KOFASIL LIFE M. Silierung

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1 Silierung KOFASIL LIFE M Bakterienpräparat zur Verbesserung der aeroben Stabilität von Silagen aus Mais- und Getreideganzpflanzen, Maiskolbenprodukten und stark gewelktem Gras

2 Problem Silagen, die der Luft ausgesetzt sind, erleiden Qualitätsminderungen. Das gilt sowohl für die Zeit während der Lagerung der Silage im Silo bei unge nü gendem Luftabschluss als auch für die Zeit der Verfütterung der Silage, wenn diese, z. B. infolge zu großer Anschnittfläche, einem nachträglichen Luftzutritt ausgesetzt ist. Verursacher dieser Qualitätsminderungen sind zunächst vor allem Hefen, die sich in Gegenwart von Luftsauerstoff rasch vermehren. Sie bauen Milchsäure, Zucker und andere Nährstoffe zu Kohlendioxyd und Wasser ab, setzen Energie frei und bewirken dadurch die so genannte Nacher wärmung. Als Beispiel sind in der folgenden Abbildung die Ergebnisse einer australischen Praxiserhebung (New South Wales Department of Agriculture) dargestellt, bei der sich die überwiegende Anzahl der Maissilagen als wenig haltbar unter Lufteinfluss erwies (weniger als 3 Tage aerob stabil). Anteil Silagen (%) % > 7 Aerobe Stabilität (Tage) Bei längerer Lufteinwirkung beteiligen sich auch Schimmelpilze am Milchsäureabbau. Durch die Abnahme des Milchsäuregehaltes steigt der ph-wert an. Infolgedessen finden auch unerwünschte Bakterien wieder geeignete Lebensbedingungen. Beschleunigt durch die erhöhte Temperatur schreitet der Verderbprozess dann weiter voran. Ausgedehnter Nährstoffabbau, Anreicherung von gesundheitsschädlichen Bakterien (Enterobakte rien, Clostridien, Listerien) und potenziell auch die Bildung giftiger Stoffwechselprodukte durch Schimmelpilze (Mykotoxine) beeinträchtigen die Qualität der Silage schwerwiegend und machen sie schließlich ganz fütterungsuntauglich. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse von Versuchen, bei denen Silagen aus der frischen Anschnittfläche großer Fahrsilos entnommen, über mehrere Tage bei kühlen Außentemperaturen in Haufen zwischengelagert und dann im Verdauungsversuch an Schafen auf Verdaulichkeit geprüft worden sind. Die Maissilage erwies sich als aerob instabil. Innerhalb von nur 3 Tagen erwärmte sie sich auf etwa 50 C mit der Folge, dass ihr Futterwert stark zurückging. Die dargestellte Abnahme der Verdaulichkeit entspricht einem Rückgang der Energiedichte von 6,6 auf 6,2 MJ NEL / kg TM. Obgleich die hier geprüfte Grassilage keine Nacherwärmung zeigte, führte auch bei ihr der durch Luftzutritt verursachte mikrobielle Stoffab bau zu einer deutlichen Futterwert minderung. Tabelle 1: Auswirkung von Luftzutritt auf die Verdaulichkeit von Silagen Dauer der Lagerung der Silage zwischen Entnahme aus dem Silo und Verfütterung (Tage) Maissilage Temperatur der Silage ( C) Verdaulichkeit der OM (%) 74,6 72,5 70,4 (relativ) (100) (97) (94) Grassilage Temperatur der Silage ( C) Verdaulichkeit der OM (%) 64,0 62,3 62,0 (relativ) (100) (97) (97) Institut für Futterproduktion Paulinenaue 2

3 Für die Fütterung noch schwerwiegender als der Rückgang der Energiedichte ist jedoch, dass diese Silagen schlecht gefressen werden und dass sie erhebliche Risiken für die Tiergesundheit und Milchqualität verursachen. Ein hoher Besatz der Silagen an Schimmelpilzen ist in der Praxis weit verbreitet, wie die in Tabelle 2 dargestellten Untersuchungsergebnisse zeigen. Dabei ist zu beachten, dass auch viele der als optisch unverpilzt angesehenen Silagen bereits inakzeptabel hohe Gehalte an Pilzkeimen aufweisen können (Tabelle 3). Der Anteil dieser Silagen ist umso größer, je trockener die Silagen sind, d. h. je poröser der Futterstock ist und je leichter infolgedessen Luft in ihn eindringen kann. Tabelle 2: Belastung von Silagen aus der landwirtschaftlichen Praxis mit Schimmelpilzen optischer Anzahl Schimmelpilze Befund Proben (KBE / g Silage) Maissilagen gut verpilzt Grassilagen gut verpilzt FAL Braunschweig Tabelle 3: Häufigkeit von Silagen mit erhöhtem Schimmelpilzbesatz trotz fehlender optisch wahrnehmbarer Verderbmerkmale TM-Gehalt Anzahl Anteil optisch unverpilzter (%) Proben Proben mit hohem Schimmelpilz-Besatz* (%) Maissilagen > Grassilagen > *Silagen mit > Schimmelpilze/g, FAL Braunschweig In verpilzten Silagen muss stets mit der Möglichkeit der Bildung von Mykotoxinen gerechnet werden, von denen ein großes Gefährdungspotenzial für die Tiergesundheit ausgeht. Die am häufigsten in Gärfuttermitteln nachweisbare Schimmelpilzart ist Penicillium roqueforti, welche die Fähigkeit zur Produktion verschiedener Mykotoxine in Silagen hat. Die Anreicherung des Mykotoxins Roquefortin C durch Penicillium roqueforti ist am Beispiel einer Maissilage in Tabelle 4 dargestellt. Tabelle 4: Bildung des Mykotoxins Roquefortin C beim aeroben Verderb von Maissilage Dauer Roquefortin C des Luftzutritts (mg / kg TM) (Wochen) FAL Braunschweig 3

4 Eine andere Studie belegt, dass in denjenigen Bereichen des Futterstapels, in denen die Silage pilzlichem Verderb ausgesetzt ist, in großem Umfang auch Schadbakterien zur Vermehrung gelangen. Tabelle 5 enthält die Ergebnisse der mikrobiologischen Untersuchung von zwei Silagen eines Betriebes auf den Gehalt an Clostridien-Sporen. Diese Keime können sowohl die Tiergesundheit als auch die Milchqualität beeinträchtigen. Bisher war mit hohen Zahlen an Clostridien-Sporen vor allem in buttersäurehaltigen Grassilagen gerechnet worden. Wie sich nun zeigt, können auch Maissilagen, nämlich solche die Quali tätsminderungen durch ungenügenden Luftab schluss aufweisen oder die einem längeren nachträglichen Luftzutritt unterlagen, zu einem erheblichen Risiko für die Fütterungshygiene werden. Tabelle 5: Belastung der Silagen mit Clostridien-Sporen in unterschiedlichen Bereichen des Futterstockes Clostridien-Sporen (MPN / g Silage) Stapelkern Stapeloberfläche Schimmelnester Maissilagen Grassilagen * * keine Schimmelnester; NIZO food research, Niederlande Schimmelbefall kann bei allen Silagen auftreten und ist ein zuverlässiges Merkmal für mangelnden Luftabschluss im Silo. Die Neigung zur Nach er wär m- ung am Siloanschnitt und zum tiefen Ein drin gen von Schimmelbefall in den Futterstock ist dagegen vor allem bei denjenigen Silagen ausgeprägt, die nur sehr wenig Essigsäure enthalten, die relativ trocken sind und die beim Silieren ungenügend verdichtet wurden. Am meisten gefährdet sind Mais silagen mit mehr als 35 % TM, Gras silagen mit mehr als 45 % TM und alle Silagen aus Mais kolbenprodukten (LKS, CCM und Feuchtmais schrot). Der Zusatz von homofermentativen Milchsäure bakterien führt zu Silagen mit zwar hoherm Milchsäure-, aber besonders niedrigem Essig säure gehalt und verstärkt dadurch das Risiko für eine Nacherwärmung. Die Anwendung von Bakte rien präparaten, die solche Milchsäurebakterien enthalten, ist deshalb bei den genannten leicht vergärbaren Futterarten weder notwendig noch empfehlenswert. Bei einem dann poröseren Futterstock fließt das während der Gärung gebildete Kohlendioxid leichter ab und dringt Luftsauerstoff tiefer wieder ein. Das Risiko für die Nacherwärmung der Silage wird desweiteren besonders dann verstärkt, wenn die Si lageentnahme infolge eines ungünstigen Verhält nisses zwischen täglichem Silagebedarf für die Fütterung und der Anschnittfläche des Futter stapels zu langsam erfolgt. Eine Abtrennung qualitätsgeschädigter Deckschichten während der Entnahme des Futters aus dem Silo ist schwierig. Sie erfordert zusätzlichen Aufwand. Außerdem ist am Aussehen und Geruch nicht zuverlässig erkennbar, wie weit die Qualitätsmängel in den Stapel hineinreichen. Die instinktive Schutzreaktion der Tiere verdorbene Silageanteile nicht aufzunehmen, ist zudem durch das heute meist praktizierte Füttern mittels Futtermisch wagen ausgeschaltet. Das Risiko für das Entstehen einer aerob instabilen Silage wird massiv verstärkt, wenn infolge sehr großer Leistung der Erntemaschinen und dadurch sehr schneller Anlieferung das Siliergut im Silo nicht mehr genügend festgefahren werden kann. 4

5 Konzept Durch die Verfahrensgestaltung für die Bereitung, Lagerung und Verfütterung von Silagen müssen grundsätzlich alle technologischen Möglichkeiten zur Sicherung der aeroben Stabilität der Silage und zur Minimierung des Luftzutritts zur Silage genutzt werden. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass dem Bemühen um die Vermeidung von aerobem Verderb allein mit technischen Mitteln bei bestimmten Futterarten und unter bestimmten Bedingungen Grenzen gesetzt sind. So gelingt es trotz optimaler Technologie nicht immer, eine aerob stabile Silage zu erzeugen, ohne dass die Ursachen hierfür in jedem Einzelfall nachweisbar sind. Um so mehr ist mit Problemen durch aerob instabile Silagen dann zu rechnen, wenn z. B. der Silageverbrauch nicht an den Tierbestand angepasst ist (zu geringer Vorschub im Silo) und wenn von den technologischen Optimalbedingungen bei der Silageentnahme abgewichen wird. Ziel der Entwicklung von KOFASIL LIFE M war es, der Praxis ein biologisches Siliermittel bereitzustellen, das zur Qualitätssicherung gegen aeroben Verderb, wo immer ein besonderes Risiko hierfür besteht, dienen kann und das sich als genereller Sicherungszusatz gegen die Luftempfindlichkeit von Silagen eignet. Dieses Ziel kann durch die Beimpfung der Silage mit heterofermentativen Milchsäurebakterien vom Lactobacillus buchneri-typ erreicht werden. Diese Bakterien sorgen, wie andere Milchsäurebakterien auch, zunächst durch verstärkte Milchsäurebildung für eine schnelle Ansäuerung. Sie wandeln dann aber einen Teil der Milchsäure in Essigsäure um. Die Essigsäure unterdrückt die Vermehrung von Hefen und Schimmelpilzen und macht die Silagen dadurch unter Lufteinfluss besser haltbar. Durch den Zusatz von heterofermentativen Milchsäure bakterien ist es daher möglich, die Gärqualität der Silagen positiv zu beeinflussen, ohne den Nachteil verstärkter Luftempfindlichkeit der Silagen, wie sie im Falle der Anwendung homofermentativer Milchsäurebakterien oft auftreten, in Kauf nehmen zu müssen. Im Gegenteil, durch die Anwendung dieser speziellen Milchsäurebakterien lässt sich die aerobe Stabilität von Silagen auch dort verbessern, wo ohne jeden Zusatz mit Nacherwärmung gerechnet werden muss. Produkt KOFASIL LIFE M ist ein Bakterienpräparat, das einen Stamm (DSM 13573) der heterofermenta tiven Milchsäurebakterien-Art Lactobacillus buchneri enthält. Dieser wurde speziell für den Zweck der Sicherung der aeroben Stabilität von Silagen aus der Natur selektiert. KOFASIL LIFE M ist eine Zubereitung zur Eigenanzucht dieser Milchsäurebakterien auf dem landwirtschaftlichen Betrieb. Es besteht aus einem Trocken nährmedium sowie der gefriergetrockneten Starterkultur, die in einem Anzuchtkanister (5 Liter Volumen) geliefert werden. Durch Auffüllen mit handwarmem Wasser und Aufbewahrung für 48 Stunden bei Zimmertemperatur kommt es zu einer sehr starken Vermehrung der Milchsäurebakterien. Es ist darauf zu achten, dass der Verschluss des Kanisters während der Anzuchtphase nur lose aufgelegt wird, da es sonst wegen beginnender Gasbildung (CO 2 ) zur Aufblähung des Kanisters kommt. Der Abschluss des Vermehrungsprozesses ist an dem Farbumschlag der Kulturflüssigkeit von violett zu gelb sichtbar. Bei Befolgung der Anwendungsvorschriften reicht der Inhalt des 5 Liter-Kanisters für die Behandlung von 100 t Grünfutter. Damit wird eine Impfdichte von mindestens Bakterien je g Siliergut gewährleistet. Unmittelbar vor Verwendung wird die Lösung entsprechend dem beabsichtigten Dosiervolumen (1 bis 2 Liter pro t Futter) weiter mit Wasser verdünnt. Der Einsatz von KOFASIL LIFE M ist zu empfehlen: für alle Maissilagen, insbesondere aber solche, die während des Sommerhalbjahres verfüttert werden sollen, für alle Maiskolbenprodukte (LKS, CCM und Feuchtmaisschrot) für Silagen aus Getreideganzpflanzen mit % TM sowie für Grassilagen mit einem TM-Gehalt von %. Behandelt werden sollte grundsätzlich der ge samte Futterstapel eines Silos. Eine Teil behandlung nur der oberen Schicht des Futter stockes in einem Fahrsilo, ist nicht zu empfehlen. 5

6 Ein besonderer Vorteil von KOFASIL LIFE M ist es, dass die Milchsäurebakterien hier als lebende Zellen im stoffwechselaktiven und teilungsbereiten Zustand in das Siliergut eingemischt werden. Das hat zur Folge, dass sie sich im Futter praktisch ohne Verzögerung sofort weiter vermehren. Die bei anderen Applikationsformen von Milchsäure bakterien unver meidliche längere Verzögerungs phase (lag-phase), während der sich die Bakterien erst an die neuen Umweltbedingungen anpassen müssen (siehe nebenstehende Abbildung), entfällt hier weitgehend. Zellenzahl lag- log- stationäre Absterbe- Phase Phase Phase phase Von den Anwendern wird außerdem als Vorzug von KOFASIL LIFE M hervorgehoben, dass sie sich hier durch Beobachten des Farbwechsels der Kulturflüssigkeit im Unterschied zu anderen Bakterienpräparaten, wo man solche Möglichkeiten nicht hat von der Aktivität der Kultur selbst überzeugen kann. Voraussetzung für die volle Wirksamkeit von KO- FASIL LIFE M ist, wie bei anderen Siliermitteln auch, seine homogene Einmischung in das Siliergut. Das wird am besten dadurch erreicht, dass die Zugabe bei Halmfutter (Mais, Gras, Getreideganzpflanzen) auf dem Feldhäcksler und bei Körnerfrüchten (CCM, Feuchtmaisschrot) in der Mühle vorgenommen wird. Die Applikation erfolgt mit handelsüblichen Dosiergeräten für Flüssigpräparate. Wir empfehlen die Dosiergeräte der SILA GmbH, Bitterfeld (Marke: SILASPRAY ) möglicher Zeitgewinn Zeitverlauf Entwicklungsphasen einer Bakterienkultur Prüfung Die Wirksamkeit von KOFASIL LIFE M wurde von mehreren unabhängigen Einrichtungen wiederholt nachgewiesen. Einige Ergebnisse sind beispielhaft in Tabelle 6 wiedergegeben. Auch verschiedene Untersuchungen unter kontrollierten Praxisbedingungen belegen die nachhaltige Verbesserung der aeroben Stabilität von Silagen durch den Zusatz von KOFASIL LIFE M. Das in der folgenden Tabelle 7 dargestellte Versuchsergebnis lässt außerdem erkennen, dass zumindest unter Praxisbedingungen die damit hergestellten Maissilagen erst nach einer Lager ungszeit von mehr als 2 Monaten im geschlossenen Silo eine gute aerobe Stabilität erreichen. Dass dafür diese längere Gärzeit erforderlich ist, hängt mit der nachträglichen Umwandlung eines Teiles der Milchsäure in Essigsäure zusammen. Dieser Prozess muss erst ablaufen, um die Silage zu stabilisieren. Im Vergleich zu einer unbehandelten Silage wird dieser Zustand jedoch bedeutend früher erreicht. Im Zusammenhang mit der durch den Zusatz von heterofermentativen Milchsäurebakterien bewusst geförderten Anreicherung von Essigsäure in der Silage ist gelegentlich die Befürchtung geäußert worden, die Essigsäuregehalte könnten ein für die Futteraufnahme nachteiliges, zu hohes Niveau erreichen. Diese Gefahr ist jedoch gering. Bei den mit KOFASIL LIFE M behandelten Silagen, mit hinreichend hohen TM-Gehalten, sind auch nach langer Lagerung keine übermäßig hohen Essigsäure gehalte gefunden worden. Außerdem haben neuere Fütterungsversuche zu dieser Frage an der Technischen Universität München-Weihenstephan gezeigt, dass nach trägliche Zulagen von Essig säure zu Silagen von bis zu 3 % der Frischmasse ohne Einfluss auf die Futteraufnahme von Rindern sind. 6

7 Tabelle 6: Effekt von KOFASIL LIFE M auf den Essigsäuregehalt und die aerobe Stabilität von Maissilagen Versuch TM-Gehalt Essigsäure Aerobe Stabilität (%) (%) (Tage) ohne Zusatz KOFASIL LIFE M ohne Zusatz KOFASIL LIFE M A 30 0,75 1,70 2,7 9,0 B 35 0,52 1,95 1,0 5,0 LWK Rheinland Tabelle 7: Erfahrungen mit dem Einsatz von KOFASIL LIFE M unter Praxisbedingungen Fahrsilo I Fahrsilo II Maissilage (33 % TM) Maissilage (39 % TM) Alter der Silage Aerobe Stabilität Alter der Silage Aerobe Stabilität (Tage) (Tage) (Tage) (Tage) ohne KOFASIL ohne KOFASIL Zusatz LIFE M Zusatz LIFE M 44 2,8 2,3 42 1,2 1,5 91 2,7 3,3 89 4,2 8, ,3 > 15,0 Bayerische Landesanstalt für Tierzucht, Grub DLG-Gütezeichen Das Siliermittel KOFASIL LIFE M besteht aus einem Stamm der Art Lactobacillus buchneri, der aus der Natur selektiert und nicht gentechnisch verändert wurde. Die Qualität der Bestandteile des Trockennährmediums entspricht der von Lebensmittelrohstoffen. Auf der Grundlage von Wirksamkeitsprüfungen durch unabhängige Forschungseinrichtungen ist dem Präparat KOFASIL LIFE M von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) das Mit KOFASIL LIFE M steht somit ein wirksames und umfassend geprüftes Bakterienpräparat für die Unterdrückung der Nacherwärmung für die Erhaltung des Futterwertes und für die Sicherung der hygienischen Qualität von Silagen zur Verfügung. Es sollte vor allem bei Silagen mit hohen Trockenmassegehalten, die in besonderem Maße zur Nacherwärmung neigen, als Sicherungszusatz zur Verbesserung ihrer Haltbarkeit an der Luft eingesetzt werden. DLG-Gütezeichen der Wirkungsrichtung 2 Verbesserung der aeroben Stabilität zuerkannt worden. 7

8 ADDCON GmbH Joseph-Schumpeter-Allee Bonn Germany Phone: Fax: ADDCON EUROPE GmbH Areal E / Säurestraße 1, Bitterfeld-Wolfen, Germany Phone: Fax: info@addcon.com Weitere Informationen erhalten Sie unter: Ihr ADDCON Fachberater:

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