Ida Art des Verfahrens / Methode Ziele / Zielgruppe / Konzeptkontext

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1 Ida Art des Verfahrens / Methode Ida, das Instrumentarium zur Diagnostik von Arbeitsfähigkeiten, stellt eine fundierte Möglichkeit dar, die Schlüsselqualifikationen des Dokumentationsinstruments MELBA zu erheben und einzuschätzen. Ida ist ein Set von insgesamt 14 standardisierten Arbeitsproben in einem handlichen Koffer, deren Ergebnisse auf die MELBA-Merkmale mit ihren spezifischen Definitionen abgestimmt sind. Grundprinzip der Anwendung ist die Durchführung in einer 1:1-Situation: eine Person bearbeitet die Aufgaben und wird dabei von einer Diagnostikerin oder einem Diagnostiker angewiesen, unterstützt und beobachtet. Eine Reihe von Aufgaben können auch von mehreren Teilnehmerinnen und Teilnehmern gleichzeitig bearbeitet werden. Ziele / Zielgruppe / Konzeptkontext Die Miro GmbH hat das Instrument - ursprünglich als Forschungsgruppe an der Universität Siegen gestartet - im Auftrag des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe / Hauptfürsorgestelle - zunächst zur Anwendung in den berufsbegleitenden Diensten - entwickelt. Zielgruppe für die Anwendung von Ida sind Jugendliche und Erwachsene. Einschränkungen hinsichtlich dieser Zielgruppe bestehen nahezu keine: Die Bearbeitung der Arbeitsproben ist weitgehend voraussetzungsfrei, die einzelnen Aufgaben liegen zum Teil in mehreren Schwierigkeitsstufen vor und können unabhängig vom Alter des Teilnehmers eingesetzt werden. So wird Ida beispielsweise bei Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit ganz unterschiedlichen schulischen Voraussetzungen (vom Schulbesuch ohne Abschluss über Sonderschulbesuch bis hin zur Hochschulreife) eingesetzt. Lediglich bei Personen mit sehr starken Beeinträchtigungen der Sehfähigkeit können nur wenige der 14 Arbeitsproben eingesetzt werden. Davon abgesehen kann Ida aber auch bei Personen mit den verschiedensten Beeinträchtigungen bzw. Handicaps (Lernbehinderung, geistige Behinderung, psychische Behinderung, chronische Erkrankungen etc.) genutzt werden. Ida wird unter anderem in einer Reihe von Institutionen zur Eingangsdiagnostik genutzt, zur Förderplanung, zur Überprüfung von Entwicklungen, zur Qualitätssicherung in der pädagogischen Arbeit, zur Personalauswahl u. v. m. 1

2 Untersuchte Merkmale Mit Ida ist es möglich, die folgenden Schlüsselqualifikationen aus dem Dokumentationsverfahren MELBA zu erheben: die kognitiven Fähigkeiten (z.b. Konzentration, Arbeitsplanung und Problemlösen) die Fähigkeiten im Bereich der Art der Arbeitsausführung (z.b. Sorgfalt, kritische Kontrolle und Selbstständigkeit) die psychomotorischen Kompetenzen (Antrieb, Reaktionsgeschwindigkeit und Feinmotorik) und die Fähigkeiten im Bereich Kulturtechniken / Kommunikation (Lesen, Rechnen, Schreiben und Sprechen). Eine Erhebung der sozialen Kompetenzen eines Menschen wird mit Ida nicht durchgeführt. Die Auswertung der Arbeitsproben ist an der 5-stufigen Standardskala von MELBA orientiert. Darüber hinaus ist es auch möglich, Ida bei der Arbeit mit MELBA SL einzusetzen. Bei der Nutzung von Ida ist es nicht notwendig, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern alle Arbeitsproben durchzuführen. Vielmehr versteht sich das Instrument als Werkzeugkasten, aus dem einzelne Arbeitsproben ausgewählt werden können. Inhalte / Übungen Die Inhalte der Arbeitsproben beziehen sich - wie oben erläutert - auf die Schlüsselqualifikationen des Instruments MELBA. Dabei werden unterschiedliche Aufgabentypen genutzt. Beispielsweise gibt es eine Reihe von Papier-und-Bleistift-Verfahren, mit denen u. a. die Kompetenzen im Bereich Kulturtechniken sowie kognitive Fähigkeiten erhoben werden. Daneben enthält Ida viele eher motorisch orientierte Arbeitsproben. Mit ihnen werden u. a. die psychomotorischen Kompetenzen und Kompetenzen hinsichtlich der Arbeitsausführung erhoben. Die Aufgaben nutzen Inhalte, die den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern bekannt sind und in deren Alltag bereits aufgetreten sind, z. B. das Verpacken von einfachem Büromaterial, das Nachzeichnen einfacher geometrischer Figuren etc. 2

3 Dauer / Umfang Zum einen ist der Zeitbedarf für die Durchführung von Ida abhängig von der Anzahl der Arbeitsproben, die bearbeitet werden sollen. Ida enthält einzelne Aufgaben, die innerhalb weniger Minuten durchgeführt werden können, andere Aufgaben dauern im Mittel eine Viertelstunde. Zum anderen ist zu berücksichtigen, dass die Aufgaben aus konzeptionellen Gründen grundsätzlich ohne Zeitlimit zur Bearbeitung gegeben werden. Daher ist es ganz vom individuellen Arbeitstempo abhängig, wie lange eine Aufgabenbearbeitung dauert. Ergänzend zur Durchführung der Diagnostik muss der Zeitbedarf für die Auswertung der Ergebnisse und für ihre Dokumentation - beispielsweise in einem MELBA Fähigkeitsprofil - berücksichtigt werden. Bei einem trainierten Anwender, falls alle 14 Arbeitsproben durchgeführt wurden, sind dafür nicht mehr als 30 Minuten zu kalkulieren. Ergebnisse Resultat der Anwendung von Ida sind Erkenntnisse über die Ausprägung verschiedener Schlüsselqualifikationen eines Menschen. Diese Erkenntnisse werden entweder auf einer Ida-spezifischen Matrix dokumentiert oder auf einem MELBA Fähigkeitsprofil. Personalbedarf Die Durchführung von Ida erfordert entsprechend geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die entsprechenden Qualifizierungen dauern zwei Tage (siehe unten). Der Personalbedarf für die Diagnostik mit Ida ist u. a. von der Anzahl und Auswahl der durchzuführenden Arbeitsproben und vom durchschnittlichen Arbeitstempo der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abhängig. Sach- und Raumbedarf Über das im Ida-Koffer enthaltene Material hinaus entsteht kein Sachbedarf, lediglich die Verbrauchsmaterialien müssen gelegentlich ergänzt werden. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Kopien von Formularen. Für die Durchführung der Arbeitsproben wird ein Raum benötigt, der den Anforderungen an ein kleines Büro entspricht: In dem Raum sollte es ruhig sein, nach Möglichkeit sollte Tageslicht gegeben sein und ein Tisch und zwei Stühle als Mobiliar. In welchem zeitlichen Umfang ein solcher Raum zur Verfügung stehen muss, ist wiederum abhängig vom Umfang, in dem Ida genutzt wird. 3

4 Qualitätsstandards / Validität Das diagnostische Instrument Ida wurde in umfangreichen Untersuchungen erprobt. Darin einbezogen waren verschiedene Probandengruppen: Personen mit psychischen Behinderungen Personen mit geistigen Behinderungen Personen mit Lernbehinderungen Personen mit neurologischen Beeinträchtigungen Personen mit körperlichen Behinderungen Personen ohne Behinderungen. Dabei wurde sichergestellt, dass die 14 Arbeitsproben eine valide, reliable, praktikable und ökonomische Möglichkeit zur Erhebung der oben genannten Schlüsselqualifikationen darstellen. Voraussetzung für die zuverlässige und effektive Anwendung von Ida ist die Teilnahme an einer entsprechenden Qualifizierung. Damit erwerben die Anwender eine personenbezogene Zertifizierung, die sie als qualifizierte Nutzer des Verfahrens ausweist. Das Instrument wird - unter Einbezug der spezifischen Anwendererfahrungen - vom Anbieter regelmäßig einer Revision unterzogen und entsprechend weiter entwickelt. Kosten Ida und Ida-Qualifizierung: Das Verfahren Ida kann nur im Rahmen einer entsprechenden Qualifizierung erworben werden - der Verkauf an nicht geschulte Personen ist nicht möglich. Die zweitägige Grundqualifizierung wird derzeit für 960,-- Euro p. P. inkl. Ida-Koffer, Übernachtung, Vollpension und MwSt. angeboten. Beispiel einer Aufgabe Das nebenstehende Bild zeigt den Ida- Koffer und die darin enthaltenen Materialien im Überblick. Exemplarisch soll hier eine Aufgabe erläutert werden, mit der die Schlüsselqualifikationen Konzentration und Sorgfalt fokussiert werden: Als Arbeitsmaterialien werden an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Karteikasten mit einem 10-teiligen Register und ein Stapel mit Karteikarten gegeben. Auf den Karten dieses Stapels sind verschiedene Symbole abgebildet. Mit der standardisierten Instruktion wird die Anweisung gegeben, die Karten nach einer bestimmten Regel in das Register im Karteikasten zu sortieren. 4

5 In die Auswertung dieser Aufgabe werden u. a. die benötigte Zeit, die Anzahl der falsch einsortierten Karten, die gewählte Strategie, das Verständnis der Instruktion, die Häufigkeit und Art der Nachfragen sowie der feinmotorische Umgang mit den Karten einbezogen. Weitere Informationen Miro GmbH Giessener Str Lich 5

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