Drehen Sie sich um das Lizenzaudit-Monster steht hinter Ihnen!

Transkript

1 Lizenz-Compliance Überraschungen durch Lizenzaudits vermeiden: Warum Lizenz-Compliance auch ein Thema für die Unternehmensleitung ist und worauf man dabei achten sollte Drehen Sie sich um das Lizenzaudit-Monster steht hinter Ihnen! Risiken & Vorteile: Warum sich die Unternehmensleitung um Lizenz-Compliance kümmern sollte Warum die Symptome eines Audits behandeln und wenn es so etwas wie einen Impfstoff gegen Lizenzverstöße gäbe? 10 Schritte, um Probleme mit der Lizenz-Compliance zu vermeiden

2 Die Studie auf einen Blick Zusammenfassung Sich verändernde Arbeitsweisen, eine wachsende Anzahl an Endgeräten und Hybrid-IT-Infrastrukturen, eine zunehmende Nutzung von Cloud-basierten Lösungen und Schatten-IT leisten alle einen Beitrag zur zunehmenden Software-Lizenz-Komplexität in Ihrer Organisation. Normalerweise würden Sie dieses Thema wohl nicht als Aufgabe für die Unternehmensleitung betrachten. Doch das sollte sich ändern. Warum? In der Zeit, in der die Lizenz-Komplexität zunimmt, intensivieren Software-Hersteller die Häufigkeit und Intensität ihrer Lizenz-Audits, und bis zu 2/3 aller Unternehmen werden nun jährlich überprüft. Die Risiken einer inkorrekten Lizenzierung wiegen schwer - von ungeplanten Kosten, die aus einer Unterlizenzierung resultieren bis hin zu Beträgen, die durch Überlizenzierung verschwendet werden. Die Profitabilität des Unternehmens kann als Folge stark beeinträchtigt werden - oft durch Kosten in sechs- oder siebenstelliger Höhe. Risiken für die Reputation des Unternehmens, rechtliche Folgen und das Potenzial für finanzielle Sanktionen stellen eine Bedrohung dar. Lizenzmanagement ist daher eine strategische Aufgabe. Neben der Minimierung von Risiken bringt es Vorteile, Lizenzmanagement und Compliance in den Griff zu bekommen. Dazu gehören: Kosten sparen durch Ermitteln von nicht oder wenig genutzter Software; Steigerung der Effizienz des laufenden IT-Betriebs durch die Integration des Lizenzmanagements mit den verknüpften Geschäftsprozessen und die Maximierung der IT-Produktivität durch Entlastung der Mitarbeiter vom manuellen Management der Lizenzen durch Automatisierung. Leider versuchen immer noch viele Organisationen, insbesondere kleine und mittelständische Betriebe, ihre Lizenzen mit unzureichenden Insellösungen oder sogar rudimentären Tabellen zu managen. Sie sind deshalb schlecht ausgestattet, um bei immer intensiveren Audits ihre Verpflichtungen nachhaltig zu erfüllen. In diesem Zusammenhang ist ein proaktiver Ansatz zur Minimierung und Vermeidung dieser Risiken wesentlich - wenn die Prüfer anrufen, ist es schon zu spät. Lizenzmanagement muss in organisatorische Prozesse eingebunden und nicht erst im Nachhinein durchgeführt werden. Dabei geht es um eine ordnungsgemäße Planung, die Auswahl der geeigneten Lösung und die Zusammenstellung der richtigen internen Teams für die Identifikation der Herausforderungen und Chancen. Dieses White Paper möchte dazu anregen, für die langfristige Optimierung des Lizenzmanagements Ihre Strategie auch rund um eine zentrale Lizenz- Compliance-Lösung, die in den gesamten IT-Management-Lebenszyklus integriert ist, einzubeziehen. Ihr Bonus für Sie als Führungskraft im Unternehmen? Der Schutz Ihrer Profitabilität vor hohen, ungeplanten Kosten und eine effizientere Nutzung der IT-Budgets und der knappen Ressourcen, die Sie einsetzen, um den Wert des Unternehmens zu maximieren.

3 1 Drehen Sie sich um das Lizenzaudit-Monster steht hinter Ihnen! Wenn Sie sich typisch für die meisten Führungskräfte verhalten, steht wahrscheinlich das Lizenzmanagement nicht auf Ihrer Tagesordnung, zumindest nicht sehr weit oben auf Ihrer Prioritätenliste. Während dies verständlich ist, wenn es doch so viel anderes zu tun gibt, gibt es einen guten Grund, warum sie dies ändern sollten. Das Lizenzaudit-Monster wird auch Ihr Unternehmen in Kürze besuchen, wenn es nicht bereits schon da war, und es kann sich um ein ziemlich angsteinflößendes Tier handeln. Im Laufe der Jahre sind Software-Anbieter zu der Erkenntnis gelangt, dass viele ihrer Kunden nicht die passende Anzahl oder Art der Lizenzen für ihre Benutzer erworben haben. Es handelt sich oft mehr um ein Versehen, als um einen betrügerischen Vorsatz, aber der Verlust an Einnahmen ist der gleiche für den Hersteller. Als Resultat haben die Hersteller ihre Audits intensiviert und erzielen nun 25% und mehr ihrer Umsätze durch die Ermittlung von Lizenzdefiziten. Man könnte zwar argumentieren, dass die Komplexität der Lizenzbedingungen diese Defizite unvermeidlich macht, doch die meisten Unternehmen möchten keine Schäden in ihrer Beziehungen zu den Herstellern riskieren, indem sie Audit-Prozesse behindern, auch wenn Audits in den Verträgen nicht als obligatorisch betrachtet werden. Die Lizenz-Komplexität erschwert es, die Bedingungen einzuhalten Als ob dies noch nicht genug wäre, es wird zudem immer schwieriger, die Audits von Herstellern durchzuführen. Gründe für diese Komplexität sind: Immer mehr Menschen arbeiten an mehreren Standorten, mit unterschiedlichen Endgeräten und einer großen Anzahl von installierten Anwendungen. Die meisten Unternehmen haben eine heterogene IT-Umgebung, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat, mit einer Vielzahl von Software auf individuellen Geräten, im Rechenzentrum und/oder in virtualisierter Form. Der wachsende Zugriff auf Public Cloud-Lösungen ergänzt diese heterogene Mischung. Cloud-Anwendungen insbesondere stehen nicht notwendigerweise unter der Kontrolle der IT-Abteilung manche Mitarbeiter nutzen diese nach dem Ausscheiden aus einem Unternehmen ohne Wissen der IT-Abteilung sogar weiter (Schatten-IT). Die Software-Lizenzbedingungen der Hersteller sind oft unübersichtlich gestaltet und werden schlecht kommuniziert. Die unschöne neue Realität für Organisationen mit Hunderten von Anwendern ist, dass diese Komplexität nicht verschwinden wird, und Hersteller-Audits werden wohl in wenigen Jahren fast überall zu finden sein. Dies schafft erhebliche Gefahren für jede Organisation.

4 2 Risiken & Vorteile: Warum sich die Unternehmensleitung um Lizenz-Compliance kümmern sollte Wie würden Sie reagieren, wenn Sie mit sofort fälligen, ungeplanten siebenstelligen Kosten konfrontiert wären als Ergebnis eines Audits durch einen großen Softwareanbieter? Würden Sie auf der anderen Seite nicht gerne Software-Kosten in Höhe von Hunderten von Dollar pro Computer sparen wollen, indem Sie einfach Anwendungen, die nie verwendet werden, entfernen? Für einige Matrix42-Kunden ist dies kein hypothetisches Szenario... In diesem Zusammenhang muss es an der Zeit sein, dass die Lizenz-Compliance in Ihrem Unternehmen ernst genommen wird. Hier ist eine Zusammenfassung der potenziellen Chancen und Risiken für Ihr Unternehmen: Offensichtliche und aktuelle Risiken Es ist nicht mehr eine Frage, ob in Ihrer Organisation ein Audit durchgeführt wird, sondern es ist die Frage wann. Wenn Sie unterlizenziert sind, werden Hersteller mit Nachdruck einen Ausgleich für den Schaden einfordern. In Bezug auf neue Lizenzen und Nachzahlungen bzw. rückwirkende Gebühren für die Nutzung von nicht lizenzierter Software werden Unternehmen mit völlig ungeplanten Kosten konfrontiert, die abhängig von der Größe des Unternehmens, ab sechsstellig nach oben offen sein könnten. Je weniger Überblick Sie über Ihre Lizenzen haben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für Risiken und Kosten. In schwerwiegenden Fällen könnten zusätzliche rechtliche und weitere finanzielle Folgen dazukommen. Es gibt zudem ein potenzielles Risiko für die Reputation Ihres Unternehmens innerhalb der Herstellergemeinschaft und anderswo. Mögliche Vorteile Unnötige Kosten vermeiden Viele Unternehmen sind einigen Bereichen überlizenziert. Bis zu einem Viertel der Software, die von Unternehmen erworben wird, wird nie genutzt, und die Menge der nicht verwendeten Software auf individuellen Geräten kann sich auf $400 pro Jahr und pro Gerät belaufen. Die Experton Group schätzt, dass Unternehmen bis zu 30% an Lizenzkosten sparen können, wenn sie eine geeignete Lizenzmanagement-Lösung implementieren. Mehr Effizienz Ein gutes Lizenzmanagement kann dazu beitragen, dass Organisationen durch ein integriertes, automatisiertes IT Service-Management effizienter werden. Wenn IT-Aktivposten angefordert, genehmigt, lizenziert, verwaltet, aktualisiert und automatisch deaktiviert werden können, und dies mit einem einzigen System, so können IT-Ressourcen effektiver genutzt werden. Höhere Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität Mit der Art des oben beschriebenen integrierten und automatisierten Systems profitieren die Mitarbeiter von einer schnelleren, höheren Qualität und zuverlässigen Erfahrung als Kunden der IT-Abteilung. Dies ermöglicht es ihnen auch, produktiver zu sein, weil sie Zugriff auf alle komplett lizenzierten Werkzeuge haben, um ihre Leistung zu maximieren.

5 3 Warum die Symptome eines Audits behandeln... Viele Unternehmen sind nicht in der Lage, immer strengere Anforderungen an Hersteller-Lizenzaudits adäquat zu erfüllen. Einige verlassen sich auf Listen in Tabellenform oder sogar Textdokumente, die schneller als beabsichtigt unvollständig und veraltet sind, und nicht an den aktuellen Zustand im Unternehmen ohne mühsame und zeitraubende manuelle Aufwände angepasst werden können. Andere erwerben eigenständige Software Asset Management (SAM)-Lösungen und versuchen, das Lizenzmanagement angemessen zu kontrollieren. Allerdings ist diese Anschaffung oft eine reflexartige Reaktion auf eine spezifische Frage im Voraus oder als Folge eines großen Hersteller-Audits. Während eine solche Lösung Ihrem Unternehmen helfen kann, dieses spezielle Problem heute zu lösen, so ist es eher unwahrscheinlich, dass die Lösung langfristig all Ihre Lizenzmanagement und -Compliance-Anforderungen lösen wird. Es gibt dafür mehrere Gründe, darunter: Komplexität der Integration Standalone-SAM-Angebote müssen separat mit allen relevanten Systemen integriert werden, was die Kosten nach oben treibt, möglicherweise die Datenqualität reduziert und die Zahl von potenziellen Fehlerquellen erhöht. Keine einzige Version der Wahrheit Die erwähnte Integration bietet Zugriff auf die Daten, aber die Informationen über alle Ihre Lizenzen werden nicht in einer einzigen zentralen Ablage gespeichert. Dies führt zur Möglichkeit, dass Daten aus nicht-kompatiblen Systeme nicht einbezogen werden oder Inkonsistenzen entstehen, wenn unterschiedliche Arten von Daten auf unterschiedlichen Systemen abgelegt werden. Hoher Verwaltungsaufwand Da eigenständige SAM-Lösungen nicht vollständig mit anderen relevanten Prozessen wie Software- Einkauf und Vertrieb integriert sind, werden sie nur zu einer weiteren Lösung, die zusätzlich gemanagt werden muss. Dies wird dann eher zur Belastung für Ihre knappen IT-Ressourcen. Fehlende Cloud-Integration Vielleicht haben Sie wie in vielen anderen Organisationen damit begonnen, eine größere Anzahl von Cloud-basierten Anwendungen zu nutzen, um wichtige Betriebsprozesse zu unterstützen, statt komplexe Software selbst in ihrem eigenen Rechenzentrum aufzusetzen. Die Lizenzierung von Cloud- Anwendung funktioniert aber oft ganz anders als die Lizenzierung von traditioneller Software, die auf einzelnen Rechnern oder innerhalb eines Unternehmensrechenzentrums installiert wird. Viele SAM-Insellösungen haben keine Möglichkeit, Cloud-basierte Lizenzierung zu managen. Die Schatten-IT bleibt verborgen Cloud-Anwendungen sind zudem oft die Hauptursache von Schatten-IT -Infrastrukturen, die unsichtbar für die IT-Abteilung im Unternehmen entstehen und damit eine wichtige Quelle für potenzielle Audit-Probleme und Kosten. Wenn sie nicht von der eingesetzten SAM-Lösung abgedeckt wird, bleibt Schatten-IT für Sie unsichtbar, und der Zugriff darauf wird nicht kontrolliert. Dies könnte zum Beispiel dazu führen, dass ehemalige Mitarbeiter weiterhin ihren Zugang behalten, Kosten verursachen und Zugriff auf vertrauliche Daten haben, nachdem sie längst das Unternehmen verlassen haben. Lizenzmanagement hat eigentlich zu 75% mit Organisationsprozessen zu tun. Standalone-SAM-Lösungen können nicht mit den meisten dieser Prozesse integriert werden und können nur verwendet werden, um Fragen zum Lizenzmanagement nachträglich zu klären. Wäre es hier nicht besser, eine Lösung zu verwenden, die nicht nur Ihren aktuellen Lizenzbedarf adressiert, sondern auch Ihre Organisation proaktiv dazu in die Lage versetzt, diesen Bedarf zu managen und auf zukünftige Lizenzaudits vorzubereiten?

6 4... und wenn es so etwas wie einen Impfstoff gegen Lizenzverstöße gäbe? Wie wir gesehen haben, können Ihnen Standalone- SAM-Lösungen Hilfe leisten, aber im Wesentlichen nur als Heftpflaster für die Herausforderungen durch Ihre zunehmend komplexe und belastende Lizenz-Compliance dienen. Was ist aber die Alternative dazu? Der erste Schritt beim Aufbau einer nachhaltigen langfristigen Strategie ist es, Lizenzmanagement nicht mehr als isolierte Aufgabe, sondern als einen wesentlichen Geschäftsprozess zu betrachten. Hier sind die wichtigsten Elemente eines ganzheitlichen Ansatzes: Erstellen Sie eine zentrale Ablage für Lizenzdaten Ihr Lizenzmanager sollte eine einzige zentrale Ablage für Ihre IT-Ressourcen erstellen. Dies gewährleistet einen stets kompletten Überblick über jede Compliance-relevante Soft- und Hardware. Stellen Sie eine schnelle, effektive Vorbereitung auf Audits sicher Durch einen kompletten Überblick über alle Lizenz- Compliance-Daten wird Ihr Lizenzmanager in der Lage sein, alle notwendigen Informationen für bevorstehende Audits schnell aufzulisten, und dies mit weit weniger Aufwand als bei der manuellen Alternative durchzuführen und so Zeit und Kosten zu sparen und produktiver zu arbeiten. Machen Sie aus Compliance einen Prozess Durch das zentrale Management des gesamten Software-Lebenszyklus wird es einfacher sicherzustellen, dass Ihre Software-Implementierungen alle konform mit allen relevanten internen und externen Anforderungen sind. Das Ergebnis: weniger Risiken für Sie und Ihr Unternehmen. 5 Unterscheiden Sie zwischen Wert und Kosten Nur durch eine zentrale, konsolidierte Sicht darauf, wo Software installiert ist und wie sie verwendet wird, können Ihre Lizenzmanager feststellen, welche Software wesentlich für den täglichen Betrieb ist und Mehrwerte bietet und welche signifikante und unnötige Kosten dadurch erzeugt werden, dass sie nicht genutzt wird. Vermeiden Sie die Falle durch automatische Lizenzverlängerung Die automatische Verlängerungen von Lizenzen und Upgrades können deutliche Kosten für Ihr Business verursachen. Ihr Lizenz-Manager sollte Prozesse verfügbar haben, die ihn zu bevorstehenden Lizenzverlängerungen und Upgrades rechtzeitig warnen, damit eine Bewertung durchgeführt werden kann, ob dies zu genügend Mehrwert für das Unternehmen führt. Vereinfachen Sie und meistern Sie die Lizenzkomplexität trotz Heterogenität Wie wir gesehen haben, wird Software heute bereitgestellt und auf viele verschiedene Arten verwendet. Nur eine zentralisierte Management-Lösung, die alle Ihre Software-Lizenzen abdeckt, egal, wie die Software selbst bereitgestellt und genutzt wird, kann sicherstellen, dass Sie sind entsprechend ausgestattet sind, um Ihre Compliance-Verpflichtungen zu erfüllen. Durch Adressierung aller dieser Elemente wird es für Ihr Unternehmen möglich, das Lizenzmanagement von einen reaktiven, Tool-orientierten und notwendigen Vorgang in eine proaktive, prozessorientierte Wertquelle zu verwandeln. Ihr Investment wird Sie durch die Minimierung der Geschäftsrisiken durch immer häufigere und strengere Audits von Herstellern mehr als kompensieren. 10 Schritte, um Probleme mit der Lizenz-Compliance zu vermeiden Als Mitglied der Unternehmensleitung sind Sie nicht für die täglichen Lizenzmanagement-Prozesse verantwortlich. Aber Sie sind verantwortlich für die Folgen der Nichteinhaltung und Probleme durch Audits. Deshalb ist es so wichtig, mit Ihrem IT-Leiter oder Lizenzmanager zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass diese einen vollständigen Überblick über Ihre Lizenzen und die damit verbundenen Folgeverpflichtungen haben. Nicht nur wird Ihnen dies helfen, alle Risiken zu vermeiden und durch die in diesem Whitepaper beschriebenen Vorteile Nutzen zu ziehen, es wird Ihnen zudem helfen, eine starke Verhandlungsposition gegenüber Lieferanten zu etablieren, wenn diese sich entscheiden, einen Audit bei Ihnen durchzuführen. Matrix42 empfiehlt, dass Sie folgende 10 Schritte beachten, um optimale Ergebnisse zu erzielen. 1. Definieren Sie einen Rahmen Entscheiden Sie, wie Sie in der gesamten Organisation ein Lizenzmanagement initiieren und implementieren wollen und wie dies mit anderen verwandten Prozessen wie Software-Anforderung und -Genehmigung, -Beschaffung usw. integriert werden soll. Es ist ebenfalls wichtig, Ihre Erwartungen daran, was Sie mit der Einführung des Lizenzmanagements für Ihr Unternehmen erreichen möchten und wie die Kennzahlen dafür aussehen sollen, so genau wie möglich zu definieren.

7 Rollen und Verantwortlichkeiten definieren Wer wird für die Implementierung des Lizenzmanagements im Unternehmen verantwortlich sein? Wer wird die tägliche Verantwortung für die Überprüfung des Lizenzstatus und die Durchführung von Audits übernehmen? Wer wird die Gesamtverantwortung für das Erreichen der Kennzahlen haben? Wählen Sie eine komplette, integrierte SAM-Lösung Ein effektives Lizenzmanagement ist ein proaktiver, unternehmensweiter Prozess, kein isoliertes, reaktives Werkzeug. Die Einführung eines solchen Prozesses ist nur möglich durch eine einfache Integration mit anderen verwandten Geschäftsprozessen, die diesen unterstützen, um sicherzustellen, dass das Lizenzmanagement Teil des kompletten IT Service und Asset Management-Lebenszyklus wird. Stellen Sie das passende Planungsund Ausführungs-Team zusammen Idealerweise sollte Ihr Team aus erfahrenen, detailorientierten Lizenzmanagement-Profis bestehen, die die Anforderungen der verschiedenen Anbieter verstehen. Da sich diese Anforderungen ständig weiterentwickeln, ist es wichtig, über ausreichende Mittel zu verfügen, um den Überblick über die Änderungen zu erhalten. Es ist ebenfalls wichtig, zumindest einen erfahrenen Verhandler im Team zu haben, der, wenn nötig, dem Druck der Hersteller oder beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften standhalten kann. Priorisierung der Lizenzprobleme nach Herstellern und Produkten Es ist klar, dass das bevorstehende Audit eines bestimmten Herstellers höchste Priorität hat. Wenn keine Prüfung bevorsteht, dann macht es Sinn, die Hersteller und Produkte zu priorisieren, von denen Ihre Geschäftsabläufe am stärksten abhängig sind, und/oder solche, die das schwerste finanzielle Risiko beinhalten, falls bei einem Audit Unterlizenzierungen entdeckt werden sollten Priorisierung der Lizenzprobleme nach Herstellern und Produkten Dies ist die Plattform, auf die sich alle zukünftigen Lizenzmanagement-Aktivitäten stützen, und somit ist es wichtig, dies so genau und umfassend wie möglich zu erstellen. Es sollte exakt festgelegt werden, welche Software von wem, wo und wann verwendet wird. Identifizieren Sie potenzielle finanzielle Risiken und Gelegenheiten zum Kostensparen Einmal identifiziert sollten diese Risiken und Chancen mit den entsprechenden Herstellern so schnell wie möglich besprochen werden, um den eigenen guten Willen zu demonstrieren und zusätzliche Kostenbelastungen zu mindern. Definieren Sie sichere, strenge und einheitliche Prozesse Prozesse für Beantragung, Genehmigung, Bereitstellung, Erneuerung/Upgrade und Deaktivierung von Software- Lizenzen müssen genau definiert und exakt eingehalten werden, um die potenziellen Risiken der Nichteinhaltung für Ihr Business zu minimieren. Komplette und regelmäßige interne Audits Dies wird Ihnen helfen, den Herstellern einen Schritt voraus zu sein und die Chance für böse Überraschungen durch ein anschließendes externes Audit zu minimieren. Kontinuierlich nach Optimierungsmöglichkeiten suchen Wie wir gesehen haben, ist das Lizenzmanagement ein dynamischer Prozess, nicht ein einmaliger Vorgang. Nutzungsmuster und Lizenzbedingungen ändern sich ständig, und so ist es wichtig, dass jemand dauerhaft die Lizenzierungslandschaft überwacht, um Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Erfahren Sie mehr über die Funktionen von Matrix42 Compliance mit unserer kostenfreien 30-Tage Testversion. Visit: matrix42.com/en/products/matrix42-compliance

8 Matrix42 AG Matrix42 ist einer der Top-Anbieter von Software für das Arbeitsplatzmanagement. Unter dem Motto Smarter Workspace bietet das Unternehmen zukunftsorientierte Lösungen für moderne Arbeitsumgebungen. Mehr als Kunden darunter BMW, Infineon und Carl Zeiss verwalten mit den Workspace Management Lösungen von Matrix42 über 3 Millionen Arbeitsplätze weltweit. Matrix42 ist in sieben Ländern erfolgreich aktiv Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Großbritannien, Schweden und Australien. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Frankfurt/Main. Das 1992 gegründete Unternehmen gehört seit 2008 zur Asseco Gruppe, einem der größten europäischen Software Anbieter. Die Produkte und Lösungen der Matrix42 sind darauf ausgerichtet, moderne Arbeitsumgebungen physische, virtuelle oder mobile Arbeitsbereiche einfach und effizient bereit zu stellen und zu verwalten. Matrix42 fokussiert auf Anwenderorientierung, Automatisierung und Prozessoptimierung. Mit den Lösungen des Unternehmens werden sowohl die Anforderungen moderner Mitarbeiter in Unternehmen, die ortsungebunden und mit verschiedensten Endgeräten arbeiten wollen, als auch der IT-Organisation und des Unternehmens selbst optimal erfüllt. Matrix42 bietet seine Lösungen branchenübergreifend Organisationen an, die Wert auf ein zukunftsorientiertes und effizientes Arbeitsplatzmanagement legen. Dabei arbeitet das Unternehmen auch erfolgreich mit Partnern zusammen, die die Matrix42 Kunden vor Ort beraten und betreuen; zu den führenden Partnern zählen TAP.DE Solutions GmbH, Consulting4IT GmbH und DSP IT Service GmbH. Weitere Informationen unter Disclaimer Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei der Matrix42 AG. Jede andere Nutzung, insbesondere die Weitergabe an Dritte, Speicherung innerhalb eines Datensystems, Verbreitung, Bearbeitung, Vortrag, Aufführung und Vorführung sind untersagt. Dies gilt sowohl für das gesamte Dokument als auch Teile davon. Änderungen vorbehalten. Andere, an dieser Stelle nicht ausdrücklich aufgeführte, Firmen-, Marken- und Produktnamen sind Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Inhaber und unterliegen dem Markenschutz. Matrix42 ist eine registrierte Marke der Matrix42 AG. Hauptsitz Deutschland Niederlassung Schweiz Poststrasse Zug Schweiz Niederlassung UK 88 Wood St. London, EC 2V 7RS United Kingdom Niederlassung Australien Elbinger Straße Frankfurt am Main Deutschland Level 6, 55 Clarence St Sydney NSW 2000 Australien Telefon: Fax: info@matrix42.de Telefon: Fax: info@matrix42.ch facebook.com/matrix42de Copyright Matrix42 ist eine eingetragene Marke der Matrix42 AG. Alle anderen Marken und Produktnamen sind Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Inhaber. Telefon: Fax: info_uk@matrix42.com Telefon: info_au@matrix42.com Webversion-Compliance-CEO-DE v01