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1 WeiterDENKEN WeiterBILDEN Die GIBB gemeinnützige GmbH als Kompetenzzentrum für Weiterbildung und Praxisbegleitung Geschäftsführer: Horst Grzelka Werkstätten:Messe, März 2015 GIBB ggmbh, Schönhauser Allee 175, Berlin, Tel.:

2 Die Sonderpädagogische Zusatzausbildung (SPZ) als Instrument zur Personalentwicklung Eine Gemeinschaftsaufgabe für die WfbM, den Bildungsträger und die Teilnehmer/ innen

3 Personalentwicklung ist ein Prozess zur Optimierung und Erweiterung des fachlichen sowie persönlichen Qualifikationsprofils von Mitarbeiter/ innen.

4 Sonderpädagogische Ressourcen identifizieren Kompetenz Selbstständigkeit und Wachstum Empowerment Behinderung berücksichtigen Aufgaben stellen berufliche und soziale Kompetenzentwicklung Beziehung und Kommunikation entwickeln

5 Anforderungen an die Teilnehmer/ innen Aktive Lernhaltung, Offenheit und Neugier Entwicklung der Persönlichkeit Entwicklung kreativen Lernens Reflexion der Grundhaltung Vermittlung sozial und bildungspolitischer Aspekte der WfbM

6 Anforderungen an die WfbM Weiterbildungsbedarfe ermitteln und planen Kommunikation zwischen LGL und WL und TN Zielvereinbarung festlegen Mentoring: fachliche Begleitung Etablierung aktueller praxisrelevanter Aspekte Zwischenevaluation, Endevaluation und Planung von Folgemaßnahmen

7 Anforderungen an den Bildungsträger SPZ als flexibles System weiterentwickeln Angebot von Projektentwicklung an die WfbM Angebot von OE und PE an die WfbM Entwicklung gezielter Inhouse und Kurzfortbildungsangebote

8 Chancen der Weiterbildung Ermittlung individueller Bildungsbedarfe von Einrichtungen und Fachkräften Erweiterung des fachlichen und persönlichen Qualifikationsprofils Austausch über Entwicklungsprozesse

9 SPZ im Kontext von Personalentwicklung Weiterentwicklung von Schlüsselqualifikationen Unterstützung bei der Vermittlung von persönlichen Werten Unterstützung bei der Entwicklung neuer Denkmuster Arbeiten mit Projekten Kollegiales Coaching

10 SPZ Modulsystem Abstimmung der Basis Module auf die Bedürfnisse der WfbM SPZ Teilnehmer/ innen können als Multiplikator/ innen in WfbM eingesetzt werden Verzahnung der SPZ mit ergänzenden Fortbildungen Vernetzung mit anderen Fachkräften

11 Noten Proportionen

12 SPZ im Spannungsfeld von Personalentwicklung Bedürfnisse der WfbM Sozialraumorientierung Förderung versus Produktivität UN Konvention berufliche Bildung Bildungsträger Ressourcenorientierung Entwicklung neuer Konzepte berufliche Bildung Bedürfnisse der Teilnehmer/ innen SPZ flexibles System Fachkompetenz berufliche Weiterentwicklung Status Berufsrolle als Fachkraft Kommunikation Zielvereinbarungen und Kontrolle WfbM Bildungsträger Teilnehmer/ innen

13 Zusammenarbeit zwischen WfbM und Bildungsträger Angebot an die WfbM: Basis Curriculum Abstimmung von Struktur und Inhalten Verbindliche Planung Feinabstimmung mit den Teilnehmer/ innen, Zielvereinbarungen

14 Neue Aufgaben Diversity Inklusion Interkulturelle Arbeit in der WfbM Kooperation in der WfbM Bildungsbegleitung Kollegiales Coaching Auswertung der Coaching-Tage Eigene Ziele Leiten und Führen

15 Übergänge in Richtung des allgemeinen Arbeitsmarktes gestalten Überleitungswege, Netzwerke, IFD, Integrationsprojekte Unterstützte Beschäftigung bei betrieblichen Praktika Übergänge Schule: berufliche Alternativen zur WfbM Diagnostische Instrumente: MELBA, HAMET, DIA AM, IDA Reha Verläufe Ausgelagerte Arbeitsplätze

16 Praxisbeispiele einer SPZ Inhouse Schulung in Sachsen Anhalt 1) Herr M. besitzt wenig Empathie für Beschäftigte. Er sucht immer nur Leistungsträger aus, die Schwächeren fallen raus. Herr M. zeigt in der BIF und in der Projektarbeit, dass er sich nicht in die Lage seiner Beschäftigten versetzten und deren Perspektive nicht übernehmen kann. Durch die Konfrontation innerhalb der SPZ Gruppe wird dies deutlich. Durch offene konstruktive Gespräche mit LGL, TN, LGL und WL wird eine einvernehmliche Versetzung in das Warenlager vorgenommen. 2) Herr E. zeigt in der SPZ überdurchschnittlich schnelles und konzeptionelles Denken sowie hohe soziale Kompetenz. Die Empfehlung für eine Führungsposition wird intensiv thematisiert, er entwickelt sich in seiner WfbM mit PE Maßnahmen weiter und wird auf eine entsprechende Führungsposition vorbereitet.

17 3) Frau T. zeigt in der Qualifizierung ein hohes Maß an sozialer Kompetenz. Ihre Entwicklung in der SPZ, ihre eigene Einschätzung plus die vorhandene Ausbildung im Pflegebereich führt dazu, dass eine weiterführende Perspektive im Unternehmen vereinbart wird. Diese liegt nun im Förderbereich. 4) Herr H. hatte zu Beginn der SPZ ein schlechtes Image in der Werkstatt. Er war vorwiegend im Außendienst tätig und nur selten für seine Kollegen/ innen und Leitung erfahrbar. In der SPZ zeigte er eine gute inhaltliche Qualität mit hoher Motivationsbereitschaft, neue Handlungskompetenzen zu erwerben. Sein Verhalten in der Gruppe war geprägt von kooperativem Teamengagement. Die Kommunikation dieser Sachverhalte mit den entsprechenden Partner/ innen führte zu einer positiven Wahrnehmung in der Geschäftsleitung und bei den Kollegen/ innen. Das Arbeitsverhältnis entspannte sich und die Arbeitsergebnisse wurden gesteigert.

18 SPZ passgenaue Fortbildung für unterschiedliche Zielgruppen Format Zielgruppe Art Umfang Arbeitsassistenz Arbeitsuchende Vollzeit Std. Fachkräfte Fachkräfte WfbM berufsbegleitend 650 Std. Führungskräfte Kompakt Leiter/ innen und leitende Mitarbeiter/ innen Mitarbeiter/ innen mit pädagogischer od. therapeutischer Vorqualifikation berufsbegleitend berufsbegleitend 330 Std. 240 Std. ReZA Ausbilder/ innen berufsbegleitend 320 Std.

19 Der kanadische Eishockeyspieler Wayne Gretzky (seinerzeit einer der weltbesten Spieler) sagte: Die meisten Spieler sind ziemlich gut, aber sie laufen dahin, wo der Puck ist. Ich gehe dahin, wo der Puck sein wird.

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