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1 OPEN ACCESS Sustainability ISSN Visualisierung der Zusammenschlüsse in der weltweiten Saatgut-Industrie: Philip H. Howard Department of Community, Agriculture, Recreation and Resource Studies, Michigan State University, 316 Natural Resources, East Lansing, MI 48824, USA; Tel.: ; Fax: Eingereicht: 28. Oktober 2009 / Akzeptiert: 4. Dezember 2009 / Veröffentlicht: 8. Dezember 2009 Kurzdarstellung: Die kommerzielle Saatgutbranche hat in den letzten 40 Jahren eine enorme Konzentrationsbildung erlebt, insbesondere seit international agierende Firmen diesen landwirtschaftlichen Sektor betreten haben und Konkurrenzunternehmen erworben oder sich mit ihnen zusammengeschlossen haben. Diese Entwicklung ist mit Auswirkungen verbunden, die die Möglichkeiten für die nachhaltige Landwirtschaft beschränken, so z.b. die Verringerung verfügbarer Sorten und eine Abnahme der Verbreitung, eigenes Saatgut zu gewinnen. Um die aktuelle Struktur in der Branche besser darzustellen, werden die Eigentumsänderungen von 1996 bis 2008 in einer Informationsgrafik visualisiert. Seit Beginn der Vermarktung transgener Saat Mitte der 1990er, wird Saatgut weltweit überwiegend von Monsanto, DuPont und Syngenta vertrieben. Zudem sind die größten Firmen immer mehr durch Übereinkommen zu übergreifenden Lizenzen für transgenetische Saatgutmerkmale vernetzt. Schlüsselwörter: Saatgutindustrie (Saatgutbranche), Zusammenschluss, Konzentration, Oligopol, Informationsgrafik 1. Einführung In den letzten 40 Jahren hat sich die kommerzielle Saatgutbranche dramatisch verändert. Sie hat sich von einem auf Wettbewerb beruhenden Teil des landwirtschaftlichen Gewerbes, hauptsächlich zusammengesetzt aus kleinen Familienbetrieben, zu einer von einer kleinen Zahl von grenzüberschreitenden pharmazeutischen/chemischen Unternehmen dominierten Branche verschoben (1). Diese Unternehmen gelangten in diese Branche indem sie zahlreiche kleinere Saatguterzeuger erwarben und sich mit großen Mitbewerbern zusammenschlossen. 1

2 Diese Zusammenschlüsse sind mit einer Reihe von Auswirkungen verbunden, die die Möglichkeiten für eine nachhaltige Landwirtschaft beschränken. Dies beinhaltet u.a. eine rückläufige Anzahl derer, die eigenes Saatgut gewinnen und neu aussäen, da die Unternehmen erfolgreich einen wachsenden Prozentsatz der Bauern überzeugen, ihre Produkte Jahr für Jahr zu kaufen (2); eine Verschiebung sowohl in der öffentlichen als auch privaten Forschung hin zu den profitabelsten Pflanzen und Sorten, weg von der Verbesserung von Sorten, die Bauern einfach selbst nachbauen können (3); und eine Reduzierung in der Vielfalt des Saatgutes, da die Firmen weniger profitable Linien aus neu erworbenen Tochtergesellschaften eliminieren (4). Eine Reihe von Studien über die Zusammenschlüsse in der Saatgut Industrie haben Entwicklungen bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts untersucht (5-12), aber die jüngsten, beschleunigten Veränderungen sind nicht ebenso gut dargestellt (13,14). Zusätzlich fordern die aberhundert Transaktionen, die die Branche in den letzten Jahren umgestaltet haben, die menschlichen kognitiven Möglichkeiten heraus, was es schwierig macht, das ganze Ausmaß dieses Prozesses zu verstehen. Ein viel versprechender Weg, das Verständnis für die derzeitige Struktur in der globalen Saatgutindustrie zu verbessern, ist es, das Muster der Eigentumsverhältnisse mit Hilfe von Informationsgrafiken visuell darzustellen. Im Vergleich zu reinem Text vermittelt dieser Ansatz viele Informationen schneller und belastet das Kurzzeitgedächtnis weniger (15). Visualisierung ist besonders sinnvoll, um Zusammenschlüsse zu analysieren, da sowohl entscheidende Ereignisse dargestellt werden können, die zu diesen Veränderungen beigetragen haben als auch ihre übergreifende Reichweite. Zusätzlich erleichtert es die Verbreitung solcher Forschungsergebnisse für ein größeres Publikum, was entscheidend ist, um das Engagement für Nachhaltigkeit zu unterstützen (16). In diesem Artikel werde ich zuerst mehrere theoretische Perspektiven diskutieren, die helfen die jüngsten Veränderungen in der Saatgutindustrie zu erklären. Dann werde ich die Methoden beschreiben, die benutzt wurden, um die Fusionen, Akquisitionen und Joint Ventures, die unter den Schlüsselfirmen seit Mitte der 1990er aufgetreten sind, zu visualisieren. Diese Informationsgrafiken werden anhand von Profilen der Schlüsselfirmen, die in den neuesten strukturellen Veränderungen involviert waren, präsentiert und anhand von Analysen der Strategien, die sie angewandt haben, um eine größere Kontrolle über den Saatgutsektor zu bekommen. Der mögliche weitere Verlauf der derzeitigen Entwicklung und deren Auswirkungen auf eine nachhaltige Landwirtschaft werden kurz diskutiert. 2. Theoretische Perspektiven Drei theoretische Perspektiven sind nützlich zum Verständnis der jüngsten strukturellen Veränderungen im Ernährungssystem allgemein, aber auch speziell der Saatgut Industrie. Eine ist die Wahrnehmung der Landwirtschaft als einen Wirtschaftssektor, der historisch resistent gegenüber der Einbeziehung von großen Kapitalanhäufungen war, obwohl die jüngsten technologische Fortschritte und der Rechtsschutz frühere Hindernisse zunehmend erodieren. Eine andere Theorie ist das Konzept der Tretmühle, das erklären hilft, warum 2

3 Bauern relativ willig an Prozessen teilgenommen haben, die sowohl ihre Unabhängigkeit als auch ihre Chance nachhaltige Landwirtschaft zu betreiben, verringert haben. Eine dritte Perspektive umfasst die Tendenz großer kapitalistischer Firmen, ihre Kontrolle über den Markt zu festigen und den Wettbewerb zu reduzieren. Eine Entwicklung, die durch die Überlegenheit von transnationalen Vereinigungen immer globaler wird. 2.1 Barrieren der Kapitalbildung Die Landwirtschaft ist ein Teil derwirtschaft, der resistenter gegenüber der kapitalistischen Logik der Kapitalbildung war als die meisten anderen (17-19). Kapitalbildung beinhaltet, dass man Kapital-als-Geld in Kapital-als-Ware verwandelt und anschließend dieses in größere Mengen Kapital-als-Geld transformiert (20). Die Landwirtschaft stellt eine Reihen von Herausforderungen für diesen Prozess dar, da die Produktion typischerweise erhebliche Landmengen benötigt, lange Zeitabschnitte beinhaltet und aufgrund von Naturgewalten, wie Wetter, Schädlingen und die leichte Verderblichkeit von Lebensmitteln sehr unberechenbar ist. Dies macht landwirtschaftliche Produktion zu einem riskanten Feld, um Profit zu machen, besonders wenn man sie mit der Produktion von langlebigen Produkten in einer Fabrik vergleicht. Weil der Kapitalbildungsprozess hier einen Vorstoß in ökonomisches Neuland darstellt, haben Großkapitalisten ein großes Interesse daran, diese Risiken zu reduzieren und die Landwirtschaft in ein mehr fabrikartiges Modell umzugestalten (18,19). Nach dem 2. Weltkrieg ist es durch Technologien und Forschung vor allem indirekt gelungen, das Potenzial, Profit aus der Landwirtschaft zu ziehen, zu erhöhen (21). Der Verkauf von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln (z.b. Saatgut, Chemikalien, Ausstattung) und die Verarbeitung oder Vermarktung der erzeugten Produkte waren am empfänglichsten für den Prozess der Kapitalbildung, auch wenn der Hof an sich ziemlich resistent blieb (3). Saatgut bietet die Möglichkeit eines kurzen Kreislaufs für die Kapitalbildung obwohl es, einmal erworben, selbstreproduzierend sein kann und somit den Profit, der erzielt werden könnte, umgeht wenn die Bauern dieses Betriebsmittel weiterhin Jahr für Jahr kaufen (3,22). Dieses Hindernis wurde bei einigen Feldfrüchten überwunden indem zwei Strategien genutzt wurden, die biologische und die rechtliche (3). Die Entwicklung von Hybridmais ist ein Beispiel für die biologische Strategie, da die folgenden Generationen nicht die gleichen Eigenschaften aufweisen wie die Eltern, was den Anreiz eigenes Saatgut wieder auszusäen, vermindert. Ertragreichere Hybridmaissorten, die in den 1930ern eingeführt wurden, haben das Wachstum der privaten Saatgutindustrie voran getrieben, an Stelle des zuvor überwiegend von den Höfen oder aus öffentlichen Quellen stammenden Saatgutes. Rechtliche Strategien gewährten zuerst einen patentähnlichen Schutz für bestimmtes Saatgut (z.b. International Union for the Protection of New Varieties of Plants) und schließlich den kompletten Patentschutz für transgenes Saatgut, das seit den 1990ern vermarktet wurde. War es dem Bauern früher bei dem patentähnlichen Schutz noch erlaubt, Saatgut für die Wiederaussaat aufzubewahren, verbietet das volle Patent diese Praxis - wer dagegen verstößt, kann sogar zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden (23). Da die rechtliche Strategie teuer, an eine begrenzte Laufzeit (z.b Jahre) gebunden und in der südlichen Hemisphäre, 3

4 aufgrund mangelnder Durchsetzung von Regierungsseite, größtenteils ineffektiv ist (24,25), werden Technologien entwickelt, die die biologische Strategie weiterentwickeln. Ein Ziel ist, transgenes Saatgut zu entwickeln, das unfähig ist, sich selbst zu reproduzieren (genetische Gebrauch-Beschränkungstechnologien); dies wurde von Nichtregierungsorganisationen als Terminator -Technologie bezeichnet (24). 2.2 Landwirtschaftliche Tretmühlen Warum haben Bauern an dem Prozess, der die Barrieren der Kapitalakkumulation untergräbt, teilgenommen? Warum haben sie sich nicht gesträubt, diese außerhalb des Hofes entstandenen Produkte zu kaufen? Das Konzept der technologischen Tretmühle, das 1958 von Willard Cochrane vorgestellt wurde (26), liefert eine Erklärung. Cochrane weist darauf hin, dass jeder Anstieg der Produktion dazu führt, dass der Preis fällt, den der Bauer für seine Produkte erhält, da der Bedarf an Lebensmitteln relativ starr ist. Das hängt mit dem ökonomischen Prinzip zusammen, dass wenn das Angebot die Nachfrage übersteigt der Preis fällt. Verfahren, die die Produktion erhöhen (gebunden an die außerhalb des Hofes entstandenen Betriebsmittel bzw. Technologien) brachten vielleicht anfänglich einen finanziellen Vorteil für die kleine Gruppe derer, die diese Betriebsmittel als erste eingesetzt haben und somit in der Lage sind einen kleinen Vorsprung in diesem Innovationsprozess zu wahren. Für die Mehrheit der Bauern aber bedeutet es, dass sie ständig ihren Ertrag erhöhen müssen, um einfach nur dieselben Einnahmen zu erhalten. Diejenigen, die nicht in der Lage sind in dieser Tretmühle mitzuhalten, werden herunterfallen oder sich ganz aus der Landwirtschaft zurückziehen. Ihr Land wird von den übriggebliebenen Bauern gefressen, die versuchen ihren Produktionsertrag zu erhöhen, mit anderen Worten mit der Tretmühle mitzuhalten, was zu einer verstärkten Zentralisierung der Landwirtschaft führt (27). Bauern, die es geschafft haben, im Geschäft zu bleiben, haben diesen Prozess adaptiert und sind typischerweise die ersten, die neue Technologien übernehmen. Mit dem Ergebnis, dass sie ein hohes Maß an Vertrauen in die Wissenschaft und in technologische Innovationen haben (28). Schaubild 1 ist eine graphische Darstellung dieser Tretmühle. Es zeigt außerdem, dass die Übernahme neuer landwirtschaftlicher Technologien in neuen Tretmühlen enden kann. Die bekannteste ist die Tretmühle der Pestizide. Seit die Verwendung synthetischer Pestizide angestiegen ist, nimmt die Population der natürlichen Feinde ab und Selektionsdruck führt zu einer Schädlingspopulation, die resistent gegen diese Inhaltstoffe ist. Das wiederum fördert die Anwendung größer Mengen des gängigen Pestizides oder den Ersatz durch ein giftigeres Pestizid. Der Selektionsdruck steigt deshalb wieder und so ist die Reduzierung von Schädlingen im Getreide nur kurzfristig effektiv (29). Eine zweite Tretmühle beinhaltet den Gebrauch von synthetischem Dünger, der möglicherweise die Bodenfruchtbarkeit herabsetzt, besonders, wenn er mit anderen industriellen landwirtschaftlichen Praktiken kombiniert wird. Dies wiederum führt dazu, dass man die Anwendung von synthetischem Dünger beibehalten oder sogar erhöhen muss, um den ursprünglichen Ertrag auf dem immer mehr ausgelaugten Boden zu erhalten (17, 30, 31). 4

5 Schaubild 1: Landwirtschaftliche Tretmühlen Die dritte Tretmühle beinhaltet den Kauf von Saatgut aus kommerziellen Quellen. Der rechtliche und biologische Schutz, der von der Saatgutindustrie angewandt wird, schreckt, wie oben diskutiert, Bauern ab oder hindert sie sogar daran, Saatgut, das sie gekauft haben, erneut zu säen. Außerdem geht womöglich das kulturelle Wissen, wie man Saatgut erhält und erneut aussät verloren, wenn Bauern diese Praxis nicht mehr aufrechterhalten (2). Als ein Ergebnis, können die Bauern immer mehr darauf festgelegt sein, diese Produkte eher von außen zu beziehen, als sie auf dem eigenen Hof zu produzieren. Während die Mehrheit der Bauern weltweit immer noch in die Erhaltung von Saatgut eingebunden ist, nimmt die Verbreitung dieser Praxis rapide ab, besonders in den Industriestaaten (14). In den Vereinigten Staaten zum Beispiel ist die Rate, das Saatgut von Mais wieder auszusäen, seit 1960 auf weniger als 5% abgefallen (10). Die Rate, Sojabohnen zur Wiederaussaat zu aufzubewahren sank von 63% in 1960 auf 10% in 2001 (2). Obwohl die Praxis, Saatgut aufzubewahren und erneut auszusäen demgegenüber zurzeit bei Weizenanbauern noch viel üblicher ist, hat einer aktuellen Studie im Staat Washington zufolge nur ein Drittel dieser Gruppe angegeben, diese Praxis auszuüben (32). Das Nettoergebnis dieser Tretmühlenfolge ist die Entwicklung, für die Bewirtschaftung eines Hofes immer mehr Geld auszugeben, selbst wenn das Nettoeinkommen sinkt. Diese steigenden Kosten werden an vorgelagerte Teilnehmer dieser Produktkette bezahlt als auch an nachgelagerte Teilnehmer weitergereicht (z.b. Getreidehändler und Einzelhandel) (3,21). Hauptnutznießer sind vorgelagerte Händler von Produkten, die außerhalb des Hofes entstandenen sind wie z.b. die Saatgut-, Chemische-, Maschinen- und Treibstoffindustrie als auch Kreditgeber. Während das Einkommen der Bauern stagniert, sind die Profite in diesen Branchen in den letzten Jahrzehnten dramatisch angestiegen (33). 5

6 2.3 Konzernbildung Nachdem die Hindernisse zur Kapitalbildung in der Landwirtschaft abgebaut und Bauern in diesen Prozess durch die Tretmühlen eingebunden wurden, neigen die landwirtschaftlichen Industrien nun zunehmend zur Fusionierung. Mit anderen Worten, Industrien, die mit einer großen Anzahl an Konkurrenzunternehmen angefangen haben, werden schließlich von einer Firma dominiert (ein Monopol) oder verbreiteter, von einer kleine Anzahl großer Firmen (ein Oligopol). Dies ist kein unausweichlicher Prozess, aber es kommt dazu, wenn der unterschiedliche Erfolg am Markt den Marktführern zusätzliche Vorteile bringt (so wie Massenproduktionsvorteile), was wiederum, schneeballeffektartig zu einem noch größeren Markterfolg führt (oft auf Kosten der Mitbewerber). Dieser Prozess kann auch durch Regierungsstrategien Unterstützung bekommen, besonders wenn wirtschaftliche Macht in politische Macht übergeht: große Firmen sind erfolgreicher darin, die Politik der Regierung zu beeinflussen, was zu einem ungleichen Spielfeld (auf dem Markt) zugunsten der Großen führt (34). Das Resultat dieser positiven Feedbackschleife ist, dass der Kreislauf der Kapitalbildung immer stärker gebündelt wird oder von immer weniger Marktteilnehmern kontrolliert wird (35). Ein wichtiges Ergebnis ist, dass die größte Firma in der Lage ist, stabile Profite zu erzielen wenn die Konzentration einen gewissen Schwellenwert erreicht hat, indem sie aufhört auf der Basis vom Preis zu konkurrieren. Das muss nicht heißen, dass es heimliche Preisabsprachen gibt (auch wenn das vorkommt (36)), da Firmen dieser Größe in der Lage sind, einfach ihre Absicht zu signalisieren, dass sie die Preise erhöhen oder die Produktion begrenzen und andere werden nachziehen. Eine von Ökonomen entwickelte grobe Orientierungslinie besagt, dass dieser nicht länger wettbewerbsfähig ist (35), wenn vier Firmen 40% des Marktes kontrollieren. Bei einigen der landwirtschaftlichen Zuliefererindustrien ist dieser Schwellenwert in den letzten Jahrzehnten überschritten worden. Z.B. wird geschätzt, dass die Top Vier der Pestizidfirmen zur Zeit 59% des globalen Marktes kontrollieren und die Top Vier der Saatgutfirmen 56% der globalen geschützten Saatgutmarken (z.b. Markenname) kontrollieren (14). Die Möglichkeiten für hochkonzentrierte Märkte außer Konkurrenz zu stehen, bezieht sich hauptsächlich auf Preis und/oder Produktion, weil der Wettbewerb in anderen Bereichen immer noch hart sein kann wie z.b. bei der Werbung und Forschung und Entwicklung (37,38). Eine Motivation den Wettbewerb in diesen Bereichen fortzusetzen ist, dass es für andere Firmen als Barrieren in den Markt zu kommen dient, wodurch die hohen Profitraten im Oligopol geschützt werden (22,39). Während in der Vergangenheit Konzentrationsprozesse nur beim Saatgut der wirtschaftlich wichtigsten Feldfrüchte vorkamen, hat es der Abbau der Hindernisse für eine Kapitalbildung erlaubt, dass sich dieser Prozess horizontal ausweitet, sowohl auf alle Saatgutarten als auch über mehrere landwirtschaftliche Zuliefersektoren. Die Hybridmais-Saatgutindustrie, die in den 1930ern mit dem Beginn der hochertragreichen Hybridvarianten entstand, war, wie oben erwähnt, die erste, bei der dieser Konzentrationsprozess stattfand. Dieser Prozess beschleunigte sich in den 1970ern aufgrund der Durchsetzung von patentähnlichem Schutz, 6

7 was den Einstieg für Chemie- und Ölfirmen attraktiver machte, landwirtschaftliche Produkte in ihr Portfolio aufzunehmen (9). Die Kommerzialisierung des unter vollem Patentschutz stehenden transgenen Saatgutes in den 1990ern hat noch stärkere Konzentrationsprozesse bei anderen Saatgutarten ausgelöst, so z.b. bei Sojabohnen und Baumwolle. Zuerst wurde patentiertes Saatgut mit anderen Produkten gebündelt, um die Profite im agrarchemischen Bereich zu schützen Monsantos Vertrag zum Verkauf ihres herbizidtoleranten transgenen Saatguts verlangte von den Bauern, ihr firmeneigenes Herbizid zu kaufen statt eines gewöhnlichen (5). Indes wird das transgene Saatgut immer mehr ein eigenständiges Profitzentrum. Zusätzlich wird der Patentschutz dieses Saatgutes auf das nicht transgene Saatgut ausgedehnt; das Anmelden von Ansprüchen auf Merkmale, die durch genomische Sequenzierung identifiziert wurden (markergestützte Züchtung) hat die Konzentration unter den nicht auf Massenware fokussierten Saatgutfirmen, wie die auf Obst und Gemüse spezialisierten, verstärkt. Firmen, die Übernahmen tätigten, haben in den letzten Jahren erhebliche Beträge für Saatgutunternehmen gezahlt, manchmal mehr als das dreifache der jährlichen Umsätze (40). Obwohl die Gewinnraten in der Saatgut-Industrie schon sehr hoch sind im Vergleich zu anderen Industriezweigen (22), zeigen diese Beträge eine Erwartungshaltung, dass diese Investitionen in der Zukunft durch noch höhere Profitraten wettgemacht werden (6). Zusätzlich zur horizontalen Integration (auf derselben Stufe der Nahrungskette), weiten sich Akquisitionsstrategien immer mehr vertikal (durch mehrere Stufen) und global (in neue nationale Märkte) aus. Das Ziel der vertikalen Integration ist es, beides zu besitzen, sowohl die biotechnologischen Forschungs- und Entwicklungsfirmen, die den Patentschutz für Schlüsselerzeugnisse besitzen als auch die Saatgutfirmen, die das tatsächliche Gefährt für diese Technologien verkaufen. Weltweite Expansion wurde durch internationale Handelsabkommen ermöglicht, die frühere nationale Barrieren zum Schutz von geistigen Eigentumsrechten durchbrochen haben und half den Saatgutmarkt zu privatisieren, auch in Ländern wie China, Brasilien und Indien (9,41). Transnationale Gesellschaften haben in jüngster Zeit eine Reihe von Saatgutfirmen in diesen aufstrebenden Märkten erworben oder sind Joint Ventures eingegangen. Die umfassenden Patentansprüche, ermöglicht durch Abkommen wie das Abkommen der Welthandelsorganisation (WTO) über handelsbezogene Aspekte der Rechte am geistigen Eigentum (TRIPS), zusammen mit hohem Aufwand an Forschung, Entwicklung und rechtlichen Kosten für Produkte, die für solche Patente infrage kommen, bilden hohe Hürden für kleinere Firmen (42). Die drei größten Saatgutfirmen z.b. kontrollieren im Augenblick 85% der transgenen Patente für Mais und 70% aller anderen transgenen Pflanzenpatente in den USA (43). Obwohl sich der Großteil der weltweiten landwirtschaftlichen Biodiversität auf der südlichen Halbkugel befindet, wird die Saatgutindustrie von Firmen aus Nordamerika und Europa dominiert, die sich den Schutz von geistigen Eigentumsrechten zu Nutze machen, um diesen Reichtum auszubeuten (25, 44). 7

8 3. Methoden 3.1. Ansatz Mit Hilfe von Informationsgraphiken untersuche ich die Konzentrationsprozesse in der globalen Saatgutindustrie. Indem man den Prozess visuell darstellt, verbessern Informationsgraphiken die Wahrnehmung. Das Prinzip, das dieser Methode zugrunde liegt, ist das vor-aufmerksame Verarbeiten bzw. dass das Auffassungsvermögen unserer visuellen Sinne große Mengen an Informationen besser aufnehmen kann, als es durch bewusste Aufmerksamkeit möglich wäre. Es ist z.b. viel einfacher, Unterschiede auszumachen, wenn sie durch Farbe, Größe, Position oder andere vor-aufmerksame Hinweise hervorgehoben werden, als wenn sie einfach numerisch, wie in einer auf Text basierenden Tabelle, dargestellt werden (45). Unser Kurzzeitgedächtnis wird auch entlastet, indem man beides zeigt, das Ganze und Teile oder eine übergreifende Entwicklung mit spezielleren Details (15). Indem man Schlüsselmuster in komplexen Daten auf solch kompakten Raum bringt, ermöglicht Visualisierung eine Kommunikation mit einem viel breiteren Publikum, besonders auch außerhalb von Akademikerkreisen. (46). Visualisierung von Daten wird z.b. immer stärker von Tageszeitungen, Blogs oder anderen Formen der Massenkommunikation eingesetzt (16) Zeitraum Als Zeitraum für diese Studie wurde als Beginn das Jahr 1996 ausgewählt, das Jahr, als patentgeschütztes, transgenes Saatgut erfolgreich im großen Maßstab kommerzialisiert wurde. Diese Entwicklung löste, wie oben erwähnt, eine steigende Anzahl an Konzentrationsprozessen aus. Die Studie endet mit dem jüngsten Kalenderjahr, Eine kleine Anzahl von Töchterfirmen, die von den größten Firmen vor diesem Zeitraum erworben wurden und in den jüngsten Übernahmen involviert waren, wird auch in den Informationsgraphiken dargestellt. 3.3 Datenquellen Eine besonders wichtige Quelle war das Diagramm, das von der Pioneer Hi-Bred Competitive Intelligence Group 2000 gefertigt wurde (47). Diese Informationsgraphik veranschaulicht Übernahmen und Joint Ventures von Saatgutunternehmen, die größten Unternehmen einbeziehend, besonders in den späten 1990ern. Während es öffentlich nicht zugänglich ist, zirkulierte das Pioneer Chart Anfang 2000 kurz in der Gemeinschaft für nachhaltige Landwirtschaft. Um die zahlreichen Veränderungen, die seitdem stattgefunden haben zu reflektieren, wurde es entscheidend überarbeitet und aktualisiert. Weitere Daten wurden aus den Pressemitteilungen der Firmen, Jahresberichten und Webseiten als auch Handelspublikationen wie SeedQuest entnommen (48). Sie wurden durch eine bestätigende Quelle verifiziert, wenn es nicht direkt von den involvierten Firmen bekannt gegeben wurde. Die Strategie für die Datensammlung beinhaltet das Lesen von relevanten Dokumenten, die 8

9 von den weltweit größten Saatgutunternehmen verfasst wurden und die Suche nach Schlüsselwörtern in Suchmaschinen, indem man den Firmenname eingibt (z.b. Syngenta Saatgutübernahmen, Syngenta Saatgut Joint Venture), um zusätzliche Dokumente zu identifizieren. Daher sind diese Informationen recht umfangreich in Bezug auf die größten Firmen, welche am aktivsten sowohl in Fusionen und Übernahmen als auch in Joint Ventures und anderen Arten von strategischen Allianzen sind. Es ist trotzdem wahrscheinlich, dass man Entwicklungen, in die viele kleinere und regionale Saatgutunternehmen verwickelt sind, ausläßt. Während es hunderte von solchen Firmen in den USA gibt, machen sie doch einen sehr kleinen und rapide schwindenden Prozentsatz des ganzen Saatguthandels aus und die meisten entwickeln eine engere Verbindung zu den dominierenden Firmen, um sich einen Zugriff auf transgene Merkmale zu sichern (49). 3.4 Datenanalyse und Darstellung Um das Muster der Konzentrationsbildung über die Zeit darzustellen, wurde mit Social Network Image Animator Software eine Animation zur Veränderungen der Besitzverhältnisse während des Untersuchungszeitraumes erstellt (50). Die Daten wurden in Pajek`s NET Format codiert (51), indem man alle Firmen als Knoten (oder Eckpunkte) formatierte und Änderungen in Besitzverhältnissen in denen diese Firmen in jedem Jahr involviert waren, als eine nummerierte Liste anlegte. Um das Layout zu optimieren, wurde der MultiComponet Kamada-Kawai Algorithmus benutzt, nach dem man ursprünglich die Knoten in eine willkürlich zugeordnete, kreisförmige Formation platziert hatte (52,53), um Besitzverhältnisse in Form und räumlicher Position zu zeigen. Zusätzliche Verbesserungen wurden auch gemacht, inklusive der farblichen Aufschlüsselung nach Kategorien von Firmen und Marktanteile nach Größe. Eine detailliertere, statische Sicht auf die Veränderungen in den Besitzverhältnissen in dieser Zeit wurde mit Omnigraffle 5.1, einer Diagramm- und Chartsoftware erstellt (54). Jede Firma in dieser Informationsgraphik wurde gekennzeichnet, was bei der Animation nicht möglich war, aufgrund der großen Zahl an sich bewegenden Einheiten in Relation zum Anzeigebereich. Die Animationsdaten wurden, nachdem sie in DOT Sprache rekodiert wurden, in OmniGraffle importiert (55). Besitzverhältnisse wurden detaillierter kodiert, um zwischen vollem und teilweisem Anteilskapital zu unterscheiden. Aufgrund der hohen Informationsdichte, die dargestellt wird, wurden separate Graphiken erstellt, die den Fokus auf mehr spezifische Aspekte der globalen Saatgutindustrie richten. OmniGraffel wurde auch benutzt, um ein Netzwerk Diagramm zu kreieren, das Lizenzaustausch-Abkommen für transgene Saatgutprodukte darstellt. 9

10 4. Ergebnisse und Diskussion 4.1 Überblick Anhang 1 ist eine Animation der Veränderungen in der Branche von 1996 bis Jede Firma oder Tochter ist als Kreis dargestellt und Besitzverbindungen, ob ganz oder anteilig, werden als graue Linien gezeigt. Pharmazeutische / Chemische Unternehmen sind rot gefärbt, Saatgutfirmen in blau und andere Firmen, wie biotechnologische Firmen in gelb. Links oben wird das Jahr in grauem Text gezeigt. Während der Zeitperiode der Studie, haben die Konzerne, die letztendlich die Größten wurden, über zweihundert Unternehmen akquiriert oder schlossen mit diesen Joint Ventures. Die gesamte Animation zeigt, dass das Tempo der Zukäufe in den späten 1990ern ziemlich rapide war, es verlangsamte sich in den frühen 2000ern (inklusive einer kurzen Pause im Jahr 2003), beschleunigte aber wieder in den letzten fünf Jahren. Schaubild 2: Strukturen der Saatgut-Industrie, Schaubild 2 bietet mehr Details über die Veränderungen innerhalb des Untersuchungszeitraumes, jede Firma ist mit Namen gekennzeichnet. Klammern wurden verwendet, um neun Transaktionen anzuzeigen, die vor 1996 stattgefunden haben. Zusätzlich 10

11 wird Volleigentum durch eine durchgehende Linie angezeigt, Teilhaberschaft mit einer gestrichelten Linie. Schaubild 2 zeigt, das Monsanto klar am aktivsten bei den Zukäufen war, jedoch alle großen Konzerne zur Konzentrationsbildung in der Saatgutindustrie beigetragen haben. Dieses Schaubild zeigt auch einige Verbindungen zwischen diesen Schlüsselfirmen durch Joint Ventures. Diese Muster werde ich weiter unten noch detaillierter schildern und diskutieren. Zuerst beschreibe ich die Aktivitäten von jedem der Großen Sechs pharmazeutischen / chemischen Unternehmen während des Untersuchungszeitraumes. Dann illustriere ich ein Netz an Lizenzaustausch-Abkommen für transgenes Saatgut, die diese Firmen verbindet. Dem lasse ich Profile von zwei globalen Saatgutunternehmen folgen, die genossenschaftlich (also als Kooperativen) geführt werden und ihre Bindungen an die Großen Sechs. Schließlich werde ich mögliche zukünftige Entwicklungen diskutieren und deren Auswirkungen auf die nachhaltige Landwirtschaft. 4.2 Die Großen Sechs Lifescience Unternehmen Im Jahrzehnt der 1990er wurde eine Reihe von Zusammenschlüssen zwischen pharmazeutischen und chemischen Unternehmen vorgenommen, um aus möglichen Synergien Vorteile zu ziehen - diese neuen Zusammenschlüsse werden als Lifescience bezeichnet, aufgrund ihrer Fokussierung auf die Biotechnologie. Schließlich wurden diese als zu "schwerfällig" angesehen und pharmazeutische und landwirtschaftliche Geschäftszweige wurden in einer Reihe dieser Unternehmen zurückgegliedert (12). Monsanto z.b. verband sich mit Pharmacia und Upjohn bevor sich ein neuer Monsanto-Unternehmensbereich, der sich auf Landwirtschaft fokussierte, komplett abspaltete. Syngenta entstand aus einer Fusion der landwirtschaftlichen Geschäftsbereiche von Novartis und Zeneca, aber AstraZeneca, die sich auf Pharmazeutika fokussierte, blieb ein separates Unternehmen. Bayer akquirierte den landwirtschaftlichen Geschäftsbereich von Aventis (selbst eine Fusion von Hoechst, Schering und Rhone Poulenc), aber Sonofi-Aventis ist finanziell eindeutig ein pharmazeutisches Unternehmen. Bis 2009 blieben sechs Konzerne, die ihre Wurzeln in chemischen und/oder pharmazeutischen Unternehmen haben, in der Saatgutindustrie dominant Monsanto Vor Mitte der 1980er war Monsanto nicht stark an der Saatgutindustrie beteiligt, ist aber heute das weltweit größte Saatgutunternehmen (9). Patentierte Technologien spielten eine Schlüsselrolle in dieser rasanten Übernahme. Das in den USA beheimatete Unternehmen Monsanto entwickelte eine Führungsposition in transgenen Merkmalen sowohl durch Forschung und Entwicklung als auch durch die Zukäufe von biotechnologischen Unternehmen. Um diese Technologien an den Bauern zu bringen und auch ihren Zugang zu genetischen Ressourcen zu vergrößern, fokussierte sich das Unternehmen auf weitere Zukäufe von Saatgutfirmen, alleine während des Untersuchungszeitraumes mehr als 50 Firmen (Schaubild 3). Monsantos Geschäftsführer Robert Fraley wurde zu Beginn dieser Periode im Farm Journal zitiert: Was sie hier sehen, ist nicht nur eine Konzentration von Saatgutfirmen, 11

12 es ist tatsächlich eine Konzentration auf die gesamte Nahrungskette (56). Monsantos monopolähnliche Stellung bei kommerziellen transgenen Merkmalen hat dem Unternehmen Einfluss gegeben, durch Akquisitionen, Joint Ventures und strategische Allianzen, vertikal Industrien zu integrieren, die beim Bauern vorgelagert und nachgelagert sind. Ein interessantes Beispiel ist Cargill, ein bedeutendes Saatgutunternehmen mit wenigen transgenen Technologien. Cargill verkaufte seinen internationalen Saatgutunternehmensbereich an Monsanto und seinen nordamerikanischen Saatgutunternehmensbereich an AgrEvo (später von Bayer übernommen) Cargill und Monsanto haben dann ein $ 50 Millionen Joint Venture gegründet mit dem Namen Renessen. Das ermöglichte Cargill den Zugang zu Monsantos transgenem Saatgut und indirekt anderen Vorleistungen durch die nachgelagerte Getreideerfassung und Verarbeitung in der Lebensmittel- und Tiernahrungsproduktion. Diese Allianz ist eine von mehreren neu entstehenden Ballungen von Lebensmittelketten, die immer mehr den Markt vom Gen/Saatgut zum Supermarktregal kontrollieren (39). Schaubild 3: Monsanto: Besitzverflechtungen der Saatgutunternehmen 12

13 Monsanto hat Milliarden von Dollars dafür ausgegeben, um seinen Platz an der Spitze der Saatgut-Industrie zu sichern, eine kritische Position aufgrund der Tatsache, dass es (Saatgut) das erste Glied in der Lebensmittelkette ist. Einige der teuersten Zukäufe, die in Schaubild 3 gezeigt werden, beinhalten Delta & Pine Land ($ 1,5 Millarden), Cargills internationaler Saatgutzweig ($ 1,4 Mrd.), Seminis ($ 1,4 Mrd.) und Holdens Foundation Seeds ($ 1,02 Mrd.). Zusätzlich wurde kurz vor dem Untersuchungszeitraum 1995 DeKalb Genetics Corporation für $ 2,5 Milliarden übernommen. Monsanto lizenziert seine Saatguteigenschaften an ungefähr 200 unabhängige Saatgutunternehmen in den USA, die Mais oder Sojabohnen verkaufen. Das Unternehmen rechnet damit, dass im Jahr 2012 Saatgut und lizenzierte Eigenschaften 85% des Bruttogewinns ausmachen werden (57). Monsantos Zukäufe weiten sich zudem auf einen neuen Typ von Firmen aus, so wie z.b. Saatgutfirmen mit kleinem Warenangebot, Gemüsesaatgutfirmen und eine anwachsende Zahl an ausländischen Saatgutfirmen hat Monsanto American Seeds Inc. (ASI) gegründet, eine Holding, die sich hauptsächlich darauf fokussiert, kleine, regionale Mais- und Sojabohnen- Saatgutfirmen zu akquirieren. Diese Strategie gibt Monsanto den Zugang zu mehr genetischen Ressourcen und gibt gleichzeitig den Bauern die Illusion der Wahl aufgrund der großen Anzahl an Saatgut-Marken, die in diesem Portfolio enthalten sind. Bedeutende Übernahmen von Gemüsesaatgutfirmen waren Seminis, das Mitte der 1990er von einem mexikanischen Milliardär durch eine Reihe von Fusionen und Übernahmen gegründet wurde, als auch De Ruiter Seeds, erworben 2008 für $ 850 Millionen. Alleine die Übernahme von Seminis brachte dem Unternehmen einen geschätzten Marktanteil von 39% an Gemüsesaatgut in den USA, 24% in Europa und weltweit 26% (58). Obwohl das Obst- und Gemüsesaatgut zurzeit nur 7% des Gesamtgewinnes ausmachen, zielt Monsanto darauf, dies durch Allianzen mit Unternehmen wie Dole zu steigern, für geschützte Sorten mit gesteigerter Abwehrkraft (59). Einige von Monsantos jüngsten ausländischen Investitionen umfassen Saatgutfirmen in Indien, Brasilien und China, viele von ihnen haben die Form von Joint Ventures. Monsanto verfolgt beide Strategien, die rechtliche und die biologische, um ihre Macht am Saatgutmarkt zu steigern, um stabile aber wachsende Raten der Kapitalbildung zu sichern. Ein Beispiel für ihre aggressive Art der rechtlichen Durchsetzung von Saatgut-Technologieabkommen, ist die Beschäftigung der Detektei Pinkerton, um Verstöße zu identifizieren (60). Der Zukauf von Delta & Pine Land endete in dem Besitz einer biologischen Terminator - Technologie, obwohl Monsanto auf öffentlichen Druck hin versprochen hat, diese nicht zu kommerzialisieren ohne zuerst Experten und Interessengruppen wie NGOs zu konsultieren (61). Monsanto war auch sehr effektiv darin, durch Methoden des Lobbyismus und die Drehtür zwischen Regierung und Industrie ihre ökonomische Macht in politische zu übertragen (62) wurde die Firma z.b. als das virtuelle Altenheim für Mitglieder der Clinton Administration bezeichnet (63) DuPont Schaubild 4 zeigt die Veränderungen der Besitzverhältnisse in denen DuPont, mit Hauptsitz in den USA, involviert war; die signifikanteste war die Übernahme von Pioneer Hi-Bred, des 13

14 weltweit größten Saatgutunternehmens zum damaligen Zeitpunkt. DuPont erhielt % der Anteile für $ 1,7 Milliarden und die verbleibenden 80% für 7,7 Milliarden im Oktober Du Pont/Pioneers USA-Marktanteil an Maissaatgut hat seitdem von mehr als 40% auf ungefähr 30% während des Untersuchungszeitraumes abgenommen, während der Anteil von Monsanto von weniger als 12% auf ungefähr 35% angewachsen ist (64). Da die zwei Firmen um die Vormachtstellung in der Saatgutindustrie kämpfen, hat DuPont versucht, Monsantos Zukauf von Delta & Pine Land in 2007 zu blockieren, stellte Geldmittel für die Non-profit- Organisation für den Wettbewerbsmarkt zur Verfügung, um mehr Aktivitäten der US- Regierung für Kartellrecht in Gang zu bringen (65). Schaubild 4: DuPont und Syngenta: Besitzverflechtungen der Saatgutunternehmen DuPont war nicht so aktiv wie Monsanto bei den Übernahmen während des letzten Jahrzehnts und verfolgt stattdessen eine andere Strategie, um Zugang zu Saatgutsorten zu erlangen, die sie zurzeit nicht besitzen. Das Unternehmen hat mit einigen der größten verbliebenen unabhängigen Saatgutunternehmen maßgeschneiderte Abkommen geschlossen, um den Genpool zu teilen. Diese Firmen, die zusammengenommen ungefähr 5% Anteil am Mais- Saatgutmarkt haben, sind AgVenture, Doebler s Pennsylvania Hybrids, Hoegemeyer Hybrids, NuTech Seed, und Seed Consultants. Diese Abkommen umfassen gemeinsame Markenpraxis und einen Absatz separat von der Pioneer Marke. Diese PROaccess genannte Strategie wurde auch auf andere Arten wie Sojabohnen und auf andere Länder wie Brasilien, Mexiko und Südafrika ausgeweitet (66) Syngenta Syngnetas Akquisitionen und Joint Ventures werden ebenfalls in Schaubild 4 gezeigt. Die in der Schweiz ansässige Syngenta hat ein 50/50 Joint Venture mit DuPont mit dem Namen Green Leaf Genetics, um Basis-Saatgut, welches direkt vom Züchter oder der Elternsaat abstammt, an andere Saatgutunternehmen zu verkaufen. GreenLeaf hat zur Zeit 3% Anteil am US Markt für Hybridmais versus eines mehr als 30%tigen Anteils für Monsantos Holden`s für Basis-Saatgut (64). 14

15 Oligopolistische Manöver wurden mit dem Spiel "Gin Rummy" verglichen, bei dem die wichtigsten Spieler konstant kleinere Unternehmen aufnehmen und wieder abwerfen (34). Ein mit Syngenta verknüpftes Beispiel ist Wilson Seeds, welches jetzt Monsatos ASI Holding gehört hatte Norvatis (das später mit Zeneca fusionierte, um Syngenta zu bilden) 50% Anteile an Wilson Seeds von Land O Lakes erworben. Syngenta behielt hingegen Zimmerman Hybrids, was vorher von Wilson Seeds zugekauft worden war begann Syngenta die Strategie auszuweiten, transgenes Saatgut und patentrechtlich geschützte Chemikalien mit ihrem nicht-transgenen Saatgut zu bündeln. Bauern in England, die dieses neue Gerstenhybridsaatgut kauften, mussten auch das dazugehörige Paket des Pflanzenwachstums-Regulators und Fungizide kaufen (67). Das erhöhte die Bedenken, die zuerst bei den Verträgen mit transgenem Saatgut aufkamen, dass Saatgut- / Chemieunternehmen ihre oligopolistische Macht benutzen würden, um immer mehr den Bauern die Produktionsentscheidungen durch Verträge zu diktieren (68). Dies kann letztendlich in einer Getreideproduktion und anderen Erzeugungsformen der Landwirtschaft enden, die dem Geflügelmodell folgt, das die Bauern wesentlich unterbezahlt und zu Lohnarbeitern auf ihrem eigenen Land macht (69) Bayer Schaubild 5 zeigt die Aktivitäten des in Deutschland ansässigen Bayer-Konzerns, der jüngst sehr aktiv dabei war, Baumwollsaatgut-Unternehmen zu übernehmen. Eine dieser Akquisitionen, Stoneville, wurde von Monsanto für $ 310 Millionen 2007 erworben. Monsanto war vom US Department of Justice gezwungen worden, Stoneville abzustoßen als eine Bedingung um Delta & Pine Land in den späten 1990ern zu erwerben, nur um es 2005 erneut zu kaufen. Bayers vorheriger Besitz an Saatgutunternehmen beruhte weitgehend auf dem Erwerb von Aventis, besonders deren Tochterfirma AgrEvo. Dieser Zweig hatte 15% Anteile an KWS SAAT, einem deutschen Saatgutunternehmen, das weltweit auch unter den Top 10 zu finden ist. 15

16 Schaubild 5: Weitere Besitzverflechtungen bedeutender Saatgutunternehmen Dow Während Dow einen relativ kleinen Anteil am globalen Saatgut Markt hat, zeigt Schaubild 5, dass die in den USA ansässige Firma, besonders in den letzten Jahren, ebenfalls sehr aktiv dabei war, Zukäufe zu tätigen und Joint Ventures zu entwickeln. Ein Dow Sprecher, Ted McKinney, sagt 2007: Aus unserer Sicht muss man nicht jedes Segment der 16

17 Wertschöpfungskette im ganzen besitzen so lange man Zugang zu ihm hat. Wir sind führend mit der Idee von Partnerschaften, Allianzen und Joint Ventures. Indem man auf diese Weise den Zugang zu genetischen Ressourcen erhöht, ist das Ziel, die Firmeneinnahmen von 95% Chemikalien und 5% transgenem Saatgut in 2004 auf 50/50 bis 2015 zu verschieben (70) BASF BASF, ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das in Schaubild 5 präsentiert wird, ist ein weiterer der Großen Sechs Konzerne. Während es unter den pharmazeutischen / chemischen Unternehmen hinsichtlich der Anteile am globalen Saatgutmarkt und der Zahl an Zukäufen das kleinste ist, hält es eine Anzahl von Patenten und trangenen Eigenschaften, die sich auf die Folgen des Klimawandels richten. BASF hat mit Monsanto ein Abkommen, bis zu $ 1,5 Milliarden darauf zu verwenden, stress-toleranten Mais, Sojabohnen, Baumwolle und Raps zu entwickeln, wofür die beiden Unternehmen zur Zeit fast die Hälfte der Patente kontrollieren (71) Lizenzaustausch Die oben diskutierten Schaubilder, die auf die Besitzverhältnisse fokussiert sind, geben möglicherweise den Umfang an Zusammenschlüssen, die in der Saatgutindustrie vollzogen wurden, nicht deutlich genug wieder, insbesondere wenn man Abkommen zur Zusammenarbeit mit einbeziehen will. Schaubild 6 zeigt die Lizenzaustausch-Abkommen für transgene Saatgutmerkmale, an denen pharmazeutische / chemische Unternehmen beteiligt sind. Diese wurden als non-merger mergers von der ETC Group beschrieben, da sie keine Änderungen der Besitzverhältnisse beinhalten, aber sich dennoch die Frage nach Kartellverhalten stellt (14,25). Monsanto hat eine zentrale Position in diesem Netzwerk, da es der einzige Konzern ist, der Abkommen mit jedem der anderen fünf Unternehmen hat. Das liegt, wie zuvor dargestellt, an seiner annähernden Monopolstellung bei transgenen Merkmalen. Eine Schätzung behauptet, das mehr als 80% der Fläche in den USA, auf der die wichtigsten Feldfrüchte angebaut werden, transgene Merkmale von oder lizenziert von Monsanto umfassen (72), obwohl das Unternehmen seine Macht am Markt herunterspielt. Seit begonnen wurde, mehrfache transgene Merkmal in ein einziges Saatgut zu packen haben in jüngster Zeit Lizenzaustausch-Abkommen zugenommen. Monsanto und Dow (letzteres hat Abkommen mit jeder Firma außer Bayer) z.b. planen 2010 ein Maissaatgut in zuvermarkten, das acht verschiedene transgene Merkmale enthält (Kombinationen von drei Merkmalen werden schon weit verbreitet benutzt). 17

18 Schaubild 6: Lizenzaustausch-Abkommen für transgene Merkmale der Großen Sechs Diese Kooperation hat sogar stattgefunden, obwohl viele der Großen Sechs periodisch in teuere Rechtsstreitigkeiten gegeneinander verwickelt sind (13). Mit einem zur Zeit stattfindenden Patentstreit versucht Monsanto zu verhindern, dass DuPont seine Roundup Ready Merkmale, gekoppelt mit DuPonts eigener Technologie benutzt, ohne extra Lizenzgebühren zu bezahlen. Angeblich versuchte Monsanto Mitte der 90er bis in die späten 1990er Jahre, Unternehmen jenseits der rechtlichen Grenzen zu übernehmen, indem es die Unternehmen Pioneer, Novartis und Mycogen unter Druck setzte, den Verkaufspreis für lizenziertes Saatgut zu erhöhen (73). Dieses möglicherweise Anti-Wettbewerbs-Verhalten wäre wohl niemals ans Licht gekommen, ohne den auslösenden Faktor, dass es in anderen Bereichen starke Meinungsverschiedenheiten gab. Unternehmensübernahmen sind eine Möglichkeit, diese Probleme zu lösen: Monsantos Widerstand gegen ein breites Patent für transgene Sojabohnen wurde sofort fallengelassen, nachdem es die Firma 1996 kaufte, die dieses Patent besessen hat (Agracetus) Globale Saatgut Unternehmen im genossenschaftlichen Besitz Schaubild 5 zeigt Veränderung der Besitzverhältnisse, einschließlich Limagrain und Land O Lakes, beide haben ihre Wurzeln in von Bauern eigenen Zulieferer-Genossenschaften und sind jetzt weltweit tätige Saatgutunternehmen. Limagrain sitzt in Frankreich, während Land O Lakes in den USA ansässig ist. 18

19 4.3.1 Land O Lakes Land O Lakes Joint Ventures beinhalten 50% Anteile an Agriliance, das mit Cenex Harvest States (CHS) landwirtschaftliche Betriebsmittel durch ein Netzwerk von Genossenschaften und unabhängigen Händlern vermarktet übernahm Land O Lakes die Verantwortung für den Vertrieb von Saatgut und Dünger, während sich CHS auf Pestizide fokussierte. Eine andere Genossenschaft, Farmland Industries, hatte 25% Anteile an diesem Unternehmen, verkaufte es aber 2004 aufgrund des Konkurses an CHS. Land O Lakes operiert zurzeit in mehr als 50 Ländern. Eine der größten Herausforderungen ist es, mit dem Tempo der Entwicklung an Patent geschütztem Saatgut mitzuhalten, was es nötig macht, immer stärkere Bindungen zu den Großen Sechs Firmen einzugehen. Unternehmenspräsident John Crabtree erklärt die Motivation hinter einem Joint Venture mit Syngenta, wenn er aussagte Mit Land O Lake hatten wir eine ungeheure Viehproduktion und Vermarktungspotenzial / Absatzquellen, aber uns fehlte dasselbe Fachwissen in der Forschung, besonders in der Biotechnologie. Während viel der großen Spieler ihre Technologien derzeit regionalen Saatgutunternehmen für einen bestimmten Preis zur Verfügung stellen, ist die Zukunft weniger gewiss für den Gebrauch in Sonderkulturen. Wir brauchten eine gesichertere Verbindung als diese (74). Mit ihrer Cropland Genetics Marke, verkauft Land O Lakes jetzt beides, Syngenta- und Monsantosaatgut. Land O Lakes und DuPont/Pioneer sind dabei die beiden einzigen größeren Unternehmen, die den Bauern ackerbaulichen Beratung anbieten (75) Limagrain Limagrains Tochtergesellschaft Vilmorin, ist das viertgrößte Saatgutunternehmen der Welt mit zahlreichen Saatgutmarken, die auf den Heimgärtner zielen (Gemüse, Obst, Blumen). Limagrain expandiert geographisch rapide, zum Teil durch Zukauf und Joint Ventures mit Saatgutunternehmen aus den Niederlanden, England, Deutschland, USA, Kanada, Japan, Indien und China. Die Genossenschaft hat Joint Ventures mit Land O Lakes und KWS als auch indirekte Verbindungen zu Monsanto und Bayer, durch den Mehrheitsanteil an Biogemma, einem Unternehmen, das auf transgene Merkmale fokussiert ist. 4.4 Zukünftige Entwicklung Da sich in der globalen Saatgutindustrie keine neuen Trends abzeichnen, erwarte ich, dass sich die Konzentrationsprozesse im rasanten Tempo fortsetzen. Branchenanalytiker bemerken, dass viele der verbleibenden, unabhängigen Saatgutunternehmen strategische Allianzen oder Ausstiegsstrategien in Erwägung ziehen müssen (76). Basierend auf Entwicklungen in anderen Branchen wird es letztendlich auf ein stabiles Oligopol hinauslaufen, mit vielleicht 2 bis 4 Firmen oder Zusammenschlüssen von Firmen (34,35). Monsanto wird höchstwahrscheinlich eine dieser Firmen sein, durch ihre Dominanz bei Merkmalen mit geistigen Eigentumsrechten und dem Willen, ihre ökonomische und 19

20 politische Macht aggressiv und strategisch auszuüben, um ihre Profite zu steigern. Das pharmazeutische/chemische/saatgut-oligopol hat schon jetzt einen hohen Marktanteil bei den bedeutendsten Feldfrüchten in den Industriestaaten und in Ländern mit großen, aufstrebenden Märkten. Strategien zur Akkumulation werden sich fortsetzen, um den Vermarktungsprozess auf alle Saatgutarten auszuweiten und zudem in einer zunehmenden Zahl an Ländern zu agieren (3). Zusätzlich werden die Oligopole, durch die weiteren Konzentrationsprozesse in der Lebensmittelindustrie (35), sogar noch stärker den vielfältigen Betriebsmitteleinsatz und die erzeugten Produkte der Höfe beherrschen Folgen für die nachhaltige Landwirtschaft Um langfristig nachhaltig arbeiten zu können ist es notwendig, das Bauern und Gärtner frei von starken Abhängigkeiten durch von außerhalb der Höfe erzeugten Betriebsmittel, wirtschaften können. Saatgut ist ein besonders wichtiges Betriebsmittel, da es die Grundlage für die Fortpflanzung der überwiegenden Zahl der Pflanzen ist, die von Mensch und Nutztier konsumiert wird. Die nachhaltige landwirtschaftliche Praxis, Saatgut zu bewahren und erneut auszusäen steht gleichwohl im direkten Konflikt zu den ansteigenden Profiten in der globalen Saatgutindustrie. Landwirtschaftliche Tretmühlen waren sehr effektiv darin, von nachhaltigen Praktiken abzubringen und die Bauern in den Kreislauf der Kapitalakkumulation einzubinden. Von 1910 bis 1975 hat z.b. der Anteil an zugekauften Betriebsmitteln gegenüber selbstgenerierten Betriebsmitteln in den USA um 500% zugenommen (21). Weitergehende Konzentrationsprozesse werden diese landwirtschaftlichen Tretmühlen weiter festigen und es schwieriger machen, die Situation zu ändern. Die stärksten Firmen können ihre Marktmacht weiter in den unterschiedlichsten Bereichen ausüben. Sie können z.b. die nationalen und internationalen Regeln auf eine Art und Weise beeinflussen, die die Möglichkeiten für eine nachhaltige Landwirtschaft zunehmend verschlechtert (25). Das geschieht überwiegend dadurch, die Wahlmöglichkeiten für Bauern zu reduzieren, die daran interessiert sind, Saatgut zu erhalten, das nachbaufähig und mit anderen nachhaltigen Zielen vereinbar ist. So gibt es immer weniger Zugangsmöglichkeiten zu nicht-patentierten (und nicht-transgenen) Saatgut Sorten (11). In dem Maße, wie der Schutz geistigen Eigentums stärker mit Verträgen verbunden wird, die den Bauern Managemententscheidungen abnehmen, ist es wahrscheinlich, dass die Wahlmöglichkeiten noch weniger werden. Saatgut ist zunehmend mit landwirtschaftlichen Methoden verbunden, die den nicht nachhaltigen Abbau des Mutterbodens, Monokulturen, die Verschmutzung des Ökosystems und einen hohen Verbrauch an fossilen Brennstoffen und Wasser fördern. Wenn zudem die ansteigende Macht des Oligopols dazu benutzt wird, die Preise für Saatgut ansteigen zu lassen (49), werden diejenigen Bauern mit einem starken Engagement für Nachhaltigkeit und nicht die mit kurzsichtigen ökonomischen Zielen den kürzeren ziehen. 20

21 5. Das Fazit Dieser Aufsatz bringt Informationsgraphiken zum Einsatz, die die große Bandbreite der Zusammenschlüsse, Zukäufe und Joint Ventures seit Mitte der 1990er visualisieren. Er illustriert außerdem die Lizenzaustausch-Abkommen über die transgenen Merkmale der Großen Sechs Konzerne. Jüngste Entwicklungen wurden vor dem Hintergrund der Theorien von geringer werdenden Hindernissen der Kapitalakkumulation auf dem landwirtschaftlichen Sektor, dynamischen Abhängigkeitsstrukturen (Tretmühlen), die Bauern in diesen Prozess einbinden und der Konzernbildung, um den drohenden Wettbewerb bei der Kapitalbildung zu reduzieren, interpretiert. Diese Theorien erklären, warum sich die Konzentration in der Saatgutindustrie rasant in neue Richtungen ausdehnt - horizontal, vertikal und global. Das Resultat ist ein Anstieg an Monopol-/Oligopol-Macht für eine geringe Anzahl an transnationalen Unternehmen. Diese Machtkonzentration ist fundamental inkompatibel mit nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken, die Barrieren darstellen für großangelegte Kapitalbildung, wie z.b. die Erhaltung und Wiederaussaat von Saatgut. Will man die Möglichkeiten einer nachhaltigen Landwirtschaft erhöhen, muss man dieser Entwicklung entgegensteuern. Aber so eine Umkehr ist unwahrscheinlich, solange es nicht zu wesentlichen politischen und ökonomischen Veränderungen kommt. Eine Veränderung, die die Konzernbildung verlangsamen würde, könnte eine stärkere Durchsetzung des Kartellrechts sein (6). Die USDA hat kürzlich ihre Absicht bekannt gegeben, 2010 Anhörungen / öffentliche Workshops abzuhalten, um Kartellbelange in der Landwirtschaft zu prüfen. Als erstes wird die Saatgutbranche untersucht, gefolgt von Rindfleisch und der Milchwirtschaft (77). Trotzdem bleibt es abzuwarten, ob eine tatsächliche Durchsetzung strenger sein wird als in den letzten Jahrzehnten. Eine andere Möglichkeit gegen weitere Konzentrationstendenzen, wäre die Abschaffung von Patentmöglichkeiten auf lebende Organismen (78). Eine dritte Möglichkeit wäre es, die Bemühungen von Bauern und verbündeten Verbrauchern zu verstärken, der industriellen Landwirtschaft zu widerstehen und so Alternativen zur oligopolen Saatgutproduktion zu schaffen. Als Beispiele wären zu nennen: den Hof so zu bewirtschaften, dass die externen Betriebsmittel minimiert werden (z.b. agro-ökologisch, biologisch-dynamisch, organisch) und die Nachfrage beim Verbraucher für solche Produkte zu steigern; die Entscheidung von unabhängigen Saatgutunternehmen, den Vertrieb von im Besitz von Monsanto befindlichen Saatgutsorten einzustellen (79); Anstrengungen von Basisbewegungen, die Saatgut-Biodiversität zu bewahren (80). All diese Bestrebungen würden von einer größeren öffentlichen Wahrnehmung der jüngsten Entwicklungen in der Saatgutindustrie und deren Bedeutung, profitieren. Deshalb kann es ein wichtiger Beitrag für den Erfolg dieser Bestrebungen sein, diese Informationen durch Visualisierung an ein breiteres Publikum zu kommunizieren. 21

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