20 Jahre Stadtbus FELDKIRCH AKTUELL 1/2013. Der Stadtbus feiert einen runden Geburtstag S. 4. Neues Montforthaus: Nachhaltige Energieversorgung S.

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1 FELDKIRCH AKTUELL 1/2013 Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at 20 Jahre Stadtbus Der Stadtbus feiert einen runden Geburtstag S. 4 Neues Montforthaus: Nachhaltige Energieversorgung S. 22 Kraftwerk Illspitz: Bauarbeiten schreiten voran S. 24

2 ÜBERBLICK MÄRZ 2013 Stadtbus feiert Geburtstag Im März 2013 sind es 20 Jahre, seit der Stadtbus in Feldkirch eingeführt wurde. S. 5 Behindertenführer Wird in Zusammenarbeit mit dem Stammtisch für Menschen mit und ohne Handicap neu aufgelegt. S. 38 Hilde Monte-Olday Eine Spionin im Dienst des englischen Geheimsdienstes stirbt in Feldkirch. S. 58 TITELTHEMA: 20 JAHRE STADTBUS > > 20 Jahre für Sie unterwegs 4 > > Nur ein pünktliches Bussystem ist ein gutes 8 > > Damit alles reibungslos funktioniert 10 > > Ein Beruf mit viel Verantwortung 12 > > Mobilpunkt Feldkirch/Oberes Rheintal 14 > > Von Rankweil bis nach Liechtenstein 15 > > Das Stadtbusteam in der Herrengasse 15 > > Wir müssen neue Möglichkeiten andenken STADT INTERN > > Hilti tritt in die Pedale 18 > > Ab in den Sattel und gewinnen! 20 > > Zweite Fahrradservicestation eingerichtet 21 > > Feldkircher Fahrradtreff am 13. April 21 > > Nachhaltige Energie für das neue Montforthaus 22 > > Masterplan führt Feldkirch in die Energiezukunft 23 > > Bauarbeiten schreiten zügig voran 24 > > Stadtwerke bieten Internetzugang 26 > > Große Investitionen prägen die Zukunft Feldkirchs 28 > > Sprechstunden der Stadträtinnen und Stadträte 30 > > Weniger bringt mehr 31 > > Der Sommer kann kommen 32 > > Auf die Filmauswahl kommt es an 33 > > Die Musikschule feiert Geburtstag 34 > > Experiment Musikschulclown 35 PANORAMA > > Vielfalt und Kontinuität 36 > > Behindertenführer wird neu aufgelegt 38 > > Feldkirch fördert Umbaumaßnahmen 39 > > Flüssigkeitsmangel mindert Leistungsfähigkeit 40 > > Wir bauen Nachbarschaft 41 VEREINSLEBEN > > Wie Felix über Dornbirn nach Feldkirch kam 42 > > Wohnen im Alter 43 > > Täglich für Sie im Einsatz 44 > > Neue Leitung der Sparkasse Nofels 46 MENSCHEN > > Alles Gute 47 > > 30 Grad Hitze und Schnee - das wäre schön > > Die Stadt Feldkirch gratuliert 51 VERANSTALTUNGEN > > Für Seniorinnen und Senioren 52 > > So brät der Fischer 55 > > Vinobile Feldkirch zieht um 56 > > Themenführungen in Feldkirch 56 > > Alte Sorten und vergessene Schätze 57 AUS ALTEN ZEITEN > > Hilde Meisel-Olday, genannt Monte 58 FELDKIRCH FÜR KENNERINNEN > > Mitmachen und gewinnen! 62 2 FELDKIRCH AKTUELL 1/2013

3 BÜRGERMEISTER MAG. WILFRIED BERCHTOLD Eine Feldkircher Erfolgsgeschichte Der Stadtbus feiert Geburtstag und präsentiert eine 20-jährige Erfolgsgeschichte. Ich danke allen Feldkirchern und Feldkircherinnen, die gemeinsam pro Jahr über 1 Mio. Kilometer umweltfreundlich mit dem Stadtbus zurücklegen. Mag. Wilfried Berchtold Bürgermeister Acht Linien, Viertelstundentakt, über einhundert Haltestellen im Umkreis von maximal 300 Metern vor Ihrer Haustüre, ein hervorragend ausgebautes Stadtbusnetz: Was heute selbstverständlich scheint, war vor 20 Jahren ein politischer Kraftakt. Bei der Einführung des Stadtbusses gab es nicht nur große Erwartungen, sondern ebenso intensive Diskussionen: denn das Stadtbussystem war für Feldkirch eine enorme finanzielle Herausforderung. Bis zum März 1993 war das Auto im Feldkircher Stadtgebiet - mangels anderer Alternativen - ein unverzichtbares Fortbewegungsmittel. Heute will man sich gar nicht mehr vorstellen, dass sich der Autoverkehr durch die Marktgasse gezwängt hat: Dort, wo heute der Wochenmarkt stattfindet, wo man gemütlich in den vielen Gastgärten sitzt und das Ambiente der Feldkircher Innenstadt genießt. Der Stadtbus hat neben Mobilität auch Lebensqualität nach Feldkirch gebracht! Pionier in Sachen Umweltschutz Es war der Stadt Feldkirch von Beginn an ein Anliegen, mit dem Stadtbus so umweltfreundlich wie möglich unterwegs zu sein. Und dank der Fa. Niggbus hat der Stadtbus Feldkirch Pionierarbeit geleistet: 1994 war der erste Linienbus mit der Abgasnorm Euro II im Einsatz wurden österreichweit zum ersten Mal Partikelfilter eingesetzt und es wurde auf schwefelfreien Dieselkraftstoff umgestellt. Im Jahr 2000 fand die erste Eco-Drive-Schulung statt, um den Kraftstoffverbrauch zu senken und im gleichen Jahr wurde Niggbus als Ökoprofit Betrieb ausgezeichnet lagen bereits elf Busse unter dem bislang anspruchsvollsten europäischen Abgasstandard für Busse und LKWs. Dass Niggbus 2010 zum 10. Mal als Ökoprofit Betrieb zertifiziert wurde, zeigt eindrücklich, welch hoher Umweltstandard in Feldkirch erreicht wurde. Die Tatsache, dass die Stadtbuskunden 2012 fast sieben Millionen Mal mit der gelben Flotte gefahren sind, macht den Stadtbus zu einem großartigen Beitrag Feldkirchs zum Umwelt- und Klimaschutz. 20 Jahre Stadtbus ist eine Erfolgsgeschichte, die wir Feldkircher gemeinsam geschrieben haben. REDAKTION TEL MAIL: AKTUELL@FELDKIRCH.AT Impressum: Herausgeber: Amt der Stadt Feldkirch Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Susanne Hafner An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet: Nina Kräutler-Ferrari, Mag. Martina Podgornik, Bernadette Biedermann, Mag. Natalie Wojtech, Wolfgang Strauß, Dr. Manfred Trefalt, Tanja Egger Bakk.tech, Mag. Claudia Hämmerle, Corina Dreher, Regina Pröckl, Dr. Elke Obmann- Eder, Katharina Bitsche, Mag. Heike Sprenger, Jasmin Bertschler, Mag. Christoph Volaucnik, Theresia Seidner, Mag. Nikolaus Netzer, Harald Petermichl, Christine Burtscher, Martin Duelli MEd, Dr. Thomas E. Wanger Fotos: Fotostudio 22, Georg Alfare, Mark Mosman, Roland Zanettin, Stadt Feldkirch, Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH, Hilti AG, Richard Mayer, Projekttheater, ESO/B. Bailleul, Christian Seidel/pixelio.de, spitzar, Stadtwerke Feldkirch, Freizeitbetriebe Feldkirch GmbH, tisch, Wildpark Feldkirch, Sparkasse Feldkirch, Raiffeisenbank Feldkirch, Thomas E. Wanger, Familienarchiv Meisel, Berlin Titelbild: Fotostudio 22 Gestaltungskonzept: Egger-Lerch GmbH, Wien Layout: Mag. Susanne Hafner, Bernadette Biedermann, Mag. Martina Podgornik Druck und Bildbearbeitung: Thurnher, Rankweil FELDKIRCH AKTUELL 1/2013 3

4 20 JAHRE STADTBUS DER STADTBUS FEIERT EINEN RUNDEN GEBURTSTAG 20 Jahre für Sie unterwegs Können Sie sich noch erinnern, wie es damals war, als es in Feldkirch noch keinen Stadtbus und keinen Landbus gab? Fast scheint es eine kleine Ewigkeit her zu sein. Am 20. März 1993 haben der Stadtbus Feldkirch und der Landbus Oberes Rheintal ihren Betrieb aufgenommen und schon nach wenigen Tagen wollte und konnte man es sich kaum mehr anders vorstellen. Feldkirch bekam damals das größte zusammenhängende Bussystem in Vorarlberg. Inzwischen fuhren viele überzeugte Stadtbuskunden 85 Millionen Mal mit der gelben Flotte. Die Strecke, die sie dabei zurücklegten, reicht rund 55 Mal bis zum Mond und wieder zurück. Die Erinnerungen an vor 1993, als Feldkirch noch kein so gut ausgebautes öffentliches Bussystem hatte, sind längst verblasst. Was war vor 1993 Vor 1993 bestand das Busangebot in Feldkirch und in der Region Oberes Rheintal aus nur wenigen Linien, die zudem unregelmäßig verkehrten. Das Busangebot wurde fast ausschließlich von Schülern genutzt. Dabei waren Feldkirch-Gisingen-Nofels-Bangs und Feldkirch-Tisis-Tosters zwei Strecken, die bereits vor Inbetriebnahme des Stadtbusses befahren wurden. Mit mehr als einem Bus pro Stunde durfte man damals aber nicht rechnen. Kaum war das neue Bussystem eingeführt, machten sich die Verantwortlichen an den kontinuierlichen weiteren Ausbau ganz im Sinne der wachsenden Zahl von Busbenutzern. Fuhren die ersten Stadtbusse auf fünf Linien im ersten Betriebsjahr Kilometer, so legen heute insgesamt 19 Stadtbusse auf acht Linien alljährlich über eine Million Kilometer zurück. Stündlich vom Bahnhof nach Gisingen und Nofels Busfahren anno dazumal... Schritt für Schritt ausgebaut Mit dem wachsenden Busangebot in Feldkirch wuchs auch die Zahl der Buskunden stetig. Dabei verging kein Jahr, in dem nicht intensiv am weiteren Ausbau und der laufenden Verbesserung des gesamten Bussystems gearbeitet wurde: Zusätzliche Fahrtmöglichkeiten wurden geschaffen, Taktzeiten wurden ausgeweitet und neue Haltestellen eingerichtet. Das Stadtbussystem wurde modernisiert, Bushaltestellen mit Wartehäuschen ausgestattet, und seit 2008 können an Haupthaltestellen wie dem Katzenturm die exakten Abfahrtszeiten auch am Monitor abgelesen werden. Wo auch immer man sich in Feldkirch befindet, sind es nur wenige Meter bis zur nächsten Haltestelle. Das Feldkircher Busangebot sucht seinesgleichen, was die Dichte des Netzes und der Haltestellen sowie die Taktfrequenz der Busse betrifft. Immer wieder besuchen daher Delegationen aus Österreich und dem europäischen Ausland Feldkirch, um sich das erfolgreiche System vor Ort anzusehen. Linie 1 und 2 sind spitze Spitzenreiter unter den Feldkircher Buslinien sind die Linien 1 und 2, die als Ringlinien alle Stadtteile miteinan- 4 FELDKIRCH AKTUELL 1/2013

5 20 JAHRE STADTBUS ANZAHL DER LINIEN BEIM START 1993 > > Linie 1 Ringlinie > > Linie 2 Ringlinie > > Linie 3 Tosters > > Linie 4 Nofels-Bangs > > Linie 5 Gisingen LINIENERWEITERUNGEN: > > am : Linie 7 Tisis-Letze > > am : Linie 6 Gisingen > > am : Linie 8 Gisingen- Nofels > > am : Linie 7 Tisis-Letze- Maria Grün-Montforthaus (Erweiterung) Im Jahr 2002 wurde das Anrufsammelsystem YOYO-Rufbus und im Jahr 2007 die Nightline als ideale Ergänzung zu Bus und Bahn in den Abendund Nachtstunden eingeführt. der verbinden. Etwa Personen werden auf den beiden Linien täglich befördert zur Arbeit und zurück, in die Schule und wieder nach Hause, zum Einkaufen und für Besorgungen in die Innenstadt und vieles andere mehr. Wir sind aber auch mit der Auslastung der übrigen Linien sehr zufrieden, bestätigt Stadtbuschef Ing. Sigi Burtscher. So kann der Stadtbus zum 20-jährigen Bestehen eindrucksvolle Zahlen vorweisen, die die hohe Akzeptanz in Feldkirch unterstreichen (siehe Fahrgastentwicklung S. 6). Sicherheit und Komfort Partner des Stadtbus Feldkirch war von Beginn an die Fa. Niggbus in Rankweil. Auf Umweltschutz, Komfort für die Fahrgäste, aber auch Barrierefreiheit legt Geschäftsführer Fredi Herburger größten Wert. Ältere Fahrzeugmodelle werden regelmäßig ausgetauscht und durch moderne ersetzt. So hat die Fa. Niggbus in den letzten 20 Jahren 33 Busse der jeweils neuesten Generation angeschafft. 26 Busse im Einsatz Gestartet wurde 1993 mit drei Niederflurbussen der Marke Neoplan N 4011, sechs Standardlinienbussen (Mercedes N405) und fünf verschiedenen Verstärkerbussen. In der Zwischenzeit ist die Busflotte angewachsen auf 19 Niederflurbusse 12 m Mercedes Citaro O530, einen Niederflurbus 8,5 m Mercedes Auwärter und sechs verschiedene Verstärkerbusse. Dieses Bemühen um beste Qualität und Funktionalität sieht man dem Stadtbus an: Alle Fahrzeuge sind heute behindertengerecht ausgestattet und verfügen über eine Absenkmöglichkeit sowie Klapprampe für Rollstuhlfahrer. Doppelverglasung, Klimaanlage und Informationsbildschirme im Inneren der Busse gehören zum Standard. > FELDKIRCH AKTUELL 1/2013 5

6 20 JAHRE STADTBUS > Fahrgastentwicklung Die Fahrten mit dem Stadtbus steigen stetig: Schon bald wird die 7 Mio. Marke erreicht sein. Stadträtin Dr. Angelika Lener Ein gutes Angebot kostet Die Kosten für den gesamten Öffentlichen Personennahverkehr für die Stadt Feldkirch Stadtbus Feldkirch, Landbus Oberes Rheintal, Nightline und YOYO Rufbus beliefen sich 2012 auf rund 4,5 Millionen Euro. Der Löwenanteil dieser Summe fällt naturgemäß auf die Transportkosten. Investiert wird aber auch in neue Buswartehäuschen, in die Ausstattung von Haltestellen und Fahrzeugen, in Fahrgast-Informationssysteme, Fahrgastleitsysteme und nicht zuletzt in die Buspriorisierung, das heißt in die Technik und andere Maßnahmen, durch welche die gelbe Flotte Vorfahrt bekommt. Alle Investitionen werden mit den Projekten des Landes, des Verkehrsverbundes Vorarlberg und der Stadtplanung abgestimmt. Im Schnitt liegen die Investitionskosten bei rund Euro pro Jahr. Nicht zu vergessen sind Aufwendungen, die nötig werden, um die Infrastruktur instand zu halten. Für < Komfort für die Fahrgäste steht beim Stadtbus an erster Stelle. DATEN UND FAKTEN 20 Jahre Stadtbus, das sind 20 Jahre Erfolgsgeschichte. Die stetig steigenden Fahrgastzahlen belegen, dass das dichte Angebot mit einem Viertelstundentakt attraktiv ist und in mehrfacher Hinsicht auch Gewinn bringend: stausparend, günstig, bequem und sicher ans Ziel kommen, und gleichzeitig einen Beitrag für eine gesunde Umwelt leisten. Danke an die Busverantwortlichen, danke an alle Stadtbuskunden! Reinigung und Behebung von Schäden (oft durch Vandalismus verursacht) sowie Wartungsarbeiten kommen rund Euro im Jahr zusammen. Stadtbus Feldkirch Linien 5 8 Haltestellen Jahreskilometer Busse im Einsatz (inkl. Verstärkerbusse) Fahrgäste an Werktagen ~ Anzahl Mitarbeiter Fa. Niggbus 48 Anzahl Jahreskartenbesitzer domino Feldkirch, wohnhaft in Feldkirch Gesamtlänge Liniennetz 95,5 km Investitionen in das Feldkircher Stadtund Landbusangebot ,5 Mio 6 FELDKIRCH AKTUELL 1/2013

7 / 20 JAHRE STADTBUS 20 ZWEIJAHRESTICKETS ZU GEWINNEN! Das muss gefeiert werden: Gehen Sie auf die Jagd nach den goldenen Jahrestickets! Zu gewinnen gibt es 10 x Zweijahrestickets für den Stadtbus und 10 x Zweijahrestickets für den Landbus. Gewinnspielkarten liegen im Bus und im Mobilpunkt Feldkirch/Oberes Rheintal auf, die Verlosung findet Ende 2013 statt. Es lebe der Stadtbus! Es lebe der Landbus! Es lebe der Fahrgast! Dreimal hoch! Es gratulieren die stolzen Freunde und Förderer: Feldkirch, Zwischenwasser, Rankweil, Koblach, Göfis, Sulz, Klaus, Meiningen, Weiler, Fraxern, Viktorsberg, Übersaxen, Röthis, Götzis und Laterns. FELDKIRCH AK TUEL L 1 /

8 20 JAHRE STADTBUS MODERNSTE TECHNIK BEIM STADTBUS Nur ein pünktliches Bussystem ist ein gutes Fahren auf die Minute genau das ist der tägliche Job jedes Stadtbuslenkers. Ein Bordcomputer liefert die nötigen Daten dazu: Die aktuelle Uhrzeit, die Anschlüsse, die eingehalten werden müssen, andere Anschlussmöglichkeiten auf Bus und Bahn sowie wichtige interne Informationen sekundengenau per Datenfunktelegramm. An zentralen Haltestellen wie beispielsweise Katzenturm entscheidet der Lenker, ob er einen Zubringerbus abwartet oder nicht. Seine Entscheidung teilt er mittels Drücken einer Taste dem Bordcomputer mit. Die Information wird per Datenfunk an den verspäteten Bus übermittelt und dort umgehend über den im Bus befindlichen Bildschirm an die Fahrgäste weitergegeben. Mittels Bordcomputer können aber auch verschiedene Ampeln in und um Feldkirch beeinflusst werden. Welcher Autofahrer wünscht sich nicht, dass es automatisch Grün wird, wenn er auf eine Ampel zufährt. Für den Stadtbus ist dies an 11 Ampelanlagen in Feldkirch regelmäßig der Fall. Wann kommt der nächste Bus? Abfahrtsmonitore, die laufend anzeigen, wann der nächste Bus kommt und ob dieser Verspätung hat, gibt es seit dem Jahr 2008 an den Haltestellen Katzenturm, Busplatz, Bahnhof Feldkirch, Gisingen Sebastianplatz, beim Landeskrankenhaus Feldkirch und beim Einkaufszentrum Interspar Altenstadt. Weitere Abfahrtsmonitore sind in Planung. Der Zentralrechner des Verkehrsverbundes Vorarlberg spielt die Informationen laufend auf die Bildschirme. Bei Bedarf werden am Monitor auch aktuelle Informationen wie z. B. Umleitungen wegen Bauarbeiten angezeigt, die von den Verantwortlichen im Backoffice weitergegeben werden. < An stark frequentierten Haupthaltestellen informieren Abfahrtsmonitore über die Abfahrt der Busse in Echtzeit d.h. auch ob mit Verspätungen zu rechnen ist. Der Bordcomputer ist das Herzstück der technischen Anlagen im Stadtbussystem. Der Bus: Ticket- Verkaufsstelle Nummer 1 Die Ticketverkaufsstelle Nummer 1 sind die Stadtbusse selbst. Die Stadtbuslenker verkaufen, beraten und finden immer das preisgünstigste Ticket für ihre Fahrgäste. Um ein schnelles Vorwärtskommen der Busse zu ermöglichen, ersuchen die Verantwortlichen jedoch, die Tickets wenn möglich bereits im Vorverkauf zu kaufen oder beim Fahrkartenautomaten selbst zu lösen. Übrigens: Sowohl beim Fahrkartenautomaten als auch beim Lenker können alle VVV-Fahrkarten gelöst werden, mit Ausnahme der Jahrestickets. Also auch Tages-, Wochen- und Monatskarten oder aber ein Ticket für Bus und anschließende Bahnfahrt. 8 FELDKIRCH AKTUELL 1/2013

9 20 JAHRE STADTBUS mercedes Benz o530 citaro c2 Niederflur-Solobus Baujahr 2011 technische DAten Länge 12,10 m Breite 2,55 m Höhe 3,20 m Leergewicht 11,9 t AnschAffungskosten pro Bus ca Euro (inkl.mwst.) Lenker motor 6-Zylinder-Motor mit 299 PS 4-Gang-Automatikgetriebe Höchstgeschwindigkeit 80 km/h Abgasnorm EURO 5 EEV mit geschlossnenem Partikelfilter Verbrauch rund 37 l Diesel/100km fahrgastkomfort Klimaanlage und Konvektorenheizung regeln die Temperatur auf 26º im Sommer und 24º im Winter (fest eingestellt) AusstAttung optische und akustische Fahrgastinformation Fahrkartenautomat (Annahme von Münzen, 5- und 10- EuroScheinen, Bus- und Parkmünzen) 45 freundliche Lenkerinnen und Lenker, geschult in: kraftstoffsparender Fahrweise Erster Hilfe freundlichem Umgang mit Fahrgästen VVV-Ticketverkauf (im Stadtbusbetrieb) platzangebot BArrierefreiheit Bereifung & Bremsen BorDcomputer (gps-gesteuert) 28 Sitz- und 61 Stehplätze Niederflureinstiege Rollstuhlrampe Kneeling (Absenken) elektronisches Bremssystem Sommer- und Winterreifen Reifendurchmesser 95 cm im Winter Schneeketten in jedem Bus an Bord zeigt dem Lenker wichtige Umstiege (Bus & Bahn) sowie Verspätungen und Verfrühungen sekundengenau an, steuert die Ampelbeeinflussung Barrierefrei unterwegs BetrieBsinterner funk Die Stadtbusse sind moderne Niederflurbusse, die alle barrierefrei nutzbar sind. Für Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollator, Gepäck sowie auch für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer. Alle Busse können an den Haltestellen abgesenkt werden, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. Sicheres Ein- und Aussteigen mit Rollstuhl ist mit mechanischen Klapprampen, die vom Lenker bedient werden, möglich. Zur sicheren Befestigung im Bus stehen Halteschlaufen zur Verfügung. < Das hilfsbereite Stadtbus- Team steht seinen Fahrgästen gerne mit Rat und Tat zur Seite. FELDKIRCH AKTUELL 1/2013 9

10 20 JAHRE STADTBUS > Täglich nach Dienstschluss werden die Busse gereinigt. WAS STADTBUSKUNDEN NICHT ZU GESICHT BEKOMMEN Damit alles reibungslos funktioniert Haltestelle Heimatweg, pünktlich um 5.26 Uhr an einem Montagmorgen: Die ersten Fahrgäste steigen der Linie 2 des Stadtbusses auf ihrem Weg zur Arbeit zu. Was aber passiert, wenn der Stadtbusfahrer einmal verschläft? Werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen und erfahren Sie, wie 48 Fahrerinnen und Fahrer, 21 Busse und acht Linien bestens organisiert sind. Um fünf Uhr in der Früh trifft der erste Stadtbusfahrer bei der Fa. Niggbus in Rankweil ein von Montag bis Freitag. Sein erster Gang führt ihn zum Wecker, wo er seinen Arbeitsbeginn bestätigt. Geschieht dies nicht, wird eine Alarmierungskette in Gang gesetzt. Und wenn nötig, übernimmt ein Kollege oder eine Kollegin den Dienst. Es kann auch vorkommen, dass der Chef Fredi Herburger selbst einspringen muss. Fertig zur Abfahrt Bevor der erste Bus morgens das Betriebsgelände in Rankweil verlässt, erfolgen diverse Checks: Passen Ölund Wasserstand? Reifendruck und Beleuchtung? Funktionieren Bordcomputer, der Fahrscheinautomat und der Bildschirm für die Fahrgastinformation? Und liegen genügend Fahrpläne im Bus auf? Die Informationen über eventuelle Umleitungen studiert der Fahrer an einer Infowand im Aufenthaltsraum. Und wenn die VN für die Fahrgäste miteingepackt sind, dann kann es losgehen: erste Haltestelle Heimatweg 5.26 Uhr. Ein Stadtbusfahrer darf vier Stunden hinter dem Steuer sitzen, dann muss eine 45-minütige Ruhepause erfolgen. Die Frühschicht dauert bis ca. 13 Uhr. Die Nachmittagsschicht übernimmt dann im fliegenden Wechsel und fährt bis in die Abend- und Nachtstunden je nach Linie und Fahrplan. Noch lang noch nicht Schluss Nach der letzten Haltestelle auf dem letzten Kurs kommen die Busse zurück zur Fa. Niggbus. Dort werden sie aufgetankt zwischen 60 und 80 Liter Diesel täglich pro Bus und gewaschen. Das Reinigungsteam wartet bereits und übernimmt die Innenreinigung. Technische Störungen während der Fahrt werden ans Werkstattteam weitergeleitet. Eventuell kaputte Glühbirnen oder fertige Papierrollen bei den Fahrscheindruckern werden gewechselt, und ganz wichtig alle Fundsachen eingesammelt: Handys, Schirme, Taschen, Stofftiere. Auch ein kompletter Wochenendeinkauf war schon mal dabei. Was in den Bussen liegen bleibt, kann bereits am nächsten Tag im Mobilpunkt vom Besitzer abgeholt werden. 10 FELDKIRCH AKTUELL 1/2013

11 20 JAHRE STADTBUS Ein komplexer Umlaufplan garantiert, dass die 26 Busse auf 8 Linien wirtschaftlich eingesetzt sind. Eigene Werkstatt Für Sicherheit und Funktionstüchtigkeit werden die Stadtbusse regelmäßig in der betriebseigenen Werkstatt überprüft, gewartet und repariert. Sämtliche Reparaturen (Mechanik, Elektrik, Spengler- sowie Lackierarbeiten) werden von KFZ-Meister Martin Feichter und seinem Gesellen Adrian Dauti durchgeführt. Kleine Reparaturen, wie das Wechseln einer Lampe, werden von den Lenkerinnen und Lenkern selbst erledigt. Übrigens: Beide Mechaniker der Firma Niggbus können im Notfall auch einen Stadtbus-Dienst übernehmen. Sie haben den Busführerschein und sind auf sämtliche Stadtbuslinien eingeschult. Ein neuer Fahrplan Jährlich Anfang Dezember kommt der neue Fahrplan per Post ins Haus. Die Verantwortlichen beim Stadtbus, die Stadt- und Verkehrsplaner im Rathaus und die Fa. Niggbus suchen gemeinsam nach Verbesserungen. Und jedes Jahr wird versucht, bei der Fahrplangestaltung auf möglichst viele Wünsche der Stadtbuskunden einzugehen. Die Erstellung eines Fahrplanes ist eine große Herausforderung, bei der eine Vielzahl von Faktoren beachtet werden muss, bestätigt Stadtbusgeschäftsführer Ing. Sigi Burtscher: Schulbeginnzeiten nehmen z.b. großen Einfluss. Ebenso die Arbeitsbeginn- und Endzeiten großer Unternehmen. Zuganschlüsse müssen gewährleistet werden. Wir wollen keine zu großen Wartezeiten beim Umsteigen. Andererseits soll sicher sein, dass bei kleinen Verspätungen, die im Betrieb unvermeidbar sind, der Anschluss trotzdem funktioniert, so Ing. Burtscher. Auch an den vielen Umsteigepunkten von Bus zu Bus wird daher eine Pufferzeit eingerechnet, um den Fahrgästen ein stressfreies Weiterkommen zu ermöglichen. Leere Kilometer kosten Wenn dann der neue Fahrplan steht, heißt es für die Firma Niggbus als Betreiber des Stadtbusses, den Fahrplan so effizient wie möglich zu bedienen. Leerkilometer verursachen Kosten, so Fredi Herburger, Geschäftsführer der Fa. Niggbus. Es wird daher versucht, einzelne Kurse sinnvoll zusammenzuhängen und die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Ein beeindruckender Umlaufplan stellt diese Abstimmung grafisch dar. Und der Umlaufplan ist wiederum Grundlage für den Dienstplan der 48 Fahrerinnen und Fahrer. Gesetzlich vorgeschriebene Lenk- und Ruhezeiten, Urlaubswünsche, frei zu haltende Tage für Weiterbildungen, wenn auch all das berücksichtig ist, steht der Dienstplan, sodass ab morgens 5.26 Uhr der Stadtbus laut Fahrplan pünktlich an den über 100 Haltestellen vorfahren kann, um alle seine Kunden entspannt an ihr Ziel zu bringen. < KFZ-Meister Martin Feichter sorgt dafür, dass sich die Busse in einwandfreiem technischem Zustand befinden. WUSSTEN SIE, DASS... > > knapp 56 Prozent aller Fahrgäste mit den Linien 1 und 2 fahren? > > man mit 1 Fahrschein ans Ziel kommt egal wie oft man umsteigt? Ein VVV-Ticket gilt sowohl für Busse als auch für die Bahn. > > alle Tickets bis auf das Jahresticket auch im Bus gelöst werden können? > > es eine vmobil-gratis-app für Bus und Bahn gibt? Persönlicher Abfahrtsmonitor, Verbindungssuche und mehr für Handy und Tablet-PC! > > es einen YOYO Rufbus gibt? Ein Anrufsammeltaxi, welches Gäste zu vereinbarten Zeiten von Stadt- und Landbushaltestellen zu gewünschten Zieladressen innerhalb der Region Oberes Rheintal bringt. Täglich von 20 Uhr bis 3 Uhr früh nach tel. Vorbestellung 0676/ > > alle Jahresticketbesitzer im Jubiläumsjahr auf die Jagd nach den goldenen Jahrestickets gehen können? Einfach beim Gewinnspiel mitmachen. Verlost werden 10 x Zweijahrestickets Stadtbus und 10 x Zweijahrestickets Landbus. FELDKIRCH AKTUELL 1/

12 20 JAHRE STADTBUS 48 BUSLENKERINNEN UND -LENKER IN FELDKIRCH UNTERWEGS Ein Beruf mit viel Verantwortung Busfahren ist ein Beruf mit großer Verantwortung in erster Linie für die sichere Beförderung der Fahrgäste, aber auch für die Einhaltung des Fahrplans oder den Umgang mit einem Fahrzeug, das nicht weniger als Euro wert ist. Ausbildung und regelmäßige Schulungen stehen beim Stadtbus daher an oberster Stelle. Die Lenker und Lenkerinnen sind gleichsam die Visitenkarte des Öffentlichen Verkehrs. Die Firma Niggbus, Betreiberfirma des Stadtbus Feldkirch, beschäftigt insgesamt 54 Personen. Davon sind 48 MitarbeiterInnen im Fahrbetrieb für Stadt- und Landbus tätig. Seit Beginn hat sich die Anzahl der Buslenker beim Stadtbus verdoppelt: Waren 1993 noch 22 Busfahrer bei der Firma Niggbus beschäftigt, so sind es heute 48 Fahrerinnen und Fahrer. Auch immer mehr Frauen interessieren sich für diesen Beruf. Variable Dienstzeiten und die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit helfen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Bevor die Lenkerinnen und Lenker zum Einsatz kommen, durchlaufen sie umfassende Schulungen: Feuerlöschübungen, Schneekettenmontage, Fahrsicherheitstrainings und Erste Hilfe sind ebenso obligatorisch wie Spritspartrainings mit angenehmer Fahrweise. Wie wird man Stadtbuslenker? Ab der Vollendung des 21. Lebensjahres ist der Weg frei zur Laufbahn als Buslenker. Vor der Anmeldung bei der Fahrschule ist ein 16-Stunden-Erste- Hilfe-Kurs zu absolvieren, ein ärztliches Gutachten zur Eignung für den Führerschein D (=Bus) einzuholen und ein Verkehrspsychologisches Screening zu durchlaufen. Dort werden die Beobachtungs- und Konzentrationsfähigkeit, die Belastbarkeit sowie die Motivation zum Erwerb dieser Lenkerberechtigung erhoben. Beginnt ein neuer Lenker beim Stadtbus, durchläuft er oder sie verschiedene Einschulungen. In den ersten Wochen der Intensivausbildung mit erfahrenen Trainern werden die Besonderheiten der Linienbustechnik vermittelt: Die Funktion der Bordcomputer, die vielen Fragen, die Fahrgäste zum Tarifsystem in Vorarlberg und zur richtigen Ticketwahl stellen, die verschiedenen Linien und die Haltestellen all das muss erlernt werden. In der Praxis werden zahlreiche Lehrfahrten durchgeführt, 12 FELDKIRCH AKTUELL 1/2013

13 20 JAHRE STADTBUS < Das Team der Fa. Niggbus mit Geschäftsführer Fredi Herburger (ganz rechts im Bild) ohne Fahrgäste, aber unter möglichst realistischen Voraussetzungen wie Zeitdruck und dichtem Verkehr. Die erste Fahrt Bei der ersten Fahrt im Echtbetrieb mit Fahrgästen begleitet ein Schichtleiter der Firma Niggbus den Junglenker. Großer Wert wird in dieser Phase auf das richtige Verhalten bei Verkehrsstörungen, auf eine angenehme Fahrweise, auf Kundenfreundlichkeit und das vorbildliche Verhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern gelegt. Immer wieder folgen Wissensüberprüfungen und auch verdeckte Checks der Buslenkerinnen und -lenker. Nach etwa vier Monaten wird die Einschulungsphase mit einer Schlussüberprüfung des Wissens und einem Dienstgespräch abgeschlossen. Auch der Gesetzgeber fordert einiges: Alle fünf Jahre müssen Buslenker den Führerschein verlängern lassen (ab der Vollendung des 60. Lebensjahres alle zwei Jahre) und sich einem ärztlichen Check unterziehen. Und nur wenn in diesen fünf Jahren insgesamt 35 Stunden Weiterbildung von einer akkreditierten Ausbildungsstätte vorgewiesen werden, wird der Fahrausweis auch tatsächlich verlängert. DAS FAHRERTEAM DER FA. NIGGBUS > > 48 Busfahrerinnen und -fahrer sind derzeit für den Stadtbus im Einsatz davon 12 Frauen > > Durchschnittsalter: 39 Jahre > > 4 Lenker sind seit Beginn d.h. 20 Jahre dabei (das sind: Rudi Abbrederis, Martin Gohm, Rade Petrovic, Gerhard Kleindienst) > > Zusätzliche Ausbildungen/Kurse: Feuerlöschübungen, Schneekettenmontage, Fahrsicherheitstraining, Erste Hilfe, Spritspartraining mit angenehmer Fahrweise Die Fahrerinnen und Fahrer der Fa. Niggbus absolvieren regelmäßig interne und externe Schulungen. Was wäre, wenn... die Linie 2 untertags nicht fahren würde? Dann wären Fahrgäste mit dem Auto unterwegs und das gäbe eine 13,5 km lange Autoschlange, die von der Grenze Tisis bis nach Klaus reicht.... keine Schulbusse fahren würden? Dann würden morgens zwischen 7.15 und 7.45 Uhr rund Schülerinnen und Schüler zu Fuß zur Schule laufen.... der Stadtbus Feldkirch im Monat Juni keine Gruppen befördern würde? Dann müssten 153 Kindergarten- und Schulgruppen auf ihre Ausflüge verzichten.... wir am Abend und in der Nacht kein Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln in Feldkirch hätten? Dann müssten Kursbesucher, Nachtschwärmer und Partygeher zu Fuß oder mit dem Taxi nach Hause fahren. FELDKIRCH AKTUELL 1/

14 20 JAHRE STADTBUS JEDERZEIT GUT INFORMIERT Mobilpunkt Feldkirch/ Oberes Rheintal Im Mobilpunkt Feldkirch/Oberes Rheintal beim Katzenturm werden Sie über Fragen zu Mobilität umfassend informiert. Sie brauchen eine Fahrkarte für Bus oder Bahn? Sie suchen die beste Verbindung von A nach B? Oder interessieren Sie sich für Carsharing und Mitfahrbörse? Die Mitarbeiterinnen des Mobilpunkt Feldkirch/Oberes Rheintal beraten Sie umfassend. Im Mai 2008 hat der Mobilpunkt Feldkirch/Oberes Rheintal als erste zentrale Anlaufstelle in Vorarlberg den Betrieb aufgenommen: als eine Art Bahnhof in der Innenstadt. Neben Fahrkartenverkauf und Auskünften zu Tarifen und Fahrplan berät der Mobilpunkt in praktisch allen Fragen umweltgerechter Mobilität. Auch Carsharing oder Mitfahrmöglichkeiten über die Mitfahrzentrale compano werden vermittelt. Die fünf MitarbeiterInnen im Mobilpunkt haben selbstverständlich immer auch ein offenes Ohr für Beschwerden oder Anregungen, wie das Busangebot weiter verbessert werden könnte. Derzeit besuchen rund Kunden pro Monat den Mobilpunkt. Darüber hinaus werden täglich im Durchschnitt 70 Anrufe entgegengenommen Tendenz steigend. Die Anliegen reichen von der einfachen Fahrplanauskunft über persönliche Mobilitätsberatung bis hin zur Meldung von Gegenständen, die im Bus vergessen worden sind. > > Öffnungszeiten: Montag Freitag Uhr Samstag 9 12 Uhr Besucher des Mobilpunkts erwartet eine große Auswahl an Informationsmaterialien sowie umfassende Beratung zum Thema umweltgerechte Mobilität. ANGEBOT IM MOBILPUNKT Die Mitarbeiter im Mobilpunkt helfen Ihnen bei nachfolgenden Anliegen gerne weiter: > > Fahrplan- und Tarifauskünfte zu allen öffentlichen Verkehrsmitteln in Vorarlberg > > Verkauf aller Verbundtickets > > Anlaufstelle für Schüler- und Lehrlinge und Verkauf von Schüler- und Lehrlingstickets > > Beschwerdemanagement > > Verkauf aller Bahnfahrkarten, ÖBB- VORTEILScards > > Beratung und Anmeldung zu Carsharing und zu compano Mitfahrzentrale > > Beratung zur Mobilität mit Fahrrad und zu Fuß > > Suche nach Fundsachen 14 FELDKIRCH AKTUELL 1/2013

15 20 JAHRE STADTBUS KOOPERATION MIT DEM VERKEHRSBETRIEB LIECHTENSTEINMOBIL Von Rankweil bis nach Liechtenstein Feldkirch endet nicht an seinen Stadtgrenzen zumindest nicht, was das Busangebot betrifft. Mit Hilfe der Verkehrsbetriebe in Liechtenstein bietet Feldkirch auch für Pendler ins benachbarte Ausland hervorragende Verbindungen. Wenn Sie in Tisis, in der Innenstadt oder aber entlang der L191 und L190 mit dem Bus unterwegs sind, kann es gut sein, dass Sie einer der limefarbenen Liechtensteiner Busse chauffiert. Ein besonders attraktives Angebot wurde mit der Linie 70 geschaffen, die das komplette Vorderland über Rankweil bis Feldkirch mit den verschiedenen Industriegebieten in Liechtenstein verbindet ohne Umsteigen! Der Fahrplan wurde gemeinsam mit den erschlossenen Betrieben erarbeitet und ist auch für Schichtarbeiter attraktiv. Die Herausforderung dieser grenzüberschreitenden Bus-Kooperation liegt wie so oft im Detail. Nicht nur zwei Währungen Euro und Schweizer Franken müssen im Busbetrieb abgewickelt werden. Auch die Bordtechnik soll künftig aufeinander abgestimmt sein. D.h. Liechtensteiner Kurse sollen an den Abfahrtsmonitoren in Feldkirch in Echtzeit angezeigt werden und die Ampeln, die den Bussen durch entsprechende Signale Vorfahrt geben, sollen auch bei den Bussen unserer Nachbarn auf grün schalten. An diesen beiden Punkten arbeitet die Technik-Abteilung beim Verkehrsverbund Vorarlberg mit Hochdruck. Das Stadtbusteam in der Herrengasse 1993, als der Stadtbus eingeführt wurde, hat die Stadtplanung im Rathaus die unterschiedlichen Aufgaben wahrgenommen. Am 1. Juli 1995 wurde der Stadtbus Feldkirch ein eigener Betriebsbereich und in die Stadtwerke Feldkirch integriert. Seit Jänner 2007 werden der Stadtbus Feldkirch und der Landbus Oberes Rheintal gemeinsam von den Stadtwerken Feldkirch verwaltet und betreut. Durch die enge Kooperation konnte die Transport- und Servicequalität für die Fahrgäste weiter verbessert werden. Geschäftsführer Ing. Siegfried Burtscher und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnen damit für acht Stadtbuslinien und das gesamte Netz des Landbus Oberes Rheintal das umfasst die Linien 56 bis 71 verantwortlich. Der Busbetrieb, die Planung und Organisation, aber auch der Bereich Marketing gehören zu den vielfältigen Aufgaben des engagierten Teams. von links: Nina Kräutler-Ferrari (Betrieb und Marketing) Ing. Siegfried Burtscher (betrieblicher Leiter und Geschäftsführer des Stadtbus Feldkirch und Landbus Oberes Rheintal) Margit Hummer (Mobilpunkt) Michael Hußendörfer (Betrieb und Organisation Landbus Oberes Rheintal) Alexandra Lins (Mobilpunkt) FELDKIRCH AKTUELL 1/

16 20 JAHRE STADTBUS DR. CHRISTIAN HILLBRAND ÜBER DIE ZUKUNFT DES ÖPNV Wir müssen neue Möglichkeiten andenken Seit August 2012 ist Dr. Christian Hillbrand Geschäftsführer des Vorarlberger Verkehrsverbundes (VVV). Welche Vorstellungen hat er vom perfekten Busangebot? Wo liegen die größten Hürden am Weg dorthin? Und was versteht er unter sinnvoller Mobilität? Feldkirch aktuell hat nachgefragt. Das Interview führte Susanne Hafner. Herr Dr. Hillbrand, der Stadtbus Feldkirch und der Landbus Oberes Rheintal feiern ihr 20-jähriges Bestehen. Wie beurteilen Sie das ÖPNV-Angebot in Feldkirch und der Region? Das Angebot des Öffentlichen Verkehrs in Feldkirch hat ein sehr hohes Niveau: Es gibt in Feldkirch die politische Bereitschaft, ein hervorragendes Busverkehrsnetz anzubieten und wir haben mit der Fa. Niggbus einen besonders zuverlässigen und innovativen Partner des Stadtbusses. Ein solch attraktives Angebot muss aber natürlich auch mit öffentlichen Mitteln unterstützt werden. Die Grenzen der Finanzierbarkeit des Öffentlichen Verkehrs sind etwas, was das ganze Land betrifft. Wir werden nicht unbeschränkt weiter ausbauen können. Vielmehr müssen wir genau überlegen, wo man im Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) viel bewegen kann und wo wir daher ansetzen sollten. Wenn Sie die letzten fünf Jahre betrachten: Wie hat sich der ÖPNV in Vorarberg verändert? Eine wichtige Größe ist für uns die Zahl der Jahreskartenbesitzer. Und wenn man deren Entwicklung betrachtet, so ist dies durchaus eine Erfolgsgeschichte. Während es 2006 noch Jahreskartenbesitzer in Vorarlberg gab, ist die Zahl bis 2012 auf angestiegen. Das sind +60 Prozent. Bei den Einzelfahrscheinen ist die Entwicklung ähnlich. Wir konnten also viele Leute zum Umsteigen bewegen. Welche weiteren Zuwachsraten erwarten Sie mit der Einführung der Jahreskarte um 365 Euro Ende 2013? Eine solche Schätzung ist schwierig. Erfahrungen aus der Einführung der 365 Euro Jahreskarte in Wien zeigen, dass in einem Jahr ein Drittel mehr Jahreskartenbesitzer gewonnen werden konnten. Das Fahrgastvolumen stieg um 14 Prozent. Mehr Fahrgäste, das wird eine Herausforderung Das hängt davon ab, wie sich die zusätzlichen Fahrgastzahlen verteilen. Wenn sie zu den Spitzenzeiten hinzukommen, ist das tatsächlich eine Herausforderung, die wir aber meistern werden. Um die Menschen zum Umstieg zu bewegen, reicht es nicht, wenn die Angebote nur günstig sind, auch die Qualität muss stimmen. Wir wollen zukünftig Maßnahmen setzen, die Mobilitätsbedürfnisse der Vorarlberger noch besser zu verstehen. Dann sehen wir, wo unser Angebot noch ausbaufähig ist, wo wir noch mehr Leute abholen könnten, aber auch wo das Angebot am Bedarf vorbeigeht. Dort können mitunter andere Mobilitätsformen wie der Rufbus, wie Carsharing oder Mitfahrgelegenheiten eine Alternative sein. Es gibt nicht nur den Bus, nur das Rad, nur das zu Fuß gehen Multimodale Mobilität wird in Zukunft an Bedeutung zunehmen. Für mein Mobilitätsverhalten macht es einen Unterschied, ob ich zum Einkaufen oder Skifahren gehe. Wir müssen neue Möglichkeiten andenken: Wo und zu welcher Zeit macht welcher Mobilitätsmodus Sinn, und wie kombinieren wir diese am besten? Viele Vorarlberger pendeln täglich nach Liechtenstein oder in die Schweiz sind hier Verbesserungen geplant? Mit dem Tarifverbund der Ostschweiz, Ostwind, wird es Ende 2013 erstmals ein gemeinsames Ticket geben, für alle, die grenzüberschreitend unterwegs sind. Herausforderung ist dabei das unterschiedliche Preisniveau in der Schweiz und in Vorarlberg. Parallel dazu soll auch das Ticket von Feldkirch nach Liechtenstein vereinfacht werden, das derzeit als Fahrschein mit Zuschlag aufwändig berechnet werden muss. Auf Schweizer Seite geht Ende Jahr die neue S-Bahn St. Gallen auch durchs Rheintal in Betrieb, mit direkter Verbindung von Bregenz aus. Auf der Bahnverbindung Feldkirch-Buchs werden mit Fahrplanwechsel am 15. Dezember die Anschlüsse auf Buchser Seite angepasst. Im grenzüberschreitenden Busverkehr 16 FELDKIRCH AKTUELL 1/2013

17 20 JAHRE STADTBUS < Dr. Christian Hillbrand ist seit August 2012 Geschäftsführer des Vorarlberger Verkehrsverbundes. arbeiten wir derzeit gemeinsam mit Liechtenstein mobil an einer Neukonzeption des Angebotes. Anfang des Jahres haben wir eine Umfrage in den Bussen durchgeführt, um zu erheben, wo Pendler aus- und einsteigen und welche Verbindungen von besonderer Bedeutung für sie sind. Schließlich wird das S-Bahnprojekt FL.A.CH., das auf einen Halbstundentakt nach Buchs abzielt, weiter vorangetrieben. In den nächsten vier bis fünf Jahren sind dafür in die Infrastruktur ca. 100 Mio. Euro zu investieren. Für Feldkircher Pendler wird insbesondere die geplante Haltestelle Tosters attraktiv sein. Große Projekte wie diese werden seit etwa zwei Jahren von einem Infrastrukturbeitrat beim VVV begleitet. Experten für Gestaltungsfragen, Raumplanungsexperten, Vertreter von ÖBB und VVV, aber auch Mitarbeiter des Landes und des Energieinstitutes, welche u.a. Interessen der Radfahrer vertreten, lassen ihre Meinung in die Projekte einfließen. Insbesondere die kleinen Gemeinden im Land sind um diese Unterstützung in Fachfragen froh. Noch kurz zur Umwelt. Ist Elektromobilität bei Bussen ein Thema? Mit Elektromobilität einen 22-Tonnen- Bus zu bewegen, dafür gibt es zwar Prototypen, die aber im harten Alltagseinsatz rasch an Grenzen stoßen. Auf Tauglichkeit überprüft werden hingegen Hybrid-Gelenksbusse. Diese lohnen sich jedoch nur bei speziellen Einsatzszenarien wie auf weiten Fahrtstrecken im Flachen. Natürlich ist in Feldkirch die Feinstaubbelastung und die Einhaltung der Umweltgrenzwerte ein besonderes Thema. In den letzten zwei bis drei Jahren wurde die Busflotte stark modernisiert und Dieselpartikelfilter nachgerüstet, sodass heute praktisch alle Busse den neuesten Abgasnormen entsprechen. Wie sieht für Sie das perfekte ÖPNV-Angebot der Zukunft aus? Das ist sicher ein großstädtisches Angebot. In Feldkirch sind wir teilweise schon sehr nah dran, wenn beispielsweise die Linien 1, 2 und 4 heute schon im Viertelstundentakt bedient werden. Dann muss ich nicht mehr auf die Uhr schauen, wenn ich aus dem Haus gehe. Das wäre das perfekte Angebot. Da aber Vorarlberg ein polyzentrischer Ballungsraum und keine Großstadt ist und deshalb die Nachfrage zeitlich und räumlich sehr stark variieren kann, scheitert ein sehr breites und dichtes Angebot an der Effizienz. Wir müssen uns fragen, wo wir mit dem Bus besonders konkurrenzfähig sein können und dort das Angebot forcieren. Wo ich viele Menschen befördern und zusätzlich zum Umstieg bewegen kann, dort sollten wir mit einem dichteren Busangebot ansetzen. Anderenorts braucht es Alternativen wie z.b. den Rufbus oder andere Ansätze. Ich weiß, dass es viele gute Ideen dazu gibt auch außerhalb des VVV. Es wird ein breiter Prozess nötig sein, über den wir auch diese Ideen für unsere Arbeit zugänglich machen. Wir müssen gerade auch Kritiker unseres Angebots einladen, sich einzubringen und gemeinsam mit uns Verbesserungen im Angebot anzustoßen. In Vorarlberg gibt es viele Akteure im ÖPNV, die überaus konstruktiv zusammenarbeiten dort, wo es in manch anderem Bundesland Grabenkämpfe gibt. Wir haben Partner, die im Gesamtsystem denken in den Gemeindeverbänden und bei den Busbetreibern. Das ist das richtige Umfeld, um etwas weiterzubringen! Das hat in Vorarlberg eine lange Tradition und deshalb können wir auf ein österreichweit als Vorbild geltendes ÖPNV-System stolz sein. DR. CHRISTIAN HILLBRAND > > Geb. 2. März 1975 in Feldkirch wohnhaft in Feldkirch (Nofels) Familienstand: verheiratet > > Studium der Wirtschaftsinformatik in Wien ( ) > > 1995 Gründungsmitglied eines Software- und Beratungsunternehmens als Spin-Off der Universität Wien > > 2001 Wechsel an die FH Liechtenstein als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Wirtschaftsinformatik > > Projektleiter und Geschäftsfeldleiter bei V-Research > > Seit August 2012 Geschäftsführer Vorarlberger Verkehrsverbund (VVV) FELDKIRCH AKTUELL 1/

18 STADT INTERN FA. HILTI LÄDT MITARBEITER ZUM UMSTIEG EIN Hilti tritt in die Pedale In Feldkirch wohnen in Liechtenstein arbeiten: Eine Kombination die sich wortwörtlich bezahlt macht. Über Vorarlberger pendeln täglich nach Liechtenstein. Und fast ebenso viele sind mit ihrem Privat-Pkw unterwegs. Das soll sich ändern: Die Fa. Hilti tritt als größter Arbeitgeber in Liechtenstein für die umweltfreundliche Mobilität ihrer Mitarbeiter ein. Daniel Oehry ist Mobilitätsbeauftragter und hauptverantwortlich bei Hilti. Herr Oehry, wer an Hilti in Schaan vorbei fährt, dem springen als erstes hunderte von Parkplätzen ins Auge. Wie viele Mitarbeiter sind bei ihnen beschäftigt und woher aus der Region kommen sie täglich? In Liechtenstein beschäftigt Hilti rund Mitarbeiter. Die meisten, also 40 Prozent, haben ihren Wohnsitz in der Schweiz. Danach folgt mit 36 Prozent Anteil Österreich als Wohnsitzland. 20 Prozent der Mitarbeitenden wohnen in Liechtenstein und 4 Prozent in Deutschland. Reichen die vorhandenen Parkplätze nicht mehr aus, oder gibt es andere Gründe, wieso Hilti umweltfreundliche Mobilität zu ihrem Anliegen macht? Wir stellen nach wie vor ausreichend Parkplätze zur Verfügung, weil dies für unseren Standort unabdingbar ist. Trotzdem ist das Thema Mobilitätsmanagement für uns kein Fremdwort. Die Alpstar-Projektidee, die Pendlermobilität im Dreiländereck grenzüberschreitend mit Vertretern der Wohngemeinden Feldkirch und Buchs zu analysieren, hat uns bewogen, als Projektpartner einzusteigen. Dies ist eine neue Herangehensweise und wird uns helfen, neue Wege im Mobilitätsmanagement zu beschreiten. Wie reagieren die Mitarbeiter auf diese Initiative? Jene Mitarbeiter, die schon mit dem Projekt zu tun hatten, nahmen das Konzept mehrheitlich positiv auf. Wir haben z. B. mit Mitarbeitern aus Buchs, Feldkirch und Liechtenstein Workshops durchgeführt. Ziel war es, herauszufinden, was passieren müsste, damit sich Mitarbeiter die Frage stellen: Nutze ich heute das Rad, den Bus oder das Auto für meinen Arbeitsweg? Diese Workshops haben zu sehr guten Ideen geführt. Daniel Öhry Hilti AG HR Projekt Manager, seit Sommer 2011 auch für das Mobilitätsmanagement verantwortlich. Wie viele Kilometer sind es von FK Zwischen bis Schaan November mit dem und März Rad? fahre ich mit dem Bus zur Arbeit. Die Das restlichen sind etwa Monate zehn benutze Kilometer, ich wenn zu etwa man je einem die Bärenkreuzung Drittel das Fahrrad, in Feldkirch den Bus als Ausgangspunkt oder mein Motorrad. nimmt. Für das Frühjahr sind mehrere Aktionen geplant, um Pendlern Lust auf Radfahren zu machen. Was hat Hilti genau vor? Und was ist längerfristig geplant? Wir werden im März am Hauptsitz in Schaan einen mehrtägigen Anlass zum Thema Mobilität durchführen. Auf der einen Seite werden wir den Mitarbeitern Zahlen und Fakten zum aktuellen Mobilitätsverhalten aufzeigen. Auf der anderen Seite ist das Hauptziel, die Mitarbeiter zu animieren, ihren Arbeitsweg öfter mit dem Fahrrad zu bewältigen. Dazu wird es verschiedene Aktionen geben wie E-Bike ausprobieren, Sicherheitscheck für das eigene Fahrrad, Informationen zu Radwegen oder auch begleitete Fahrradfahrten vom Wohnort zum Arbeitsplatz. Langfristig geht es uns darum, die Anzahl der Mitarbeiter zu steigern, die für Kurzstrecken ihr Fahrrad als Transportmittel nutzen. Frühjahr 2014: Was ist Ihr Wunsch und was ein realistisches Ziel in Punkto Umstieg der Hilti- Mitarbeiter aufs Fahrrad? Zwischen März und Oktober kommen im Durchschnitt 65 Mitarbeiter mit dem Fahrrad zur Arbeit. Die Aktivitäten in diesem Jahr sollten dazu führen, dass die Zahl der Radfahrer in diesem Zeitraum deutlich zunimmt. 18 FELDKIRCH AKTUELL 1/2013

19 STADT INTERN < 262 Feldkircherinnen und Feldkircher sind bei Hilti in Schaan beschäftigt. Wolfram Hahn, Gisingen Peter Jussel, Altenstadt Wie kommen Sie selbst zur Arbeit? Zwischen November und März fahre ich mit dem Bus zur Arbeit. Die restlichen Monate benutze ich zu etwa je einem Drittel das Fahrrad, den Bus oder mein Motorrad. Was war für Sie ausschlaggebend für den Umstieg? Die erhebliche Kosteneinsparung! Wir hatten vorher zwei Autos zuhause, jetzt ist es noch eines und es funktioniert reibungslos. Sicherlich ist es für mich von Vorteil, dass ich von meinem Wohnort zum Arbeitsplatz eine gute Busverbindung habe. HILTI AG > > Hilti beliefert die Bauindustrie weltweit mit technologisch führenden Produkten, Systemen und Dienstleistungen. > > Umsatz 2012: CHF 4,2 Mrd. > > Standorte: Hilti ist in mehr als 120 Ländern tätig. > > Anzahl der Mitarbeiter: Weltweit rund , in Liechtenstein rund (inkl. Lernenden und Praktikanten), davon aus Feldkirch 262 Radfahren ist für mich ein guter Ausgleich zum Bürojob, Herz- Kreislauftraining und frische Luft inklusive. Mit ein bisschen Training ist man auch fast so schnell wie mit dem Auto, erspart sich aber den Stress im Stau und eine nervtötende Parkplatzsuche. In Zeiten, in denen alle von Klimaschutz reden, ist es eine einfache Möglichkeit, dazu selbst etwas beizutragen. Ich benütze oft das Fahrrad für den Arbeitsweg, weil ich mich beim Radfahren gut erholen kann und nur unwesentlich mehr Zeit benötige als mit anderen Verkehrsmitteln. Durch die Öffnung der grünen Grenze vor einigen Jahren steht eine Route zur Verfügung, bei der man nur wenig vom Autoverkehr belästigt wird. Darüber hinaus kann man bei schlechtem Wetter jederzeit auf die Bahn ausweichen. MIT RAD, BUS ODER ZUG ZUR ARBEIT Pendlerinnen und Pendler zum Umsteigen auf Rad, Bus oder Bahn zu bewegen, das haben sich Liechtenstein, St. Gallen und Vorarlberg im Rahmen des EU- Projektes Alpstar gemeinsam zum Ziel gesetzt. Zentrum der Aktivitäten bildet Schaan mit der Hilti AG, dem größten Arbeitgeber in Liechtenstein. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Hilti suchen die Auspendler Gemeinden Buchs und Feldkirch nach Möglichkeiten, die Pendler zum Umstieg zu bewegen. < Es gibt viele Formen, um umweltfreundlich zur Arbeit zu kommen. FELDKIRCH AKTUELL 1/

20 STADT INTERN LANDESWEITER FAHRRAD WETTBEWERB 2013 Ab in den Sattel und gewinnen! Unter dem Motto Mit dem Rad zur Arbeit startete der diesjährige Fahrrad Wettbewerb am 14. März in Feldkirch bei Bachmann electronics. Wie schon in den letzten Jahren sind wieder alle Feldkircherinnen und Feldkircher eingeladen, beim Fahrrad Wettbewerb mitzuradeln. Seit Beginn des Fahrrad Wettbewerbs vor sechs Jahren steigt in Feldkirch die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch die erradelten Kilometer stetig an. So haben im vergangenen Jahr über 750 Personen eindrucksvolle km auf dem Rad zurückgelegt (entspricht knapp der Distanz zum Mond und wieder zurück). Dieses Ergebnis soll nun in der Radlerhochburg Feldkirch erneut übertroffen werden. re Informationen zum Radaktionspaket kontaktieren Sie bitte die Fahrradbeauftragte der Stadt Feldkirch (Bakk. techn. Tanja Egger, Tel ). Neu: Kilometereingabe per App Jeder der radelt, kann sich unter www. fahrradwettbewerb.at anmelden. Es geht dabei nicht um Rekorde, sondern um die gesunde Bewegung im Alltag. Und wer bis zum Stichtag, dem 9. September 2013, über 100 Kilometer radelt und bei der Abschlussfeier am 21. September 2013 teilnimmt, kann attraktive Preise gewinnen! Neu ist heuer die noch leichtere Kilometererfassung per App für iphone und Android. Wer kein Smartphone benutzt, kann wie gewohnt die Internetplattform verwenden oder die geradelten Kilometer am Ende des Wettbewerbs telefonisch bekannt geben. Die Anschaffung eines praktischen Fahrrad-Tachometers wird gegen Anmeldung beim Fahrradwettbewerb mit Betriebe sind eingeladen mitzumachen Speziell Feldkirchs Betriebe sind dieses Jahr aufgefordert, sich am Fahrrad Wettbewerb zu beteiligen. Da immerhin die Hälfte aller Autofahrten zur Arbeit kürzer als fünf Kilometer ist, liegt hier ein großes Potenzial aufs Rad umzusteigen. Deshalb bietet die Stadt Feldkirch für interessierte Betriebe und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein attraktives Radaktionspaket an, welches Lust aufs Alltagsradfahren machen soll. Unter anderem können die Betriebe bei der Umsetzung von Radchecksund Radservices unterstützt werden und sogenannte Radpaten in Betrieben sollen eher autoaffine Mitarbeiter mit dem Rad zur Arbeit begleiten. Für nähefünf Euro Gutscheinen von der Stadt Feldkirch unterstützt. Schoolbiker aufgepasst! Die jüngeren Radler sollen durch den schoolbiker Wettbewerb motiviert werden mitzumachen. Wenn eine Schulklasse zwischen 15. März und 24. Juni 2013 mindestens Kilometer erradelt, besteht die Chance, die Klassenkasse aufzufüllen. Geldpreise im Gesamtwert von Euro werden vom Land Vorarlberg verlost. Mitmachen lohnt sich! > > Weitere Informationen auf www. fahrradwettbewerb.at Mit dem Rad zur Arbeit lautet das Motto des diesjährigen landesweiten Fahrradwettbewerbs. 20 FELDKIRCH AKTUELL 1/2013

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