LILIEN - BLÄTTER Mitteilungen des Heimatvereins Lilienthal e. V.

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1 LILIEN - BLÄTTER Mitteilungen des Heimatvereins Lilienthal e. V. Schutzgebühr 1,00 Euro Für die Mitglieder kostenlos Ausgabe Herbst - Oktober 2010 Als letztes historisches Gebäude aus der Klosterzeit erhalten, unsere Klosterkirche St. Marien (erbaut zwischen 1250 und 1262) vom Heimatmuseum im Amtsgarten aus gesehen. Schwerpunktthema Nachlese zum 60-jährigen Vereinsjubiläum

2 2 Liebe Leserin, lieber Leser, Zu diesem Heft nach unserer Jubiläumsausgabe in Buchform vom Februar dieses Jahres liegt nun wieder eine normale Ausgabe der LILIEN-BLÄTTER vor Ihnen. Einige Seiten mehr als sonst sind es dennoch, denn wir wollen eine umfassende Rückschau auf unser Jubiläumsjahr halten. Natürlich informieren wir auch in diesem Heft über die sonstigen Vereinsaktivitäten, das was gewesen ist und das, was der Heimatverein für die nächste Zeit plant. Jede Leserin und jeder Leser kann daran mitwirken, daß künftige Ausgaben unserer Vereinszeitschrift noch interessanter werden. Schreiben Sie doch selbst einmal einen Beitrag, wenn Sie ein Thema für unser Heft haben. Redaktionsschluß für die Frühjahrsausgabe 2011 ist der 15. Januar Hilmar Kohlmann Aus dem Inhalt dieser Ausgabe Titel Seite Jubiläumsveranstaltung mit interessanten Fotos 5 Harald Kühn: Heimatverein gestern und heute 10 Jürgen Ludwigs: Verdiente Vorsitzende des Heimatvereins 15 Heinz Lemmermann 80 Jahre 19 Neue Serie: Lilienthaler in Übersee 20 Ausstellung Zu Gast in Lilienthal 21 Hildegard Frank 95-jährig verstorben 22 Wilhelm Dehlwes 100 Jahre 26 Landkreis Osterholz 125 Jahre 28 Berichte aus dem Heimatverein 29 LILIEN-BLÄTTER - im Februar und Oktober erscheinende Zeitschrift, für die Vereinsmitglieder kostenlos, für andere Schutzgebühr 1,00 Euro. Herausgeber HEIMATVEREIN LILIENTHAL e. V., Klosterstraße 16 b, Lilienthal, Tel , Info@Heimatverein-Lilienthal.de, Internet - V. i. S. d. P. Hilmar H. H. Kohlmann, Einstmannstraße 2, Lilienthal, Tel , Fax , Hilmar.Kohlmann@ewetel.net, H.K. = von Harald Kühn oder Hilmar Kohlmann lediglich redaktionell überarbeitete Eigenberichte, Korrektur Astrid Kühn

3 Der Vorsitzende an die Mitglieder und Freunde 3 Liebe Mitglieder, liebe Freunde des Heimatvereins, eigentlich ist der Heimatverein Lilienthal e.v. mit seinen 60 Jahren, gemessen an einigen Traditionsvereinen unseres Ortes, noch eine recht junge Vereinigung. So werden der Lilienthaler Schützenverein und der Turn- und Sportverein Lilienthal in den nächsten Jahren bereits ihr 150-jähriges Bestehen feiern können, und Lilienthals ältester Verein, der Gesangverein Trupe-Lilienthal (jetzt Chor Trupe-Lilienthal), blickt auf 172 Jahre Vereinsgeschichte zurück. Doch auch beim Rückblick auf die relativ kurze Zeitspanne von 60 Jahren Vereinsarbeit können wir mit Freude und Zufriedenheit feststellen, dass sich in jeder Generation immer wieder viele engagierte Mitglieder gefunden haben, die für die Zielsetzungen und Gedanken des Heimatvereins mit großem persönlichen Einsatz eingetreten sind und neue Ideen und Projekte entwickelt haben. Hervorzuheben ist auch das freundschaftliche Miteinander unter den Vereinen in Lilienthal und umzu. Während unserer Jubiläumsfeier am 11. März 2010 konnten wir diese einmalige Verbundenheit erfahren. Deshalb gilt mein besonderer Dank allen befreundeten Vereinen und Institutionen für die vielen Glückwünsche und Präsente sowie dem Festredner Jürgen Ludwigs für seinen mit großem Beifall aufgenommenen plattdeutschen Vortrag. Einen weiteren Höhepunkt bildet die Ende April 2010 eröffnete Ausstellung Zu Gast in Lilienthal. Sie zeigt die Entwicklung der Gastronomie in den letzten rund hundert Jahren und hat schon jetzt wegen ihrer Einmaligkeit und Professionalität weit über die Grenzen unseres Ortes hinaus Begeisterung und Anerkennung gefunden. Das in diesem Jahr begangene Jubiläum 125 Jahre Landkreis Osterholz nehmen wir zum Anlass, zu einer ganz besonderen heimatgeschichtlichen Veranstaltung einzuladen, die am 8. November 2010 um Uhr im Lilienthaler Rathaus stattfinden wird. Der Abend beginnt mit der Eröffnung der Ausstellung Von Torfkahn zu Torfkahn Jahre Landkreis Osterholz. Ergänzt wird sie mit historischen Ansichten aus Lilienthal. Es folgt ein Vortrag unseres Landrates Dr. Jörg Mielke unter dem Thema 125 Jahre Landkreis Osterholz Zeitreise durch eine bewegte Epoche. Unser Beiratsmitglied Peter Richter wird in seinem zeitgeschichtlichen Beitrag Einblicke in die Geschichte Lilienthals um 1885 geben. Eine Bereicherung dieser Veranstaltung bedeutet auch das musikalische Mitwirken von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Lilienthal.

4 4 Auf Anfrage einiger Interessenten möchte ich auch an dieser Stelle ausdrücklich unterstreichen, dass natürlich a l l e herzlich eingeladen sind und der Heimatverein sich auf einen guten Besuch freut. Auch im 7. Jahrzehnt unseres Bestehens möchten wir im freundschaftlichen Zusammenwirken von Vereinen und Institutionen viele heimatbezogene Ziele und gemeinschaftsfördernde Ideen zum Wohle unserer Bürger verwirklichen. Herzlichst Ihr Harald Kühn Auch der Heimatverein war wieder dabei: Mit Klosterkirche beim Festumzug der Nachbargemeinde Borgfeld

5 5 Hilmar Kohlmann 60-jähriges Jubiläum 140 Gäste im Volksbank-Saal Im März 1950 wurde der Heimatverein Lilienthal gegründet. Das war in diesem Frühjahr genau 60 Jahre her. Grund also, eine würdige Jubiläumsfeier auszurichten. Rund 140 Besucher, nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch zahlreiche Vertreter aus befreundeten Vereinen sowie der Politik, waren der Einladung in den Saal des Kompetenz Centrums der Volksbank gefolgt. Zu Beginn der von den Lilienthaler Klostermus`kanten umrahmten Veranstaltung stand die Würdigung zweier langjähriger Mitglieder. Emmi Brauer gehört dem Verein seit seiner Gründung an, der inzwischen verstorbene Diedrich Roschen war fast ebenso lange Mitglied. Nachdem der stellvertretende Vorsitzende Karl-Heinz Sammy die Anwesenden begrüßt hatte, stimmte zunächst ein Kurzfilm von Herbert Fouquet auf die Vereinsgeschichte ein. Die Grüße von Rat und Verwaltung überbrachte Lilienthals Bürgermeister Willy Hollatz. Für die Vereine der AG Kultur sprach Peter Geittner dem Heimatverein Glückwünsche aus. Der Vorsitzende Harald Kühn hatte seinen Vortrag unter die Überschrift Heimatverein gestern und heute gestellt. Diesen Beitrag geben wir ab Seite 10 wieder. In seiner Festrede befaßte sich Jürgen Ludwigs eingehend mit früheren Vorsitzenden des Heimatvereins, die er alle noch persönlich gekannt und erlebt hatte. Seinen Beitrag - wie es sich für ihn gehört, in plattdeutscher Sprache lesen Sie ab Seite 15.. Grüße aus de Vergangenheit überbrachte Ahlke Lankenau. Die einstige Lebensgefährtin von Johann Hieronymus Schroeter wurde von Astrid Köster gespielt.

6 Nachlese des Jubiläums in Bildern Fotos von Erwin Duwe Die Kloster Mus kanten stimmten auf die Festversammlung ein Harald Kühn und Karl-Heinz Sammy gratulieren Emmi Brauer, die bereits im Gründungsjahr 1950 dem Heimatverein beigetreten ist.

7 Das verdiente langjährige Mitglied Diedrich Roschen verstorben am 28. April mit Sohn Uwe und Jürgen Ludwigs Ahlke Lankenau (Astrid Köster) überbrachte die Grüße ihres Lebensgefährten Johann Hieronymus Schroeter 7

8 Buchautor Peter Richter im Gespräch mit dem Arzt Alfred Hammel, dem Sohn des legendären Arztes Dr. Oskar Hammel 8 Langjährige Mitglieder in angeregter Unterhaltung, von links nach rechts Herbert Fouquet, Ernst-August Burhop, Peter Glienke, Rolf Wilshusen, Hilde Wilshusen und Harald Kühn

9 Froh gelaunte Mitglieder beim Empfang: von links nach rechts Gisela Meyer, Ruth Lemmermann, Ingrid Schülke und Christa Mayer Ursula Thölken und Astrid Köster empfingen die Gäste in historischer Tracht. Sie sorgten mit weiteren Heimatfreunden für das Wohlergehen der Gäste.

10 10 Heimatverein Lilienthal gestern und heute Auszüge aus der Rede des 1. Vorsitzenden Harald Kühn anlässlich des 60-jähjrigen Jubiläums des Heimatvereins Am 11. März 1950 erfolgte die Gründung des Heimatvereins Herbert Fouquet hat in seinem Kurzfilm eindrucksvoll einige Heimatfreunde gezeigt, die unseren Verein gegründet und ihn in der Vergangenheit wesentlich geprägt haben. Wir sahen das Haus von Dr. Oskar Hammel, in dem sich am 11. März 1950 Lilienthaler Bürger, darunter Arnold Kessemeier, Albert Lemmermann, Hermann Frese, Fritz Gagelmann und Hans Schwalenberg, trafen, um über eine neu zu gründende heimatliche Vereinigung nachzudenken. Bereits 1 Woche später, am 20. März 1950, wurde der Heimatverein in Kummers Hotel gegründet. Die Leitung übernahm der pensionierte Rektor Arnold Kessemeier, der Organist und ehemalige Lehrer Albert Lemmermann fungierte als 2. Vorsitzender. Vor dem Krieg gab es bereits einen Kulturverein in Lilienthal, dem u. a. Arnold Kessemeier und der bekannte jüdische Fotograf Julius Frank angehörten, und der als Vorgänger des Heimatvereins gesehen wird. Flüchtlinge und Vertriebene früh mit einbezogen Schon bald nach seiner Gründung im Jahre 1950 nahm sich der Verein einer großen gesellschaftlich und menschlich wichtigen Herausforderung und Aufgabe aus voller Überzeugung an: So lag es dem Heimatverein und seinen Mitgliedern schon früh am Herzen, die große Anzahl von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen Lilienthal nahm über auf - nicht als Fremde zu sehen, sondern sie in das gesellschaftliche und Vereinsleben mit einzubinden und ihnen eine neue Heimat zu geben. Der Tag der Heimat wurde in den fünfziger und sechziger Jahren gemeinsam vom Bund der Vertriebenen und dem Heimatverein organisiert, und der auch heute noch bekannte und geschätzte Heimatschriftsteller Heinrich Schmidt-Barrien gehörte mehrmals zu den Festrednern in diesen Feierstunden. Es waren insbesondere die Vorsitzenden Arnold Kessemeier und Albert Lemmermann, die sich dieser gesellschaftlich und menschlich wichtigen Aufgabe

11 damals annahmen und so schon früh den Boden für eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens zwischen Einheimischen und Flüchtlingen vorbereiteten. 11 Geselligkeit und Kultur spielten eine große Rolle Die Geselligkeit spielte im Heimatverein immer eine große Rolle. Beliebt waren über Jahrzehnte die Geselligen Abende und auch die Vorweihnachtliche Stunde. Harald Kühn Höhepunkte im kulturellen Wirken bildeten die Serenadenabende, eine Idee des damaligen Vorsitzenden Prof. Dr. Heinz Lemmermann, die von ihm mit einem interessanten musikalischen Rahmenprogramm über viele Jahre vorbereitet und durchgeführt wurden und später vom Vorsitzenden Heinz Schobeß und Peter Richter mit viel Liebe zur Musik und Dichtkunst fortgesetzt wurden. Seit einigen Jahren werden von Peter Richter wieder die erfolgreichen Serenaden- und Balladenabende gestaltet. Natürlich beschränkte sich unser kulturelles Angebot nicht nur auf die eben erwähnten Darbietungen. Es wurden immer wieder musikalische und literarische Leckerbissen serviert und von namhaften Interpreten, Schriftstellern und Wissenschaftlern vorgetragen. Nur ein paar Namen seien hier genannt: Rudolf Kinau, August Hinrichs, Dr. Karl Löbe, Dr. Alma Rogge, Christian Modersohn, Prof. Dr. Wilhelm Menzel, Dr. Manfred Hausmann sowie unsere Lilienthaler, Prof. Dr. Heinz Lemmermann, Heinrich Schmidt-Barrien und Jürgen Ludwigs. Ebenfalls beliebt waren und sind die Studienfahrten, die der Erkundung unserer näheren Heimat und Erforschung ihrer Geschichte dienen und mit großem Engagement von Hans Schwalenberg über einige Jahrzehnte und jetzt schon seit vielen Jahren von Hilmar Kohlmann vorbereitet und durchgeführt werden.

12 12 Für Naturschutz und gegen Zersiedelung Lilienthals eingetreten Wie ich eingangs schon ausführte, wollte der Heimatverein auch wenn nötig - mitgestalten und in der Ortsplanung mit Rat und Tat zur Seite stehen. Rückblickend betrachtet konnte der Heimatverein in den verflossenen 60 Jahren durch konstruktive Mitarbeit viel Positives für Lilienthal und seine Einwohner bewirken und auch Negatives abwenden. So setzte sich der Heimatverein mit seinem damaligen Vorsitzenden Fritz Gagelmann erfolgreich für den Verbleib des Wörpelaufes in Lilienthal ein und wandte sich vehement gegen eine Verrohrung. Mit seinen langjährigen und äußerst kompetenten und engagierten Ortsheimatpflegern Hermann Frese und Heinz Kämena sprach sich der Heimatverein mit Nachdruck gegen eine Zersiedelung unseres Ortes und seiner Landschaft aus und setzte sich für eine behutsame Fortentwicklung unserer Gemeinde ein. Ich darf hinzufügen: Allein, wenn die Wörpe in den fünfziger Jahren verrohrt worden wäre, könnten wir heute nicht mehr von einem idyllischen Ort an Wümme und Wörpe sprechen. Schulmuseum in Falkenberg ein Juwel Vor allem zwei Heimatfreunden und Pädagogen können wir für die Existenz des beliebten Schulmuseums in Falkenberg dankbar sein, welches sich zu einem wahren Juwel in unserer Region entwickelt hat. Die Idee dazu hatten seit Ende der siebziger Jahre die beiden Lilienthaler Rektoren Heinz Schobeß und Erhard Tamm, späteren Generationen einen Einblick in das Schulleben früherer Jahre zu vermitteln. In unserer Jubiläumsausgabe wird der langwierige Prozess bis zur endgültigen Realisierung sehr anschaulich dargestellt. Seit einigen Jahren führen die gestrengen, aber auch beliebten Schulmeister Astrid Köster und Rupprecht Knoop den historischen Unterricht durch. Heimatverein erinnert an die Blütezeit der Astronomie in Lilienthal Die Astronomie und das Wirken Johann Hieronymus Schroeters standen ebenfalls im Fokus unserer heimatgeschichtlichen Arbeit. Es waren die Vorsitzenden Fritz Gagelmann und Dieter Gerdes, die eine wichtige Phase der Lilienthaler Geschichte, und zwar die der Astronomie, wieder in das Bewusstsein der Lilienthaler rückten. Fritz Gagelmann sorgte u. a. dafür, dass der Heimatverein eine Räumlichkeit im alten Rathaus erhielt, um die astronomischen Instrumente Schroeters ausstellen zu können. Auf seinen Vorschlag hin wurde auch eine Gedenktafel am Sterbehaus Schroeters, dem heutigen Amtmann-Schroeter-Haus, angebracht. Als langjähriger verantwortlicher Redakteur der Wümme-Zeitung brachte Fritz Gagelmann in Zeitungsartikeln die Bedeutung, die Lilienthal in der Astronomie hatte, immer wieder zum Ausdruck.

13 Dieter Gerdes war ebenfalls ein großer Bewunderer Schroeters und seiner astronomischen Forschungsergebnisse. Mit seinen Vorträgen und Schriften fand er auch über die Grenzen Lilienthals hinaus große Beachtung. Das von ihm verfasste Buch Die Lilienthaler Sternwarte 1781 bis 1818 wird als Standardwerk über die Lilienthaler Astronomiegeschichte gesehen. Die Klostergeschichte wird wieder lebendig Mein Vorgänger, Karl-Heinz Kupka, befasste sich intensiv mit der Klostergeschichte unseres Ortes. Um die Jahrtausendwende organisierte er eine ganze Vortragsreihe zum Thema Klostergeschichte. Dazu gehörten auch Besuchsfahrten zu mehreren Klöstern im norddeutschen Raum. Zu erwähnen ist, dass dieses bemerkenswerte Projekt in enger Zusammenarbeit mit der evangelischen und katholischen Kirche unseres Ortes durchgeführt wurde und das interkonfessionelle Gespräch gepflegt wird. Das Plattdeutsch wird gepflegt Das Plattdeutsch bzw. die Pflege der niederdeutschen Sprache wurde gerade in den letzten Jahren wieder intensiviert. Die Gruppe der Plattsnacker um Rupprecht Knoop und Johannes Rehder-Plümpe trifft sich immer am dritten Mittwoch eines Monats im Heimatmuseum mit einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Programm. Seit vielen Jahren wirkt sie bei der Gestaltung der Plattdeutschen Kulturtage auf dem Lilienhof mit. Historie und Heimatgeschichte Es waren immer wieder Mitglieder unseres Vereins, die in den letzten 60 Jahren über die Geschichte Lilienthals geschrieben und sie erforscht haben. In großer Dankbarkeit denken wir an unseren Ehrenbürger Wilhelm Dehlwes zurück, der sich über viele Jahrzehnte der Heimat- und Familienforschung zuwandte. Großer Dank gebührt ihm für die umfangreiche Sammlung von Zeitdokumenten und wertvollen Regionalbüchern, die er dem Heimatverein stiftete. Auch mit der Herausgabe seiner Bücher über die Geschichte Lilienthals hat er sich bleibende Verdienste erworben. Auch in neuester Zeit brachte der Heimatverein Literatur zur Geschichte Lilienthals heraus: Ein beliebtes Nachschlagwerk ist das vom Heimatverein herausgegebene Straßen-Lexikon. Große Beachtung fand auch unser Buch Als die Hoffnung starb, welches das erlittene Schicksal der jüdischen Fotografenfamilie Julius Frank und die Stationen ihres Lebens nach der Flucht im Jahre 1936 in die USA beschreibt. Dann erfolgte der Besuch dieser großartigen Familie 2006 nach Lilienthal, an die Stätte, wo ihnen gro 13

14 14 ßes Unrecht angetan wurde. Tage der Versöhnung folgten es waren genau 70 Jahre nach der Flucht ihrer Familie vergangen. Das Buch Zeitreise 775 Jahre Lilienthal, welches zwei Jahre später ebenfalls Mitglieder des Heimatvereins verfassten, wurde anlässlich des 775-jährigen Jubiläums unseres Ortes herausgegeben. Besonderen Wert legten wir darauf, dass neben der bekannten Ortsgeschichte vor allem das noch zeitnahe 20. Jahrhundert mit seinen zeitgeschichtlichen Ereignissen und Verwerfungen authentisch und möglichst mit noch lebenden Zeitzeugen dargestellt wurde. Dieses von Peter Richter und mir entwickelte Konzept konnte praktisch nur noch in letzter Minute realisiert werden, denn einige unserer wichtigen Berater und Zeitzeugen sind leider nicht mehr unter uns. Zeit- und heimatgeschichtliche Filmdokumente Große Anerkennung gebührt auch unserem Beiratsmitglied Herbert Fouquet für die filmische Darstellung der wechselvollen Geschichte Lilienthals. Besondere Bedeutung haben seine historischen Filme über die Klostergeschichte und die Astronomie zu Zeiten Johann Hieronymus Schroeters um Mit etwas Stolz darf ich zum Schluss feststellen, dass unser Ort ärmer wäre, wenn es die genannten zeit- und heimatgeschichtlichen Publikationen und Filme nicht gäbe. So wurden auf vielen Gebieten Auftrag und Ideen unserer Gründungsmitglieder in den letzten 60 Jahren mit viel Idealismus erfüllt. Danke Ich danke allen Mitgliedern, die treu zum Verein stehen und den vielen, die im großen ehrenamtlichen Engagement auf verschiedenen Gebieten im Heimatverein tätig sind. Ein herzliches Dankeschön sage ich allen befreundeten Vertretern Lilienthaler und auswärtiger Vereine für die fruchtbare Zusammenarbeit in den letzten Jahren und manchmal auch Jahrzehnten. Danken möchte ich auch der Gemeinde Lilienthal und dem Landkreis Osterholz für die konstruktive und gute Zusammenarbeit. Auch in Zukunft möchten wir unsere Ideen und Vorhaben gemeinsam mit vielen Anderen zum Wohle unserer Gemeinde und seiner Bürger realisieren und das, wie bisher, im freundschaftlichen Miteinander.

15 Jürgen Ludwigs: 15 Verdiente Vorsitzende des Heimatvereins Am fand im Veranstaltungssaal der Volksbank die Feierstunde anlässlich des 60. Geburtstages des Heimatvereins Lilienthal statt. Jürgen Ludwigs, ein alter Freund des Heimatvereins, der sehr häufig an der Programmgestaltung des Heimatvereins mitgewirkt hatte, hielt den Festvortrag. Seine auf Platt gehaltene Rede über die Geschichte des Vereins wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Bei dieser Rede würdigte er das Wirken sowie seine Begegnungen mit einigen Vorsitzenden, die sich um den Verein besonders verdient gemacht haben. Hierüber möchten wir nachstehend einen Auszug bringen. Karl-Heinz Sammy Jürgen Ludwigs vor dem überfüllten Festsaal Ick droff ju hier Bericht geben awer Lü e, de sick um dat Vereensleben verdeent maakt hebbt, also awer Personen, de sick as Baas uutwiest hebbt. Wi hebbt jem eben all op Herbert Fouquet siene lopen Biller to sehn kregen. Nah Afspraak mit denn Vorstand schall ick doorr ook dat, wat ick mit jem beleeft heff, mit infleeten laten.

16 16 Arnold Kessemeyer An eerste Ste er steiht door Arnold Kessemeyer, de ahn datt ick awerdrieben will, mit sien Fro Frieda gode Frunnen mit miene Ollern wöörn. Doorum heff ick all von frohe Kindheit an sien Instahn for Heimaat un Regionaalkultur mitkregen. Un he hett mi faken um Biedräge to de Bielaag Jugendland von de Wumm-Zeitung anhooln. De schullen aber ja op Hoockdüütsch wesen un door verstunn ick ja nix von. Laterhen, as ick dat eerste Johr mien Lehramt in Borgfeld wohrnöhm un jeden Dag mit Rad an e Worp langs föhr, door heff ick em faken drapen op sienen Wegg von An der Wörpe Nr. 5 bit nah de Wumm-Zeitung. Ha hett mi meist jedet Maal to n Snack anhooln un hett so veel to vertellen harrt, datt ick em, den pensioneerten Rektor, mahnen muss, datt een Schoolmester doch to r rechten Tiet iné School wesen muss. Un denn jaag he mi loos. Leider wöör mi dütt Bemöten blooß for een knappet Johr vergunnt wesen, denn in n Juul- oder Christmaand 1960 een Dag nah Sunnerklaus hett he de Ogen for jammer slaten. Wat Arnold Kessemeyer siene Arbeit for den HVL anbelangt, door heff ick mit Freud siene Berichten awer de Uutfohrten in düütsche Lannen lest. Dat wöörn ja eegens keene Berichten, nä dat wöör reine Poesie, de mi jummer woll s to n Mitswögen brochen. Un düsse poetische Ader un de Sinn for weertvulle Literatur, de word ook düütlich, wenn n de List von de plattdütsche Vordragskünstlers ankieken deit, de hier in de 50er un 60er Johrn unt ehr Wark vorleest hebbt. Door findt sick knapp een Dööntjesverteller, nä dat wöörn meisttiets hooch ansehn Dichters Lüé.An eerste Ste er steiht door Heinrich Behnken, de Autor von vele Höörspele un den wunnerboren Romaan Lütje Micheels, un denn de Finkwarder Dichtersmann Rudel Kinau, de ook den sworen Romaan Hinnik Seehund verfaat hett, un denn eers de Sleswig- Holsteener Hinrich Kruse, de benöömte Vergangenheitsbewältiger, de Richtsnoor geben hett mit siene Texten awer de braune Tiet, Richtsnoor ook for hooch düütsche Autoren. Optonömen is ook Moritz Jahn, de in Le endahl geboorn, (leider) aber mit dat oostfreesche Platt groot worn is. Besonners mit sienen düstern Ulenspegel un Jan Dood wiest he sick as Dichtersmann uut. Vergeten droff ich versteiht siek- usen Heinrich Schmidt-Barrien nich, den grotttsten nedderdüütschen Novellisten in t 20. Johrhunnert mit sien Frömde Fro un den Spaaßmaker. Albert Lemmermann Mit düssen Äwerblick bün ick nu all von sulben op de tweete Persoon kamen, op Albert Lemmermann, den Strieder for Platt un Vize in n Vorstand von dem HVL, de seeker siene Hand mit in t Spill harr, wenn dat um de Uutwahl von plt. Vordragskünstlers gung. -Bie em- dat mutt ick togeben- denk ick weniger an sien Wrechten in un for den Heimatvereen Le endahl. For mi wöör he mehr de langjohrige Vorsitter von den Lehrervereen Wümme-Wörpe-Hamme. Wo faken is sien Naam fullen, wenn mien Vadder s abends von eene Dagfohrt bie Hemmann Schröder sien Stadt Bremen op n

17 Weyerbarg, bie Schutzenmeyer in Langenmoor oder Kummers Hotel op n Le endahl nah Huus kööm. Un denn vertell he nich blooß von dat eernsthafte Diskereern awer Unnerichtsfragen, denn kömen ook maal n poor nette Vortellgeschichten op n Disch. In miene Konformannentied heff ick Albert Lemmermann jummer bewunnert, wo he bi n Gottsdeenst de mächtige Orgel to n Klingen un Brusen bringen kunn un wo he mi wegen mien Bewunnern jummer woller von de Predigt aflenkt hett, satt ick nich een eenzig Maal awer de Predigt von Superndent Frerichs Bericht geben kunn, wat wi tominst eenmaal in de Konfirm.-Tiet opschrieben afgeben schullen. Ich heff oplest de Predigt von n 31. Oktober nahmen un Luther sien Leben int n Geschichtsbook afschreben. Ruutstrieken mutt ick in düssen Tosamenhang de Begebenheit, da sick in n Winter 1944/45 todragen hett. In düssen lesten Kriegswinter sochen jummer mehr Lü e uut Bremen, Lü e de uutbombt wöörn, Opnahme in Le endahl. Just so gung dat de verdreben Familjen uut Düütschlands Oosten. Den eenen Dag funnen sick bi de Opnahmastatschjoon so veel Lü e in, datt se bit wiet nah buten op den Tornplatz an n Konventshoff töben mussen, bit se nah een Quarteer towiest weern kunnen. Dat wor all schummerig, do passeer dat. De Sireenen huuln op un mellen Fleegeralarm. Wo schullen de Lü e in ehre Angst nu unnerkrepen? Do wor de Karkendöör openmaakt. De Lü e drängen rin, setten sick op de Bänke un leggen sick op n Footbodden daal. De Bomberlarm kööm nöhger, wor luter, klung schurig, maak Do esangst. Do sett Albert Lemmermann sick an de Orgel, tööp de Register un speel so luut, as t man eben gung den Choraal Harre meine Seele, harre des Herrn, alles ihm befehle hilft er doch so gern. De Orgel bruus mit de Fleegers um de Wett. Un as de Lü e mit eenmaal denn all mitsungen, klung dat so gewaltig, datt de Bomberlarm buten bleef. Dat wöör Albert Lemmermann! Heinz Lemmermann Wenn Heinz Lemmermann nah Arnold Kessemeyer ook blooß dree johr den Heimaarvereen as 1. Vorsitter vorstahn hett, so tellt he doch mit Recht to een von wichtigsten bi n HV Le endahl. Door gah ick glieks noch op in. For mi wöör Heinz eersmaal een Mitschöler an de Oberschule für Jungen am Barkhof, wo ick 1948 as Sextaner anfung, mi de höhgere Wetenschop intrichtern to laten, un he as Awer-Primaner op dat Abitur tostüern döön.- Fief Johr later beleeef ick em as politisch aktiven Referendor. Dat wöör Ick besoch noch dat Gymnasium as Unnersekundaner. Een von us Referendore geef us eenen Druckzedel, wo for eene politische Potei, de GVP von Gustav Heinemann, worben wor. Unnerschreben harr dat neben usen Fachlehrer Koch ook den sein Kolleeg Heinz Lemmermann.- Dat drüdde Maal kreeg ich woller awer een Druckwark mit Heinz to doon. Bi eene grotte 17

18 18 re Famieljenfier schull ick eene Anspraak hooln. As jungen Schoolmester wöör ick dat Snacken ja wennt, man een Reed vor uutwussen Lü e wöör doch wat anners. To n Glück wöör 1962 Heinz sien Lehrbuch der Rhetorik ruutkamen. Door kunn ick mi Stütt haaln. Beten wat hett dat seeker ook hulpen. Man, so n Book is doch mehr Theorie. Eers as ick Heinz to n eersten Maal bie eene Festanspraak op eene Dorpsjubelfier höört, ja beleeft heff, heff ich rejell anfungen bi em to klaun. So is he mien Mester un nahst ook mien Raatgeber worn, de mi Anheerd geben, aber mi ook miene Grenzen düütlich maakt hett. Räden- as de Mecklenborger seggt- is bie us eben nich blooß snacken, door höört ook een Barg Talent to- un dat harr he mi wiet voruut. Aber eenen Raat, den heff ick mi foorns to Harten nahmen: Jürgen, du kannst awer allens snakken, blooß nich awer twintig Minuten. Door Bün ick noch nich ganz awerhen, also maak ick noch n lüttjen Stremel wieter. Nah de dree Johr as Vorsitter is Heinz Lemmermann jummer woller for den HVL door wesen. Ick denk door toeers an de Serenadenabende von 1968 bis 1973 mit den Speelkreis Espitalier, mit dat Collegium musicum un den Chor 66. Laterhen wöörn siene Events awer Wilh. Busch, Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz un annere achtersinnige Dichterslü e de Magneten, de de Lü e antrecken döön, datt de Vordräge all uutbucht wöörn, wenn se de noch gornich bekannt maakt harrn. Ick heff mi ja jummer wunnert, wo he dat neben siene Arbeit as Prof. an e Uni Bremen, as Autor un Ruutgeber von so vele Böker, de ick hier nu nich all optellen kann, all beschickt hett, wenn n denn noch bedenkt, datt he amangs noch promoweert hett. Fritz Gagelmann Kaam ich nu to de 4. wichtige Person, to Fritz Gagelmann, de dat Vereensschipp eene Dekade lang döör de Johrn 1964 bit 1974 stüert hett. Ick seh in em eegens mehr de Institutschoon Wümme-Zeitung. Wo faken heff ich em an t Telefon begrööt, wenn he von mienen Vadder wat wull. De wöör ja in t Nebenamt Lokaalredakteur in Worphusen un Döntjesschriewer for dat Leéndahler Dageblatt. In siene Personaalunion von Hauptredaktör un 1. Vorsitter von den HVL harr Fritz Gagelmann ja lichtet Spill de Afsichten, Vordräge un annere Unnernehmen von den Vereen so recht in Posituur to bringen.in sien Tiet fallt de Inrichtung mit den trugghollern Naam Heimaatstuuf, wat von daag to Recht Heimaatmuseum nöömt word. Se hett nich blooß mit de Uutgaben oon all de WÜZ von meist 150 Johrn een Riekdoom an Weertstucken for Krönkenschriewers. Nä door is ook noch veel anners wat to finnen. Ick heff door all elkeenmaal wichtige Nahrichten for de Worphüser Dorpchronik funnen.

19 Prof. Dr. Heinz Lemmermann wurde vor 80 Jahren in Trupe geboren 19 Heinz Lemmermann war wieder mal in seinem Element so wie ihn die Menschen liebten und kannten: Humorvoll und geistreich, witzig und den Schalk im Nacken, gespickt mit Anekdoten und Döntjes, erzählte er aus seinem reichen Leben und vielseitigen Wirken. Er plädierte für eine sinnvolle Kulturpolitik von den Gemeinden aufwärts, und er rezitierte aus seinem neuen Buch Sööt un Suur Vertell us wat up Hoch un Platt: Sprickwöör und Geschichten. Die Zuhörer waren, wie so oft, fasziniert von diesem beliebten und von vielen verehrten Mann, der Wert darauf legte, in dem schönen Dörfchen Trupe geboren zu sein, welches auch wesentlich älter als Lilienthal ist. Es war der 21. August In einer Feierstunde im Heimatmuseum übergab Heinz Lemmermann anlässlich seines 75. Geburtstages, den er am 18. August 2005 beging, seine Gesammelten Werke der Gemeinde Lilienthal und dem Heimatverein Lilienthal, dessen Vorsitzender er einige Jahre war. Die Beschenkten waren dankbar und froh über diese großzügige Geste, denn jetzt besaßen sie alles, was ihr Heinz Lemmermann in seinem schöpferischen Leben produziert hatte: Notenblätter, Notenbände, Chorsätze, Rhetorikbücher, Erzählungen und vieles mehr. Zum Schluss seiner Rede wurde er ein bisschen nachdenklich und leise und sagte sinngemäß: Viel länger hätte ich mit der Übergabe meiner Werke wohl nicht warten dürfen 75 Jahre sind zwar noch kein Alter für eine Kathedrale, doch im Menschenleben zählt das schon. Das ist jetzt 5 Jahre her, und vor 3 Jahren, als die Gemeinde Lilienthal ihr 775. Jubiläum feierte, verabschiedete sich Heinz Lemmermann, der Ehrenbürger und Botschafter Lilienthals am 6 Juni 2007 still und leise für immer von seiner großen Fangemeinde, die ihn und seine unverwechselbare Art so liebte. Harald Kühn

20 20 Neue Serie: Lilienthaler in Übersee Ahrens in jungen Jahren nach Japan Zeit ist Geld der Kaufmann Hinrich Ahrens und die Anfänge des deutschen Handels mit Japan, so lautet der Titel eines kürzlich herausgegebenen Buches von Dr. Carolin Reimers aus Bonn. Bereits der Heimatforscher Wilhelm Dehlwes hatte in seinem 1981 erschienenen Buch Lilienthal und seine Einwohner über den Japan- Ahrens genannten Kaufmann berichtet. Hinrich Ahrens wurde am 21. Dezember 1842 als ältester Sohn des Johann Diedrich Ahrens aus Trupe (heute Helmke) und der Hoferbin Beta Schumacher in Falkenberg geboren. Das von ihm später neu erbaute Haus Ahrens Hof befindet sich an der Falkenberger Landstraße 80 und wird noch heute von seinen Nachkommen in der Nebenlinie bewohnt. Während der Lehrzeit bei der Handelsfirma Korft in Bremen erkannte der Lehrherr bereits seine Begabungen und Fähigkeiten. Schon in jungen Jahren bereiste er als selbstständiger Kaufmann England, Russland und Südamerika. Über Nordamerika gelangte er Mitte der 60er-Jahre in das Land der aufgehenden Sonne, das erst seit 1853 den Europäern die Einreise erlaubt hatte. Er gründete das Überseehandelsgeschäft H. Ahrens und Co., zu dem später die Vertretung des Norddeutschen Lloyd in allen großen Städten Japans kam. Nach beschwerlichem Anfang gelang es ihm durch Fleiß, Zähigkeit und Sprachbegabung, zu Wohlstand zu kommen. Viele Jahre stand er geschäftlich mit Alfred Krupp in Verbindung heiratete Hinrich Ahrens eine Tochter des Reichstagsabgeordneten L.G. Mosle aus Bremen. Der kurzen Ehe entsprossen 2 Söhne und 2 Töchter, deren Nachkommen noch heute zum Teil im Ausland leben. Am 18. Oktober 1886 riss ein plötzlicher Tod den erst 45-Jährigen aus seinem schaffensreichen Leben. In Yokohama, wo er auch begraben liegt, wurde er Opfer der asiatischen Cholera. Auch in seiner Heimat, zu der er immer eine rege Verbindung pflegte, trauerte man um Hinrich Ahrens. So unterstützte er nicht nur seine Familie, auch spendete er erhebliche Mittel für wohltätige Zwecke in seiner Heimat.

21 21 Sein Freund Emil Wismer aus Borgfeld war als Angestellter und nach seinem Tod als Teilhaber in seinem Unternehmen tätig. Emil Wismer hat mehrere Fotoalben von dem damaligen Leben in Japan hinterlassen, die im Lilienthaler Heimatmuseum einzusehen sind. Carolin Reimers konnte in ihrem interessanten Buch hierbei auch auf Aufzeichnungen und auf einen über viele Jahre erfolgten Schriftwechsel mit seinem Halbbruder Georg Rechten zurückgreifen. Karl-Heinz Sammy Auf breites Interesse stößt die seit April 2010 im Heimatmuseum laufende Ausstellung Zu Gast in Lilienthal Die Geschichte Gastronomie der letzten einhundert Jahre wird auf zahlreichen Schautafeln und durch weitere Original-Exponate eindrucksvoll dokumentiert. Bei der Eröffnungsfeier die Initiatoren der Ausstellung (von links nach rechts) Rupprecht Knoop, Peter Richter und Uwe Unruh sowie Bürgermeister Willy Hollatz und Harald Kühn.

22 22 Hildegard Frank eine Frau der Zeitgeschichte verstarb 95-jährig in den USA Schon bald nach ihrem Besuch in Lilienthal im Jahre 2006 verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand. Ich werde immer langsamer, schrieb sie damals ihren Lilienthaler Freunden vom Heimatverein, doch ich denke gern an den Aufenthalt zurück, und ich freue mich besonders über die Wertschätzung, die Julius und der Familie entgegengebracht wurde. Am 12. Mai 2010 verstarb Hildegard im Alter von 95 Jahren fern der Heimat in den USA. Ein erfülltes Leben, welches durch die schrecklichen Ereignisse des letzten Jahrhunderts geprägt und bestimmt war, hatte seine Vollendung gefunden. Als 22- Jährige folgte Hildegard ihrem späteren Ehemann, Julius Frank, nach dessen Flucht im Jahre 1936 wenige Monate später in die USA. Mit viel Mut und Entschlossenheit bauten sie sich dort ein neues Leben auf. Der in Lilienthal bereits über die Grenzen hinaus bekannte und mit Auszeichnungen geehrte Fotograf fand im Atelier des international renommierten Architektur-Fotografen Julius Shulman ein neues und interessantes Aufgabengebiet. Auch Hildegard, eine ebenfalls begabte Fotografin, arbeitete bis zu ihrem achtzigsten Lebensjahr im Atelier dieses angesehenen Fotografen. In seinem 1998 auch in Deutschland erschienenen Buch Architektur und Fotografie wird ins-besondere dem Lilienthaler Fotografen-Ehepaar Hildegard und Julius Frank für ihre hervorragende Arbeit gedankt. Im Jahre 2005 hatten Mitglieder des Heimatvereins bei Recherchen für das Buch Als die Hoffnung starb das Glück, den Aufenthaltsort von Hildegard Frank in Kalifornien ausfindig zu machen. Auf Einladung von Heimatverein und Gemeinde kam Hildegard Frank mit ihren Kindern Barbara und Michael im Frühjahr 2006 nach Lilienthal. Neben vielen Begegnungen und Zusammenkünften waren die Feierstunde im Lilienthaler Rathaus und eine Frank-Ausstellung mit künstlerischen Aufnahmen im Bremer Presseclub Höhepunkte ihres Besuches. In der Presse lesen wir: Für Hildegard Frank hat das große Interesse der Lilienthaler und die künstlerische Wertschätzung für die Arbeit ihres Mannes, der 1959 gestorben ist, den Weg zur Versöhnung mit ihrem Heimatland bereitet. In persönlichen Gesprächen und während der Feierstunde äußerte sie immer wieder: Dass ich das noch erleben durfte. Und sie könne sich nach diesem Aufenthalt wieder vorstellen, in Lilienthal leben zu können.

23 23 Beim Besuch in Lilienthal im Jahre 2006, vorn von links nach rechts Michael, Hildegard und Barbara Frank, im Hintergrund das verwandte Ehepaar Knorr aus Grasberg. Wir lernten in diesen Tagen eine unerschrockene, optimistische Frau kennen. Trotz des erlittenen Leides begegnete uns Hildegard mit ihren Kindern sehr entgegenkommend und mit großer Herzlichkeit. Das Buch Als die Hoffnung starb und Stolpersteine vor dem ehemaligen Wohnhaus und Foto-Atelier Julius Frank in der Hauptstraße 44 (jetzt Atelier von Volker Kühn) sorgen dafür, dass die einzige jüdische Familie Lilienthals nicht spurlos in Vergessenheit gerät. Harald Kühn

24 24 Foto von Julius Frank aus dem Buch Als die Hoffnung starb... Das Schicksal der jüdischen Fotografenfamilie Frank aus Lilienthal von Harald Kühn und Peter Richter Wir freuen uns, dieses schöne, auf Lilienthal bezogene Gedicht veröffentlichen zu dürfen. Es stammt von der jetzt 91-jährigen Frau Herta Niemeyer, die in Schlesien geboren wurde und seit 11 Jahren in Lilienthal lebt. Es ist eine kleine Liebeserklärung auf ihren heutigen Wohnort. Eine kleine Liebeserklärung auf Lilienthal Lilienthal ein Wort, das klingt und die Phantasie beschwingt. Blumen wähnt man überall, Wolkenberge rings ums Tal. Auch ein Fluss die Ebene ziert. Schwarzbraun glänzend reflektiert alles er, was zugeneigt dicht und über ihm sich neigt:

25 Birken, Erlen, Deiches Grün, Wandrer, die vorüberziehn, sich der Landschaft Reiz erschließen Ruhe, Weite froh genießen. 25 Schmuck und Kern des Orts erspäht, wer durch seine Gässchen geht, denn manch` Niedersachsenhaus strahlt dort Zeitgeschichte aus. Schweift der Blick wie suchend weiter, grüßt vom Kirchdach uns sein Reiter, überragt mit Alter, Höhe jedes Haus in seiner Nähe und der Glocke Nachhall summt Lilienthal eh` er verstummt. Herta Niemeyer Abschied von Diedrich Roschen Am 28. April 2010 musste der Heimatverein Lilienthal Abschied von seinem langjährigen Mitglied Diedrich Roschen nehmen. Bereits kurz nach Gründung trat er am in den Heimatverein ein. Als eines der dienstältesten Mitglieder wurde ihm anlässlich des 60-jährigen Vereinsjubläums am 11. März 2010 eine Ehrung zuteil. Mit seiner vor zwei Jahren verstorbenen Frau Marianne waren sie in den vielen Jahrzehnten die wohl treuesten Besucher der Veranstaltungen des Vereins. Durch das Wirken des langjährigen Kassenwartes Uwe Roschen und durch den Biologen Axel Roschen, der verschiedene Veranstaltungen mitgestaltet hat, wird die Familientradition in seinem Sinne fortgeführt. Karl-Heinz Sammy

26 26 Käthe und Wilhelm Dehlwes Wilhelm Dehlwes wurde vor 100 Jahren geboren Heimatforscher und Chronist aus Leidenschaft Die 90 hatte er schon lange überschritten, und trotz Altersbeschwerden kam unser Heimatfreund Wilhelm Dehlwes noch regelmäßig ins Heimatmuseum, um sein Archiv und die Regionalbibliothek zu besuchen. Und es blieb nicht nur beim Besuch noch immer half er uns, Bibliothek und Archiv mit wertvollen heimatgeschichtlichen Büchern und zeitgeschichtlichen Unterlagen zu ergänzen. Bis zuletzt lag ihm das für Lilienthal und die Region bedeutende Wümme-Zeitungs-Archiv am Herzen. Er veranlasste, dass die von Heimatfreunden regelmäßig gesammelten Wümme-Zeitungen fachgerecht gebunden und später mikroverfilmt werden. So steht uns allen mit diesem großartigen Archiv ein einzigartiges Geschichtsbuch für den Zeitraum von 1879 bis heute zur Verfügung erhielten wir diese wertvolle Sammlung von dem ehemaligen Miteigentümer der Wümme- Zeitung, Hans Schwalenberg, als großzügige Schenkung. Auch das Lilienthal-Archiv und die Regionalbibliothek hat der Heimatverein seinem Ehrenmitglied Wilhelm Dehlwes zu verdanken. Das aus über 300 Ordnern und mehr als 50 Archivschachteln bestehende Archiv stammt größtenteils aus der Privatsammlung dieses leidenschaftlichen Familien- und Heimatforschers. Als Herausgeber und Chronist bedeutender heimatgeschichtlicher Werke hat Wilhelm Dehlwes, der am 30. Juli 1910 in Borgfeld geboren wurde (verstorben am 16. Juli 2006), viel für die Menschen in seiner Heimat bewirkt. Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass Lilienthal 1977 ein 320 Seiten starkes Heimatbuch mit dem Titel

27 Lilienthal gestern und heute erhielt, welches unter Beteiligung vieler Heimatfreunde und der Gesamtredaktion der inzwischen verstorbenen Redakteurin Edda Buchwald (später Kühn) geschrieben wurde erschien ein weiteres Werk über Lilienthal und seine Einwohner, welches er mit weiteren Co-Autoren verfasste. Am Sonntag, 9. Oktober 2005, wurde Wilhelm Dehlwes für seine Verdienste um die Lilienthaler Geschichtsschreibung und sein großes ehrenamtliches Engagement für diesen Ort zum Ehrenbürger ernannt. Im Heimatmuseum Lilienthal wurde ihm im Rahmen einer Feierstunde diese hohe Auszeichnung verliehen und die Urkunde von Bürgermeister Willy Hollatz überreicht. Die Laudatio hielt sein langjähriger Heimatfreund Professor Dr. Heinz Lemmermann. Wir werden Wilhelm Dehlwes, der sich unermüdlich und ideenreich für den Heimatgedanken einsetzte, stets in dankbarer Erinnerung behalten. 27 Harald Kühn Das Wümme-Zeitungs-Archiv - ein Juwel für unsere Region In Gegenwart von Bürgermeister Willy Hollatz wurde am 23. April 2010 das neue Domizil des Wümme-Zeitungs-Archivs im Bereich des historischen Klosterkellers unter dem Rathaus eingeweiht. Alle Ausgaben dieser Regionalzeitung seit ihrer Gründung im Jahre 1879 sind jetzt hier untergebracht erhielt der Heimatverein diese wertvolle Sammlung von dem ehemaligen Miteigentümer der Wümme-Zeitung, Hans Schwalenberg, als großzügige Schenkung. Seit dieser Zeit wird die Sammlung täglich komplettiert. Diese Aufgabe wird jetzt von Marion Grotheer wahrgenommen. Das Zeitungsarchiv befand sich bis Anfang des Jahres 2010 im Obergeschoß des Heimatmuseums, wo es aus baustatischen Gründen aber nicht bleiben konnte. Alle Zeitungen sind mikroverfilmt und können jederzeit im Heimatmuseum über ein Lesegerät eingesehen werden. H. K.

28 28 Wir wollen Geschichte bewusst machen Herzliche Einladung an a l l e Liebe Mitglieder, liebe Freunde des Heimatvereins, der Heimatverein Lilienthal nimmt das 125-jährige Jubiläum des Landkreises zum Anlass, zu einer einzuladen heimatgeschichtlichen Veranstaltung Montag, den 8. November 2010 um Uhr im Lilienthaler Rathaus Der Abend beginnt um Uhr mit der Eröffnung der Ausstellung Von Torfkahn zu Torfkahn 125 Jahre Landkreis Osterholz Ergänzt mit historischen Ansichten aus Lilienthal Es folgt ein Vortrag unseres Landrates Dr. Jörg Mielke unter dem Thema 125 Jahre Landkreis Osterholz Zeitreise durch eine bewegte Epoche Unser Beiratsmitglied Peter Richter gibt in seinem zeitgeschichtlichen Beitrag Einblicke in die Geschichte Lilienthals um 1885 Bereichert wird unsere Veranstaltung durch das musikalische Mitwirken von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Lilienthal. Wir freuen uns auf einen interessanten und informativen Abend mit Ihnen und heißen Sie ganz herzlich willkommen. Mit freundliche Grüßen Harald Kühn - Karl-Heinz Sammy - Hilmar Kohlmann

29 Kleiner historischer Hintergrund zum 125-jährigen Jubiläum des Landkreises Das Amt Lilienthal wurde am 1. April 1885 mit Inkrafttreten der preußischen Gebietsreform zum Landkreis Osterholz vereinigt. Lilienthals letzter Amtmann Grimsehl fungierte 22 Jahre (1863 bis 1885) zum Wohle der Bürger. Bekannte und erfolgreiche Vorgänger im Amt waren vor allem Johann Hieronymus Schroeter und Wilhelm von Hodenberg. Der erste Landrat des Kreises Osterholz war von 1885 bis 1901 Hermann Nikolaus Franzius. Im Amtshaus residierten bis 1885 die Lilienthaler Amtmänner Foto Julius Frank Veranstaltungen im Winterhalbjahr Plattdeutsch Filme - Natur Allen Mitgliedern des Heimatvereins wird mit dieser Ausgabe der LILIEN-BLÄTTER das gelbe Veranstaltungsprogramm 2010/11 zugehen. Das Winterprogramm beginnt am 16. Oktober mit einer Fahrt zur Beobachtung der Kraniche, für die wir Axel Roschen als Führer gewinnen konnten. Gleich am Sonntag darauf wirken die Plattsnackers bei den Plattdeutschen Kulturtagen auf dem Lilienhof mit. Thema ist voraussichtlich die Gastronomiegeschichte, passend zu unserer derzeitigen Ausstellung Zu Gast in Lilienthal im Heimatmuseum.

30 30 Am 26. Oktober hält Dr. Hans Th. Carstensen bei der Volkshochschule einen plattdeutschen Vortrag über den Maler Vincent van Gogh. Den Besuch der Veranstaltung VHS Nr empfehlen wir allen unseren Mitgliedern, die Platt verstehen können. Um die 125-jährige Geschichte des Landkreises Osterholz wird es am 8. November im Rathaus gehen. Einzelheiten zu diesem Thema finden Sie in einem speziellen Beitrag von Harald Kühn auf der Seite 28 dieses Heftes sowie in der Anzeige auf der Rückseite. Mit Film-Museumsnacht haben wir die Veranstaltung am 12. Januar 2011 überschrieben. Ab Uhr werden im Heimatmuseum zwei Filme von Herbert Fouquet gezeigt. Welche das sein werden, können Sie kurz vor dem Termin der Tagespresse Schroeter- Fan aus Belgien Unser Johann Hieronymus Schroeter hat nicht nur in Deutschland Bewunderer. Am 16. Juli machte Jan Vandenbruaene im Rahmen einer Urlaubsreise mit seiner Familie eine Pause in Lilienthal. Karl-Heinz Sammy, Herbert Fouquet und Hilmar Kohlmann übernahmen die Betreuung und Führung des Gastes. Wie der Journalist erzählte, ist er in Brügge in einer Volkssternwarte akiv. Die Unterhaltung wurde, da der Gast nur wenig Deutsch verstand, teilweise in englischer Sprache geführt. Einen Großteil der Informationen konnte der Gast dem von Herbert Fouquet erstellen Film Lilienthal - der Weg zu den Sternen entnehmen. Auch ein Besuch am Schroeter-Grab, wo das Foto entstand, durfte nicht fehlen. Hilmar Kohlmann Foto Herbert Fouquet

31 entnehmen. In der Pause sowie im Anschluß kann die Ausstellung im Museum betrachtet werden. Am Donnerstag, 10. Februar, steht ein Klönschnack mit Jürgen Ludwigs auf dem Plan. Mit Aus meinem Leben, so der Titel, beginnen wir eine neue Serie Gespräche im Klosterkeller, die wir künftig in lockerer Folge fortsetzen wollen. Für das Rahmenprogramm der Jahreshauptversammlung konnten wir Hermann Gutmann gewinnen. Diese Veranstaltung findet am 11. März wider im Kompetenz- Centrum der Volksbank statt. Eine ornithologische Wanderung durch die Wümme-Wiesen mit Michael Siedenschnur folgt am Sonnabend 2. April, früh am Morgen. Im Sommerhalbjahr 2011 erwarten uns unter anderem eine Fahrt zum Kloster Neuenwalde, ein Besuch der Hofanlage der Familie Teller in Moorhausen, eine Radtour nach Grasberg sowie Volkslieder zum Mitsingen und Gedichte zum Sommer auf Kösters Diele. Hilmar Kohlmann Stein erinnert an Bürgermeister Neuling Von 1946 bis 1949 war Friedrich Neuling der erste freigewählte Bürgermeister Lilienthals nach dem Zweiten Weltkrieg. Auf Initiative des Heimatvereins konnte bereits vor wenigen Jahren die Fotogalerie der Bürgermeister im Rathaus vervollständigt werden. Ein Foto war uns aus Privatbesitz zur Verfügung gestellt worden. Auf dem Friedhof an der Falkenberger Landstraße gab es immer noch die Grabstelle des 1954 verstorbenen Polizeibeamten Neuling. Eine von der Kirchengemeinde durchgeführte öffentliche Friedhofsbegehung nahm der Verfasser dieser Zeilen zum Anlaß, die Aufhebung der in den letzten Jahren verwahrlosten Grabstelle, deren Ruhezeit längst abgelaufen war, anzuregen. Auf Vorschlag des Heimatvereins versetzte Friedhofsverwalter Manfred Seedorf den Grabstein des Altbürgermeisters Friedrich Neuling in die Ahnengalerie von Jan Reiners & Co. neben der Friedhofskapelle. Hilmar Kohlmann

32 HE I MATVEREIN LIL IENTHAL e.v. E I N L A D U N G zu einer heimatgeschichtlichen Veranstaltung anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Landkreises Osterholz Montag, den 8. November 2010, um Uhr im Lilienthaler Rathaus Uhr Eröffnung der Ausstellung Von Torfkahn zu Torfkahn 125 Jahre Landkreis Osterholz Ergänzt mit historischen Ansichten aus Lilienthal Uhr Beginn der Feierstunde im Ratssaal Begrüßung und Einführung durch den 1. Vorsitzenden Harald Kühn Grußworte des Bürgermeisters Willy Hollatz Vortrag von Landrat Dr. Jörg Mielke : 125 Jahre Landkreis Osterholz Zeitreise durch eine bewegte Epoche Vortrag von Peter Richter: Einblicke in die Geschichte Lilienthals um 1885 Schlusswort durch den 2. Vorsitzenden Karl-Heinz Sammy Bereichert wird unsere Veranstaltung durch das musikalische Mitwirken von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Lilienthal. Eintritt frei - Eintritt frei

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