Beantwortung von Bieterfragen zum Offenen Verfahren MDR Optimierung Druckoutputmanagement

Transkript

1 In der tabellarischen Übersicht unter Punkt 3.5 des Begleitschreibens sowie in den Anlagen B.8 B10 werden Querverweise auf Ausführungen des Leistungsverzeichnisses aufgezeigt. Die angegebenen Verweise zu den Punkten 4 und Untergliederung sowie 5 und Untergliederung zum Leistungsverzeichnis sind im LV selbst nicht vorhanden (3.7.4 ist dort der letzte Gliederungspunkt). Frage: Fehlen hier die notwendigen Beschreibungen im Leistungsverzeichnis? Anlage 1 LV, Punkt 3.3: Könnten Sie uns bitte eine Standortliste der Altgeräte zukommen lassen? Ja, die Beschreibungen sind im LV nicht enthalten. Wir bitten das Versehen zu entschuldigen, der jeweilige Querverweis im Begleischreiben und in den Anlagen B8, B9 und B10 muss richtig heissen: Siehe Begleitschreiben Pkt. 3.6 Die Seite 9 des Begleitschreibens und die o. g. Anlagen werden als Austauschseiten unter (in zip.datei enthalten) zur Verfügung gestellt. Die Standorte der Altgeräte sind analog der neu aufzustellenden Geräte. Siehe Anlage 1 (LV) Pkt

2 003 Anlage 1 LV, Punkt 3.1.4: Sie sprechen hier davon, dass der überwiegende Teil der Standorte des mdr mit Glasfaserverkabelung versehen ist. Könnten Sie näher spezifizieren, für welche Geräte eine LWL-Netzwerkkarte vorgesehen werden soll und für welche nicht? Geräte, die nicht an das Glasfasernetz angeschlossen werden: LD1= 75 Geräte LD2= 4 Geräte MFG1= 2 Geräte MFG2= 12 Geräte MFG3= 15 Geräte MFG4= 8 Geräte MFG5= 4 Geräte FD1= 5 Geräte Geringfügige Abweichungen der angegebenen Gerätemengen, die an das Glasfasernetz angeschlossen werden sollen, können in der Feinplanung noch möglich sein. 004 Anlage 1 LV, Punkt : Hier erwähnen Sie ein Archivsystem. Um welches Archivsystem handelt es sich hierbei? Welche Attribute müssen beim Scannen dorthin dem System übergeben werden? Es handelt sich um das Dokumentenmanagementsystem VISkompakt von der Firma PDV-Systeme Erfurt. Es werden keine Attribute an das System übergeben. Die Daten werden in einem Verzeichnis abgelegt.

3 005 Anlage 1 LV, Punkt 3.2.1: Die anzubietende Software soll die Integration von Geräten Dritter ermöglichen. Um welche Geräte handelt es sich hierbei? Welcher Hersteller und welche Modelle? 006 Anlage 1 LV, Punkt 3.2.3: Welche Art von Karten wird hier vom mdr präferiert (Näherungskarten oder Magnetstreifenkarten; MyFair, HID oder andere)? Welche Geschwindigkeit setzen Sie für die Glasfaseranbindung ein, 100 MB/s oder 1 GB/s? Da man bei Glasfaser nicht zwischen Geschwindigkeiten wechseln kann, ist dies eine wichtige Information A1 Geräteklassen & Mengen : Festplatten Gehen wir richtig in der Annahme, dass bei den Geräten der Typen MFG2 und MFG5 Festplatten gefordert werden, um die Funktion des vertrau- Mit Geräten Dritter sind keine vorhandenen Geräte, aber zukünftig einzubindende gemeint. Der MDR macht keine Vorgaben zu Hersteller und Modellen. Bei späterer Integration müssen diese Geräte mit der angebotenen Softwarelösung kompatibel sein. Es wird kein System vom MDR präferiert. Wir setzen derzeit eine Verbindungsgeschwindigkeit von 100 MB/s ein. Ja, aber nicht ausschließlich für die Funktion des vertraulichen Druckes, sondern auch zur Sicherstellung einer hohen Druckperformance.

4 lichen Druckens mittels PIN-Code zu realisieren? Mittlerweile gibt es in diesem Gerätesegment viele Maschinen unterschiedlicher Hersteller, bei denen über eine RAM-DISK oder eine Compact- Flash-Karte alle Funktionalitäten auch ohne Festplatte abgebildet werden können. Hierdurch sehen wir sicherheitsrelevante und enorme preisliche Vorteile, da eine teure Hardware wegfällt und die Löschung der Festplatte nicht notwendig wird. Wir bitten deshalb, dieses K.O.-Kriterium aufzuheben bzw. auch eine RAM Disk oder Compact- Flash zu zulassen. 009 A1 Geräteklassen & Mengen : Schnittstellen Gehen wir richtig in der Annahme, dass in der Bewertungsmatrix unter Punkt A.3 Schnittstellen (Kriterium 79 und 80) sowohl für die interne Glasfaserkarte als auch für den externen Medienkonverter die gleiche Bewertung erfolgt. Eine interne Printserver-Variante erhält keine zusätzlichen Punkte, obwohl diese erhebliche Vorteile besitzt. Es wird kein zusätzliches Netz- In der Anlage A1 sind die Mindestanforderungen der Geräteklassen definiert. Für die Geräteklassen MFG2, MFG3, MFG4 und MFG5 sind Festplatten gefordert. Alternativ können auch andere Speichermedien (z. B. RAM Disk oder Compact-Flash) angeboten werden. Diese werden entsprechend wie Festplatten gewertet, sofern sie den Mindestanforderungen der vorgegebenen Speicherkapazität der Festplatten entsprechen. Gem. LV Pkt ist die Anschlusskompatibilität der angebotenen Geräte an die Glasfaserinfrastruktur gefordert. Es wird nicht zwingend eine interne Netzwerkkartenvariante gefordert, sondern auch externe Lösungen sind zugelassen. Die Punktvergabe bezieht sich ausschließlich auf die Anschlussfähigkeit der Geräte und wird daher nicht differenziert nach der Anschlussvariante vorgenommen. Der Hinweis

5 teil gebraucht und es gibt erhebliche sicherheitsrelevante Vorteile, da die Karte eingebaut ist und nicht wie der externe Medienkonverter sich außerhalb des Gerätes befindet. Da die internen Printserver teurer als alle reinen externen Medienwandler sind, macht ein solches Angebot bei gleicher Punktevergabe natürlich überhaupt keinen Sinn. Wir bitten um eine Stellungnahme. 010 Leistungsbeschreibung : Bitte geben Sie eine nähere Erläuterung, was Sie unter der Integration von Geräten Dritter (gleicher Typ) verstehen? Sind an den Standorten Leipzig, Halle, Dresden, Magdeburg und Erfurt jeweils separate Druckserver im Einsatz, oder gibt es nur einen zentralen Server? Dies ist Angebotsrelevant, da sich die Anzahl der Authentifizierungsserver nach der Anzahl der Druckserver richtet. Man kann zwar auch mit einem Authentifizierungsserver arbeiten, das würde aber heißen, das alle Druckaufträge erst zu diesem zentralen Server für die Besonderheit der Klassen MFG 3 und 4 (Geräte in öffentlich zugänglichen Bereichen) ist zu beachten. Zur Integration Geräte Dritter verweisen wir auf die Antwort der Frage 5. Je Standort ist ein Printserver im Einsatz, so dass dieser Weg vom MDR auch weiterhin gewünscht wird.

6 gesandt werden und nach erfolgter Authentifizierung wieder in die jeweilige Außenstelle zurück gehen. Welcher Weg ist vom MDR gewünscht? 011 A1 Geräteklassen & Mengen : MFG5, MFG4 Wie positionieren Sie sich, wenn die geforderten Geschwindigkeiten der Geräte geringfügig unterschritten werden? MFG4 : 35 Seiten pro Minute, gefordert 40 Seiten pro Minute MFG5 : 26 Seiten pro Minute, gefordert 30 Seiten pro Minute 012 A1 Geräteklassen & Mengen Leistungsbeschreibung Faxfunktionalität Im Punkt der Leistungsbeschreibung wird keine analoge Faxfunktionalität gewünscht. Dagegen fordern Sie bei der Beschreibung der Geräteklassen & Mengen ein analoges Fax in den Klassen MFG2 und MFG5. Können Sie uns dazu eine Erläuterung geben? Die in der Anlage A1 benannten Geschwindigkeiten je Geräteklasse sind Mindestanforderungen und müssen eingehalten werden. Unterschreitungen erfüllen nicht die Kriterien der Mindestanforderungen. Wir bitten den redaktionellen Fehler in der Anlage A1 zu entschuldigen. Versehentlich wurde in den Geräteklassen MFG2 und MFG 5 eine analoge Faxfunktion vorgegeben. Verbindlich ist die Beschreibung in der Anlage 1 (LV) unter Pkt = es wird ausschließlich LAN-Faxfunktion gefordert. Eine analoge Faxfunktion ist für keines der Gerä-

7 Gehen wir richtig in der Annahme, dass alle Multifunktionsgeräte (MFG2-MFG5) eine LAN- Fax-Funktionalität unterstützen sollen? te gefordert. 013 zu Tabelle Geräteklassen & Mengen hätten wir folgende Frage: Bezieht sich die Angabe Min. Papierzufuhr auf die angegebene Anzahl der Papierkassetten? Gefordert sind in der Anlage A1 mindestens Blatt in den genannten Beispielen. Die Anzahl der Kassetten ergibt sich aus der Spezifikationsmöglichkeit der Geräte des jeweiligen Herstellers und ist im Angebot anzugeben. Beispiel: AGRP/ABT - Hier sind als Minimale Papierzufuhr Blatt gefordert. Bedeutet dies mindestens 2 x 500 Blatt-Kassetten oder sollen 2 Kassetten zu je 1000 Blatt möglich sein? Wird dann als Tischgerät ziemlich hoch Im LV wird angegeben, dass im überwiegenden Teil der Standorte eine Glasfaserverkabelung installiert ist. Können Sie je Gerätekategorie unterteilen, wie viele Geräte jeweils mit LWLund Kupfer-Schnittstelle benötigt werden? Oder können wir (lt. LV Pkt ) davon aus- Siehe Antwort zu Frage 003.

8 gehen, dass alle Geräte an die beim AG vorhandene Glasfasernetzwerkstruktur angeschlossen werden? 015 Einen wesentlichen Einfluss auf den erzielbaren Seitenpreis hat sowohl die Unterscheidung des Druckvolumens der Farb- und S/W-Ausdrucken bei den Farbgeräten als auch die Unterscheidung des Volumens der Ausdrucke in den einzelnen Leistungsklassen. Bitte unterteilen Sie das angegebene Druckvolumen der Farblaser- und Multifunktionsgeräte (Farbe) nach Color- und S/W-Volumen sowie auch das generelle Druckvolumen auf die einzelnen Leistungsklassen als Grundlage für eine einheitliche Kalkulation. 016 Können wir davon ausgehen, dass die Druckoutput-Geräte in jedem der 5 MDR-Standorte in einem (je) einheitlichen Netzwerk betrieben werden? Wenn nein, nennen Sie uns bitte die jeweilige Anzahl. In der Anlage A.6 Preismatrix ist das monatliche Gesamt-Outputvolumen je Gerätesegment, unterteilt in s/w und Farbseiten, aufgelistet. Ja.