Die Chronologie der geteilten Reiche

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1 Die Chronologie der geteilten Reiche Lösungsansätze für die korrekte Datierung Eine schriftliche Hausarbeit

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Historische Bekanntheit des Problems Septuagainta Hieronymus Historisch Kritische Auslegung Konservative Auslegung Bedeutung für die heutige Theologie Grundlegendes über die Regeln der Hebräischen Chronologie Der Jahresbeginn Definition des Problems Anwendung auf die Chronologie Das Thronbesteigungsjahr (TBJ) Zwei verschiedene Systeme Anwendung auf die hebräische Chronologie Könige 22, Die Jahre zwischen der Eroberung Jerusalems und Samaria Co- und Prä-Regentschaften Co-Regentschaften in beiden Reichen Anwendung auf die hebräische Chronologie Einordnung in unsere Zeitrechnung Die Herangehensweise Jahreszahlen und deren Anwendung Fazit Anhang Liste aller Könige beider Reiche Zu Zu Quellenverzeichnis... 17

3 1 1 Einleitung Schon seit über zweitausend Jahren beschäftigt die jüdisch-christlichen Gelehrten immer wieder ein Problem: Die so scheinbar akribisch dokumentierten Jahreszahlen und Regierungszeiten zur Zeit das geteilten Reiches bergen Probleme, die über Jahrhunderte unlösbar schienen. Führt man nämlich auf einer Liste alle Regierungszeiten, wie sie in der Bibel niedergeschrieben worden sind, auf, merkt man, dass bei den immer wieder auftretenden chronologischen Querverweisen (z.b. 1.Kö 22,41) Diskrepanzen von mehreren Jahren auftreten. Entweder waren hier schwerwiegende Fehler bei der Überlieferung aufgetreten, oder die Schreiber nutzten ein Zählsystem, das über die Jahrhunderte in Vergessenheit geraten ist und uns heute nicht vorliegt. Die Wichtigkeit, diese Frage zu klären liegt offen auf der Hand: Die Bibel ist Gottes unfehlbares Wort und muss auch in der Chronologie korrekt sein. Dem hinzu lässt sich mit ihr als einzige zuverlässliche Quelle die ganze Geschichte der Menschheit datieren- die Einbindung in unsere Zeitgeschichte ist obligat und bestätigt sie zudem als unfehlbares Gotteswort. Das vorliegende Werk soll den Leser grundlegende Werkzeuge für die Datierung der beiden Königsbücher aufzeigen. Doch dies geschieht mit dem Wissen, dass in diesem geringen Umfang nicht die ganze Tiefe der Materie erschlossen werden kann. 1.1 Historische Bekanntheit des Problems Die Mühe von Gelehrten unterschiedlichster Zeitepochen konzentrierte sich immer wieder auf die Abstimmung der Jahreszahlen der hebräischen Könige. Sie wurden verurteilt, gefälscht 1, angenommen 2 und verlacht. Trotzdem haben wir nach über 2520 Jahren noch immer die alten, gleichkonfusen Zahlen in der Hand- unklar aber unverändert. Über Jahrhunderte hinweg haben Mönche und Gelehrte diese scheinbar unklaren Texte überliefert. Lässt sich nun anhand eines wissenschaftlich fundierten Ansatzes diese 1 s Septuaginta 2 s Hieronymus

4 2 Chronologie rekonstruieren, ist das gleicherweise auch ein Beweis der fehlerlosen Überlieferung der Heiligen Schrift Septuagainta Schon den 72 jüdischen Ältesten in Kairo, die die Ketubim im dritten Jahrhundert in die griechische Sprache übersetzten, war dieses Problem bekannt. Weil bei den Juden nur der hebräische Urtext und nicht Übersetzungen als heilig und unantastbar galten 3, wurde bei der Übersetzung versucht Unklarheiten und Widersprüche bewusst zu korrigieren 4. An dem hebräischen Urtext wurde nichts geändert, trotz aller Ungereimtheiten mit denen die Gelehrten der Antike konfrontiert waren. Dies erklärt auch die Diskrepanz innerhalb unterschiedlicher Übersetzungen Hieronymus Keine 600 Jahre später schreibt Hieronymus in seinem Brief an Vitalis im Jahr : Lese all die Bücher des Alten und Neuen Testaments, und du wirst solche Ungereimtheiten in den Jahreszahlen, solch ein durcheinander in der Länge der Regierungszeiten der Könige von Juda und Israel finden, dass der Versuch, diese Frage aufzuklären eher die Beschäftigung eines müßigen Mannes zu sein scheint, als die eines Gelehrten. 6 Diese Zeilen zeugen davon, dass dieses Problem schon in der frühen Christenheit bekannt war und immer wieder für rege Diskussionen gesorgt hat. Als vorbildlich ist Hieronymus Stellung zu diesem Problem zu erwähnen. Die Problematik der Ungereimtheiten sieht er nicht in der Unzuverlässigkeit der Heiligen Schrift, sondern vielmehr in der Unfähigkeit eines Gelehrten diese Fragen zu lösen. Eine andere Position wäre auch, wie die weiteren Ausführungen dieser Arbeit beweisen wollen, höchst unzuträglich seiner Seriosität und Autorität. Wäre doch jede Aussage, die die Heilige Schrift deswegen als unzuverlässig diffamiert, spätestens bei der Klärung der Widersprüche als unwahr zu bezeichnen und dessen Verfasser seiner Glaubwürdigkeit zu entheben. 3 Liebi, Roger Biblische Chronologie 2/2 34:33 min 4 Liebi, Roger Biblische Chronologie 2/2 34:21 min 5 Hieronymus, Brief Nr. 72 Ad Vitalem. In J.P. Migne. Parologia Latina vol. 22 Spalte Relege omnes et veteris et novi Testamenti libiros, et tantam annorum reperies dissonantiam, et numerorum inter Judam et Israel, id est, inter regnum untrunque confusum, ut hujuscemodi haerere quaestuinibus, non tam studiosi, quam otiosi hominis esse videatur

5 Historisch-kritische Auslegung Als Ende des 18. Jahrhunderts die historisch-kritische Exegese von Johann Salomo Semler entworfen wurde, machte sich in der Theologie eine ganz andere Stellung zu den Ungereimtheiten in der hebräischen Chronologie breit. Unter den Ansätzen der Text- und Redaktionskritik wurden unklare Zahlen dahingehend ausgelegt, dass sie später von einem Redaktor hinzugefügt bzw. errechnet worden sind 7. Franz Rühl beurteilte die Zahlen der Regierungsjahre als vollkommen naive Aufzeichnungen; sie sind nicht durch die Hand eines vergleichenden Chronographen gegangen 8 Die Methode, die sich aus diesem Interpretationsansatz herausstellt, ist nicht primär schwererklärbare Zahlen zu synchronisieren, sondern zwischen dem gegebenen Stoffe der Überlieferung und den freien Zuthaten (sic!) des Verfassers zu scheiden 9. Vertreten wird unter anderem von Dr. Julius Wellhausen, dass die Jahrsummen objektiv, die Synchronismen erst später errechnet worden sind Konservative Auslegung Nicht alle Fragen sollten für immer in Unklarheit bleiben. Edwin R. Thiele ( ) gelang ein großer Vorstoß in diesem Themengebiet. Mit seinem Buch The mysterious Numbers of the Hebrew Kings schaffte er es, viele Abstimmungsprobleme und unklare Zeitangaben erklärend zu beseitigen. Kritisiert 11 wurde er vor allem aus konservativen Kreisen, weil er die Zahlenangaben der assyrischen Chronologie für absolut hielt und die Meinung vertrat, dass Abweichungen dazu können aufgrund von Fehlern in den hebräischen Aufzeichnungen sein 12 Diskrepanzen hob er hauptsächlich damit aus, dass er durch Parallelregentschaften die Regierungszeiten verkürzte. Dr. Floyd Nolen Jones kritisierte in seinem Werk The Chronology of the Old Testament diese Vorgehensweise und stellt in seinem Werk restliche Unklarheiten ad acta indem er die Bibel mit der Bibel auslegte. Dabei nahm er die Bibel als höchste Autorität an und suchte 7 Vgl. Wellhausen, Julius Die Zeitrechnung des Buchs der Könige seit der Teilung des Reiches Jahrbücher für deutsche Theologie 20 (1875) S Rühl, Franz. Chronologie der Könige von Israel und Juda. Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 12 (1894/95) S.45 9 Vgl. Wellhausen, Die Zeitrechnung des Buchs der Könige seit der Teilung des Reiches S Vgl. Wellhausen ebd. 11 Vgl. Jones, Floyd Nolen The Chronology of the Old Testament Green Forest, AR: Master Books, 2015 S Vgl. Thiele, Edwin R. The Mysterious numbers of the Hebrew Kings Grand Rapids MI : Kregel publications, 1983 S.34

6 4 bei Diskrepanzen zuallererst in den außerbiblischen Quellen nach Fehlern, und nicht, wie es in vielen Publikationen üblich ist, nach Fehlern in der Bibel. Dabei greift er auch auf die Werke The Coming Prince von Sir Robert Anderson und Annals of the World von Ussher. Als das größte Werk in diesem Bereich überhaupt soll auch James Usshers Annals of the World zu Rate gezogen werden, das 1685 erschien und sich bis heute in den Handbüchern zur Chronologie der Bibel sehr bewährt hat 13. Unter deutschsprachigen Autoren hat sich bisher 14 noch kein bewährter biblischer Chronologist erwiesen, der in der Genauigkeit der Zahlen an Ussher, Anderson 15 und Jones heranreicht. Deswegen beruht diese Arbeit fast ausschließlich auf englischsprachiger Literatur. Zitate aus diesen Büchern sind selbständig übersetzt und in den Fußnoten wird mit dem Kürzel Vgl. auf die Quelle verwiesen. 1.2 Bedeutung für die heutige Theologie Ein historisches Problem das schon seit Jahrtausenden bekannt ist, bleibt nicht ohne Folgen für die Glaubwürdigkeit der Bibel. Weil die Problematik der hebräischen Königschronologie lange nicht erklärt werden konnte, wurde und wird das immer wieder als Gegenbeweis für die Unfehlbarkeit der Bibel gesehen. Lassen sich aber nun mit allgemein nachprüfbaren Methoden die bisher unglaubwürdigen Zahlen widerspruchsfrei auflösen, wäre zuallererst der jahrhundertealte Vorwurf widerlegt, weiterhin zudem ein Beweis für die korrekte Überlieferung der biblischen Manuskripte über Jahrhunderte dargebracht. Weil das Problem schon über 2300 Jahre bekannt ist, und das jüdische Volk diese Zahlen trotzdem akribisch über diese Zeit hinweg so überliefert hat, zeigt wie genau die Bibel überliefert wurde Eine gedruckte Version lieg dem Autor dieser Arbeit leider nicht vor. Verwendet wird die auf dem Datenträger mitgelieferte.pdf Version. 14 Das für 2016 angekündigte Werk von Roger Liebi über die Chronologie der Bibel lag dem Autor noch nicht vor, schein aber vielversprechend zu sein, da es Ussher und Jones folgt. 15 Anderson, Sir Robert. The Coming Prince Grand Rapids. MI: Kregel Liebi, Roger Biblische Chronologie 2/2 42:22 min

7 5 2 Grundlegendes über die Regeln der hebräischen Chronologie Grundlegend für die Zählung der Regierungszeit ist, mit den richtigen Werkzeugen an die Lösung des Problems heranzugehen. Klarstellen müsste man zuallererst, ob das laufende Jahr nach säkularer Zählweise im Monat Tishri (Oktober) oder nach sakraler Zählweise im Monat Nisan (April) seinen Jahreswechsel hat 17. Zweitens, ob das letzte, angebrochene Jahr des Vorregenten zu der Regierungszeit des neuen Königs addiert wird, oder einfach nicht mitgezählt wird. Drittens, ob es parallele Regentschaften in den Reichen gab und somit dasselbe Jahr zwei Königen zugerechnet wurde. Sind diese drei Punkte falsch abgestimmt, können zum einen bei jedem Regierungswechsel bis zwei Jahre zu viel oder zu wenig berechnet werden. Zum anderen würden einigen Königen Regierungsjahre zugesprochen werden, in denen sie nicht der Alleinherrscher über das Reich waren. Bei einer Anzahl von 19 bzw. 20 Königen, hat die Nichtbeachtung der oben genannten Werkzeuge fatale Folgen für die Chronologie. Wurde anhand dieser Werkzeuge eine schlüssige, der ganzen Bibel gerecht werdenden Chronologie erstellt, kann man auf außerbiblische Quellen zugreifen und anhand dieser die biblische Chronologie mit den Jahreszahlen unserer Zeitrechnung versehen. Keinesfalls sollte die Vorgehensweise umgekehrt sein und die Bibel anhand außerbiblischen Quellen beurteilt und korrigiert werden. 17 Vgl. Jones, The Chronology S.118

8 6 3 Der Jahresbeginn 3.1 Definition des Problems Für beide Reiche gesehen kann die Zählweise vier unterschiedliche Möglichkeiten haben Juda und Israel haben ihren Jahresanfang im Monat Nisan (April) 2. Juda und Israel haben ihren Jahresanfang im Monat Tishri (Oktober) 3. Judas Jahr beginnt im Nisan (April), Israels Jahr im Tishri (Oktober) 4. Judas Jahr beginnt im Tishri (Oktober), Israels Jahr im Nisan (April) Welche von diesen vier Zählsystemen verwendet wird, ist von Theologe zu Theologe unterschiedlich, Während These 2 19 und 3 20 lange unter den Wissenschaftlern populär war, wurde sogar ein Wechsel der Zählsysteme (Von 2. Zu 1.) nach dem König Josaphat in Betracht gezogen 21. Am populärsten ist jedoch die Ansicht von Thiele, der These 4 als richtig ansah 22. Jones folgt in seiner Chronologie Ussher und wiederspricht der These Thieles, welche er als krasse falsche Darstellung und tragisch inkorrekt 23 bezeichnet. Er selber vertritt These 1 aufgrund von Jer. 36,22; 39,2 und 2.Chr. 29,3,17; 30,1-5,13,15 die Hinweise darauf geben, dass die Regierungsjahre der Könige Jojakim, Zedekia und Hiskia nicht am Ende, sondern am Anfang des Jahres im Monat Nisan begannen. These 1 lässt sich auch mit dem babylonischen Talmud begründen, der sagt, dass der erste Nisan [ ] Jahresanfang der Könige und Feste 24 ist. 3.2 Anwendung auf die Chronologie Thesen 2-4 erzeugen eine künstlich hervorgerufene Verworrenheit in den Jahreszahlen, weil man zuerst unter Verwendung dieser drei Thesen einige Schriftstellen nicht eindeutig erklären kann 25. Desweiteren kann man sich nicht sicher sein, ob die Zahlen ausländischer Reiche nach dem dortigen System in die Bibel aufgenommen worden sind, oder an das in Juda übliche System angepasst wurden. Daraus resultieren Frustration und Zweifel an der 18 Vgl. Thiele, The Mysterious S Vgl. Mowinckel, Sigmund. Die Chronologie der israelitischen und jüdischen Könige Acta orientala, 10 (1932) S.175ff, 20 Vgl. Kleber, Albert M. The Chronology of 3 and 4 Kings and 2 Paralipmenon Biblica 2 (1921) S Vgl. Begrich, Joachim Die Chronologie der Könige von Israel und Juda und die Quellen des Rahmens der Königsbücher Tübingen, 1929 S Vgl. Thiele, The Mysterious S.53 ff. 23 Jones, The Chronology S Vgl. Goldschmidt, Lazarus. Der babylonische Talmud Band 3 S Jer. 32,1; Jer. 36,22; 2.Chr. 29,3;

9 7 Richtigkeit des hebräischen Textes 26. Obwohl einige Bibelstellen 27 anhand von These 4 erläutert werden können 28, entbehren alle der biblischen Grundlage und sind hauptsächlich nur mit dem Ziel aufgestellt worden, unklare Zahlen durch hypothetische Gedankenkonstrukte lösen zu können. These 1 als Werkzeug zur Verständnis der Chronologie reicht vollkommen aus. Gerade weil die Heilige Schrift dieses System verwendet, besteht kein Bedarf darin, unklare Jahreszahlen durch Unterschiede in den Jahresbeginnen der verschiedenen Reiche zu erklären. Ein Schema auf die Bibel anzuwenden, obwohl sie es weder verwendet noch erwähnt 29, ist der falsche Ansatz. Weil dieses Schema jegliche theologische Fundierung entbehrt, kann es auch nicht als wissenschaftlich anwendbares Werkzeug gewertet werden. Hierbei möchte ich auf die ausführliche Begründung von Jones verweisen, der in seinem Werk eben dieses Problem umfassender betrachtet Das Thronbesteigungsjahr (TBJ) 4.1 Zwei verschiedene Systeme Die zweite Frage, die zu beantworten wäre, ist: Nach welchem System wurde das erste Jahr eines Königs berechnet? Wird das Jahr, in dem ein neuer König zur Regentschaft kommt, als volles Jahr gezählt, ergibt sich aufgrund der Überschneidung mit dem letzten Jahr des Vorgängers ein doppelt gezähltes Jahr. Wird es aber als Thronbesteigungsjahr bewertet und nicht als komplettes Regierungsjahr gezählt, beginnt das erste Regierungsjahr erst im darauffolgenden Neujahr (Nisan) Vgl. Jones, The Chronology S.122 in Bezug auf Thiele The mysterious S Z.B. Die Regierungszeiten der ersten drei Könige in Israel 28 Vgl. Thiele, The mysterious S.55 Chart 7. Thiele nimmt an, dass Israel sein System in seinen Aufzeichnungen auf Juda angewendet hat (ohne TBJ) während Juda dasselbe mit seinem System macht und in seinen Aufzeichnungen die eigenen Methoden auf Israel anwendet (mit TBJ) Dabei könnte das 1 Jahr Asas nach Jüdäischen Aufzeichnungen den Jahren 20 und 21 Jerobeams und des TBJ von Nadab entprechen. Nach Israelitischen Aufzeichnungen würde es aber auch folgenden Jahren entsprechen: dem 4 Jahr Abijas, Jahr 21 und 22 Jerobeams und das erste Jahr Nadabs. 29 Weder bei der datierung der Hebräischen Könige, noch bei der Datierung der Assyrischen Könige. Vgl. Jones The Chronology S. 122ff. 30 Vgl. Jones, The Chronology S Vgl. Jones, The Chronology S.130

10 8 Rechnung mit dem Thronbesteigungsjahr: Rehabeam TBJ Abija Wird dieses System verwendet, fällt das erste Jahr des neuen Königs nicht mit dem letzten Jahr des Vorgängers zusammen. Die Zeit, die mit dem Vorgänger in dasselbe Jahr fällt, wird als Thronbesteigungsjahr gezählt und nicht zur Regierungszeit angerechnet. Rechnung ohne Thronbesteigungsjahr: Omri Ahab Rechneten die Chronologisten aber ohne Thronbesteigungsjahr, fiel das erste Jahr des neuen Königs mit dem letzten Jahr des Vorgängers zusammen. Dadurch wird ein und dasselbe Jahr für beide Könige angerechnet. Summiert sich dieses Vorgehen, ist die niedergeschriebene Regierungszeit pro König jeweils ein Jahr länger. Für den Fall der hebräischen Könige bedeutet das, dass das Königreich rein rechnerisch bis zu 19 bzw. 20 Jahre länger existierte, als es historisch wirklich war. Die Aufgabe des heutigen Bibelforschers ist nun herauszufinden, welches System in welchem Reich verwendet wurde. Der babylonische Talmud sagt in seinem Traktat Rosh Hashana über die Anrechnung der Regierungsjahre folgendes aus 32 : Wenn [ein König] im Adar gestorben und ein anderer an seine Stelle im Adar eingesetzt worden ist, so zählt das Jahr sowohl zur Regierung des einen als auch zu der des anderen. Doch leider lässt sich diese Aussage nicht eins zu eins auf beide Königreiche beziehen. Nach Jones 33 und Thiele 34 lösen sich die Diskrepanzen nach Anwendung des folgenden Schemas für beide Reiche: Israel Jerobeam Ohne TBJ Hosea Juda Rehabeam Mit TBJ Josaphat Joram Ohne TBJ Athalia Joas Mit TBJ Zedekia 32 Goldschmidt, Der babylonische Talmud Bd.3 S Vgl. Jones, The Chronology S Vgl. Thiele, The mysterious S.60

11 9 4.2 Anwendung auf die hebräische Chronologie Könige 22,52 Nach 1.Kö. 22,52 entspricht das 18. Jahr Josaphats dem zweiten Jahr Ahasjas. Rechnet man aber die Regierungszeiten beider Königreiche bis zu diesem Zeitpunkt zusammen, besteht das Reich Juda 79 Jahre, während für Israel 86 Jahre errechnet wird. Eine Diskrepanz von sieben Jahren ergibt sich bis zu diesem Zeitpunkt. Beachtet man aber, dass Ahasja der siebte König des Nordreiches ist, lässt sich anhand des unter 4.1 erwähnten Schemas leicht eine Erklärung bilden: Alle sieben Könige haben das letzte Jahr ihres Vorregenten auch für sich angerechnet (ohne TBJ). Zieht man diese sieben zusätzlichen Jahre ab, ergibt sich ein vollkommen harmonisches Bild, nach dem beide Reiche zu diesem Zeitpunkt 79 Jahre alt sind Die Jahre zwischen der Eroberung Jerusalems und Samaria Das Südreich bestand 390 Jahre. 35 Das Nordreich wurde im Jahr 721 erobert, beide Reiche existierten zu diesem Zeitpunkt 255 Jahre. Die Jahre von der Eroberung Samarias 36 bis zur Eroberung Jerusalems sollten demnach 134 Jahre betragen. Rechnet man nun von dem 7 Jahr Hiskias bis zum 11 Jahr Zedekias, ergeben sich exakt 134 Jahre Hes. 4,4-5: v.chr 36 Das 6 Jahr Hiskias 37 Tabelle s. Anhang

12 10 5 Co- und Prä-Regentschaften 5.1 Co-Regentschaften in beiden Reichen Bis in die heutige Zeit wird von vielen Theologen und Handbüchern 38 angenommen, dass die falschen Jahresangaben hauptsächlich darin bestehen, dass einige Könige zur gleichen Zeit regiert haben. Die Zeit, in der die Regierungszeit des Sohnes begann, als der Vater noch auf dem Thron saß, wird als Co- Regentschaft betitelt. Zeigte die Chronologie Unterschiede auf, wurde versucht, diese u.a. durch erfundene Co-Regentschaften zusammenzustauchen Ist die Zeitspanne, die der Sohn bzw. Konkurrent parallel regiert, nicht zur Regierungszeit hinzugerechnet, spricht man von einer Prä-Regentschaft des Nachfolgers. Als Vorreiter im Gebiet der Co-Regentschaften ist Thiele zuerst zu nennen. Er selber stellt die These auf, dass während der Zeit des geteilten Reiches insgesamt neun Co- Regentschaften stattgefunden haben. Sechs davon sind auf das Südreich Juda anzurechnen, drei auf das Nordreich Israel 41. Folgende Co-Regentschaften werden von dem Großteil konservativer und liberaler Theologen vertreten 42 : Juda Grund 1. Asa und Josaphat Asa wurde krank (1.Kö. 15,23; 2.Chr. 16,12) 2. Josaphat und Joram Bevorstehender Krieg (1.Kö. 22,4, 32-33; 2.Kö. 8,16) 3. Amazja und Ussija Amazia ist in Israel gefangen (2.Kö 14,8-13, 21; 2.Chr. 25,25) 4. Ussija und Jotam Ussijas Ausatz (2.Kö. 15,5; 2.Chr. 26,21) 5. Jotam und Ahas Ahas Beteiligung an einem Staatstreich (2.Kö. 16,7) 6. Hiskia und Manasse Hiskias Krankheit ( 2.Kö. 20,1-6; 2.Chr. 32,24) Israel Grund 7. Omri und Tibni Israel wurde in 2 Teile geteilt (1.Kö. 16,21-22) 8. Joas und Jerobeam Bevorstehender Krieg (2.Kö. 14,8-13; 2.Chr. 25,18-23) 9. Menachem / Pekachja Zwei Nationen im Norden (Hos 5,5) 38 Vgl. Alexander David und Pat, Handbuch zur Bibel S Vgl. Rienecker/Maier, Lexikon zur Bibel Wuppertal, R.Brockhaus Verlag S Vgl. Liebi, Biblische Chronologie Skript S.6 41 Vgl. Thiele, The mysterious S Tabelle größtenteils übernommen von Thiele, The mysterious S. 61

13 Anwendung auf die hebräische Chronologie Alle die hier aufgeführten Co-Regentschaften wurden von vielen Theologen begrüßt und angenommen 43, obwohl mindestens fünf der Co-Regentschaften lediglich auf Vermutungen und Berechnungen beruhen 44. Ein großer Kritikpunkt an Thieles Theorie liegt in der falschen Datierung des Jahres, in der die Spaltung des Reiches stattgefunden hat. Er setzt diese ganze 45 Jahre zu spät auf 930/931 v.chr an. Aufgrund der 390-Jahre-Prophezeiung Hesekiels (Hes. 4, 4-5) sollte das Schisma aber im Jahr 975 v.chr sattgefunden haben 45. Motiviert dadurch, dass das Königreich nur 345 Jahre lang existierte, entstand vermutlich der Druck 46, die unerklärlich verlorengegangenen 45 Jahre unter anderem durch Co- Regentschaften zu interpolieren. An einer Co-Regentschaft im Südreich Juda lässt sich jedoch nicht rütteln: An der vierjährigen Überlappung 47 unter Punkt 2 von Joram während der Regierungszeit seines Vaters Josaphat (2.Kö. 8,16). Die parallelen Königsherrschaften von Omri und Tibni im Nordreich unter Punkt 7 werden ebenso als stichfest angesehen 48. Unklar ist es aber, ob die restlichen Co-Regentschaften wirklich stattgefunden haben und wenn ja, ob sie überhaupt einen Einfluss auf die Jahreszahlen in den biblischen Büchern hatten. Was in der Tat stattgefunden hat, waren drei kurze Prä-Regentschaften: Jehoram vor seiner Co-Regentschaft, Ahasija im letzten Jahr seines Vaters und Jotam als sein Vater Ussija vom Aussatz befallen wurde 49. Es besteht kein Drang, Co-Regentschaften an Stellen anzunehmen, die solches nicht behaupten, nur um die Chronologie künstlich zu verkürzen Die Tatsache, dass viele Handbücher und Kommentare Thieles These übernommen haben, stützt diese These. 44 Vgl. Jones, The Chronology S Ende des Reiches (586 v.chr.) 390 Jahre Prophezeiung Hesekiels = 975 v.chr 46 Vgl. Alexander David und Pat. Handbuch zur Bibel S Vgl. Jones, The Chronology S Vgl. Jones, The Chronology S Vgl. Jones, The Chronology S Das zugrundeliegende Problem wird in Alexander David und Pat Handbuch zur Bibel S.269 wie folgt beschrieben: Es ist ziemlich sicher, dass Salomo nicht vor 930 v.chr. gestorben sein kann. Die Zeit zwischen diesem Ereignis und dem Fall Jerusalems (587 v.chr.) kann also höchstens 343 Jahre betragen. Die niedrigste Zeitspanne, die wir aus Addition der biblischen Zahlen ermitteln können, beträgt aber 372 Jahre. Davon getrieben, wurde versucht, die Existenz des Südreichs Juda auf 343 Jahre zu verkürzen. (vgl. Jones, The Chronology S. 154)

14 12 6 Einordnung in unsere Zeitrechnung 6.1 Die Herangehensweise Weil wir ein anderes Kalendersystem als das hebräische Volk haben, ist es für uns wichtig, einen Schnittpunkt beider Kalender zu finden. Eine große Hilfe sind hierbei die assyrischen Eponymlisten in denen jedes Jahr entweder nach dem König oder einem hohen Hofbeamten benannt wurde 51. Durch mitüberlieferte Astronomische Ereignisse 52 ist es Wissenschaftlern gelungen ungefähr die Jahre 956 v.chr. bis 659 v.chr. datieren zu können. Das Almagest von Claudius Ptolemäus bietet auch eine akkurate Chronologie der Jahre v.chr durch über 80 mitüberlieferte astronomische Daten. 53 Beide Quellen zusammen sind eine große Hilfe Schnittpunkte zwischen hebräischer und heutiger Chronologie zu definieren. Unter keinen Umständen sollte aber versucht werden, der Bibel Gewalt anzutun und gezwungen durch assyrische Überlieferungen die Zahlen der Bibel als unwahr oder falsch überliefert zu deklarieren. Sind bekannte Schnittstellen 54 nicht mit der Bibel übereinstimmend, sollten zuallererst die außerbiblischen Quellen überprüft und kritisch betrachtet werden ob sie falsch, unter Abschreibfehler leiden oder deren Zeugnis einfach falsch verstanden oder interpretiert wurde 55. Leider beschreibt das letztgenannte Zitat vielmehr den Umgang vieler Theologen 56 mit der Bibel, als die Auseinandersetzung mit außerbiblischen Quellen 57. Jones appelliert in seinem Buch The Chronology of the Old Testament dafür, dass zuallererst die Bibel als vollkommen und wahr angenommen werden soll und diese dann dazu verwendet werden soll, Licht auf die Geschichte anderer antiken Nationen zu werfen- nicht umgekehrt Vgl. Jones, The Chronology S. 145 / Thiele, The mysterious S Sonnenfinsternis am v.chr. 53 Vgl. Jones, The Chronology S Die Schlacht von Qarqar 853 v.chr. und Jehus Tributzahlung 841 v.chr vgl. Jones The Chronology S.154 und Thiele, The mysterious S.72/76 55 Vgl. Jones, The Chronology S Vgl. die Herangehensweise in Thiele, The mysterious S.76ff. 57 Vgl. Jones, The Chronology S Vgl. Jones, The Chronology S. 158

15 Jahreszahlen und deren Anwendung In Fachliteratur ergeben sich folgende Schnittpunkte zwischen unserer und hebräischer Chronologie: Ereignis Jahr nach Thiele Jahr nach Jones Schlacht von Qarqar mit Beteiligung Ahabs 853 v.chr v.chr. 60 Jehus Tributzahlung an Shalmaneser 841 v.chr v.chr. 60 Eroberung Samarias 723/722 v.chr v.chr. Sanheribs Feldzug gegen Hiskia 701 v.chr v.chr. Fall Jerusalems 586 v.chr. 586 v.chr. Obwohl Thieles Datierungen allgemein anerkannt und verwendet werden, entsprechen sie nicht vollkommen der Heiligen Schrift, weil er die Bibel als fehlbar ansieht, während er die assyrischen Eponymlisten als festen Ankerpunkt annimmt, an denen er die Bibel ausrichten muss. Deswegen sind die von Jones datierten Jahreszahlen bibeltreuer, weil er der Schrift die volle Autorität beimisst und bei Nichtübereinstimmungen die außerbiblischen Datierungen als fehlerhaft deklariert. Als gesicherten Schnittpunkt nimmt er den Fall Jerusalems 62 und rechnet anhand dessen die Chronologie der Bibel aus. Den gleichen Standpunkt nimmt auch Ussher ein, der mit Jones in den meisten Punkten übereinstimmt. 59 So die assyrischen Quellen: Die hebräische Chronologie wurde an die assyrische angepasst (vgl. Thiele, The mysterious S. 76ff) 60 Die biblische Chronologie fordert nach Jones diese beiden genannten Jahreszahlen. Weil beide aber nicht mit dem Zeugnis auf den assyrischen Eponymlisten übereinstimmen, nimmt er an, dass diese Eponymlisten entweder fehlerhaft sind und wahrscheinlich die durch Jonas Predigt umgekehrten Könige später absichtlich von den Aufschrieben entfernt wurden und eine Lücke von 45 Jahren entstand. (vgl. Jones The Chronology S. 155ff) 61 Thiele rechnet von 701 v.chr. als das 14. Jahr Hiskias zurück und datiert somit dessen Regierungsantritt um 15 Jahre später als es in 2.Kö. 18,9-10 beschrieben wird. (vgl. Jones The Chronology S.160ff) Diese Auffassung ist nicht bibeltreu. 62 Vgl. Jones, The Chronology S.23ff

16 14 7 Fazit Leider ist das Ausmaß dieser Arbeit viel zu klein, um in die Tiefe der Thematik einzudringen und tiefgründige Erklärungen für ein jahrtausendealtes Problem zu geben. Deswegen wurde mit ihr ein anderes Ziel angestrebt: Dem Leser einige Werkzeuge in die Hand zu drücken, mit denen er den größten Teil der Problematik lösen kann. Genauso sollte es auch eine Anleitung sein zu dem persönlichen Bibelstudium, in dem diese Werkzeuge erprobt und geprüft werden können. Dem aufmerksamen Leser ist vielleicht aufgefallen, dass unter die Zeit, in der das Reich Israel bestand, 255 Jahre beträgt. Aber auch mit den hier erwähnt Werkzeugen ist es unmöglich diese Jahreszahl zu errechnen. Deswegen sei hier in dem Fazit der Vollständigkeit wegen erwähnt, dass zwei interregna 63 in der Geschichte des Volkes Israel stattgefunden haben 64. Das Weshalb und dessen Begründung sei dem Selbststudium des Leser überlassen. Sehr geprägt und gestärkt hat mich während der Ausarbeitung das Buch The Chronology of the Old Testament von Jones. Er vertrat die Meinung, dass trotz aller außerbiblischen Beweise und Schnittpunkte, noch immer das Wort Gottes der grundlegende Maßstab ist, und die Chronologie der Weltgeschichte an ihr gemessen werden soll. Mich hat es darin gefestigt, die Bibel als vollkommenes, inspiriertes Wort Gottes anzunehmen und bei Unklarheiten nicht an Gott und seinem Wort zu zweifeln, sondern an der Begrenztheit meines Wissens und meiner Werkzeuge. 63 Zeit, in der das Königreich ohne König weiterexistierte 64 I: Nach der Regierung Jerobeam II. II: : Vor dem Regierungsbeginn Hoseas.

17 15 8 Anhang 8.1 Liste aller Könige beider Reiche Juda Offiziell Rechnerisch Israel Offiziell Rechnerisch Rehabeam 17 Jahre 17 Jahre Jerobeam I 22 Jahre 22 Jahre Abija 3 Jahre 3 Jahre Nadab 2 Jahre 1 Jahr Asa 41 Jahre 41 Jahre Baesa 24 Jahre 23 Jahre Josaphat 25 Jahre 25 Jahre Ela 2 Jahre 1 Jahr Joram 8 Jahre 3 Jahre Simri 7 Tage 0 Jahre Ahasja 1 Jahr 0 Jahre Omri 12 Jahre 11 Jahre Athalja 7 Jahre 6 Jahre Ahab 22 Jahre 20 Jahre Joas 40 Jahre 40 Jahre Ahasja 2 Jahre 1 Jahr Amazja 29 Jahre 29 Jahre Joram 12 Jahre 12 Jahre Ussija 52 Jahre 52 Jahre Jehu 28 Jahre 28 Jahre Jotam 16 Jahre 16 Jahre Joahas 17 Jahre 17 Jahre Ahas 16 Jahre 16 Jahre Joas 16 Jahre 15 Jahre Hiskia 29 Jahre 29 Jahre Jerobeam 41 Jahre 41 Jahre Manasse 55 Jahre 55 Jahre II Interregnu 12 Jahre 12 Jahre Amon 2 Jahre 2 Jahre m Sacharja 6 Monat 0 Jahre Josia 31 Jahre 31 Jahre Schallum 1 e Monat 1 Jahr Joahas 3 Monat 1 Jahr Menachem 10 Jahre 10 Jahre Jojakim 11 e Jahre 11 Jahre Pekachja 2 Jahre 2 Jahre Jojachin 3 M. 10 T. 1 Jahr Pekach 20 Jahre 20 Jahre Zedekia 11 Jahre 11 Jahre Interregnu 9 Jahre 9 Jahre m Hosea 9 Jahre 9 Jahre Gesamt: 395j. 6m 10d. 389 Jahre Gesamt 247 j. 7m. 7d. 255 Jahre 8.2 Zu Juda Offiziell Rechnerisch Israel Offiziell Rechnerisch Rehabeam 17 Jahre 17 Jahre Jerobeam 22 Jahre 22 Jahre Abija 3 Jahre 3 Jahre I Nadab 2 Jahre 1 Jahr Asa 41 Jahre 41 Jahre Baesa 24 Jahre 23 Jahre Josaphat 18 Jahre 18 Jahre Ela 2 Jahre 1 Jahr Simri 7 Tage 0 Jahre Omri 12 Jahre 11 Jahre Ahab 22 Jahre 20 Jahre Ahasja 2 Jahre 1 Jahr Gesamt 79 Jahre 86 Jahre 79 Jahre

18 Zu König Regierungszeit Rechnerisch Hiskia 29 Jahre Gesamtregentschaft 22 Jahre Manasse 55 Jahre 55 Jahre Amon 2 Jahre 2 Jahre Josia 31 Jahre 31 Jahre Joahas 3 Monate 1 Jahr 65 Jojakim 11 Jahre 11 Jahre Jojachin 3 M. 10 T. 1 Jahr 66 Zedekia 11 Jahre 11 Jahre Gesamt 134 Jahre 65 Weil es als TBJ des Nachfolgers berechnet wird 66 Weil es als TBJ des Nachfolgers berechnet wird

19 17 Quellenverzeichnis Anderson, Sir Robert. The Coming Prince. Grand Rapids. MI: Kregel pdf: :00 Uhr Begrich, Joachim. Die Chronologie der Könige von Israel und Juda und die Quellen des Rahmens der Königsbücher Tübingen, Goldschmidt, Lazarus. Der babylonische Talmud Band 3. Berlin: Jüdischer Verlag, Handbuch zur Bibel. Hg David und Pat Alexander u.a. Wuppertal: R.Brockhaus Verlag, 1975 Jones, Floyd Nolen. The Chronology of the Old Testament. Green Forest, AR: Master Books, Kleber, Alber M. The Chronology of 3 and 4 Kings and 2 Paralipmenon Biblica 2 (1921). Mauro Philip. Die Chronologie der Bibel 2.Aufl. Neustadt/Wstr. Ernst Paulus Verlag, Liebi, Roger. Skript zu Biblische Chronologie und Heilsgeschichte. Vortrag am Bibelstudientag in Herznach, Schweiz. 13.Mai Liebi, Roger. Biblische Chronologie und Heilsgeschichte. Vortrag am Bibelstudientag in Herznach, Schweiz. 13.Mai Ptolemäus, Claudius. Almagest Translated by R. Catesby Taliferro Great Books of the Western World Vol.16 Ptolemy, Copernicus, Kepler. Edited by John Maynard Hutchins and Mortimer J.Alder. Chicago, 1952 Rühl, Franz. Chronologie der Könige von Israel und Juda. Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 12 (1894/95) Ussher, James. The Annals of the World.pdf Dokument: articles/bible/usher.pdf :20 Uhr Thiele, Edwin R. The Mysterious numbers of the Hebrew Kings Grand Rapids MI : Kregel publications, Wellhausen, Julius. Die Zeitrechnung des Buchs der Könige seit der Teilung des Reichs. Jahrbücher für deutsche Theologie 20 (1875) S Zint, Paul Gerhard. Chronologie der Bibel [.pdf Dokument] Burbach, 2006