Ventilinsel Typ 03/05 Beschreibung ASI-Master

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1 Ventilinsel Typ 03/05 Beschreibung ASI-Master D Nur gültig bei Übereinstimmung mit der dem Produkt beiliegenden gedruckten Dokumentation! Vergleichen Sie diese Ausgabenkennzeichnungen. 9707a

2 Autoren: Redaktion: Layout: Satz: Jürgen Höpner, Eberhard Klotz Hans-Jürgen Drung, Michael Holder Festo, Abtl. PV-IDM DUCOM gedruckt auf 100 % Recyclingpapier 9707a Ausgabe: 9707a (Festo AG & Co., D Esslingen, 1997) Weitergabe sowie Vervielfätigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht, Patent-, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmusteranmeldungen durchzuführen. I

3 Bestell-Nr Benennung: Bezeichnung: BESCHREIBUNG P.BE-VIASI D II 9707a

4 HINWEIS: Diese Beschreibung ergänzt die Dokumentation Ihrer Ventilinsel um die erforderlichen Informationen zum AS-i-Master. Beachten Sie an den Stellen mit dem nebenstehenden Piktogramm die wichtigen Informationen in der Beschreibung "Elektronik" Ihrer Ventilinsel. Inhalt Kapitel 1 Kapitel 2 ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE X Bestimmungsgemäße Verwendung.... X Zielgruppe XI WICHTIGE BENUTZERHINWEISE... XII Gefahrenkategorien XII Piktogramme XIII Hinweise zu dieser Beschreibung..... XV SYSTEMÜBERSICHT Allgemeines AS-i allgemeine Systemdaten AS-i-Bussysteme Grundvarianten eines AS-i-Bussystems AS-i-Master der Ventilinsel Komponentenbeschreibung Funktionsbeschreibung MONTAGE 2.1 MONTIEREN DER KOMPONENTEN AS-i-Master Montage Erdung Wandmontage und Hutschienenmontage a III

5 Kapitel 3 INSTALLATION 3.1 ALLGEMEINE ANSCHLUßTECHNIK. 3-3 Allgemeines Kabelauswahl AS-i-Bus Kabelauswahl Diagnoseschnittstelle Anschließen der Kabel an die Stecker/Dosen Anschließen der Flachkabel in Durchdringungstechnik Anschließen der Flachkabel an M12-Rundsteckverbinder AS-i-MASTER Anschließen der Diagnoseschnittstelle. 3-8 Pin-Belegung der Diagnoseschnittstelle. 3-9 Konfigurationsstecker Anschließen des AS-i-Bus NOT-AUS Verhalten am AS-i-Bussystem Pin-Belegung der AS-i-Schnittstelle Anschließen des AS-i-Netzteils Allgemeines Plazierung am AS-i-Bus Vorteile Festo AS-i-Kombinetzteil IV 9707a

6 Kapitel 4 INBETRIEBNAHME 4.1 VOR DER INBETRIEBNAHME Allgemeines Was gehört bei AS-i alles zur Konfiguration Festo AS-i-Master INBETRIEBNAHME AS-i-BUS UND VENTILINSEL Allgemeines Einfache Inbetriebnahme mit Konfigurationsstecker Komfortable Inbetriebnahme mit AS-i-Software-Tool Voraussetzungen für das AS-i-Software-Tool Installation des AS-i-Software-Tools Starten des AS-i-Software-Tools Menü "AS-i-Software-Tool" (Hauptmenü) Hilfefenster Menü "Programmeinstellungen" Funktion "Reset Master" Menü "Projektverwaltung" Menü "Projektierung AS-i-Slaves" (Konfiguration) Funktion "SOLL-IST-Vergleich" Menü "Adresse zuweisen/ändern" Menü "AS-i-Online" (Online-Betrieb) Fenster "AS-i-Master Fehler Status" Fenster "Parameter übertragen" Abschließende Schritte der Inbetriebnahme AS-i-Bus Ventilinsel und Feldbussystem a V

7 4.3 INBETRIEBNAHME AM INTERBUS-S Grundlagen Konfiguration und Adressierung Allgemeines Einschalten des Gesamtsystems Ermitteln der Konfigurationsdaten des Gesamtsystems Übersicht maximale EA-Anzahl Übersicht AS-i-Adreßbereich/-umfang und Zuordnung INTERBUS-S und kompatible Systeme Allgemeines Übertragungszeit mit AS-i-Master Konfiguration Adressierung Statusbits der Insel INBETRIEBNAHME AM PROFIBUS-DP Grundlagen der Konfiguration und Adressierung Allgemeines Einschalten des Gesamtsystems Ermitteln der Konfigurationsdaten des Gesamtsystems Übersicht maximale EA-Anzahl Übersicht AS-i-Adreßbereich/-umfang und Zuordnung Festo-Tabellen (Übersicht Adreßumfang und -zuordnung) Festo-Tabelle für PROFIBUS-DP VI 9707a

8 4.4.2 SIEMENS DP-Norm Allgemeines Übertragungszeit mit AS-i-Master Konfiguration DP-Norm Konfiguration über Adreßkennungsfeld Mögliche Adreßkennungen für lokale EAs und AS-i-EAs Eingeben einer Adreßkennung Statusbits der Insel und AS-i-Statusbits Allgemeiner DP-Master Allgemeines Konfigurationsdaten senden Zyklischer Datenaustausch Statusbits der Insel und AS-i-Statusbits INBETRIEBNAHME AN PROGRAM- MIERBARER VENTILINSEL MIT INTEGRIERTER SIMATIC Grundlagen Allgemeines Einschalten des Gesamtsystems Übersicht maximale EA-Anzahl Übersicht AS-i-Adreßbereich/-umfang und Zuordnung Tabelle für Programmierbare Ventilinseln Zuordnung AS-i-EA SPS-EA Parametrierung Beispiele a VII

9 Kapitel 5 DIAGNOSE UND FEHLERBEHANDLUNG 5.0 ÜBERSICHT DIAGNOSEMÖGLICHKEITEN DIAGNOSE VOR ORT LED-Anzeigen am AS-i-Master LED-Anzeigen an den AS-i-Slaves AS-i-Software-Tool AS-i-SPEZIFISCHE FEHLERBEHANDLUNG Lokalisieren defekter Slaves Adressierung mittels AS-i-Adressiergerät Adressierung mit AS-i-Software-Tool Adressierung mittels Autoprogrammierung DIAGNOSE ÜBER INTERBUS-S Modulfehler (MOD ERR) Statusbits der Insel DIAGNOSE ÜBER PROFIBUS-DP SIEMENS DP-Norm Allgemeines Diagnoseworte Diagnosemöglichkeiten über PROFIBUS-DP Übersicht Diagnosebytes Aufbau Stationsstatus Aufbau Gerätebezogene Diagnose Fehlerbeschreibung Gerätebezogene Diagnose Aufbau Gerätebezogene Diagnose Fehlerbeschreibung Gerätebezogene Diagnose VIII 9707a

10 5.4.2 Diagnose über PROFIBUS-DP (Allg. DP-Master) Allgemeines Statusbits Lokale Statusbits AS-i-Statusbits DIAGNOSE DER PROGRAMMIER- BAREN VENTILINSEL MIT INTEGRIERTER SIMATIC Einzeldiagnose der AS-i-Slaves Statusbits AS-i-Statusbits Sammeldiagnose im Eingangsbyte (EB) Anhang A TECHNISCHE DATEN A-3 Anhang B GLOSSAR B-3 Anhang C STICHWORTVERZEICHNIS C a IX

11 Allg. Sicherheitshinweise ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE Bestimmungsgemäße Verwendung Der in dieser Beschreibung dokumentierte AS-i- Master ist ausschließlich für folgenden Einsatz bestimmt: Steuerung von Aktuatoren mit Schnittstelle gemäß AS-i-Spezifikation. Abfrage von Sensoren mit Schnittstelle gemäß AS-i-Spezifikation. Benutzen Sie AS-i-Master nur wie folgt: bestimmungsgemäß in technisch einwandfreiem Zustand ohne eigenmächtige Veränderungen. Beim Anschluß handelsüblicher Zusatzkomponenten, wie Sensoren und Aktuatoren sind die angegebenen Grenzwerte für Drücke, Temperaturen, elektrische Daten, Momente usw. einzuhalten. Beachten Sie die Vorschriften der Berufsgenossenschaften, des Techn. Überwachungsvereins, die VDE-Bestimmungen oder entsprechende nationale Bestimmungen. X 9707a

12 Allg. Sicherheitshinweise Zielgruppe Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildete Fachleute der Steuerungs- und Automatisierungstechnik, die Erfahrung mit der Installation, Inbetriebnahme, Programmierung und Diagnose von Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) und Feldbussystemen besitzen. 9707a XI

13 Allg. Sicherheitshinweise WICHTIGE BENUTZERHINWEISE Gefahrenkategorien Diese Beschreibung enthält Hinweise auf mögliche Gefahren, die bei unsachgemäßem Einsatz des AS-i-Masters auftreten können. Folgende Hinweise werden unterschieden: ACHTUNG:... bedeutet, daß bei Mißachten der Hinweise Personen- oder Sachschaden entstehen kann. VORSICHT:... bedeutet, daß bei Mißachten der Hinweise Sachschaden entstehen kann. HINWEIS:... bedeutet, daß dies zusätzlich beachtet werden soll. XII 9707a

14 Allg. Sicherheitshinweise Piktogramme Piktogramme und Bildzeichen ergänzen die Gefahrenhinweise und machen auf Art und Folgen von Gefahren aufmerksam. Folgende Piktogramme werden verwendet: Unkontrollierbare Bewegungen losgelöster Schlauchleitungen. Ungewollte Bewegungen der angeschlossenen Aktorik. Hohe elektrische Spannung oder: Undefinierte Spannungszustände der Elektronik mit daraus resultierenden Folgen in angeschlossenen Stromkreisen. Elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Berührung der Kontaktflächen führt zu Zerstörung. Beachten Sie an diesen Stellen die wichtigen Informationen in der Beschreibung "Elektronik" Ihrer Ventilinsel. 9707a XIII

15 Allg. Sicherheitshinweise Textkennzeichnungen Der Auflistungspunkt kennzeichnet Tätigkeiten, die in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden können. 1. Ziffern kennzeichnen Tätigkeiten, die in der angegebenen Reihenfolge durchzuführen sind. Spiegelstriche kennzeichnen allgemeine Aufzählungen. XIV 9707a

16 Allg. Sicherheitshinweise Abkürzung AS-i SPS Insel Knoten E A EA DE DA AE AA AS-i-EA EB AB P-Modul EA-Modul Analog-Modul Bild 0/1: Abkürzungsverzeichnis Hinweise zu dieser Beschreibung In der vorliegenden Beschreibung werden folgende produktspezifischen Abkürzungen benutzt: Bedeutung Aktuator-Sensor-Interface Speicherprogrammierbare Steuerung. Ventilinseln sind auch mit integrierter SPS erhältlich. Ventilinsel Kommunikationsknoten der Insel; wahlweise als Feldbusanschaltung oder als Steuerblock mit integrierter SPS. Eingang allgemein Ausgang allgemein Ein- und/oder Ausgang allgemein digitaler Eingang digitaler Ausgang analoger Eingang analoger Ausgang Ein- und/oder Ausgang am AS-i-Bussystem Eingangsbyte Ausgangsbyte pneumatisches Modul allgemein elektrisches Modul mit digitalen Ein- oder Ausgängen elektrisches Modul mit analogen Ein- oder Ausgängen 9707a XV

17 Allg. Sicherheitshinweise Der AS-i-Master ist an verschiedenen Festo- Ventilinseln/Knoten anschließbar. Die vorliegende Beschreibung umfaßt die Konfiguration und Adressierung und die Inbetriebnahme mit dem AS-i-Software-Tool für folgende Knoten oder Systeme: Ventilinsel Festo-Software FB 6 ab SW-Version FB 9 ab SW-Version FB 13 alle SW-Versionen SB 50 / SF 50 ab SW-Version Feldbus/Protokoll Interbus S Siemens DP-Norm PROFIBUS-DP PROFIBUS-DP Bild 0/2: Ventilinseln für AS-i-Master (bis max. 1,5 MBaud) (12 MBaud) integrierte SIMATIC PROFIBUS-DP (bis max. 1,5 MBaud) Anmerkung: Der AS-i-Master kann auch mit dem Knoten SF3 eingesetzt werden. Zur Konfiguration, Adressierung und Inbetriebnahme am SF3 wird die FST200 verwendet (und nicht das AS-i- Software-Tool). Deshalb finden Sie die Beschreibung des AS-i-Masters am SF3 in den ausführlichen Beschreibungen des SF3 Typ03 (Teile-Nr ) und der FST200. (Teile-Nr ). Vertiefende Informationen und Grundlagenwissen zum AS-i-Bussystem und dessen Spezifikation finden Sie in der einschlägigen Literatur, wie z. B. in dem Buch: "AS-i Das Aktuator-Sensor-Interface für die Automation" von Werner Kriesel und Otto W. Madelung (Hanser-Verlag, ISBN ). XVI 9707a

18 Allg. Sicherheitshinweise Die modulare Ventilinsel setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Die vorliegende Beschreibung beinhaltet ausschließlich die Beschreibung des AS-i-Masters und dessen Konfiguration an einem übergeordneten Feldbussystem. HINWEIS: Grundlegende Informationen zur Ventilinsel entnehmen Sie bitte der Beschreibung "Elektronik" Ihrer Ventilinsel. Sämtliche Informationen zu den pneumatischen Modulen entnehmen Sie bitte der zugehörigen Pneumatik-Beschreibung Ihrer Ventilinsel. Für die meisten Zeichnungen dieser Beschreibung wird einheitlich eine Ventilinsel mit vier pneumatischen Modulen, vier EA- Modulen und AS-i-Master verwendet (Standardbestückung). Bild 0/3: Standard-Bestückung für die Zeichnungen 9707a XVII

19 Allg. Sicherheitshinweise XVIII 9707a

20 1. Systemübersicht Kapitel 1 SYSTEMÜBERSICHT 9707a 1-1

21 1. Systemübersicht Inhalt Kapitel 1 SYSTEMÜBERSICHT Allgemeines AS-i allgemeine Systemdaten AS-i-Bussysteme Grundvarianten eines AS-i-Bussystems AS-i-Master der Ventilinsel Komponentenbeschreibung Funktionsbeschreibung a

22 1. Systemübersicht SYSTEMÜBERSICHT Allgemeines AS-i das Aktuator-Sensor-Interface ist ein Bussystem auf der untersten Ebene der Automatisierungssysteme. Mit diesem Bussystem verbinden sich folgende Vorteile: kostengünstige Vernetzung einzelner, binärer Sensoren und Aktuatoren. flexible Installation in dezentralen, räumlich verteilten Anlagen. sehr einfaches und schnelles (echtzeitfähiges) Protokoll. Daten und Energie auf einem Kabel übertragbar. AS-i kann daher als installationssparende Variante oder als Subsystem zu bestehenden Feldbussystemen eingesetzt werden. 9707a 1-3

23 1. Systemübersicht Betriebsebene Leitebene Systemebene Steuerungen PROFIBUS Fabrikbus, MAP Zellenbus, MAP Sensoren und Aktoren Bild 1/1: AS-i in der untersten Ebene der Automatisierungstechnik- Pyramide a

24 1. Systemübersicht AS-i allgemeine Systemdaten Nachfolgende Tabelle zeigt die wichtigsten Systemdaten eines AS-i-Bussystems: Systemdaten eines AS-i-Bussystems max. Strom am AS-i-Bus 2,2 A pro Strang max. Strom pro Slave max. 100 ma pro Slave Leitungslänge max. 100 m pro Strang, Verlängerung mehrfach möglich durch Repeater Anzahl der Slaves max. 31 AS-i-Slaves pro Master Anzahl anschließbarer Sensoren/Aktoren (EAs) Zykluszeit Netzstruktur Übertragungsmedium bis zu 4 Ein- und Ausgänge pro Slave (max. 248 EAs pro AS-i-Master) < 5 ms bei Vollausbau Stern-, Linien- oder Baumstruktur ungeschirmte Zweidrahtleitung, Energie und Daten auf einem Kabel Bild 1/2: Tabelle der wichtigsten AS-i-Systemdaten 9707a 1-5

25 1. Systemübersicht AS-i-Bussysteme Der Einsatz AS-i-fähiger Pneumatik ist in vielen Fällen wirtschaftlich. Beispiele: Kritische Übertragungswege liegen vor. Kleine Ventilgruppen werden angesteuert. Aktuatoren und Sensoren liegen weit verteilt in der Maschine/Anlage. Anwendungsfelder hierfür sind u.a.: Transportbänder Fördertechnik Montage- und Verpackungslinien Die Voraussetzungen zum Aufbau und zur Inbetriebnahme eines AS-i-Bussystems zeigt folgendes Bild: a

26 ASI-CNT-115/230 VAC Input: Vac / 6A Vac / 2,8A 50 / 60 Hz Fuse: T8A/250V (internal) Output: 1: 26V / 6A 2: 30,5V / 2,2A ASI 230 V L N 1 2 n.c. +26V GND shield ASI+ AS I - V ASI 24V DC VIASI Systemübersicht Ventilinsel mit AS-i-Master AS-i-Kombinetzteil V AA out AA Druckluftversorgung A AA AS-i-Slave 4 A BUS AS-i-Slave 4 A V DC AS-i-Kombidose 4A für 4 Spulen BUS EA-Modul 2E2A AS-i-Kombidose 2E2A für 2 Spulen und 2 Sensoren EA-Modul 4E Zusatzeinspeisung Flachkabel (schwarz) AS-i-Flachkabel (gelb) AS-i-Adressiergerät 24VDC BUS AS-i-Slave mit eingestellter Slave-Adresse Bild 1/3: Systemübersicht eines AS-i-Bussystems 9707a 1-7

27 1. Systemübersicht Der Aufbau von AS-i-Bussystemen ist einfach und flexibel. Das folgende Bild zeigt die grundsätzlich zulässigen Busstrukturen und Netztopologien: Stern Linie (mit/ohne Stichleitungen) Baum Stern Master Linie (mit/ohne Stichleitungen) Master Baum Master Bild 1/4: Mögliche Topologien des AS-i-Bussystems a

28 1. Systemübersicht Grundvarianten eines AS-i-Bussystems Als Grundvarianten kommen für ein AS-i-Bussystem folgende Master oder übergeordnete Steuerungen in Betracht: SPS mit AS-i-Masteranschaltung oder Ventilinsel mit integrierter SPS und AS-i- Master PC-Karte mit AS-i-Masteranschaltung Kopplung über ein bestehendes Feldbussystem an eine Steuerung (z. B. über eine Festo-Ventilinsel als Koppler/Gateway) AS-i-Master SPS PC Feldbus (PROFIBUS o.ä.) Koppler/Gateway AS-i-Busleitung AS-i-Busleitung AS-i-Busleitung AS-i-Slave AS-i-Slave AS-i-Slave Bild 1/5: Mögliche Grundvarianten des AS-i-Bussystems 9707a 1-9

29 1. Systemübersicht AS-i-Master der Ventilinsel Festo bietet mit dem AS-i-Master für die Ventilinseln eine Koppler-/Gatewayfunktionalität für Feldbusprotokolle (wie z.b. PROFIBUS-DP, IN- TERBUS-S) an. Damit sind AS-i-Bussysteme in der Hierarchie der Automatisierungstechnik nach oben durchgängig. Ferner stehen Ventilinseln mit integrierter SPS zur Verfügung. Damit kann eine eigenständige Steuerung des AS-i-Bussystems vor Ort erfolgen. AS-i-Master als Koppler/Gateway Feldbus (PROFIBUS-DP o.ä.) S S S S S S S = AS-i-Slave Feldbusknoten als Gateway/ Koppler zu PROFIBUS-DP, INTERBUS-S o.ä. AS-i-Master mit integrierter SPS S S S S S S S = AS-i-Slave SPS/PLC integriert Bild 1/6: Festo AS-i-Master als Koppler/Gateway zum Feldbus oder mit integrierter SPS a

30 1. Systemübersicht Komponentenbeschreibung Die modularen Ventilinseln setzen sich aus einzelnen Modulen zusammen. Jedem Modul sind dabei unterschiedliche Funktionen, Anschluß-, Anzeige- und Bedienelemente zugeordnet. Auf dem AS-i-Master finden Sie folgende Elemente: CONF DIAG ON BUS Nr Bedeutung Diagnoseschnittstelle V.24/RS232 gelbe LED (Konfiguration) Beschriftungsfeld des AS-i-Masters AS-i-Logo AS-i-Busanschluß mit AS-i-Kabeldose (im Lieferumfang) grüne LED (AS-i-Busspannung) Konfigurationsstecker (nicht im Lieferumfang) Bild 1/7: Anzeige-, Anschluß- und Bedienelemente des AS-i-Masters 9707a 1-11

31 1. Systemübersicht Funktionsbeschreibung Der AS-i-Master von Festo erfüllt folgende Funktionen: steuert die Datenübertragung auf dem AS-i- Bussystem. steuert den Datenaustausch mit dem Knoten der Ventilinsel. paßt die Adressen aller AS-i-Slaves an das Adressierungs-Schema des Feldbusprotokolls oder der SPS an. ermöglicht wichtige Inbetriebnahmefunktionen des AS-i-Bussystems, wie z.b. - Konfiguration des AS-i-Bussystems - Parametrierung von AS-i-Slaves (abhängig vom Protokoll) - automatische Neuadressierung ausgetauschter AS-i-Slaves. ermöglicht die Diagnose des AS-i-Bus über - die eingebaute Diagnoseschnittstelle und einen PC - die Feldbusprotokolle (abhängig vom Protokoll) oder - die integrierte SPS a

32 1. Systemübersicht 2 1 Ventilinsel mit AS-i-Master 3 CONF DIAG 4 Knoten ON BUS Nr Bedeutung Konfiguration, Diagnose und Inbetriebnahme mit PC Konfigurationsstecker zur einfachen Inbetriebnahme V.24/RS232-Schnittstelle Datenaustausch mit dem Knoten AS-i-Busleitung Datenübertragung zu allen AS-i-Busteilnehmern Bild 1/8: Funktionsübersicht des AS-i-Masters 9707a 1-13

33 1. Systemübersicht a

34 2. Montage Kapitel 2 MONTAGE 9707a 2-1

35 2. Montage Inhalt Kapitel 2 MONTAGE 2.1 MONTIEREN DER KOMPONENTEN AS-i-Master Montage Erdung Wandmontage und Hutschienenmontage a

36 2. Montage 2.1 MONTIEREN DER KOMPONENTEN ACHTUNG: Schalten Sie vor Beginn der Montagearbeiten folgendes aus: Druckluftversorgung Betriebsspannungsversorgung Ausgänge (Pin 2) Betriebsspannungsversorgung Elektronik (Pin 1) Sie vermeiden damit: unkontrollierbare Bewegungen losgelöster Schlauchleitungen. ungewollte Bewegungen der angeschlossenen Aktorik. undefinierte Schaltzustände der Elektronik. VORSICHT: Die Komponenten der Ventilinsel enthalten elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Berühren Sie deshalb keine elektrischen Kontaktflächen an den seitlichen Steckverbindern der Komponenten. Beachten Sie die Handhabungsvorschriften für elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Sie vermeiden damit ein Zerstören der Ventilinselkomponenten. HINWEIS: Beachten Sie die Montagehinweise in der Beschreibung "Elektronik" Ihrer Ventilinsel. 9707a 2-3

37 2. Montage AS-i-Master HINWEIS: Plazieren Sie den AS-i-Master ausschließlich direkt neben der linken Endplatte. Beachten Sie bei Erweiterung oder Umbau die Adressierungsgrenzen der Insel, des AS-i-Bussystems und Ihres Feldbussystems. Montage Der AS-i-Master wird mit drei Inbus-Schrauben M4 montiert. Erdung Der AS-i-Master wird über bereits vormontierte Federkontakte leitend mit den anderen Komponenten verbunden. Wandmontage und Hutschienenmontage Berücksichtigen Sie bei der Berechnung des Gesamtgewichts (Faustformel der Ventilinsel-Beschreibung), daß für den AS-i-Master zusätzlich ca. 600 g zu addieren sind a

38 3. Installation Kapitel 3 INSTALLATION 9707a 3-1

39 3. Installation Inhalt Kapitel 3 INSTALLATION 3.1 ALLGEMEINE ANSCHLUßTECHNIK. 3-3 Allgemeines Kabelauswahl AS-i-Bus Kabelauswahl Diagnoseschnittstelle Anschließen der Kabel an die Stecker/Dosen Anschließen der Flachkabel in Durchdringungstechnik Anschließen der Flachkabel an M12-Rundsteckverbinder AS-i-MASTER Anschließen der Diagnoseschnittstelle 3-8 Pin-Belegung der Diagnoseschnittstelle Konfigurationsstecker Anschließen des AS-i-Bus NOT-AUS Verhalten am AS-i-Bussystem Pin-Belegung der AS-i-Schnittstelle Anschließen des AS-i-Netzteils Allgemeines Plazierung am AS-i-Bus Vorteile Festo AS-i-Kombinetzteil a

40 3. Installation 3.1 ALLGEMEINE ANSCHLUßTECHNIK ACHTUNG: Schalten Sie vor Installations- und Wartungsarbeiten folgende Energiequellen aus: Druckluftversorgung Betriebsspannung Elektronik (Pin 1) Betriebsspannung Ausgänge/Ventile (Pin 2) Betriebsspannung AS-i-Bussystem (AS-i-Netzteil) Zusatzversorgung am AS-i-Bussystem Sie vermeiden damit: unkontrollierte Bewegungen losgelöster Schlauchleitungen. ungewollte Bewegungen der angeschlossenen Aktorik. undefinierte Schaltzustände der Elektronik. 9707a 3-3

41 3. Installation Allgemeines Für das AS-i-Bussystem sind spezielle Flachkabel mit mechanischer Codierung festgelegt worden, über die Energie und Signale gleichzeitig übertragen werden. Diese Flachkabel ermöglichen ein verpolungssicheres und einfaches Anschließen aller AS-i-Busteilnehmer. Die Kontaktierung erfolgt in IP65 über spezielle AS-i- Stecker in Durchdringungstechnik. Alternativ ist auch das Anschließen mittels PG-Verschraubungen möglich. Achten Sie dabei jedoch auf geeignete Dichtungen (IP65). Verwenden Sie andere Kabel, so beachten Sie die Polarität der AS-i-Schnittstelle. Kabelauswahl AS-i-Bus Für den AS-i-Bus und die Zusatzversorgung gibt es das Flachkabel bei Festo in gelb und schwarz. Verwenden Sie die Kabel wie folgt: Flachkabel Teile-Nr./Typ Verwendung AS-i-Flachkabel gelb Flachkabel schwarz KASI-1.5-Y KASI-1.5-Z-100 AS-i-Bus Zusatzversorgung bei NOT-AUS oder bei Verbrauchern mit höherer Stromaufnahme HINWEIS: Diese Ausführungen des AS-i-Flachkabels sind nicht für Schleppketten geeignet a

42 3. Installation Kabelauswahl Diagnoseschnittstelle Zum Anschließen eines PCs an die Diagnoseschnittstelle des AS-i-Masters benötigen Sie ein geschirmtes Verbindungskabel. Dieses Kabel muß den Spezifikationen für V.24/RS232-Schnittstellen entsprechen. Empfehlung: Verwenden Sie eines der folgenden vorkonfektionierten Festo-Diagnosekabel: KDI-SB202-BU25 (25polige Buchse für PC) KDI-SB202-BU9 (9polige Buchse für PC). Teile-Nr Teile-Nr Anschließen der Kabel an die Stecker/Dosen Nachdem Sie geeignete Kabel ausgewählt haben, schließen Sie diese gemäß den nachfolgenden Schritten an die Stecker/Dosen an. 9707a 3-5

43 3. Installation Anschließen der Flachkabel in Durchdringungstechnik Am Beispiel der AS-i-Kabeldose von Festo wird nachfolgend gezeigt, wie ein AS-i-Flachkabel in Durchdringungstechnik angeschlossen wird: ➀ Beschriftungsschilder ➁ ➂ max. 0,3 Nm ➃ CLICK Anmerkung: In Position 2 ist das Kabel noch verschiebbar. CLICK Bild 3/1: Anschließen der AS-i-Flachkabel in Durchdringungstechnik Beispiel Festo a

44 3. Installation Anschließen der Flachkabel an M12-Rundsteckverbinder Zum Anschließen an M12-Rundsteckverbinder sind, wegen der speziellen Geometrie des AS-i- Flachkabels, geeignete Dichtungen in die Verschraubung einzulegen oder Spezialstecker zu verwenden, um IP65 zu erreichen. Empfehlung: Verwenden Sie die Festo Kabeldose ASI-SD- PG-M12, Teile-Nr (z.b. bei Stichleitungen) oder ASI-SD-FK-M12, Teile-Nr (z.b. zum Weiterführen/Durchschleifen der Leitungen). Sie verfügen über entsprechende Spezialdichtungen. M12 M12 AAAAAAA AAAAAAA AAAAAAA AAAAAAA AAAAAAA AAAAAA AAAAAAA AAAA AAA AAAA AA AAAAAA AAAAA AAAA ASI-SD-FK-M12 ASI-SD-PG-M12 Bild 3/2: Anschließen der AS-i-Flachkabel an M12-Rundsteckverbinder Beispiel Festo 9707a 3-7

45 3. Installation 3.2 AS-i-MASTER Anschließen der Diagnoseschnittstelle HINWEIS: Die Baudrate der Diagnoseschnittstelle des AS-i-Masters ist fest auf 9600 Baud eingestellt. Stellen Sie die Baudrate an Ihrem PC ebenfalls auf 9600 Baud ein. Schließen Sie das Festo-Diagnosekabel wie folgt an die Diagnoseschnittstelle an: - 4poliger Rundstecker an die Diagnoseschnittstelle des AS-i-Masters. - 25polige oder 9polige Buchse an die serielle V.24/RS232-Schnittstelle Ihres PCs (COMx) a

46 3. Installation Pin-Belegung der Diagnoseschnittstelle Verwenden Sie ein anderes Verbindungskabel, so beachten Sie bitte folgende Pin-Belegung: Pin-Belegung Diagnosekabel 25polig 4poliger Rundstecker für Diagnoseschnittstelle am AS-i-Master RxD 1 TxD 2 GND 3 25polige Buchse am PC/Laptop (serielle RS 232-Schnittstelle/V.24) 2 TxD 3 RxD 7 GND Schirm 4 1 Schirm Pin-Belegung Diagnosekabel 9polig 4poliger Rundstecker für Diagnoseschnittstelle am AS-i-Master RxD 1 TxD 2 GND 3 9polige Buchse am PC/Laptop (serielle RS 232-Schnittstelle/V.24) 3 TxD 2 RxD 5 GND Schirm 4 Pin-Belegung Diagnoseschnittstelle am AS-i-Master RxD Schirm TxD GND Bild 3/3: Pin-Belegung Diagnosekabel und -schnittstelle 9707a 3-9

47 3. Installation Konfigurationsstecker Beim Konfigurationsstecker handelt es sich um einen Festo Spezialstecker. Diesen Konfigurationsstecker ASI-SS-CONFIG, Teile-Nr , benötigen Sie für die einfache Inbetriebnahme (bzw., falls Sie keinen PC mit dem AS-i-Software-Tool für die komfortable Inbetriebnahme haben). Er wird auf die Diagnoseschnittstelle aufgesteckt, um die IST-Konfiguration einzulesen. Näheres siehe Kapitel 4.2, Inbetriebnahme ASI-SS-CONFIG Pin-Belegung Bild 3/4: Pin-Belegung des Konfigurationssteckers a

48 3. Installation Anschließen des AS-i-Bus NOT-AUS Verhalten am AS-i-Bussystem Ein Bussystem sollte bei NOT-AUS möglichst nicht abgeschaltet werden. Damit bleiben wichtige Funktionen erhalten, wie z.b. Datenübertragung zu den Busteilnehmern Anzeigen von Prozeßzuständen. Da am AS-i-Bussystem jedoch Energie- und Datenübertragung auf einem gemeinsamen Kabel stattfinden, sind am Bus angeschlossene Ausgänge hardwaretechnisch nicht getrennt abschaltbar. VORSICHT: Ausgänge, die über das AS-i-Bussystem mit Betriebsspannung versorgt werden, können bei NOT-AUS hardwaretechnisch nicht abgeschaltet werden. 9707a 3-11

49 3. Installation Prüfen Sie vor dem Anschließen der Betriebsspannung, welche Ausgänge an Ihrem AS-i-Bussystem bei NOT-AUS abschaltbar sein müssen. Verwenden Sie in diesen Fällen AS-i-Slaves, die über eine Zusatzversorgung verfügen. Führen Sie diese Zusatzversorgung (schwarzes Flachkabel) über NOT-AUS bzw. NOT-AUS-Kontakte Nr Bedeutung SPS/PC/Feldbus AS-i-Master AS-i-Netzteil mit integrierter Datenentkopplung Netzteil Zusatzversorgung 24 V NOT-AUS-Relais AS-i-Slave ohne Zusatzversorgung AS-i-Slave mit Zusatzversorgung Bild 3/5: Beispiel AS-i-Slaves mit und ohne NOT-AUS a

50 3. Installation Pin-Belegung der AS-i-Schnittstelle HINWEIS: Schließen Sie an der AS-i-Schnittstelle ausschließlich Teilnehmer an, die den AS-i-Spezifikationen entsprechen. Sie vermeiden damit Fehlfunktionen des AS-i- Masters und der Slaves. Zum Anschließen der AS-i-Schnittstelle benötigen Sie die Festo AS-i-Kabeldose ASI-SD-FK (Lieferumfang). Fehlende AS-i-Kabeldosen können unter Teile-Nr nachbestellt werden. Beachten Sie das angegebene max. Drehmoment. CONF DIAG BUS AS-i (hellblau) max. 0,3 Nm BUS + AS-i + (braun) ASI-SD-FK Bild 3/6: Pin-Belegung AS-i-Schnittstelle (BUS-Anschluß) und Festo AS-i-Kabeldose 9707a 3-13

51 3. Installation Anschließen des AS-i-Netzteils ACHTUNG: Für die sichere elektrische Trennung ist die Verwendung eines AS-i-Netzteils mit Trenntransformator nach EN (DIN/VDE 0551, IEC742) mit mind. 4 kv Isolationsfestigkeit erforderlich. Allgemeines Spezielle Netzteile für AS-i-Bussysteme ermöglichen die gleichzeitige Übertragung von Energie und Signalen auf einem Kabel. Achten Sie bei der Auswahl der Geräte auf das AS-i-Logo. Empfehlung: Verwenden Sie das Festo AS-i-Kombinetzteil ASI-CNT-115/230 VAC, Teile-Nr a

52 3. Installation Das Festo AS-i-Kombinetzteil hat folgende Vorteile: verfügt über sichere Trennung gemäß EN60742 entspricht der EMV-Richtlinie der EU (CE-Zeichen) verfügt über ein integriertes AS-i-Einspeisemodul mit Datenentkopplung enthält einen zusätzlichen 24 V-Ausgang (6 A) für NOT-AUS-Stromkreise und Slaves mit höherem Stromverbrauch. Beachten Sie auf den nachfolgenden Seiten die Empfehlungen zur Plazierung des AS-i-Netzteils und die weiteren Punkte zur Auslegung des Bussystems. 9707a 3-15

53 3. Installation Plazierung am AS-i-Bus HINWEIS: Das AS-i-Netzteil kann grundsätzlich an einer beliebigen Stelle am AS-i-Bus plaziert werden. Beachten Sie jedoch folgende Grenzwerte und Betriebssituationen. Daraus resultieren möglicherweise Einschränkungen bei der Plazierung des AS-i-Netzteils: Die maximale Gesamtlänge des AS-i-Bussystems pro Strang (incl. Stichleitungen) beträgt 100 m. Durch den Einsatz von Repeatern sind weitere Stränge mit je 100 m möglich. Pro Strang ist ein weiteres AS-i-Netzteil erforderlich Nr Bedeutung AS-i-Master AS-i-Netzteil mit integrierter Datenentkopplung Repeater AS-i-Slave Bild 3/7: Beispiel AS-i-Bussystem mit Repeater a

54 3. Installation Die maximal zulässige Stromaufnahme pro Slave beträgt 100 ma. Slaves mit höherer Stromaufnahme (z. B. große Ventile/Magnetspulen) sind über ein weiteres Netzteil (Zusatzversorgung) getrennt mit 24 V zu versorgen. Alle Festo-Slaves mit höherer Stromaufnahme verfügen über einen entsprechenden zusätzlichen 24 V-Anschluß und müssen an eine Zusatzversorgung angeschlossen werden. Mit diesen Slaves können auch NOT- AUS-Konzepte realisiert werden Nr Bedeutung AS-i-Master AS-i-Netzteil mit integrierter Datenentkopplung Repeater AS-i-Slave 24 V-Netzteil für Zusatzversorgung NOT-AUS-Kontakte AS-i-Slave mit höherer Stromaufnahme und 24 V-Zusatzversorgung Bild 3/8: Beispiel AS-i-Slaves mit höherer Stromaufnahme und 24 V-Zusatzversorgung 9707a 3-17

55 3. Installation Die max. Stromaufnahme des AS-i-Bussystems pro Strang beträgt 2,2 A. Empfehlung: - Wählen Sie eine günstige Anordnung des AS-i-Netzteils innerhalb des AS-i-Bussystems. - Ordnen Sie Slaves mit höherem Stromverbrauch in der Nähe des Netzteils an. Im Zweifelsfall sollte eine genaue Betrachtung der Stromverteilung und der Spannungsverhältnisse am entferntesten Punkt des AS-i-Bussystems (Strangs) durchgeführt werden a

56 3. Installation Vorteile Festo AS-i-Kombinetzteil Das Festo AS-i-Kombinetzteil liefert die AS-i-Betriebsspannung gemäß der AS-i-Spezifikation und eine zusätzliche 24 V-Versorgung (Ausgangsspannung angehoben auf 26 V, um Spannungsabfall zu kompensieren). Diese 24 V-Versorgung ist geeignet für NOT-AUS-Stromkreise oder als Zusatzversorgung für Verbraucher mit höherer Stromaufnahme. Die technischen Daten des Kombinetzteils sind in Anhang A aufgeführt. Vout ASI-CNT-115/230 VAC Input: Vac / 6A Vac / 2,8A 50/ 60 Hz Fuse: T8A/250V (internal) Output: 1: 24V / 6A 2: 30,5V / 2,2A ASI 1 n.c V V GND AAA AAA AAA AAA AA AAA AAA AAA AAA AAA Ausgang für Zusatzversorgung oder z. B. NOT-AUS (n.c. = not connected) AAAA AAAA AAAA AA AAAA AAAA L N 2 shield ASI+ ASI- AAA AAA AAA AAA AAA AAA AAA AAA AAA Ausgang für AS-i-Bussystem AAAAAA AAAAAA AAAA 230VAA AAAA AAA AAAA AAA AAAAAA VASI AS-i-Logo Netzanschluß, umschaltbar 115/230 VAC Bild 3/9: Festo AS-i-Kombinetzteil, Teile-Nr a 3-19

57 3. Installation HINWEIS Sie können den Anschluß "shield" am Ausgang für das AS-i-Bussystem mit der Erdleitung des Netzanschlusses verbinden. Die AS-i-Busversorgung wird dadurch unempfindlicher gegen elektrische Störungen a

58 4.1 Inbetriebnahme allgemein Kapitel 4 INBETRIEBNAHME 9707a 4-1

59 4.1 Inbetriebnahme allgemein Inhalt Kapitel 4 INBETRIEBNAHME 4.1 VOR DER INBETRIEBNAHME Allgemeines Was gehört bei AS-i alles zur Konfiguration Festo AS-i-Master INBETRIEBNAHME AS-i-BUS UND VENTILINSEL Allgemeines Einfache Inbetriebnahme mit Konfigurationsstecker Komfortable Inbetriebnahme mit AS-i-Software-Tool Voraussetzungen für das AS-i-Software-Tool Installation des AS-i-Software-Tools Starten des AS-i-Software-Tools Menü "AS-i-Software-Tool" (Hauptmenü) Hilfefenster Menü "Programmeinstellungen" Funktion "Reset Master" Menü "Projektverwaltung" Menü "Projektierung AS-i-Slaves" (Konfiguration) Funktion "SOLL-IST-Vergleich" Menü "Adresse zuweisen/ändern" Menü "AS-i-Online" (Online-Betrieb) 4-45 Fenster "AS-i-Master Fehler Status" Fenster "Parameter übertragen" Abschließende Schritte der Inbetriebnahme AS-i-Bus Ventilinsel und Feldbussystem a

60 4.1 Inbetriebnahme allgemein 4.3 INBETRIEBNAHME AM INTERBUS-S Grundlagen Konfiguration und Adressierung Allgemeines Einschalten des Gesamtsystems Ermitteln der Konfigurationsdaten des Gesamtsystems Übersicht maximale EA-Anzahl Übersicht AS-i-Adreßbereich/-umfang und Zuordnung INTERBUS-S und kompatible Systeme Allgemeines Übertragungszeit mit AS-i-Master Konfiguration Adressierung Statusbits der Insel INBETRIEBNAHME AM PROFIBUS-DP Grundlagen der Konfiguration und Adressierung Allgemeines Einschalten des Gesamtsystems Ermitteln der Konfigurationsdaten des Gesamtsystems Übersicht maximale EA-Anzahl Übersicht AS-i-Adreßbereich/-umfang und Zuordnung Festo-Tabellen (Übersicht Adreßumfang und -zuordnung) Festo-Tabelle für PROFIBUS-DP a 4-3

61 4.1 Inbetriebnahme allgemein SIEMENS DP-Norm Allgemeines Übertragungszeit mit AS-i-Master Konfiguration DP-Norm Konfiguration über Adreßkennungsfeld Mögliche Adreßkennungen für lokale EAs und AS-i-EAs Eingeben einer Adreßkennung Statusbits der Insel und AS-i-Statusbits Allgemeiner DP-Master Allgemeines Konfigurationsdaten senden Zyklischer Datenaustausch Statusbits der Insel und AS-i-Statusbits INBETRIEBNAHME AN PROGRAM- MIERBARER VENTILINSEL MIT INTEGRIERTER SIMATIC Grundlagen Allgemeines Einschalten des Gesamtsystems Übersicht maximale EA-Anzahl Übersicht AS-i-Adreßbereich/ -umfang und Zuordnung Tabelle für Programmierbare Ventilinseln Zuordnung AS-i-EA SPS-EA Parametrierung Beispiele a

62 4.1 Inbetriebnahme allgemein 4.1 VOR DER INBETRIEBNAHME Allgemeines Vor der Inbetriebnahme eines AS-i-Bussystems sind einige grundsätzliche Dinge zu beachten. Die nachfolgenden Punkte sollen Ihnen helfen, Fehler zu vermeiden und Wichtiges zu beachten. AS-i-Slaves adressieren: Alle AS-i-Slaves werden, soweit nicht anders angegeben, mit der Slave-Adresse 00 ausgeliefert. Vor dem Anschließen an den AS-i-Bus müssen Sie allen Slaves eine Slave-Adresse (1...31) zuweisen. Hierzu verwenden Sie z.b. das Festo Adressiergerät. Beachten Sie unbedingt die Hinweise in der Dokumentation zum jeweiligen Slave. VORSICHT: Bei der Inbetriebnahme wird ein Slave, der noch die Slave-Adresse 00 aufweist, vom Master ignoriert. Das heißt, dieser Slave wird nicht in die IST-Liste aufgenommen, die Eingänge werden nicht gelesen und die Ausgänge nicht gesetzt. Eine Fehlermeldung des Masters erfolgt nicht. Fällt während der Inbetriebnahme oder des Betriebs ein anderer, ordnungsgemäß adressierter Slave aus (mit identischem IO- und ID- Code), so erfolgt am Slave mit Adresse 00 die sogenannte Autoprogrammierung (siehe Kapitel 5.2 "Adressierung mittels Autoprogrammierung") und alle EAs werden sofort aktiviert! 9707a 4-5

63 4.1 Inbetriebnahme allgemein Slave-Adressen vergeben: Die Slave-Adressen dürfen an einem AS-i- Bussystem nur einmal vergeben werden. Doppelt belegte Adressen führen bei der Inbetriebnahme zu Fehlern und undefinierten Prozeßzuständen. VORSICHT: Sind Slave-Adressen doppelt belegt, treten bei der Inbetriebnahme und während des Betriebs ggf. undefinierte Schaltzustände der Ausgänge auf! Ausgänge werden u.u. parallel gesetzt oder gelöscht! Vermeiden Sie daher unbedingt doppelt belegte Slave-Adressen! Die Slave-Adressen dürfen grundsätzlich in beliebiger Reihenfolge vergeben werden, sie müssen nicht direkt aufeinander folgen a

64 4.1 Inbetriebnahme allgemein Spannungsversorgung planen: Die Spannungsversorgung der AS-i-Slaves erfolgt grundsätzlich über das gelbe Bus-Kabel. Dieses Kabel ist dazu mit dem AS-i-Netzgerät verbunden. Slaves mit höherer Stromaufnahme oder mit NOT-AUS-Funktion sind über einen zusätzlichen Anschluß und ein separates Netzteil mit Betriebsspannung zu versorgen. Die Spannungsversorgung muß entweder parallel eingeschaltet werden oder in der folgenden Reihenfolge: 1. AS-i-Bus 2. AS-i-Master (über Knoten der Insel) 3. übergeordnete Steuerungen und Systeme. 9707a 4-7

65 4.1 Inbetriebnahme allgemein Checkliste "Vor der Inbetriebnahme" Checkliste Slave-Adressen aller Slaves auf eingestellt? Slave-Adressen eindeutig (nur einmal) vergeben? NOT-AUS, falls erforderlich, für alle betroffenen Slaves gemäß geltenden Vorschriften vorgesehen? Spannungsversorgung für Slaves mit höherer Stromaufnahme über separate Zusatzversorgung angeschlossen? Einschalten der Spannungsversorgung parallel oder in der korrekten Reihenfolge möglich? AS-i-Spezifikationen eingehalten? - max. Stromverbrauch am AS-i-Bus 2,2 A - max. Leitungslänge ohne Repeater 100 m Bild 4.1/1:Tabelle/Checkliste "Vor der Inbetriebnahme" Das nachfolgende Bild zeigt eine Auswahl einiger zu einer Inbetriebnahme notwendigen AS-i- Komponenten a

66 I nput: Fuse: T8A /250 V (internal ) L V out VIASI Inbetriebnahme allgemein Zentraler Anlagenhauptschalter Laptop/PC mit AS-i-Software-Tool Konfigurationsstecker ASI-CNT-115/230 VAC Vac / 6A Vac / 2,8A 50 / 60 Hz O utput : 1: 26 V / 6A 2: 30,5 V / 2,2A ASI 1 n.c. +26V GND AA AA AA N 2 shi e ld AS I+ AS I- AA AA V ASI AA 2 30V AS-i-Kombinetzteil Ventilinsel mit AS-i-Master AS-i-Flachkabel (gelb) 24 V-Zusatzversorgung 24 VDC NOT-AUS BUS AS-i-Slave AS-i-Slaves Slave-Adresse AS-i-Adressiergerät Bild 4.1/2: Auswahl einiger AS-i-Komponenten zur Inbetriebnahme 9707a 4-9

67 4.1 Inbetriebnahme allgemein Was gehört bei AS-i alles zur Konfiguration Eine Konfiguration von Bussystemen umfaßt das Zuordnen aller Teilnehmer an die übergeordnete Steuerung. Für Feldbussysteme mit Festo-Ventilinseln und AS-i-Master sind zur Konfiguration (abhängig vom Feldbusprotokoll) folgende Schritte nötig: 1. Konfiguration des AS-i-Masters innerhalb der Insel (Adressen und Anzahl der AS-i-Slaves, ID- und IO-Code, SOLL-IST-Vergleich am AS-i-Bussystem). 2. Konfiguration der Insel (incl. AS-i-Master) im Feldbussystem (abhängig vom Feldbusprotokoll). 3. Konfiguration des gesamten Feldbusses und der Steuerung a

68 4.1 Inbetriebnahme allgemein Zur eindeutigen Identifikation eines AS-i-Teilnehmers sind AS-i-Spezifikationen und AS-i-Profile festgelegt worden. Bei einem offenen Bussystem sind alle Hersteller an diese Festlegungen gebunden. Ein AS-i-Slave ist über einen ID-Code und IO-Code (EA-Code) eindeutig festgelegt. Diese Codierungen sind vom Hersteller fest im Slave gespeichert und zusätzlich auf dem Typenschild aufgedruckt. Sie besagen folgendes: ID-Code Der ID-Code gibt Auskunft über den Slave- Typ (z. B. einfaches EA-Modul, intelligenter Sensor, Motorschalter). Im ID-Code ist auch festgelegt, welche Profile (z. B. Daten- und Parameterbits) dieser Slave nutzt. Der ID- Code unterstützt damit die Austauschbarkeit von Slaves verschiedener Hersteller und wird üblicherweise hexadezimal angegeben (z. B. F H). HINWEIS: Der AS-i-Master erkennt alle ID-Codes automatisch und stellt dann die korrekte Protokollvariante zur Verfügung. Slaves mit ID-Code FH: - entsprechen keinem AS-i-Profil. - sind individuell definiert zwischen Hersteller und Anwender. 9707a 4-11

69 4.1 Inbetriebnahme allgemein IO-Code (EA-Code) Mit dem IO-Code ist definiert, wie die vier Datenbits aus dem AS-i-Protokoll genutzt werden. Zusammen mit dem ID-Code ist damit ein AS-i-Slave eindeutig identifizierbar. Nachfolgende Tabelle gibt die definierten IO-Codes wieder; die Festo-Slaves sind als Beispiele angegeben. IO-Code D3 D2 D1 D0 Beispiel Festo 0H 1H 2H 3H 4H 5H 6H 7H 8H 9H AH BH CH DH EH FH E A E/A A E/A A E/A E/A A E E/A E E/A E E/A TRI E E E A E/A A E/A E/A A A A E E/A E E/A TRI E E E E E A E/A E/A A A A A A E E/A TRI E E E E E E E E/A A A A A A A A TRI AS-i 4E-Modul AS-i 2E2A-Modul AS-i-Kombidose 4A, AS-i-Ventilinsel, AS-i 4A-Modul AS-i-Kombidose 2A2E oder 1A2E Dabei bedeuten: E binärer Eingang vom Prozeß A binärer Ausgang zum Prozeß E/A bidirektionales Verhalten des Ports TRI keine Konfiguration bzw. nach Reset keine Konfiguration erkannt Bild 4.1/3: AS-i-Spezifikation der zulässigen IO-Codes Anmerkung: Slaves mit 2 Eingängen und 2 Ausgängen können folgende IO-Codes tragen: 3 H (z. B. Festo 2E2A-Modul) B H (z. B. Festo-Kombidose 2A2E) Diese Slaves sind demnach nicht gegeneinander austauschbar a

70 4.1 Inbetriebnahme allgemein Festo AS-i-Master Der AS-i-Bus muß immer vor der Inbetriebnahme einer Ventilinsel mit AS-i-Master (und möglicher übergeordneter Steuerungen oder Feldbussysteme) konfiguriert werden. Der AS-i-Master von Festo bietet dazu zwei Möglichkeiten zur Inbetriebnahme: Einfache Inbetriebnahme: Automatische Übernahme der IST- zur SOLL- Konfiguration mittels Konfigurationsstecker. Komfortable Inbetriebnahme: Erstellen einer SOLL-Konfigurationsliste mit Hilfe des AS-i-Software-Tools auf einem PC. Prüfen der Bus-Konfiguration mit SOLL-IST- Vergleich über die Diagnoseschnittstelle des AS-i-Masters. Für das AS-i-Software-Tool benötigen Sie einen IBM-kompatiblen PC mit folgender Ausstattung: - PC286, lauffähig unter DOS-Betriebssystem ab V3.0 - RS232/V.24-Schnittstelle (COMx) und Verbindungskabel zur Diagnoseschnittstelle des AS-i-Masters. 9707a 4-13

71 4.1 Inbetriebnahme allgemein Das AS-i-Software-Tool ist dieser Beschreibung im Anhang beigefügt und gemäß Beschreibung im Kapitel 4.2 zu installieren und zu bedienen. Die nähere Bedeutung dieser beiden Möglichkeiten der Konfiguration und alle weiteren Schritte der Inbetriebnahme finden Sie ebenso in Kapitel 4.2. Anmerkung: Die Autoprogrammierung ermöglicht die automatische Konfiguration jeweils eines defekten/ausgetauschten Slaves am schon betriebsbereiten AS-i-Bus. Die Autoprogrammierung wird im Kapitel 5 "Diagnose und Fehlerbehandlung" beschrieben a

72 4.2 Inbetriebnahme 4.2 INBETRIEBNAHME AS-i-BUS UND VENTILINSEL Allgemeines Die nachfolgend beschriebenen Schritte zur Inbetriebnahme des AS-i-Bussystems mit dem Festo AS-i-Master setzen die Kenntnisse der "Grundlagen zum AS-i-Bussystem" (Kapitel 1...3) und die "Vorbereitungen zur Inbetriebnahme" (Kapitel 4.1) voraus. ACHTUNG: Stellen Sie sicher, daß bei der Inbetriebnahme keine Ausgänge unbeabsichtigt eingeschaltet werden und automatische Programmstarts keine kritischen Situationen hervorrufen können. Beachten Sie ferner die für Ihre Maschine/ Anlage geltenden nationalen Sicherheitsvorschriften und die Inbetriebnahmehinweise im Handbuch Ihrer Steuerung. Sie vermeiden damit ungewollte Bewegungen der angeschlossen Aktorik. 9707a 4-15

73 4.2 Inbetriebnahme Sie haben zur Inbetriebnahme die Wahl zwischen einer sehr einfachen Inbetriebnahme mittels Konfigurationsstecker und der komfortableren mittels AS-i-Software-Tool. In dieser Reihenfolge werden die beiden Alternativen nachfolgend näher beschrieben. HINWEIS: Für beide Inbetriebnahme-Varianten gilt: Der AS-i-Master speichert die angeschlossenen/identifizierbaren Slaves im EEPROM ab. Gespeichert werden unter der Slave Adresse: ID-Code IO-Code Diese werden beim Protokollaufbau und der Adressierung später automatisch berücksichtigt a

74 4.2 Inbetriebnahme Einfache Inbetriebnahme mit Konfigurationsstecker VORSICHT: Bei der "einfachen Inbetriebnahme" sind bei fehlerhafter Vorbereitung der Installation (IST- Konfiguration) ungewollte Schaltzustände und Adressierungsfehler beim Einschalten der Betriebsspannung möglich. Nehmen Sie Ihr AS-i-Bussystem und Ihre Pneumatik-Anlage deshalb vorsichtig in Betrieb. Bei der "einfachen Inbetriebnahme" wird die IST- Konfiguration am AS-i-Bus als SOLL-Konfiguration in den AS-i-Master übernommen. Stellen Sie vor dem Einschalten der Betriebsspannung folgendes sicher: alle Slaves korrekt am AS-i-Bus angeschlossen. AS-i-Adressen eindeutig und korrekt eingestellt. Damit stellen Sie sicher, daß eine fehlerfreie, einfache SOLL-Konfiguration erfolgen kann. 9707a 4-17

75 4.2 Inbetriebnahme Gehen Sie zur "einfachen Inbetriebnahme" wie folgt vor (siehe auch nachfolgendes Bild): 1. Schalten Sie die Betriebsspannungen ab (AS-i und Insel). 2. Stecken Sie den Konfigurationsstecker auf die Diagnoseschnittstelle des AS-i-Masters. 3. Schalten Sie die Betriebsspannung in folgender Reihenfolge ein: Am AS-i-Bus (AS-i-Netzteil) An der Ventilinsel Die LED "CONF" leuchtet. 4. Ziehen Sie den Konfigurationsstecker wieder ab. Die IST-Konfiguration wird jetzt als SOLL- Konfiguration im EEPROM dauerhaft abgespeichert. Die LED "CONF" erlischt. Die Ventilinsel (incl. der angeschlossenen AS-i-Slaves) kann jetzt von einem Programm aus angesprochen/adressiert werden a

76 4.2 Inbetriebnahme 1. Betriebsspannungen abschalten 2. Konfigurationsstecker aufstecken CONF DIAG ON BUS 3. Betriebsspannungen einschalten - zuerst AS-i-Bus, dann - Ventilinsel CONF DIAG ON Master LED "CONF" leuchtet Konfigurationsstecker steckt 4. Konfigurationsstecker abziehen BUS CONF DIAG LED "CONF" erlischt. Die Konfiguration ist jetzt als SOLL-Liste im AS-i-Master (EEPROM) gespeichert ON BUS Bild 4.2/1: "Einfache Inbetriebnahme" mittels Konfigurationsstecker 9707a 4-19

77 4.2 Inbetriebnahme Anmerkungen: Für den weiteren (Normal-) Betrieb muß der Konfigurationsstecker entfernt sein. Die SOLL-Konfiguration bleibt auch bei abgeschalteter Betriebsspannung gespeichert. Sie kann durch eine wiederholte Inbetriebnahme mit Konfigurationsstecker geändert werden. Während des Betriebs wird die SOLL-Konfiguration laufend am AS-i-Bus überprüft. Treten während des Betriebs SOLL-IST-Abweichungen auf, werden entsprechende Fehlermeldungen erzeugt (abhängig vom Protokoll-/ SPS-Typ, siehe hierzu auch Kapitel 5 "Diagnose"). Die LED "CONF" zeigt während der "einfachen Inbetriebnahme" folgendes an: LED "CONF" leuchtend dunkel Konfigurationsstecker gesteckt nicht gesteckt o.k. IST-Konfiguration wird erfaßt Hardware-Fehler Servicefall Hardware-Fehler Servicefall o.k. kein Fehler HINWEIS: Setzen Sie im Falle eines Fehlers zunächst den Master zurück und wiederholen die Konfiguration, bevor Sie sich an den Service wenden. Verwenden Sie hierfür das AS-i-Software- Tool (Funktion "Reset Master") a

78 4.2 Inbetriebnahme Komfortable Inbetriebnahme mit AS-i-Software-Tool HINWEIS: Das AS-i-Software-Tool befindet sich auf der Diskette im Anhang dieser Beschreibung (Beispiel für Diskettenlaufwerk A): a:\asitool.de\*.* Dateien für die deutsche Version der Software a:\asitool.gb\*.* Dateien für die englische Version der Software BENUTZERHINWEIS: Die folgende Beschreibung des AS-i-Software- Tools wendet sich ausschließlich an ausgebildete Fachleute der Steuerungs- und Automatisierungstechnik, die bereits Erfahrung mit der Installation und Bedienung von PC-Software besitzen. 9707a 4-21

79 4.2 Inbetriebnahme Das AS-i-Software-Tool dient zur komfortablen Projektierung und Inbetriebnahme des AS-i-Bussystems. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: Projektierung und Konfiguration des AS-i- Bussystems am PC. Laden der Konfigurationsdaten vom PC in den AS-i-Master. Adressierung der am AS-i-Netz angeschlossenen Slaves. Testen der AS-i-Ein- und Ausgänge im Online-Betrieb. Darstellung der AS-i-Fehlermeldungen (Klartext). Übertragung von Slave-Parametern an dafür ausgelegte AS-i-Slaves (z. B. zum Testen von Sensoren). Reset des AS-i-Masters (z. B. nach einem Wechsel des Knotens) a

80 4.2 Inbetriebnahme Voraussetzungen für das AS-i-Software-Tool Für die Anwendung des AS-i-Software-Tools müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: PC/Laptop ab DOS Version 3.0 zur Installation des AS-i-Software-Tools vorhanden. Ventilinsel mit Feldbusknoten (z. B. FB6 oder FB9, aber nicht SF3), AS-i-Master und AS-i- Bussystem funktionsfähig installiert. Verbindung zwischen RS-232-Schnittstelle des PC und der Diagnosschnittstelle des AS-i- Masters hergestellt (siehe Kapitel 3.2 "Installation AS-i-Master"). VORSICHT: Bevor Sie die Software starten: Stellen Sie die übergeordnete Steuerung auf STOP. In vielen Fällen (z. B. Online-Betrieb, SOLL- IST-Vergleich, Adresse programmieren) findet kein Datentransfer zwischen AS-i-Master und Knoten statt. Die Ausgänge aller AS-i-Slaves werden in diesen Fällen vom AS-i-Master auf Null gesetzt! Nach dem Verlassen des AS-i-Software-Tools (F8) nimmt der Knoten die Kommunikation mit dem AS-i-Master sofort wieder auf. Wenn jetzt Steuerungsprogramme laufen, werden die AS-i-Ein-/ und Ausgänge sofort bearbeitet. 9707a 4-23

81 4.2 Inbetriebnahme Anmerkung: Verlassen Sie das AS-i-Software-Tool immer mit der Funktion F8. Lassen Sie den Stecker des Diagnosekabels gesteckt, während die Software läuft. Der AS-i-Master bleibt sonst dauerhaft blockiert (STOP-Zustand), da ein wichtiges "Ende"-Steuerzeichen vom AS-i-Software- Tool nicht gesendet wird a

82 4.2 Inbetriebnahme Installation des AS-i-Software-Tools Gehen Sie hierzu wie folgt vor: Legen Sie auf der Festplatte Ihres PCs ein Verzeichnis an, in das Sie das AS-i-Software- Tool installieren möchten (z.b. C:\FST-ASI). Wählen Sie die gewünschte Sprachvariante - Deutsch: Disketten-Verzeichnis ASITOOL.DE oder - Englisch: Disketten-Verzeichnis ASITOOL.GB. Kopieren Sie die Dateien ASITOOL.EXE und ASITOOL.HLP der beiliegenden Diskette in dieses Verzeichnis. Starten Sie die Software unter DOS direkt aus ihrem Verzeichnis mit "ASITOOL" (oder unter Windows im DOS-Fenster). Wenn Sie unter DOS mit der Maus arbeiten möchten: Laden Sie ggf. den Maustreiber. 9707a 4-25

83 4.2 Inbetriebnahme Anmerkungen: Während der Laufzeit werden vom AS-i-Software-Tool die Dateien ASITOOL.CFG (Programmkonfiguration) und ASITOOL.ASI (Projektverwaltung) sowie für jedes Projekt eine Datei <Projektname>.PRJ erstellt. Wird für die Druckerschnittstelle "Datei" angegeben, hat diese Datei den Namen <Projektname>.DOK. Diese Dateien werden ebenfalls im Projektverzeichnis abgelegt. Einige der nachfolgend beschriebenen Programmfunktionen sind ohne angeschlossenen AS-i-Master ausführbar (z. B. Projektierung der AS-i-Slaves), andere nur mit angeschlossenem AS-i-Master bzw. AS-i-Bussystem (z. B. Online- Betrieb) a

84 4.2 Inbetriebnahme Starten des AS-i-Software-Tools Starten Sie die Software unter DOS direkt aus ihrem Verzeichnis mit "ASITOOL" (oder unter Windows im DOS-Fenster). Nach dem Start erscheint folgendes Eingangsbild: Bild 4.2/2: Eingangsbild (Logo) des AS-i-Software-Tools Nachdem Sie eine beliebige Taste betätigt haben, gelangen Sie ins Hauptmenü. Anmerkung: Sie können dieses Logo beim Starten der Software überspringen und gleich in das Hauptmenü gelangen. Geben Sie hierzu beim Starten einen beliebigen Parameter ein, z. B.: ASITOOL A Danach erscheint sofort das Hauptmenü. 9707a 4-27

85 4.2 Inbetriebnahme Menü "AS-i-Software-Tool" (Hauptmenü) Nachfolgend sind am Beispiel des Hauptmenüs einige allgemeine Hinweise zur Bedienung der FST beschrieben. Nach dem Aufruf dieses Menüs erscheint folgendes Bild: Menü-Hinweis Funktionstasten F1...F9 Meldezeile Bild 4.2/3: AS-i-Software-Tool: Bildaufbau des Hauptmenüs HINWEIS: In jedem Menü aktivieren Sie mit der Taste F9 ein Hilfefenster. Das Hilfefenster öffnet sich auch durch Klicken mit der Maus auf eine beliebige Stelle der Meldezeile. Alle Hilfefenster können mit Esc wieder verlassen werden a

86 4.2 Inbetriebnahme Hilfefenster Alle Fenster des AS-i-Software-Tools, wie z. B. das folgende Hilfefenster, können mit Hilfe der Tasten "Rollen" und den Pfeiltasten verschoben werden. Nach dem Aufruf F9 "Hilfe" erscheint folgendes Bild: Bild 4.2/4: AS-i-Software-Tool Hilfefenster Nach dem Installieren und ersten Start des AS-i- Software-Tools sind noch einige Eingaben/Einstellungen nötig, um die Software an die Systemumgebung Ihres PCs anzupassen. Wählen Sie hierzu mit Taste F6 "Progr. Einst." das Menü "Programmeinstellungen". 9707a 4-29

87 4.2 Inbetriebnahme Menü "Programmeinstellungen" Nach dem Aufruf dieses Menüs erscheint folgendes Bild: Bild 4.2/5: AS-i-Software-Tool Programmeinstellungen F1, F2 Mit den Tasten F1 und F2 wählen Sie die Bildschirmfarbe aus. F1 = Farbe, F2 = Monochrom (schwarz/weiß). F4 - Mit dieser Taste wird ein Fenster zur Auswahl der COM-Schnittstelle geöffnet. Wählen Sie die gewünschte RS-232-Schnittstelle (COM 1...4) für die Kommunikation zwischen AS-i-Master und PC. Drücken Sie F1, um Ihre Auswahl zu übernehmen a

88 4.2 Inbetriebnahme F5 - F8 - Mit dieser Taste wird ein Fenster zur Auswahl der LPT-Schnittstelle geöffnet. Wählen Sie die gewünschte Schnittstelle für Ihren Drucker aus. Drücken Sie F1, um Ihre Auswahl zu übernehmen. Drucken in eine Datei: Wählen Sie die Option "?" (Datei), um in eine Datei zu drucken. Wenn Sie später ein Projekt angelegt haben, wird eine Druckdatei unter dem Namen <Projektname>.dok im Projektverzeichnis abgelegt. Sie können diese Datei mit einem Editor weiterverarbeiten. Drucken Sie innerhalb eines Projekts mehrmals in die Druckdatei, werden alle einzelnen Projekt-Ausdrucke aneinander gereiht. Wenn Sie dies nicht wollen, müssen Sie die Druckdatei vor jedem Ausdruck löschen. Mit dieser Taste kehren Sie in das Hauptmenü zurück. Gleichzeitig werden die Konfigurationsdaten in der Datei ASITOOL.CFG gespeichert. 9707a 4-31

89 4.2 Inbetriebnahme Funktion "Reset Master" Mit der Funktionstaste F5 können Sie den Master zurücksetzen (Reset-Master). Drücken Sie für den Reset die Taste F5 und beantworten Sie die Sicherheitsabfrage mit J. Anschließend muß der Knoten neu gestartet werden (Power OFF/ON). Bild 4.2/6: AS-i-Software-Tool Reset Master a

90 4.2 Inbetriebnahme HINWEIS: Sie müssen einen Reset-Master durchführen, um den AS-i-Master nach einem Wechsel des Knotens betreiben zu können (damit sich der AS-i-Master automatisch auf den Knoten "einstellt"). Sie können den AS-i-Master an den Knoten FB6, FB9, FB13 oder SB/SF50 mit dem AS-i- Software-Tool (Stand: Juli 1997) in Betrieb nehmen. Nachdem die Programmeinstellungen durchgeführt sind, müssen Sie ein Projekt auswählen oder ein Projekt anlegen (erst mit einem angelegten Projekt kann später die AS-i-Konfiguration durchgeführt werden). Dafür betätigen Sie im Hauptmenü die Taste F1 "Projektverwaltung": 9707a 4-33

91 4.2 Inbetriebnahme Menü "Projektverwaltung" Nach dem Aufruf dieses Menüs erscheint folgendes Bild: Bild 4.2/7: AS-i-Software-Tool Projektverwaltung In dem Menü "Projektverwaltung" finden Sie folgende Funktionen: F1 - Anlegen eines neuen Projekts. Sie können maximal 650 Projekte anlegen. Die Datei-/Projektnamen können aus bis zu acht Zeichen bestehen. F2 - Ändern/Hinzufügen des Kommentars zu einem Projekt. F3 - Löschen eines Projekts. Zum Auswählen eines Projekts sind die vorhandenen Projekte in alphabetischer Reihenfolge in dem Fenster "Projektauswahl" aufgelistet a

92 4.2 Inbetriebnahme Wenn mehr als neun Projekte vorhanden sind, können Sie in der Projektauswahl mit den Pfeiltasten scrollen. Wenn Sie sehr viele Projekte angelegt haben ist es vorteilhaft, über die Tastatur den Projektnamen (oder die ersten Buchstaben davon) einzugeben; das Programm springt dann direkt an diese Stelle. Nachdem Sie ein Projekt angelegt bzw. ausgewählt haben, können Sie Ihr AS-i-Bussystem: projektieren (auch wenn das AS-i-Bussystem noch nicht vorhanden ist). konfigurieren (AS-i-Bussystem muß angeschlossen sein). Betätigen Sie dazu die Taste F2 "AS-i-Konfig." im Hauptmenü. 9707a 4-35

93 4.2 Inbetriebnahme Menü "Projektierung AS-i-Slaves" (Konfiguration) Nach dem Aufruf dieses Menüs erscheint folgendes Bild: Bild 4.2/8: AS-i-Software-Tool Projektierung AS-i-Slaves Dieses Menü dient zur Projektierung der AS-i- Slaves. Sie können die Projektierung schon durchführen, bevor das AS-i-Bussystem installiert ist. Das fertig projektierte AS-i-Bussystem (SOLL-Liste) wird dann später zur Inbetriebnahme in den AS-i-Master geladen. Diese projektierte SOLL-Liste benötigen Sie auch später bei einem SOLL-IST-Vergleich a

94 4.2 Inbetriebnahme HINWEIS: Bevor Sie F2 "Bearbeiten" oder F3 "Löschen" drücken: Wählen Sie über die AS-i-Adresse den zu bearbeitenden Slave aus (Pfeiltasten oder Maus). In der Maske "Projektierung AS-i-Slaves" finden Sie folgende Funktionen: F2 - Mit dieser Taste wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie Eintragungen zum ausgewählten Slave vornehmen können. Folgende Slave-Daten sind anzugeben: ID-Code IO-Code 1 AS-i-Datenbits (D3...D0) Eintrag hexadezimal 0...F Eintrag hexadezimal 0...F I = Input/Eingang O = Output/Ausgang B = Bidirektional/Einund/oder Ausgang Parameter Eintrag hexadezimal 0...F Default (Vorgabe): FH 1 Wenn Sie den IO-Code eingeben, werden die vier Datenbits automatisch gemäß der AS-i-Spezifikation vorbelegt. Sie können die Datenbits jedoch wieder ändern. 2 Das AS-i-Software-Tool führt bei diesen Angaben eine Plausibilitätsprüfung durch. Wenn der IO-Code und die Angaben bei den vier Datenbits nicht zueinander passen, erscheint eine Fehlermeldung. Sie finden die benötigten Angaben für die AS-i-Slaves in Ihrer jeweiligen Slavebeschreibung. Mit der Taste F1 wird jeder neue oder geänderte Slave in die SOLL-Liste eingetragen. 9707a 4-37

95 4.2 Inbetriebnahme Wenn Sie weitere Slaves konfigurieren wollen, rufen Sie F2 auf. Slaves mit Parameterbearbeitung können Sie die Parameter 0...F (hexadezimal) zuweisen. Wenn nach dem Laden der Konfiguration Ihre übergeordnete Steuerung (andere) Parameter an diesen Slave sendet, haben die Werte der Steuerung Vorrang. Nutzt ein AS-i-Slave die Parameterbearbeitung nicht, ist F H einzugeben (Defaultwert). F3 - Mit der Funktionstaste F3 wird der angewählte Slave aus der Projektierungsliste gelöscht. F4 - Für die Funktion "SOLL-IST-Vergleich" muß ein AS-i-Bussystem installiert und der AS-i-Master an den PC angeschlossen sein. Es werden die installierten AS-i-Slaves gelesen (IST) und mit den projektierten Slaves (SOLL) verglichen. Bei Abweichungen erscheint folgendes Bild: a

96 4.2 Inbetriebnahme Funktion "SOLL-IST-Vergleich" Nach dem Aufruf dieser Funktion erscheint bei Abweichungen folgendes Bild: Bild 4.2/9: AS-i-Software-Tool Funktion SOLL-IST-Vergleich Jede Abweichung beim SOLL-IST-Vergleich wird angezeigt. Mit der Funktionstaste F4 kann jede Abweichung (IST) einzeln als neue SOLL-Vorgabe in die Projektierungsliste übernommen werden. Bei mehreren Abweichungen können Sie mit den Tasten F1 und F2 vor- und zurückblättern. Mit der Taste Esc brechen Sie den SOLL-IST-Vergleich ab. 9707a 4-39

97 4.2 Inbetriebnahme F5 - Mit der Funktionstaste F5 wird die projektierte SOLL-Liste in den AS-i-Master geladen. Die Liste wird mit allen projektierten Slave-Daten im EEPROM des AS-i-Masters abgelegt. F6 - Mit der Funktionstaste F6 können Sie die projektierten Slaves ausdrucken oder in eine Datei zur Weiterverarbeitung in Ihrer Projektdokumentation speichern. Drucken Sie mehrere Projekte in die Druckdatei, werden alle einzelnen Ausdrucke aneinander gereiht und stehen zur Weiterverarbeitung bereit. Wenn Sie Projekte in einzelnen Druckdaten weiterverarbeiten wollen, müssen Sie die jeweils zuletzt erzeugte Druckdatei vor jedem Ausdruck löschen (unter DOS oder Windows). F8 - Die Taste F8 dient zum Speichern und/ oder Verlassen des Menüs "Konfiguration/ Projektierung AS-i-Slaves". Sie gelangen zurück ins Hauptmenü a

98 4.2 Inbetriebnahme Menü "Adresse zuweisen/ändern" Vom Hauptmenü aus gelangen Sie mit der Funktionstaste F3 "Adresse progr." in das Menü zum Adressieren bereits installierter AS-i-Slaves. Sie können in diesem Menü: Bei einer Neuinstallation jeden einzeln an den AS-i-Bus angeschlossenen Slave vom PC aus adressieren (ohne ein AS-i-Adressiergerät zu benutzen). Eine neue Adresse an bereits adressierte AS-i-Slaves zuweisen (vom PC aus). Nach dem Aufruf dieses Menüs erscheint folgendes Bild: Bild 4.2/10: AS-i-Software-Tool AS-i-Slave Adresse zuweisen/ändern 9707a 4-41

99 4.2 Inbetriebnahme Nach dem Aufruf wird ein SOLL-IST-Vergleich durchgeführt. Bereits projektierte Slaves sind mit "P" gekennzeichnet und werden sofort angezeigt. Weicht die Installation am AS-i-Bus ab, erscheinen Fragezeichen und die Funktion F5 "SOLL ID/IO" ist aktiv. Wie Sie einem Slave nachträglich eine neue Adresse zuweisen, zeigt das folgende Beispiel. F2- Selektiert den Slave, der zuvor mit Cursor oder Maustaste angewählt wurde. F5 - Mit der Taste F5 "SOLL ID/IO" können Sie sich zur Kontrolle die Daten des projektierten Slaves anzeigen lassen. Abweichungen zwischen SOLL und IST haben folgende Ursachen: falscher Slave ist installiert. falsche Projektierung. Sie müssen die Abweichung grundsätzlich korrigieren. Gehen Sie dazu wahlweise wie folgt vor: Entfernen Sie den falsch installierten Slave. Ersetzen Sie ihn durch den projektierten Slave-Typ. oder Übernehmen Sie den installierten Slave in die projektierte SOLL-Liste. Führen Sie dazu erneut einen SOLL- IST-Vergleich durch. Übernehmen Sie dort mit F4 den abweichenden Slave a

100 4.2 Inbetriebnahme F6 - F8 - Mit der Funktionstaste F6 wird die Projektierungsliste ausgedruckt oder in eine Datei geschrieben. Mit der Funktionstaste F8 gelangen Sie zurück ins Hauptmenü. Beispiel (Neue Slave-Adresse zuweisen): IST-Adresse (Werkseinstellung): 0 SOLL-Adresse: 20 Vorgehensweise allgemein: 1. Neue Slave-Adresse zuweisen. 2. Eintragen des neuen Slaves in die Projektierungsliste. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Neue Slave-Adresse zuweisen Wählen Sie den zu ändernden Slave 0 mit den Pfeiltasten oder der Maus an. Selektieren Sie ihn mit der Taste F2 "Selektieren" (Die selektierte Zeile wird mit einer anderen Bildschirmfarbe markiert, siehe vorheriges Bild). Wählen Sie nun die gewünschte (Ziel-) Adresse 20 an (Pfeiltasten oder Maus). Übernehmen Sie danach mit der Taste F3 "Adresse ändern" Slave 0 auf die Adresse a 4-43

101 4.2 Inbetriebnahme Beispiel (Fortsetzung): Anzeige des geänderten Slaves (ohne "P"): Bild 4.2/11: Beispiel AS-i-Slave Adresse ändern 2. Eintragen des neuen Slaves in die Projektierungsliste. Die Projektierung des neu adressierten Slaves muß nun noch in der SOLL-Liste nachgeholt werden. Rufen Sie das Menü "Projektierung AS-i-Slaves" auf. Tragen Sie den neuen Slave entsprechend ein. Damit ist die Neu-Adressierung eines AS-i- Slaves abgeschlossen a

102 4.2 Inbetriebnahme Menü "AS-i-Online" (Online-Betrieb) Vom Hauptmenü aus gelangen Sie mit der Funktionstaste F4 "Online" in das Menü "AS-i-Online". Sie können in diesem Menü: sich alle am AS-i-Bussystem installierten Slaves anzeigen lassen (IST-Liste). AS-i-Eingänge kontrollieren und AS-i-Ausgänge setzen. Slave-Parameter an entsprechend geeignete AS-i-Slaves senden. Nach dem Aufruf dieses Menüs erscheint folgendes Bild: Bild 4.2/12: AS-i-Software-Tool AS-i-Online (Online-Betrieb) Beachten Sie, daß beim Aufruf dieses Menüs die IST-Installation angezeigt wird. Am "P" neben der AS-i-Adresse erkennen Sie, ob der Slave auch projektiert wurde. 9707a 4-45

103 4.2 Inbetriebnahme ACHTUNG: Setzen Sie im Online-Betrieb nur Ausgänge, deren Wirkung/Reaktion Sie kennen! Bei eingeschalteter Anlage reagieren die Ausgänge sofort auf Ihre Bildschirmeingabe! Stellen Sie sicher, daß beim Ein- und Ausschalten der Ausgänge keine Gefahr für Mensch und Maschine ausgeht. Die Funktionstasten haben folgende Bedeutung: F1 - Zum Setzen eines von Ihnen gewünschten. Ausgangs bewegen Sie den seitlichen Bild-. schirmpfeil auf den gewünschten Slave.. Jetzt können Sie mit den Funktionstasten F1 F4 - bis F4 die gewünschten Ausgänge (A1...A4) setzen oder rücksetzen. F5 - Mit dieser Funktionstaste setzen Sie alle AS-i Slave-Ausgänge zurück. F6 - Mit der Funktionstaste F6 wird der zuletzt bestehende Fehlerstatus aus dem AS-i-Master ausgelesen und angezeigt (bevor die Online-Verbindung hergestellt wurde) a

104 4.2 Inbetriebnahme Fenster "AS-i-Master Fehler Status" Nach dem Aufruf F6 "Fehler Abfrage" erscheint folgendes Bild: Bild 4.2/13: Fenster Fehlerstatus abfragen im Online-Betrieb Mit F6 werden keine aktuellen Fehler angezeigt. Aktuelle Fehler in der Installation, wie z. B. fehlende oder defekte AS-i-Slaves, die während des Arbeitens im Online-Betrieb auftreten, werden ausschließlich im Online-Betrieb direkt angezeigt, z. B.: Slave fehlt! Der Slave ist nicht vorhanden oder defekt. AS-i-Leitung Power-Fail AS-i-Netzteil defekt oder Kurzschluß auf dem AS-i-Kabel. 9707a 4-47

105 4.2 Inbetriebnahme F7 - Mit der Funktionstaste F7 können Sie Slave-Parameter an geeignete Slaves senden. Beispiel: Sensor dessen Schaltabstand mit Hilfe von Parametern verändert werden kann. Parameter von 0...F (hexadezimal) können im Online-Betrieb übertragen werden (siehe folgendes Bild) a

106 4.2 Inbetriebnahme Fenster "Parameter übertragen" Nach dem Aufruf F7 "Param. übertragen" erscheint folgendes Bild: Bild 4.2/14: Fenster Parameter übertragen im Online-Betrieb Die für Ihren Slave zulässigen Werte entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Slave-Herstellers. HINWEIS: Beachten Sie, daß dieser Parameter zur Programmlaufzeit von Ihrer übergeordneten Steuerung bestimmt wird (und damit ggf. Ihre Einstellung aus dem Online-Betrieb überschrieben wird). 9707a 4-49

107 4.2 Inbetriebnahme F8 - Mit der Funktionstaste F8 kehren Sie in das Hauptmenü zurück. Damit haben Sie alle notwendigen Schritte zur komfortablen Inbetriebnahme mit dem AS-i-Software-Tool kennengelernt. Mit der Taste F8 im Hauptmenü verlassen Sie das AS-i-Software- Tool. VORSICHT: Beim Verlassen mit F8 wird die Verbindung zwischen AS-i-Master und Knoten der Ventilinsel (und zur übergeordneten Steuerung) wieder hergestellt. Falls ein SPS-Programm läuft, werden die AS-i-Ein-/Ausgänge sofort bearbeitet! HINWEIS: Lassen Sie den Stecker des Diagnosekabels gesteckt, während das AS-i-Software-Tool läuft. Der AS-i-Master bleibt sonst dauerhaft blockiert (STOP-Zustand), da ein wichtiges "Ende"-Steuerzeichen fehlt. Verlassen Sie das AS-i-Software-Tool immer mit F8 und ziehen Sie danach das Diagnosekabel ab a

108 4.2 Inbetriebnahme Abschließende Schritte der Inbetriebnahme AS-i-Bus Nachdem Sie Ihre SOLL-Konfiguration in den AS-i-Master geladen haben, sind folgende Schritte erforderlich, bevor Sie Ihr Feldbussystem in Betrieb nehmen können: Überprüfung, ob das AS-i-Bussystem korrekt installiert wurde und die korrekte SOLL-Liste im AS-i-Master abgespeichert wurde (siehe: Menü "Adresse zuweisen/ändern"). Konfigurationsstecker oder PC von der Diagnoseschnittstelle entfernen. VORSICHT: Ist die Diagnoseschnittstelle wieder freigegeben, werden ggf. laufende Programme/Daten sofort auf die AS-i-Ausgänge übertragen. Stellen Sie sicher, daß dieser Fall keine ungewünschten Bewegungen der angeschlossenen Aktorik auslöst. Bevor Sie jetzt die Ventilinsel und den Feldbus samt zugehöriger Steuerung einschalten, müssen Sie die Konfiguration der gesamten Insel ermitteln und der Steuerung/Steuerungssoftware mitteilen. Erst dann können Sie Ihr Gesamtsystem in Betrieb nehmen. 9707a 4-51

109 4.2 Inbetriebnahme Ventilinsel und Feldbussystem Folgende grundsätzliche Schritte sind für alle Feldbussysteme auszuführen: Ermitteln der EA-Daten des AS-i-Masters. Berechnen der EA-Daten der gesamten Insel (lokale EAs und AS-i-EAs). Ermitteln der notwendigen Konfigurationseinträge für das jeweilige Feldbussystem/Feldbusprotokoll. Einschalten des Feldbussystems. Testen und Inbetriebnehmen des gesamten Feldbussystems. Die grundsätzlichen Daten und Vorgehensweisen entnehmen Sie bitte der Beschreibung "Elektronik" Ihrer Ventilinsel und der Dokumentation Ihrer Steuerung. In den nachfolgenden Kapiteln erhalten Sie spezifische Informationen zu jedem Feldbusprotokoll: Adressierung der AS-i-EAs im Feldbussystem. Programmierregeln und spezielle Programmierhilfen. Die Diagnose der AS-i-Slaves im allgemeinen und zum jeweiligen Feldbusprotokoll schließt im Kapitel 5 an a

110 4.3 Inbetriebnahme IBS 4.3 INBETRIEBNAHME AM INTERBUS-S Grundlagen Konfiguration und Adressierung Allgemeines Vor der Inbetriebnahme bzw. Programmierung erstellen Sie eine Konfigurationsliste aller angeschlossenen AS-i- und Feldbus-Teilnehmer. Aufgrund dieser Liste kann sowohl für den AS-i-Bus als auch für den Feldbus: ein Vergleich zwischen SOLL- und IST-Konfiguration durchgeführt werden, um Anschlußfehler zu erkennen. bei der Syntaxprüfung des Programms auf diese Angaben zurückgegriffen werden, um Adressierungsfehler zu vermeiden. Die Konfiguration des AS-i-Bussystems und der Ventilinsel erfordert ein exaktes Vorgehen, da aufgrund der modularen Strukturen u.u. für jede Insel andere Konfigurationsangaben erforderlich sind. Beachten Sie hierzu die Angaben der nachfolgenden Abschnitte. HINWEIS: Bei einem nachträglich bestellten AS-i-Master: Der AS-i-Master kann mit Busknoten IFB6-03 (INTERBUS-S und kompatible) ab Version HW /SW betrieben werden (siehe Typenschild des Knotens). 9707a 4-53

111 4.3 Inbetriebnahme IBS Einschalten des Gesamtsystems HINWEIS: Beachten Sie auch die Einschalthinweise im Handbuch Ihrer Steuerung und Ihrer zugehörigen Ventilinsel-Beschreibung "Elektronik". Sie können diese Beschreibung ggf. auch einzeln nachbestellen, Teile-Nr Die nachfolgenden Inbetriebnahmeschritte setzen die Kenntnisse der vorangehenden Kapitel voraus, insbesondere 4.1 "Vor der Inbetriebnahme" und 4.2 "Inbetriebnahme und Konfiguration des AS-i-Bussystems". Bevor Sie Ihr Gesamtsystem einschalten, muß die Konfiguration und Inbetriebnahme des AS-i- Masters/AS-i-Bussystems abgeschlossen sein a

112 4.3 Inbetriebnahme IBS Schalten Sie dann Ihr Gesamtsystem wie folgt ein: Gemeinsame Versorgung: Gemeinsame Versorgung von Steuerungssystem, allen Feldbusteilnehmern und allen ASi-Teilnehmern (incl. AS-i-Netzteil) über ein zentrales (Kombi-) Netzteil bzw. einen zentralen Schalter zuführen. Getrennte Versorgung: Verfügen Steuerungssystem, Feldbusteilnehmer und AS-i-Teilnehmer über getrennte Versorgungen, so ist beim Einschalten folgende Reihenfolge einzuhalten: 1. Alle AS-i-Slaves einschalten (AS-i-Netzteil und ggf. Zusatzversorgung). 2. Alle Feldbusteilnehmer einschalten. 3. Übergeordnete Steuerung einschalten. 9707a 4-55

113 4.3 Inbetriebnahme IBS Ermitteln der Konfigurationsdaten des Gesamtsystems Ermitteln Sie vor der Konfiguration die genaue Anzahl der vorhandenen lokalen Ein- und Ausgänge der Insel und des AS-i-Bussystems. Für die Berechnung der Anzahl lokaler Ein-/Ausgänge benutzen Sie bitte die Tabelle aus der Beschreibung "Elektronik" Ihrer Insel. Beachten Sie die Unterschiede abhängig von der Bestückung Ihrer Insel (Multi-Funktions-Insel oder AS-i-Gateway/Koppler). Multi-Funktions-Insel: Diese Ventilinsel enthält Ventile, digitale, lokale Ein-/Ausgänge und einen AS-i-Master für die dezentralen EAs. AS-i-Master digitale, lokale EAs Knoten Ventile Bild 4.3/1: Beispiel Aufbau einer Multi-Funktions-Ventilinsel a

114 4.3 Inbetriebnahme IBS HINWEIS: Statusbits: Beachten Sie, daß die Insel vier Statusbits zur Diagnose via Feldbus bereitstellt. Diese werden innerhalb der Insel immer dann belegt, wenn Eingangsmodule oder AS-i- Eingänge vorhanden sind, und belegen zusätzlich vier Eingangsadressen des Adreßbereichs. AS-i-EAs der Insel: Beachten Sie, daß sich die AS-i-EAs immer lückenlos aufsteigend an den EA-Adreßraum der lokalen EAs anschließen (aufsteigend entsprechend der AS-i Slave-Adresse; lückenlos selbst dann, wenn die AS-i-Slave- Adressen mit Lücken vergeben wurden). Erweiterung/Umbau: Beachten Sie, daß nachträgliche Erweiterungen oder Umbauten der EAs (Insel oder AS-i-Bussystem) die darüberliegenden EAs verschieben können! 9707a 4-57

115 4.3 Inbetriebnahme IBS AS-i-Gateway/Feldbuskoppler: Mit dieser Lösung wird das AS-i-Bussystem in ein übergeordnetes INTERBUS-S-Feldbussystem eingebunden. AS-i-Master Knoten Knoten als Gateway/ Koppler zum INTERBUS-S Bild 4.3/2: Beispiel Aufbau eines AS-i-Gateways/Kopplers a

116 4.3 Inbetriebnahme IBS HINWEIS: Statusbits: Beachten Sie, daß die Insel vier Statusbits zur Diagnose via Feldbus bereitstellt. Diese werden innerhalb der Insel nur dann belegt, wenn AS-i-Eingänge vorhanden sind, und belegen zusätzlich vier Eingangsadressen des Adreßbereichs. AS-i-EAs der Insel: Beachten Sie, daß die AS-i-EAs immer lückenlos aufsteigend (entsprechend der AS-i Slave-Adresse) adressiert werden. Erweiterung/Umbau: Beachten Sie, daß nachträgliche Erweiterungen oder Umbauten der EAs (Insel oder AS-i-Bussystem) die höherwertigen EAs im Adreßbereich verschieben können! 9707a 4-59

117 4.3 Inbetriebnahme IBS Übersicht maximale EA-Anzahl Alle EA-Bereiche (lokale EAs, AS-i-EAs) stellen bei der Konfiguration einen Bereich dar. Die ASi-EAs schließen immer lückenlos aufsteigend (entsprechend der AS-i Slave-Adresse) an den EA-Adreßraum der lokalen EAs an. Somit ist die nachfolgende Anzahl EAs bei Inseln mit AS-i- Master möglich: Protokoll INTERBUS-S oder kompatible * incl. Statusbits EAs pro Insel max. 64 E max lokale E * oder AS-i-E * max. 64 A max. 64 lokale A oder 64 AS-i-A HINWEIS: Die genannten EAs der Ventilinsel stellen Maximalwerte dar. Diese erreichen Sie nur, wenn die Insel ausschließlich mit lokalen Eingängen oder Ausgängen oder AS-i-EAs bestückt ist. Werden lokale EAs und AS-i-EAs gemeinsam montiert, muß die max. zulässige Anzahl von 60 E (+4 Statusbits) und 64 A eingehalten werden a

118 4.3 Inbetriebnahme IBS Übersicht AS-i-Adreßbereich/-umfang und Zuordnung Bei der Konfiguration eines AS-i-Slaves werden die Eingangs- und Ausgangsadressen im EA-Adreßbereich lückenlos belegt. Beachten Sie, daß die AS-i-EAs immer lückenlos aufsteigend (entsprechend der AS-i Slave-Adresse) adressiert werden. Durch Lücken zwischen den einzelnen Slave-Adressen können deshalb keine "Reserveplätze" geschaffen werden. Erweiterung/Umbau: Beachten Sie, daß nachträgliche Erweiterungen oder Umbauten der EAs (Insel oder AS-i- Bussystem) die darüberliegenden EAs verschieben können! Tips zur Adreßübersicht: Verschaffen Sie sich einen genauen Überblick des zu reservierenden Adreßraums und der EA-Zuordnung aller Slaves, um Adressierungsfehler zu vermeiden. Vergeben Sie Ihre AS-i Slave-Adressen lückenlos aufsteigend, um bei nachträglichen Ergänzungen eine Verschiebung der AS-i- Adressen zu vermeiden. 9707a 4-61

119 4.3 Inbetriebnahme IBS Beispiel 1 (allgemeine Adreßbelegung): Ventilinsel Standardbestückung, adressiert gemäß Grundregel 1 der Beschreibung "Elektronik" Vier AS-i-Slaves mit den Slaveadressen 1, 2, 3 und 7. Pro Slave vier Adressen gemäß IO-Code. AS-i-Master E-Modul 4-fach E-Modul 8-fach A-Modul 4-fach A-Modul 4-fach MONO-Block IMPULS-Block IMPULS-Block IMPULS-Block aufrunden lokale Eingänge 4E-Modul IO-Code 0H 2E2A-Modul IO-Code 3H Kombidose 2E1A lokale Ausgänge IO-Code BH Sensoren AS-i-Insel 4A IO-Code 8H 24VDC BUS #01 E12 E13 E14 E15 #02 E16 E17 A24 A25 #03 A26 A27 E18 E19 #07 A28 A29 A30 A31 Statusbits + 4E Statusbits abh. von der Konfiguration AS-i-Ein-/Ausgänge Bild 4.3/3: Beispiel allg. Adressierung der Insel und von vier Slaves a

120 4.3 Inbetriebnahme IBS Anmerkungen zum Bild: Die AS-i-Kombidose 2E1A verfügt nur über einen Ausgang, belegt jedoch gemäß IO-Code BH das Adreßpaar 2A2E. Daraus folgt für die Adressierung der AS-i-EAs: 4E + 2E + 2E + 0E = 8 AS-i-E plus 4 Statusbits 0A + 2A + 2A+ 4A = 8 AS-i-A Diese werden direkt im Anschluß an die lokalen Eingänge bzw. Ausgänge der Insel adressiert. HINWEIS: Werden nachträglich weitere AS-i-Slaves in die Lücken 4, 5 oder 6 eingefügt, so verschiebt sich die Adressierung der darüberliegenden AS-i-EAs und ggf. die der Statusbits! Werden bei Erweiterung oder Umbau der Insel weitere lokale EAs eingefügt, so verschiebt sich die lokale Adressierung, die AS-i-Adressierung und ggf. die der Statusbits! Die Lage der vier Statusbits im Adreßraum verschiebt sich ggf. auf die vier höchstwertigen Adressen des nächst höheren Eingangsworts, wenn im darunterliegenden Adreßraum kein Platz mehr zur Verfügung steht (siehe auch Beispiel 2). Beispiel 2 (Siemens Simatic S5 mit: DE20, DA20; IBS-ID-Code 3 und 48 Bit Prozeßdaten): Ventilinsel mit geänderter Bestückung: - Ventile siehe Beispiel 1 - ein lokales 4A-Modul - zwei lokale 8E-Module - ein lokales 4E-Modul Vier neue AS-i-Slaves mit den Slaveadressen 1, 2, 3 und a 4-63

121 4.3 Inbetriebnahme IBS E E22.3 E E21.7 E E20.7 A A22.3 A20.0 A20.1 A20.2 A20.3 A20.4 A20.5 A20.6 A20.7 A21.0 A21.1 A21.2 A21.3 A21.4 A21.5 A21.6 A21.7 E4 E8 E8 A E-Modul IO-Code 0H 2E2A-Modul IO-Code 3H 4A-Modul IO-Code 8H 4E-Modul IO-Code 0H M I I I M = Mono-Block I = Impuls-Block #01 #02 #03 #04 Statusbits In diesem Beispiel ungenutzter Adreßraum E22.4 E22.5 E22.6 E22.7 E23.0 E23.1 A22.4 A22.5 A22.6 A22.7 A23.0 A23.1 E23.2 E23.3 E23.4 E23.5 E25.4 E25.5 E25.6 E25.7 E23.6-E25.3 A23.2-A25.7 (A21.6-A21.7 wg. Aufrunden) Bild 4.3/4a: Beispiel 2 geänderte Bestückung: Adreßbelegung der Statusbits im nächst höheren Eingangswort a

122 4.3 Inbetriebnahme IBS Beispiel 2 (Fortsetzung, Prozeßabbild PAE und PAA): EB 28 EB 27 EB 26 EB 25 EB 24 EB 23 EB 22 EB 21 EB 20 EB 19 EB 18 EB 17 AS-i #2 AS-i #4 Zum besseren Verständnis der Adreßaufteilung und der Lage der Statusbits sind die Prozeßabbilder (PAA, PAE) in einem weiteren Bild aufgezeigt. PAE PAA Adreßraum für AB 28 AB 27 Busteilnehmer n + 1 AB 26 Statusbits = 3 AB 25 Busteil- AS-i #4 = 2 AS-i #3 4E AS-i #1 4A AS-i #2 AS-i #3 8E = 1 J R 8E M J J IBS-IO-Code AB 24 AB 23 AB 22 AB 21 AB 20 AB 19 AB 18 AB 17 nehmer n (Ventilinsel mit AS-i-Master/ AS-i-Bus) Busteilnehmer n - 1 M = Mono-Block 2 Adressen = ungenutzter Adreßraum J = Impuls-Block 4 Adressen R = Aufrunden 2 Bit = belegter/genutzter Adreßraum Bild 4.3/4b: Beispiel 2 Prozeßabbild bei Siemens Simatic S5 9707a 4-65

123 4.3 Inbetriebnahme IBS Beispiel 3 AS-i-Vollausbau (ohne Bild): Ventilinsel als AS-i-Gateway/Koppler, ohne lokale EAs AS-i-Slaves 4E-Module mit den Slaveadressen AS-i-Slaves 4A-Module mit den Slaveadressen Diese Insel belegt 15 x 4 AS-i-E = 60 E + 4 Statusbits 16 x 4 AS-i-A = 64 A Es können keine weiteren lokalen EAs oder AS-i- EAs mehr angebaut und adressiert werden a

124 4.3 Inbetriebnahme IBS INTERBUS-S und kompatible Systeme Allgemeines Die nachfolgenden Inbetriebnahmeschritte mit dem Protokoll INTERBUS-S (und kompatible Systeme) setzen die Kenntnisse der entsprechenden Kapitel "Inbetriebnahme" Ihrer Ventilinsel- Beschreibung "Elektronik" voraus. Sie können diese Beschreibung auch einzeln nachbestellen, Teile-Nr HINWEIS: Die Abbildung der EAs auf den Ventilinseln und dem AS-i-Bussystem ist abhängig vom Feldbus-Master und dessen EA-Zählweise. Die Zählweisen der INTERBUS-S-Master unterscheiden sich, z. B. hinsichtlich Start mit 0 oder 1, dezimale, oktale oder hexadezimale Zählweise. Am INTERBUS-S gibt es unterschiedliche Adreßzuordnungen. Beachten Sie bei der Zuordnung der Adressen zur Ventilinsel oder zum AS-i-Bussystem die Lage der Bytes (Lowbyte/Highbyte, Byte n/n+1) und das dadurch bedingte Verschieben der Statusbits (Byte-Swap). 9707a 4-67

125 4.3 Inbetriebnahme IBS Übertragungszeit mit AS-i-Master HINWEIS: Die Verzögerungszeit innerhalb der Ventilinsel ist abhängig vom Ausbau der Insel und des AS-i-Bussystems. Insel ohne AS-i-Master < 200 µs... 1,2 ms (Vollausbau ohne AS-i-Master). Insel mit AS-i-Master - < 5 ms (Vollausbau AS-i-Bussystem ohne lokale EAs) - < 5,2 ms... 6,2 ms (Vollausbau Insel incl. AS-i-Master). Beachten Sie zur Berechnung der Gesamtübertragungszeit die Anzahl der zu übertragenden Bytes (lokale EAs plus AS-i-EAs) pro Ventilinsel und die Zykluszeit Ihrer SPS. Berechnen Sie die Gesamtübertragungszeit gemäß Ihrem INTERBUS-S-Handbuch. Konfiguration Die Konfiguration einer Ventilinsel mit AS-i-Master erfolgt, wie in der Beschreibung "Elektronik" Ihrer Ventilinsel beschrieben, über ID-Code und Anzahl der Prozeßdaten. Da die AS-i-EAs und die lokalen EAs lückenlos im Adreßbereich liegen, sind alle in der Beschreibung "Elektronik" getroffenen Aussagen nach wie vor gültig a

126 4.3 Inbetriebnahme IBS Adressierung Sowohl für die logische als auch für die physikalische Adressierung ist die nachfolgende Tabelle gültig: Eingänge max. 0* 0* 0* 0* Ausgänge max Ventilinsel IDlokale EAs + AS-i-EAs Code Prozeßdaten Bedeutung bis zu Ausgänge (Ventile + digitale, 32 Ausgänge lokale Ausgänge 48 Ausgänge + AS-i-Ausgänge) 64 Ausgänge bis zu Eingänge + 4 Statusbits (Digitale, 28 Eingänge + 4 Statusbits lokale 44 Eingänge + 4 Statusbits Eingänge 60 Eingänge + 4 Statusbits + AS-i-Eingänge + Statusbits) bis zu Ausgänge und bis zu 12 Eingänge 32 Ausgänge und bis zu 28 Eingänge 48 Ausgänge und bis zu 44 Eingänge 64 Ausgänge und bis zu 60 Eingänge * keine Statusbits verfügbar (gilt auch für AS-i-Gateway/Koppler ohne AS-i-Eingänge) Bild 4.3/5: INTERBUS-S Ermitteln von ID-Code und Prozeßdaten pro Ventilinsel 9707a 4-69

127 4.3 Inbetriebnahme IBS Statusbits der Insel Eine Ventilinsel mit AS-i-Eingängen oder lokalen elektrischen Eingängen stellt vier Statusbits für die Diagnose zur Verfügung. HINWEIS: Die vier Statusbits der Insel werden wie lokale Eingänge konfiguriert und belegen immer die höchstwertigen vier Adressen des verfügbaren/konfigurierten Adreßraums. Die vier lokalen Statusbits stehen nur dann zur Verfügung, wenn lokale elektrische Eingänge oder AS-i-Eingänge vorhanden sind. Die Angaben in der Beschreibung "Elektronik" Ihrer Ventilinsel gelten entsprechend. Das folgende Bild zeigt beispielhaft einen Auszug aus dem Prozeßabbild "Eingänge" einer Siemens Simatic S5 (siehe auch Beispiel 2 im Kapitel "Grundlagen"): höchstwertige vier Adressen EB Statusbits EB 24 EB 23 EB 22 EB 21 Konfigurierter Adreßraum der Ventilinsel mit AS-i-Master (Beispiel) EB 20 Bild 4.3/6: Beispiel Siemens Lage der Statusbits a

128 4.4 Inbetriebnahme DP 4.4 INBETRIEBNAHME AM PROFIBUS-DP Die Ventilinsel mit AS-i-Master ist im PROFI- BUS-DP EN (DIN 19245) integrierbar. Die folgenden Kapitel beschreiben: allgemeine Grundlagen (4.4.1) Siemens DP-Norm (4.4.2, PROFIBUS-DP bei Siemens) Allgemeiner PROFIBUS-DP-Master (4.4.3) Die Konfiguration beim Siemens-Master und anderen Mastern unterscheiden sich geringfügig. 9707a 4-71

129 4.4 Inbetriebnahme DP Grundlagen der Konfiguration und Adressierung Allgemeines Vor der Inbetriebnahme bzw. Programmierung erstellen Sie eine Konfigurationsliste aller angeschlossenen AS-i- und Feldbus-Teilnehmer. Aufgrund dieser Liste kann sowohl für den AS-i-Bus als auch für den Feldbus: ein Vergleich zwischen SOLL- und IST-Konfiguration durchgeführt werden, um Anschlußfehler zu erkennen. bei der Syntaxprüfung des Programms auf diese Angaben zurückgegriffen werden, um Adressierungsfehler zu vermeiden. Die Konfiguration des AS-i-Bussystems und der Ventilinsel erfordert ein exaktes Vorgehen, da aufgrund der modularen Strukturen u.u. für jede Insel andere Konfigurationsangaben erforderlich sind. Beachten Sie hierzu die Angaben der nachfolgenden Abschnitte. HINWEIS: Bei einem nachträglich bestellten AS-i-Master: Der AS-i-Master kann mit Busknoten FB9-03 (Siemens DP-Norm und PROFIBUS-DP) ab Version SW betrieben werden (siehe Typenschild des Knotens). Ein Betrieb des AS-i-Masters am FB13-03 wird uneingeschränkt unterstützt a

130 4.4 Inbetriebnahme DP Einschalten des Gesamtsystems HINWEIS: Beachten Sie auch die Einschalthinweise im Handbuch Ihrer Steuerung und Ihrer zugehörigen Ventilinsel-Beschreibung "Elektronik". Sie können diese Elektronik- Beschreibung ggf. auch einzeln nachbestellen, Teile-Nr (FB9-03) oder Teile-Nr (FB13-03). Die nachfolgenden Inbetriebnahmeschritte setzen die Kenntnisse der vorangehenden Kapitel voraus, insbesondere 4.1 "Vor der Inbetriebnahme" und 4.2 "Inbetriebnahme und Konfiguration des AS-i-Bussystems". Bevor Sie Ihr Gesamtsystem einschalten, muß die Konfiguration und Inbetriebnahme des AS-i- Masters/AS-i-Bussystems abgeschlossen sein. Schalten Sie dann Ihr Gesamtsystem wie folgt ein: Gemeinsame Versorgung: Gemeinsame Versorgung von Steuerungssystem, allen Feldbusteilnehmern und allen AS-i- Teilnehmern (incl. AS-i-Netzteil) über ein zentrales (Kombi-) Netzteil bzw. einen zentralen Schalter zuführen. Getrennte Versorgung: Verfügen Steuerungssystem, Feldbusteilnehmer und AS-i-Teilnehmer über getrennte Versorgungen, so ist beim Einschalten folgende Reihenfolge einzuhalten: 1. Alle AS-i-Slaves einschalten (AS-i-Netzteil und ggf. Zusatzversorgung). 2. Alle Feldbusteilnehmer einschalten. 3. Übergeordnete Steuerung einschalten. 9707a 4-73

131 4.4 Inbetriebnahme DP Ermitteln der Konfigurationsdaten des Gesamtsystems Ermitteln Sie vor der Konfiguration die genaue Anzahl der vorhandenen lokalen Ein- und Ausgänge der Insel und des AS-i-Bussystems. Für die Berechnung der Anzahl lokaler Ein-/Ausgänge benutzen Sie bitte die Tabelle aus der Beschreibung "Elektronik" Ihrer Insel. Beachten Sie die Unterschiede abhängig von der Bestückung Ihrer Insel (Multi-Funktions-Insel oder AS-i-Gateway/Koppler). Multi-Funktions-Insel: Diese Ventilinsel enthält Ventile, digitale lokale Ein-/Ausgänge und einen AS-i-Master für die dezentralen EAs. AS-i-Master digitale, lokale EAs Knoten Ventile Bild 4.4/1: Beispiel Aufbau einer Multi-Funktions-Ventilinsel a

132 4.4 Inbetriebnahme DP HINWEIS: Lokale EAs der Insel: Beachten Sie, daß die Insel vier Statusbits zur Diagnose via Feldbus bereitstellt. Diese werden innerhalb der Insel immer dann belegt, wenn lokale Eingangsmodule vorhanden sind, und belegen zusätzlich vier Eingangsadressen des lokalen Adreßbereichs. AS-i-EAs der Insel: Beachten Sie, daß der AS-i-Master zusätzlich vier AS-i-Statusbits zur Diagnose bereitstellt. Durch die Symmetrie der AS-i-Adressierung sind damit auch immer vier zusätzliche AS-i-Ausgänge reserviert (die jedoch nicht nutzbar sind). Diese AS-i-Statusbits belegen zusätzlich vier AS-i-Eingangsadressen und vier AS-i-Ausgangsadressen. Die AS-i-Statusbits (4E, 4A) werden immer dann automatisch belegt, sobald ein AS-i- Master vorhanden ist. Erweiterung/Umbau: Beachten Sie, daß nachträgliche Erweiterungen oder Umbauten der lokalen EAs die darüberliegenden EAs (Insel oder AS-i-Bussystem) verschieben können! 9707a 4-75

133 4.4 Inbetriebnahme DP AS-i-Gateway/Feldbuskoppler: Mit dieser Lösung wird das AS-i-Bussystem in ein übergeordnetes PROFIBUS-Feldbussystem eingebunden. AS-i-Master Knoten Knoten als Gateway/ Koppler zum PROFIBUS-DP Bild 4.4/2: Beispiel Aufbau eines AS-i-Gateways/Kopplers a

134 4.4 Inbetriebnahme DP HINWEIS: Lokale EAs der Insel: Beachten Sie, daß die Insel ohne Eingangsmodule keine lokalen Statusbits zur Verfügung stellt und somit keine Eingangsadressen des lokalen Adreßbereichs belegt. AS-i-EAs der Insel: Beachten Sie, daß der AS-i-Master zusätzlich vier AS-i-Statusbits zur Diagnose bereit stellt. Durch die Symmetrie der AS-i-Adressierung sind damit auch immer vier zusätzliche AS-i-Ausgänge reserviert (die jedoch nicht nutzbar sind). Diese AS-i-Statusbits belegen zusätzlich vier AS-i-Eingangsadressen und vier AS-i-Ausgangsadressen. Die AS-i-Statusbits (4E, 4A) werden immer dann automatisch belegt, wenn ein AS-i- Master vorhanden ist. Erweiterung/Umbau: Beachten Sie, daß nachträgliche Erweiterungen oder Umbauten der lokalen EAs die darüberliegenden EAs (Insel oder AS-i- Bussystem) verschieben können! 9707a 4-77

135 4.4 Inbetriebnahme DP Übersicht maximale EA-Anzahl Alle EA-Bereiche (lokale EAs, AS-i-EAs) stellen bei der Konfiguration einzelne Blöcke dar. Diese Blöcke sind voneinander abhängig und beginnen jeweils an der nächsthöheren Bytegrenze. Somit ist die nachfolgende Anzahl EAs bei Inseln mit AS-i-Master möglich: Protokoll DP-Norm/ PROFIBUS-DP lokale EAs pro Insel AS-i-EAs pro Insel max E * max E *** max A ** max A *** * incl. lokale Statusbits ** incl. aufgerundete zwei Bits *** incl. AS-i-Statusbits (vier Ausgänge nicht nutzbar) HINWEIS: Maximalausbau: Die genannten EAs der Ventilinsel stellen Maximalwerte dar. Diese erreichen Sie nur, wenn die Insel ausschließlich mit lokalen Eingängen oder Ausgängen bestückt ist. Erweiterung/Umbau: Beachten Sie, daß nachträgliche Erweiterungen oder Umbauten der lokalen EAs die darüberliegenden EAs (Insel oder Bytegrenzen des AS-i-Adreßraums) verschieben können! a

136 4.4 Inbetriebnahme DP Übersicht AS-i-Adreßbereich/-umfang und Zuordnung Bei der Konfiguration eines AS-i-Slaves werden grundsätzlich vier Eingangs- und vier Ausgangsadressen im AS-i-Adreßbereich belegt, unabhängig vom IO-Code des Slaves. Der Slave mit der höchsten Slaveadresse bestimmt die Obergrenze des zu reservierenden AS-i-Adreßbereichs (siehe Beispiel 1 und 2). Der AS-i-Master belegt vier Eingangsadressen für die AS-i-Statusbits und zusätzlich vier Ausgangsadressen (die jedoch nicht nutzbar sind). Tips zur AS-i-Adreßübersicht: Verschaffen Sie sich einen genauen Überblick des zu reservierenden Adreßraums und der EA-Zuordnung aller AS-i-Slaves, um Adressierungsfehler zu vermeiden (siehe Beispiel 3 und die anschließenden Festo-Tabellen). Die Festo-Tabellen im Anschluß an Beispiel 3 dienen als Kopiervorlagen und helfen Ihnen bei der Planung und Projektierung des benötigten Adreßbereichs. Ferner helfen sie bei der Zuordnung der einzelnen Slaves zu den EA-Bytes (EA-Worten) Ihres Steuerungssystems. 9707a 4-79

137 4.4 Inbetriebnahme DP Beispiel 1 (allgemeine Adreßbelegung): Ventilinsel Standardbestückung, adressiert gemäß Grundregel 1 der Beschreibung "Elektronik" Vier Slaves mit den Slaveadressen 1, 2, 3 und 7. Pro Slave vier Eingangs- und vier Ausgangsadressen. AS-i-Master E-Modul 4-fach E-Modul 8-fach A-Modul 4-fach A-Modul 4-fach MONO-Block IMPULS-Block IMPULS-Block IMPULS-Block aufrunden lokale Eingänge 4E-Modul IO-Code 0H 2E2A-Modul IO-Code 3H Kombidose 2E1A IO-Code BH lokale Ausgänge Sensoren AS-i-Insel 4A IO-Code 8H 24VDC BUS AS-i-Master #01 #02 #03 Lücke #4, 5, 6 #07 4E 4A 4E 4A 4E 4A 4E 4A (12E) (12A) 4E 4A 32 AS-i-E 32 AS-i-A AS-i-Ein-/Ausgänge Bild 4.4/3: Beispiel Adressierung von vier Slaves a

138 4.4 Inbetriebnahme DP Beispiel 1 (Fortsetzung): AS-i-Statusbits 4E und 4A automatisch belegt. Daraus folgt für den AS-i-Bereich: 7 x 4E = 28E + 4E Master = 32 E, belegt 4 Byte Eingänge 7 x 4A = 28A + 4A Master = 32 A, belegt 4 Byte Ausgänge Anmerkung: In die Lücken mit den Slaveadressen 4, 5 und 6 können nachträglich weitere Slaves eingefügt werden, ohne daß sich die Adressierung verschiebt. Die AS-i-Kombidose 2E1A verfügt nur über einen Ausgang, belegt jedoch gemäß IO- Code B H das Adreßpaar 2A2E. Beispiel 2 (ohne Bild): Slaves mit den Slaveadressen Pro Slave vier Eingangs- und vier Ausgangsadressen. AS-i-Statusbits 4E und 4A automatisch belegt. Daraus folgt: 31 x 4E = 124E + 4E = 128E, belegt 16 Byte Eingänge 31 x 4A = 124A + 4A = 128A, belegt 16 Byte Ausgänge 9707a 4-81

139 4.4 Inbetriebnahme DP Festo-Tabellen (Übersicht Adreßumfang und -zuordnung) Die Festo-Tabellen im Anschluß an Beispiel 3 helfen Ihnen bei der Planung und Projektierung des benötigten Adreßbereichs. Ferner helfen sie bei der Zuordnung der einzelnen Slaves zu den EA-Bytes (EA-Worten) Ihres Steuerungssystems. Beispiel 3 (Arbeiten mit den Festo-Tabellen): Die vier Slaves und der Master aus Beispiel 1 werden zuerst in eine EA-Tabelle eingetragen, um den Adreßumfang zu ermitteln und die jeweiligen physikalischen Ein- und Ausgänge genau festzuhalten. Danach kann in einer weiteren Tabelle die exakte Zuordnung der AS-i-EAs zu den EAs der Steuerung erfolgen. 4E-Modul IO-Code 0H 2E2A-Modul IO-Code 3H Kombidose 2E1A IO-Code BH Sensoren AS-i-Insel IO-Code 8H 24VDC BUS physikalische EAs: 4E 2E2A 2E2A Lücke #4, 5, 6 4A belegter Adreßumfang: 4E 4A 4E 4A 4E 4A (12E) (12A) 4E 4A Bild 4.4/4a: Beispiel zum Arbeiten mit den folgenden Festo-Tabellen a

140 4.4 Inbetriebnahme DP Fortsetzung von Beispiel 3: Eintragungen in die Übersichts-Tabelle (AS-i-EA- Adreßumfang): SPS- Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 AS-i-Master AS-i-Slave 1 (IO-Code 0H) n vier AS-i-Statusbits I4 I3 I2 I1 AS-i-Slave 2 (IO-Code 3H) AS-i-Slave 3 (IO-Code BH) n+1 O2 O1 I2 I1 I2 I1 X O1 n+2 AS-i-Slave 4 AS-i-Slave 5 AS-i-Slave 6 AS-i-Slave 7 (IO-Code 8H) n+3 O4 O3 O2 O1 Bild 4.4/4b: Beispiel einer Übersicht des AS-i-EA-Adreßumfangs 9707a 4-83

141 4.4 Inbetriebnahme DP Fortsetzung von Beispiel 3: Eintragungen in die Zuordnungs-Tabelle (Beispiel Siemens): DE20, DA30: Konfiguration Siemens D0... D3: Datenbits der AS-i-Slaves AS-i SPS-Byte D3 D2 D1 D0 D3 D2 D1 D0 DE DA Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 AS-i-Master AS-i-Slave 1 (IO-Code 0H) 20 vier AS-i-Statusbits (E) I4 I3 I2 I1 30 vier Ausgänge reserviert (Symmetrie) x x x x AS-i-Slave 2 (IO-Code 3H) AS-i-Slave 3 (IO-Code BH) 21 x x I2 I1 I2 I1 x x 31 O2 O1 x x x x (O2) 1 O1 AS-i-Slave 4 AS-i-Slave x x x x x x x x AS-i-Slave 6 AS-i-Slave 7 (IO-Code (8H) 23 x x x x x x x x 33 O4 O3 O2 O1 1 = Ausgang am Slave physikalisch nicht vorhanden (Kombidose 2E1A) x = Bitinhalt nicht relevant/nicht nutzbar Bild 4.4/4c: Beispiel einer Zuordnung AS-i-EAs SPS-EAs Kopieren Sie die folgenden Tabellen für weitere Berechnungen; vergrößern Sie sie zur besseren Beschriftung a

142 4.4 Inbetriebnahme DP Festo-Tabelle für PROFIBUS-DP Übersicht über den AS-i-EA-Adreßumfang SPS- Byte n n+1 n+2 n+3 n+4 n+5 n+6 n+7 n+8 n+9 n+10 n+11 n+12 n+13 n+14 n+15 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 AS-i-Master AS-i-Slave 1 vier Statusbits AS-i-Slave 2 AS-i-Slave 3 AS-i-Slave 4 AS-i-Slave 5 AS-i-Slave 6 AS-i-Slave 7 AS-i-Slave 8 AS-i-Slave 9 AS-i-Slave 10 AS-i-Slave 11 AS-i-Slave 12 AS-i-Slave 13 AS-i-Slave 14 AS-i-Slave 15 AS-i-Slave 16 AS-i-Slave 17 AS-i-Slave 18 AS-i-Slave 19 AS-i-Slave 20 AS-i-Slave 21 AS-i-Slave 22 AS-i-Slave 23 AS-i-Slave 24 AS-i-Slave 25 AS-i-Slave 26 AS-i-Slave 27 AS-i-Slave 28 AS-i-Slave 29 AS-i-Slave 30 AS-i-Slave 31 Bild 4.4/5: Übersicht AS-i-EA-Adreßumfang 9707a 4-85

143 4.4 Inbetriebnahme DP Festo-Tabelle für PROFIBUS-DP Zuordnung AS-i-EA SPS-EA AS-i SPS-Byte D3 D2 D1 D0 D3 D2 D1 D0 DE DA Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 AS-i-Master AS-i-Slave 1 vier AS-i-Statusbits vier Ausgänge reserviert (Symmetrie) AS-i-Slave 2 AS-i-Slave 3 AS-i-Slave 4 AS-i-Slave 5 AS-i-Slave 6 AS-i-Slave 7 AS-i-Slave 8 AS-i-Slave 9 AS-i-Slave 10 AS-i-Slave 11 AS-i-Slave 12 AS-i-Slave 13 AS-i-Slave 14 AS-i-Slave 15 AS-i-Slave 16 AS-i-Slave 17 AS-i-Slave 18 AS-i-Slave 19 AS-i-Slave 20 AS-i-Slave 21 AS-i-Slave 22 AS-i-Slave 23 AS-i-Slave 24 AS-i-Slave 25 AS-i-Slave 26 AS-i-Slave 27 AS-i-Slave 28 AS-i-Slave 29 AS-i-Slave 30 AS-i-Slave 31 Bild 4.4/6: Zuordnung AS-i-EA SPS-EA a

144 4.4 Inbetriebnahme DP SIEMENS DP-Norm Allgemeines Die nachfolgenden Inbetriebnahmeschritte mit dem Protokoll Siemens DP-Norm setzen die Kenntnisse der entsprechenden Kapitel Inbetriebnahme Ihrer Ventilinsel-Beschreibung Elektronik voraus. Sie können die Elektronik-Beschreibung ggf. auch einzeln nachbestellen, Teile-Nr (FB9-03) oder (FB13-03). Die Inbetriebnahmeschritte sind abhängig von der eingesetzten PROFIBUS-DP-Masteranschaltung. Alle Beispiele in dieser Beschreibung zeigen den Einsatz des AS-i-Masters an einer Ventilinsel als PROFIBUS-DP-Slave und einer IM 308-C als PROFIBUS-DP-Master. Als Projektierungssoftware wurde COM PROFIBUS verwendet. Die Handhabung für andere PROFIBUS-DP- Master nach Siemens DP-Norm und der zugeordneten Projektierungssoftware können sinnbildlich übertragen werden. 9707a 4-87

145 4.4 Inbetriebnahme DP Master-Anschaltung Hersteller Projektierungssoftware IM 308 B Siemens COM ET 200 V4.x SF 50 Festo COM ET 200 V4.x IM 308 C Siemens COM ET 200 Windows COM PROFIBUS SF 50/DP-Master Festo COM ET 200 Windows COM PROFIBUS S7-300/400 CPU 315-2DP CPU 412-2DP... Siemens S7-Konfigurator S7-300 CP DP Siemens NCM-Software Bild 4.4/7: Übersicht PROFIBUS-DP-Master nach Siemens DP-Norm HINWEIS: Wählen Sie für eine Insel mit AS-i-Master immer das Protokoll DP-Norm. Die zusätzlichen Funktionen für das AS-i- Bussystem stehen nur in Verbindung mit dem DP-Norm Protokoll zur Verfügung. Die Profil- (Protokoll-) Auswahl und die Stationstyp-Auswahl treffen Sie mit der verwendeten Projektierungssoftware für den PROFIBUS-DP-Master a

146 4.4 Inbetriebnahme DP Übertragungszeit mit AS-i-Master Berechnung der Gesamtübertragungszeit HINWEIS: Die Verzögerungszeit innerhalb der Ventilinsel ist abhängig vom Ausbau der Insel und des AS-i-Bussystems: Insel ohne AS-i-Master < 200 µs... 1,2 ms (Vollausbau ohne AS-i- Master). Insel mit AS-i-Master - < 5 ms (Vollausbau AS-i-Bussystem ohne lokale EAs) - < 5,2 ms... 6,2 ms (Vollausbau Insel incl. AS-i-Master). Beachten Sie zur Berechnung der Gesamtübertragungszeit die Anzahl der zu übertragenden Bytes (lokale EAs plus AS-i-EAs) pro Ventilinsel. Berechnen Sie die Gesamtübertragungszeit (tü max.) gemäß Ihrem Siemens Handbuch. 9707a 4-89

147 4.4 Inbetriebnahme DP Konfiguration DP-Norm HINWEIS: Für die Konfiguration einer Ventilinsel mit AS-i- Master muß in der Projektierungssoftware die Summenkennung verwendet werden! Eine Konfiguration mittels Einzelkennung ist nicht möglich. Grundsätzlich gelten folgende Reihenfolgen beim Eintragen der Summenkennungen: 1. Summe der lokalen Eingänge (incl. 4 Statusbits) 2. Summe der lokalen Ausgänge (Ventile, elektr. Ausgänge) 3. Summe der AS-i-Eingänge (incl. 4 AS-i- Statusbits) 4. Summe der AS-i-Ausgänge (incl. 4 reservierter AS-i-Ausgänge) Tragen Sie die ermittelten Summen in dieser Reihenfolge im Adreßkennungsfeld der Projektierungssoftware ein (aufgerundet auf volle Bytes) a

148 4.4 Inbetriebnahme DP Konfiguration über Adreßkennungsfeld Ventilinseln mit AS-i-Master müssen über das Adreßkennungsfeld wie folgt konfiguriert werden: 1. Adreßkennungsfeld 0: Summe der lokalen Eingänge 2. Adreßkennungsfeld 1: Summe der lokalen Ausgänge 3. Adreßkennungsfeld 2: Summe der AS-i-Eingänge 4. Adreßkennungsfeld 3: Summe der AS-i-Ausgänge HINWEIS: Die Anzahl der Ein-/Ausgänge (Bytes) muß exakt den Konfigurationsregeln des jeweiligen Inseltyp (incl. AS-i-Bussystem) entsprechen! Aufgrund der EA-Symmetrie am AS-i-Bus sind immer die gleiche Anzahl AS-i-Einund Ausgänge zu konfigurieren. Es ist sinnvoll den Adreßbereich der AS-i-EA von dem der lokalen EA zu entkoppeln. Dies kann durch Eingabe eines Adreß-Offset für das Adreßkennungsfeld 2 und 3 geschehen. 9707a 4-91

149 4.4 Inbetriebnahme DP Bild 4.4/8: Beispiel Konfiguration über Adreßkennung (COM PROFIBUS) a

150 4.4 Inbetriebnahme DP Mögliche Adreßkennungen für lokale EAs und AS-i-EAs Anzahl EA lokale EAs Insel AS-i-EAs Eingänge 1 Ausgänge Eingänge 2 Ausgänge 2 Dezimal Hex. Dezimal Hex. Dezimal Hex. Dezimal Hex. bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis bis A A A bis B B B bis C C C bis D D bis E E bis F F 1 einschl. 4 Statusbits (4 "Eingänge") 2 einschl. 4 AS-i-Statusbits (4 "AS-i-Eingänge" und 4 "AS-i-Ausgänge") Bild 4.4/9: Tabelle der möglichen Adreßkennungen HINWEIS: Wenn keine lokalen Ein- oder Ausgänge vorhanden sind, werden die AS-i-EAs jeweils um ein Feld nach "oben verschoben" und in die Adreßkennungsfelder der lokalen EAs eingetragen (siehe folgendes Beispiel): 9707a 4-93

151 4.4 Inbetriebnahme DP Beispiel Konfiguration Ventile und AS-i ohne lokale Eingänge: Beispiel ohne lokale Eingänge: Alle Eingänge werden um ein Kennungsfeld nach oben verschoben ( ) Bild 4.4/10:Bsp. Konfiguration Ventile und AS-i ohne lokale Eingänge a

152 4.4 Inbetriebnahme DP Beispiel Konfiguration AS-i-Gateway/Koppler ohne lokale EAs Beispiel ohne lokale EAs: Alle Eingänge werden um ein Kennungsfeld nach oben verschoben ( ) Bild 4.4/11:Bsp. Konfiguration AS-i-Gateway/Koppler ohne lokale EAs 9707a 4-95

153 4.4 Inbetriebnahme DP Eingeben einer Adreßkennung Neben der Verwendung der Tabelle "Mögliche Kennungen" können Sie die Art der Adreßkennung und die Anzahl der Byte und im Projektierungsprogramm direkt eingeben. Bild 4.4/12: Eingabe einer Adresskennung (COM PROFIBUS) Typ: Länge: Wählen Sie "Eingänge" für AS-i-Eingänge Wählen Sie "Ausgänge" für AS-i-Ausgänge Anzahl Byte (1-16) in Abhängigkeit der höchsten AS-i-Slave- Adresse und der Konfigurationsregeln Anwahl Byte Format: Baugruppenkonsistenz: nicht angewählt a

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