Schuleigenes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Klasse 3
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- Ilse Böhm
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1 Schuleigenes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Klasse 3 Sommerferien bis Herbstferien Bereiche Schwerpunkte Kompetenzerwartungen SuS. Aufgaben/Inhalte Bausteine Fächerübergreifend mit lernen in unserer Kirchengem. Leben: Kirche/Gemeindezentrum kennen; kennen die katholische Gemeinde in der Nähe; nenne Unterschiede und Gemeinsamkeiten evangelischer und katholischer Konfession; beschreiben die Innengestaltung der Kirche und erläutern ihre Bedeutung für den Gottesdienst: Ambo, Tabernakel, Ewiges Licht; erkunden einen Kirchenraum, beschreiben und deuten einige Elemente der Innengestaltung: Taufbecken, Altar, Kreuz, Osterkerze; kennen die Kirche als Ort der Versammlung und Feier christlicher Gemeinde; verhalten sich angemessen im Kirchenraum und bei Gottesdiensten; beschreiben Aufgaben und Dienste in der Gemeinde und erzählen von Aufgaben, die Kinder in der Gemeinde übernehmen können (z.b. Kindergruppen, Messdiener/innen) Kirche: Ein Haus für viele In einer Kirche ist viel zu entdecken In einer Kirchengemeinde ist viel zu tun Begegnung mit evangelischem und katholischem Gemeindeleben Das Kirchenjahr mit seinen Festkreisen und Feiertagen SU: Unser Ortsteil 1
2 deuten die Reden Jesu als Veranschaulichung des anbrechenden Gottesreiches; erläutern, warum Propheten zur Umkehr aufrufen und zum Vertrauen auf Gott ermutigen; deuten die Botschaft Jesu vom Reich Gottes in Gleichnissen und stellen Bezüge zum eigenen Leben her; Gleichnisse: Den Himmel auf die Erde bringen Die Welt, die wir uns wünschen Die Welt, von der der Prophet Jesaja träumte Gottes neue Welt, die mit Jesus beginnt Das Gleichnis vom Senfkorn Gleichnis vom Sauerteig Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg SU: Wünsche, Konsumverhalten, Freizeitverhalten, K: Collage aus Zeitungsund Zeitschriftsausschnitten, Gleichnis vom großen Gastmahl Herbstferien bis Weihnachtsferien Bereiche Schwerpunkte Kompetenzerwartungen SuS. Aufgaben/Inhalte Bausteine Fächerübergreifend mit kennen die katholische Gemeinde in der Nähe; nenne Unterschiede und Gemeinsamkeiten evangelischer und katholischer Konfession; beschreiben Martin Luthers Glaubensweg als Suchen und Fragen nach Gott im Kontext biographischer Bezüge; kennen die Anfänge der evangelischen Evangelisch Katholisch Ökumene: Auf gute Nachbarschaft Wurzeln, die uns gemeinsam tragen Wie es zur Trennung kam Martin Luthers Lebensgeschichte/ Die Bibelübersetzung 2
3 Konfession (Martin Luther, Reformation) und stellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden großen christlichen Konfessionen heraus; Die Trennung überwinden - Planung der gemeinsamen Gottesdienste deuten die Weihnachtsgeschichte im Kontext alttestamentlicher Friedensverheißung und unter Einbeziehung der Lichtsymbolik deuten die Botschaft des Weihnachtsfestes als Glaubensüberzeugung: Gott wird Mensch und kommt zu den Menschen Weihnachten: Gott wird Mensch Gottes Licht ist in der Welt Licht vertreibt die Finsternis Der Prophet Jesaja hat eine Vision: Das Volk, das im Finstern wandelt Weihnachten Gottes Licht ist in der Welt Die Hirten erfahren als erste die Weihnachtsbotschaft Die Anbetung der Hirten D: Texte und Gedichte SU: Weihnachten in anderen Ländern Mu: Weihnachtslieder Ku: Weihnachtsbasteleien Weihnachtsspenden-Aktion Weihnachtsferien bis Osterferien Bereiche Schwerpunkte Kompetenzerwartungen SuS. Aufgaben/Inhalte Bausteine Fächerübergreifend mit beschreiben Gott als Retter und Befreier Israels aus Unterdrückung; interpretieren die Erfahrungen des Volkes Israel mit Gottes Heilshandeln auf eigene Gegenwart hin; Mose: Das jüdische Passahfest: Israel erinnert sich 3
4 bringen das Spannungsgefüge von Ansprechbarkeit und gleichzeitiger Unverfügbarkeit Gottes zum Ausdruck; reflektieren die Frage nach dem Sinn und der Nähe Gottes in leidvollen Grenzsituationen menschlichen Lebens kennen.grundlage biblischer/christlicher Normen und wenden sie im eigenen Umfeld an; geben exemplarische Glaubensgeschichten des AT in eigenen Worten wieder:..,mose und der Auszug aus Ägypten, Mirjamlied; beschreiben biblische Weisungen für das Zusammenleben der Menschen: Zehn Gebote; stellen Fragen nach Gott und nach dem Leid in der Welt und kennen Antworten aus der Bibel; kennen die Übersetzung des Gottesnamens Jahwe (Ich bin der Ich-bin-da) deuten vor dem Hintergrund biblischer Texte Möglichkeiten der Gotteserfahrung:. ; wissen, dass wir von Gott nur bildhaft sprechen können, dass aber Gott größer ist als unsere Vorstellung; Als die Israeliten noch Sklaven in Ägypten waren Pua und Schifra Mose Geburt und Rettung Gott zeigt sich Mose am Dornbusch Die letzte Plage Rettung am Schilfmeer Mirjams Lied Gott in der Wüste begegnen Übertragung auf eigene Lebenserfahrungen/Gottesbegegnungen Die zehn Gebote Ordnung für das Leben in Freiheit ermitteln die übertragene Bedeutung von metaphorischer Sprache an einem sprachlich verdichteten Psalmwort; kennen aus alttestamentlichen Texten die aktive und Verantwortung übernehmende Rolle von Frauen; erkennen, dass in Psalmen menschliche Grundhaltungen wie Loben, Danken, Klagen und Bitten zum Ausdruck kommen: David als Sänger von Psalmen; Psalme: Psalm 18,30b: Mit meinem Gott überspringe ich Mauern - Integration von Psalmen in ein schülerorientiertes Arbeiten zum Buch Rut: - versch. Angebote: Schreiben eines Klage- und eines Dankepsalms, Tagebuch von Rut, Briefe, Collage, Rollenspiele, Kunstwerk gestalten, Stabpuppenspiel, 4
5 gestalten ihre Erfahrungen mit Worten und Bildern der Psalmen Brettspiel erstellen, Geschichte in Streichholschachtel,.. Psalm 23 Gott ist mein Hirte - als einen Vertrauenspsalm mit den Kindern ganzheitlich gestalten, erleben, und verstehen: Psalmbuch erstellen, Lied einüben, Bewegungen zum Psalm, Bildbetrachtung, Fantasiereise entfalten die Glaubensdimension des Bildwortes von Jesu als Licht der Welt; deuten Jesu Tod als Konsequenz seiner Liebe zu Gott und den Menschen; stellen an Beispielen dar, dass der Glaube an die Auferstehung Menschen Mut und Hoffnung gibt Auferstehung Christus, Licht der Welt: Text (Joh. 8,12): Meditation, Gestaltungsarbeit, Lied, Tanz Mu: Osterlieder Ku: Osterbasteleien D: Ostergeschichten und -gedichte Osterferien bis Sommerferien Bereiche Schwerpunkte Kompetenzerwartungen SuS Aufgaben/Inhalte Bausteine Fächerübergreifend mit kennen das Vaterunser als das christliche Grundgebet erläutern die Bedeutung des Vaterunser als das Gebet der Christen; kennen wichtige Gebete in der Bibel, und bringen ihre eigene Hinwendung zu Gott Beten: Das Vater unser Anrede und Bitten: Buch erstellen, Lied, Tanz 5
6 sprechend, schreibend oder gestaltend zum Ausdruck lesen ausgewählte Texte als erzählte Glaubenserfahrung, die Menschen mit dem verkündeten Christus machen; erzählen und deuten Geschichten vom liebenden Umgang Jesu mit den Menschen: Begegnungsgeschichten und Nachfolgegeschichten, Wundergeschichten; Jesus begegnen: Menschen begegnen Jesus Wer Jesus vertraut, dem wird geholfen Mk 2,1-2 Heilung des Gelähmten Wer Jesus vertraut, der hat genug zum Leben Mk 6, Speisung der 5000 Wer Jesus vertraut, der braucht keine Angst zu haben Mk 4, Die Stillung des Sturms Wer Jesus vertraut, dem gehen die Augen auf Joh 9,1-7 Heilung eines Blindgeborenen verstehen den Sinn christlicher Feste und christlichen Brauchtums in Bezug zu den Ursprungsgeschichten (und nehmen kritisch Stellung zu den heutigen Ausprägungen) deuten ausgewählte Symbole; benennen zentrale Feste des Kirchenjahres und deuten diese Feste in Bezug zu ihren Ursprungsgeschichten: Pfingsten Pfingsten: Türen öffnen sich Feuer und Flamme sein Feuer als Element und Symbol Wind als Element und Symbol Apostelgeschichte 2 Wie können die Wirkungen des Heiligen Geistes heute aussehen? 6
7 Erproben diakonisches Handeln und setzen es in Bezug zu biblischen) Texten und Personen aus der Wirkungsgeschichte; entdecken in der Verschiedenartigkeit der Menschen eine Bereicherung für das Zusammenleben; beschreiben Lebensschicksale von Kindern in Armut und Unrecht zeigen Einfühlungsvermögen im Hinblick auf Verwirklichung von Gottes- und Nächstenliebe, für die Situationen anderer; beschreiben an Beispielen, was Nachfolge Jesu bedeutet entdecken Vorbilder in Menschen, die sich für andere einsetzen und deren Leben sich deshalb als Nachfolge Christi deuten lässt Miteinander leben: Türen öffnen zu Kranken, Behinderten, Trauernden, Alten (Der barmherzige Samariter) Diakonie, Caritas, Brot für die Welt, Aktion Tagwerk, Mutter Theresa SU: Kinder in anderen Ländern wissen, dass die Bibel eine Bibliothek aus einer Sammlung von Einzelschriften ist; unterscheiden in der Bibel das Alte und das Neue Testament; beschreiben das Alte Testament als jüdische Wurzel des christlichen Glaubens; erläutern, inwiefern das Neue Testament die Botschaft von Jesus und die Anfänge der Kirche überliefert; stellen die Bedeutung der Bibel als Heilige Schrift im Gottesdienst heraus; stellen den Bezug zwischen der Heiligen Schrift und dem Leben der Christen her; entdecken Vorbilder in Menschen, die sich für andere einsetzen und deren Leben sich deshalb als Nachfolge Christi deuten lässt Bibel: Die gute Nachricht weitersagen Die Bibel ein Bestseller Kostbare Schriften vom Rande der Wüste Von alten Schriften und Schreibmaterial Die Bibel Eine Bibliothek mit vielen Büchern Wie das Markus-Evangelium entstand Vom Weg der Bibel durch die Jahrhunderte Ein junger Mann richtet sich nach der Bibel: Franziskus 7
8 verstehen den Sinn christlicher Feste und christlichen Brauchtums in Bezug zu den Ursprungsgeschichten ; benennen zentrale Feste des Kirchenjahres und deuten diese Feste in Bezug zu ihren Ursprungsgeschichten Schulgottesdienste: Einschulung/Beginn Weihnachten Ostern Abschluss/Verabschiedung Monatliche GD 8
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