Evaluationsprojekt PerSEH. Auswertung der schriftlichen Befragung der Leistungsberechtigten

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1 Evaluationsprojekt PerSEH Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen Auswertung der schriftlichen Befragung der Leistungsberechtigten Im Auftrag des Landeswohlfahrtsverbands Hessen (LWV Hessen) Projektzeitraum: April 2010 bis Mai 2011 Evaluationsteam: Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Dr. Johannes Schädler Nadja Althaus, M.A. Integrative Heilpädagogik/Inclusive Education Dipl. Gerontol. Cordula Barth Mai 2011 Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen Adolf-Reichwein-Str Siegen & 0271 / sekretariat@zpe.uni-siegen.de

2 Inhaltsverzeichnis 1 Durchführung der schriftlichen Befragung der Leistungsberechtigten Beteiligung an der Befragung Die Arbeit mit dem Integrierten Teilhabeplan (ITP) Die Teilnahme an der Hilfeplankonferenz (HPK) Das Projekt PerSEH Zusammenfassende Auswertung

3 1 Durchführung der schriftlichen Befragung der Leistungsberechtigten Mit dem Arbeitspaket sollte einem möglichst großen Kreis von Leistungsberechtigten aller Zielgruppen die Möglichkeit geboten werden, ihre Erfahrungen und Einschätzungen im Hinblick auf das Projekt PerSEH mitzuteilen. Angesichts der großen Zahl von Leistungsberechtigten musste die Untersuchung als standardisierte, schriftliche Befragung durchgeführt werden. Eine schriftliche Befragung ist auf ein hohes Maß an Motivation zur Teilnahme angewiesen und setzt die Fähigkeit voraus, einen schriftlichen Fragebogen allein oder mit Unterstützung zu verstehen und zu bearbeiten. Einige Mitarbeiter/innen der Leistungserbringer schätzten den Anteil derjenigen, die diese Kompetenzen nicht haben, auf bis zu zwei Drittel der Leistungsberechtigten ein. Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse der schriftlichen Befragung nicht repräsentativ für alle Leistungsberechtigten, da diese Kompetenzen nicht bei allen Beteiligten vorausgesetzt werden können. Sie geben die Einschätzungen derjenigen wieder, die sich an der Befragung beteiligen konnten und wollten. Mit der Befragung sollen insbesondere die folgenden Fragen bearbeitet werden: Wie werden Leistungsberechtigte über die Integrierte Teilhabeplanung (ITP) informiert? Wie bewerten die Leistungsberechtigten ihre Einbeziehung in die Teilhabeplanung? Wie können die Leistungsberechtigten ihre Anliegen in der Teilhabeplanung artikulieren? Finden die Wünsche und Interessen der Leistungsberechtigten im ITP Berücksichtigung? Zur Erhebung wurde für alle Zielgruppen ein einheitlicher Fragebogen genutzt, der in verständlicher Sprache verfasst und bewusst kurz gehalten wurde. Die Leitlinien der Leichten Sprache sind nicht umfassend in der Umsetzung im Fragebogen zum Tragen gekommen, da dieser für Menschen mit sehr unterschiedlichen Einschränkungen konzipiert wurde. Er umfasst mit Einführung vier DIN A4 Seiten. In die Gestaltung des Fragebogens wurden Anregungen des Vereins Mensch zuerst Netzwerk People First Deutschland e.v. und Rückmeldungen von Mitarbeiter/innen der Leistungserbringer und des Landeswohlfahrtsverbands (LWV) Hessen aufgenommen. Der Fragebogen wurde zudem einem Pretest mit drei Nutzer/innen von Diensten der Eingliederungshilfe unterzogen. Hierbei handelte es sich um Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen (Menschen mit einer körperlichen, sog. geistigen Behinderung oder psychischen Erkrankung). Auf der Grundlage der Pretests konnte eine weitere Überarbeitung die allgemeine Verständlichkeit und Praktikabilität erhöhen. Der Fragebogen steht interessierten Leser/innen auf der Interseite der Begleitforschung ( unter Dokumente und Downloads zur Verfügung. Die Leistungsberechtigten wurden über ihre Privatadressen bzw. ihre Adressen in Einrichtungen angeschrieben. In den Fällen, in denen ein gesetzliche/r Betreuer/in mit der Bearbeitung des Postverkehrs betraut ist, wurden diese zusätzlich angeschrieben. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine stellvertretende Bearbeitung nicht erwünscht wird. Dies wurde auch bei entsprechenden Rückfragen bekräftigt. Kurz vor dem Beginn der Befragung wurden die Einrichtungen und Dienste nochmals über die Befragung informiert und gebeten, die Befragung durch Motivation zur Teilnahme und auf der Grundlage eines entsprechenden Wunsches durch Assistenz bei der Bearbeitung zu unterstützen. Dem Anschreiben lagen Informationsplakate zum Aushang in Diensten und Einrichtungen bei. Die Fragebögen wurden am 6. und 7. Januar 2011 aus Gründen des Datenschutzes direkt durch den LWV Hessen verschickt. Den Fragebögen lag ein Freiumschlag zur kostenloses Rücksendung bei. Es bestand für die Befragten die Möglichkeit, den Fragebogen online zu bearbeiten

4 Die Rücksendefrist wurde zunächst auf den 4. Februar 2011 festgelegt und dann per an die Einrichtungen bis zum 18. Februar 2011 verlängert. Es konnten alle Fragebögen berücksichtigt werden, die bis zum 23. Februar 2011 eingegangen sind. 2 Beteiligung an der Befragung Es wurden Leistungsberechtigte im Landkreis Fulda, im Werra-Meißner-Kreis und in der Stadt Wiesbaden direkt angeschrieben Leistungsberechtigten wurden ergänzend auch über ihre gesetzlichen Betreuer/innen angeschrieben. 113 der Briefe, die direkt an die Leistungsberechtigten gingen, wurden mit dem Vermerk Unzustellbar an den Absender zurückgesandt. An die gesetzlichen Betreuer konnten zwei Briefe nicht zugestellt werden. Es ist davon auszugehen, dass auf diese Weise fast alle Leistungsberechtigten den Fragebogen erhalten haben. Vereinzelt wurden Fragebögen kopiert, ausgefüllt und an das Evaluationsteam zurückgesandt. Die Berechnungen zum Rücklauf gehen von der Anzahl der Fragbögen aus, die direkt an die Leistungsberechtigten versandt wurden. Insgesamt wurden 696 bearbeitete Fragebögen zurückgesandt. Dies entspricht einem Rücklauf von etwa 39%. Vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Rahmenbedingungen ist dieser Rücklauf als sehr hoch zu bewerten. Einigen Fragebögen wurden Begleitschreiben oder Anmerkungen hinzugefügt, die ein großes Interesse an der Befragung zum Ausdruck bringen. Um eine Zuordnung zu Zielgruppen zu ermöglichen, wurden die Leistungsberechtigten gefragt, welche Menschen vorrangig durch die Einrichtung, die die Hilfen hauptsächlich leistet, unterstützt werden. Die Angaben führten lediglich in 531 (etwa 76%) der Fälle zu einem eindeutigen Ergebnis: Von diesen gehören 265 Personen (angeschrieben 816 Personen) zum Kreis der Personen mit einer Lernschwierigkeit/geistigen Behinderung, 221 Personen (angeschrieben 808 Personen) zum Personenkreis der Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder einer Suchterkrankung und 45 Personen (angeschrieben 170 Personen) zu dem Personenkreis der Menschen mit einer körperlichen Behinderung/AIDS/HIV. In Auswertungen nach Zielgruppen können 165 Fragebögen nicht einbezogen werden. Diagramm1: Beteiligung an der Befragung nach Zielgruppen - 4 -

5 Die 22 Fragen im Fragebogen wurden in der Regel intensiv bearbeitet. Zwei zurückgesandte Fragebögen ohne Eintragungen wurden nicht in die Auswertung einbezogen. In 43 Fragebögen wurden insgesamt lediglich zehn oder weniger Fragen bearbeitet. Die Angaben zu offenen Fragen zeigen durch die Formulierung in einigen Fällen, dass sie von Angehörigen, gesetzlichen Betreuer/innen; Mitarbeiter/innen oder anderen Personen ausgefüllt wurden. In einigen Fällen identisch bearbeiteter Fragebögen (insgesamt 25 Bögen) kann nicht ausgeschlossen werden, dass Fragebögen insgesamt stellvertretend ausgefüllt wurden. Die Fragebögen wurden dennoch in die Bewertung einbezogen. Es haben sich 373 Leistungsberechtigte aus dem Landkreis Fulda, 202 aus Wiesbaden und 77 aus dem Werra-Meißner-Kreis an der Befragung beteiligt. Da hier jeweils sehr unterschiedliche Gruppen angesprochen waren, werden jedoch im Folgenden in der Regel keine Auswertungen nach Regionen vorgenommen. 3 Die Arbeit mit der Integrierten Teilhabeplanung Die Arbeit mit dem ITP wird von sehr vielen Befragten (91,1%; n=527) in der ersten Frage des Fragebogens positiv bewertet. Allerdings geben 116 (16,7%) der Befragten an, sich nicht mehr an die Erarbeitung zu erinnern und weitere 53 (7,6%) machen keine Angabe zur Arbeit mit dem ITP. Eine positive Rückmeldung wurde am deutlichsten bei den befragten Personen mit körperlichen Behinderungen (93,9%; n=33) und Menschen mit Lernschwierigkeiten (93,8%; n=211), aber ähnlich positiv schätzen auch Menschen mit psychischen Erkrankungen (86,8%; n=174) den ITP ein. Diagramm 2: Bewertung der Arbeit mit dem ITP nach Zielgruppen Aus den Angaben zur zweiten Frage geht hervor, dass der überwiegende Teil der Befragten (86%; n=544) nach eigener Einschätzung auch verstanden hat, worum es im ITP geht. Dies gilt zielgruppenübergreifend. Hinsichtlich der Erarbeitung des letzten Teilhabeplanes machten 572 Befragte verwertbare Angaben. Die meisten Befragten erinnern sich an einen gemeinsamen Erarbeitungsprozess. Größere Abweichungen zwischen den Zielgruppen sind dabei nicht festzustellen

6 Tabelle 1: Bearbeitung des letzten ITP Wir haben die einzelnen Punkte besprochen und den ITP gemeinsam 256 (44,8%) geschrieben. Wir haben den Entwurf gemeinsam besprochen. 201 (35,1%) Wir haben den Entwurf besprochen und dann nochmal verändert. 101 (17,1%) Ich habe den ITP nur zum Unterschreiben bekommen. 61 (10,7%) Keine Erinnerung (nachträglich codiert) 32 (5,6%) Stellvertretend mit gesetzlichem Betreuer oder Angehörigen erstellt 9 (1,6%) (nachträglich codiert) ITP selbst ausgefüllt (nachträglich codiert) 3 (0,5%) In 30% (n=564) der Fälle bestanden bei der Erstellung des Teilhabeplanes unterschiedliche Meinungen, die auch im ITP festgehalten wurden. Solche Meinungsverschiedenheiten gibt es bei den Befragten mit Lernschwierigkeiten etwas seltener (23,9%; n=197). 88,3% (n=614) der Befragten stimmen der Aussage zu, dass Ihre Ziele und Wünsche im ITP gut beschrieben sind. Insgesamt 81% (n=600) stellen fest, dass alles festgehalten wurde, was sie brauchen und 81,5% (n=562) geben an, dass sie sich den Weg zu ihren Zielen so vorstellen, wie es im ITP steht. Eine Veränderung der Hilfen seit der Erstellung des ITP nehmen 31,4% (n=611) der Befragten wahr. 48,8% geben an, keinen Unterschied zu merken und 19,8% geben an, dass sich nichts verändert hat. Insgesamt sind die Befragten mit den Hilfen, die sie erhalten zufrieden. 91,5% (n=602) geben an, dass sie die Hilfen, die sie jetzt bekommen, gut finden. Die Möglichkeit, in einem offenen Feld weitere Anmerkungen zum ITP zu machen, nutzen 189 der Befragten. Dabei beziehen sich viele Antworten auf die Unterstützung im Allgemeinen. Die Antworten, die sich im engeren Sinne auf den ITP beziehen, können zu folgenden Gruppen zusammengefasst werden Äußerungen beziehen sich auf Schwierigkeiten im Umgang mit dem ITP. Dabei geht es um Verständnisschwierigkeiten bezüglich des Instrumentes insgesamt oder einzelner Teile, den Umfang, die Übersichtlichkeit und den Aufwand der Bearbeitung. In einer Äußerung heißt es: Sollte einfacher formuliert werden, damit ich das alles besser verstehe und mir nicht immer alles erklären lassen muss. Es wird auch angemerkt, dass einige Frage zu private Dinge berühren der sich in den offenen Fragen äußernden Leistungsberechtigten geben eine positive Rückmeldung zu ihren Erfahrungen mit dem Instrument. Es wird beispielsweise berichtet, dass das Gespräch als angenehm empfunden wurde. Als positiv wird auch die Orientierung an Zielen hervorgehoben. In einer Äußerung heißt es: Im Großen und Ganzen hat es mir gefallen der ausführenden Leistungsberechtigten stellen heraus, dass die im ITP festgehaltenen Ziele im Alltag nicht umgesetzt werden. Als Gründe werden beispielsweise die eigene instabile Lebenssituation, Personalmangel und die Unmöglichkeit, mit Zielen zu arbeiten, genannt. In einer Rückmeldung heißt es: Papier ist geduldig

7 4. Elf der antwortenden Leistungsberechtigten beziehen sich darauf, dass die eigenen Wünsche und Bedürfnisse stärker berücksichtigt werden sollen. In einer Äußerung heißt es: Beim nächsten Mal will ich mehr gefragt werden. 5. In 26 Beiträgen wird noch einmal darauf hingewiesen, dass der ITP nicht bekannt ist. Einige Anmerkungen lassen sich als konkrete Verbesserungsvorschläge verstehen: Für Leistungsberechtigte transparentere Möglichkeit, differierende Einschätzungen mitteilen zu können. Wenn möglich, Verschlankung und Präzisierung des ITP. Bessere Aufklärung über den ITP. Die Schrift im ITP ist zu klein. Fragen sollten prägnanter ohne Widersprüche sein. Die Leistungsberechtigten sollten eine Kopie des fertigen ITP erhalten. Es sollten zeitnäher Hilfeplankonferenzen stattfinden. Infoblatt für Klienten erstellen. 1 Bessere Aufklärung für Betreuer. 4 Die Teilnahme an der Hilfeplankonferenz Zu der Frage, ob sie an einer Hilfeplankonferenz (HPK) teilgenommen haben oder noch nicht, machen 583 der Befragten eine Angabe. Davon geben 38,6% an, bereits an einer HPK teilgenommen zu haben. Am häufigsten nahmen Befragte mit einer psychischen Erkrankung (45,8%; n=203) teil, etwas seltener Menschen mit einer körperlichen Behinderung (38,9%; n=36) und Menschen mit einer Lernschwierigkeit (34%; n=215). Von denjenigen, die noch nicht teilgenommen haben, geben 12,6% (n=358) an, dass sie gerne teilnehmen möchten. Diejenigen, die bereits an einer Hilfeplankonferenz teilgenommen hatten (225 Befragte), waren gebeten, in den folgenden Fragen eine Bewertung dieser vorzunehmen. 86% derjenigen, die eine Angabe machen (n=186), fanden die HPK gut, 85,5% (n=193), fühlten sich ernst genommen und 86,7% (n=195) geben an, dass sie alle Themen einbringen konnten, die ihnen wichtig waren. Diagramm 3: Bewertung der HPK nach Zielgruppen 1 Im April 2011 veröffentlichte der LWV Hessen eine Informationsbroschüre zum ITP

8 Von allen Befragten geben 39,9% an, dass sie über die HPK genau Bescheid wissen, 45,8% wünschen sich hingegen mehr Informationen. Diagramm 4: Informationen über die HPK nach Zielgruppen Zur Einschätzung der Ergebnisse der HPK, machen 216 der Befragten eine Angabe. 84,3% bringen in der Angabe ihre Zufriedenheit zum Ausdruck. Bezieht man nur diejenigen ein, die bereits an einer HPK teilgenommen haben und eine Angabe machen (186 Personen), so liegt die Zufriedenheit bei 88,2%. Die Möglichkeit, in einem offenen Feld ergänzende Aussagen zur HPK zu treffen, wird von 145 Befragten genutzt. Davon haben 71 Personen bereits an einer HPK teilgenommen. Diese Antworten, die auf Erfahrungen mit einer HPK beruhen, lassen sich zu folgenden Kategorien zusammenfassen. 1. In 17 Äußerungen wird Zufriedenheit mit der Teilnahme zum Ausdruck gebracht. Es wird insbesondere als wichtig angesehen, in einen persönlichen Kontakt zu kommen. 2. In den anderen Äußerungen wird aus unterschiedlichen Gründen eine Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht: a. In zehn Äußerungen benennen die Befragten Unsicherheit, Aufregung, Unwohlsein oder Angst als Grund für die Unzufriedenheit. Eine Äußerung lautet: Es ist mir peinlich vor so vielen fremden Menschen über meine Probleme zu reden. b. 20 der Ausführungen beziehen sich auf organisatorische Fragen: Die Zusammensetzung ist nicht transparent, man erhält kein Protokoll, die Räumlichkeiten sind ungeeignet usw. Von sieben Befragten wird die Größe der HPK als Problem angesehen, von fünf Befragten die kurze Beratungszeit. c. Weitere 15 antwortende Leistungsberechtigte stellen den Sinn der HPK in Frage. Die Befragten sind mit dem Ergebnis unzufrieden oder kritisieren, dass die HPK ohne Konsequenzen bleibt. Eine Äußerung lautet: Ich wurde ausgefragt und fühlte mich nicht ernst genommen. Die näheren Umstände wurden nicht berücksichtigt

9 Die Äußerungen derjenigen, die bislang noch nicht an einer HPK teilgenommen haben, lassen sich zu folgenden Kategorien zusammenfassen. 1. Begründungen der Nicht-Teilnahme (30): In vier Fällen wird angegeben, dass noch keine HPK stattgefunden habe. Weitere fünf Personen geben an, dass sie kein Interesse haben. Elf Personen fühlen sich durch eine Teilnahme überfordert. Häufiger wird dies durch die Größe der HPK begründet. In einigen Fällen scheiterte die Teilnahme an organisatorischen Dingen. Einzelne begründen ihre Nicht-Teilnahme mit grundsätzlicher Kritik ( überflüssige Veranstaltung ). 2. In 14 Fällen geben die Befragten an, dass sie keinerlei Informationen über Hilfeplankonferenzen haben, in einem Fall auch nicht haben wollen. 3. Insgesamt 14 Befragte äußern sich kritisch zu den HPK bzw. den Informationen, die sie darüber erhalten haben Befragte äußern sich grundsätzlich positiv über die HPK. Sie fühlen sich trotz ihrer Nicht-Teilnahme gut über die Ergebnisse informiert und wollen teilweise an der nächsten HPK teilnehmen. 5 Das Projekt PerSEH Alle Leistungsberechtigten wurden zu Beginn des Projektes in den Pilotregionen durch einen Flyer mit dem Titel Ich weiß selbst, was für mich gut ist! Integrierte Teilhabeplanung in den Pilotregionen vom LWV Hessen informiert. In dem Flyer wird die Verknüpfung zur HPK hergestellt und am Ende auf den Gesamtzusammenhang des Projektes PerSEH hingewiesen. Konkret wird die Verbindung der Integrierten Teilhabeplanung mit den Hilfeplankonferenzen und einer zeitbasierten Vergütung dargestellt. Von dem Flyer existiert auch eine Version in Leichter Sprache. In dieser Version wird über den Projektnamen und die Verbindung zu einer zeitbasierten Vergütung jedoch nicht informiert. Die Informationsmaterialien zu PerSEH wurden mit Hilfe der Leistungserbringer an die Leistungsberechtigten übermittelt. In Wiesbaden wurden die Leistungsberechtigten mittels eines Informationsschreibens über den Praxistest informiert, ebenso wurde ein Informationsschreiben an die gesetzlichen Betreuer versandt. In beiden Projekten gab es auch vereinzelt Informationsveranstaltungen für die Leistungsberechtigten innerhalb der Einrichtungen und Dienste. Von allen Befragten, die den Fragebogen zurückgeschickt haben, geben 397 (57%) an, keine Kenntnis vom Projekt PerSEH zu haben. In insgesamt elf Fällen wird dies allerdings mit Antworten kombiniert, die sich auf Informationen beziehen, deren Quellen nicht eindeutig zuzuordnen sind. Lässt man diese Angaben außer Betracht, so sind es immer noch 56% der Befragten, die angeben, das Projekt PerSEH nicht zu kennen. Lediglich 10% der Befragten geben an, eine entsprechende Information vom Landeswohlfahrtsverband Hessen erhalten und gelesen zu haben. 20% geben an, von ihren Betreuern informiert worden zu sein und 1,4%, Informationen von Freunden, Kollegen oder Mitbewohnern erhalten zu haben. Unter Sonstiges werden nur wenige Angaben gemacht. In zwei Fällen geben die Befragten an, an einer Informationsveranstaltung teilgenommen zu haben. In den anderen Eintragungen wird zumeist verdeutlicht, dass der ITP bekannt sei, aber nicht das Projekt PerSEH. Von denjenigen, die Informationen zum Projekt PerSEH erhalten haben und die eine Angabe machen, geben 79,2% (n=149) an, dass sie die Informationen zu PerSEH gut fanden. 47,5% (n=158) geben allerdings an, dass sie sich mehr Informationen gewünscht hätten. Die Idee von PerSEH finden fast 90% (n=146) gut

10 Diagramm 5: Informationen zu PerSEH nach Zielgruppen In dem offenen Feld Ich möchte gerne noch zum Projekt PerSEH sagen: wurden insgesamt 42 Eintragungen gemacht. Da es sich zugleich um den Abschluss des Fragebogens handelt, wurde das Feld auch für allgemeine Anmerkungen genutzt. In insgesamt zehn Äußerungen wird nochmal unterstrichen, dass über das Projekt PerSEH nichts bekannt ist, in sieben Äußerungen werden weitere Informationen eingefordert. Vier Personen geben eine positive Rückmeldung zum Projekt, sieben hingegen äußern Kritik oder Befürchtungen. 6 Zusammenfassende Auswertung Die überraschend hohe Beteiligung von Leistungsberechtigten an der Befragung belegt zum einen das Interesse an dem Projekt und die Bereitschaft, sich mit Veränderungen in den Hilfen auseinanderzusetzen. Zum anderen ist diese hohe Beteiligung nach Einschätzung des Evaluationsteams in vielen Fällen auch der kooperativen Unterstützung der Leistungserbringer zu verdanken. Bedauerlicherweise ist eine Einbeziehung von Leistungsberechtigten mit stärker ausgeprägten Beeinträchtigungen in schriftliche Befragungen kaum realisierbar. Aber es zeigt sich hier dennoch, dass es möglich ist, eine große Gruppe von Leistungsberechtigten durch eine schriftliche Befragung zu erreichen. Diese Erfahrung ist für weitere Kommunikations- und Informationsanlässe durchaus bedeutsam. Im Mittelpunkt der Wahrnehmung von PerSEH durch die Leistungsberechtigten steht die Arbeit mit dem ITP. Die Erarbeitung des ITP ist offensichtlich in den meisten Fällen in die alltägliche Arbeit mit den Leistungsberechtigten integriert und wird von den meisten Leistungsberechtigten als positiv angesehen. Die Leistungsberechtigten formulieren jedoch trotzdem Kritik an einzelnen Aspekten des ITP und machen konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung. Die Teilnahme an den HPK ist hingegen (noch) nicht als ein Bestandteil des Teilhabeplanverfahrens verankert, obwohl dies konzeptionell als wichtig erachtet wird, um den Leistungsberechtigten ein erhöhtes Maß an Kontrolle über den Leistungsprozess zu ermöglichen. Nur eine Minderheit der Leistungsberechtigten nimmt an Hilfeplankonferenzen teil. Wenngleich von den meisten der Befragungsteilnehmer/innen eine positive Rückmeldung gegeben wird, fühlt sich doch nur

11 eine Minderheit gut informiert. In den offenen Anmerkungen überwiegen kritische Rückmeldungen. Die Rückmeldungen derjenigen, die noch nicht an einer HPK teilgenommen haben, unterstreichen, dass prinzipiell das Moment der Freiwilligkeit und des Verzichts auf einen Verpflichtung zur Teilnahme geboten sind. Ebenso ist dem Setting der HPK eine relevante Bedeutung beizumessen. Letztendlich geben die Rückmeldungen der Leistungsberechtigten Anlass zu fragen, welche Faktoren zu einer Ermutigung zur persönlichen Teilnahme beitragen und darauf beruhende Standards zu vereinbaren, um die Teilnahmequote zu erhöhen. PerSEH ist für die meisten Leistungsberechtigten nicht als ein neuer konzeptioneller Gesamtansatz wahrnehmbar, der ihre Position als aktive, zu beteiligende Konsumenten im sozialen Dienstleistungsprozess stärkt. Auf den bisher genutzten Informationswegen ist es nicht gelungen, einen größeren Teil der Leistungsberechtigten zu erreichen. Daraus ergibt sich zunächst die Anforderung an die beteiligten professionellen Akteure, zu einem einheitlichen und konsensualen Verständnis dieses neuen konzeptionellen Gesamtansatzes zu kommen. Dem schließt sich die Frage an, wie die Leistungsberechtigten nachhaltiger in die Implementation von PerSEH einbezogen werden können, um die Potentiale ihrer Aktivierung wirksam werden zu lassen

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