DIDAKTISCHES BEGLEITMATERIAL FÜR DIE BEHANDLUNG VON DIE VERWANDLUNG IM UNTERRICHT von Ildikó Frank EMPFEHLUNG
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- Eva Schneider
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1 DIDAKTISCHES BEGLEITMATERIAL FÜR DIE BEHANDLUNG VON DIE VERWANDLUNG IM UNTERRICHT von Ildikó Frank EMPFEHLUNG Liebe Lehrerinnen und Lehrer, wir freuen uns, Ihnen die Produktion der Deutschen Bühne Ungarn Die Verwandlung in dieser Form präsentieren zu können. Das Stück wurde am 19. Februar 2013 aufgeführt. Nun lebt die Inszenierung in dieser Form weiter und kann im Rahmen der Deutschunterricht behandelt werden. Zielgruppe sind die Jahrgangsstufen 11 bis 12. Mit dem vorliegenden didaktischen Begleitmaterial möchten wir Ihnen Informationen, Anregungen, Fragen, Spiele und Aufträge zur Vor- und Nachbereitung der Produktion in die Hand geben. In der Vorbereitung geht es darum, vorher schon Neugier zu wecken und die Sinne zu schärfen, in der Nachbereitung um danach gemeinsam die Erinnerung wachzurufen und sich über das Gesehene auszutauschen. Kinder und Jugendliche können aus einer Vorstellung erstaunlich viel mitnehmen, vor allem dann, wenn sie ihren Eindrücken spielerisch-praktisch Ausdruck verleihen können. Vorliegendes Material besteht aus Spielen und Arbeitsblättern, die Sie als Kopiervorlagen verwenden können. Die Übungen stellen keine Unterrichtsreihe dar, sondern ein breites Angebot zur eigenen Auswahl. Wir möchten Sie einladen sich mit Ihren Schülern auf diese spannende Reise zu begeben, und wünschen Ihnen viel Spaß zum Theatererlebnis und beim Ausprobieren der Übungen und Spiele. Für die Vor- und Nachbereitung der Produktion schlagen wir je 45 Minuten vor, die Aufnahme des Stückes kann in einer Doppelstunde (78 Minuten) angeschaut werden. Der in Prag geborener deutschsprachiger Schriftsteller Franz Kafka ( ) gehörte zur Minderheit der Bevölkerung Prags, deren Muttersprache Deutsch war. Seine Erzählung Die Verwandlung ist direkt, geheimnisvoll und spannend, somit ganz und gar für die Bühne geeignet. Seine Hauptfigur Gregor Samsa findet sich eines Morgens zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt. Seiner Familie wird es immer schwieriger mit ihm in dieser Gestalt zusammenzuleben. Gregor muss endlich erkennen, dass er nicht länger erwünscht ist, und stirbt einsam. Die Erzählung wurde vom Regisseur Árpád Sopsits für die Bühne adaptiert. In diesem Material gehen wir davon aus, das die Schüler die Originalerzählung gelesen haben. 1
2 DIE VORBEREITUNG DER VORSTELLUNG (45 Minuten) SPIEL 1. WER ARBEITET IM THEATER? Ziel: Die Theatermacher spielerisch kennenlernen Spieldauer: 10 Minuten Dieses Spiel hat nicht direkt mit dem Stück sondern mit dem Theater im Allgemeinen zu tun. Wenn Sie im Unterricht Zeit und Lust zu diesem Spiel haben, können die Schüler dadurch erfahren wer alles im Theater arbeitet und welche Rolle sie in der Entstehung einer Vorstellung spielen. Zeichnen Sie auf die Tafel den Bühnengrundriss auf Seite 11. und schneiden Sie die Figuren aus. Fragen Sie die Schüler was sie denken: wo der jeweilige Figur sich befindet, was ihre Aufgabe ist? Nachdem alle Figuren auf der Tafel sind und auch ihre Aufgaben genannt wurden, ist das Spiel zu Ende. Die Schauspieler Wo sind sie? Auf der Bühne. Was machen sie? Sie spielen verschiedene Rollen. Der Regisseur Wo ist er? Während den Proben sitzt er im Saal, nach der Premiere fährt er nach Hause. Was macht er? Er stellt die Vorstellung zusammen, koordiniert alle Teilnehmer. Der Inspizient Wo ist er? Auf der Seitenbühne. Was macht er? Während der Vorstellung sagt er die Reihenfolge der Auftritte, Abgänge, die Bewegung des Vorhangs und des Bühnenbildes, die Ton- und Lichteffekte durch dem Lautsprecher an. Der Kostüm- und Bühnenbildner Wo ist er? Im Saal, auf der Bühne oder in der Werkstatt. Was macht er? Er plant alles, was man auf der Bühne SEHEN kann: die Gegenstände, die Farben, wie der Spielraum aussieht und was die Schauspieler für Kleider tragen. Der Requisiteur Wo ist er? Auf der Seitenbühne. Was macht er? Er bereitet die Requisiten vor und gibt den Schauspielern 2
3 alles was sie auf der Bühne brauchen. Die Ankleiderin Wo ist sie? Auf der Seitenbühne. Was macht sie? Sie bereitet die Kostüme vor und hilft den Schauspielern beim An- und Umziehen. Der Lichtmeister Wo ist er? Im Studio. Was macht er? Beleuchtet die Vorstellung. Der Tonmeister Wo ist er? Im Studio. Was macht er? Er spielt die Effekte und Musik für die Vorstellung ein. Die Techniker Wo sind sie? In der Werkstatt. Was machen sie? Sie bauen das Bühnenbild. Die Schneiderin Wo ist sie? In der Werkstatt. Was macht sie? Näht die Kostüme. SPIEL 2. THEATER UND FILM Ziel: Die Faszination des Theaters im Zeitalter von Film und Fernsehen zu entdecken Spieldauer: 5 Minuten Zeichnen Sie auf die Tafel zwei Felder und nennen sie sie Theater und Fernsehen. Die Schüler sollen folgende Behauptungen zu den beiden Kategorien zuordnen. - Der Zuschauer sieht den Spieler. (Theater, Film) - Der Spieler sieht den Zuschauer. (Theater) - Der Zuschauer sieht den Spieler mit seinen eigenen Augen. (Theater) - Der Zuschauer sieht den Spieler durch die Augen der Kameras. (Film) - Der Spieler und der Zuschauer sind zur gleichen Zeit im gleichen Raum. (Theater) - Der Zuschauer sieht und hört. (Theater, Film) - Der Zuschauer riecht und tastet. (Theater) - Die Reaktionen der Zuschauer sind wichtig. (Theater) 3
4 - Die Reaktionen der Zuschauer sind nicht wichtig. (Film) - Was der Zuschauer sieht, ist nie mehr wiederholbar. (Theater) - Was der Zuschauer sieht, kann er nach Belieben immer wieder anschauen. (Film) - Der Zuschauer ist aktiv. (Theater) - Der Zuschauer ist passiv. (Film) SPIEL 3. THEMEN DER INSZENIERUNG Ziel: Vielfalt der Blickwinkel entdecken. Alle werden dieselbe Vorstellung sehen und doch andere Sachen entdecken. Spieldauer: 5 Minuten Teilen Sie die Schüler in Gruppen auf. Jede Gruppe bekommt ein Thema, worauf sie in der Vorstellung besonders achten soll. Die Themen sind: Freundschaft, Verletzen, Verzeihen, Fehler, Liebe Einen Beobachtungsbogen finden Sie auf Seite 11., damit die Schüler ihre Eindrücke auch notieren können. SPIEL 4. STREIT UND LOB Ziel: Die Schüler entdecken wie viele unterschiedliche Bedeutungen hinter einem einzigen Satz stecken können. Sie werden der Tatsache bewusst, dass man gleichzeitig etwas sagen und was ganz anderes denken kann. Spieldauer: 5 Minuten Stellen Sie sich mit Ihren Schülern in einem Kreis auf. Fangen Sie das Spiel an, indem Sie den Satz Gib mir ein Glas Wasser! dem Schüler auf Ihrer rechten Seite sagen, mit dem Satz aber etwas ganz anderes sagen wollen, zum Beispiel: Steh mir nicht im Weg!. Der Schüler gibt den Satz weiter an seinen Mitschüler auf seiner rechten Seite, wieder Mal mit einer anderen Bedeutung. Werten Sie nachher das Spiel zusammen mit den Schüler aus: War es schwer, die Bedeutung hinter dem Satz zu entdecken? In welchen Fällen war es klar, in welchen Fällen weniger klar? SPIEL 5. WAS WÜRDEST DU SAGEN, WENN...? Ziel: Spontane Reaktionsfähigkeit entwickeln. Die Schüler bereiten sich seelisch auf die Grundsituation der Theatervorstellung vor, in der die Familie Samsa mit einer ungewöhnlich-merkwürdigen Situation klarkommen muss. Spieldauer: 10 Minuten Setzten Sie sich mit Ihren Schülern in einen Kreis. Geben Sie eine Situation vor und werfen Sie einem Schüler einen Ball zu. Dieser muss spontan mit einer Äußerung auf die Situation reagieren. Danach wirft er den Ball jemand anderem zu und gibt eine neue Situation vor. 4
5 Situationsvorschläge: Du stehst in einer Schlange am Zeitungsstand, jemand drängelt sich vor. Was sagst du ihm? Im Kino sitzen zwei Leute vor dir, die ständig miteinander reden. Was sagst du ihnen? Du willst mit dem Bus nach Hause fahren, der Fahrer hält aber an deiner Haltestelle nicht an. Was sagst du ihm? Du hast eine Freundin gebeten, etwas für dich zu schreiben, und es sind viele Fehler drin. Was sagst du ihr? Die genannten Situationen sind nur Vorschläge - natürlich können Sie und die Schüler sich viele andere interessante oder merkwürdige Situationen ausdenken. SCHAUEN SIE ZUSAMMEN MIT DEN SCHÜLERN DIE VORSTELLUNG AN! (78 Minuten) NACHBEREITUNG DER VORSTELLUNG (45 Minuten) SPIEL 1. FIGUREN UND BEZIEHUNGEN Ziel: Die Charakterzüge und Beziehungen der Theatervorstellung und damit auch der Originalerzählung werden geklärt. Spieldauer: 10 Minuten Schreiben Sie auf die Tafel die Namen der Hauptfiguren auf: Gregor, Vater, Mutter, Grete. Geben Sie den Schülern folgende Aussagen, die sie zu den Figuren zuordnen müssen. Folgender Blatt kann auch kopiert werden, damit die Schüler die Aufgabe alleine lösen. Nachher wird die Übung besprochen. Manche Aussagen können zu mehreren Figuren passen. Manche Aussagen können in einem bestimmten Moment des Stückes zu einer Figur passen, nachher aber nicht mehr. Fragen Sie die Schüler, welcher der entscheidende Moment ist? (Die Verwandlung Gregors) Die Bedeutung der Abkürzungen: vv = vor der Verwandlung nv = nach der Verwandlung DIE LÖSUNGEN: Gregor: (vv) (nv) Vater: (nv) (vv) 13. Mutter: (vv) (vv) 12. (vv) 14. (nv) 15. (vv) 5
6 Grete: 6. (nv) (vv) 15. (nv) DIE AUSSAGEN: 1. Er ist ein Geschäftsreisende. 2. Sie ist krank. 3. Er hasst seinen Beruf. 4. Sie ist untergeordnet. 5. Er ist Pleite gegangen. 6. Sie ist fürsorglich und sanft. 7. Sie ist schwach. 8. Er hofft er die Schulden der Familie abbezahlen zu können. 9. Er hofft auf Anerkennung innerhalb der Familie. 10. Sie musiziert gerne. 11. Sie versucht während der Handlung ständig den Vater-Sohn Konflikt zu lindern. 12. Arbeitet nicht. 13. Er ist aggressiv. 14. Sie traut sich nicht Gregor anzusehen oder sich um ihn zu kümmern. 15. Sie kümmert sich um Gregor. SPIEL 1.B DIE BEZIEHUNGEN Wie sind die Gefühle der Figuren einander gegenüber positiv oder negativ? Sammeln Sie zusammen mit den Schülern Adjektive, die folgende Beziehungen beschreiben! Ändern sich die Gefühle nach der Verwandlung? Gregor Vater Gregor Mutter Gregor Grete Vater Gregor Vater MuSer Vater Grete Mutter Gregor Mutter Vater Mutter Grete Grete Gregor Grete Vater Grete MuSer POSITIV NEGATIV 6
7 SPIEL 2. LITERATUR AUF DER BÜHNE Ziel: Den Schülern bewusst machen, dass sich Originaltext und Bühnenadaptation (aber auch Filmadaptation) aus welchen Gründen auch immer, immer unterschiedlich sind. Deshalb reicht es nicht, wenn man die Adaptation einer Pflichtlektüre liest! Spieldauer: 10 Minuten Diskutieren Sie die Unterschiede mit Ihren Schülern anhand folgender Vergleichsliste. Überlegen Sie zusammen eine mögliche Erklärung für diese Unterschiede. Warum wohl hat sich der Regisseur für sie entschieden? Die Erklärung finden Sie in Klammern. 1. Der Anfang der Geschichte Kafkas Erzählung fängt mit folgendem Satz an: Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Die Bühnenadaptation fängt mit einer Szene vor Gregors Verwandlung an, die aus wenigen Sätzen der Erzählung entwickelt wurde: Gregor (verdiente) später so viel Geld, dass er den Aufwand der ganzen Familie zu tragen imstande war und auch trug. Man hatte sich eben daran gewöhnt, sowohl die Familie, als auch Gregor, man nahm das Geld dankbar an, er lieferte es gern ab, aber eine besondere Wärme wollte sich nicht mehr ergeben. Nur die Schwester war Gregor doch noch nahe geblieben (Erklärung: In der Theatervorstellung schien es wichtig, das Leben der Familie vorher zu sehen, damit Gregors Verwandlung noch dramatischer wirkt.) 2. Die Blickwinkel Kafkas Erzählung zeigt die ganze Geschichte aus Gregors Blickwinkel. Die Bühnenadaptation zeigt Gregors Leben und das Leben der Familie parallel, damit entwickeln sich mehrere Blickwinkel. (Erklärung: In der Theatervorstellung schien es interessanter die Entwicklung aller Figuren zu zeigen.) 3. Das Instrument Gregors Schwester Grete spielt in der Erzählung die Geige, in der Theatervorstellung die Querflöte. (Erklärung: Dem Regisseur war live Musik auf der Bühne sehr wichtig und eine Schauspielerin im Ensemble spielt die Querflöte.) 7
8 4. Das Dienstmädchen Anna, das Dienstmädchen geht in Kafkas Erzählung gleich nach Gregors Verwandlung weg, ein neues Dienstmädchen wird nachher angestellt und am Ende wird eine ältere Bedienerin angestellt. Währenddessen bliebt in der ganzen Theatervorstellung Anna bei der Familie Samsa. (Erklärung: Die Bühnenadaptation wurde von Anfang an für die acht Ensemblemitglieder der Deutschen Bühne Ungarn geschrieben. Außerdem schien es auf der Bühne viel interessanter die Entwicklung eines einzigen Dienstmädchens zu zeigen, als drei verschiedene Figuren ohne jegliche Entwicklung.) 5. Die Zimmerherren In Kafkas Erzählung wohnen drei Zimmerherren als Untermieter bei der Familie Samsa, während in der Theatervorstellung ein einziger Zimmerherr auftaucht. (Erklärung: Die Bühnenadaptation wurde von Anfang an für die acht Ensemblemitglieder der Deutschen Bühne Ungarn geschrieben.) 6. Gretes Beziehungen In Kafkas Erzählung wir am Ende kurz erwähnt, dass Grete während der Geschichte zu einer erwachsenen Frau geworden ist: Während sie sich so unterhielten, fiel es Herrn und Frau Samsa im Anblick ihrer immer lebhafter werdenden Tochter fast gleichzeitig ein, wie sie in der letzten Zeit trotz aller Plage, die ihre Wangen bleich gemacht hatte, zu einem schönen und üppigen Mädchen aufgeblüht war. Stiller werdend und fast unbewusst durch Blicke sich verständigend, dachten sie daran, dass es nun Zeit sein werde, auch einen braven Mann für sie zu suchen. In der Theatervorstellung hat Grete zum Untermieter eine kurz, flüchtige Beziehung. (Erklärung: Was auch in der Erzählung kurz angedeutet wird, schien es interessant auf der Bühne auch zu zeigen, nämlich dass Grete sich zu einer jungen Frau entwickelt und langsam auch an Männer Interesse hat. Gregors Auftauchen während des Musizierens und das Ausziehen des Untermieters wird dadurch viel dramatischer.) 8
9 SPIEL 3. EIN SATZ Ziel: Entdecken, dass es um einen Satz zu sagen, viele verschiedene Motivationen geben kann. Spieldauer: 5 Minuten Teilen Sie Ihre Schüler in 3-5 Gruppen auf. Jede Gruppe erarbeitet sich in gemeinsamer Arbeit eine Szene, die mit dem Satz Er ist ein Ungeziefer enden muss. Außer diesem Satz kann in der Szene kein Wort mehr gesagt werden. SPIEL 4. SÄTZE IN VERSCHIEDENEN STIMMUNGEN Ziel: Stimmungen fühlen Spieldauer: 5 Minuten Jeder Schüler wählt einen Satz aus dem Stück aus, der seiner Meinung nach für eine Figur oder für den Verlauf des Stückes eine besondere Bedeutung hat. Lassen Sie die Schüler ihren Satz in verschiedenen Stimmungen sprechen: traurig, fröhlich, mutig, ängstlich, verbittert, hektisch, monoton, aufgeregt, wütend, aggressiv, schüchtern, müde usw. Ein jeder soll herausfinden, welche Stimmung am besten zu seinem Satz passt. Man kann sich natürlich auch Rückmeldungen aus der Gruppe holen. SPIEL 5. TALK-SHOW Ziel: Denken mit dem Kopf der Figur Spieldauer: 10 Minuten Fünf freiwillige Schüler spielen eine Talk-Show-Situation: Der Talkshowmoderator, Gregor Samsa, Herr Samsa, Frau Samsa und Grete Samsa. Der Moderator sammelt im Voraus Fragen, die er an die verschiedenen Talk-Show-Teilnehmer stellen will. Diejenige, die nicht mitspielen wirken als Publikum mit und sind darum gebeten zu reagieren und dürfen auch selbst Fragen an die Talk-Show-Teilnehmer stellen. 9
10 SPIEL 6. KREUZWORTRÄTSEL Ziel: Die Schlüsselwörter des Märchens lernen Spieldauer: 10 Minuten (auch als Hausaufgabe möglich) Wenn die Schüler das Kreuzworträtsel lösen, bekommen sie ein Schlüsselwort des Theaterstückes. 1 P T 2 O T 3 A G 4 S R 5 Z T 6 B D 7 S T 8 F E 9 A E 10 S T 1. Wer besucht Gregor am nächsten Morgen nach seiner Verwandlung? 2. Gregors Mutter fällt in als sie ihren verwandelten Sohn sieht. 3. Die Familie macht am Ende einen ins Freie. 4. Wer ist Grete? 5. Die Leiche des Ungeziefers wird. 6. Gregor will verzweifelt ein an der Wand retten. 7. Grete ihren verwandelten Bruder ein. 8. Auf welchem Instrument spielt Gregors Schwester? 9. Man erwartet Gregor nach seiner Verwandlung an der. 10. Gregor erkennt, dass er eine Belastung für seine Familie ist und vor Sonnenaufgang. 10
11 DIE LÖSUNGEN: 1 P R O K U R I S T 2 O H N M A C H T 3 A U S F L U G 4 S C H W E S T E R 5 Z E R S T Ü C K E L T 6 B I L D 7 S P E R R T 8 F L Ö T E 9 A R B E I T S S T E L L E 10 S T I R B T SPIEL 7. DIE AUSSAGEN ORDNEN Ziel: Auffrischen der Geschichte Spieldauer: 5 Minuten Die Schüler sollen die Aussagendes Kreuzworträtsels nach dem zeitlichen Ablauf der Geschehnisse im Stück ordnen. 11
12 DER BÜHNENGRUNDRISS (wird auf die Tafel gezeichnet) DIE FIGUREN (werden ausgeschnitten) WERKSTATT SEITEN- BÜHNE BÜHNE SEITEN- BÜHNE Schauspieler Schauspieler ZUSCHAUERRAUM Regisseur Inspizient STUDIO Kostümund Bühnenbildner Requisiteur Ankleiderin Lichtmeister Tonmeister Techniker Techniker Schneiderin 12
13 BEOBACHTUNGSBOGEN 1. Szene: Vater, Anna, Gregor anders sein sozialer Status Liebe Unmenschlichkeit 2. Szene: Vater, Gregor, Prokurist 3. Szene: Gregor, Grete 4. Szene: Vater, Anna 5. Szene: Vater, Mutter, Grete 6. Szene: Vater, Mutter, Grete 7. Szene: Gregor 8. Szene: Mutter, Grete, Gregor, Vater, Anna 9. Szene: Vater, Anna 10. Szene: Vater, Anna, Untermieter, Gregor 11. Szene: Gregor, Mutter 12. Szene: Vater, Anna 13. Szene: Vater, Anna 13
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