Bericht und Antrag des Kirchenrats

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1 Traktandum 4 Aarau, 28. September 2015 Bericht und Antrag des Kirchenrats an die Römisch-Katholische Synode des Kantons Aargau betreffend Umsetzung der Gesamtplanung Kirchlicher Sozialarbeit im Kanton Aargau Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Synodalen Der Kirchenrat stellt folgende Anträge: 1. Die Gesamtplanung der kirchlichen Sozialarbeit im Aargau soll umgesetzt werden 2. Folgende Mehrkosten seien als Kostendach für die kantonale Führung einschliesslich Fachstelle Diakonie, den weiteren Ausbau der Kirchlichen Regionalen Sozialdienste, die Sicherstellung des Angebots von Kirchlicher Sozialarbeit für Anderssprachige sowie für die Schaffung von Ausbildungsplätzen und die Förderung des Berufsnachwuchses in Kirchlicher Sozialarbeit zu genehmigen: 2016: 157'000 Franken Mehrkosten gegenüber Vorjahr 2017: 259'000 Franken Mehrkosten gegenüber Vorjahr 2018: Keine Mehrkosten gegenüber Vorjahr 2019: 88'000 Franken Mehrkosten gegenüber Vorjahr 2020: Keine Mehrkosten gegenüber Vorjahr 2021: 42'500 Minderkosten gegenüber Vorjahr. 3. Der Leistungsvereinbarung zur Umsetzung der Gesamtplanung im Übergangsjahr 2016 sei zuzustimmen. 1. Einleitung Diakonie ist eines der zentralen Handlungsfelder der Kirche. Nebst Liturgie und Verkündigung ist das soziale Handeln für hilfsbedürftige Menschen der eigentliche Tatbeweis des Christseins. Diakonie wird in verschiedensten Formen von kirchlichen Mitarbeitenden, Freiwilligen und Sozialarbeitenden geleistet. Die Gesamtplanung Kirchlicher Sozialarbeit will Diakonie durch ein flächendeckendes Angebot von Kirchlichen Regionalen Sozialdiensten strukturell verankern. Dank den Synergien zwischen den lokalen Kirchgemeinden, der Landeskirche und der Caritas soll eine möglichst grosse Wirkung erzielt werden. Gegenwärtig ist ein Kirchlicher Regionaler Sozialdienst (KRSD) ein gemeinsames Projekt von örtlichen Pfarreien und Kirchgemeinden und der Caritas Aargau. Es ist eine auf die Region angepasste strukturelle Verankerung der Diakonie. Das Projekt nutzt den Sozialraum, indem

2 2 es die Kompetenzen und Vernetzungen der örtlichen kirchlichen Mitarbeitenden und das Fachwissen und die Vernetzungen der Caritas für beide Seiten gewinnbringend zusammenführt und sie für hilfsbedürftige Menschen einsetzt. Folgende Dienstleistungen gehören zu den Aufgaben eines KRSD: Beratung von Menschen in Not Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenslagen Projektarbeit in Zusammenarbeit mit den Pfarreien und Kirchgemeinden Begleitung von Gruppen und Gestalten von Netzwerken im sozialen Bereich Veranstaltungen und thematische Anlässe zu sozialen Fragestellungen. Seit 2005 werden im Kanton Aargau Kirchliche Regionale Sozialdienste aufgebaut. Sie stärken und verankern die Diakonie in Form von professioneller Sozialarbeit. Bis heute sind fünf solcher Dienste in Zusammenarbeit zwischen Pfarreien, Pastoralräumen, Kirchgemeinden und der Caritas Aargau entstanden. Die Landeskirche hat die personellen Ressourcen für den Aufbau finanziert. Im Weiteren führt die Landeskirche vier Sozialdienste für Anderssprachige. Der pastorale Entwicklungsplan des Bistums Basel setzt ebenfalls einen Schwerpunkt im Bereich der Diakonie. Diese Gesamtplanung soll dessen Umsetzung unterstützen. Im Frühling 2014 beauftragten der Kirchenrat und der Vorstand von Caritas Aargau eine Projektgruppe, eine Strategie zur flächendeckenden Einführung Kirchlicher Sozialarbeit auszuarbeiten. Die Arbeit der Gruppe wurde in zwei Resonanztreffen mit einem weiteren Kreis von Involvierten reflektiert. Auch das Büro der Synode und die GPK nahmen an diesem Prozess teil und beteiligten sich an der Vernehmlassung, an der die Grundlagenpapiere zur Diskussion gestellt wurden; sie fanden eine breite Zustimmung. Die Mehrkosten für die Landeskirche setzen sich aus der Erweiterung der kantonalen Führung, der Finanzierung von zehn Praktikumsstellen und der Überführung der bisherigen Anderssprachigen Sozialdienste in die KRSD zusammen. Gesamthaft ist mit Mehrkosten nach Vollendung der Einführung des flächendeckenden Angebots gegenüber heute von 461'500 Franken zu rechnen. Dabei handelt es sich um ein Kostendach. Für 2016 betragen die zusätzlichen Kosten 157'000 Franken. 2. Entstehungsgeschichte und Rückblick 2003 beauftragte der Kirchenrat die Fachstelle Diakonie, eine Bedarfsanalyse und eine Machbarkeitsstudie zur Kirchlichen Sozialarbeit zu erstellen. Caritas Aargau beschloss zur gleichen Zeit, ihre Strategie stärker auf die Unterstützung von Pfarreien in der Wahrnehmung ihres diakonischen Auftrags auszurichten. Aus diesen zwei Pfeilern entstand 2006 in Zusammenarbeit zwischen dem Dekanat Baden-Wettingen und Caritas Aargau der erste Kirchliche Regionale Sozialdienst (KRSD) in Baden. Die Pilotphase verlief erfolgreich. Es folgten 2009 der ökumenische KRSD Oberes Fricktal, 2012 der KRSD Aargau-West, 2013 der KRSD am Mutschellen und 2014 der KRSD Region Aarau. In der ersten Hälfte der 90-er Jahre fand neben den bestehenden Missionen für Italienischund Spanischsprachige ein Aufbau der Seelsorge für neue Nationalitäten statt. So entstanden die Missionen für Portugiesisch- und Spanischsprachige. Mit den Missionen wurde jeweils auch ein Sozialdienst errichtet. Die Synode nahm im Frühling 2004 einen umfassenden Bericht des Kirchenrates, beruhend auf den Pastoralen Leitlinien für die Arbeit der Kirche mit fremdsprachigen Katholikinnen und Katholiken, zustimmend zur Kenntnis. Heute verfügen die Anderssprachigen Sozialdienste über total 370 Anstellungsprozente:

3 3 Italienischsprachiger Sozialdienst 190 % Spanischsprachiger Sozialdienst 50 % Portugiesischsprachiger Sozialdienst Kroatischsprachiger Sozialdienst 80 % sowie Praktikantin 50 % (40 % besetzt). Die personelle und fachliche Führung der Sozialdienste obliegt seit einigen Jahren der Caritas Aargau. Angestellt sind die Mitarbeiterinnen bei der Landeskirche. 3. Notwendigkeit und Erfahrungen a) Diakonie als Auftrag Die Diakonie ist ein Standbein kirchlichen Handelns und ein Schwerpunkt im Pastoralen Entwicklungsplan des Bistums Basel. Auch die Landeskirche und die Kirchgemeinden sind in der Pflicht und nehmen diesen Auftrag ernst. Gemeint ist damit das Handeln angesichts von konkreter Not und konkretem Leid. Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter gibt dabei die Richtung vor. Es geht nicht darum, sich um alles Leid der Welt zu kümmern, sondern um die Not, die uns am Strassenrand begegnet. Darum ist es die Aufgabe jedes Pastoralraumes, insbesondere in der Projektphase sehr genau hinzuschauen und die Frage zu stellen, mit welchen Menschen und mit welchen Nöten wir es auf dem Gebiet unserer Pfarreien zu tun haben. Das kann unter Umständen sehr unterschiedlich sein. An dieser erkannten Not dürfen wir dann als Christinnen und Christen nicht vorbei gehen. Darum brauchen wir die Strukturen, das Personal und das Fachwissen, um Not-Wendendes tun zu können. Wenn diakonisches Handeln ein Kennzeichen der Arbeit in unseren Pfarreien und Pastoralräumen ist, tun wir, was Jesus uns mit diesen Worten aufgetragen hat: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. (Mt 25,40). b) Erfahrungen der bestehenden KRSD Lokale Vertreterinnen und Vertreter aus Kirchenpflege und Seelsorge haben in all den bisherigen Projekten ein hohes Engagement für ihren KRSD entwickelt und sind stolz auf ihr diakonisches Engagement in diesem Bereich. Dank der Kooperation der lokalen Pfarreien/Pastoralräume und der Caritas Aargau gelang es jeweils sehr schnell, sozial Benachteiligte zu erreichen und die Vernetzung mit den sozialen Fachstellen zu intensivieren. Innert Kürze wurden die Dienste zu einem festen Bestandteil des kirchlichen Angebots vor Ort und als Kompetenzzentren wahrgenommen. Die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden der KRSD und den pastoralen Mitarbeitenden vor Ort funktioniert gut. Die jährliche ausführliche Berichterstattung in der regionalen Steuergruppe sowie über die Gefässe der Kirchgemeinden lässt Diakonie vor Ort sichtbar werden. c) Sozialdienst und Sprachkompetenz Die Sozialdienste der Aargauer Einwohnergemeinden leisten die sogenannte materielle und immaterielle Hilfe. Die Sozialhilfe bezweckt die Existenzsicherung, fördert die wirtschaftliche und persönliche Selbständigkeit und unterstützt die gesellschaftliche Integration. Die Sozialhilfe in Form von materieller Hilfe ist eine Geldleistung der öffentlichen Hand (wirtschaftliche Hilfe). Die immaterielle Hilfe beinhaltet insbesondere Beratung, Betreuung, Hilfe zur Selbsthilfe und Vermittlung von Dienstleistungen. Kirchliche Regionale Sozialdienste sind ausschliesslich im Bereich der immateriellen Hilfe tätig, direkte finanzielle Beiträge werden keine ausgerichtet. Für den grossen Anderssprachigen Bevölkerungsanteil in der Römisch-Katholischen Kirche leisten die Sozialdienste für Italienisch-, Spanisch-, Portugiesisch- und Kroatischsprache unverzichtbare Dienste. Für die Migrationsbevölkerung wird ein breiter und niederschwelliger Zugang geschaffen.

4 4 d) Pilotprojekt zur Inklusion der Anderssprachigen Sozialdienste 2010 wurde der Sozialdienst für Portugiesischsprachige infolge einer Pensionierung neu besetzt. Caritas Aargau übernahm die fachliche Führung der neuen Stelleninhaberin. Damit verstärkte sich die Zusammenarbeit, zudem wurden die Qualitätsstandards im Bereich der Beratungstätigkeiten aufeinander abgestimmt wurden auch die beiden Sozialdienste für Kroatischsprachige und Spanischsprachige der fachlichen Führung durch Caritas Aargau unterstellt, 2014 kam der Sozialdienst für Italienischsprachige hinzu. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Sozialdiensten und Caritas wurde zudem durch die räumliche Zusammenführung der Büros direkt am Bahnhof in Baden verstärkt. Heute findet ein reger Fachaustausch zwischen den Mitarbeitenden beider Organisationen statt. Die Mitarbeitenden der Sozialdienste für Anderssprachige nehmen an den internen Weiterbildungen der Caritas Aargau teil und können vom Wissen des Hilfswerks profitieren. In der Sozialen Arbeit ist der fachliche Austausch entscheidend für die Qualität der Beratungsarbeit. Als nächster Schritt ist die Inklusion in die Kirchlichen Regionalen Sozialdienste vorgesehen. Damit soll erreicht werden, dass Migrantinnen und Migranten flächendeckend eine niederschwellige Anlaufstelle in ihrer Muttersprache erhalten. Die Beratungen sind lösungsorientiert, unterstützen die Hilfe zur Selbsthilfe und haben eine erfolgreiche Inklusion der Betroffenen in die Schweizerische Gesellschaft zum Ziel. 4. Von der Idee zur Umsetzung Die Landeskirche hat über den Leistungsvertrag mit der Caritas Aargau die personellen Ressourcen für den Aufbau der KRSD gestellt und damit eine wesentliche Dienstleistung für die lokalen Kirchgemeinden und Pfarreien finanziert. Bis heute sind fünf KRSD dank dem Engagement der Kirchgemeinden und Pfarreien entstanden. Kirchenpflegende und Seelsorgende haben gemeinsam mit Caritas Aargau die Projekte lanciert und zur Umsetzung gebracht. Sie haben den Bedarf vor Ort geprüft, mit Fachstellen den Bedarf abgeklärt, die lokal Engagierten einbezogen und von Beginn weg eine breite Vernetzung angestrebt. Die Kirchenpflegenden und Seelsorgeteam begleiten zudem in den lokalen Steuergruppen ihren KRSD auf der strategischen Ebene. Seit anfangs 2014 arbeitet eine Projektgruppe im Auftrag des Kirchenrats und des Vorstands der Caritas Aargau daran, eine gemeinsame Strategie für den flächendeckenden Ausbau Kirchlicher Sozialarbeit im Kanton Aargau und deren Weiterentwicklung aufzuzeigen. Der Prozess wurde durch eine Resonanzgruppe begleitet, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern aus dem Vorstand der Caritas Aargau, des Kirchenrats, der Steuergruppen der bestehenden KRSD sowie Mitarbeitenden der KRSD und der Sozialdiente für Anderssprachige zusammensetzte. Die Resonanzgruppe hatte eine beratende Funktion. Die Resultate des Prozesses wurden in folgenden Dokumenten festgehalten: Leitsätze Kirchlicher Sozialarbeit Entwicklungsplanung der Kirchlichen Sozialarbeit im Kanton Aargau mit einem Ist- Soll-Vergleich, Massnahmen und Ressourcen für die Erreichung des Solls Graphische Darstellung der Struktur der Kirchlichen Sozialarbeit im Kanton Aargau Definition der Aufträge der regionalen Steuergruppen und der kantonalen Steuergruppe. Diese Dokumente wurden in einer Vernehmlassung zur Diskussion gestellt. Die Rückmeldungen zeigten eine grosse Zustimmung. Kernstück der erarbeiteten Unterlagen bilden die Leitsätze der Kirchlichen Sozialarbeit im Kanton Aargau. Wir unterscheiden im diakonischen Handeln drei Ansätze, die sich ergänzen. Da sind die Seelsorgenden (Gemeindeleiterinnen, Priester, Katechetinnen, Pastoralassistenten, etc.), die durch ihre Arbeit mit Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen in Kontakt kommen und Unterstützung leisten. Ein zweites Feld umfasst den Gemeindeaufbau, das Kollektiv aus pfarreinahen Vereinen, Projekten,

5 5 Gruppen und Einrichtungen, die Gemeinschaft bilden und pflegen und so integrativ und präventiv wirken. Als dritten Bereich wird Diakonie durch Fachpersonen aus der Sozialarbeit geleistet. Die Leitsätze fokussieren sich auf diesen dritten professionellen Sozialarbeitsansatz der Diakonie. 5. Kostensituation a) Jetzige Kosten der Landeskirche für Diakonie einschliesslich Anderssprachige Sozialdienste und Aufbau der KRSD Die Leistungsvereinbarung mit der Caritas Aargau für die Zeitspanne 2013 bis 2016 umfasst die Bereiche Grundangebot, Diakonie, Beratung und Projekte und weist einen Umfang von 847'000 Franken pro Jahr aus. Die Synode hat diese Leistungsvereinbarung am 7. November 2012 genehmigt. Die Leistungsvereinbarung enthält unter anderem den Auftrag, Kirchlich Regionale Sozialdienste aufzubauen sowie die Anderssprachigen Sozialdienste fachlich und personell zu führen. Die jetzigen Kosten für die Anderssprachigen Sozialdienste betragen total 494'000 Franken. Darin ist aller Personal- und Sachaufwand einschliesslich Mietkosten enthalten. b) Mehrkosten für Landeskirche Gemäss Gesamtplanung ist mit folgenden Mehrkosten für die Landeskirche zu rechnen, wobei es sich bei den ausgewiesenen Beträgen um ein maximales Kostendach handelt: Mehraufwand '500 > Erweiterung Kant. Führung '500 > Neue Praktika > Zuweisung Pool Anderssprach Minderaufwand '000 > Pensionierungen und '000 Überführungen im Anderssprachigen Sozialdienst. Netto-Mehrkosten für die Landeskirche ' '500 Die Mehrkosten für die Landeskirche Aargau betragen rund 461'500 Franken bis Der Stellenetat für den Fachbereich Diakonie (kantonale Führung einschliesslich Fachstelle Diakonie) wird in den nächsten Jahren ausgebaut, um genügend Ressourcen für den Aufbau der KRSD zu haben. Nach Abschluss des KRSD-Aufbaus ist dann per 2021 eine Einsparung von 25 Stellenprozenten im Fachbereich Diakonie vorgesehen. c) Was finanziert die Landeskirche Die Landeskirche finanziert die notwendige Erweiterung der kantonalen Führung einschliesslich Fachstelle Diakonie, zehn Praktikumsstellen sowie einen Stellenpool für die Anderssprachigen mit 400 Prozenten inklusive Sozialleistungen und Overheadkosten. Die Overheadkosten beinhalten die Führung der Finanz-, Betriebs- und Lohnbuchhaltung, die IT-Infrastruktur, den IT-Support und IT-Schulungen, Nutzung von Dokumentationen, der Bibliothek sowie der Fachzeitschriften. In den Overheadkosten sind ebenfalls der Fachaustausch sowie die Qualitätssicherung enthalten.

6 6 d) Was kommt auf die Kirchgemeinden zu Diejenigen Kirchgemeinden, die sich an diesem Angebot beteiligen möchten, erarbeiten zusammen mit Caritas Aargau und allenfalls der Landeskirche ein Konzept für ihre Region und eine entsprechende Leistungsvereinbarung. Darin sind Zielsetzungen, Leistungsauftrag, Qualitätssicherung, Abgeltung der Leistungen und ein Finanzierungsplan festgeschrieben. Bereits haben 39 Kirchgemeinden im Rahmen der bisherigen Organisationsstruktur die Teilnahme an einem KRSD beschlossen. e) Vorteile der Kostenbeteiligung der Landeskirche für die Kirchgemeinden Mit der Verteilung der vier Anderssprachigen Sozialdienste in den Sprachen Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Kroatisch auf verschiedene KRSD wird die regionale Sprachkompetenz erweitert. Dieser zusätzliche Dienst ist für die Kirchgemeinden kostenlos. Ein weiterer Vorteil durch die Mitfinanzierung der Landeskirche ergibt sich durch die Schaffung und Kostenübernahme von Ausbildungsplätzen, die die kleinen Teams vor Ort ergänzen und neue Inputs aus der Ausbildung einbringen. Die von der Landeskirche finanzierte kantonale Führung gewährleistet die Qualitätssicherung und damit hohe Professionalität wie auch das optimale Zusammengehen von sozialer Arbeit und Theologie; die Fachstelle Diakonie und die kantonale Führung ist durch Mitarbeitende beider Berufsrichtungen besetzt. 6. Schlussbemerkungen und Ausblick Aufgrund verschiedener Rückmeldungen bezüglich Sorge um die Erkennbarkeit der Römisch- Katholischen Kirche im Aargau innerhalb der geplanten Organisationsstruktur der Kirchlichen Regionalen Sozialdienste, soll die Sicherstellung dieses wichtigen Anliegens bis im Frühling 2016 sorgfältig geprüft werden. Viele weitere Aspekte spielen bei der Klärung dieser Frage eine Rolle, so etwa die Einflussmöglichkeiten von Landeskirche und Kirchgemeinden oder schlanke Strukturen, klare Zuständigkeiten sowie rechtliche Überlegungen. Für den Auftritt der KRSD ist ein eigenes Logo vorgesehen. Die einmaligen Kosten dafür sind separat budgetiert und bilden nicht Gegenstand dieses Verpflichtungskredits. Mit dem eigenen Logo sollen alle drei Träger (Kirchgemeinden, Landeskirche und Caritas Aargau) sichtbar gemacht werden. Im Falle der Genehmigung der vorliegenden Anträge werden 2016 die Anderssprachigen Sozialdienste schrittweise in die neue Organisationsform überführt. Infolge Pensionierungen wird dies im nächsten Jahr den spanischsprachigen und teilweise den italienischsprachigen Sozialdienst betreffen. Im Herbst 2015 kommen die Projekte KRSD Wohlen und Umgebung, KRSD Mutschellen- Reusstal und KRSD Brugg-Windisch an den Kirchgemeindeversammlungen zur Abstimmung. Es ist vorgesehen, ab August 2016 bei den KRSD Wohlen und Mutschellen-Reusstal neue Praktikumsstellen zu schaffen. Ein weiterer Praktikumsplatz entsteht mit Portugiesischer Sprachkompetenz. Ab 2017 werden fünf bestehende Praktikumsstellen durch die Landeskirche finanziert, ab 2019 werden verteilt über den Kanton gesamthaft zehn Praktikumsstellen entstehen. Weitere Projekte sollen zusammen mit den lokalen Kirchgemeinden, Pfarreien und Pastoralräumen in den Regionen Zurzach, Wynental, Seetal und unteres Fricktal geprüft und angegangen werden. Ende 2016 läuft die bisherige Leistungsvereinbarung mit Caritas Aargau ab. Im Herbst 2016 wird deshalb der Synode eine neue Leistungsvereinbarung unterbreitet, die neben den bisherigen Leistungen auch denjenigen Teil des vorliegenden Projekts enthält, der von Caritas geführt wird.

7 7 Der Kirchenrat ist überzeugt, mit dem Ausbau der bewährten Kirchlichen Regionalen Sozialdienste ein bestehendes grosses Bedürfnis abzudecken und den Nerv der Zeit zu treffen. Bereits haben andere Landeskirchen Interesse an der Einführung dieses Modells bekundet. Der Kirchenrat stellt folgende Anträge: 1. Die Gesamtplanung der kirchlichen Sozialarbeit im Aargau soll umgesetzt werden 2. Folgende Mehrkosten seien als Kostendach für die kantonale Führung einschliesslich Fachstelle Diakonie, den weiteren Ausbau der Kirchlichen Regionalen Sozialdienste, die Sicherstellung des Angebots von Kirchlicher Sozialarbeit für Anderssprachige sowie für die Schaffung von Ausbildungsplätzen und die Förderung des Berufsnachwuchses in Kirchlicher Sozialarbeit zu genehmigen: 2016: 157'000 Franken Mehrkosten gegenüber Vorjahr 2017: 259'000 Franken Mehrkosten gegenüber Vorjahr 2018: Keine Mehrkosten gegenüber Vorjahr 2019: 88'000 Franken Mehrkosten gegenüber Vorjahr 2020: Keine Mehrkosten gegenüber Vorjahr 2021: 42'500 Minderkosten gegenüber Vorjahr. 3. Der Leistungsvereinbarung zur Umsetzung der Gesamtplanung im Übergangsjahr 2016 sei zuzustimmen. Kirchenrat Römisch-Katholische Landeskirche des Kantons Aargau Luc Humbel Präsident Marcel Notter Generalsekretär Beilagen Leitsätze Kirchlicher Sozialarbeit Entwicklungsplanung Kirchlicher Sozialarbeit im Kanton Aargau Struktur der Kirchlichen Sozialarbeit Aufträge der Steuergruppen auf regionaler wie kantonaler Ebene Leistungsvereinbarung mit Caritas Aargau für das Übergangsjahr 2016

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