D A S M A G A Z I N F Ü R S O Z I A L E S H A N D E L N

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1 D A S M A G A Z I N F Ü R S O Z I A L E S H A N D E L N Diözesanteil Münster Ausgabe 2/2011 Münster Auftakt: Kein Mensch ist perfekt Seite 6 Rheine Tagesmutter ist ein Beruf Seite 27 Caritas in der Diözese Münster

2 Sozialcourage Diözese Münster EDITORIAL/INHALT REGIONAL 3 Jahreskampagne KEIN MENSCH IST PERFEKT Menschen mit Behinderungen wollen selbstbestimmt leben 50 Projekte MIT KIRCHENSTEUERN IN EIGENEN VIER WÄNDEN BLEIBEN Gewinnung, Schulung und Begleitung Fachtag UNVERZICHTBAR Ein Schatz für die Kirche Standpunkt AUF DER SEITE DER SCHWACHEN Höchste Auszeichnung für Weihbischof Geerlings Qualifizierung TAGESMUTTER IST EIN BERUF Keine Konkurrenz zu eigenen Eltern Patientenverfügung AUF SCHMALEM GRAT Ethik-Forum legt Handreichung vor Kinderbetreuung ZWEIJÄHRIGE SIND KEINE KLEINEN DREIJÄHRIGEN Bewegung bahnt Weg für das Lernen Frühe Hilfen KINDERLEICHT BÄRENSTARK Krankenhaus und Caritasverband arbeiten zusammen Schauspiel SPIELERISCH ZUM JOB Ein Weg zur Arbeit Verantwortlich für die Seiten der Caritas in der Diözese Münster: Harald Westbeld Caritasverband für die Diözese Münster e. V. Kardinal-von-Galen-Ring Münster Telefon: 0251 / Neue Weite und Vielfalt Die Umstrukturierung der Pfarreienlandschaft geht auch an der Caritas und ihren Mitarbeitern nicht spurlos zuweilen auch nicht emotionslos vorüber. Bei Zusammenlegungen bisher selbständiger Pfarreien spiegelt sich die Spannung zwischen Identifikation mit der Gemeinde vor Ort einerseits und der Verantwortung für das neue Ganze andererseits nicht selten auch in den caritativen Angeboten wider. Dabei hat die Caritas den Vorteil, dass sie sich von Jesus Christus und seinem Wirken her demselben Anliegen verpflichtet weiß: sie setzt sich für das Wohlergehen der Menschen, besonders der Armen und Schwachen, ein. Wie er, weiß sie sich darin unterschiedslos für alle Menschen offen. Ehemalige Gemeindegrenzen zählen da wenig. Insofern stellt eine fusionierte Pfarrei mit meist historisch bedingt undsozial oftmals differenzierten Gemeinden sowie zumindest in städtischen Gebieten verschiedenen Sozialräumen für alle caritativ Engagierten nicht nur eine Probe aufs Exempel dar. Denn Caritas kann sich schon von ihrem Inhalt und Wesen her für das Zusammengehörigkeitsgefühl in fusionierten Pfarreien in ihrer ohnehin gegebenen Klammer- und Bindefunktion profilieren. Sie bringt nicht nur unterschiedliche soziale Milieus zusammen, sie vernetzt vielerorts die sozial-caritativen Anstrengungen von Kinder- und Jugendangeboten bis hin zum Seniorentanz. Umso naheliegender ist es in zusammengelegten Pfarreien, einen Schulterschluss aller caritativen Gruppen und Anbieter zu erzielen. Trotz bleibender Schwierigkeiten tut sich mit solcher Vernetzung neue Weite und Vielfalt auf. Vielfach sind nicht nur die Keine neuen Hürden für Integration Möglichkeiten sozialer Hilfeleistung in den Pfarreien alten Zuschnitts buchstäblich zu begrenzt, oftmals umfassten ohnehin mehrere von ihnen einen Sozialraum. In bisher gut bürgerlich geprägten Gemeinden mag es nicht an materiellen Möglichkeiten gemangelt haben, dafür jedoch an verschiedenen Voraussetzungen, sie an Frau und Mann zu bringen. Umgekehrt gab es in Pfarreien mit bescheideneren wirtschaftlichen Ressourcen mehr Handlungsbedarf. Daneben tun sich bei der Bündelung caritativer Gruppen und Anbieter neue personelle Konstellationen auf, zeigt sich doch vielerorts in unseren Pfarreien, dass das vertraute Modell caritativer Arbeit gerade in der Gewinnung neuer Ehrenamtlicher nicht mehr wie in früheren Zeiten greift. Schließlich ergibt ein gemeinsames Auftreten eine größere Handlungsfähigkeit im sozialpolitischen Bereich, um nicht zuletzt angesichts immer knapper werdender öffentlicher Kassen bei steigendem Bedarf an sozial-caritativen Herausforderungen das Bestmögliche für jene Menschen zu erreichen, die unserer Unterstützung bedürfen. DOMVIKAR DR. KLAUS WINTERKAMP VORSITZENDER DES CARITASVERBANDES FÜR DIE DIÖZESE MÜNSTER E.V. Die im Bundestag mit der Mehrheit von CDU/CSU und FDP beschlossenen Änderungen am Ausländerrecht werden nach Ansicht der Caritas im Bistum Münster die allseits geforderte Integration unnötig behindern. Angesichts von übervollen Integrationskursen ist es unsinnig, eine langfristige Aufenthaltserlaubnis an die Bedingung eines Besuchs dort zu knüpfen, erklärte Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann in Münster. Dies unterstelle den Migranten, dass sie nur unter Druck bereit seien, Deutsch zu lernen. Die Erfahrung aus den letzten Jahren zeige dagegen, dass ihr Interesse die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze übersteige. Beschlossen worden war, dass Migranten solange nur eine auf ein Jahr befristete Aufenthaltserlaubnis erhalten, bis sie den Integrationskurs erfolgreich abgeschlossen haben.

3 6 CARITAS BEI UNS Diözese Münster Sozialcourage CARITAS: KEIN MENSCH IST PERFEKT kein mensch ist perfekt, aber jeder hat das gleiche Recht, selbstbestimmt ein ganz normaler Teil unserer Gesellschaft zu sein, sagt Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann. Das gilt auch für die zehn Prozent der Bürger in Nordrhein- Westfalen, die schwer und teilweise mehrfach behindert sind. Für sie setzt sich die Caritas in ihrer Jahreskampagne 2011 Kein Mensch ist perfekt Behinderte Menschen: Menschen wie Du und ich ein. Die Aussichten sind besser denn je seit Verabschiedung der UN-Konvention zur gleichberechtigten Teilhabe. Auch beschäftigen sich zehn von 71 Seiten des Koalitionsvertrages der Landesregierung mit Plänen zur Umsetzung dieses Ziels und die Bundesregierung will im Frühsommer den Entwurf eines Aktionsplanes vorlegen. Das erklärte der Behindertenbeauftragte in NRW, Norbert Killewald, auf der Auftaktveranstaltung im Diözesancaritasverband Münster vor 160 Teilnehmern, darunter vielen Menschen mit Behinderungen. Gleichzeitig zeichnen sich Zielkonflikte ab, die Kessmann benannte: Wieviel Inklusion ist möglich und wie soll sie finanziert werden, wenn den Landschaftsverbänden schon heute das Geld fehlt und deshalb in Westfalen-Lippe aktuell trotz Lohn- und Kostensteigerungen eine pauschale Absenkung der Eingliederungshilfe um zwei Prozent gefordert wird? Das müsse zu einem Abbau von Leistungen und Mut, das Persönliche Budget zu nutzen, machte die Theatergruppe Sycorax den vielen Teilnehmern mit Behinderungen auf der Auftaktveranstaltung zur Jahreskampagne Standards führen. Wenn die Politik die Vorgaben dafür setze, dann müsse sie auch die Verantwortung übernehmen, erklärte Kessmann. Die Caritas sehe sehr wohl die schwierige finanzielle Lage der kommunalen Haushalte, aber dafür müssten neue Wege wie zum Beispiel das angedachte Bundesteilhabegeld gesucht werden. Irritiert zeigte sich Kessmann, dass die verbesserten Einnahmen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe trotz der Probleme in der Eingliederungshilfe als erstes zur Absenkung der Verbandsumlage genutzt werden sollten. Denn zu tun gibt es genug. Der Aktionsplan der Bundesregierung wie auch zum Beispiel der Beschluss der Landesregierung zur inklusiven Beschulung werden nicht einfach den Schalter umlegen und morgen ist alles anders, sagte Norbert Killewald, sondern dies seien Wegepläne zu einer inklusiven Gesellschaft. Dazu gehöre auch, dass künftig jedes Landesgesetz darauf überprüft werde, ob es die Mit Kirchensteuer in den eigenen vier Wänden bleiben 50 projekte fördert das Bistum Münster aus Kirchensteuermitteln, um alten und pflegebedürftigen Menschen weiterhin das Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Mit Euro werden Koordinatorenstellen vor allem in den Sozialstationen der Caritas finanziert. Sie gewinnen in großem Umfang ehren- und hauptamtliche Begleiter bei Demenz und für hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Außerdem schulen und begleiten sie sie. Diese Aufgaben sind bei den Kranken- und Pflegekassen nicht abrechenbar, obwohl ihnen dies in großem Umfang Kosten spart. Die Koordination zu finanzieren mag als indirekte Hilfe erscheinen, aber am konkreten Beispiel kann Hedwig Overhoff beim Diözesancaritasverband Münster ihre Notwendigkeit aufzeigen. In Waltrop konnten damit beispielsweise in 2010 unter anderem 35 Demenzbegleiter ausgebildet werden, die 1081 Einsätzen in der häuslichen Betreuung leisteten. Zudem unterstützten sie zahlreiche Gruppenangebote wie Demenzcafés und halfen den hauptamtlichen Mitarbeitern bei 134 Veranstaltungen für Demenzkranke. Soweit es sich nicht um Ehrenamtliche handelt, werden die Alltagsbegleiter und Hauswirtschaftskräfte von Kranken- und Pflegekassen oder auch privat bezahlt. Der Bedarf an Alltagsunterstützung sei enorm. Erfreulicherweise fänden sich dafür problemlos genügend Mitarbeiter allerdings nur mit Begleitung, sagt Overhoff. In vier Bereichen, die pflegebedürftige Menschen und vor allem auch ihre Angehörigen entlasten sollen, fördert das Bistum Projekte. Der größte Anteil des Geldes fließt in den Bereich Alltagsbegleitung und Hauswirtschaft, gefolgt von verschiedenen Angeboten im Bereich Demenz. Unterstützt wird zudem die Pflegeüberleitung, um einen möglichst nahtlosen Übergang von der stationären Behandlung im Krankenhaus zur ambulanten Pflege zuhause zu ermöglichen. Allein in Stadtlohn beispielsweise wurden im Rahmen des örtlichen Projekts im letzten Jahr 503 Beratungsgespräche geführt. Wenn notwendig wurden Angehörige direkt am Krankenbett geschult. Ein kleiner Teil der Mittel fließt in den Aufbau von zwei Hospizgruppen. Kirchensteuer Fo t o : H a r a l d W e t s b e l d

4 Sozialcourage Diözese Münster CARITAS BEI UNS 7 Forderungen der UN-Konvention erfülle. Killewald forderte die rund 160 Teilnehmer aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe der Caritas auf, sich in die Diskussionen einzumischen und ihre Wünsche und Forderungen zu äußern. Gerne könnten sie ihn auch direkt ansprechen und als Sprachrohr nutzen. Das taten in der Diskussion einige sofort. Mehr untertitelte Sendungen im Fernsehen wünschten sich beispielsweise die Gehörlosen, insgesamt mehr Unterstützung im Alltag eine sprach- und mehrfach behinderte Teilnehmerin, um selbstbestimmter leben zu können. Die Bewohnerbeirätin Alexandra Sablovski aus dem Benediktushof in Maria Veen stellte eine langsame Veränderung in der Gesellschaft fest. Die Scheu, sie als Mensch mit Behinderungen anzusprechen, schwinde. Moderne Technik wie ein PC sei für sie ein schönes Gerät für die Kommunikation. Nur Tasten drücken zu müssen, gehe wunderbar. Mut, ihre Wünsche zu äußern und ihre Rechte einzufordern, machte den Teilnehmern die integrative Theatergruppe Sycorax mit einer Aufführung zum Persönlichen Budget. Das Können von Menschen mit Behinderungen zeigte sich in einer Ausstellung mit Werken von Künstlern aus dem Wohnbereich des Alexianer Krankenhauses in Münster-Amelsbüren, die das Kunsthaus Kannen zusammengestellt hat. HARALD WESTBELD NACHGEFRAGT UND UNVERZICHTBAR Fo t o : H a r a l d W e t s b e l d pfarrgemeinden werden werden zusammengelegt, Kirchen aufgegeben, aber die katholischen Tageseinrichtungen für Kinder sind so stark nachgefragt wie eh und je. Und für Münsters Bischof Dr. Felix Genn unverzichtbar. Das bekannte er auf dem Fachtag des Katholischen Verbandes Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) in Bischof Genn ließ auf dem KTK-Fachtag keinen Zweifel an der großen Bedeutung der katholischen Tageseinrichtungen für die Kirche. der Diözese Münster und des Diözesancaritasverbandes in der Halle Münsterland: Kitas sind ein Schatz für die Kirche. Über 500 Erzieherinnen, Träger und Vertreter aus Politik und der Ausbildungsstätten waren gekommen. Dass Eltern immer mehr Wert auf eine an sozialen und auch religiösen Werten orientierte Erziehung und Betreuung ihrer Kinder legen, zeigt sich für den Vorsitzenden des Diözesancaritasverbandes, Dr. Klaus Winterkamp, in ungebrochen hohen Anmeldezahlen der 750 katholischen Tageseinrichtungen in der Diözese Münster, die von weit über Kindern besucht werden. Damit wachse auch ihre Bedeutung für die katholische Kirche: Die Erzieherinnen werden zum Gesicht der Kirche. Dieses persönliche Zeugnis werde gebraucht. Allerdings müssten dafür auch die politischen Rahmenbedingungen erfüllt sein, forderte der KTK-Vorsitzende, Dechant Johannes Hammans aus Coesfeld. Bischof Genn sieht in den Tageseinrichtungen sein persönliches Ziel, Menschen mit Jesus Christus in Berührung zu bringen, erfüllt. Das geschehe unmittelbar aber auch indirekt, indem die Kinder lernten miteinander zu sprechen und sich sozial zu verhalten, sagte Genn in seiner Predigt im Rahmen eines einleitenden Wortgottesdienstes. Er erkannte die hohen Anforderungen an die Arbeit in den Tageseinrichtungen an. Durchhalten lasse sich das nur, weil sie liebende Menschen sind. Das sei besonders nachhaltig, denn was in Liebe investiert wird, kann niemals verloren gehen. In einer tiefen Krise sieht Prof. Dr. Dr. Michael Ebertz von der Katholischen Hochschule in Freiburg die Kirche. In seinem Vortrag über die Kirche und ihr Kindergarten im gesellschaftlichen Wandel plädierte er für einen gemeinschaftsstiftenden und dienstleistungsorientierten Wandel der Tageseinrichtungen. Viele Gemeinden und auch ihre Kindergärten versuchten noch, sich an Traditionen zu klammern oder durchzuwursteln, aber in der Öffnung für die neuen Realitäten liege die Chance. Dazu müsse anerkannt werden, dass die Pastoral nicht allein Aufgabe der Geistlichen sei sondern aller getauften und gefirmten Christen. Ebertz warnte vor einem Rückzug aus der Kinderbetreuung: Die katholische Kirche stehe vor einer Neugründung. Dabei werde die katholische Tageseinrichtung zweifelsohne nachgefragt und unverzichtbar sein. Für Prof. Dr. Dr. h.c. Norbert Mette vom Institut für Katholische Theologie der Technischen Universität Dortmund haben die Kinder eine Botschaft an die Kirche. Das christliche Profil der Tageseinrichtung beweise sich darin, dass sie ein Begegnungsort sei, in der unter anderem die Freude und Not des anderen wahrgenommen werde. Wenn Eltern nicht die nächstgelegene Kita wählten, sondern sich in hohem Maße für die katholische entschieden, sei das ein Beweis für die Qualität. HARALD WESTBELD

5 26 CARITAS BEI UNS Diözese Münster Sozialcourage Chance zur Teilnahme tausende feste, Ausstellungseröffnungen, Fahrten und Aufführungen finden jedes Jahr auch in der Diözese Münster statt. Aber sind diese Orte der Begegnung auch behinderten Menschen zugänglich? Worauf zu achten ist, beschreibt das Handbuch Inklusion, das die Caritas anlässlich ihrer Jahreskampagne Kein Mensch ist perfekt herausgegeben hat. Der 30seitige Ratgeber zeigt dies ganz praktisch mit vielen Beispielen auf und wirbt dafür, Menschen mit Behinderungen schon in der Planung einzubeziehen. Er kann sowohl im Internet unter heruntergeladen als auch kostenlos bestellt werden beim Caritasverband für die Diözese Münster, telefonisch unter oder per an bollmann@caritasmuenster.de. Aber nicht bezahlt gerne rufen Mitarbeiter der Krankenkassen in den Caritasverbänden an und bitten um Einsätze der Familienpflege. Aber eine kostendeckende Finanzierung verweigern die Kassen seit Jahren, kritisiert Eric Lanzrath, Geschäftsführer der Gesellschaft für Pflegesatzverhandlungen im Diözesancaritasverband Münster: Dabei wird dieser Dienst mehr denn je gebraucht. Mit rund 40 Euro wäre die Fachstunde kostendeckend finanziert, bei gut 19 Euro steht das Angebot der Kassen. Dabei zahlen sie für Fachkräfte in fast allen anderen Bundesländern zum Teil deutlich mehr. Die Familienpflegedienste haben in den vergangenen Jahren die hohen Defizite durch Eigenmittel ausgeglichen. Das ist auf Dauer nicht durchzuhalten, erklärt Dr. Albert Evertz, Verhandlungsführer der Freien Wohlfahrtspflege NRW. Viele Familienpflegedienste hätten bereits aufgeben. Dabei ist Familienpflege keine freiwillige Wohltat, sondern die Krankenkassen haben hier einen gesetzlichen Sicherstellungsauftrag, so Evertz. IMMER AUF DER SEITE DER SCHWACHEN er hat immer auf der Seite der Schwachen in der Gesellschaft gestanden und keiner der rund 250 Gäste hatte den leisesten Zweifel, dass er in seinem neuen Amt als Weihbischof weiter für sie einstehen wird. Offiziell wurde Weihbischof Dieter Geerlings im Beisein von Bischof Dr. Felix Genn als Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes Münster verabschiedet und Dr. Klaus Winterkamp in dieses Amt eingeführt. Für sein Engagement zeichnete Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann in seiner Funktion als Vizepräsident des Deutschen Caritasverbandes Geerlings mit dem Brotteller aus, der höchsten Auszeichnung, die die deutsche Caritas zu vergeben hat. Formal betrachtet sei das Amt des Vorsitzenden ein Ehrenamt, erklärte Kessmann, faktisch hingegen eine Aufgabe, die den Tag und das Denken voll ausfülle. Beim Amtsantritt 1988 sei die Zeit des stetigen Wachstums des sozialen Sektors wegen knapper öffentlicher Finanzen zuende gegangen. Konsolidierung und schmerzliche Einschnitte bei der Schließung von Einrichtungen und dem Abbau von Über den Brotteller, die höchste Auszeichnung der Caritas freute sich Weihbischof Dieter Geerlings mit Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann. Stellen hätten Geerlings Amtszeit mitbestimmt. Die Vielfalt der Träger und Verbände habe Geerlings immer als Stärke gesehen und deren Eigenständigkeit betont. Daraus habe er die Herausforderung abgeleitet, nicht durch Vorschriften sondern durch Argumente und Beratung zu überzeugen, sagte Kessmann. Immer gut informiert er in unzähligen Sitzungen für seine Position geworben und habe dabei im Zweifel immer auf der Seite derer gestanden, denen es in unserer Gesellschaft am schlechtesten geht. Weihbischof Geerlings bekannte, dass er ein Stück seines Herzens in der Caritas verloren habe. Er habe den Eindruck gewonnen, dass sein Priestersein erst hier die eigentliche Tiefe und weite Pespektive gewonnen habe. Sein Nachfolger könne sich jetzt mit neuem Elan auf den Weg machen. Er wünsche sich, dass Caritas und Kirche nicht aus dem entweder oder sondern mehr aus dem sowohl als auch ihre Kraft schöpften. Fo t o : H a r a l d W e t s b e l d

6 Sozialcourage Diözese Münster CARITAS BEI UNS 27 TAGESMUTTER IST EIN BERUF wer das haus von Marie-Luise Löcke betritt, hat den Eindruck, eine Kita im Miniformat zu besuchen. Im Badezimmer stehen die Zahnputzbecher aufgereiht, in der Küche hat jedes Kind seinen eigenen Trinkbecher und aus dem Spielzimmer dringen Kinderstimmen. Seit zwölf Jahren kümmert sich Ilis Löcke, wie alle Marie- Luise nennen, um den Nachwuchs berufstätiger Eltern. Bis zu fünf Kinder im Alter von wenigen Monaten bis 14 Jahren betreut die Tagesmutter. Nach meiner eigenen Kinderzeit habe ich überlegt, was ich gern machen möchte, schildert Ilis die ersten Gehversuche als Tagesmutter. Da sie schon immer gern mit Kindern gearbeitet hat, hat sie 1999 einen Qualifizierungskurs als Tagesmutter für die Kindertagespflege absolviert. Die Kindertagespflege bietet Kindern vor allem in den ersten Lebensjah- ren eine familiennahe Betreuung, bei der die individuellen Bedürfnisse der Eltern, aber vor allem auch der Kinder besonders berücksichtigt werden können, erklärt Maria Lökes, Mitarbeiterin der Caritas Rheine und Fachberaterin für den Bereich der Kindertagespflege. Die Anzahl der zu betreuenden Kinder ist abhängig von den Räumlichkeiten, Qualifikationen und von der Belastungsfähigkeit der Tagesmutter, die regelmäßig von den Fachberaterinnen überprüft werden. Die Tagesmutter steht nicht in der Konkurrenz zu den Eltern, sondern sieht sich als Ergänzung. Es ist wichtig, dass die Eltern wissen, was sie möchten und ihren Kindern auch das Gefühl geben, dass es in Ordnung ist, wenn die Kinder bei der Tagesmutter sind, ergänzt Maria Lökes vom Caritasverband. Für Ilis Löcke ist Marie-Luise Löcke sieht sich nicht als Ersatzmutter. Für sie ist Tagesmutter ein Beruf, der ihr viel Freude macht. dabei völlig klar: Tagesmutter ist mein Beruf, ich bin keine Ersatzmutter oder Ersatzoma. STEFAN GUDE Fo t o s : S t e f a n G u d e H a r a l d W e t s b e l d Entscheiden auf schmalem Grat Clasen machte deutlich, dass es trotz Verfügung immer einen hohen Gesprächsbedarf gebe, denn häufig fehlten die Vorgeschichten für die richtige Einschätzung der dort getroffenen Bestimmungen. Agnes- Maria Terhart, Leiterin des Altenheims der Heilig-Geist-Stiftung in Dülmen und wie Clasen Mitglied des Ethik-Forums, konnte das nur bestätigen. Von 134 Bewohnern hätten zwar über 100 eine Verfügung, Vorsorgevollmacht oder einen gesetzlichen Betreuer, aber damit müsse eine Klärung in hohem Maße über Dritte erfolgen. es ist ein Balanceakt in jedem Einzelfall. Wie weit dürfen Medizin und Pflege ihrem Auftrag Leben zu erhalten folgen und wo Aber damit fängt die Arbeit erst richtig an, erklärte Dr. Wolfgang Clasen, Ärztlicher Direktor im Herz-Jesu-Krankenhaus beginnt das Selbstbestimmungsrecht des Hiltrup. Mit jedem Patienten müssten kranken oder alten Menschen, ohne weitere Behandlung sterben zu dürfen? Orientierung in dieser Frage, die sich Mitarbeitern in Kliniken, Pflegediensten, Alten- und Behindertenheimen täglich stellt, will das immer als erstes die Therapieziele geklärt und, soweit eine Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung vorhanden sei, diese auf Authentizität geprüft werden. Auch wenn diese vorlägen, muss der Arzt verantworten, Ethik-Forum im Bistum Münster geben. wieweit die medizinischen Auf dem zweiten Fachtag stellte Weihbischof Maßnahmen gehen. Dieter Geerlings eine Handreichung zum Umgang mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht vor. Er forderte die 250 Teilnehmer aus Einrichtungen und Diensten der Caritas in der Diözese Münster im Mutterhaus der Missionsschwestern in Münster-Hiltrup auf, diese Leitlinien in Auf großes ihrer Praxis vor Ort zu nutzen. Interesse stieß die Die Grundlagen dafür sind gelegt. Das Vorstellung der Handreichung zum Dritte Gesetz zur Änderung des Betreuungsrechts, das 2009 erlassen worden ist, Umgang mit der Patientenverfügung, bildet die Basis. Die beiden christlichen die das Ethik-Forum schmaler Kirchen haben dazu Anfang des Jahres eine Grat im Bistum Münster neue Patientenverfügung veröffentlicht. erarbeitet hat.

7 30 BERICHTE Diözese Münster Sozialcourage ZWEIJÄHRIGE SIND NICHT DIE KLEINEN DREIJÄHRIGEN sie kommen ganz selbstbewusst daher, turnen überall und über alles und werden damit leicht überschätzt. Aber Zweijährige sind nicht die kleinen Dreijährigen. Warum für sie besondere Regeln gelten und folglich ihre Betreuung und Begleitung in der Kindertagesstätte anders sein muss, erläuterte die Diplom-Heilpädagogin Sonja Damen vor 120 Erzieherinnen aus katholischen Tageseinrichtungen in Münster. Um den großen Bedarf an neuem Wissen zur U3-Betreuung zu decken, bietet der Diözesancaritasverband Münster in diesem Jahr noch weitere zwei regionale Fachtage zum Thema Lernen von Anfang an an. Hiermit soll der rasante Ausbau der Plätze für Kinder unter drei Jahren begleitet und vor allem die Mitarbeiterinnen dabei fachlich unterstützt werden, erläuterte Caritas-Mitarbeiterin Andrea Kapusta. Von Bewegung lässt bei Kindern die Denkbahnen entstehen, die für das Lernen gebraucht werden auf aktuell ist die Zahl der U3-Plätze in den letzten beiden Jahren gestiegen. Um Bildung geht es bei den Fachtagen, aber die sieht ganz anders aus, als viele Eltern mit Blick auf die Schule später glauben. Es gehe um Be-greifen in diesem Alter und nicht darum, dass den Kindern etwas bei-gebracht werde, stellte die Diplom-Pädagogin Katrin Betz klar und untermauerte dies mit neuen Erkenntnissen der Gehirnforschung. Danach ist Bewegung besonders wichtig, um die Verknüpfung der Gehirnzellen zu fördern: Ohne Bewegung entsteht kein Denken, sagte Damen. KINDERLEICHT UND BÄRENSTARK rund zehn prozent der Familien benötigen Unterstützung nach der Geburt eines Kindes. Das sind allein im St. Josef Krankenhaus in Moers 70 im Jahr. Grund genug für Caritas-Geschäftsführer Henric Peeters, zusammen mit der Klinik das Projekt kinderleicht und bärenstark zu starten: Keine andere Hilfe setzt so früh an, erklärte er bei der Eröffnungsfeier. Die Kooperation von Jugendhilfe und Gesundheitsdienst in Moers ist eines von sechs Projekten, mit denen sich die Caritas in der Diözese Münster an einem bundesweiten Modellprojekt beteiligt. Außer in Moers sind die Caritasverbände in Ibbenbüren, Münster und Bocholt sowie der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) im Kreis Warendorf und die SkF Moers, Wesel und Kleve in einem Verbundprojekt dabei. Den Ärzten und Pflegemitarbeitern in der Klinik bleibt nicht die Zeit, sich nach der Geburt um andere als die medizinischen Notwendigkeiten zu kümmern, bekannte Chefarzt Dr. Jens Pagels. Wir haben einen ganz engen Zeitkorridor. Aber natürlich sei das Problem an sich bewusst, dass sich das Hilfesystem Großfamilie auflöse und Nachbarschaftshilfe nicht mehr so greifen könne wie früher. Im Projekt Frühe Hilfen gehe es allerdings nicht nur um die Vermeidung von Katastrophen, sondern auch darum, Isolation zu durchbrechen. Dafür besucht Martina Rensen-Michaelis, die kinderleicht und bärenstark leitet, alle Mütter direkt nach der Geburt, um ihnen das Projekt und die möglichen Angebote zu erläutern. Häufig seien es Sorgen um das Geld, schwierige Wohnsituationen oder Partnerprobleme, die zu der großen Veränderung im Leben durch die Geburt des Kindes hinzu kommen. Rensen- Martina Rensen-Michaelis leitet das Projekt kinderleicht und bärenstark Michaelis hilft bei Anträgen, gibt Rat und vermittelt wenn notwendig und gewünscht an weitere Dienste. Da stehen allein im Caritasverband Moers-Xanten 800 Mitarbeiter in 30 Diensten und Einrichtungen zur Verfügung, erklärte Peeters. In der Vorbereitungszeit habe sich gezeigt, dass Jugendhilfe und Gesundheitsdienste unterschiedliche Sprachen sprechen. Aber beide haben das gleiche Ziel, sagte Peeters. Dr. Pagels bestätigte, dass die Zusammenarbeit schon nach kurzer Anlaufzeit gut gelingt. Fo t o s : H a r a l d W e t s b e l d

8 Sozialcourage Diözese Münster BERICHTE 31 SPIELERISCH ZUM JOB eindrahtgitterzaun, Stacheldraht,finster blickende Wächter. Auf der Bühne der Kulturschiene im Hauptbahnhof ist eine Gefängniszelle aufgebaut. Junge Erwachsene führen darin ein Theaterstück um Schuld und Unschuld, Würde, Leben und Tod in einer Diktatur auf. Sie spielen das Stück Schuldlos!? für die Zuschauer, aber auch für sich. Denn es sind Jugendliche auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle, die in dem fünfmonatigen Theaterprojekt JobAct des Jugendausbildungszentrums (JAZ) der Caritas Münster sowohl auf der Bühne als auch im Bewerbertraining und in Ein eindrucksvolles Theaterstück hinter Gittern erlebten 120 Zuschauer. Sie bedankten sich begeistert mit stehendem Applaus. Praktika zeigen können, was in ihnen steckt. Im Anschluss an die Aufführung folgt der zweite Akt. Die Teilnehmer arbeiten konkret an ihren beruflichen Fähigkeiten. Die Federführung hat die Projektfabrik Witten, die im Auftrag des Jobcenters und der Arbeitsagentur Münster handelt und mit dem Jugendausbildungszentrum (JAZ) zusammenarbeitet. Bei einem JobAct-Projekt im vergangenen Jahr konnte gut die Hälfte der Teilnehmer vermittelt werden. GREGOR WENZEL Fotos: Gregor Wenzel Caritas Her ten INFOS AUS MÜNSTER RHEINE Erfolgsgeschichte und Armutszeugnis Der Erfolg ist ein Armutszeugnis Stunden ehrenamtliches Engagement weist die Suppenküche der Caritas Rheine nach 15 Jahren auf Besucher haben hier eine warme Mahlzeit erhalten. Diese beeindruckenden Zahlen sind aber ein Armutszeugnis für die Gesellschaft, erklärte Martin Baur-Mainka, Abteilungsleiter der Caritas Rheine. Getragen wird die Suppenküche von den katholischen Kirchengemeinden und der evangelischen Johannesgemeinde. Außerdem ist sie in hohem Maße auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen. GELDERN Kirche wird Begegnungszentrum für Generationen Gerade ist das Mehrgenerationenviertel Klostergarten in Kevelaer eingeweiht, da startet der Caritasverband Geldern-Kevelaer sein nächstes generationenübergreifen- des Projekt. In Geldern wird in und um die Adelheidkirche herum ein weiteres Begegnungszentrum gebaut. Um das künftige Altenheim Adelheidhaus werden 28 barrierefreie Wohnungen geplant. Zusammen mit dem Kindergarten, der Familienbildungsstätte und den benachbarten Schulen ist sich die Caritas sicher, dass hier ein Ort des lebendigen Miteinanders für Menschen jeden Alters entsteht. Die Fertigstellung ist im Sommer 2012 geplant. MÜNSTER 50 Jahre ehrenamtlich engagiert Auch mit 85 Jahren engagiert sich Helene Paulsen noch ehrenamtlich. Einmal in der Woche unterstützt sie das Team der Station 6 im St. Franziskus-Hospital in Münster in der Hauswirtschaft. Das macht sie schon seit 50 Jahren. Zum Jubiläum dankten ihr Vertreter der Krankenhauses und der St.-Franziskus-Stiftung mit Blumen. KLEVE Wohnungslosigkeit wird jünger Wohnungslosigkeit betrifft immer mehr jüngere Menschen und das nicht nur in Städten. Eine Bestandsaufnahme im Kreis Kleve im Rahmen des Projektes Wohn- Perspektiven hat festgestellt, dass 40 Pro- zent der Klienten in der Caritas-Beratung jünger als 30 Jahre sind. Meist ist ein Bündel von Problemen die Ursache. Entsprechend sollen in einem zweiten Schritt Netzwerkpartner gewonnen werden, um die passenden Hilfen zu entwickeln und zu erproben. Schwierig ist auch der Wohnungsmarkt, der nur wenige bezahlbare Angebote hergibt. zehn hertener Frauen bereiten sich mit der Fortbildung Das Herz wird nicht dement auf ihre ehrenamtliche Mitarbeit im Projekt Lichtpunkte vor Ort vor. Sie lernen eine würdigende und stützende Begleitung dementer Menschen kennen. Wir entlasten die Angehörigen, indem wir ein- oder zweimal wöchentlich die Begleitung ihrer dementen Angehörigen übernehmen, erklärt Sandra Thomaszik, Koordinatorin des Projektes. Über 20 Ehrenamtliche sind schon dabei. Dienstags und donnerstags ist das Angebot in der Hertener Ewaldstraße von Uhr geöffnet. Nach vorheriger Anmeldung können gleichzeitig neun demente Gäste teilnehmen. Ca Menschen sind in Herten an einer Demenz erkrankt, schätzt Caritasgeschäftsführer Matthias Müller.

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