für Medizinstudenten im 2. klinischen Semester (mit Fallbeschreibungen)

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1 Seite 1 von 5 VIROLOGISCHE ÜBUNGEN Stand: 03/2016 für Medizinstudenten im 2. klinischen Semester (mit Fallbeschreibungen) Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, Einblick in das diagnostische Vorgehen bei Verdacht auf Virusinfektionen unter Einbeziehung der Infektionsepidemiologie zu erhalten. Treffpunkt am 1. Kurstag: Um 14:15 Uhr in der Eingangshalle im Institut für Med. Mikrobiologie / Med. Virologie,. Die Lehrveranstaltung findet in den Seminarräumen 1 und 2 statt. Einteilung: Die Kursteilnehmer werden für die gesamte Kurszeit in feste Gruppen eingeteilt. Jedem Kursteilnehmer sind die Nummern von 5 zu bearbeitenden Fallbeschreibungen (s. Aushang) zugeordnet. Der Aushang befindet sich im Foyer des Instituts,. Die Fallbeschreibungen (Seite 3) dienen als Arbeitsgrundlage. Die folgenden Lehrbücher werden als Literatur empfohlen: 1. Suerbaum S, Hahn H, Burchard GD, Kaufmann SHE, Schulz T F. Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Berlin Springer, 2012 ( 7. Auflage ) Preis:44,95 2. Marre R., Mertens Th., Trautmann M., Vanek E. Klinische Infektiologie, München, Urban & Fischer, 2007 ( 2. überarbeitete Auflage ) Preis: 24,00 3. Hof H, Dörries R. Medizinische Mikrobiologie: Immunologie, Bakteriologie, Mykologie, Parasitologie, Klinische Infektiologie, Hygiene Stuttgart, Thieme, 2009 ( 4. überarbeitete Auflage ) Preis: 44,95 4. Doerr HW, Gerlich WH. Medizinische Virologie, Stuttgart; Thieme, 2010 ( 2. überarbeitete Auflage) Preis: 199,95 5. Neumeister B, Braun R, Kimmig P. Mikrobiologische Diagnostik Stuttgart, Thieme, 2009 Preis: 249,00 Internetadressen:

2 Seite 2 von 5 VIROLOGISCHE ÜBUNGEN Stand: 03/2016 Fallpräsentation: Die Kursteilnehmer sollen die zu Hause vorbereiteten Fälle vortragen, eine Verdachtsdiagnose stellen und begründen. Virologische Testverfahren sollen zur Diagnosefindung dargestellt werden. Insbesondere ist auf virologische Differentialdiagnosen und epidemiologische Zusammenhänge, Impfprophylaxen und Therapiemöglichkeiten zu achten. Danach ist die Falldarstellung zur allgemeinen Diskussion offen. Technischer Teil: Jeder Kursteilnehmer sollte mindestens einen Fall vorstellen ( Fallpräsentation) Anschließend werden in den Kursräumen, Eingangsebene, bis ca Uhr virologische Testverfahren demonstriert und erläutert. Leistungsnachweis: Am letzten Kurstag können die Lerninhalte der Virologischen Übungen im Rahmen eines Gespräches abgefragt und wiederholt werden. Die Bescheinigung über die Teilnahme an den Virologischen Übungen erfolgt am Ende des Kurses durch den Kursleiter. In einer Zentralen Klausur (MC) werden die Lerninhalte ( Lernzielkatalog) der Virologischen Übungen und der Vorlesung Medizinische Virologie (1. klin. Sem.) geprüft. Der Termin wird durch das Studiendekanat bekannt gegeben. Für Rückfragen: Dr. med. S. Jürgens Studienbeauftragter Tel.: / und / oder Sekretariat des Studienbeauftragten:

3 Seite 3 von 5 VIROLOGISCHE ÜBUNGEN Stand: 03/2016 F A L L B E S C H R E I B U N G E N 1. Eine 33jährige Frau schildert ihrem Hausarzt, dass sie während der letzten zwei Monate ständig unter subfebrilen Temperaturen, Nachtschweiß sowie allgemeiner Antriebsschwäche leide. Sie gibt an, während eines Urlaubs in Kenia vor 3 Monaten eine akute Episode mit hohem Fieber über drei Tage, Pharyngitis, Vergrößerung mehrerer Hals- und Leistenlymphknoten, Arthralgien und einem makulopapulösen Hautausschlag durchgemacht zu haben. Da diese Beschwerden zunächst spontan abklangen, hatte die Patientin ihnen keine größere Bedeutung beigemessen. HIV, EBV. HIV-Expositionsprophylaxe im medizinischen Bereich 2. Eine Woche nach Rückkehr von einer Urlaubsreise in Nigeria trat bei einem 14-jährigen Jungen eine schlaffe Lähmung des rechten Beines auf. Vorausgegangen war eine fieberhafte Erkrankung mit Abgeschlagenheit, Kopf- und Halsschmerzen sowie Übelkeit. Die mitgereisten Eltern zeigten keine Krankheitssymptome. Enteroviren, neurotrope Viren, gesetzliche Vorschriften 3. Ein 6jähriger Junge, Sohn eines Holzfällers, wohnhaft im südlichen Schwarzwald, erkrankt Mitte Juni aus vollem Wohlbefinden mit starkem Fieber und Übelkeit. Nach etwa drei Tagen sank das Fieber ab. Nach zwei Tagen trat neues Fieber mit Erbrechen, bohrenden Kopfschmerzen, Verwirrtheit und Schläfrigkeit des Kindes auf. Die Untersuchung des Liquors ergibt 500/3 Zellen mit Überwiegen der Lymphozyten sowie eine geringe Proteinvermehrung. Das einzige Geschwisterkind ist 1 ½ Jahre alt, die Kontakte des Kindes zu anderen Kindern sind sehr gering. Aus der Umgebung sind ähnliche Erkrankungen nicht bekannt geworden. FSME-Virus, Herpesviren, Enteroviren. 4. Mitte Januar traten auf einer internistischen Station mehrere akute Erkrankungen mit Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auf. Trotz sofort eingeleiteter zusätzlicher Hygienemaßnahmen traten weitere Erkrankungsfälle auf, diesmal auch auf einer anderen Station. Insgesamt waren im Verlauf von 5 Wochen 56 Patienten und 13 Angehörige des Pflegepersonals betroffen. Die Befallsrate (attack-rate) der betroffenen Stationen betrug über 40 %. virale Gastroenteritis-Erreger, krankenhaushygienische Maßnahmen, Infektionsschutzgesetz 5. Eine Frau kommt Mitte März mit ihrem Kind in die Sprechstunde, weil das Kind am Tag vorher ein Exanthem ohne Fieber bekommen hat. Schon einige Tage vorher hatte das Kind Schnupfen. Die Frau (im 2. Monat schwanger) befürchtet, dass das Kind Röteln hat. Befund beim Kind: Rhinitis, Rachenrötung, Lymphknoten-Vergrößerung (insbesondere am Hals und hinter den Ohren), generalisiertes feinfleckiges Exanthem. Zu diskutierende Differentialdiagnosen: Röteln, Ringelröteln, Virusinfektionen in der Schwangerschaft.

4 Seite 4 von 5 VIROLOGISCHE ÜBUNGEN Stand: 03/ Ein Säugling erkrankt am 6. Lebenstag mit Fieber und Dyspnoe. Auffallend ist weiter eine erheblich motorische Unruhe des Säuglings. Die Untersuchung zeigt am Mund und am Brustkorb einzelne Bläschen, die einen Durchmesser von ca. 2-3 mm haben. Sie sind von einem roten Hof umgeben und mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt. Im Mund sind an der Wangenschleimhaut und an den Gaumenbögen viele kleine Schleimhautulcera. Herpes simplex Virus, Varizella-Zoster-Virus, Coxsackieviren 7. Ein siebzehnjähriges, aus dem Kosovo stammendes Mädchen, entwickelte im Verlauf eines halben Jahres, beginnend mit Halluzinationen und Wesensveränderungen, ausgeprägte Bewusstseinsstörungen sowie eine Tetraplegie und musste künstlich ernährt werden. Zuvor war sie unter der Verdachtsdiagnose Schizophrenie erfolglos mit Neuroleptika therapiert worden. Im Liquor fielen ein erhöhtes Gesamt-IgG sowie in der isoelektrischen Fokussierung oligoklonale Banden bei erhaltener Schrankenfunktion auf. Welche virologischen Untersuchungen würden Sie veranlassen? Zusatzinformation: Leere Impfanamnese, hatte viele Kinderkrankheiten durchgemacht. ZNS-Infektionen, Slow virus Erkrankungen, Liquordiagnostik, Impfprophylaxe 8. Eine Mutter kommt mit ihrer 15-jährigen Tochter in die Sprechstunde und fragt nach der neuen Impfung gegen das Zervixkarzinom. Papillomvirusinfektion und Zervixkarzinom, HPV-Impfprophylaxe 9. Sechs Wochen nach Nierentransplantation wegen terminaler Niereninsuffizienz bei chronisch interstitieller Nephritis klagt ein 64jähriger Patient über Unwohlsein, Bauchschmerzen und Erbrechen bei Nahrungsaufnahme. Zwei Tage später kamen Fieber bis 38 C und Nachtschweiß hinzu. Eine im Anschluss durchgeführte Gastroskopie ergab histologisch das Bild einer Antrumgastritis. Welche diagnostischen Untersuchungen sind für die Entscheidung einer spezifischen antiviralen Therapie hilfreich? Cytomegalovirus, Herpes simplex-virus. 10. Dreieinhalb Wochen nach dem Verzehr einer Muschelpizza in einer Pizzeria erkrankten 1995 in Marburg die Mutter und die beiden Kinder (11 und 17 Jahre) einer Familie an Hepatitis. Der Vater, der keine Muschelpizza gegessen hatte, erkrankte nicht. Die Familie führte selbst ein eigenes gutbürgerliches Restaurant, der Vater und die Mutter arbeiteten selbst in der Küche. Drei Wochen nach Beginn der Erkrankung der Mutter und der Kinder erkrankten 32 Gäste dieses Restaurants ebenfalls an einer Hepatitis. Alle Gäste des Restaurants hatten Salat mit Joghurt-Dressing gegessen. Welche virologisch-serologischen und molekularbiologischen Methoden würden Sie zur ätiologischen Abklärung der Hepatitis anwenden? Hepatitis-Viren.

5 Seite 5 von 5 VIROLOGISCHE ÜBUNGEN Stand: 03/ Neun Wochen nach intravenösem Drogenkonsum, bei dem mehrere Personen die gleiche Spritze verwendeten, erkrankte ein i.v. Drogen Neueinsteiger im Jahre 1996 an einer schweren Hepatitis mit Ikterus. Nach Ausheilung und Gesundung des Patienten 12 Monate nach Beginn der Hepatitis fiel bei einer Nachkontrolle der Anstieg der Transaminasen GPT (300 IU/L) und GOT (157 IU/L) auf. Der Patient zeigte keine Zeichen einer Gelbsucht. Vier Wochen vor der Nachkontrolle kehrte der Patient von einer Indien-Reise zurück. Im Verlauf dieser Reise hatte der Patient erneut i.v. Drogen konsumiert. Welche diagnostischen Untersuchungen würden Sie zur Abklärung der Hepatitis und der Transaminasen-Erhöhung durchführen? Hepatitis-Viren. 12. Ein 49jähriger Mann wird unter der Verdachtsdiagnose einer akuten Psychose in eine Düsseldorfer psychiatrische Klinik eingeliefert. Symptome: Erregungszustand, Tachypnoe, Hydrophobie, Antriebssteigerung und zunehmende Desorientiertheit. Er gibt an, vor vier Wochen in Sri Lanka beim Spielen mit einem unbekannten Hund zwei oberflächliche Schürfwunden am rechten Arm erhalten zu haben. Tollwut (inkl. Prä- u. Postexpositionsprophylaxe). 13. Ende April wird ein 42-jähriger Gartenbesitzer aus Bad Urach mit akutem Nierenversagen in die Klinik eingeliefert. Neben einer erhöhten Kreatininkonzentration (2,7 mg/dl) fällt laborchemisch eine Thrombozytopenie von /µl auf. Ungefähr 10 Tage zuvor war er an einem grippalen Infekt mit Fieber, Muskel-, Kopf- und Rückenschmerzen erkrankt. Hantaviren 14. Nach der Rückkehr von einer Gruppenfahrt nach Söll in Österreich starb am ein 7jähriger Junge in seinem Heimatort in Baden-Württemberg akut an einem Herz-Kreislauf-Versagen im Rahmen eines fieberhaften Infektes. Bei der Obduktion wurden makroskopisch ein Lungenödem und ein Hirnödem festgestellt. Im Laufe des Skiurlaubs erkrankten in den ersten Tagen 8 Personen, an den folgenden Tagen 18 von 70 Personen. 35 Teilnehmer klagten über Husten, Halsschmerzen ohne Fieber. Zur ätiologischen Abklärung wurden Gewebsproben des Verstorbenen sowie Abstriche und Blutproben der Erkrankten untersucht. Zu diskutierende Differentialdiagnosen: Influenza, respiratorische Infektionen 15. Ein erstsemestriger Student erkrankt plötzlich mit hohem Fieber und Kopf schmerzen. Der Rachenring ist gerötet, die Tonsillen ulzeriert und von grauen, übelriechenden Belägen bedeckt. Eine Schwellung der Halslymphknoten und der Milz ist vorhanden. Im Blutbild finden sich 50% monozytoider Leukozyten. In der Umgebung des Patienten trat kein ähnlicher Erkrankungsfall auf. Zu diskutierende Differentialdiagnosen: EBV-Infektion, Scharlach

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