Compact Performance CP Feldbusknoten 9 Programmierung und Diagnose

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1 Compact Performance CP Feldbusknoten 9 Programmierung und Diagnose Feldbusprotokoll: PROFIBUS-DP nach EN (DIN 19245)

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3 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Autor: Redaktion: Layout: Satz: H.-J. Drung H.-J. Drung, M. Holder Festo, Abtl. KI-TD PV-IDM gedruckt auf 100% Recyclingpapier Ausgabe: 9904b Festo AG & Co., D Esslingen, 1998 Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht, Patent-, Gebrauchsmusteroder Geschmacksmusteranmeldungen durchzuführen. CP FB9-E 9904b I

4 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Bestell-Nr.: Benennung: Beschreibung Bezeichnung: P.BE CP FB9-E-D II CP FB9-E 9904b

5 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Inhalt Bestimmungsgemäße Verwendung V Zielgruppe V Hinweise zur vorliegenden Beschreibung VI Wichtige Benutzerhinweise VII 1. Installation 1.1 Allgemeine Hinweise Einstellen der DIL-Schalterelemente Einstellen der Feldbusadresse Feldbusbaudrate und Feldbuslänge Stichleitungslänge Anschließen der CP-Module Anschließen der Betriebsspannung Anschließen der PROFIBUS DP-Schnittstelle Schirmanschluß Busabschluß mit Abschlußwiderständen Inbetriebnahme 2.1 Vorbereiten des CP-Systems für den Betrieb am PROFIBUS-DP Betriebsspannung Speichern der Strangbelegung Erstellen der Konfigurationsliste Allgemeines Konfiguration mit einem Siemens-Master COM PROFIBUS STEP 7 V4.x - HW Konfigurator Inbetriebnahme des CP-Systems am PROFIBUS-DP CP FB9-E 9904b III

6 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise 2.3 Betrieb mit Allgemeinem DP-Master Busanlauf Parametrierungsdaten senden Konfigurationsdaten senden Diagnoseinformationen abholen Zyklischer Datenaustausch Übersicht Implementierte Funktionen und Dienstzugangspunkte (SAP) Busparameter/Reaktionszeiten Übertragungszeiten am PROFIBUS-DP Gerätestammdatei (GSD) Diagnose 3.1 LED-Anzeigen am Busknoten Normaler Betriebszustand Diagnose Betriebsspannung POWER bzw. POWER V Diagnose LED BUS ERROR Test der Ventile Diagnose über PROFIBUS-DP Diagnoseworte Diagnoseinformationen Fehlerbehandlung Allgemeiner DP-Master Siemens SIMATIC S5/S STEP 7 V4.x Onlinediagnose über Diagnosepuffer Kurzschluß/Überlast Ausgangsmodul Kurzschluß Sensorversorgung an einem Eingangsmodul A. Technischer Anhang A.1 Technische Daten Feldbusknoten CP FB9-E A-3 A.2 Stichwortverzeichnis A-5 IV CP FB9-E 9904b

7 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Der in dieser Beschreibung dokumentierte CP-Feldbusknoten CP-FB9-E ist ausschließlich für den Einsatz als Teilnehmer am PROFIBUS-DP bestimmt. An den CP- Feldbusknoten CP-FB9-E können CP-Module von Festo angeschlossen werden. Der CP-Knoten ist nur folgendermaßen zu benutzen: bestimmungsgemäß im Originalzustand ohne eigenmächtige Veränderungen in technisch einwandfreiem Zustand Beim Anschluß handelsüblicher Zusatzkomponenten, wie Sensoren und Aktoren sind die angegebenen Grenzwerte für Drücke, Temperaturen, elektrische Daten, Momente usw. einzuhalten. Beachten Sie die Vorschriften der Berufsgenossenschaften, des Techn. Überwachungsvereins, die VDE- Bestimmungen oder entsprechende nationale Bestimmungen. Zielgruppe Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildete Fachleute der Steuerungs- und Automatisierungstechnik, die Erfahrung mit der Installation, Inbetriebnahme, Programmierung und Diagnose von PROFIBUS-DP-Teilnehmern besitzen. CP FB9-E 9904b V

8 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Hinweise zur vorliegenden Beschreibung Die vorliegende Beschreibung enthält spezifische Informationen über die Installation und Inbetriebnahme, Programmierung und Diagnose von CP-Feldbusknoten 9 für PROFIBUS-DP nach EN (DIN 19245). Mit dieser Beschreibung erhalten Sie eine CD-ROM mit Gerätestammdateien und Bitmaps. Informationen über den Inhalt erhalten Sie in der Datei "readme". Informationen zu weiteren CP-Modulen finden Sie in der Beschreibung zum jeweiligen Modul. Eine Übersicht gibt Bild 0/1. VI CP FB9-E 9904b

9 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Wichtige Benutzerhinweise Gefahrenkategorien Diese Beschreibung enthält Hinweise auf mögliche Gefahren, die bei unsachgemäßem Einsatz des CP-Systems auftreten können. Diese Hinweise sind kursiv gedruckt, mit einem Rahmen versehen und zusätzlich durch ein Piktogramm gekennzeichnet. Folgende Hinweise werden unterschieden: WARNUNG:... bedeutet, daß bei Mißachten der Hinweise Personen- oder Sachschaden entstehen kann. VORSICHT:... bedeutet, daß bei Mißachten der Hinweise Sachschaden entstehen kann. HINWEIS:... bedeutet, daß dies zusätzlich beachtet werden soll. CP FB9-E 9904b VII

10 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Piktogramme Piktogramme und Bildzeichen ergänzen die Gefahrenhinweise und machen auf Art und Folgen von Gefahren aufmerksam. Folgende Piktogramme werden verwendet: Unkontrollierbare Bewegungen losgelöster Schlauchleitungen. Ungewollte Bewegungen der angeschlossenen Aktorik. Elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Berührung der Kontaktflächen führt zu Zerstörung Hohe elektrische Spannung oder: Undefinierte Spannungszustände der Elektronik mit daraus resultierenden Folgen in angeschlossenen Stromkreisen. Textkennzeichnungen Der Auflistungspunkt kennzeichnet Tätigkeiten, die in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden können. 1. Ziffern kennzeichnen Tätigkeiten, die in der von oben nach unten angegebenen Reihenfolge der Ziffern durchzuführen sind. Spiegelstriche kennzeichnen allgemeine Aufzählungen. VIII CP FB9-E 9904b

11 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Beschreibungen zum CP-System Peripherie Beschreibung "CP-System, Installation und Inbetriebnahme" Inhalt Allgemeine, grundlegende Informationen über die Funktionsweise, Montage, Installation und Inbetriebnahme von CP-Systemen. Beschreibung "CP-Feldbusknoten, Programmierung und Diagnose" "CPA-Ventilinsel, Pneumatik" bzw. "CPV-Ventilinsel, Pneumatik" "CP-Module, Elektronik" Inhalt Spezielle Informationen zur Inbetriebnahme, Programmierung und Diagnose bezogen auf den verwendeten Knoten. Informationen zur Montage, Installation und Inbetriebnahme von CPA- bzw. CPV-Ventilinseln Informationen zur Montage, Installation und Inbetriebnahme von CP-EA- Modulen AAAAAA AAAAAA AAAA AAAAA AA AAAAA AA AA AAAA A A A AAAA A AAA AA AA AA AA AA Bild 0/1: Beschreibung zum CP-System CP FB9-E 9904b IX

12 Inhalt und allgemeine Sicherheitshinweise Folgende produktspezifischen Begriffe und Abkürzungen werden in dieser Beschreibung verwendet: Begriff/ Abkürzung A Busy bit CP-System CP-Module CP-Anschluß CP-Kabel E EA-Module EAs Knoten Octet speichern (SAVE-Taste) SPS/IPC Strang Strangbelegung Bedeutung digitaler Ausgang Freigabe-Bit, um Datenaustausch mit CP-System zu analysieren Komplettes System bestehend aus CP-Feldbusknoten und CP-Modulen Sammelbegriff für die verschiedenen Module, die sich in ein CP- System integrieren lassen Buchse bzw. Stecker auf den CP-Modulen, welche die Verbindung der Module mit Hilfe des CP-Kabels ermöglichen Spezielles Kabel zur Ankopplung der verschiedenen CP-Module digitaler Eingang Sammelbegriff für die CP-Module, welche digitale Ein- und Ausgänge zur Verfügung stellen (CP-Eingangsmodule und CP-Ausgangsmodule) digitale Ein- und Ausgänge CP-Feldbusknoten mit/ohne Feldbusanschluß, an dem die EA-Module angeschlossen werden Anzahl der vom CP-System belegten Adreßworte Speichern der aktuellen Strangbelegung (angeschlossene E/As); bei Neustart des CP-Systems wird die letzte gespeicherte Strangbelegung mit der aktuellen Strangbelegung verglichen. Abweichungen werden durch blinkende LEDs angezeigt. Speicherprogrammierbare Steuerung/ Industrie PC Gesamtheit der EA-Module, die gemeinsam an einem CP-Anschluß des Feldbusknotens angeschlossen sind Gesamtheit aller EA-Module, die über Stränge an einem CP-Feldbusknoten angeschlossen sind (0...3) X CP FB9-E 9904b

13 1. Installation Kapitel 1 Installation CP-FB9-E 9904b 1-1

14 1. Installation Inhalt 1. Installation 1.1 Allgemeine Hinweise Einstellen der DIL-Schalterelemente Einstellen der Feldbusadresse Feldbusbaudrate und Feldbuslänge Stichleitungslänge Anschließen der CP-Module Anschließen der Betriebsspannung Anschließen der PROFIBUS DP-Schnittstelle Schirmanschluß Busabschluß mit Abschlußwiderständen CP FB9-E 9904b

15 1. Installation 1.1 Allgemeine Hinweise WARNUNG: Schalten Sie vor Installations- und Wartungsarbeiten folgendes aus: Druckluftversorgung. Betriebsspannungsversorgung am Feldbusknoten (Pin 1 und 2). Lastspannungsversorgung Ventile Sie vermeiden damit: unkontrollierbare Bewegungen losgelöster Schlauchleitungen. ungewollte Bewegungen der angeschlossenen Aktorik. undefinierte Schaltzustände der Elektronik. VORSICHT: Der Knoten des CP-Systems enthält elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Berühren Sie deshalb keine Bauelemente. Beachten Sie die Handhabungsvorschriften für elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Sie vermeiden damit ein Zerstören der Elektronik des Knotens. Allgemeine Informationen zur Installation der CP-Baugruppen finden Sie in der Beschreibung "CP-System". CP-FB9-E 9904b 1-3

16 1. Installation 1.2 Einstellen der DIL-Schalterelemente Der DIL-Schalter befindet sich unter der Abdeckung am Feldbusknoten. So öffnen und schließen Sie die Abdeckung: Öffnen: Drehen Sie die 2 Schrauben der Abdeckung heraus. Heben Sie die Abdeckung nach oben ab. Schließen: Setzen Sie die Abdeckung auf und ziehen Sie die Schrauben handfest an. VORSICHT: Ziehen Sie die Schrauben der Schalterabdeckung nur handfest an. WARNUNG: Vor der Inbetriebnahme: Stellen Sie sicher, daß die Schalterelemente 3..6 auf Stellung PROFIBUS-DP stehen. Während des Betriebs: Lassen Sie die DIL-Schalterstellungen während des Betriebs unverändert. Sie vermeiden damit ungewollte Reaktionen der angeschlossenen Aktoren. 1-4 CP FB9-E 9904b

17 1. Installation DIL-Schalter Schrauben der Abdeckung Bild 1/1: Position des DIL-Schalters CP-FB9-E 9904b 1-5

18 1. Installation Dual-Inline- Schalter Am DIL-Schalter stellen Sie folgende Funktionen ein. Hunderter-Ziffer der Feldbusadresse Feldbusprotokoll PROFIBUS-DP: Die Schalterelemente 3..6 müssen in der unten angegeben Position stehen, damit das Feldbusprotokoll PROFIBUS-DP eingestellt ist. DIL-Schalter (Werkseinstellung) Schalterelement 1 2 Funktionsbeschreibung Feldbusadresse ON: Feldbusadresse > 100 OFF: Feldbusadresse < 100 unbelegt; reserviert (Schalterstellung beliebig) Feldbusprotokoll PROFIBUS-DP ON: muß auf ON stehen OFF: reserviert Feldbusprotokoll ON: muß auf ON stehen OFF: reserviert Feldbusprotokoll ON: reserviert OFF: muß auf OFF stehen Feldbusprotokoll ON: reserviert OFF: muß auf OFF stehen 1-6 CP FB9-E 9904b

19 1. Installation Einstellen der Feldbusadresse HINWEIS: Die Feldbusadressen des CP-Systems können nicht vom DP-Master verändert werden. Das CP-System kann ausschließlich über die an den Adreßwahlschaltern eingestellte Feldbusadresse adressiert werden Adreßwahlschalter EINER-Ziffer Adreßwahlschalter ZEHNER-Ziffer Adreßwahlschalter HUNDERTER-Ziffer Bild 1/2: Einstellen der Feldbusadresse an den Adreßwahlschaltern CP-FB9-E 9904b 1-7

20 1. Installation Mit den beiden runden Adreßwahlschaltern und dem DIL-Schalterelement Nr. 1 stellen Sie die Feldbusadresse des CP-Systems ein. Die Schalter sind von 0..9 durchnumeriert. Der Pfeil zeigt auf die Einer- bzw. Zehnerziffer der eingestellten Feldbusadresse. Übersicht über mögliche Feldbusadressen HINWEIS: Feldbusadressen dürfen pro PROFIBUS-DP-Interface nur einmal vergeben werden. Beachten Sie mögliche Einschränkungen bezüglich der Vergabe von Feldbusadressen durch Ihren DP-Master. Empfehlung: Vergeben Sie die Feldbusadressen aufsteigend. Passen Sie die Vergabe der Feldbusadressen ggf. der Maschinenstruktur Ihrer Anlage an. Zulässige Feldbusadressen 0;...; CP FB9-E 9904b

21 1. Installation Vorgehensweise: 1. Schalten Sie die Betriebsspannung aus. 2. Weisen Sie dem CP-System eine noch nicht belegte Feldbusadresse zu. 3. Stellen Sie mit einem Schraubendreher den Pfeil des jeweiligen Adreßwahlschalters bzw. den DIL- Schalter 1 auf die Einer-, Zehner bzw. Hunderter-Ziffer der gewünschten Feldbusadresse. Beispiele: eingestellte Feldbusadresse: eingestellte Feldbusadresse: Bild 1/3: Beispiel eingestellter Feldbusadressen CP-FB9-E 9904b 1-9

22 1. Installation 1.3 Feldbusbaudrate und Feldbuslänge HINWEIS: Das CP-System stellt sich automatisch auf eine der aufgelisteten Baudraten ein. Die maximal zulässige Feldbuslänge ist abhängig von der genutzten Baudrate. Nachstehende Tabelle zeigt die nutzbaren Baudraten. Baudrate (in kbaud) Feldbuslänge (max.) 9, m 19, m 93, m 187, m m m 1-10 CP FB9-E 9904b

23 1. Installation Stichleitungslänge HINWEIS: Beachten Sie die maximal zulässige Leitungslänge des Feldbuskabels, wenn Sie den Busknoten über eine Stichleitung anschließen. Berücksichtigen Sie bei der Berechnung der max. zulässigen Leitungslänge des Feldbuskabels zusätzlich die Summe der Stichleitungslängen. Die maximal zulässige Länge der Stichleitung hängt ab vom Kabeltyp und der Baudrate. Empfehlung: Setzen Sie wie nachfolgend angegeben ein Kabel mit einem Kapazitätsbelag < 30 nf/km ein. Sonst verringert sich die zulässige Leitungslänge. Baudrate (in kbaud) Maximal zulässige Stichleitung (in m) 9, , , ,5 33, ,6 CP-FB9-E 9904b 1-11

24 1. Installation Kabelspezifikation nach EN (Leitungstyp A): Wellenwiderstand: Ohm (3-20 MHz) Kapazitätsbelag: < 30 nf/km Schleifenwiderstand: < 110 Ohm/km Aderndurchmesser: > 0,64 mm Aderquerschnitt: > 0,34 mm Anschließen der CP-Module WARNUNG: Verwenden Sie zum Anschluß der CP-Module an einen Strang die speziellen CP-Kabel von Festo (Typ KVI-CP-1-...). Beachten Sie, daß die gesamte Kabellänge an einem Strang maximal 10 m betragen darf. Sie vermeiden damit: Fehler beim Datenaustausch zwischen dem Knoten und den angeschlossenen CP-Modulen. Information über die Vorgehensweise finden Sie in der Beschreibung "CP System, Installation und Inbetriebnahme" CP FB9-E 9904b

25 1. Installation 1.5 Anschließen der Betriebsspannung Information über die Vorgehensweise sowie über Anschlußkabel und Strombedarf finden Sie in der Beschreibung "CP-System, Installation und Inbetriebnahme". WARNUNG Verwenden Sie nur Netzteile, die eine sichere elektrische Trennung der Betriebsspannung nach IEC 742/EN 60742/VDE 0551 mit mindestens 4 kv Isolationsfestigkeit gewährleisten (Protected Extra- Low Voltage, PELV). Schaltnetzteile sind zulässig, wenn sie die sichere Trennung im Sinne der EN 60950/VDE 0805 gewährleisten. Anmerkung: Durch die Verwendung von PELV-Netzteilen wird bei Festo-Ventilinseln der Schutz gegen elektrischen Schlag (Schutz gegen direktes und indirektes Berühren) nach Maßgabe der EN /IEC 204 sichergestellt. Für die Versorgung von PELV-Netzen sind Sicherheitstransformatoren mit der nebenstehenden Kennzeichnung zu verwenden. Die Erdung der Ventilinseln erfolgt zur Sicherstellung der Funktion (z. B. EMV). HINWEIS Prüfen Sie im Rahmen Ihres NOT-AUS-Konzepts, welche Maßnahmen für Ihre Maschine/Anlage erforderlich sind, um das System im NOT-AUS-Fall in einen sicheren Zustand zu versetzen (z. B. Abschaltung der Betriebsspannung der Ventile und Ausgangsmodule, Druckabschaltung). CP-FB9-E 9904b 1-13

26 1. Installation 1.6 Anschließen der PROFIBUS DP-Schnittstelle Für den Anschluß des CP-Systems an den PROFIBUS- DP befindet sich am Knoten ein Sub-D-Anschluß. Dieser Anschluß dient für die Zuleitung, wie auch für die Weiterführung der Feldbusleitung. Mit dem Sub-D- Stecker von Festo (Teile-Nr ) schließen Sie den Knoten komfortabel an. Der Schirm wird über das Steckergehäuse und ein Widerstandsnetzwerk auf Masse gelegt. Alternativ können Sie den Anschluß Pin 1 nutzen. Anschlußbelegung (Blick auf Buchse) Pin Signal Bezeichnung Shield n.c. RxD/TxD-P CNTR-P DGND VP n.c. RxD/TxD-N n.c. Schirm/Schutzerde nicht angeschlossen Empfang-/Sende-Daten-P Repeater Steuersignal Datenbezugspotential (M5V) Versorgungsspannung-Plus nicht angeschlossen Empfang-/Sende-Daten-N nicht angeschlossen 1-14 CP FB9-E 9904b

27 1. Installation Schirmanschluß Klemmen Sie den Schirm des Feldbuskabels unter die Kabelschelle des Festo-Steckers (siehe Bild). HINWEIS: Die Kabelschelle im Festo-Stecker ist intern nur kapazitiv mit dem metallischen Gehäuse des Sub-D-Steckers verbunden. Damit wird verhindert, daß Ausgleichströme über den Schirm der Feldbusleitung fließen (siehe Bild) Schirmanschluß, Kabelschelle Nur kapazitiv verbunden Bild 1/4: Schirmanschluß CP-FB9-E 9904b 1-15

28 1. Installation Busabschluß mit Abschlußwiderständen HINWEIS: Benutzen Sie an beiden Enden der Busleitung einen Busabschluß. Dies gilt auch, wenn die Anschaltung oder der Kommunikationsprozessor am Beginn der Busleitung ist. Befindet sich das CP-System am Ende des Feldbussystems, ist ein Busabschluß erforderlich. Empfehlung: Verwenden Sie hierfür den vorkonfektionierten Sub-D- Stecker von Festo (Teile-Nr ). Im Gehäuse des Festo-Sub-D-Steckers ist ein geeignetes Widerstandsnetzwerk integriert. Der Busabschluß ist manuell zu schalten. Busabschluß zugeschaltet nicht zugeschaltet Bild 1/5: Schalter für Busabschluß im Festo-Sub-D-Stecker 1-16 CP FB9-E 9904b

29 1. Installation Pin Pin Pin Pin 5 Pin 6 Versorgungsspannung Pin 3 RxD/TxD-P Pin 8 RxD/TxD-N Pin 5 DGND Bild 1/6: Busabschluß für Leitung A CP-FB9-E 9904b 1-17

30 1. Installation Lichtwellenleiter (LWL)-Anschluß Als Übertragungsmedium stehen für PROFIBUS folgende Leitungsarten zur Verfügung: Kabelgebundene Übertragung (Geschirmte Zweidrahtleitung) Lichtwellenleiter (Kunststoff- und Glasfaser) Für die Übertragung in stark störbehafteter Umgebung sowie zur Vergrößerung der Reichweite bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten empfiehlt sich die Lichtwellenleitertechnik. Diese bietet zusätzlich folgende Vorteile: Hoher EMV, ESD-Schutz durch die optische Übertragung der Signale Blitzschutz Potentialtrennung der einzelnen DP-Teilnehmer (Es können keine Ausgleichsströme über einen Leitungsschirm fließen.) Die PROFIBUS-DP-Schnittstelle des Knotens ist nach der Spezifikation EN Volume 2 ausgeführt und unterstützt somit die Ansteuerung von Netzkomponenten für Lichtwellenleiter. Beispiel für Lichtwellenleiter-Netzkomponenten: Siemens Optical Link Module (OLM) für PROFIBUS plus Siemens Optical Link Plug (OLP) für PROFIBUS 1-18 CP FB9-E 9904b

31 2. Inbetriebnahme Kapitel 2 Inbetriebnahme CP FB9-E 9904b 2-1

32 2. Inbetriebnahme Inhalt 2. Inbetriebnahme 2.1 Vorbereiten des CP-Systems für den Betrieb am PROFIBUS-DP Betriebsspannung Speichern der Strangbelegung Erstellen der Konfigurationsliste Allgemeines Konfiguration mit einem Siemens-Master COM PROFIBUS STEP 7 V4.x - HW Konfigurator Inbetriebnahme des CP-Systems am PROFIBUS-DP Betrieb mit Allgemeinem DP-Master Busanlauf Parametrierungsdaten senden Konfigurationsdaten senden Diagnoseinformationen abholen Zyklischer Datenaustausch Übersicht Implementierte Funktionen und Dienstzugangspunkte (SAP) Busparameter/Reaktionszeiten Übertragungszeiten am PROFIBUS-DP Gerätestammdatei (GSD) CP FB9-E 9904b

33 2. Inbetriebnahme 2.1 Vorbereiten des CP-Systems für den Betrieb am PROFIBUS-DP Betriebsspannung HINWEIS: Versorgen Sie den CP-Feldbusknoten über ein geeignetes Netzteil mit Betriebsspannung (siehe Beschreibung "CP-System") Speichern der Strangbelegung HINWEIS: Vor der Inbetriebnahme des CP-Systems: Bereiten Sie das CP-System für die Inbetriebnahme vor (siehe Beschreibung "CP-System"). CP FB9-E 9904b 2-3

34 2. Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme des CP-Systems am PROFI- BUS-DP gehen Sie wie folgt vor: 1. Anschließen der Betriebsspannung des Knotens (siehe Beschreibung "CP-System"). 2. Anschließen der CP-Module. 3. Einschalten der Betriebsspannung. 4. Speichern der Strangbelegung durch Drücken der SAVE-Taste. 1 1 SAVE-Taste: Speichert die Konfiguration des CP-Systems als IST-Konfiguration Bild 2/1: SAVE-Taste 2-4 CP FB9-E 9904b

35 2. Inbetriebnahme Erstellen der Konfigurationsliste Konfigurationsliste Vor der Inbetriebnahme bzw. Programmierung erstellen Sie eine Konfigurationsliste aller angeschlossenen Feldbusteilnehmer. Aufgrund dieser Liste können Sie folgendes ausführen: Vergleich zwischen SOLL- und im CP-Feldbus-Knoten abgesicherter IST-Konfiguration, um Anschlußfehler zu erkennen bei der Syntaxprüfung eines Programms auf diese Angaben zurückgreifen, um Adressierungsfehler zu vermeiden. Die Konfiguration des CP-Systems erfordert ein exaktes Vorgehen, da aufgrund der modularen Struktur u.u. für jedes System andere Konfigurationsangaben erforderlich sind. Beachten Sie hierzu die Angaben der nachfolgenden Abschnitte. CP FB9-E 9904b 2-5

36 2. Inbetriebnahme Allgemeines FREEZE und SYNC Die E/A-Bearbeitungsarten FREEZE und SYNC werden vom CP-System nicht unterstützt. In Verbindung mit dem CP-System verursachen die Kommandos FREEZE oder SYNC Fehlermeldungen. Varianten Baugruppenkonsistenz Das CP-System unterstützt folgende Varianten der Baugruppenkonsistenz: über den gesamten Ausbau des CP-Systems über das gewählte Format (Wort). Reihenfolge der Konfigurationseinträge VORSICHT: Die Anzahl der Ein-/Ausgänge muß dem jeweiligen Ausbau des CP-Systems entsprechen. Es ist nicht zulässig, zusätzliche Ein- und Ausgänge als spätere Reserve zu konfigurieren. 2-6 CP FB9-E 9904b

37 2. Inbetriebnahme DP-Kennung HINWEIS: Für die Beispiele wird die DP-Kennung 049 bzw. 16DX (Standard-Mode) verwendet. Die Konfigurationsdaten müssen für jeden Busteilnehmer bekannt sein oder ermittelt werden. Zur Konfiguration des CP-Systems stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Standard-Mode Compact-Mode Das CP-System erkennt aufgrund der vom Master gesendeten DP-Kennung automatisch, in welchem Mode Sie das CP-System betreiben wollen. ACHTUNG: Konfigurieren Sie ein CP-System nur mit einer der beiden Möglichkeiten: Standard-Mode (max. 4 x 049) Compact-Mode (Summenkennungen). Eine Mischung der Kennungen ist nicht zulässig. CP FB9-E 9904b 2-7

38 2. Inbetriebnahme Bit Bit *) wird nicht unterstützt Bild 2/2: Aufbau des Kennungsbytes Länge Daten 00 = 1Byte/Wort = 16 Byte/Wort Ein-/Ausgabe 00 = Spezifische Kennungsformate *) 01 = Eingabe 10 = Ausgabe 11 = Ein-/Ausgabe *) Länge 0 = Byte 1 = Wort Konsistenz 0 = Byte oder Wort 1 = Gesamte Länge Beispiel: b = 016d (010h): 8DE = 8 digitale Eingänge 2-8 CP FB9-E 9904b

39 2. Inbetriebnahme Standard-Mode Im Standard-Mode konfigurieren Sie pro belegtem Strang 16 Ausgänge und 16 Eingänge. DP-Kennung: 049 bzw. 16DX für jeden belegten Strang. Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht der möglichen Einträge für die Ventilinsel im Standard-Mode: Letzte genutzte Strang-Nummer Anzahl Byte Eingänge Summenkennung (dezimal) Einzelkennung DX 16DX DX, 16DX DX, 16DX, 16DX DX, 16DX, 16DX, 16DX Bild 2/3: Standard-Mode: Mögliche Konfiguration der Eingänge und Ausgänge Für die Anzahl der DP-Kennungen ist der letzte genutzte Strang maßgebend, auch wenn numerisch niedrigere Stränge physikalisch nicht belegt sind (siehe Beschreibung "CP-System, Installation und Inbetriebnahme"). Beispiel: CP-System mit 3 Strängen, insgesamt 3 Eingangs- und 3 Ausgangsmodule, höchste belegte Strangnummer = 2. DP-Kennung Kommentar 0 16DX E-Modul und A-Modul von Strang DX E-Modul und A-Modul von Strang DX E-Modul und A-Modul von Strang 2 Bild 2/4: Konfiguration im Standard-Mode CP FB9-E 9904b 2-9

40 2. Inbetriebnahme Compact-Mode HINWEIS: Halten Sie im Compact-Mode die Reihenfolge Eingänge vor Ausgänge" ein, wenn innerhalb eines CP-Systems Ein- und Ausgänge installiert sind. Im Compact-Mode konfigurieren Sie die Summe der Eingangsbytes und die Summe der Ausgangsbytes getrennt und unabhängig voneinander (siehe Bild 2/9). Hierbei gilt: CP-Ventilinseln belegen unabhängig vom Ausbau mit Ventilen zwei Ausgangsbytes. Belegen Sie die DP-Kennungen lückenlos aufsteigend. Es darf kein Feld freibleiben. Tragen Sie ein: Eingänge vor Ausgänge. Der mit Ein- oder Ausgängen höchstbelegte Strang definiert die Summe von Ein- oder Ausgangsbytes. Nicht vorhandene CP-Ventilinseln, Ausgangsmodule oder Eingangsmodule belegen Eingangs- oder Ausgangsbytes, wenn ein höherer Strang mit Ein- oder Ausgängen belegt ist. Maximal-Konfiguration im Compact-Mode: Eingangsbytes und 8 Ausgangsbytes 2-10 CP FB9-E 9904b

41 2. Inbetriebnahme Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht der möglichen Einträge für die Ventilinsel im Compact-Mode: Mit Eingangsmodulen Letzte genutzte Strang-Nummer Anzahl Byte Eingänge Summenkennung (dezimal) Einzelkennung DE nicht unterstützt DE nicht unterstützt nicht unterstützt nicht unterstützt Mit Ausgangsmodulen oder Ventilinseln Letzte genutzte Strang-Nummer Anzahl Byte Ausgänge Summenkennung (dezimal) Einzelkennung DA nicht unterstützt DA nicht unterstützt nicht unterstützt nicht unterstützt Bild 2/5: Compact-Mode: Mögliche Konfiguration der Eingänge und Ausgänge Beispiel: CP-System mit 3 Strängen, insgesamt 3 Eingangs- und 3 Ausgangsmodule, höchste belegte Strang-Nummer = 2. DP-Kennung Kommentar Byte Eingänge Byte Ausgänge Bild 2/6: Konfiguration im Compact-Mode CP FB9-E 9904b 2-11

42 2. Inbetriebnahme 2.2 Konfiguration mit einem Siemens-Master HINWEIS: In Verbindung mit einem Siemens-Master stehen Ihnen verschiedene Konfigurationsprogramme zur Verfügung. Beachten Sie die entsprechende Vorgehensweise bei Ihrem Konfigurationsprogramm COM PROFIBUS CD-ROM Vorbereitungen 1. Kopieren Sie die GSD der Ventilinseln ins Verzeichnis \COMPB3x\GSD Ihres PG/PC. Die GSD finden Sie auf der beiliegenden CD-ROM. Datei: VI10FB9C.GSD Weitere Informationen (Verzeichnisse, etc.) erhalten Sie in der Datei "readme" im Hauptverzeichnis der CD-ROM. HINWEIS: Aktualisieren Sie den Slavekatalog, wenn Sie die GSD während der Arbeit mit COM PROFIBUS kopieren. Menü: "Datei" - "GSD-Datei einlesen" 2-12 CP FB9-E 9904b

43 2. Inbetriebnahme Symbole 2. Bearbeiten Sie die Maske "Busparameter" im Menü "Projektieren" Busprofil Baudrate 3. Um Ihnen die Konfiguration zu erleichtern, befinden sich auf der CD-ROM Bitmap-Dateien mit Symbolen der Ventilinseln. Kopieren Sie die Datei PBFB9CN.BMP in das Verzeichnis \COMPB3x\BITMAPS\ Ihres PG/PC. Weitere Informationen (Verzeichnisse, etc.) erhalten Sie in der Datei "readme" im Hauptverzeichnis der CD- ROM. Stationsauswahl Bild 2/7: Stationsauswahl mit COM PROFIBUS CP FB9-E 9904b 2-13

44 2. Inbetriebnahme 1 Markieren Sie mit der linken Maustaste den Slavetyp "VENTILE" im Slave-Katalog. Der Slavetyp "VENTILE" erscheint, wenn Sie die GSD kopiert haben (siehe Schritt 1 der Vorbereitungen). 2 Bewegen Sie die Maus nach links und klicken Sie unterhalb der Grafik. 3 Es erscheint die Eingabemaske "PROFIBUS-Adresse". Wählen Sie die Slave-Adresse identisch der gewählten Einstellung der Drehschalter/DIL-Schalter (s. Kap 1.2.1) im Slave und bestätigen Sie. 4 Es erscheint die Eingabemaske "Slaveeigenschaften". Wählen Sie den Stationstyp "FESTO CP FB9" und bestätigen Sie. 5 Nun erscheint die Maske "Sollkonfiguration". Wählen Sie hier die höchste belegte Strangnummer aus und bestätigen Sie mit OK. 5 Bild 2/8: Auswahl der höchsten belegten Strangnummer Es erscheint das Symbol der Festo-Ventilinsel unter der Grafik des Masters. Das Symbol erscheint, wenn sie die Bitmap-Datei kopiert haben (siehe Schritt 3 der Vorbereitungen). Damit ist die Stationsauswahl abgeschlossen CP FB9-E 9904b

45 2. Inbetriebnahme Konfiguration COM PROFIBUS Voraussetzungen: GSD im Verzeichnis Ihres PG/PC vorhanden Maske "Busparameter" ist bearbeitet Busprofil Baudrate PROFIBUS-Adresse ist vergeben (siehe oben) Stationstyp "FESTO CP FB9" ist ausgewählt (siehe oben) Konfigurieren Rufen Sie die Maske "Konfigurieren" auf: 1. Klicken Sie mit der linken Maustaste doppelt oder mit der rechten Maustaste einmal auf das Symbol der Festo-Ventilinsel 2. Wählen Sie "Konfigurieren" aus dem erscheinenden Menü. Die Maske "Konfigurieren" erscheint (Bild 2/9). CP FB9-E 9904b 2-15

46 2. Inbetriebnahme Bild 2/9: Konfiguration mit COM PROFIBUS Standard-Mode Compact-Mode Das Programm trägt in diese Maske automatisch die Kennungen im Standard-Mode ein. Wenn Sie den Compact-Mode nutzen möchten, verfahren Sie wie folgt: 1. Löschen Sie die Kennungen des Standard-Mode 2. Tragen Sie die Kennungen im Compact-Mode ein (Übersicht: siehe Bild 2/4) CP FB9-E 9904b

47 2. Inbetriebnahme Beispiel 1: Standard-Mode, höchster belegter Strang = 2 Strang 0 = Eingangsmodul, Ausgangsmodul/Ventilinsel Strang 1 = Eingangsmodul, Ausgangsmodul/Ventilinsel Strang 2 = Ausgangsmodul/Ventilinsel DP-Kennung Kommentar 0 16DX Strang 0-2 Byte Ein-/Ausgänge 1 16DX Strang 1-2 Byte Ein-/Ausgänge 2 16DX Strang 2-2 Byte Ausgänge (Eingänge nicht genutzt) Beispiel 1 Konfiguration Beispiel 2: wie Beispiel 1, aber Eingabe im Compact-Mode DP-Kennung Kommentar Strang 0, 1-4 Byte Eingänge Strang 0, 1, 2-6 Byte Ausgänge Beispiel 2 Konfiguration Alternative Eingabe über die Maske "Kennungen" Sie können die Kennungen auch über eine Maske eingeben: 1. Klicken Sie in der Maske "Konfigurieren" auf den Button "Kennung...". 2. Die Maske "Kennung" öffnet sich. CP FB9-E 9904b 2-17

48 2. Inbetriebnahme Eingangs- und Ausgangsadresse Tragen Sie die Anfangsadressen der Ein- und Ausgänge ein unter E-Adr. bzw. A-Adr. ein. Beispiel 3: 3 Stränge jeweils mit Eingangs- und Ausgangsmodul bzw. Ventilinsel belegt. Eingangsadressen ab Eingangswort 42 verwendet: DP-Kennung Kommentar E-Adr. A-Adr. 0 16DX P042 P DX P044 P DX P046 P046 Beispiel 3 Eingangs- und Ausgangsadresse HINWEIS: Die Funktion "Autoadr." führt bei markiertem E/A- Adreßbereich eine automatische Zuordnung der freien Adressen des Systems in Abhängigkeit der Systemgrenzen durch. Damit ist die Konfiguration/Adreßzuweisung mit COM PROFIBUS abgeschlossen. Software "PROFIBUS Configuration Help Tool" Um Ihnen die Konfiguration zu erleichtern, befindet sich auf der CD-ROM die Software "PROFIBUS Configuration-Help-Tool". Diese Software ermöglicht Ihnen eine grafische Ermittlung der PROFIBUS-Konfiguration. Weitere Informationen (Verzeichnisse, etc.) erhalten Sie in der Datei "readme" im Hauptverzeichnis der CD- ROM CP FB9-E 9904b

49 2. Inbetriebnahme STEP 7 V4.x - HW Konfigurator CD-ROM Vorbereitungen 1. Kopieren Sie die GSD der Ventilinseln ins Verzeichnis \STEP7\S7DATA\GSD Ihres PG/PC. Die GSD finden Sie auf der beiliegenden CD-ROM. Datei: VI10FB9C.GSD Die GSD kann entweder manuell in das oben genannte Verzeichnis kopiert werden (z.b. via Windows Explorer) oder über den Menüpunkt "Extras" "Neue GSD installieren" in der Maske "HW Konfig" eingelesen werden. Weitere Informationen (Verzeichnisse, etc.) erhalten Sie in der Datei "readme" im Hauptverzeichnis der CD-ROM. HINWEIS: Aktualisieren Sie den Hardware Katalog, wenn Sie die GSD während der Arbeit mit STEP7 kopieren. Menü in HW Konfig: "Extras" - "Katalog aktualisieren" HINWEIS: Ab STEP7 V4.02 werden GSD innerhalb des STEP7- Projekts abgespeichert (Stations-GSD). Dies kann dazu führen, daß die Aktualisierung / das Einlesen neuer GSD vermeintlich fehlerhaft erfolgt. Bitte informieren Sie sich über die Handhabung der Stations- GSD in der STEP7-Hilfe. CP FB9-E 9904b 2-19

50 2. Inbetriebnahme Symbole 2. Bearbeiten Sie die Maske Eigenschaften des "DP- Master" Busprofil Baudrate 3. Um Ihnen die Konfiguration zu erleichtern, befinden sich auf der CD-ROM Bitmap-Dateien mit Symbolen der Ventilinseln. Kopieren Sie die Datei PBFB9CN.BMP in das Verzeichnis \STEP7\S7DATA\NSBMP Ihres PG/PC. Die Bitmaps können entweder manuell in das oben genannte Verzeichnis kopiert werden (z.b. via Windows Explorer) oder über den Menüpunkt "Extras" "Neue GSD installieren" Dateityp "Bitmap" in HW Konfig eingelesen werden. Weitere Informationen (Verzeichnisse, etc.) erhalten Sie in der Datei "readme" im Hauptverzeichnis der CD-ROM. 4. Aktivieren Sie den DP-Master im Baugruppenträger CP FB9-E 9904b

51 2. Inbetriebnahme Stationsauswahl und Konfiguration Bild 2/10: Stationsauswahl mit STEP7 V4.x HW Konfig (Die gezeigten Masken sind nicht alle gleichzeitig zu sehen, siehe Text) CP FB9-E 9904b 2-21

52 2. Inbetriebnahme 1 Klicken Sie auf das Katalog-Symbol. Damit öffnen Sie den Hardware Katalog. 2 Markieren Sie im Hardware Katalog den Stationstyp "FESTO CP FB9" (\PROFIBUS-DP\Weitere FELD- GERÄTE\VENTILE) mit der linken Maustaste. Der Slavetyp VENTILE" erscheint unter dem Ordner "Weitere FELDGERÄTE", wenn Sie die GSD kopiert haben (siehe Schritt 1 der Vorbereitungen). 3 Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie den Cursor auf die grafische PROFIBUS-Linie am DP-Master (Drag & Drop). 4 Es erscheint die Maske "Auswahl der Sollkonfiguration". Wählen Sie hier die höchste belegte Strangnummer aus und bestätigen Sie mit OK. 5 Es erscheint die Eingabemaske "Eigenschaften - PROFIBUS-Teilnehmer". Wählen Sie die Teilnehmer (PROFIBUS)-Adresse identisch der gewählten Einstellung der Drehschalter/DIL-Schalter (s. Kap 1.2.1) im Slave und bestätigen Sie mit OK. Das Symbol der Ventilinsel erscheint an der PROFI- BUS-Linie (siehe Bild 2/11) CP FB9-E 9904b

53 2. Inbetriebnahme 1 2 Bild 2/11: Konfiguration mit STEP7 Hardware Katalog Adressieren Markieren Sie das Symbol der zu konfigurierenden Ventilinsel auf der grafischen Oberfläche des HW Konfig (1). In der Tabelle in der unteren Bildschirmhälfte erscheinen die Konfigurationsdaten mit den Spalten DP- Kennung, Bestellnummer, E-Adresse, A-Adresse, Kommentar (2). CP FB9-E 9904b 2-23

54 2. Inbetriebnahme Standard-Mode Compact-Mode Adresse ändern Das Programm trägt in diese Tabelle automatisch die Kennungen im Standard-Mode ein. Wenn Sie den Compact-Mode nutzen möchten, verfahren Sie wie folgt: 1. Löschen Sie die Kennungen des Standard-Mode. 2. Wählen Sie im Hardware-Katalog im Verzeichnis \PROFIBUS-DP\Weitere FELDGERÄTE\VENTILE\ Festo CP FB9 das "Universalmodul" und ziehen Sie es auf die Zeile 0 in der Tabelle der DP-Kennung in der unteren Bildschirmhälfte. Wiederholen Sie dies eventuell für eine zweite Kennung. 3. Öffnen Sie die Maske "Eigenschaften DP-Slave" durch Doppelklicken auf die entsprechende Zeile in der Konfigurationstabelle (2) des DP-Slaves. 4. Wählen Sie die Kennungen wie in der Übersicht in Bild 2/4. Die E.-Adressen und A.-Adressen werden durch STEP7 automatisch belegt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um diese Adresszuordnung zu verändern: Öffnen Sie die Maske "Eigenschaften - DP-Slave" durch Doppelklicken auf die entsprechende Zeile in der Konfigurationstabelle des DP-Slaves und ändern Sie die Anfangsadresse der Eingänge / Ausgänge. HINWEIS: Von S7-400-Steuerungen werden immer 4 Byte Adressen pro DP-Kennung reserviert. Damit ist die Stationsauswahl und Konfiguration abgeschlossen CP FB9-E 9904b

55 2. Inbetriebnahme Adressierungsbeispiel Standard-Mode Adresse des CP-Systems: 12 Strangbelegung CP-System DP- Kennung EA-Adresse (IN/OUT) Strang 0: 16 Ausgänge und 16 elektrische Eingänge 049 A E Strang 1: unbelegt 049 A E Strang 2: 16 Ausgänge und 16 elektrische Eingänge 049 A E Strang 3: unbelegt Adreßbereich für andere Busteilnehmer nutzbar siehe auch Bild 2/12 CP FB9-E 9904b 2-25

56 2. Inbetriebnahme Adresse des CP-Systems: 12 Octet 1: Bits (A A20.7) Octet 2: Bits (---) Octet 1: Bits (E E20.7) Octet 2: Bits (E E21.7) PROFIBUS-DP Octet 3: Bits (---) Octet 4: Bits (---) Octet 3: Bits (---) Octet 4: Bits (---) BUS ERROR 24 VDC POWER POWER V SAVE ERROR Octet 5: Bits (A A24.7) Octet 6: Bits (---) Octet 5: Bits (E E24.7) Octet 6: Bits (E E25.7) E = Eingang A = Ausgang --- = belegt, aber ungenutzt Bild 2/12: Beispiel Adressierung der Ausgänge und Eingänge eines CP-Systems am PROFIBUS-DP im Standard-Mode 2-26 CP FB9-E 9904b

57 2. Inbetriebnahme Adressierungsbeispiel Compact-Mode Adresse des CP-Systems: 12 Strangbelegung CP-System DP- Kennung EA-Adresse (IN/OUT) Strang 0: 8 Ausgänge Strang 1: 16 Eingänge A E (ungenutzt) A (ungenutzt) E Strang 2: 16 Ausgänge A Strang 3: unbelegt Adreßbereich für andere Busteilnehmer nutzbar siehe auch Bild 2/13 CP FB9-E 9904b 2-27

58 2. Inbetriebnahme Adresse des CP-Systems: 12 Octet 5: Bits (A A24.7) Octet 6: Bits (A A25.7) Octet 1: Bits (---) Octet 2: Bits (---) Octet 3: (---) Octet 4: (---) Octet 3: Bits (E E22.7) Octet 4: Bits (E E23.7) Octet 5: Bits (A A24.7) Octet 6: Bits (A A25.7) keine weiteren Eingangsbytes belegt! E = Eingang A = Ausgang --- = belegt, aber ungenutzt Summe der belegten Bytes: 6 Ausgangsbytes; 4 Eingangsbytes Bild 2/13: Beispiel Adressierung der Ausgänge und Eingänge eines CP-Systems am PROFIBUS-DP im Compact-Mode 2-28 CP FB9-E 9904b

59 2. Inbetriebnahme Inbetriebnahme des CP-Systems am PROFIBUS-DP HINWEIS: Beachten Sie bitte auch die Einschalthinweise im Handbuch Ihrer Steuerung. Vorgehensweise: 1. Schließen Sie die Feldbus-Leitung an den Feldbusknoten an. 2. Schalten Sie die Betriebsspannungen ein: aller Feldbusteilnehmer, des CP-Systems. 3. Schalten Sie die Betriebsspannung der Masterbaugruppe ein. Konfigurationslauf Einige Master-Systeme führen selbständig einen Vergleich zwischen SOLL- und IST-Konfiguration durch, wenn Sie das System einschalten. Für diesen Konfigurationslauf ist es wichtig, daß: die Angaben zur SOLL-Konfiguration vollständig und richtig sind (siehe auch Abschnitt 2.1.2). die Zuschaltung der Spannungsversorgung an SPS und Feldbusteilnehmern entweder gleichzeitig oder in der oben angegebenen Reihenfolge vorgenommen wird. CP FB9-E 9904b 2-29

60 2. Inbetriebnahme Empfehlung: Wenn es das Sicherheitskonzept Ihrer Maschine/Anlage zuläßt, nehmen Sie das CP-System mit beiden Betriebsspannungen (Pin 1 und 2) in Betrieb jedoch ohne Druckluft. Damit steht Ihnen eine geeignete Test-Funktionalität zur Verfügung, ohne ungewollte Reaktionen auszulösen. HINWEIS: Ein CP-Ventilplatz belegt zwei Adressen. Es gilt die Zuordnung: niederwertige Adresse: Vorsteuermagnet 14 höherwertige Adresse: Vorsteuermagnet CP FB9-E 9904b

61 2. Inbetriebnahme 2.3 Betrieb mit Allgemeinem DP-Master Busanlauf Das Festo-CP-System kann von jeder SPS, jedem PC oder Industrie-PC mit einer PROFIBUS-DP-Anschaltung nach EN (DIN 19245) angesteuert werden. Informationen zu den Funktionen FREEZE und SYNC, den DP-Kennungen, Standard- und Compact-Mode finden Sie in Abschnitt Um das CP-System ordnungsgemäß in Betrieb zu nehmen, muß der DP-Master in dieser Reihenfolge folgende Funktionen ausführen: 1. Parametriertelegramm senden 2. Konfigurationstelegramm senden 3. Diagnoseinformationen abholen 4. Zyklischen Nutzdatenverkehr starten Aufbau und Inhalt der einzelnen Telegramme wird in den folgenden Kapiteln beschrieben. CP FB9-E 9904b 2-31

62 2. Inbetriebnahme Parametrierungsdaten senden Die Parametrierungsdaten werden dem CP-System über die Funktion Set_Prm vom DP-Master übergeben. Bit Bedeutung Erläuterung 0 Reserviert 1 2 Octet 1: Stationstatus 3 WD_On Ansprechüberwachung des CP-Systems Ein/Aus: log. "0": Aus log. "1": Ein 4 Freeze_Req Vom CP-System nicht unterstützt 5 Sync_Req Vom CP-System nicht unterstützt 6 Unlock_Req Bit 7 Bit 6 Erläuterung 7 Lock_Req 0 0 min TSDR + Ventilinselparameter dürfen überschrieben werden 0 1 CP-System für andere Master freigegeben 1 0 CP-System für andere Master gesperrt 1 1 CP-System für andere Master freigegeben 2-32 CP FB9-E 9904b

63 2. Inbetriebnahme Bit Bedeutung Erläuterung Octet 2 und 3: WD_Fact_1 WD_Fact_2 Bereich 1-255: Mit diesen beiden Octets wird die Ansprech- Überwachungszeit des CP-Systems übergeben: TWD [s] = 10ms * WD_Fact_1 * WD_Fact_2 Octet 4: Minimum Station Delay Responder (min TSDR) Erläuterung Zeitdauer, die das CP-System mindestens warten muß, bevor das Antworttelegramm an den DP-Master gesendet werden darf. Octet 5 und 6: Ident_Number Erläuterung Übergeben der Ident-Nummer (= FB9C) des CP-Systems; Parametriertelegramme an das CP-System werden nur akzeptiert, wenn die übergebene und die programmierte Ident-Nummer übereinstimmen. Octet 7: Group_Ident Erläuterung Vom CP-System nicht unterstützt Octet 8-32: User_Prm_Data Erläuterung Vom CP-System nicht unterstützt CP FB9-E 9904b 2-33

64 2. Inbetriebnahme Konfigurationsdaten senden Die Konfigurationsdaten werden dem CP-System vom DP-Master über die Funktion Chk_Cfg übergeben. HINWEIS: Die Konfiguration eines CP-Systems muß folgendermaßen durchgeführt werden: pro Strang: eine DP-Kennung für Ein- und Ausgänge. über Summenkennung: Summe der Eingangsbytes und Summe der Ausgangsbytes. Den Aufbau der Kennungsbytes finden Sie in Abschnitt Parameterübersicht (Chk_Cfg): Octet 1-n: DP-Kennung Zulässige Kennungen für Festo-CP-Systeme im Compact-Mode (siehe auch Bild 2/5). Anzahl EAs Eingänge dezimal Ausgänge dezimal bis bis bis bis CP FB9-E 9904b

65 2. Inbetriebnahme Beispiel: Konfigurieren eines CP-Systems mit 32 Aus-/Eingängen im Standard-Mode. Konfiguration: Fkt.: Chk_Cfg Strang Octet DP-Kennung dezimal hex Diagnoseinformationen abholen Zyklischer Datenaustausch Die Diagnosedaten werden über die Funktion Slave_Diag vom CP-System angefordert. Die Beschreibung dieser Funktion finden Sie im Kapitel 3, Diagnose über PROFIBUS-DP. Der zyklische Nutzdatenaustausch wird über die Funktion Data_Exchange abgewickelt. Übergeben werden mit dieser Funktion die Ausgabedaten für CP-Systeme als Octet-String der Länge x. Die Octet-Stringlänge richtet sich nach der Anzahl der Kennungsbytes. HINWEIS: Das CP-System erwartet mit der Funktion Data_Exchange die Ausgabeinformationen für die Ventile und elektrischen Ausgänge. Als Antworttelegramm werden die Eingabeinformationen an den Master gesendet. CP FB9-E 9904b 2-35

66 2. Inbetriebnahme Parameterübersicht (Data_Exchange): Octet 1: E/A-Datenbyte_1 Bit 0: Ein-/Ausgang x *) Bit 1: Ein-/Ausgang x+1 Bit 2: Ein-/Ausgang x+2 Bit 3: Ein-/Ausgang x+3 Bit 4: Ein-/Ausgang x+4 Bit 5: Ein-/Ausgang x+5 Bit 6: Ein-/Ausgang x+6 Bit 7: Ein-/Ausgang x+7 Octet 2: E/A-Datenbyte_2 Bit 0: Ein-/Ausgang x+8 Bit 1: Ein-/Ausgang x+9 * * * Bit 7: Ein-/Ausgang x Octet 8: E/A-Datenbyte_8 Bit 0: Ein-/Ausgang x+s Bit 1: Ein-/Ausgang x+t Bit 2: Ein-/Ausgang x+u Bit 3: Ein-/Ausgang x+v Bit 4: Ein-/Ausgang x+w Bit 5: Ein-/Ausgang x+x Bit 6: Ein-/Ausgang x+y Bit 7: Ein-/Ausgang x+z *) x = Adreßoffset der Master-Baugruppe 2-36 CP FB9-E 9904b

67 2. Inbetriebnahme Übersicht Implementierte Funktionen und Dienstzugangspunkte (SAP) Funktion Verfügbar Destination-SAP (DSAP) Data_Exchange ja NIL RD_Inp ja 56 RD_Outp ja 57 Slave_Diag ja 60 Set_Prm ja 61 Chk_Cfg ja 62 Get_Cfg ja 59 Global_Control ja 58 Set_Slave_Add nein 55 CP FB9-E 9904b 2-37

68 2. Inbetriebnahme Busparameter/Reaktionszeiten Baudrate (kbaud) bis 187, max TSDR (TBit) min TSDR (TBit) Übertragungszeiten am PROFIBUS-DP HINWEIS: Beachten Sie hierbei die Zykluszeit Ihrer SPS und die Updatezeit des PROFIBUS-DP. Die Verzögerungszeit innerhalb des CP-Systems ist abhängig von der Datenmenge und damit von der Strangbelegung. Sie beträgt: < 5 ms. Die Berechnung der Gesamtübertragungszeit entnehmen Sie bitte dem Handbuch Ihrer Steuerung CP FB9-E 9904b

69 2. Inbetriebnahme 2.4 Gerätestammdatei (GSD) Gerätestammdatei Die beiliegende CD-ROM enthält die Gerätestammdatei (GSD) mit den spezifischen, normgerechten Gerätestammdaten zum CP-System. Nähere Informationen finden Sie in der Datei "Readme" auf der CD-ROM. Die Gerätestammdatei enthält zusätzlich zu den Slavetypischen Einträgen (Ident-Nummer, Revision, usw.) noch eine Auswahl von Kennungen. Geben Sie die Kennungen für das CP-System in folgender Reihenfolge ein: 1. Digitale Eingänge 2. Digitale Ausgänge Beispiel: CP-System mit 2 Ventilinseln und 2 Eingangsmodulen. CP-System letztgenutzter Strang 0 1 Kennung Belegter Adreßbereich 16 Ein-/Ausgänge 32 Ein-/Ausgänge CP FB9-E 9904b 2-39

70 2. Inbetriebnahme 2-40 CP FB9-E 9904b

71 3. Diagnose Kapitel 3 Diagnose CP FB9-E 9904b 3-1

72 3. Diagnose Inhalt 3. Diagnose 3.1 LED-Anzeigen am Busknoten Normaler Betriebszustand Diagnose Betriebsspannung POWER bzw. POWER V Diagnose LED BUS ERROR Test der Ventile Starten der Testroutine Beenden der Testroutine Diagnose über PROFIBUS-DP Diagnoseworte Busy Bit Diagnosemöglichkeiten Übersicht Diagnosebytes Diagnoseinformationen Aufbau Stationsstatus Aufbau Stationsstatus Aufbau Stationsstatus Master-Adresse Hersteller-Kennung Header Gerätebezogene Diagnose Aufbau Gerätebezogene Diagnose Aufbau Gerätebezogene Diagnose Fehlerbehandlung Allgemeiner DP-Master Siemens SIMATIC S5/S Möglichkeiten zum Auslesen der Diagnose für S5/S STEP 7 V4.x Onlinediagnose über Diagnosepuffer Baugruppenzustand der Festo-Ventilinsel Kurzschluß/Überlast Ausgangsmodul Fehler löschen Kurzschluß Sensorversorgung an einem Eingangsmodul Fehler löschen CP FB9-E 9904b

73 3. Diagnose 3.1 LED-Anzeigen am Busknoten Die Leuchtdioden (LEDs) auf dem Knoten ermöglichen eine Schnell-Diagnose vor Ort über den Betriebszustand des CP-Systems: 1 PROFIBUS-DP BUS ERROR 24 VDC POWER POWER V 2 SAVE ERROR Busspezifische LED Betriebsspannungs-LEDs Strang-LEDs Bild 3/1: LEDs des CP-Knotens FB9 CP FB9-E 9904b 3-3

74 3. Diagnose LED-Bezeichnung Funktion Bedeutung BUS ERROR Buskommunikation blinkt, wenn Fehler in Verbindung mit dem Feldbus oder Adreßfehler POWER POWER V Betriebsspannungsanzeige interne Elektronik Betriebsspannungsanzeige Ventile leuchtet, wenn Betriebsspannung an Pin 1 anliegt; Knoten funktionsbereit leuchtet, wenn Betriebsspannung der Ventile in Ordnung (Pin 2); blinkt, wenn Versorgungsspannung < 20,4 V 0..3 CP-Strang LED in der Anlaufphase: blinkt, wenn die Strangbelegung gegenüber dem letzten Betrieb geändert wurde während des Betriebs: leuchtet, wenn ein CP- Anschluß unterbrochen ist Normaler Betriebszustand Im normalen Betriebszustand leuchten folgende LEDs auf dem CP-Knoten 9: ( = leuchtet; = LED blinkt; = aus) LEDs Betriebszustand Fehlerbehandlung BUS POWER POWER V normal keine 3-4 CP FB9-E 9904b

75 3. Diagnose Diagnose Betriebsspannung POWER bzw. POWER V ( = leuchtet; = LED blinkt; = aus) LEDs Betriebszustand Fehlerbehandlung POWER POWER V POWER V Betriebszustand normal oder Betriebszustand normal, aber Ventile schalten nicht. Druckluftversorgung nicht in Ordnung Vorsteuerabluft blockiert oder Betriebszustand normal, aber PROFIBUS-Fehlermeldung der LED BUS ERROR Betriebsspannung der Ausgänge (Pin 2) liegt nicht im Toleranzbereich bzw. liegt nicht an. keine Überprüfen der... Druckluftversorgung Vorsteuerabluftkanäle siehe Fehlermeldung der LED BUS ERROR Betriebsspannung der Ausgänge (Pin 2) überprüfen POWER CP-Ventilinsel oder Ausgangsmodul defekt. Betriebsspannung Elektronik (Pin 1) liegt nicht an Hardwarefehler CP-Modul austauschen Betriebsspannungsanschluß überprüfen Servicefall CP FB9-E 9904b 3-5

76 3. Diagnose Diagnose LED BUS ERROR Mögliche PROFIBUS-spezifische LED-Anzeigen zum Betriebszustand des CP-Knotens entnehmen Sie folgendem Bild: Fehleranzeigen BUS ERROR; ( = leuchtet; = LED blinkt; = aus) LEDs Betriebszustand Fehlerbehandlung BUS (schnell) Stationsnummer nicht zulässig Stationsnummer korrigieren (0,...,125) BUS (Sekundentakt) BUS Feldbusverbindung nicht in Ordnung. Mögliche Ursachen: Stationsnummer nicht korrekt (z. B. Adresse doppelt belegt) ausgeschaltete bzw. defekte Feldbusanschaltung unterbrochene, kurzgeschlossene oder gestörte Feldbusverbindung Konfiguration fehlerhaft Soll <> Ist-Zustand CP-Kabel defekt Hardware-Fehler Überprüfen der... Einstellung der Adreßwahlschalter Feldbusanschaltung Feldbusverbindung Konfiguration CP-Kabel überprüfen/ersetzen Servicefall 3-6 CP FB9-E 9904b

77 3. Diagnose 3.2 Test der Ventile WARNUNG: Vor Testbeginn: Schalten Sie die Druckluftversorgung der Ventile aus. Bei nicht-gespeicherter Strangebelegung: Speichern Sie die vorhandene Strangbelegung. Sie vermeiden damit: ungewollte oder gefährliche Bewegungen der Aktorik neuerliches Betätigen der SAVE-Taste. VORSICHT: Diese Testfunktion läuft selbständig innerhalb der CP-Inseln ab. Alle Ventile werden zyklisch ein-/ausgeschaltet. Sämtliche programmtechnischen Verriegelungen oder Weiterschaltbedingungen werden nicht berücksichtigt! Testroutine Bei der Testroutine der CP-Insel werden alle Ventile im Sekundentakt ein- und ausgeschaltet. CP FB9-E 9904b 3-7

78 3. Diagnose Starten der Testroutine 1. Betriebsspannungsversorgungen (Pin 1 und 2) am Knoten ausschalten. 2. Betriebsspannungsversorgung an den Ausgangsmodulen ausschalten. 3. Abdeckung über DIL-Schalter abnehmen. 4. Stellung der Adreßwahlschalter und DIL-Schalterelemente notieren. 5. Stationsnummer 199 einstellen. 6. Betriebsspannungsversorgungen (Pin 1 und 2) einschalten. 7. Starten der Testroutine: DIL-Schalterelement 1 auf OFF stellen. Treten beim Starten der Testroutine Fehler auf, blinkt die rote LED des Knotens schnell. Der Vorgang muß dann wiederholt werden. Beenden der Testroutine 1. Betriebsspannungsversorgungen (Pin 1 und 2) am Knoten ausschalten. 2. Adreßwahlschalter und DIL-Schalterelemente wieder in die ursprüngliche Stellung bringen. Schalten Sie nach Beenden der Testroutine die Betriebsspannungen wieder ein: am Knoten an den Ausgangsmodulen 3-8 CP FB9-E 9904b

79 3. Diagnose 3.3 Diagnose über PROFIBUS-DP Das CP-System unterstützt Diagnosemöglichkeiten über den PROFIBUS gemäß EN (DIN 19245). HINWEIS: Die in EN (DIN 19245) aufgeführte kennungsbzw. kanalbezogene Diagnose wird nicht unterstützt Diagnoseworte Folgende Fehlerzustände des CP-Systems werden in Diagnoseworten zusammengefaßt an das AG gemeldet: Folgende Fehlerzustände des CP-Systems werden in Diagnoseworten zusammengefaßt an das AG gemeldet: Lastspannungsausfall auf der CP-Verbindung Unterschreiten der Spannungstoleranz der CP-Ventile (< 20,4 V) Ausfall der Lastspannungsversorgung an den Ausgangsmodulen Kurzschluß / Überlast an den Ausgangsmodulen Unterbrechen des CP-Anschlusses an verschiedenen CP-Modulen Busy Bit Bei der gerätebezogenen Diagnose 1 liefert das CP- System eine Statusinformation als Bit 1: Busy Bit = CP-System in der Anlaufphase und deshalb nicht zum Datenaustausch bereit Wenn das Busy Bit gesetzt ist (= "log. 1"), beinhalten die Diagnosebits in den Bytes 2..5 "log. 0". Nur die gerätebezogene Diagnose 1 wird unterstützt. CP FB9-E 9904b 3-9

80 3. Diagnose Diagnosemöglichkeiten Das CP-System bietet umfangreiche Diagnosemöglichkeiten über den PROFIBUS-DP. Das folgende Bild zeigt Ihnen die notwendigen Schritte, die für die Diagnose des CP-Systems sinnvoll sind. Dargestellt sind nur die Diagnosebits, die einen weiteren Diagnoseschritt erfordern Bit Stationsstatus 1 Gerätebezogene Diagnose 1 sinnvoll Bit Gerätebezogene Diagnose 1 Gerätebezogene Diagnose 2..5 auslesen sinnvoll Bild 3/2: Diagnoseschritte 3-10 CP FB9-E 9904b

81 3. Diagnose Diagnoseworte Übersicht Diagnosebytes Für jeden Busteilnehmer werden in der Anschaltung IM 308-C mehrere Diagnoseworte bereitgestellt. Die Diagnoseworte und deren Bedeutung in Verbindung mit dem Festo CP-System sind nachfolgend dargestellt: Byte Octet Diagnoseadresse Diagnoseadresse + 1 Octet Byte 0 1 Stationsstatus 1 Stationsstatus Stationsstatus 3 Masteradresse (Diag.master_Add) Herstellerkennung (Ident_number High-Byte F1H) Herstellerkennung (Ident_number Low-Byte 3CH) Header Gerätebezogene Diagnose 1 (Fehlerübersicht) Gerätebezogene Diagnose 2 (Fehlerbyte CP-Strang 0) Gerätebezogene Diagnose 3 (Fehlerbyte CP-Strang 1) Gerätebezogene Diagnose 4 (Fehlerbyte CP-Strang 2) Gerätebezogene Diagnose 6 (nicht genutzt) Gerätebezogene Diagnose 5 (Fehlerbyte CP-Strang 3) Gerätebezogene Diagnose 7 (nicht genutzt) Inhalt wird durch das CP-System verändert Bild 3/3: Diagnoseworte CP FB9-E 9904b 3-11

82 3. Diagnose Diagnoseinformationen Die folgenden Diagnoseinformationen können vom DP- Master über die Funktion Slave_Diag vom CP-System angefordert werden. Das CP-System antwortet mit einem Octet-String der Länge 15. Die Vorgehensweise beim Auslesen dieser Diagnoseinformationen mit einem SIMATIC S5/S7-System ist in Kapitel beschrieben. Aufbau Stationsstatus 1 Octet 1: Stationsstatus_1 Bit Bedeutung Erläuterung 0 Diag.Station_ Non_Existent CP-System nicht mehr / noch nicht ansprechbar. Mögliche Ursachen: Betriebsspannung fehlt Datenleitung unterbrochen Störung auf der Datenleitung 1 Diag.Station_Not_Ready CP-System für Datenaustausch noch nicht bereit 2 Diag.Cfg_Fault Die vom Master erhaltenen Konfigurationsdaten stimmen mit den vom CP-System ermittelten nicht überein. 3 Diag.Ext_Diag Gerätebezogene Diagnose liegt vor. Mögliche Ursachen: Kabelbruch an Ein-/Ausgangsmodul Kurzschluß/Überlast elektrischer Ausgänge UVentile < 20,4 V UAusgänge < 10 V USensor < 10 V 4 Diag.Not_Supported log. "1": CP-System unterstützt die angeforderte Funktion nicht 5 Diag.Invalid_ Slave_Response immer log. "0" (vom CP-System gesetzt) 6 Diag.Prm_Fault Letztes Parametriertelegramm fehlerhaft 7 Diag.Master_Lock immer log. "0" (vom CP-System gesetzt) Ventilinselbezogene Bits Bild 3/4: Diagnosebits Stationsstatus_ CP FB9-E 9904b

83 3. Diagnose Aufbau Stationsstatus 2 Octet 2: Stationstatus_2 Bit Bedeutung Erläuterung 0 Diag.Prm_Req log. "1": Master muß das CP-System neu konfigurieren 1 Diag.Stat_Diag log. "1": Master muß Diagnosedaten abholen, bis dieses Bit auf log. "0" gesetzt wird 2 immer log. "1" (vom CP-System gesetzt) 3 Diag.WD_On log. "1": Watchdog aktiviert 4 Diag.Freeze_Mode Vom CP-System nicht unterstützt 5 Diag.Sync_Mode Vom CP-System nicht unterstützt 6 Reserviert 7 Diag.Deactivated immer log. "0" (vom CP-System gesetzt) Bild 3/5: Diagnosebits Stationsstatus_2 Aufbau Stationsstatus 3 Octet 3: Stationstatus_3 Bit Bedeutung Erläuterung Reserviert Diag.Ext_ Diag_Overflow Bild 3/6: Diagnosebits Stationsstatus_3 immer log. "0" (vom CP-System gesetzt) CP FB9-E 9904b 3-13

84 3. Diagnose Master-Adresse Bild 3/7: Diagnose Diag. Master_Add Octet 4: Diag.Master_Add Erläuterung In dieses Octet wird die Adresse des Masters eingetragen, der das CP-System parametiert hat. Hersteller-Kennung Bild 3/8: Diagnose Ident_Number Octet 5 und 6: Ident_Number Erläuterung Diese Octets enthalten die Hersteller-Kennung: FB9CH für das Festo CP-System. Header Gerätebezogene Diagnose Octet 7: Ext_Diag_Data (Gerätebezogene Diagnose) Erläuterung Bild 3/9: Diagnose Ext_Diag_Data Dieses Octet stellt den Header für die Gerätediagnose dar. In dieses Octet trägt das CP-System fest den Wert 8 ein, d.h. es werden 8 Octets "Gerätebezogene Diagnose", inkl. Header-Octet, bereitgestellt/übertragen, unabhängig von der Bestückung des CP-Systems. 6 der 8 Octets werden genutzt CP FB9-E 9904b

85 3. Diagnose Aufbau Gerätebezogene Diagnose 1 Bit Bedeutung Erläuterung Octet 8: Gerätebezogene Diagnose 1 0 Sammelfehler CP-System log. "1": Fehler an einem oder mehreren CP-Strängen (Bits 4-7) 1 Busy Bit log. "1": während der Anlaufphase: CP-System noch nicht zum Datenaustausch bereit 2 -- nicht belegt 3 -- nicht belegt 4 Sammelfehler 0 log. "1": Fehler an Strang 0 5 Sammelfehler 1 log. "1": Fehler an Strang 1 6 Sammelfehler 2 log. "1": Fehler an Strang 2 7 Sammelfehler 3 log. "1": Fehler an Strang 3 Bild 3/10: Diagnosebits Gerätebezogene Diagnose 1 CP FB9-E 9904b 3-15

86 3. Diagnose Aufbau Gerätebezogene Diagnose 2-5 Übersicht Octet 9-12: Gerätebezogene Diagnose 2..5 Bedeutung Erläuterung Octet 9 Gerätebezogene Diagnose 2: Strang 0 Octet 10 Gerätebezogene Diagnose 3: Strang 1 Octet 11 Gerätebezogene Diagnose 4: Strang 2 Octet 12 Gerätebezogene Diagnose 5: Strang 3 Bild 3/11: Übersicht Octet 9-12 Octet 9..12: Gerätebezogene Diagnose 2..5 Bit Bedeutung Erläuterung 0 EAus log. "1": CP-Anschluß unterbrochen an Ausgangsmodul 1 EEin log. "1": CP-Anschluß unterbrochen an Eingangsmodul 2 Kurzschluß/Überlast log. "1": Kurzschluß / Überlast an Ausgangsmodul 3 UAus log. "1": Lastspannungsausfall an Ausgangsmodul 4 USen log. "1": Versorgungsspannung Sensoren <10 V 5 UVen log. "1": Versorgungsspannung Ventilspulen <20,4 V 6 ULast log. "1": Versorgungsspannung Ventilspulen <10 V 7 Ex log. "1": (derzeit ohne Bedeutung) Bild 3/12: Diagnosebits Gerätebezogene Diagnose CP FB9-E 9904b

87 3. Diagnose 3.4 Fehlerbehandlung Das Verhalten des CP-Systems ist bei folgenden Störungen abhängig vom konfigurierten Verhalten der Masteranschaltung: Telegrammausfall Stop des Master Unterbrechung der Busleitung Je nach erfolgter Einstellung bzw. Konfiguration werden alle Ausgänge (Ventile und elektr. Ausgänge) abgeschaltet bzw. behalten ihren Zustand bei. WARNUNG: Stellen Sie sicher, daß Ventile und Ausgänge bei den genannten Störungen zurückgesetzt werden. Ein nicht-zurücksetzen der Ventile und Ausgänge kann zu gefährlichen Situationen führen! HINWEIS: Einseitig betätigte Ventile gehen in Grundstellung. Impulsventile bleiben in der aktuellen Position. Sind Mittelstellungsfunktionen durch CP-Ventile realisiert, gehen diese in definierte Stellungen (belüftet, entlüftet, gesperrt). CP FB9-E 9904b 3-17

88 3. Diagnose Allgemeiner DP-Master Siemens SIMATIC S5/S7 Über die Funktion Set_Prm haben Sie die Möglichkeit, die Watchdog-Zeit zu bestimmen (WD_Fact_1, Octet 2, WD_Fact_2, Octet 3). Das CP-System schaltet im Fehlerfall, z. B. bei Busausfall, nach der parametrierten Zeit alle Ventile und elektrischen Ausgänge ab. Bei diesen Steuerungen haben Sie die Möglichkeit, das Verhalten des CP-Systems auf die genannten Störungen festzulegen (Details siehe Steuerungshandbuch). Fast alle Konfigurationsprogramme enthalten die Funktion "Ansprechüberwachung". Für die genannten Betriebsarten entspricht die vorgegebene Zeit der Abfallzeit der Ventile und elektrischen Ausgänge. Weitere Details zur Ansprechüberwachung entnehmen Sie bitte den entsprechenden Handbüchern CP FB9-E 9904b

89 3. Diagnose Sie können zwei Arten der Fehlerreaktion des Steuerungssystems einstellen: die Steuerung schaltet bei einem auftretenden Fehler auf die Betriebsart "STOP" (hartes Fehlerverhalten) oder die Steuerung bleibt bei einem auftretenden Fehler in der Betriebsart "RUN" (weiches Fehlerverhalten). Steuerungssystem Baustein Bedeutung STOP RUN SIMATIC S5 mit IM 308C OB23 OB24 Reaktion auf QVZ bei direktem Peripheriezugriff Reaktion auf QVZ bei Peripheriezugriff über Prozeßabbild OB35 Reaktion auf PEU (Peripherie unklar) SIMATIC S7/M7 OB82 Reaktion auf eine gerätespezifische Diagnose OB86 Reaktion auf Ausfall eines DP-Slaves default default default default default OB ist programmiert OB ist programmiert OB ist programmiert OB ist programmiert OB ist programmiert Weitere Details entnehmen Sie bitte den entsprechenden Handbüchern der Steuerungssysteme. CP FB9-E 9904b 3-19

90 3. Diagnose Möglichkeiten zum Auslesen der Diagnose für S5/S7 SIMATIC S5 mit IM 308C SIMATIC S5 mit S5-95U/DP-Master SIMATIC S5 mit SF 50/DP-Master Die Diagnose für PROFIBUS-DP wird in den verschiedenen Steuerungssystemen durch Funktionsbausteine unterstützt. Diese lesen die Slave-Diagnose aus und schreiben sie in einen Datenbereich des Anwenderprogramms. Steuerungssystem Funktionsbaustein FB 192 "IM 308C" FB 230 "S_DIAG" FB 230 "S_DIAG" SIMATIC S7/M7 SFC 13 "DP NRM_DG" Siehe... Handbuch "Dezentrales Peripheriesystem ET 200" Handbuch "Dezentrales Peripheriesystem ET 200" Handbuch "Programmierbare Ventilinsel mit SB/SF 50" Referenzhandbuch "Systemund Standardfunktionen" Hersteller Siemens Siemens Festo Siemens Beispiel für ein STEP 7-Anwenderprogramm: AWL Erläuterung CALL SFC 13 REQ := TRUE Leseanforderung LADDR := W#16#03FE Pointer auf Diagnoseadresse, z.b. 1022d = 03FEh (s. Maske "Eigenschaften DP-Slave" in HW Konfig) RET_VAL := MW100 wenn Fehler auftreten, Ausgabe Fehlercode RECORD := P#M110.0 WORD 7 Pointer auf Anfang des Datenbereichs für Diagnose und Länge der Diagnosedaten BUSY := M10.0 Lesevorgang beendet 3-20 CP FB9-E 9904b

91 3. Diagnose 3.5 STEP 7 V4.x Onlinediagnose über Diagnosepuffer Der Diagnosepuffer der STEP7 bietet die Möglichkeit, Diagnoseereignisse des S7-Systems in der Reihenfolge ihres Auftretens anzuzeigen Bild 3/13: Onlinediagnose über Diagnosepuffer CP FB9-E 9904b 3-21

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