KONSERVIEREN UND SILIEREN

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1 LAGROSIL KONSERVIEREN UND SILIEREN

2 SILAGE- UND FUTTERKONSERVIERUNG Ziele Gärqualität und Futterwert verbessern Problem- und Risikosilagen stabilisieren Erntesituation Trockensubstanz Vergärbarkeit Produkt LagroSIL 500 Granulat früher bis mittlerer Schnittzeitpunkt Trockensubstanz: % mittelschwer bis leicht vergärbar LagroSIL 10 verregnetes, z.t. verschmutztes Erntegut Trockensubstanz: < 30 % (Nasssilage) schwer bis mittelschwer vergärbar LagroSIL ph Granulat LagroSIL ph La pio biotauglich biotauglich kein Gefahrengut kein Gefahrengut bio kei Produktgruppe chem. Siliermittel, Propion-, Essig-, Sorbinsäure ch Pro Einsatzbereich Anwendung kg bzw. g je Tonne 500 g 10 g (100 g Beutel in 20 l Wasser rühren, davon 2-4 l je Tonne aufsprühen) Grassilagen: Maissilagen: TMR (Vorrat): 3 4 kg 2 3 kg 2 3 kg Verpackung Reichweite 15 kg Sack für ca. 30 t Silage 5 x 100 g Beutel im Karton für ca. 50 t Silage 25 kg Sack für 5 10 t Silage für 7 13 t Silage 200 kg Fass für t Silage 25 für 1.0 für Haltbarkeit und Lagerung Wirkung 9 Monate bei kühler, trockener Lagerung. Keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. 6 Monate bei 15 C 16 Monate im Kühlschrank 24 Monate im Gefrierschrank stärkere und schnellere Milchsäure-gärung hemmt die Vermehrung von Clostridien 24 Monate bei kühler trockener Lagerung. Keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen senkt rasch den ph-wert hemmt bzw. tötet Gärschädlinge hemmt die Vermehrung von Clostridien Vorteile besserer Nährstoffaufschluss geringere Gärungsverluste höherer Energiegehalt höhere Futteraufnahme und Tierleistung sicher Silieren bei ungünstigen Bedingungen Vergärbarkeit vermeidet Fehlgärungen (Butter-, Essigsäure geringere Gefahr der Nacherwärmung Spezielle Hinweise nicht korrosiv wenig korrosiv (materialschonend)

3 LagroSIL - Steigert den Wert, hält länger stabil! Nacherwärmung vermeiden Trockensubstanz: % leicht bis mittelschwer vergärbar Nacherwärmung vermeiden & behandeln, Oberflächen- und Randverluste reduzieren schwer bis mittelschwer vergärbar grosil Pronsäure Plus LagroSIL MS Stabilator Granulat LagroSIL Propion-säure Plus LagroSIL ph tauglich, n Gefahrgut biotauglich biotauglich biotauglich, kein Gefahrgut kein Gefahrengut em. Siliermittel pionsäure 500 g 10 g (100 g Beutel in 20 l Wasser rühren, davon 2-4 l je Tonne aufsprühen) chem. Siliermittel Propionsäure chem. Siliermittel Propion-, Essig-, Sorbinsäure Produkt mit Wasser im Verhältnis 1:5 verdünnen. Nacherwärmung: Warme Silage mit der Verdünnung durchmischen (Richtwert: l pro m³). Frische Anschnittflächen: 5 l Verdünnung pro m² Oberflächenbehandlung: 1,5 l Verdünnung pro m² kg Kanister 7 13 t Silage 00 kg Container ca. 500 t Silage 15 kg Sack für 30 t Silage 5 x 100 g Beutel im Karton für ca. 50 t Silage 200 kg Fass 6 Monate bei kühler, trockener Lagerung 9 Monate im Kühlschrank 12 Monate im Gefrierschrank 24 Monate bei kühler trockener Lagerung. Keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. und schlechter ) senkt rasch den ph-wert vermeidet Hefen- & Schimmelbildung verbessert Haltbarkeit nach Öffnung des Silos geringere Gefahr für Nacherwärmung verbesserte Stabilität der Silage Futterwert und Futteraufnahme bleiben hoch Silo erst nach 6 Wochen öffnen! nicht korrosiv verbessert die aerobe Haltbarkeit nach Öffnung des Silos vermeidet Hefen- und Schimmelbildung geringere Anschnittverluste wenig korrosiv (materialschonend)

4 TIPPS, VORTEILE & NUTZEN Grünlandpflege Grasartenzusammensetzung beachten Striegeln und Schleppen im Frühjahr Bei Bedarf Nachsaat Richtiger Mähzeitpunkt Beginn des Ähren-/Rispenschieben der Hauptbestandsbildner Rohfasergehalt soll < 25 % i.d. TM liegen Schmutzanteil niedrig halten Richtige Schnitthöhe wählen: Grünlandnarbe > 5 cm Ackergrasbestände > 7 cm Auf rasches Anwelken achten Grassilage ca % TM Maissilage (Ganzpflanze) % TM Kurze Feldzeiten einhalten Geringere Bringungs- u. Atmungsverluste Mähaufbereiter fördern das Anwelken, Hitze beschleunigt das Anwelken Optimale Häcksellänge Grassilage ca mm Maissilage (GPS) ca. 4 8 mm Rasch und sorgfältig verdichten Häcksellänge und Trockenmassegehalt beeinflussen die Verdichung Silierzusätze richtig anweden & dosieren Ordnungsgemäße Entnahme bei Fahrsilos > 2,5 m/woche in den Sommermonaten > 1,5 m/woche in den Wintermonaten Rasche Konservierung & Stabilisierung Schnelle ph-wert Absenkung Fördert erwünschter Mikroorganismen Hemmt unerwünschter Mikroorganismen Einschränkung von Verlusten Geringerer Proteinabbau (»Eiweißverluste«) Weniger Gärverluste (»Energieverluste«) Verbesserung des Futterwertes Bessere Verdaulichkeit Höhere Futteraufnahme Risikominderung In der kritischen Anfangsphase der Gärung Raschere Milchsäuregärung Geringere Essigsäurebildung Geringeres Risiko für Buttersäuregärung Beim Öffnen & bei der Entnahme Höhere aerobe Stabilität und Haltbarkeit Geringere Hefen- und Schimmelbildung Weniger Nacherwärmung Raumgewichte von Silagen TM-Gehalt Raumgewicht in kg/m³ Frischmasse TM-Gehalt Raumgewicht in kg/m³ Frischmasse Grassilage Fahrsilo Ballensilage Maissilage Fahrsilo < 23 % 460 ~25 % % 417 ~30 % % % % > 50 %

5 GETREIDEKONSERVIERUNG Ziele Getreidekonservierung Erntesituation Trockensubstanz Vergärbarkeit Produkt Feuchtgetreide bis 23 % H 2 O-Gehalt Körnermaissilagen LagroSIL ph liquid (flüssig) Aufwandmengen LagroSIL ph liquid in kg je Tonne Getreide Produktgruppe Einsatzbereich Anwendung kg bzw. g je Tonne Verpackung Haltbarkeit und Lagerung Wirkung Vorteile kein Gefahrengut chemische Konservierungsmittel, Propion-, Essig-, Sorbinsäure Feuchtgetreide Futtermischungen Ganzkornsilagen Feuchtgetreide: lt. Dosierungstabelle Körnermaissilagen, CCM, Ganzkornsilagen: 2 4 kg 200 kg Fass 24 Monate bei kühler, trockener Lagerung. Keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen senkt den ph-wert unterbindet Schimmel- und Hefenwachstum vermindert Toxinbildung verbessert die Schmackhaftigkeit kein Verderb von Feuchtgetreide Feuchtigkeitsgehalt Lagerzeit 3-6 Monate Lagerzeit 6-12 Monate 11 % - 2,5 12 % 2,3 2,7 13 % 2,5 3,0 14 % 2,7 3,5 15 % 3,0 4,0 16 % 4,0 5,0 17 % 5,0 6,0 18 % 5,7 7,2 19 % 7,5 8,5 20 % 8,7 9,7 21 % 10,0 11,0 22 % 11,0 12,0 23 % 12,0 13,0 Spezielle Hinweise wenig korrosiv (materialschonend)

6 Kontakt Firmenzentrale: Garant-Tiernahrung Gesellschaft m.b.h Pöchlarn, Raiffeisenstraße 3 Für weitere Fragen erreichen Sie uns unter T 02757/ oder E office@garant.co.at. Ihren Fütterungsberater finden Sie unter Produktionsstandorte Aschach Pöchlarn Salzburg Innsbruck Graz Klagenfurt Download Blätterkatalog Vertriebspartner Das Lagerhaus in Ihrer Nähe finden Sie unter 04/2016_1.000 Satz- und Druckfehler vorbehalten.