROFIBUS-DP. Das folgende Bild zeigt Ihnen die notwendigen Schritte, die für die Diagnose CP-Systems sinnvoll sind. Dargestellt sind nur die Diagnosebits, die einen weiteren Diagnoseschritt erfordern Bit Stationsstatus 1 Gerätebezogene Diagnose 1 sinnvoll Bit Gerätebezogene Diagnose 1 Gerätebezogene Diagnose 2..5 auslesen sinnvoll Bild 3/3: Diagnoseschritte 3-10 CP FB9-E 9609

74 3. Diagnose Übersicht Diagnosebytes Simatic Anschaltung IM 308-B und spätere Für jeden Busteilnehmer werden in der Anschaltung IM 308-x mehrere Diagnoseworte bereitgestellt. Die Diagnoseworte und deren Bedeutung in Verbindung mit dem Festo CP-System sind nachfolgend dargestellt: Byte Diagnoseadresse Diagnoseadresse + 1 Byte 0 Stationsstatus 1 Stationsstatus Stationsstatus 3 Masteradresse 3 4 Herstellerkennung (FB9CH) 5 6 Header Gerätebezogene Diagnose 1 (Fehlerübersicht) 7 8 Gerätebezogene Diagnose 2 (Fehlerbyte CP-Strang 0) Gerätebezogene Diagnose 3 (Fehlerbyte CP-Strang 1) 9 10 Gerätebezogene Diagnose 4 (Fehlerbyte CP-Strang 2) 12 Gerätebezogene Diagnose 6 (nicht genutzt) Gerätebezogene Diagnose 5 (Fehlerbyte CP-Strang 3) Gerätebezogene Diagnose 7 (nicht genutzt) Bild 3/4: Diagnoseworte Inhalt wird durch das CP-System verändert CP FB9-E

75 3. Diagnose Aufbau Stationsstatus : Das CP-System ist nicht mehr/ noch nicht ansprechbar. 1: CP-System noch nicht für Datenaustausch bereit. 1: Konfigurationsdaten stimmen nicht 1: Gerätebezogene Diagnose liegt vor 1: Funktion nicht unterstützt (FREEZE, SYNC) 1: DP-Master kann Antwort nicht interpretieren 1: Projektierter Typ stimmt nicht 1: Zugriff durch einen anderen Master Bild 3/5: Aufbau Stationsstatus CP FB9-E 9609

76 3. Diagnose Aufbau Stationsstatus 2 (nur CP-System bezogene Bits) : Slave muß neu parametriert werden 1: Ansprechüberwachung aktiv Bild 3/6: Aufbau Stationsstatus 2 Aufbau Stationsstatus 3 (abhängig vom Master) CP FB9-E

77 3. Diagnose Aufbau Gerätebezogene Diagnose : Sammelfehlerbit: Einer oder mehrere Fehler liegen vor 1: BUSY: CP-System noch nicht bereit (während der Anlaufphase) Gerätebezogene Diagnose 2 1: Sammelfehlerbit: Fehler an Strang 0 Gerätebezogene Diagnose 3 1: Sammelfehlerbit: Fehler an Strang 1 Gerätebezogene Diagnose 4 1: Sammelfehlerbit: Fehler an Strang 2 Gerätebezogene Diagnose 5 1: Sammelfehlerbit: Fehler an Strang 3 Bild 3/7: Aufbau Gerätebezogene Diagnose CP FB9-E 9609

78 3. Diagnose Aufbau Gerätebezogene Diagnose : CP-Anschluß unterbrochen an Ausgangsmodul 1: CP-Anschluß unterbrochen an Eingangsmodul 1: Kurzschluß / Überlast 1: Lastspannungsausfall Ausgangsmodule 1: Sensorversorgungsspannung < 10 V 1: Versorgungsspannung Ventile < 20.4 V 1: Lastspannungsausfall auf CP-Leitung 1: (derzeit ohne Bedeutung) Bild 3/8: Gerätebezogene Diagnose 2..5 CP FB9-E

79 3. Diagnose Festo SF 50 Der Festo Steuerblock SF 50 stellt im Eingangsbyte 126 und 127 Diagnoseinformationen zur Verfügung. Darüber hinaus werden im SF 50 für jeden Busteilnehmer mehrere Diagnoseworte bereitgestellt. Über den integrierten Funktionsbaustein S_Diag (FB 230) fordern Sie diese Daten an. Der Funktionsbaustein legt die Diagnoseinformationen in einem Datenbaustein ab. Bedeutung der Diagnoseworte in Verbindung mit dem Festo-CP-System: DWn Diagnoseadresse (DLn) Diagnoseadresse + 1 (DRn) 0 Nummer der Slave-Station mit Diagnosedaten ( ) Anzahl der nachfolgenden Diagnosebytes (max. 14) 1 Stationsstatus 1 Stationsstatus 2 2 Stationsstatus 3 Masteradresse 3 Herstellerkennung (FB9CH) 4 Header Gerätebezogene Diagnose 1 (Fehlerübersicht) 5 Gerätebezogene Diagnose 2 (Fehlerbyte CP-Strang 0) 6 Gerätebezogene Diagnose 4 (Fehlerbyte CP-Strang 2) 7 Gerätebezogene Diagnose 6 (nicht genutzt) Gerätebezogene Diagnose 3 (Fehlerbyte CP-Strang 1) Gerätebezogene Diagnose 5 (Fehlerbyte CP-Strang 3) Gerätebezogene Diagnose 7 (nicht genutzt) Inhalt wird durch das CP-System verändert Bild 3/9: Diagnoseworte SF CP FB9-E 9609

80 3. Diagnose Diagnose über PG/PC Einige Softwareprogramme stellen zusätzlich zur Bus- Konfiguration folgende Funktionen zur Verfügung: Inbetriebnahme/Test Diagnose Zum Test des CP-Systems mit Hilfe eines PGs/PCs benötigen Sie z. B. den Kommunikationsprozessor CP 5410 von Siemens. Schließen Sie das PG/PC an die PROFIBUS-DP- Schnittstelle des CP-Knotens an. CP FB9-E

81 3. Diagnose 3.4 Diagnose mit Allgemeinem DP-Master HINWEIS: Die in EN (DIN 19245) aufgeführte kennungsbzw. kanalbezogene Diagnose wird nicht unterstützt. Das CP-System stellt folgende Diagnoseinformationen gemäß EN zur Verfügung: Octet Bedeutung 1 Stationsstatus_1 2 Stationsstatus_2 3 Stationsstatus_3 4 Diag.master_Add 5 Ident_Number 6 Ident_Number 7 Header Gerätebezogene Diagnose (Ext_Diag_Data) 8 Gerätebezogene Diagnose 1 Übersicht Sammelfehlerbits 9 Gerätebezogene Diagnose 2 Fehlerbyte CP-Strang 0 10 Gerätebezogene Diagnose 3 Fehlerbyte CP-Strang 1 11 Gerätebezogene Diagnose 4 Fehlerbyte CP-Strang 2 12 Gerätebezogene Diagnose 5 Fehlerbyte CP-Strang 3 Bild 3/10: Übersicht Diagnoseinformationen 3-18 CP FB9-E 9609

82 3. Diagnose Diagnoseinformationen Die folgenden Diagnoseinformationen können vom DP- Master über die Funktion Slave_Diag vom CP-System angefordert werden. Das CP-System antwortet mit einem Octet-String der Länge 15. Bit Bedeutung Erläuterung Octet 1: Stationsstatus_1 0 Diag.Station_ Non_Existent 1 Diag.Station_ Not_Ready CP-System nicht mehr / noch nicht ansprechbar. Mögliche Ursachen: Betriebsspannung fehlt Datenleitung unterbrochen Störung auf der Datenleitung CP-System für Datenaustausch noch nicht bereit 2 Diag.Cfg_Fault Die vom Master erhaltenen Konfigurationsdaten stimmen mit den vom CP-System ermittelten nicht überein. 3 Diag.Ext_Diag Gerätebezogene Diagnose liegt vor. Mögliche Ursachen: Kabelbruch an Ein-/Ausgangsmodul Kurzschluß/Überlast elektrischer Ausgänge UVentile < 20,4 V UAusgänge < 10 V USensor < 10 V 4 Diag.Not_Supported Vom CP-System nicht unterstützt 5 Diag.Invalid_ Slave_Response immer log. "0" (vom CP-System gesetzt) 6 Diag.Prm_Fault Letztes Parametriertelegramm fehlerhaft 7 Diag.Master_Lock immer log. "0" (vom CP-System gesetzt) Bild 3/11: Diagnosebits Stationsstatus_1 CP FB9-E

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