BBPlG-Monitoring Stand des Ausbaus nach dem Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) zum dritten Quartal 2016

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1 BBPlG-Monitoring Stand des Ausbaus nach dem Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) zum dritten Quartal

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3 3 Einleitung Das Bundesbedarfsplangesetz stellt für die darin enthaltenen Vorhaben die energiewirtschaftliche Notwendigkeit und den vordringlichen Bedarf zur Gewährleistung eines sicheren und zuverlässigen Netzbetriebes fest. Es enthält die von der Bundesnetzagentur bestätigten Vorhaben des Netzentwicklungsplans. Von bundesweit 43 Vorhaben sind 16 als länderübergreifend oder grenzüberschreitend im Sinne des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes (NABEG) gekennzeichnet. Bei diesen führt die Bundesnetzagentur die Bundesfachplanung und im Anschluss die Planfeststellung durch. Vier der 36 Vorhaben aus der alten Fassung des Gesetzes wurden aufgehoben. Diese bleiben in der Nummerierung aber bestehen, sodass in der Übersicht insgesamt 47 Vorhaben gezählt werden. Acht der 43 Vorhaben sind als Pilotprojekte für verlustarme Übertragung über große Entfernungen (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) gekennzeichnet. Fünf Gleichstrom-Vorhaben sind für die vorrangige Umsetzung mit Erdkabeln und fünf Wechselstrom-Vorhaben für die Umsetzung mit Erdkabeln auf Teilabschnitten gekennzeichnet. Darüber hinaus ist ein Vorhaben als Pilotprojekt für Hochtemperaturleiterseile gekennzeichnet und zwei werden als Seekabel ausgeführt.

4 4 Zusammenfassung Die Gesamtlänge der Leitungen, die sich aus dem Bundesbedarfsplangesetz ergeben, liegt aktuell bei etwa km. Im Netzentwicklungsplan sind davon etwa km als Netzverstärkung kategorisiert. Die Gesamtlänge der Leitungen in Deutschland wird stark vom Verlauf der Nord-Süd-Korridore abhängen und sich im weiteren Verfahrensverlauf konkretisieren. Insgesamt sind rund 400 km genehmigt und 80 km realisiert. Im dritten Quartal wurden elf Trassenkilometer realisiert. Nachfolgend werden die wesentlichen Veränderungen gegenüber den Meldungen zum Bericht im zweiten Quartal 2016 aufgeführt: Vorhaben 14, Abschnitt Weida Remptendorf (50Hertz in TH): Das Bundesfachplanungsverfahren wurde eröffnet. Vorhaben 15, Abschnitt Pkt. Metternich Pkt. Pillig (Amprion in RP): Das Planfeststellungsverfahren wurde abgeschlossen. Vorhaben 15, Abschnitt Wengerohr Niederstedem (Amprion in RP): Das Raumordnungsverfahren wurde eröffnet. Vorhaben 32, Abschnitt Simbach Staatsgrenze D/A (TenneT in BY) Das Planfeststellungsverfahren wurde eröffnet.

5 5 Vorhaben 1 Emden Ost Osterath Das Vorhaben 1 bildet den nördlichen Teil des Korridors A aus dem Netzentwicklungsplan. Dieser Korridor ist eine der neuen Nord-Süd-Verbindungen zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ). Nach Süden schließt sich das Vorhaben 2 an, das ebenfalls Teil des Korridors A ist. Die Leitung soll als Erdkabel verlegt werden. Mit Hilfe des Vorhabens soll der in der Nordsee von Windenergieanlagen erzeugte Strom in den Westen Deutschlands transportiert werden. Neben dem Abtransport von Offshore-Windenergie besteht auch der Bedarf zum Abtransport der verstärkt eingespeisten Onshore-Windenergie. Da es sich um eine Gleichstromverbindung handelt, kann die Leitung nicht in Abschnitten, sondern nur vollständig in Betrieb genommen werden. Vorhabenträger: Amprion Länder: Niedersachsen (NI), Nordrhein-Westfalen (NW) verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Gleichstrom (2 GW) Kennzeichnungen: länderübergreifend, HGÜ- Pilotprojekt, Erdkabelprojekt Trassenlänge: etwa 320 km Gesamtinbetriebnahme: angestrebt für 2025 Der Vorhabenträger hat bisher noch keinen Antrag auf Bundesfachplanung gestellt. Zur Vorbereitung der Antragsunterlagen werden aktuell Gespräche zwischen dem Vorhabenträger und der Bundesnetzagentur geführt. Vor dem Hintergrund des seit Ende 2015 gesetzlich neu geltenden Erdkabelvorrangs wird im Planungsund Genehmigungsverfahren (Bundesfachplanung, Planfeststellung) alles daran gesetzt, den angestrebten Termin als Inbetriebnahmedatum zu erreichen.

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7 7 Vorhaben 2 Osterath Philippsburg (Ultranet) Das von den Vorhabenträgern auch Ultranet genannte Vorhaben ist ein Pilotprojekt für die verlustarme Übertragung hoher Leistungen über weite Entfernungen. Das heißt, es soll die HGÜ-Technik genutzt werden. Die Vorhabenträger planen, für einen Großteil der Strecke bereits bestehende Mastsysteme zu nutzen. Eine solche Ausführung mit Gleich- und Wechselstromleitungen auf einem Mast wird auch als Hybridsystem bezeichnet. Das Vorhaben bildet zusammen mit dem sich nördlich anschließenden Vorhaben 1 den sogenannten Korridor A von der Nordsee bis nach Süddeutschland. Notwendig ist die zwei Gigawatt starke Verbindung, um den Süden Deutschlands ausreichend mit Energie zu versorgen, wenn die verbliebenen deutschen Kernkraftwerke bis zum Jahr 2022 abgeschaltet werden. Gemeinsam sollen die Vorhaben 1 und 2 dann den in der Nordsee und an Land erzeugten Windstrom von Emden über Osterath nach Philippsburg transportieren. Der Netzverknüpfungspunkt Osterath hat dabei den Vorteil, dass in windarmen Zeiten die Versorgungssicherheit durch Kraftwerke im Rhein-Ruhr-Gebiet sichergestellt werden kann. Zusätzlich soll durch den Bau von Ultranet eine Überlastung der deutschen, niederländischen und belgischen Stromnetze vermieden werden. Da es sich um eine Gleichstromverbindung handelt, kann die Leitung nicht in Abschnitten, sondern nur vollständig in Betrieb genommen werden. Vorhabenträger: Amprion, TransnetBW Länder: Nordrhein-Westfalen (NW), Rheinland- Pfalz (RP), Hessen (HE), Baden-Württemberg (BW) verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Gleichstrom (2 GW) Kennzeichnungen: länderübergreifend, HGÜ- Pilotprojekt, Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI) Trassenlänge: etwa 340 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2021 Osterath Rommerskirchen (Abschnitt C): Amprion, NW, 40 km, Bundesfachplanung (Antragskonferenz hat stattgefunden) Rommerskirchen Weißenthurm (Abschnitt E): Amprion, NW/RP, 60 km, Bundesfachplanung (Untersuchungsrahmen wurde festgelegt) Weißenthurm Riedstadt (Abschnitt D): Amprion, RP/HE, 110 km, Bundesfachplanung (Untersuchungsrahmen wurde festgelegt) Riedstadt Mannheim-Wallstadt (Abschnitt A): Amprion, HE/BW, 100 km, Bundesfachplanung (Untersuchungsrahmen wurde festgelegt) Mannheim-Wallstadt Philippsburg (Abschnitt B): TransnetBW, BW, 30 km, Bundesfachplanung (Untersuchungsrahmen wurde festgelegt)

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9 9 Abschnitte Osterath Rommerskirchen (Abschnitt C, Amprion in NW) Der Vorhabenträger Amprion hat am 9. Juni 2015 bei der Bundesnetzagentur einen Antrag auf Bundesfachplanung gemäß 6 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) für den Abschnitt zwischen Osterath und Rommerskirchen eingereicht und diesen am 9. Oktober 2015 mit Blick auf aktualisierte Raumordnungspläne angepasst. Die Antragskonferenz war im Januar 2016 in Neuss. Rommerskirchen Weißenthurm (Abschnitt E, Amprion in NW/RP) Der Vorhabenträger Amprion hat am 18. Dezember 2015 bei der Bundesnetzagentur einen Antrag auf Bundesfachplanung gemäß 6 NABEG für den Abschnitt zwischen Rommerskirchen und Weißenthurm eingereicht. Die Bundesnetzagentur hat gemäß 7 NABEG am 19. April 2016 in Siegburg eine Antragskonferenz durchgeführt und am 22. August 2016 den Untersuchungsrahmen festgelegt. Weißenthurm Riedstadt (Abschnitt D, Amprion in RP/HE) Der Vorhabenträger Amprion hat am 29. Oktober 2015 bei der Bundesnetzagentur einen Antrag auf Bundesfachplanung gemäß 6 NABEG für den Abschnitt zwischen Weißenthurm und Riedstadt eingereicht. Die Bundesnetzagentur hat gemäß 7 NABEG am 23. Februar 2016 in Mainz eine Antragskonferenz durchgeführt und am 24. Juni 2016 den Untersuchungsrahmen festgelegt. Riedstadt Mannheim-Wallstadt (Abschnitt A, Amprion in HE/BW) Der Vorhabenträger Amprion hat im Dezember 2014 für den Abschnitt einen Antrag auf Bundesfachplanung gemäß 6 NABEG gestellt. Die Antragskonferenzen fanden im Februar und März 2015 in Weinheim und Bingen statt. Im Juni 2015 legte die Bundesnetzagentur den Untersuchungsrahmen und damit den erforderlichen Inhalt der Unterlagen nach 8 NABEG fest. Diese hat Amprion im Juni 2016 eingereicht. Mannheim-Wallstadt Philippsburg (Abschnitt B, TransnetBW in BW) Der Vorhabenträger TransnetBW hat im Dezember 2014 für den Abschnitt einen Antrag auf Bundesfachplanung gemäß 6 NABEG eingereicht. Die Bundesnetzagentur hat im April 2015 in Hockenheim eine Antragskonferenz durchgeführt und am 3. September 2015 den Untersuchungsrahmen festgelegt. Die Abgabefrist für die Unterlagen nach 8 NABEG wurde bis zum 9. Dezember 2016 verlängert.

10 10 Vorhaben 3 Brunsbüttel Großgartach (SuedLink) Das Vorhaben 3 liegt gemeinsam mit dem Vorhaben 4 im Korridor C des Netzentwicklungsplans. Dieser stellt einen der drei zentralen Transportkorridore von Nord- nach Süddeutschland dar. Die Leitung soll als Erdkabel in HGÜ-Technik verlegt werden. Die zuständigen Übertragungsnetzbetreiber fassen die Vorhaben 3 und 4 auch unter dem Projektnamen SuedLink zusammen. Die beiden Leitungen werden bei den weiteren Planungen gemeinsam betrachtet. Die beiden Vorhaben sollen künftig den an Land und auf See erzeugten Windstrom transportieren und damit einen Beitrag dazu leisten, den Energiebedarf in Bayern und Baden-Württemberg abzudecken. Dort werden bis 2022 die noch verbliebenen Atomkraftwerke endgültig vom Netz gehen. Des Weiteren dienen die beiden Vorhaben der Integration in das europäische Übertragungsnetz. Da es sich um eine Gleichstromverbindung handelt, kann die Leitung nicht in Abschnitten, sondern nur vollständig in Betrieb genommen werden. Vorhabenträger: TenneT, TransnetBW verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Gleichstrom (2 GW) Spannung: 500 kv Kennzeichnungen: länderübergreifend, HGÜ- Pilotprojekt, Erdkabelprojekt, Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI) Trassenlänge: etwa 770 km Gesamtinbetriebnahme: angestrebt für 2025 Die Vorhabenträger haben am 27. September 2016 erste Vorschläge zu möglichen Trassenkorridoren gemacht und auf den Projektseiten von TransnetBW und TenneT veröffentlicht. Die Vorschläge werden nun vor Ort diskutiert. Im Anschluss an diese frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung werden die beiden Vorhabenträger die Bundesfachplanung beantragen, zeitgleich mit dem neu aufgesetzten Antrag auf Bundesfachplanung für Vorhaben 4 (voraussichtlich Frühjahr 2017). Erst danach wird die Bundesnetzagentur dann das formelle Verfahren eröffnen. Vor dem Hintergrund des seit Ende 2015 gesetzlich neu geltenden Erdkabelvorrangs wird im Planungsund Genehmigungsverfahren (Bundesfachplanung, Planfeststellung) alles daran gesetzt, 2025 als Inbetriebnahmedatum zu erreichen.

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12 12 Vorhaben 4 Wilster Grafenrheinfeld (SuedLink) Das Vorhaben 4 liegt gemeinsam mit dem Vorhaben 3 im Korridor C des Netzentwicklungsplans. Dieser stellt einen der drei zentralen Transportkorridore von Nord- nach Süddeutschland dar. Die Leitung soll als Erdkabel in HGÜ-Technik verlegt werden. Die zuständigen Übertragungsnetzbetreiber fassen die Vorhaben 3 und 4 auch unter dem Projektnamen SuedLink zusammen. Die beiden Leitungen werden bei den weiteren Planungen gemeinsam betrachtet. Die beiden Vorhaben sollen künftig den an Land und auf See erzeugten Windstrom transportieren und damit einen Beitrag dazu leisten, den Energiebedarf in Bayern und Baden-Württemberg abzudecken. Dort werden bis 2022 die noch verbliebenen Atomkraftwerke endgültig vom Netz gehen. Des Weiteren dienen die beiden Vorhaben der Integration in das europäische Übertragungsnetz. Da es sich um eine Gleichstromverbindung handelt, kann die Leitung nicht in Abschnitten, sondern nur vollständig in Betrieb genommen werden. Vorhabenträger: TenneT, TransnetBW verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Gleichstrom (2 GW) Spannung: 500 kv Kennzeichnungen: länderübergreifend, HGÜ- Pilotprojekt, Erdkabelprojekt, Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI) Trassenlänge: etwa 620 km Gesamtinbetriebnahme: angestrebt für 2025 Der Vorhabenträger TenneT hatte bereits am 12. Dezember 2014 das Bundesfachplanungsverfahren für Vorhaben 4 beantragt. Der vorgeschlagene Korridor sowie die ebenfalls beantragten Alternativen wurden entsprechend der damaligen gesetzlichen Regelungen mit einem Vorrang der Freileitungstechnik entwickelt. Da seit 2015 jedoch für die Gleichstrom-Vorhaben des Bundesbedarfsplangesetzes (HGÜ- Vorhaben) ein gesetzlicher Erdkabelvorrang gilt, mussten die Vorhabenträger die bisherigen Planungen anpassen. Die Vorhabenträger haben am 27. September 2016 erste Vorschläge zu möglichen Trassenkorridoren gemacht und auf den Projektseiten von TransnetBW und TenneT veröffentlicht. Die Vorschläge werden nun vor Ort im Rahmen einer frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung diskutiert. Einen erneuten Antrag auf Bundesfachplanung werden die Vorhabenträger erst nach der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung stellen, zeitgleich mit dem neu aufgesetzten Antrag auf Bundesfachplanung für Vorhaben 3 (voraussichtlich Frühjahr 2017). Die Bundesnetzagentur wird den Antrag dann erneut prüfen und im Anschluss Antragskonferenzen durchführen. Vor dem Hintergrund des seit Ende 2015 gesetzlich neu geltenden Erdkabelvorrangs wird im Planungsund Genehmigungsverfahren (Bundesfachplanung, Planfeststellung) alles daran gesetzt, 2025 als Inbetriebnahmedatum zu erreichen.

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14 14 Vorhaben 5 Wolmirstedt Isar (SuedOstLink) Das Vorhaben 5 soll als Neubaumaßnahme zwischen den Umspannwerken Wolmirstedt in Sachsen-Anhalt und Isar in Bayern realisiert werden. Die im Netzentwicklungsplan als Korridor D bezeichnete Leitung wurde von den beteiligten Übertragungsnetzbetreibern in der Vergangenheit auch Gleichstrompassage Süd-Ost genannt. Sie soll in HGÜ-Technik und als Erdkabel ausgeführt werden. Das Vorhaben ist erforderlich, da es durch einen massiven Zubau erneuerbarer Energien in Thüringen und Sachsen-Anhalt zu Engpässen im Stromtransport nach Bayern kommt. Dort werden bis 2022 die noch verbliebenen Atomkraftwerke endgültig vom Netz gehen. Überdies reduziert das Vorhaben Ringflüsse von Nordostdeutschland durch Polen und Tschechien nach Süddeutschland. Da es sich um eine Gleichstromverbindung handelt, kann die Leitung nicht in Abschnitten, sondern nur vollständig in Betrieb genommen werden. Vorhabenträger: 50Hertz, TenneT verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Gleichstrom (2 GW) Spannung: 500 kv Kennzeichnungen: länderübergreifend, HGÜ- Pilotprojekt, Erdkabelprojekt, Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI) Trassenlänge: etwa 580 km Gesamtinbetriebnahme: angestrebt für 2025 Die Vorhabenträger haben am 27. September 2016 erste Vorschläge zu möglichen Trassenkorridoren gemacht und auf den Projektseiten von TenneT und 50Hertz veröffentlicht. Die Vorschläge werden nun vor Ort diskutiert. Im Anschluss an diese frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung werden die beiden Vorhabenträger die Bundesfachplanung beantragen (voraussichtlich im Frühjahr 2017). Erst danach wird die Bundesnetzagentur das formelle Verfahren eröffnen. Vor dem Hintergrund des seit Ende 2015 gesetzlich neu geltenden Erdkabelvorrangs wird im Planungsund Genehmigungsverfahren (Bundesfachplanung, Planfeststellung) alles daran gesetzt, 2025 als Inbetriebnahmedatum zu erreichen.

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16 16 Vorhaben 6 Conneforde Cloppenburg Ost Merzen Im Vorhaben 6 ist der Neubau einer 380-kV-Leitung geplant. Diese soll von Conneforde bis Cloppenburg in der Trasse einer bereits bestehenden 220-kV-Leitung gebaut werden. Im daran anschließenden Streckenabschnitt zwischen Cloppenburg und Merzen gibt es bisher keine Verbindung. Das Vorhaben dient der Erhöhung der Übertragungskapazität im nordwestlichen Niedersachsen und ist zum Abtransport stark steigender Onshore- und Offshore-Windenergie erforderlich. Vorhabenträger: TenneT, Amprion Land: Niedersachsen (NI) verfahrensführende Behörde: Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: Erdkabel-Pilotprojekt Trassenlänge: etwa 115 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2024 (best case 2021) Conneforde Cloppenburg: NI, 60 km, Antragskonferenz zum Raumordnungsverfahren hat stattgefunden, voraussichtlich 2024 realisiert (best case 2021) 1 Cloppenburg Regelzonengrenze: NI, 38 km, Antragskonferenz zum Raumordnungsverfahren hat stattgefunden, voraussichtlich 2024 realisiert (best case 2021) Regelzonengrenze Merzen: NI, 17 km, Antragskonferenz zum Raumordnungsverfahren hat stattgefunden, voraussichtlich 2024 (best case 2021) 1 realisiert 1 Der hier genannte Best-case-Termin ist ein zeitoptimierter Termin aus Sicht des Landes Niedersachsen. Dieser soll durch beschleunigte Genehmigungsverfahren und durch frühzeitige Erdkabelbestellungen seitens der Vorhabenträger erreicht werden.

17 17 Abschnitte Conneforde Cloppenburg (TenneT) In Vorbereitung auf das voraussichtlich im ersten Quartal 2017 vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems zu eröffnende Raumordnungsverfahren wurde die Antragskonferenz durchgeführt. Cloppenburg Regelzonengrenze (TenneT) In Vorbereitung auf das voraussichtlich im dritten Quartal 2017 vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems zu eröffnende Raumordnungsverfahren wurde die Antragskonferenz durchgeführt. Regelzonengrenze Merzen (Amprion) In Vorbereitung auf das voraussichtlich im zweiten Quartal 2017 vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems zu eröffnende Raumordnungsverfahren wurde die Antragskonferenz durchgeführt.

18 18 Vorhaben 7 Stade Sottrum Wechold Landesbergen Das Vorhaben 7 besteht aus drei Einzelmaßnahmen: Zwischen Stade und Sottrum, Sottrum und Wechold sowie Wechold und Landesbergen sollen jeweils 380-kV-Wechselstrom-Leitungen gebaut werden. Geplant ist, dafür die Trassen von bestehenden 220-kV-Leitungen zu nutzen. Das Vorhaben dient der Erhöhung der Übertragungskapazität vom Raum Hamburg/Elbmündung nach Süden bis auf Höhe Hannover und ermöglicht insbesondere den Abtransport von Onshore-Windenergie aus Schleswig-Holstein. Vorhabenträger: TenneT Land: Niedersachsen (NI) verfahrensführende Behörden: Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg, Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: Erdkabel-Pilotprojekt Trassenlänge: etwa 160 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2023 (best case 2022) 2 Stade Dollern: NI, 10 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen wurden ausgelegt), voraussichtlich 2021 realisiert Dollern Sottrum: NI, 59 km, Raumordnungsverfahren (Antragsunterlagen werden vorbereitet), voraussichtlich 2022 realisiert Sottrum Wechold: NI, 41 km, Raumordnungsverfahren (Antragsunterlagen werden vorbereitet), voraussichtlich 2023 realisiert (best case 2022) 2 Wechold Landesbergen: NI, 50 km, Raumordnungsverfahren (Antragsunterlagen werden vorbereitet), voraussichtlich 2023 realisiert (best case 2022) 2 2 Der hier genannte Best-case-Termin ist ein zeitoptimierter Termin aus Sicht des Landes Niedersachsen. Dieser soll durch beschleunigte Genehmigungsverfahren und durch frühzeitige Erdkabelbestellungen seitens der Vorhabenträger erreicht werden.

19 19 Abschnitte Stade Dollern Im Planfeststellungsverfahren, das die niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im dritten Quartal 2016 eröffnet hat, wurden die Unterlagen ausgelegt. Dollern Sottrum Für das vom Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg geführte Raumordnungsverfahren werden die Antragsunterlagen vorbereitet. Das Land Niedersachsen geht von einer Verfahrenseröffnung im ersten Quartal 2017 aus. Sottrum Wechold Für das vom Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg geführte Raumordnungsverfahren werden die Antragsunterlagen vorbereitet. Das Land Niedersachsen geht von einer Verfahrenseröffnung im ersten Quartal 2017 aus. Wechold Landesbergen Für das vom Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg geführte Raumordnungsverfahren werden die Antragsunterlagen vorbereitet. Das Land Niedersachsen geht von einer Verfahrenseröffnung im ersten Quartal 2017 aus.

20 20 Vorhaben 8 Brunsbüttel Barlt Heide Husum Niebüll Bundesgrenze (Dänemark) Das Vorhaben 8 verläuft entlang der schleswig-holsteinischen Nordseeküste und wird daher auch als Westküstenleitung bezeichnet. Es umfasst den Neubau einer 380-kV-Leitung sowie die Errichtung neuer Schaltanlagen zum Anschluss der Leitungen und der notwendigen Transformatoren. Das Vorhaben besteht aus den fünf Einzelmaßnahmen Brunsbüttel Barlt, Barlt Heide, Heide Husum, Husum Niebüll und Niebüll Grenze Dänemark. Der Stützpunkt Barlt wurde im Rahmen der Planungen durch Süderdonn ersetzt. Die Westküstenleitung vermeidet einen ökonomisch und ökologisch nicht sinnvollen Ausbau des 110-kV- Netzes und stärkt gleichzeitig den internationalen Stromhandel nach Dänemark. Vorhabenträger: TenneT Land: Schleswig-Holstein (SH) verfahrensführende Behörde: Amt für Planfeststellung Energie Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI) Trassenlänge: etwa 138 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2021 Brunsbüttel Süderdonn (ehemals Barlt): SH, 14 km, Leitung ist im Bau, voraussichtlich 2016 realisiert Süderdonn (ehemals Barlt) Heide: SH, 23 km, Leitung ist im Bau, voraussichtlich 2018 realisiert Heide Husum: SH, 46 km, Planfeststellungsverfahren (Planänderung wird durchgeführt), voraussichtlich 2018 realisiert Husum Niebüll: SH, 38 km, Planfeststellungsverfahren (Planänderung wird durchgeführt), voraussichtlich 2019 realisiert Niebüll Bundesgrenze (Dänemark): SH, 17 km, Planfeststellungsverfahren hat noch nicht begonnen, voraussichtlich 2021 realisiert

21 21 Abschnitte Brunsbüttel Süderdonn Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Das vom Amt für Planfeststellung Energie geführte Planfeststellungsverfahren wurde im zweiten Quartal 2015 abgeschlossen. Bislang wurden rund zehn Trassenkilometer realisiert. Süderdonn Heide Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Das im ersten Quartal 2014 vom Amt für Planfeststellung Energie eröffnete Planfeststellungsverfahren wurde im zweiten Quartal 2016 abgeschlossen. Heide Husum Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Im Planfeststellungsverfahren, das im dritten Quartal 2014 vom Amt für Planfeststellung Energie eröffnet wurde, wird eine Planänderung durchgeführt. Der Abschluss des Verfahrens wird für das vierte Quartal 2016 erwartet. Husum Niebüll Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Im Planfeststellungsverfahren, das im ersten Quartal 2016 vom Amt für Planfeststellung Energie eröffnet wurde, wird eine Planänderung durchgeführt. Der Abschluss des Verfahrens wird für das dritte Quartal 2017 erwartet. Niebüll Bundesgrenze (Dänemark) Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren beim Amt für Planfeststellung Energie hat noch nicht begonnen.

22 22 Vorhaben 9 Hamm-Uentrop Kruckel Im Vorhaben 9 soll eine 220-kV-Leitung zwischen Hamm-Uentrop und Kruckel auf 380-kV-Betrieb umgestellt werden. Die Netzverstärkung in Form einer Umbeseilung soll die Übertragungskapazität in Westfalen erhöhen. Das Vorhaben dient der Vermeidung von Leitungsüberlastungen im östlichen Ruhrgebiet und in Westfalen. Vorhabenträger: Amprion Land: Nordrhein-Westfalen (NW) verfahrensführende Behörde: Bezirksregierung Arnsberg Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: keine Trassenlänge: 60 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2017 Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren bei der Bezirksregierung Arnsberg wurde im ersten Quartal 2016 abgeschlossen. Aufgrund der Zubeseilung einer Bestandsleitung konnte ein verkürztes Verfahren durchgeführt werden. Mit der Umsetzung wurde im dritten Quartal 2016 begonnen und elf Kilometer wurden realisiert.

23 23 Vorhaben 10 Wolmirstedt Helmstedt Wahle Im Vorhaben 10 soll eine bestehende 380-kV-Verbindung durch Umbeseilung verstärkt werden. Das Vorhaben stärkt die Stromverbindungen zwischen dem 50Hertz- und dem TenneT-Netz und dient zum Abtransport von Onshore-Windenergie aus den ostdeutschen Bundesländern. Vorhabenträger: 50Hertz, TenneT Länder: Sachsen-Anhalt (ST), Niedersachsen (NI) verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: länderübergreifend Trassenlänge: etwa 111 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2022 Die Vorhabenträger haben bisher noch keinen Antrag auf Bundesfachplanung gestellt. Von einer Antragstellung gehen die Vorhabenträger nicht vor 2017 aus.

24 24 Vorhaben 11 Bertikow Pasewalk Im Vorhaben 11 plant der Vorhabenträger 50Hertz eine Freileitung zur Übertragung von 380 Kilovolt (kv). Diese soll über eine Länge von rund 30 Kilometer die Umspannwerke Bertikow in Brandenburg und Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern verbinden. Auf der geplanten Strecke ist bereits eine Hochspannungsleitung mit 220 kv aus den 1950er-Jahren vorhanden. Diese soll nach Inbetriebnahme der leistungsfähigeren 380-kV-Leitung zurückgebaut werden. Notwendig ist das Vorhaben, da die Leistung der Erneuerbare-Energien-Anlagen in den Regionen Uckermark und Vorpommern in den kommenden Jahren deutlich ansteigen wird. Die derzeit vorhandene Übertragungskapazität reicht nicht aus, um dem Übertragungsbedarf der künftig onshore und offshore erzeugten Windenergie nachkommen zu können. Darüber hinaus kann auch konventionell erzeugter Strom über die geplante Leitung transportiert werden. Vorhabenträger: 50Hertz Länder: Mecklenburg-Vorpommern (MV), Brandenburg (BB) verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Wechselstrom Spannung 380 kv Kennzeichnungen: länderübergreifend Trassenlänge: etwa 30 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2021 (best case 2020) Der Vorhabenträger 50Hertz hat bei der Bundesnetzagentur Anfang August 2014 einen Antrag auf Bundesfachplanung gemäß 6 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) eingereicht. Die Bundesnetzagentur hat gemäß 7 NABEG am 24. September 2014 in Torgelow eine Antragskonferenz durchgeführt. Mit Hilfe der Erkenntnisse aus der Antragskonferenz und den eingegangenen schriftlichen Stellungnahmen hat die Bundesnetzagentur im November 2014 den Untersuchungsrahmen festgelegt. Im Juli 2015 reichte der Vorhabenträger die Unterlagen nach 8 NABEG ein. Nach Prüfung der Unterlagen durch die Bundesnetzagentur werden diese derzeit durch den Vorhabenträger überarbeitet.

25 25 Vorhaben 12 Vieselbach Pumpspeicherwerk Talsperre Schmalwasser (Punkt Sonneborn) Mecklar Das Vorhaben 12 sieht eine Umbeseilung der bereits bestehenden 380-kV-Verbindung zwischen Vieselbach, Eisenach und Mecklar vor. Das Vorhaben erhöht die Übertragungskapazität zwischen Thüringen und Hessen und dient einer besseren Verbindung der Netzgebiete von 50Hertz und TenneT. Vorhabenträger: 50Hertz, TenneT Länder: Thüringen (TH), Hessen (HE) verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: länderübergreifend Trassenlänge: etwa 135 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2023 Die Vorhabenträger haben bisher noch keinen Antrag auf Bundesfachplanung gestellt. Von einer Antragstellung gehen die Vorhabenträger nicht vor 2017 aus.

26 26 Vorhaben 13 Pulgar Vieselbach Das Vorhaben 13 sieht den Neubau einer zweisystemigen 380-kV-Leitung in bestehender Trasse von Pulgar nach Vieselbach vor. Zudem sollen die betroffenen Schaltfelder und Schaltanlagen angepasst werden. Das Vorhaben beseitigt Überlastungen im Netz von 50Hertz. Vorhabenträger: 50Hertz Länder: Sachsen (SN), Sachsen-Anhalt (ST), Thüringen (TH) verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: länderübergreifend Trassenlänge: etwa 104 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2024 (best case 2022) Der Vorhabenträger hat bisher noch keinen Antrag auf Bundesfachplanung gestellt. Zur Vorbereitung der Antragsunterlagen sind Gespräche zwischen dem Vorhabenträger und der Bundesnetzagentur geplant. Von einer Antragstellung gehen die Vorhabenträger nicht vor 2017 aus.

27 27 Vorhaben 14 Röhrsdorf Weida Remptendorf Das Vorhaben 14 soll die bereits vorhandene 380-kV-Freileitung von Röhrsdorf nach Remptendorf durch eine neue Leitung mit gleicher Spannung ersetzen. Dabei sollen leistungsfähigere Hochstrom-Leiterseile zum Einsatz kommen, die die Übertragungskapazität um bis zu 40 Prozent erhöhen. Zusätzlich müssen die Umspannwerke an den Endpunkten sowie in Weida angepasst werden. Nach Inbetriebnahme wird die bestehende Freileitung dann zurückgebaut. Das Vorhaben dient der Erhöhung der Übertragungskapazität zwischen Sachsen und Thüringen. Es ist notwendig, um die steigenden Strommengen aus erneuerbaren Energien im Norden und Osten abzutransportieren. Vorhabenträger: 50Hertz Länder: Sachsen (SN), Thüringen (TH) verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: länderübergreifend Trassenlänge: etwa 103 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2025 (best case 2024) Röhrsdorf Weida: SN/TH, 60 km, Bundesfachplanung hat noch nicht begonnen, voraussichtlich 2025 realisiert (best case 2024) Weida Remptendorf: TH, 43 km, Bundesfachplanung wurde eröffnet, voraussichtlich 2025 realisiert (best case 2024)

28 28 Abschnitte Röhrsdorf Weida (SN/TH) Zur Vorbereitung der Antragsunterlagen werden aktuell Gespräche zwischen dem Vorhabenträger und der Bundesnetzagentur geführt. Die Bundesfachplanung wird voraussichtlich im Dezember 2016 eröffnet werden. Weida Remptendorf (TH) Der Vorhabenträger 50Hertz hat am 26. September 2016 die Bundesfachplanung beantragt. Nach Prüfung der Antragsunterlagen hat die Bundesnetzagentur das Verfahren für diesen Abschnitt eröffnet und für den 22. November 2016 eine Antragskonferenz angesetzt.

29 29 Vorhaben 15 Punkt Metternich Niederstedem Zwischen dem westlich von Koblenz liegenden Punkt Metternich und Niederstedem soll eine 380-kV- Leitung in bestehender 220-kV-Trasse neu errichtet werden. Dabei sollen auch die Schaltanlagen in Niederstedem und Wengerohr erweitert und umstrukturiert werden. Das Vorhaben 15 dient dem Abtransport von Windstrom aus der Eifel, wobei auch die Anbindung von Luxemburg und Frankreich verbessert wird. Vorhabenträger: Amprion Land: Rheinland-Pfalz (RP) verfahrensführende Behörde: Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: keine Trassenlänge: etwa 108 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2021 Punkt Metternich Punkt Pillig: RP, 40 km, Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen, voraussichtlich 2018 realisiert Punkt Pillig Wengerohr: RP, 47 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen werden vorbereitet), voraussichtlich 2021 realisiert Wengerohr Niederstedem: RP, 21 km, Raumordnungsverfahren wurde eröffnet, voraussichtlich 2021 realisiert

30 30 Abschnitte Punkt Metternich Punkt Pillig Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Das im dritten Quartal 2014 von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in Koblenz eröffnete Planfeststellungsverfahren wurde abgeschlossen. Der Planfeststellungsbeschluss wurde beklagt. Punkt Pillig Wengerohr Das Raumordnungsverfahren ist abgeschlossen. Für das voraussichtlich im zweiten Quartal 2017 bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in Koblenz beginnende Planfeststellungsverfahren werden derzeit die Antragsunterlagen vorbereitet. Wengerohr Niederstedem Bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in Koblenz wurde im dritten Quartal 2016 eine vereinfachte raumordnerische Prüfung eingeleitet..

31 31 Vorhaben 16 Kriftel Obererlenbach Das Vorhaben 16 wurde 2013 ins Bundesbedarfsplangesetz aufgenommen, im Netzentwicklungsplan Strom 2024 allerdings nicht mehr bestätigt. Daher wurde das Vorhaben 2015 aus dem BBPlG gestrichen.

32 32 Vorhaben 17 Mecklar Grafenrheinfeld Im Vorhaben 17 ist ein Neubau von zwei 380-kV-Systemen zwischen Mecklar und Grafenrheinfeld vorgesehen. Derzeit besteht zwischen diesen beiden Umspannwerken noch keine direkte Verbindung. Das Vorhaben soll damit das EnLAG-Vorhaben 6 (Wahle Mecklar) fortsetzen. Das Vorhaben erhöht die Übertragungskapazität zwischen Bayern und Hessen. Vorhabenträger: TenneT Länder: Bayern (BY), Hessen (HE) verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: länderübergreifend Trassenlänge: etwa 130 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2029 Auf Basis des Koalitionsbeschlusses vom 1. Juli 2015 hatten die Übertragungsnetzbetreiber im Netzentwicklungsplan Strom 2025 eine Alternative zu diesem Vorhaben aufgenommen. Welches Vorhaben weiter verfolgt werden soll, wird im Zusammenhang mit dem Netzentwicklungsplan Strom 2030 geprüft.

33 33 Vorhaben 18 Redwitz Mechlenreuth Etzenricht Schwandorf Das Vorhaben 18 soll die bayerischen Orte Redwitz und Schwandorf über Mechlenreuth und Etzenricht verbinden. Geplant sind der Neubau einer 380-kV-Leitung in bestehender Trasse sowie die Ertüchtigung der Schaltanlagen. Das Vorhaben dient der Erhöhung der Übertragungskapazität innerhalb Bayerns. Vorhabenträger: TenneT Land: Bayern (BY) verfahrensführende Behörden: Regierung der Oberpfalz, Regierung von Oberfranken Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: keine Trassenlänge: etwa 185 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2023 Redwitz Mechlenreuth: BY, 50 km, Raumordnungsverfahren (Antragsunterlagen wurden ausgelegt), voraussichtlich 2021 realisiert Mechlenreuth Etzenricht: BY, 90 km, Raumordnungsverfahren (Antragsunterlagen wurden ausgelegt), voraussichtlich 2023 realisiert Etzenricht Schwandorf: BY, 45 km, Raumordnungsverfahren (Antragsunterlagen wurden ausgelegt), voraussichtlich 2021 realisiert

34 34 Abschnitte Redwitz Mechlenreuth Das Raumordnungsverfahren wurde im vierten Quartal 2015 von der Regierung der Oberpfalz und der Regierung von Oberfranken eröffnet und die Antragsunterlagen wurden ausgelegt. Der Abschluss des Verfahrens wird für das vierte Quartal 2016 erwartet. Mechlenreuth Etzenricht Das Raumordnungsverfahren wurde im vierten Quartal 2015 von der Regierung der Oberpfalz und der Regierung von Oberfranken eröffnet und die Antragsunterlagen wurden ausgelegt. Der Abschluss des Verfahrens wird für das vierte Quartal 2016 erwartet. Etzenricht Schwandorf Das Raumordnungsverfahren wurde im vierten Quartal 2015 von der Regierung der Oberpfalz und der Regierung von Oberfranken eröffnet und die Antragsunterlagen wurden ausgelegt. Der Abschluss des Verfahrens wird für das vierte Quartal 2016 erwartet.

35 35 Vorhaben 19 Urberach Pfungstadt Weinheim G380 Altlußheim Daxlanden Aktuell werden im Großraum Frankfurt/Karlsruhe Leitungen auf der Spannungsebene 220 kv betrieben. Im Rahmen des Vorhabens 19 soll die großräumige Umstellung vom 220-kV-Betrieb auf den 380-kV- Betrieb erfolgen. Das Vorhaben soll die Übertragungskapazität in der durch hohe Lasten geprägten Region Frankfurt/Karlsruhe erhöhen. Vorhabenträger: Amprion, TransnetBW Länder: Hessen (HE), Baden-Württemberg (BW) verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: länderübergreifend Trassenlänge: etwa 148 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2022 Urberach Pfungstadt Weinheim: HE, 75 km, Bundesfachplanung hat noch nicht begonnen, voraussichtlich 2022 realisiert Weinheim G380 Altlußheim Daxlanden: BW, 73 km, Bundesfachplanung hat noch nicht begonnen, voraussichtlich 2022 realisiert

36 36 Abschnitte Urberach Weinheim (Amprion in HE) Zur Vorbereitung der Antragsunterlagen auf Bundesfachplanung werden aktuell Gespräche zwischen dem Vorhabenträger und der Bundesnetzagentur geführt. Die Vorhabenträger planen eine Antragstellung für das vierte Quartal Weinheim G380 Altlußheim Daxlanden (TransnetBW in BW) Zur Vorbereitung der Antragsunterlagen auf Bundesfachplanung werden aktuell Gespräche zwischen dem Vorhabenträger und der Bundesnetzagentur geführt. Die Vorhabenträger planen eine Antragstellung für das erste Quartal 2017.

37 37 Vorhaben 20 Grafenrheinfeld Kupferzell Großgartach Das Vorhaben 20 besteht aus den zwei Einzelmaßnahmen Grafenrheinfeld Kupferzell und Großgartach Kupferzell. Es soll durch Netzverstärkung und einen Neubau in bestehender Trasse umgesetzt werden. Das Vorhaben dient der Erhöhung der Übertragungskapazität im Nordosten von Baden-Württemberg. Vorhabenträger: TenneT, TransnetBW Länder: Bayern (BY), Baden-Württemberg (BW) verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: länderübergreifend Trassenlänge: etwa 158 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2022 Grafenrheinfeld Rittershausen: BY, 50 km, Bundesfachplanung hat noch nicht begonnen, voraussichtlich 2022 realisiert Rittershausen Kupferzell: BW, 60 km, Bundesfachplanung hat noch nicht begonnen, voraussichtlich 2022 realisiert Kupferzell Großgartach: BW, 48 km, Bundesfachplanung hat noch nicht begonnen, voraussichtlich 2022 realisiert

38 38 Abschnitte Grafenrheinfeld Rittershausen (TenneT in BY) Zur Vorbereitung der Antragsunterlagen auf Bundesfachplanung werden aktuell Gespräche zwischen dem Vorhabenträger und der Bundesnetzagentur geführt. Die Vorhabenträger planen eine Antragstellung für das erste Quartal Rittershausen Kupferzell (TransnetBW in BW) Zur Vorbereitung der Antragsunterlagen auf Bundesfachplanung werden aktuell Gespräche zwischen dem Vorhabenträger und der Bundesnetzagentur geführt. Die Vorhabenträger planen eine Antragstellung für die erste Jahreshälfte Kupferzell Großgartach (TransnetBW in BW) Zur Vorbereitung der Antragsunterlagen auf Bundesfachplanung werden aktuell Gespräche zwischen dem Vorhabenträger und der Bundesnetzagentur geführt. Die Vorhabenträger planen eine Antragstellung für das vierte Quartal 2016.

39 39 Vorhaben 21 Daxlanden Kuppenheim Bühl Eichstetten Das Vorhaben 21 ist ein Pilotprojekt für den Einsatz von Hochtemperaturleiterseilen. Es soll von Daxlanden über Kuppenheim und Bühl nach Eichstetten in Baden-Württemberg führen. Das Vorhaben dient der Erhöhung der Übertragungskapazität der Badischen Rheinschiene. Vorhabenträger: TransnetBW Land: Baden-Württemberg (BW) verfahrensführende Behörden: Regierungspräsidium Karlsruhe, Regierungspräsidium Freiburg Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: Pilotprojekt für Hochtemperaturleiterseile Trassenlänge: etwa 121 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2021 Aktuell laufen die Abstimmungen über die Erforderlichkeit eines Raumordnungsverfahrens. Mit dem Vorhaben sind Anpassungen in verschiedenen Umspannwerken erforderlich. In den Umspannwerken Kuppenheim und Weier laufen bereits Baumaßnahmen.

40 40 Vorhaben 22 Großgartach Endersbach Das Vorhaben 22 wurde 2013 ins Bundesbedarfsplangesetz aufgenommen, im Netzentwicklungsplan Strom 2024 allerdings nicht mehr bestätigt. Daher wurde das Vorhaben im Jahr 2015 aus dem BBPlG gestrichen.

41 41 Vorhaben 23 Herbertingen Tiengen Das Vorhaben 23 wurde 2013 ins Bundesbedarfsplangesetz aufgenommen, im Netzentwicklungsplan Strom 2024 allerdings nicht mehr bestätigt. Daher wurde das Vorhaben im Jahr 2015 aus dem BBPlG gestrichen.

42 42 Vorhaben 24 Punkt Rommelsbach Herbertingen Im Vorhaben 24 soll eine neue 380-kV-Leitung in einer bestehenden Trasse zwischen Rommelsbach und Herbertingen in Baden-Württemberg errichtet werden. Das Vorhaben dient der Erhöhung der Übertragungskapazität im südlichen Baden-Württemberg. Vorhabenträger: Amprion Land: Baden-Württemberg (BW) verfahrensführende Behörde: Regierungspräsidium Tübingen Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI) Trassenlänge: etwa 61 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2020 (best case 2019) Die Antragsunterlagen für das voraussichtlich im vierten Quartal 2016 beim Regierungspräsidium Tübingen beginnende Planfeststellungsverfahren werden vorbereitet.

43 43 Vorhaben 25 Punkt Wullenstetten Punkt Niederwangen Das Vorhaben 25 sieht zusammen mit dem Vorhaben 40 eine Umbeseilung und eine Spannungserhöhung in bestehender Trasse vor. Das Vorhaben soll als unterstützende Maßnahme die Übertragungskapazität nach Österreich steigern. Vorhabenträger: Amprion Länder: Bayern (BY), Baden-Württemberg (BW) verfahrensführende Behörde: Bundesnetzagentur Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: länderübergreifend, Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI) Trassenlänge: etwa 88 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2020 Der Vorhabenträger hat bisher noch keinen Antrag auf Bundesfachplanung gestellt. Der Vorhabenträger plant eine Antragstellung in der ersten Jahreshälfte 2017.

44 44 Vorhaben 26 Bärwalde Schmölln Zwischen Bärwalde und Schmölln gab es bereits eine 380-kV-Leitung. Diese wurde verstärkt, um die Übertragungskapazität zu erhöhen. Das Vorhaben 26 dient dem Abtransport zunehmender Mengen an erneuerbaren Energien aus der 50Hertz- Regelzone. Vorhabenträger: 50Hertz Land: Sachsen (SN) Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: keine Trassenlänge: 46 km Gesamtinbetriebnahme: 2014 Die Leitung ist seit 2014 in Betrieb.

45 45 Vorhaben 27 Abzweig Welsleben Förderstedt Das Vorhaben 27 umfasste die Netzanbindung der Umspannanlage Förderstedt an die 380-kV-Leitung Wolmirstedt Ragow. Das Vorhaben dient dem Abtransport von Rückspeisungen aus erneuerbaren Energien aus den unterlagerten Verteilernetzen. Vorhabenträger: 50Hertz Land: Sachsen-Anhalt (ST) Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: keine Trassenlänge: 12 km Gesamtinbetriebnahme: 2015 Die Leitung ist seit 2015 in Betrieb.

46 46 Vorhaben 28 Abzweig Parchim Süd Neuburg Das Vorhaben 28 verbindet den Abzweig Parchim Süd mit Neuburg in Mecklenburg-Vorpommern. Es profitiert von der historisch gewachsenen Kreuzung zweier Spannungsebenen und erreicht mit einem überschaubaren Eingriff in das Landschaftsbild eine wesentliche Verstärkung der Anbindung der Region Lübz. Das Vorhaben war erforderlich, da die bereits genehmigten oder in Planung befindlichen Einspeiseprojekte aus Windenergie, Photovoltaik und Biomasse in der Region Crivitz-Neustadt-Parchim-Lübz die Belastungen der bestehenden Infrastruktur in den kommenden Jahren erhöhen werden. Vorhabenträger: 50Hertz Land: Mecklenburg-Vorpommern (MV) Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: keine Trassenlänge: 1 km Gesamtinbetriebnahme: 2014 Die Leitung ist seit 2014 in Betrieb.

47 47 Vorhaben 29 Anbindung Offshore-Windpark Kriegers Flak (Dänemark) mit Verbindung Kriegers Flak Offshore-Windpark Baltic 2 (Combined Grid Solution) Das Vorhaben 29 sieht die Errichtung eines Interkonnektors zwischen den deutschen (Baltic 2) und dänischen (Kriegers Flak) Offshore-Windparks vor. Das Vorhaben dient der Erhöhung der Übertragungskapazität zwischen Deutschland und Dänemark. Zusätzlich soll neben dem Austausch zwischen den Offshore-Windparks auch eine möglichst verlustarme Übertragung an Land realisiert werden. Darüber hinaus wird durch die gewählte netztopologische Anordnung ein erster Schritt in ein vernetztes Stromnetz in der Ostsee vollzogen, in welches langfristig auch Schweden integriert werden könnte. Zusätzlich werden durch das Vorhaben weitere Erzeugungseinheiten der erneuerbaren Energien in das bestehende Stromnetz integriert. Vorhabenträger: 50Hertz Land: ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) verfahrensführende Behörden: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Bergamt Stralsund Technik: Gleichstrom Kennzeichnungen: HGÜ-Pilotprojekt, Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI) Trassenlänge: etwa 8 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2018 Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Im Rahmen des im vierten Quartal 2013 beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie und dem Bergamt Stralsund eröffneten Planfeststellungsverfahrens werden derzeit die Antragsunterlagen überarbeitet.

48 48 Vorhaben 30 Oberzier Bundesgrenze (Belgien) (Alegro) Bei Vorhaben 30 handelt es sich um die erste Verbindung auf Übertragungsnetzebene zwischen den Ländern Belgien und Deutschland. Es soll in HGÜ-Technik und als Erdkabel ausgeführt werden. Das Vorhaben verspricht wesentliche Vorteile im europäischen Verbundbetrieb, auch im Hinblick auf die Niederlande. Mit Hilfe der vorgeschlagenen HGÜ-Technik kann aktiv im Netzbetrieb der Stromfluss gesteuert werden. Somit können eventuelle ungeplante Stromflüsse (Abweichungen zwischen Handelsergebnis und physikalischem Lastfluss) über das niederländische Stromnetz verringert werden. Diese erhöhten, ungeplanten Lastflüsse in Übertragungsnetzen der Nachbarländer stellen sich ein, wenn über das deutsche Übertragungsnetz der Transportbedarf von Norden nach Süden steigt und Ausweichmöglichkeiten über die Nachbarländer beansprucht werden müssen. Vorhabenträger: Amprion Land: Nordrhein-Westfalen (NW) verfahrensführende Behörde: Bezirksregierung Köln Technik: Gleichstrom (1 GW) Kennzeichnungen: HGÜ-Pilotprojekt, Erdkabelprojekt, Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI) Trassenlänge: etwa 45 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2020 Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Für das in den nächsten Monaten bei der Bezirksregierung Köln beginnende Planfeststellungsverfahren werden derzeit die Antragsunterlagen vorbereitet.

49 49 Vorhaben 31 Wilhelmshaven Conneforde Derzeit besteht zwischen Wilhelmshaven und Conneforde nur eine 220-kV-Verbindung. Im Rahmen des Vorhabens 31 soll eine neue 380-kV-Leitung zwischen diesen beiden Umspannwerken errichtet werden. Das Vorhaben soll die Übertragungskapazität in dieser Region erhöhen. Vorhabenträger: TenneT Land: Niedersachsen (NI) verfahrensführende Behörde: Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: Erdkabel-Pilotprojekt Trassenlänge: etwa 35 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2020 Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr wurde im dritten Quartal 2016 eröffnet und die Antragsunterlagen wurden ausgelegt.

50 50 Vorhaben 32 Bundesgrenze (Österreich) Altheim mit Abzweig Matzenhof Simbach und Abzweig Simhar Pirach, Bundesgrenze (Österreich) Pleinting Das Vorhaben 32 besteht aus vier Einzelmaßnahmen in Bayern. Dies sind zum einen zwei Verbindungen, die von Altheim und Pleinting jeweils zur österreichischen Grenze führen. Zum anderen gehören auch Abzweige von Matzenhof nach Simbach sowie von Simhar nach Pirach zum Vorhaben. Das Vorhaben dient der Erhöhung der Kuppelkapazität zwischen Deutschland und Österreich sowie dem Abtransport der Leistung eines geplanten Erdgaskraftwerkes im Raum Burghausen. In der europäischen Netzentwicklungsplanung trägt das Vorhaben dazu bei, die erhöhten Transportaufgaben entlang einer europäischen Nord-Süd-Transportachse zu bewerkstelligen. Ebenfalls geht das Vorhaben einher mit der Einbindung der Speicherkapazitäten in der Alpenregion unter dem Kontext der Speicherung von überschüssiger erneuerbarer Energie. Vorhabenträger: TenneT Land: Bayern (BY) verfahrensführende Behörde: Regierung von Niederbayern Technik: Wechselstrom Kennzeichnungen: Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI) Trassenlänge: etwa 158 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2024 Bundesgrenze (Österreich) Simbach: BY, 13 km, Planfeststellungsverfahren (Antragsunterlagen wurden ausgelegt), voraussichtlich 2021 realisiert Matzenhof Adlkofen: BY, 66 km, Raumordnungsverfahren ist abgeschlossen, voraussichtlich 2021 realisiert Adlkofen Altheim: BY, 7 km, Planfeststellungverfahren (Antragsunterlagen wurden ausgelegt), voraussichtlich 2021 realisiert Abzweig Simhar Pirach: BY, 25 km, Raumordnungsverfahren hat noch nicht begonnen, voraussichtlich 2024 realisiert Bundesgrenze (Österreich) Pleinting: BY, 47 km, Raumordnungsverfahren hat noch nicht begonnen, voraussichtlich 2024 realisiert

51 51 Abschnitte Bundesgrenze (Österreich) Simbach Das Raumordnungsverfahren ist abgeschlossen. Das Planfeststellungsverfahren bei der Regierung von Niederbayern wurde im dritten Quartal 2016 eröffnet und die Antragsunterlagen wurden ausgelegt. Matzenhof Adlkofen Das Raumordnungsverfahren wurde im zweiten Quartal 2016 abgeschlossen. Für das voraussichtlich im zweiten Quartal 2017 bei der Regierung von Niederbayern beginnende Planfeststellungsverfahren werden die Antragsunterlagen vorbereitet. Adlkofen Altheim Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren wurde im ersten Quartal 2014 von der Regierung von Niederbayern eröffnet und die Antragsunterlagen wurden ausgelegt. Abzweig Simhar Pirach Für diesen Abschnitt erstellt der Vorhabenträger noch einen detaillierten Projektplan. Bundesgrenze (Österreich) Pleinting Für diesen Abschnitt erstellt der Vorhabenträger noch einen detaillierten Projektplan.

52 52 Vorhaben 33 Schleswig-Holstein Südnorwegen (NordLink) Das Vorhaben 33 dient der Errichtung einer direkten Verbindung zwischen Deutschland und Norwegen. Das Vorhaben soll als Gleichstromverbindung mit einer Übertragungskapazität in Höhe von bis zu Megawatt zwischen Schleswig-Holstein und Südnorwegen ausgeführt werden. Der Interkonnektor schafft eine Verbindung zu Speicherkapazitäten im Ausland und kann dadurch in vielen Stunden des Jahres Engpässen im deutschen Übertragungsnetz von Nord- nach Süddeutschland entgegenwirken. Zusätzlich kann durch die technische Ausführung als HGÜ der Stromfluss in Richtung Deutschland gesteuert werden, sollte es in Deutschland zu einer kritischen Netzsituation aufgrund einer geringen (nationalen) Einspeisung kommen. Diese Maßnahme führt damit auch zu einer weiteren Förderung des europäischen Binnenmarkts, in dem Marktgebiete stärker beziehungsweise unmittelbar verbunden werden und entsprechende Handelsflüsse realisiert werden können. Vorhabenträger: TenneT Länder: Schleswig-Holstein (SH), ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) verfahrensführende Behörden: Amt für Planfeststellung Energie, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Technik: Gleichstrom (1,4 GW) Kennzeichnungen: HGÜ-Pilotprojekt, Vorhaben von gemeinsamem Interesse (PCI) Trassenlänge: etwa 208 km Gesamtinbetriebnahme: geplant für 2019 Wilster Büsum: SH, 54 km, Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen, voraussichtlich 2019 realisiert Büsum Grenze Küstenmeer: SH, 64 km, Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen, voraussichtlich 2019 realisiert Grenze Küstenmeer Grenze AWZ: AWZ, 90 km, Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen, voraussichtlich 2019 realisiert

53 53 Abschnitte Wilster Büsum (SH) Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren beim Amt für Planfeststellung Energie ist abgeschlossen. Der Bau soll im dritten Quartal 2017 beginnen. Büsum Grenze Küstenmeer (SH) Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren beim Amt für Planfeststellung Energie ist abgeschlossen. Der Bau soll im zweiten Quartal 2018 beginnen. Grenze Küstenmeer Grenze AWZ (AWZ) Ein Raumordnungsverfahren war nicht erforderlich. Das Planfeststellungsverfahren beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie ist abgeschlossen. Der Bau soll im zweiten Quartal 2018 beginnen.

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