Datenreport Auszug aus Teil 2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.) Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland

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1 Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA) Datenreport 2004 Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland Zweite, aktualisierte Auflage Auszug aus Teil 2 Bundeszentrale für politische Bildung

2 7 Wohnverhältnisse und Wohnkosten Die massiven staatlichen Subventionen in den Wohnungsmarkt haben zu einer merklichen Annäherung der Wohnverhältnisse zwischen Ost- und Westdeutschland geführt. Dennoch sind in einigen Bereichen auch mehr als zwölf Jahre nach der Wiedervereinigung noch deutliche Unterschiede zu finden: So liegt insbesondere die Wohneigentumsquote in den neuen Ländern (32 %) nach wie vor deutlich niedriger als im Westen (43 %). Aufgrund großflächigerer Bauweise und gleichzeitig rückläufiger Bevölkerungsentwicklung hat sich die Versorgung mit Wohnraum in Ostdeutschland zwar stark verbessert; die durchschnittliche Wohnfläche je Haushaltsmitglied liegt aber immer noch rund 10 Quadratmeter niedriger als in den alten Ländern. Die Mieten in ganz Deutschland haben sich in den letzten Jahren nur sehr moderat erhöht, dabei ist der Abstand der Miete je Quadratmeter Wohnfläche zwischen Ost- und Westdeutschland stabil geblieben und beträgt rund 10 % bzw. knapp 70 Cent. Aufgrund der nach wie vor niedrigeren Haushaltseinkommen haben sich hingegen die Unterschiede in der Mietbelastungsquote (Anteil der Bruttokaltmiete am Haushaltsnettoeinkommen) von Hauptmietern in Ost- und Westdeutschland inzwischen auf lediglich einen Prozentpunkt (25 % bzw. 26 %) reduziert (vgl. Abb. 1). Die Befragungsdaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) bieten die Möglichkeit, objektive Indikatoren zur Wohnsituation mit deren subjektiver Wahrnehmung durch die Wohnbevölkerung zu ergänzen. Die erste Hälfte der 1990er-Jahre war in Ostdeutschland stark durch die sprunghaften jährlichen Mieterhöhungen und die erste Modernisierungsphase geprägt. Seitdem hat sich die ostdeutsche Bevölkerung vielfach auch ein besseres Bild von den Wohnverhältnissen in Westdeutschland machen können, was nun wiederum in der Bewertung der eigenen Wohnverhältnisse berücksichtigt wird. Im Ergebnis ist der Prozess der Angleichung der Wohnzufriedenheit in Ost- und Westdeutschland bereits weit fortgeschritten. 7.1 Wohneigentum Diverse Maßnahmen zur Wohneigentumsförderung haben seit dem Fall der Mauer insbesondere in Ostdeutschland zu einem deutlichen Anstieg der Eigentümerquote (Anteil der selbst nutzenden Haushalte an allen Haushalten; siehe Glossar) geführt. Hier ist die Eigentümerquote von sehr niedrigen 24 % im Jahr 1994 auf immerhin 32 % im Jahr 2002 gestiegen; dennoch ist die Eigentümerquote damit in den neuen Bundesländern noch deutlich niedriger als in den alten Bundesländern mit 43 % (vgl. Tab. 1). Trotz dieser positiven Entwicklung liegt Deutschland im internationalen Vergleich weit hinter den europäischen Spitzenreitern wie z. B. Spanien mit rund 80 %. 513

3 Tab. 1: Eigentumsquote 1 privater Haushalte in Deutschland Haushaltsmerkmal Westdeutschland Ostdeutschland in % Insgesamt 39,7 40,3 43,1 24,4 29,6 31,7 Ausgewählte Haushaltstypen Allein stehend, Mann 19,7 19,0 21,9 10,8 20,2 15,9 Allein stehend, Frau bis 64 Jahre 16,1 19,0 19,9 5,6 9,0 15,1 Allein stehend, Frau ab 65 Jahre 32,9 34,9 38,8 14,8 12,5 16,5 (Ehe-)Paare ohne Kinder 45,4 48,4 52,2 29,5 34,4 35,8 (Ehe-)Paare mit Kindern bis 16 Jahre 50,1 50,4 53,7 30,6 40,6 50,3 (Ehe-)Paare mit Kindern ab 17 Jahre 65,2 63,2 70,9 38,0 50,0 55,3 Allein Erziehende 27,5 27,5 27,7 16,7 8,8 17,2 Alter des Haushaltsvorstandes Bis 40 Jahre 23,2 23,7 22,7 18,4 23,6 22, Jahre 50,1 49,8 52,8 29,8 37,3 39,6 66 Jahre und älter 43,5 45,1 52,4 23,1 23,1 28,9 Einkommensquintil 2 Unterstes Quintil 30,7 25,1 27,5 19,0 17,0 17,5 Zweites Quintil 33,9 36,9 36,3 26,2 31,7 31,5 Mittleres Quintil 38,8 37,8 44,2 29,7 35,4 34,6 Viertes Quintil 41,4 45,6 48,4 25,8 25,6 35,6 Oberstes Quintil 53,7 55,6 56,2 22,0 36,6 37,8 Haushalte mit Arbeitslosen 23,9 29,3 26,4 25,4 34,8 28,6 1 Anteil der Haushalte in selbst genutztem Wohneigentum an allen privaten Haushalten. 2 Jedes Quintil umfasst 20 % aller nach dem bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommen geordneten Haushalte. Datenbasis: SOEP 1994, 1998 und Detaillierte Sozialstrukturanalysen nach Haushaltstyp und Alter des Haushaltsvorstandes verdeutlichen jedoch einen Zusammenhang mit dem Lebenszyklus: So sind die im Durchschnitt aller Haushalte nach wie vor nachweisbaren Unterschiede bei jüngeren Haushalten mit einem Haushaltsvorstand unter 40 Jahren bzw. bei Haushalten mit Kindern unter 16 Jahren bereits fast gänzlich verschwunden. Die derzeit noch bestehenden Abweichungen sind insbesondere bei Haushalten von älteren Singles bzw. (Ehe-)Paaren in der nachelterlichen Phase zu finden, sodass man bei Fortsetzung der Entwicklung der letzten Jahre von einer langfristigen Angleichung in Ost- und Westdeutschland ausgehen kann. Zu erwarten ist auch eine zunehmende Abhängigkeit der Wohneigentumsbildung vom Einkommen in Ostdeutschland: Während dieser Zusammenhang im Jahre 1994 hier noch wenig ausgeprägt war (der Anteil der Wohneigentümer im untersten und obersten Einkommens-Fünftel der Bevölkerung betrug 19 % bzw. 22 %), so lag dieser Unterschied im Jahre 2002 schon bei rund 20 Prozentpunkten (17 % bzw. 38 % im Vergleich zu sogar 28 % bzw. 56 % in Westdeutschland). 514

4 7.2 Wohnsituation Seit Beginn der 1990er-Jahre hat sich der Zustand der Wohngebäude in Ostdeutschland nach Auskunft der Bewohner deutlich verbessert (vgl. Tab. 2). Bei Betrachtung des gesamten bewohnten Bestandes zeigen sich im Jahre 2002 nur noch geringe Ost-West-Unterschiede: Rund zwei Drittel aller Haushalte in den neuen Ländern bewerten den Zustand des von ihnen bewohnten Gebäudes als»gut«, aber immerhin noch 7 % als»ganz renovierungsbedürftig«; die entsprechenden Werte für die alten Länder liegen bei 70 % bzw. 2 %. Erwartungsgemäß bestehen allerdings deutliche Unterschiede zwischen Mietern und Eigentümern, da letztere im Allgemeinen aufgrund der höheren Bindung an das Eigentum und des höheren Stellenwerts, den Wohnen bei Eigentümern oft einnimmt, auch mehr in Substanzerhalt und -verbesserung investieren. Eventuelle Unterschiede zwischen west- und ostdeutschen Eigentümern können zudem dem niedrigeren Haushaltsnettoeinkommen in den neuen Ländern geschuldet sein, wodurch weitere Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen noch zurückgestellt werden. In Westdeutschland veränderte sich die Beurteilung des Gebäudezustands durch die Bewohner seit Anfang der 90er-Jahre kaum: Eigentümer schätzten ihr Gebäude zu rund 80 % als»gut«und zu etwa 20 % als»teilweise renovierungsbedürftig«ein; bei den Mietern waren dies rund 60 % bzw. ein Drittel. In Ostdeutschland hat sich die Qualität der Wohnungen dank massiver Investitionen in den Wohnungsbau erheblich verbessert, die Beurteilung des Gebäudezustands fiel vor allem bei den Mietern zunehmend positiv aus. Der Anteil der Mieterhaushalte, die den Gebäudezustand als»gut«bewerteten, war mit 64 % (2002) fast dreimal so hoch Tab. 2: Zustand der Wohngebäude in Deutschland Beurteilung des Gebäudezustandes durch den Haushaltsvorstand Westdeutschland Ostdeutschland in % Insgesamt Gut Teilweise renovierungsbedürftig Ganz renovierungsbedürftig oder abbruchreif Eigentümer Gut Teilweise renovierungsbedürftig Ganz renovierungsbedürftig oder abbruchreif Hauptmieter Gut Teilweise renovierungsbedürftig Ganz renovierungsbedürftig oder abbruchreif Datenbasis: SOEP 1994, 1998 und

5 wie noch 1994 und entspricht nun dem Wert in Westdeutschland (62 %). Nur noch 28 % (2002) der ostdeutschen Mieter schätzten den Gebäudezustand als»teilweise renovierungsbedürftig«ein, dieser Anteil hat sich seit 1994 halbiert. Um fast zwei Drittel ist der Anteil derer zurückgegangen, die den Gebäudezustand als»ganz renovierungsbedürftig oder abbruchreif«bewerteten; das waren 2002 nur noch 8 %. Diese Veränderungen sind zum Teil auf den Auszug aus baufälligen Gebäuden zurückzuführen, die nun häufig leer stehen bzw. abgerissen worden sind. Bei den Eigentümern verlief die Entwicklung ähnlich, jedoch lag das Ausgangsniveau 1994 mit 54 % als»gut«eingestuften Gebäuden bereits deutlich höher. Insgesamt bewerteten in Ostdeutschland nur Eigentümer ihre Gebäude schlechter als vergleichbare Haushalte in Westdeutschland; die Qualität der Mietwohnungen hat erheblich zugenommen und befindet sich nach der subjektiven Beurteilung durch den Haushaltsvorstand auf westlichem Niveau. 7.3 Wohnraumversorgung Deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland bestehen trotz bemerkenswerter Veränderungen während der letzten Jahre bei der Versorgung mit Wohnraum. Die großzügiger dimensionierte Wohnfläche bei Neubauten seit Beginn der 1990er-Jahre und vor allem der starke Geburtenrückgang in der ostdeutschen Bevölkerung haben dazu beigetragen, dass hier den Haushalten im Durchschnitt je Mitglied mit 42 Quadratmetern rund 8 qm mehr zur Verfügung stehen als noch Dabei leben erwartungsgemäß größere Haushalte (insbesondere solche mit Kindern) in deutlich beengteren Verhältnissen (vgl. Tab. 3). Ein deutlicher Unterschied zwischen alten und neuen Ländern zeigt sich darin, wenn man den Zusammenhang von Wohnraumversorgung und Einkommen analysiert: West-Haushalten im untersten Einkommensquintil stehen durchschnittlich 44 Quadratmeter pro Person zur Verfügung, im obersten Quintil sind es pro Person 64 Quadratmeter. Bei Ost-Haushalten beträgt diese Differenz nur 6 Quadratmeter pro Person (40 qm im untersten Quintil und 46 qm im obersten Quintil). Diese Ergebnisse ergeben sich aus der niedrigeren Eigentümerquote in den neuen Ländern, da Mietwohnungen im Allgemeinen kleinere Wohnflächen aufweisen als Wohneigentum. Auch sind in den neuen Ländern Wohnungen im Bestand der in DDR-»Platten«-Bauweise errichteten Gebäude häufig kleiner als in den alten Ländern: Die durchschnittliche Wohnfläche von Hauptmietern in Westdeutschland ist mit 74 qm rund 10 qm größer als im Osten. Ein alternativer Indikator zur Wohnraumversorgung ergibt sich daher aus dem Vergleich der Zahl der Haushaltsmitglieder und der Zahl der Wohnräume (ohne Bad und Küche sowie Kammern mit weniger als 6 qm Fläche). Im Zeitverlauf 1994 bis 2002 ist hier sowohl in West- wie Ostdeutschland eine deutliche Verbesserung zu beobachten. Gegenwärtig steht in lediglich noch 5 % bzw. 4 % aller Haushalte weniger als ein Wohnraum pro Kopf zur Verfügung. Haushalte mit Kindern unter 16 Jahren sind im Westen 2002 sogar häufiger von»wohnraum-unterversor- 516

6 Tab. 3: Wohnraumversorgung privater Haushalte in Deutschland Haushaltsmerkmal Wohnfläche je Haushaltsmitglied Anteil der Haushalte mit Wohnraum-Unterversorgung 1 Westdeutschland Ostdeutschland Westdeutschland Ostdeutschland Mittelwert in qm in % Insgesamt 48,1 51,6 34,1 41,9 7,9 4,8 12,1 3,7 Ausgewählte Haushaltstypen Allein stehend, Mann Allein stehend, Frau bis 64 Jahre Allein stehend, Frau ab 65 Jahre (Ehe-)Paare ohne Kinder (Ehe-)Paare mit Kindern bis 16 Jahre (Ehe-)Paare mit Kindern ab 17 Jahre Allein Erziehende Alter des Haushaltsvorstandes Bis 40 Jahre Jahre Jahre und älter Einkommensquintil 2 Unterstes Quintil Zweites Quintil Mittleres Quintil Viertes Quintil Oberstes Quintil Unterversorung liegt vor, falls die Zahl der Haushaltsmitglieder die Zahl der Wohnräume (über 6 Quadratmeter, ohne Küche und Bad) übersteigt. 2 Jedes Quintil umfasst 20 % aller nach dem bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommen geordneten Haushalte. Datenbasis: SOEP 1994, 1998 und gung«betroffen (20 %) als in den neuen Ländern (15 %), was unter anderem mit der im Durchschnitt niedrigeren Kinderzahl ostdeutscher Familien zu erklären ist. 7.4 Wohnungsmieten Die Entwicklung der Wohnungsmieten in Ostdeutschland während der 90er-Jahre war geprägt von der DDR-Wohnungsbewirtschaftung, wonach Mieten auf dem Stand von 1936 festgeschrieben waren. Die in der ersten Hälfte der 90er-Jahre angesetzten Grundmietenverordnungen sowie die Tatsache, dass für nach 1991 errichtete Wohngebäude im Allgemeinen Marktmieten gelten, haben bis zum Jahre 2002 Mietenniveau und -struktur in den neuen Ländern nachhaltig verändert. Mit 5,42 Euro pro Quadratmeter lag im Jahr 2002 die durchschnittliche Bruttokaltmiete, die von Mietern in den neuen Ländern zu zahlen war, um 11 % unter dem westdeutschen Vergleichswert (vgl. Tab. 4); 1994 betrug dieser Abstand noch 28 %. Pro Wohnung hatten ostdeutsche Mieter 2002 im Schnitt 21 % weniger zu bezahlen als westdeutsche Mieter 517

7 Tab. 4: Wohnungsmieten der Hauptmieter in Deutschland Westdeutschland Ostdeutschland Ost Brutto-Kaltmiete Index 3 Brutto-Kaltmiete Index 3 in EUR/qm 2 in EUR/qm 2 in % von West Mittelwert Mittelwert % Insgesamt 4,94 5,60 6, ,55 4,85 5, Gebäudezustand 1 Gut 5,07 5,89 6, ,92 5,61 5, Teilw. renovierungsbedürftig 4,74 5,34 5, ,55 4,37 4, Ganz renovierungsbedürftig 4,53 5,01 5, ,13 3,90 4, Baujahr Vor ,45 4,98 5, ,29 4,32 5, bis ,81 5,57 5, ,69 4,85 5, bis ,55 5,99 6, ,80 5,00 5, bis 1990 (für 1994: ab 1981) 6,16 6,34 6, ,74 4,62 5, und später 6,96 7, ,91 6, Wohndauer Bis 4 Jahre 5,46 6,12 6, ,59 5,29 5, bis 11 Jahre 4,85 5,41 6, ,63 4,55 5, und mehr Jahre 4,50 5,16 5, ,46 4,55 5, Gemeindegröße Bis unter Einw. 4,66 5,19 5, ,67 4,67 5, bis Einw. 4,68 5,37 6, ,52 4,82 5, bis Einw. 4,86 5,58 6, ,47 5,01 5, Einwohner und mehr 5,35 6,27 6, ,47 5,06 5, Gebäudetyp Ein-/Zweifamilienhaus, frei stehend 4,28 4,79 5, ,05 4,38 4, Ein-/Zweifamilien-Reihenhaus 4,30 5,23 5, ,32 5,23 5, Wohnhaus mit 3 bis 4 Wohnungen 4,71 5,40 5, ,47 4,20 5, Wohnhaus mit 5 bis 8 Wohnungen 5,00 5,77 6, ,45 4,68 5, Wohnhaus mit 9 u. m. Wohnungen 5,50 6,27 6, ,58 5,18 5, Hochhaus 5,91 6,32 6, ,87 5,19 6, Ausstattung mit modernem Heizsystem Ja 5,11 5,74 6, ,76 5,14 5, Nein 3,79 4,48 5, ,29 3,65 4, Eigentümer der Wohnung Kommunale Wohnung 4,53 3,95 5, ,54 3,42 5, Genossenschaftliche Wohnung 4,66 4,94 5, ,51 4,23 5, Betriebs-, Werkswohnung 4,30 5,78 5, ,13 4,92 4, Privater Eigentümer 5,10 6,75 6, ,56 5,52 5, Nachrichtlich: Bruttokaltmiete in EUR/Wohnung Wohnfläche in qm Beurteilung durch den Haushaltsvorstand. 2 Mietangaben im SOEP bis 2001 wurden ursprünglich in DM erhoben. Entsprechend wurden alle hier ausgewiesenen Berechnungen ggf. auf der Basis von DM durchgeführt und nachträglich in Euro umgerechnet. 3 Durchschnittliche Brutto-Kaltmiete pro qm = Durchschnittliche Brutto-Kaltmiete pro qm in Westdeutschland 2002 = 100. Datenbasis: SOEP 1994, 1998 und

8 bzw. 340 Euro im Vergleich zu 430 Euro. Dieser beträchtliche Unterschied ergibt sich auch daraus, dass Mietwohnungen in Ostdeutschland mit rund 64 Quadratmetern Wohnfläche im Schnitt zehn Quadratmeter kleiner sind als in Westdeutschland. Seit 1994 hat sich die durchschnittliche Wohnfläche hier kaum erhöht, von 72 um zwei auf 74 Quadratmeter (2002). Anders in Ostdeutschland: Hier ist die durchschnittliche Wohnfläche immerhin von 59 auf 64 Quadratmeter gestiegen. Am weitesten fortgeschritten ist die Angleichung der Mieten in solchen Gebäuden, in denen die Wohnungsqualität mit der in Westdeutschland vergleichbar ist. So lagen im Jahre 2002 die pro Quadratmeter zu zahlenden Mieten in Neubauten, die nach 1991 entstanden sind, bereits bei 96 % des mittleren Niveaus in Westdeutschland. Die Mietenstruktur in Abhängigkeit von der Wohndauer weist zwischen West und Ost inzwischen ebenfalls kaum noch Unterschiede auf. Die Ausstattung der Mietwohnungen mit vollständigen Sanitäranlagen und einem modernen Heizsystem ist im Jahr 2002 auch in Ostdeutschland sehr weit fortgeschritten. Das Fehlen einer solchen Ausstattung führt in West wie Ost zu Mietabschlägen von rund einem Fünftel gegenüber dem Durchschnitt. Die Spreizung der Mieten zwischen kleineren Gemeinden und Großstädten hat im Laufe der 90er-Jahre in Westdeutschland weiter zugenommen, ist in Ostdeutschland jedoch noch deutlich geringer ausgeprägt. Weitgehend angenähert haben sich die Wohnungsmieten in Gebäuden privater Eigentümer, was durch die steuerlich absetzbaren Investitionsausgaben begünstigt wurde. Durchschnittlich erreichte das Mietenniveau in diesem Segment in Ostdeutschland bis 2002 bereits 93 % des westlichen Niveaus. 7.5 Mietbelastung und Wohngeldbezug Die Grundmietenverordnungen und die Möglichkeit zur Durchsetzung von Mieterhöhungen im Rahmen von Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an Altbauten haben dazu beigetragen, dass in Ostdeutschland die durchschnittlichen Quadratmeter-Mieten für Wohnungen in vor 1949 erbauten Gebäuden bereits auf rund 93 % des Westniveaus gestiegen sind. Zugleich hat die durchschnittliche Wohnfläche pro Wohnung zugenommen. Somit erhöhte sich die Mietbelastung in den neuen Bundesländern trotz bemerkenswerter Einkommenssteigerungen kontinuierlich. Im Jahr 2002 lag die Mietbelastungsquote der Teil des Haushaltseinkommens, der für die Bruttokaltmiete aufzubringen war mit rund 25 % lediglich noch einen Prozentpunkt unter der Mietbelastung in den alten Ländern (vgl. Tab. 5). Sozialstrukturanalysen belegen zum Teil recht deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen in den alten und neuen Ländern. Die Belastungsquoten von (Ehe-)Paaren ohne Kinder (oft auch Personen in der nach-elterlichen Phase) liegen weit unter dem Durchschnitt, dies gilt aufgrund der häufig hohen Erwerbsbeteiligung auch für vollständige Familien mit erwachsenen Kindern. Paare mit minderjährigen Kindern weisen ebenfalls unterdurchschnittliche Wohnkostenbelastungsquoten auf. Alleinlebende und Alleinerziehende in Ost und West zahlten im Jahr 519

9 Abb. 1: Entwicklung von Miete und Mietbelastung in Ost- und Westdeutschland Bruttokaltmiete pro qm in EUR 6 Miete pro qm - West Mietbelastung - West Mietbelastungsquote in % Miete pro qm - Ost Mietbelastung - Ost Datenbasis: SOEP hingegen überdurchschnittlich viel, nämlich 28 % bzw. 30 % ihres Einkommens, für die Miete inklusive»kalter«betriebskosten und das häufig trotz der Inanspruchnahme von Wohngeld. Wohngeld wird auf Antrag einkommensschwachen Haushalten gewährt, damit diese die Kosten für angemessenen und familiengerechten Wohnraum tragen können. Entsprechend konzentriert sich der Bezug von Wohngeld (vgl. rechte Seite von Tab. 5) auf das unterste Einkommensquintil: In den alten Ländern erhält in dieser Gruppe in etwa jeder fünfte Haushalt Wohngeld, in den neuen Ländern sogar jeder dritte. Trotz des Bezuges dieser Transferleistung wenden Mieterhaushalte in dieser Einkommensgruppe in beiden Teilen Deutschlands rund 38 % ihres monatlichen Einkommens für die Bruttokaltmiete auf. Die Mietbelastungsquoten von Haushalten im obersten Einkommensquintil sind in Ost- und in Westdeutschland hingegen mit lediglich 17 % weniger als halb so hoch. Die Bestimmungen zum Bezug von Wohngeld hatten sich bis zur Wohngeldreform 2001 zunehmend verschlechtert, vor allem wegen der Nicht-Anpassung der Einkommensgrenzen und Miethöchstbeträge. Daher ist der Anteil der Haushalte, die Wohngeld beziehen, seit 1995 stetig zurückgegangen; in Westdeutschland von knapp 8 % (1995) auf gut 5 % (2002) und in Ostdeutschland von 14 % (1994) auf gut 9 % (2002). Augenfällig ist die nach wie vor eine hohe Abhängigkeit von Wohngeld bei Haushalten von Alleinerziehenden in West- wie in Ostdeutschland. Insgesamt kommt hier zum Ausdruck, dass in den neuen Ländern dem subjektbezogenen Wohngeld höhere Bedeutung als wohnungspolitisches Instrument beigemessen wird als in den alten Ländern, wo eher der soziale Wohnungsbau dominiert. 520

10 Tab. 5: Mietbelastung und Wohngeldbezug von Hauptmietern Haushaltsmerkmal Mietbelastungsquote in % des Haushaltsnettoeinkommens Anteil der Haushalte mit Bezug von Wohngeld in % aller Haushalte 1 Westdeutschland Ostdeutschland Westdeutschland Ostdeutschland in % Insgesamt 23,7 26,4 26,3 17,3 23,2 25,0 7,8 7,1 5,4 14,1 11,1 9,4 Ausgewählte Haushaltstypen Allein stehend, Mann 23,3 27,5 25,6 19,3 25,7 27,8 3,3 8,5 3,7 23,0 13,3 12,1 Allein stehend, Frau bis 64 Jahre 29,3 31,5 30,3 26,9 32,9 33,3 6,5 5,2 5,5 31,1 16,5 15,7 Allein stehend, Frau ab 65 Jahre 29,3 31,2 33,2 21,9 27,5 28,7 9,6 10,6 8,1 18,8 13,0 12,1 (Ehe-)Paare ohne Kinder 19,4 22,3 22,8 14,5 20,1 20,3 2,7 1,3 1,9 3,9 2,7 1,8 (Ehe-)Paare mit Kindern bis 16 Jahre 20,9 23,7 24,1 13,5 18,7 20,8 10,3 11,1 6,8 11,2 8,0 7,9 (Ehe-)Paare mit Kindern ab 17 Jahre 19,7 21,5 20,7 11,5 16,9 18,8 5,6 1,0 1,7 4,4 0,6 4,0 Alein Erziehende 29,0 31,4 30,1 23,0 28,6 28,4 29,3 17,0 15,7 27,0 47,2 23,5 Alter des Haushaltsvorstandes Bis 40 Jahre 23,7 26,9 25,5 16,2 22,8 25,6 7,5 8,4 5,1 14,2 14,4 10, Jahre 22,0 24,8 25,3 16,9 22,9 24,7 7,6 4,9 5,2 14,5 10,4 10,4 66 Jahre und älter 26,5 28,3 30,1 19,8 24,4 24,7 6,8 8,6 6,1 13,0 8,0 6,8 Einkommensquintil 2 Unterstes Quintil 34,3 37,1 38,2 28,3 35,9 38,0 29,3 25,6 18,8 42,9 40,0 35,1 Zweites Quintil 24,1 27,2 27,0 18,5 24,5 25,1 3,5 4,6 3,0 19,3 7,8 3,9 Mittleres Quintil 21,4 23,9 23,3 15,8 19,9 22,9 1,1 1,0 0,9 2,6 3,7 1,6 Viertes Quintil 19,4 21,3 21,1 12,8 18,1 19,8 0,0 0,3 0,0 1,5 0,0 0,5 Oberstes Quintil 16,5 18,3 16,9 9,9 15,1 16,9 0,0 0,0 0,0 0,5 0,0 0,1 Haushalte mit Arbeitslosen 28,8 33,0 33,6 19,0 27,4 29,5 22,1 18,6 17,7 27,4 31,5 23,9 1 Der langjährige Vergleich erfolgt hier für 1995 und 2002, da Wohngeldbezug im Befragungsmonat im SOEP erstmals 1995 erhoben wurde. 2 Jedes Quintil umfasst 20 % aller nach dem bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommen geordneten Haushalte. Datenbasis: SOEP 1994, 1995, 1998 und Wohnzufriedenheit Eine umfassende Beurteilung der Wohnsituation durch die privaten Haushalte ergibt sich aus dem Indikator»Wohnzufriedenheit«. Allgemein sind selbst nutzende Eigentümer, die dem Lebensbereich»Wohnen«oft eine höhere Bedeutung beimessen als Mieter, auch überdurchschnittlich zufrieden mit ihrer Wohnsituation (vgl. Tab. 6). In beiden Teilen Deutschlands hat sich die Wohnzufriedenheit bei Eigentümern seit 1994 kaum verändert; gemessen auf der 11-stufigen Zufriedenheitsskala lag diese 2002 in den alten Ländern bei 8,3 Punkten und in den neuen Ländern bei 8,0 Punkten. Mieter- 521

11 Haushalte lagen im Durchschnitt in Ost- und in Westdeutschland bei jeweils 7,1 Punkten. Im Gegensatz zur stabilen Entwicklung im Zeitraum von 1994 bis 2002 bei westdeutschen Mietern hat sich die durchschnittliche Wohnzufriedenheit ostdeut- Tab. 6: Wohnzufriedenheit 1 in Deutschland Haushaltsmerkmal Westdeutschland Ostdeutschland Mittelwert Insgesamt 7,7 7,7 7,6 6,8 7,2 7,4 Eigentumsstatus Selbst nutzende Eigentümer 8,4 8,4 8,3 8,0 8,0 8,0 darunter: Gebäudezustand 2 Gut 8,7 8,6 8,5 8,6 8,5 8,4 Teilweise renovierungsbedürftig 7,7 7,6 7,4 7,5 7,3 7,3 Ganz renovierungsbedürftig (6,0) (6,4) (5,6) (6,2) (5,7) (5,6) Mieter 7,2 7,2 7,1 6,4 6,8 7,1 darunter: Gebäudezustand 2 Gut 7,8 7,8 7,6 8,0 7,7 7,7 Teilweise renovierungsbedürftig 6,4 6,5 6,4 6,4 6,4 6,4 Ganz renovierungsbedürftig 4,5 4,5 4,8 4,6 5,0 4,5 Ausgewählte Haushaltstypen Allein stehend, Mann 7,3 7,0 7,2 6,3 6,9 6,8 Allein stehend, Frau bis 64 Jahre 7,0 7,2 7,4 7,0 7,1 7,2 Allein stehend, Frau ab 65 Jahre 8,3 8,0 8,0 7,5 7,6 7,9 (Ehe-)Paare ohne Kinder 7,9 7,9 7,9 7,3 7,4 7,7 (Ehe-)Paare mit Kindern bis 16 Jahre 7,4 7,5 7,5 6,3 7,0 7,4 (Ehe-)Paare mit Kindern ab 17 Jahre 7,9 7,9 8,0 6,6 7,2 7,6 Allein Erziehende 7,3 7,1 6,9 5,9 6,4 6,7 Alter des Haushaltsvorstandes Bis 40 Jahre 7,1 7,2 7,2 6,1 6,9 7, Jahre 7,7 7,7 7,6 7,0 7,2 7,3 66 Jahre und älter 8,3 8,0 8,1 7,5 7,5 7,8 Einkommensquintil 3 Unterstes Quintil 7,3 7,0 7,0 6,7 6,7 6,7 Zweites Quintil 7,5 7,5 7,5 6,8 7,1 7,4 Mittleres Quintil 7,8 7,7 7,7 7,0 7,2 7,6 Viertes Quintil 7,8 7,9 7,9 6,9 7,2 7,7 Oberstes Quintil 7,9 8,0 8,1 6,6 7,5 7,8 Wohnraumversorgung Unterversorgung 4 6,5 6,2 6,4 5,6 6,1 6,3 Wohnraumgleichgewicht 7,4 7,3 7,2 6,8 7,0 7,2 Gut versorgt 5 8,2 8,1 8,2 7,5 7,8 8,0 1 Mittelwert der Angaben des Haushaltsvorstandes auf einer Skala von 0 (= ganz und gar unzufrieden) bis 10 (= ganz und gar zufrieden). 2 Beurteilung durch den Haushaltsvorstand. 3 Jedes Quintil umfasst 20 % aller nach dem bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommen geordneten Haushalte. 4 Weniger als ein Wohnraum (über sechs Quadratmeter, ohne Küche und Bad) pro Haushaltsmitglied. 5 Mehr als ein Wohnraum pro Haushaltsmitglied. Datenbasis: SOEP 1994, 1998 und

12 scher Mieter seit dem Jahr 1994 jedoch um 0,7 Punkte deutlich verbessert. Weitere Detailanalysen belegen, dass dies in erster Linie mit den markanten Qualitätsverbesserungen im Wohngebäudebestand durch Modernisierungsarbeiten und Neubauten zusammenhängt. Darüber hinaus ist die Versorgung mit ausreichendem Wohnraum eine zentrale Determinante der Wohnzufriedenheit: Bei Unterversorgung, d. h. es steht nicht jedem Haushaltsmitglied ein eigener Raum zur Verfügung, sinkt die durchschnittliche Wohnzufriedenheit in West wie Ost auf lediglich 6,4 bzw. 6,3 Punkte ab. Nach Haushaltstypen differenziert, sind sowohl in den alten wie auch in den neuen Bundesländern Haushalte von Alleinerziehenden oder männlichen Singles am wenigsten zufrieden. Die Wohnzufriedenheit steigt in westdeutschen und ostdeutschen Haushalten mit der Höhe des Einkommens (und damit auch mit der Eigentümerquote) stark an. Aufgrund der vorliegenden Analysen auf Basis der SOEP-Daten ist zu erwarten, dass sich sowohl die objektive Wohnsituation inkl. der Wohnkosten als auch deren subjektive Wahrnehmung in Ost- und Westdeutschland in den nächsten Jahren weiter annähern werden. Von zentraler Bedeutung werden in diesem Prozess neben der Entwicklung der verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte auch die geplanten Veränderungen institutioneller Rahmenbedingungen, wie z. B. der Wohneigentumsförderung, sein. (Joachim R. Frick / Aline Schniewind) Weitere Informationen zum Thema Wohnen siehe Teil I, Kap. 5, zum Thema Ausgaben für Wohnen Teil I, Kap. 4.5 und 5.5, zum Thema Wohngeld Teil I, Kap

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