Gesetze, Verordnungen und Abkürzungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gesetze, Verordnungen und Abkürzungen"

Transkript

1 9 Gesetze, Verordnungen und Abkürzungen ADR ADSp AEG AFB AGG AHB AKB AktG AltTZG AO ArbGG ArbNErfG ArbPlSchG ArbSchG ArbZG AVB AWB AWG AWV BBankG BBergG BBiG BEEG BetrAVG BetrVG BewG BFH BGB BImSchG BKGG BörsG BUrlG CMR DepotG DGR DrittelbG EBRG EFTA EGV EinzelhG ENeuOG EntgFG ErbStG EStG EU EVO FGO FG FVG GBO GebrMG GenG GeschmMG GewO GewStG GG GGBefG GGVE GGVS GmbHG GrEStG Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (European Agreement Concerning the international Carriage of Dangerous Goods by Road) Allgemeine Deutsche Spediteur-Bedingungen Allgemeines Eisenbahngesetz Allgemeine Feuerversicherungsbedingungen Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Allgemeine Bedingungen für die Haftpflichtversicherung Allgemeine Bedingungen für die Kraftfahrtversicherung Aktiengesetz Altersteilzeitgesetz Abgabenordnung Arbeitsgerichtsgesetz Arbeitnehmererfindungsgesetz Gesetz über den Schutz des Arbeitsplatzes bei Einberufung zum Wehrdienst (Arbeitsplatzschutzgesetz) Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz) Gesetz zur Vereinheitlichung des Arbeitszeitrechts (Arbeitszeitgesetz) Allgemeine Versicherungsbedingungen Allgemeine Bedingungen für Versicherungen gegen Leitungswasserschäden Außenwirtschaftsgesetz Außenwirtschaftsverordnung Gesetz über die Deutsche Bundesbank (Bundesbankgesetz) Bundesberggesetz Berufsbildungsgesetz Gesetz zum Elterngeld und zur Elternzeit Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung Betriebsverfassungsgesetz Bewertungsgesetz Bundesfinanzhof Bürgerliches Gesetzbuch Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigung, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz) Bundeskindergeldgesetz Börsengesetz Mindesturlaubsgesetz für Arbeitnehmer (Bundesurlaubsgesetz) Convention relativ au Contrat de transport international de Marchandises par Route (Übereinkommen über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr) Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren (Depotgesetz) Dangerous Goods Regulations Gesetz über die Drittelbeteiligung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat (Drittelbeteiligungsgesetz) Gesetz über Europäische Betriebsräte European Free Trade Association EG-Vertrag Einzelhandelsgesetz Eisenbahnneuordnungsgesetz Gesetz über die Zahlung des Arbeitsentgelts an Feiertagen und im Krankheitsfall (Entgeltfortzahlungsgesetz) Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz Einkommensteuergesetz Europäische Union Eisenbahn-Verkehrsordnung Finanzgerichtsordnung Finanzgericht Gesetz über die Finanzverwaltung (Finanzverwaltungsgesetz) Grundbuchordnung Gebrauchsmustergesetz Gesetz betreffend die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften (Genossenschaftsgesetz) Gesetz betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen (Geschmacksmustergesetz) Gewerbeordnung Gewerbesteuergesetz Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter Gefahrgutverordnung Eisenbahn Gefahrgutverordnung Straße Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung Grunderwerbsteuergesetz

2 10 GrStG GsiG GüKG GVG GWB HGB IHK IHKG InsO InVG JArbSchG KAGG KraftStG KSchG KStG KWG LMBG LuftVG MarkenG MG MitbestG MuSchG MÜK NachwG PAngV PartGG PatG PfandBG PflVG PostG ProdHaftG PTNeuOG PublG RKW ROG RVO ScheckG SGB SGG SigG StGB StPO StVZO TACT TKG TVG UmweltHG UStG UWG VAG VermBG VerpackV VGB VHB VVG VwVfG WAK WG WHG WoPG WTO ZK ZollV ZollVG ZPO Grundsteuergesetz Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Güterkraftverkehrsgesetz Gerichtsverfassungsgesetz Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen Handelsgesetzbuch Industrie- und Handelskammer Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern Insolvenzordnung Investmentgesetz Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz) Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften Kraftfahrzeugsteuergesetz Kündigungsschutzgesetz Körperschaftsteuergesetz Gesetz über das Kreditwesen Gesetz über den Verkehr mit Lebensmitteln, Tabakerzeugnissen, kosmetischen Mitteln und sonstigen Bedarfsgegenständen (Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz) Luftverkehrsgesetz Gesetz über den Schutz von Marken und sonstigen Kennzeichen (Markengesetz) Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie (Montan-Mitbestimmungsgesetz) Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer (Mitbestimmungsgesetz) Gesetz zum Schutze der erwerbstätigen Mutter (Mutterschutzgesetz) Montrealer Übereinkommen Gesetz über den Nachweis der für ein Arbeitsverhältnis geltenden wesentlichen Bedingungen (Nachweisgesetz) Verordnung zur Regelung der Preisangaben (Preisangabenverordnung) Gesetz über Partnerschaftsgesellschaften Angehöriger Freier Berufe (Partnerschaftsgesellschaftsgesetz) Patentgesetz Pfandbriefgesetz Gesetz über die Pflichtversicherung bei Kraftfahrzeughaltern Postgesetz Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte (Produkthaftungsgesetz) Gesetz zur Neuordnung des Postwesens und der Telekommunikation Gesetz über die Rechnungslegung von bestimmten Unternehmen und Konzernen (Publizitätsgesetz) Rationalisierungskuratorium der deutschen Wirtschaft Raumordnungsgesetz Reichsversicherungsordnung Scheckgesetz Sozialgesetzbuch Sozialgerichtsgesetz Gesetz über Rahmenbedingungen für elektronische Signaturen (Signaturgesetz) Strafgesetzbuch Strafprozessordnung Straßenverkehrszulassungsordnung The Air Cargo Tariff Telekommunikationsgesetz Tarifvertragsgesetz Umwelthaftungsgesetz Umsatzsteuergesetz Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb Gesetz über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen Fünftes Vermögensbildungsgesetz Verordnung über die Vermeidung und Verwertung von Verpackungsabfällen (Verpackungsverordnung) Allgemeine Bedingungen für die Verbundene Wohngebäudeversicherung Allgemeine Bedingungen für die Verbundene Hausratversicherung Gesetz über den Versicherungsvertrag (Versicherungsvertragsgesetz) Verwaltungsverfahrensgesetz Warschauer Abkommen Wechselgesetz Wasserhaushaltsgesetz Wohnungsbau-Prämiengesetz World Trade Organisation EG-Zollkodex Zollverordnung Zollverwaltungsgesetz Zivilprozessordnung

3 Grundlagen des Wirtschaftens 11 1 Grundlagen des Wirtschaftens Der Mensch braucht Güter, um existieren und ein menschenwürdiges Dasein führen zu können. Mit der Produktion und Bereitstellung von Gütern dient die Wirtschaft also dem Menschen. 1.1 Notwendigkeit des Wirtschaftens Ursache des Wirtschaftens sind die Wünsche der Menschen nach Gütern, ihre Bedürfnisse Bedürfnisse und Bedarf»Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge«(Wilhelm Busch). Der Mensch hat Bedürfnisse. Sie sind unbegrenzt, unterschiedlich, wandelbar, von verschiedenen Bedingungen abhängig und im Einzelnen mehr oder minder dringlich. Nach der Dringlichkeit der Bedürfnisse unterscheidet man: a) Existenzbedürfnisse. Ihre Befriedigung ist notwendig zur Erhaltung des Lebens. Beispiele: Bedürfnisse nach ausreichender Nahrung, Kleidung, Wohnung und Grundbildung; Bedürfnisse nach reiner Luft, sauberem Trinkwasser und gesunder Umwelt. b) Kultur- und Luxusbedürfnisse. Ihre Befriedigung erhöht den Lebensstandard und steigert das Lebensgefühl. Beispiele: Bedürfnisse nach verfeinerter Kost, anspruchsvoller Kleidung, gehobener Bildung, sozialer Geltung, Kunstgenuss und vielfältigen Möglichkeiten der Urlaubs- und Freizeitgestaltung. Die Bedürfnisse treiben den Menschen an, zu ihrer Befriedigung tätig zu werden. In welchem Maße die Menschen ihre Bedürfnisse befriedigen können, hängt ab von ihrer Leistungsfähigkeit, ihrer Leistungsbereitschaft und den verfügbaren Mitteln (Einkommen und Vermögen). Bedarf im wirtschaftlichen Sinne ist nur der Teil der Bedürfnisse, den der Mensch mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln befriedigen will und kann. Da nur der am Markt wirksam werdende Teil der Bedürfnisse zu Umsätzen führt, versuchen Industrie und Handel, den Bedarf insgesamt und in seiner Zusammensetzung zu beeinflussen. Dies gelingt umso mehr, als durch günstige Preise die Kaufkraft der Verbraucher erhöht wird Güter Die Mittel, die zur Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse dienen können, nennt man Güter. Einen Überblick über die Güter, unter denen man nicht nur materielle, sondern auch immaterielle Güter (Rechte) und Dienstleistungen versteht, gibt das folgende Bild.

4 12 Grundlagen des Wirtschaftens Güter freie Güter* Sonnenlicht Produktionsgüter Sachen Konsumgüter knappe Güter Rechte* Markenzeichen, Patente, Mietrecht Dienstleistungen* Transport von Waren, Zahlungsvermittlung, Versicherungsschutz Verbrauchsgüter Treibstoffe für Lieferwagen Gebrauchsgüter Ladeneinrichtung, Lieferwagen Verbrauchsgüter Lebensmittel, Treibstoffe für Privatwagen Gebrauchsgüter Wohnungseinrichtung, Privatwagen * Freie Güter, Rechte und Dienstleistungen können sowohl Produktions- als auch Konsumgüter sein. Die Bedürfnisse der Menschen sind unbegrenzt, nicht aber die zu ihrer Befriedigung benötigten Güter. Nur wenige Güter sind ausreichend vorhanden, sodass der Mensch seine Bedürfnisse nach ihnen ohne Mühe und Aufwand befriedigen kann. Man nennt sie freie Güter. Beispiele: Luft, Sonnenlicht, Regenwasser. Die meisten Güter sind knappe Güter. Die Gründe dafür sind: Die meisten Stoffe und Kräfte kommen in der Natur nur in begrenzter Menge vor, sodass sich bei wachsendem Bedarf die Grenzen des Wirtschaftswachstums immer deutlicher abzeichnen. Der Mensch muss die benötigten Stoffe und Kräfte der Natur erst mühevoll abringen, und zwar unter Einsatz seiner ebenfalls begrenzten Arbeitskraft und seiner begrenzten technischen Mittel, die zuvor produziert werden müssen. Die meisten Güter sind in den verschiedenen Wirtschaftsräumen in ungleicher Menge vorhanden. Politische Grenzen, die oft auch wirtschaftliche Grenzen sind, können gebietsweise die Knappheit verschärfen. Die Knappheit der meisten Güter zwingt den Menschen zu wirtschaften, d.h., geistige und körperliche Kraft aufzubringen, um die Knappheit weitgehend zu überwinden. Dabei sind die hervorgebrachten Güter sparsam zu verwenden und, soweit möglich, nach ihrer Nutzung wiederum in die Güterproduktion zurückzuführen (Recycling). Nur so kann nachhaltig und dauerhaft der Unbegrenztheit der menschlichen Bedürfnisse eine möglichst große Gütermenge gegenübergestellt werden. Beispiel: Nach der Verpackungsverordnung vom 21. August 1998 müssen Hersteller und Vertreiber von Transportverpackungen (Kisten, Paletten, Kanister) diese vom Kunden zurücknehmen und einer erneuten Verwendung oder einer stofflichen Verwertung außerhalb der öffentlichen Abfallentsorgung zuführen. Nur die knappen Güter sind Gegenstand des Wirtschaftens. Man nennt sie deshalb Wirtschaftsgüter. Produktionsgüter werden zur Herstellung eines neuen Gutes benötigt, während Konsumgüter unmittelbar der Befriedigung von Bedürfnissen dienen. Nur einmal verwendbare Güter werden Verbrauchsgüter, mehrmals zu benutzende Güter werden Gebrauchsgüter genannt.

5 Grundlagen des Wirtschaftens Ökonomisches Prinzip Um ein möglichst hohes Maß an Bedürfnisbefriedigung zu erreichen, bemühen sich die Menschen, die knappen Wirtschaftsgüter sparsam und vernünftig einzusetzen. Sie handeln damit nach dem Vernunft- oder Rationalprinzip. Für das wirtschaftliche Handeln lassen sich daraus folgende Prinzipien ableiten: Das Maximalprinzip. Es verlangt, dass mit gegebenen Mitteln eine möglichst hohe Leistung erzielt wird. Beispiel: Die Werbeabteilung einer Großhandlung kann über EUR verfügen. Sie soll damit einen möglichst hohen Umsatz vorbereiten. Das Minimalprinzip. Es verlangt, dass eine vorbestimmte Leistung mit möglichst geringen Mitteln erzielt wird. Beispiel: Eine Möbelgroßhandlung beabsichtigt, in einer Sonderaktion 50 Küchen zu verkaufen. Der dafür erforderliche Werbeaufwand soll möglichst niedrig sein. Ungeachtet des Unterschieds verwendet man für beide Prinzipien den Ausdruck»wirtschaftliches oder ökonomisches Prinzip«. Das Handeln nach dem ökonomischen Prinzip ist Leitsatz für alle Unternehmen, Betriebe und Haushalte. 1.2 Betriebe als Orte der Leistungserstellung und Leistungsverwertung Wirtschaftliches Handeln vollzieht sich in erster Linie in Betrieben. Betriebe sind Wirtschaftseinheiten, die der Leistungserstellung und Leistungsverwertung dienen. a) Leistungserstellung (Produktion). Durch den planmäßigen Einsatz von Arbeit und sachlichen Mitteln werden Wirtschaftsgüter erzeugt, die mittelbar oder unmittelbar der Bedarfsdeckung dienen. Dieser Produktionsprozess vollzieht sich in Stufen von der Rohstoff- und Energiegewinnung bis zur Bereitstellung der Güter in Einzelhandels- oder sonstigen Dienstleistungsbetrieben (Tabelle, Seite 15). Da die Leistungserstellung vornehmlich in Betrieben erfolgt, werden die Begriffe Betrieb, Unternehmung und Unternehmen oft gleichgesetzt. b) Leistungsverwertung (Absatz). Die in den einzelnen Produktionsstufen erstellten Leistungen werden über den Absatzmarkt an andere Betriebe oder Haushalte abgesetzt Private und öffentliche Betriebe In aller Regel findet der betriebliche Leistungsprozess in privaten Unternehmungen statt; aber auch die öffentlichen Gemeinwesen (EU, Bund, Länder und Gemeinden) sind an der Produktion von Gütern, insbesondere von Dienstleistungen, beteiligt. Besonders stark ist die öffentliche Hand vertreten im Banken-, Versicherungs- und vornehmlich im Verkehrswesen.

6 14 Grundlagen des Wirtschaftens Private Unternehmungen als erwerbswirtschaftliche Betriebe In der Marktwirtschaft wird die Güterproduktion hauptsächlich von privaten Unternehmungen getragen. Sie bestimmen ihre Produktionspläne selbst und orientieren sich dabei über die Preise an der Nachfrage am Markt. Beispiel: In einer Unternehmung der Fahrzeugindustrie geht wegen starker ausländischer Konkurrenz der Pkw-Absatz nachhaltig zurück. Um die Lagerhaltung zu verringern, müssen beträchtliche Preisabschläge und kostspielige Sonderleistungen gewährt werden, sodass nicht mehr kostendeckend produziert werden kann. Andererseits kann die gestiegene Nachfrage nach kraftstoffsparenden Kleinwagen zur Zeit nur nach langen Lieferfristen befriedigt werden. Die Unternehmungsleitung plant deshalb, eines ihrer Automobilwerke auf Kleinwagenproduktion umzustellen. Die privaten Inhaber wollen durch die Unternehmertätigkeit ihren Lebensunterhalt erwerben. Sie sind deshalb persönlich daran interessiert, für die am Markt verkauften Produktionsleistungen so hohe Erlöse zu erzielen, dass die Kosten für den Einsatz der Produktionsfaktoren gedeckt sind und darüber hinaus ein Gewinn erzielt werden kann. Das Gewinnstreben ist charakteristisches Merkmal für die erwerbswirtschaftliche Zielsetzung der privaten Unternehmungen. Ob dabei immer auf den höchstmöglichen Gewinn (Gewinnmaximierung) hingearbeitet wird, ist umstritten. Vielfach gilt das erwerbswirtschaftliche Prinzip schon dann als befolgt, wenn ein angemessener Gewinn angestrebt wird. Zum Wesen des Unternehmers gehört auch die Bereitschaft zur Übernahme des Unternehmerrisikos. Dies besteht in der Möglichkeit des Irrtums bei unternehmerischen Entscheidungen. Es beginnt schon bei der Gründung mit der Wahl des Betriebszweigs, des Standorts und der Betriebskapazität. Das Unternehmerrisiko kann dem Unternehmer nicht abgenommen werden. Er trägt es selbst mit dem Risiko des Kapitalverlustes. Gesamtwirtschaftlich verwirklichen die Unternehmungen durch die erwerbswirtschaftliche Zielsetzung das ökonomische Prinzip (Abschnitt 1.1.3) und tragen zu einer insgesamt optimalen Leistungserstellung und gesamtwirtschaftlichen Bedarfsdeckung bei. Öffentliche Gemeinwesen als gemeinwirtschaftliche Betriebe Neben den privaten Unternehmungen treten auch die öffentlichen Gemeinwesen (EU, Bund, Länder und Gemeinden) als Produzenten von Gütern, insbesondere von Dienstleistungen, auf. In der sozialen Marktwirtschaft sollte sich der Staat nur in solchen Bereichen wirtschaftlich betätigen, in denen erwerbswirtschaftliche Betriebe nicht für ein ausreichend gesichertes Güterangebot zu erträglichen Preisen sorgen, bei der Versorgung der Bevölkerung mit Wasser, Energie und Verkehrsleistungen. Staatliche und kommunale Behörden verkaufen ihre Leistungen in der Regel nicht, sondern stellen sie häufig ohne unmittelbare Gegenleistung zur Verfügung. Die erforderlichen Mittel werden durch Steuern aufgebracht oder durch Kredite, die ihrerseits durch Steuereinnahmen zu verzinsen und zu tilgen sind. Eine Ausnahme bilden bestimmte Leistungen, für die Gebühren oder Beiträge nach festgesetzten Sätzen erhoben werden. Beispiel: Eine Gemeinde erstellt einen Bebauungsplan für ein neues Gewerbegebiet. Sie lässt mit Steuergeldern Straßen, Versorgungsleitungen und Abwasserkanäle bauen. Die neu angesiedelten Gewerbeunternehmungen kommen sofort in den Genuss dieser Anlagen, müssen aber Anliegerbeiträge und regelmäßig Grundund Gewerbesteuer bezahlen. Für die Eintragung des Grundeigentums müssen sie Grundbuchgebühren entrichten. Die öffentlichen Gemeinwesen können auch unmittelbar oder durch Beteiligung Träger von Wirtschaftsunternehmen sein. Auch solche Unternehmen streben, von Ausnahmen abgesehen, nach Gewinn. Soweit kein Gewinn erzielt werden kann, suchen sie Kostendeckung zu erreichen oder wenigstens mit möglichst geringem Verlust zu wirtschaften (Verlustminimierung). Ein Verlust muss indes aus dem allgemeinen Steueraufkommen getragen werden.

7 Grundlagen des Wirtschaftens 15 Gemeinwirtschaftliche Betriebe arbeiten nach dem Versorgungsprinzip; sie streben, soweit kein Gewinn erzielt werden kann, nach Kostendeckung bzw. Verlustminimierung. Beispiel: Größere Gemeinden betreiben gemeindeeigene Wasserwerke Leistungsfunktionen verschiedener Wirtschaftszweige Der Prozess der Leistungserstellung, den sich die Unternehmen als wirtschaftliche Zielsetzung und Aufgabe gewählt haben, unterscheidet sich bei den verschiedenen Wirtschaftszweigen. Er kann in der Produktion von Sachleistungen und/oder von Dienstleistungen bestehen: Funktion der Leistungserstellung a) Produktion von Sachleistungen 1. Rohstoff- und Energiegewinnung 2. Rohstoffbe- und -verarbeitung b) Produktion von Dienstleistungen 1. Sammlung und Verteilung (Distribution) von Wirtschaftsgütern 2. Beförderung von Personen, Sachgütern und Nachrichten 3. Zahlungs-, Kredit- und Kapitalverkehr 4. Versicherungsschutz 5. Sonstige Dienstleistungen Wirtschaftszweig Land- und Forstwirtschaft, Bergbau, Energiewirtschaft verarbeitende Industrie, Warenhandwerk Handel Absatzhelfer (Vertreter, Kommissionäre, Makler) Verkehrswirtschaft (Postdienste, Telekommunikationsdienste, Eisenbahnverkehr, Kraftverkehr, Luftverkehr, Schiffsverkehr, Speditionen, Reisebüros) Geld- und Kreditwirtschaft (Banken, Sparkassen) Versicherungswirtschaft (Individual- und Sozialversicherungen) Beratungsunternehmen, Reparatur- und Reinigungsgewerbe, Hotels und Restaurants, Bildungsvermittlung, Gesundheitsdienste, soziale Dienste, DV-Beratung und -Betreuung Man kann die verschiedenen Wirtschaftszweige in folgende Wirtschaftssektoren zusammenfassen: a) Primärsektor: Stoffe- und Energiegewinnung. b) Sekundärsektor: Stoffebe- und -verarbeitung sowie Investitionsgüterindustrie. c) Tertiärsektor: Handel und Dienstleistungsbereich. Der vierte (quartäre) Sektor ist mit der Tätigkeit der öffentlichen Gemeinwesen, der fünfte (quintäre) Sektor mit der Tätigkeit der privaten Haushalte ausgefüllt Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren Produktionsfaktoren sind die Mittel und Kräfte, mit denen Sachgüter und Dienstleistungen erstellt werden.

8 16 Grundlagen des Wirtschaftens Elementarfaktoren und dispositiver Faktor Bei der Leistungserstellung unterscheidet man die Elementarfaktoren und den dispositiven Faktor (Bild unten). Elementarfaktoren a) Arbeitsleistung. Darunter versteht die Betriebswirtschaftslehre hauptsächlich körperliche (ausführende) Arbeit. Die geistige (schöpferisch-planende, organisatorisch-anordnende, kontrollierende und repräsentierende) Arbeit wird im dispositiven Faktor zusammengefasst. Eine scharfe Trennung ist jedoch nicht möglich, da jede Arbeit körperliche, geistige und seelische Kräfte beansprucht, wenn auch in unterschiedlicher Gewichtung. b) Betriebsmittel. Dies sind Anlagen und alle Einrichtungen, die die technische Voraussetzung zur betrieblichen Leistungserstellung bilden. Dazu gehören Grundstücke und Gebäude für Erzeugung, Lagerung, Verwaltung und Vertrieb, Maschinen, maschinelle Anlagen und Werkzeuge, Einrichtungen für die Informationsübermittlung und zur Kommunikation, Anlagen zur Versorgung des Betriebes mit Wasser, Wärme, Gas, Strom, Frischluft, Transporteinrichtungen für Material, Erzeugnisse und Menschen, Vorrichtungen zur Lagerung von Material, Erzeugnissen, Werkzeugen, Schriftstücken, Zeichnungen, Büchern, Einrichtungen für die Betriebsangehörigen: Kantinen, Erholungsheime, Heime für jugendliche Arbeitnehmer, Wohnungen, Einrichtungen zur Weiterbildung der Arbeitskräfte: Ausbildungswerkstätten, Werkschulen, Büchereien, Vorrichtungen zum Schutz der Menschen und Anlagen: Feuerschutzgeräte, Unfallverhütungseinrichtungen, Anlagen zur Entsorgung von Abfällen, Altmaterial, Chemikalien, Abwasser und Abgasen. Betrieb Dispositiver Faktor Kombination Faktor Arbeit körperlich geistig Kombination (Zielsetzung, Faktor Betriebsmittel Grundstücke Maschinen Planung, Kombination Organisation, Ziel und Zweck Leistungserstellung Faktor Werkstoffe und Waren Rohstoffe Hilfsstoffe Betriebsstoffe Fertigteile Kontrolle, Faktor Rechte Patente Lizenzen Gebrauchsmuster Markenzeichen Kombination Rechenschaftslegung, Repräsentation)

9 Grundlagen des Wirtschaftens 17 c) Werkstoffe und Waren. Dies sind Güter, die verarbeitet oder unverarbeitet für den Umsatzprozess verwendet werden. Dazu gehören Rohstoffe. Das sind Stoffe, die im Fertigungsprozess als Hauptbestandteile in das Erzeugnis eingehen (Holz in der Möbelherstellung). Hilfsstoffe. Das sind Stoffe, die als Nebenbestandteile in das Produkt eingehen (Leim und Lack bei der Möbelherstellung). Betriebsstoffe. Das sind Stoffe, die nicht in das Erzeugnis eingehen, aber bei der Durchführung des Fertigungsprozesses verbraucht werden (Schmiermittel, Dieselöl, Strom). bezogene Fertigteile. Das sind Teile, die unverändert Bestandteile des Produkts werden (Beschläge, Schlösser). Waren. Das sind Güter, die unverarbeitet dem Umsatzprozess dienen (Accessoires beim Möbelverkauf). d) Rechte. Darunter versteht man insbesondere behördliche Betriebsgenehmigungen (Konzessionen) sowie gewerbliche Schutz- und Nutzungsrechte (Patente, Lizenzen, Gebrauchs- und Geschmacksmuster sowie Markenzeichen). Dispositiver Faktor Es handelt sich dabei um die Fähigkeit des Menschen, die Elementarfaktoren zum Zwecke der Leistungserstellung zu kombinieren, also darum, Leitungsfunktionen auszuüben. Man unterscheidet folgende Leitungsfunktionen: Zielsetzung, Planung, Organisation, Kontrolle, Rechenschaftslegung, Repräsentation. Das Geld spielt eine bedeutsame Rolle bei der Leistungserstellung und Leistungsverwendung. Es ist aber kein unmittelbarer, eigenständiger Produktionsfaktor, sondern nur Hilfsmittel bei der Beschaffung der Produktionsfaktoren. Kombination und Substitution der Produktionsfaktoren In der modernen Wirtschaft werden zur Leistungserstellung immer mehrere Produktionsfaktoren miteinander verbunden, die sich zweckmäßig ergänzen. Die jeweilige Kombination der Produktionsfaktoren zum Zwecke der Leistungserstellung nennt man Betrieb. Die Erfahrung lehrt, dass die Ausstattung eines Betriebes mit Produktionsfaktoren verschiedene Kombinationen zulässt. Beispiele: 1. Um eine Tonne Weizen zu produzieren, genügt auf einer großen Bodenfläche ein verhältnismäßig geringer Einsatz von Düngemitteln, Maschinen und Arbeit. Steht aber wenig Bodenfläche zur Verfügung, kann der gleiche Ertrag nur erzielt werden, wenn der Boden unter Verwendung von Dünger intensiv bearbeitet wird. 2. Durch den Einsatz von automatisierten Anlagen in der Fertigung und von Datenverarbeitungsanlagen in der Verwaltung wurden in den vergangenen Jahrzehnten Arbeitsleistungen weitgehend durch Betriebsmittel (Kapital) ersetzt. 3. Zum Aushub einer Baugrube von m 3 brauchten früher 20 mit Pickel, Schaufel und Schubkarren ausgerüstete Arbeiter 48 Stunden. Dies entspricht einer Leistung je Arbeiter und Stunde von 1,67 m 3. Heute leisten 2 Arbeiter mithilfe eines Baggers die gleiche Arbeit in 12 Stunden, was einer Leistung je Arbeiter und Stunde von 66,7 m 3 entspricht. Nach dem ökonomischen Prinzip kommt es darauf an, die einzelnen Produktionsfaktoren in solcher Güte und Menge bei der Faktorenkombination zu verwenden, dass der Aufwand für den Faktoreinsatz in einem möglichst günstigen Verhältnis zum Ertrag steht (Abschnitt 1.1.3). Unter dem Druck der Preiskonkurrenz werden dabei laufend in den Betrieben teurer gewordene Produktionsfaktoren durch andere, verhältnismäßig kostengünstigere, ersetzt. Den Austausch der Produktionsfaktoren bei der Leistungserstellung nennt man Substitution der Produktionsfaktoren.

10 18 Grundlagen des Wirtschaftens Aufbau von Betrieben Zur Erfüllung seiner Funktionen benötigt jeder Betrieb einen organisatorischen Aufbau, der sich in erster Linie nach den zu erfüllenden Aufgaben und der Betriebsgröße richtet. In Mittel- und Großbetrieben werden für die verschiedenen Aufgaben Abteilungen gebildet und die dort anfallenden Tätigkeiten auf entsprechende Fachkräfte übertragen. Der Aufbau eines Handelsbetriebes gliedert sich üblicherweise in vier Abteilungen: Handelsbetrieb Unternehmensleitung Einkauf Lagerung Marketing Verwaltung Bedarfsermittlung Warenannahme Verkauf Personalverwaltung Lager Verkauf Inland Anlagenverwaltung Bestellung Warenausgabe Verkauf Ausland Rechnungswesen Bezugsquellenermittlung Lieferungsüberwachung Lagerbüro Versand Finanzwesen Der Aufbau eines Industriebetriebes kann folgendermaßen organisiert sein: Industriebetrieb Unternehmensleitung Kaufmännische Leitung Technische Leitung Beschaffung Verwaltung Marketing Hilfsabteilungen Fertigungsplanung Produktion Bestellwesen Rechnungswesen Auftragsbearbeitung Entwicklung Produktion Erzeugnis A Reparaturwerkstatt Warenannahme Personalwesen Fakturierung Arbeitsvorbereitung Produktion Erzeugnis B Fuhrpark Lagerwesen Organisation Werbung Versand In Kleinbetrieben gibt es keine ausgeprägte Abteilungsbildung. Vielfach nimmt hier der Geschäftsinhaber neben den planenden, anordnenden und überwachenden Aufgaben selbst auch ausführende Arbeiten wahr Zusammenwirken betrieblicher Funktionsbereiche Für den Betrieb sind die Produktionsfaktoren Wirtschaftsgüter, die auf den einschlägigen Beschaffungsmärkten gegen Geld erworben werden müssen. Innerhalb der Betriebe vollzieht sich nach vorgegebenem Plan ein kürzerer oder längerer Prozess der Verkoppelung

11 Grundlagen des Wirtschaftens 19 und Verschmelzung von Wirtschaftsgütern, an dessen Ende die produzierten Leistungen stehen, die ihrerseits gegen Geld auf dem Absatzmarkt verkauft werden. Das für den Erwerb erforderliche Geld stammt vor allem aus den Verkaufserlösen der fertigen Leistungen, aber auch aus anderen Quellen (Einlagen des Unternehmers oder Fremdkapital). So gibt es in jedem Unternehmen zwei gegenläufige Ströme: der Güterstrom in Richtung auf die Absatzmärkte, der Geldstrom in Richtung auf die Beschaffungsmärkte. Überblickt man das Geschehen, so stellt man fest, dass in jeder Unternehmung weitgehend unabhängig vom Gegenstand der Leistungserstellung ihrer Betriebe bestimmte Aufgaben (Funktionen) zu erfüllen sind. Sie werden in der Abbildung dargestellt. Leitung Management (dispositiver Faktor) Leitungsfunktionen: Zielsetzung, Planung, Organisation, Kontrolle, Rechenschaftslegung, Repräsentation. Funktionen im Güterstrom Beschaffung Produktion Absatz Funktionen im Geldstrom Zahlung Finanzierung Erlös Kapital Funktionen im Güterstrom a) Beschaffung. Sie umfasst alle vorbereitenden und ausführenden Tätigkeiten, die der Bereitstellung von Sachgütern, Rechten und Dienstleistungen für Betriebszwecke dienen (Grundstücke, Maschinen, Werkstoffe, Waren, Patente, Arbeitskräfte, Transportleistungen, Geld und Kapital). Bei der Beschaffung werden Kaufverträge sowie Dienstleistungsverträge (Dienst-, Werk-, Miet-, Pacht-, Leih-, Darlehensverträge) abgeschlossen (Abschnitte 4 und 6). b) Produktion (Leistungserstellung). Durch den planmäßigen Einsatz von Arbeit, Betriebsmitteln und Werkstoffen werden durch die Gewinnung und Umformung von Gütern neue Wirtschaftsgüter hergestellt. Die Produktion ist somit die Hauptaufgabe des Industriebetriebes (Abschnitt 13). Leistungen werden aber auch in den Betrieben anderer Wirtschaftszweige erstellt, z. B. in Verkehrs-, Handels-, Bank- und Versicherungsbetrieben (Abschnitt 9, 12, 14 und 15). c) Absatz. Darunter versteht man alle vorbereitenden und ausführenden Tätigkeiten, die der entgeltlichen Verwertung von Betriebsleistungen am Absatzmarkt dienen. Wenn auch die Leistungsverwertung zeitlich der Leistungserstellung (Beschaffung, Produktion) folgt, so wirkt sie doch nach Art und Umfang bestimmend auf die Leistungserstellung zurück (Abschnitt 8). Eine weitere Funktion im Güterstrom ist die Lagerung, die bei Beschaffung, Produktion und Absatz eine wichtige Rolle spielt (Abschnitt 7).

12 20 Grundlagen des Wirtschaftens Funktionen im Geldstrom a) Finanzierung. Sie umfasst alle Maßnahmen, die der Beschaffung und Bereitstellung von Geld und Sachmitteln für die betriebliche Leistungserstellung dienen. Sie ist nicht nur eine einmalige, bei der Gründung zu lösende Aufgabe, sondern eine laufende Tätigkeit des Beschaffens, Freisetzens und Wiedereinsetzens von Mitteln (Abschnitt 11). Diese Finanzierungsmaßnahmen finden ihren Niederschlag in der Kapital- und Vermögensausstattung der Betriebe (Abschnitt 3.1.3). b) Zahlung. Sie hat vor allem die Aufgabe, den Geldstrom in Richtung auf die Beschaffungsmärkte weiterzuleiten. Außerdem dient sie zur Leistung von Abgaben (Steuern, Gebühren, Beiträge). Zahlungen werden mithilfe von Geldinstituten und der Deutschen Post AG geleistet (Abschnitt 10.2). Zahlung und Finanzierung sind übergreifende Funktionen, d.h., sie spielen eine Rolle bei der Beschaffung (Finanzierung und Zahlung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen), Fertigung (Finanzierung und Zahlung von Löhnen) und beim Vertrieb (Finanzierung und Zahlung von Werbemaßnahmen). Leitungsfunktionen Die Beschaffung, die Produktion und der Absatz müssen wirtschaftlich erfolgen. Es bedarf daher der Lenkung durch die Leitungsorgane (dispositiver Faktor). Die wichtigsten Aufgaben der Leitung sind Zielsetzung, Planung, Organisation und Kontrolle (Abschnitt 5) Supply Chain Management Das Konzept des Supply Chain Management (SCM) hat in den letzten Jahren Einfluss auf Managemententscheidungen ausgeübt. SCM berücksichtigt die gesamte Versorgungskette vom Rohstofflieferanten bis zum Endverbraucher. Dies betrifft somit nicht nur den Fertigungsprozess des jeweiligen Unternehmens, sondern bezieht ebenso die physischen Beziehungen zu Lieferanten und Kunden mit ein. Ein vernetztes Denken in den Beziehungen und der Einsatz moderner IT-Systeme sind notwendige Voraussetzungen für ein effektives Supply Chain Management. Nur dadurch ist gewährleistet, dass der Informationsfluss sämtliche Kunden-Lieferanten-Beziehungen optimal nutzt. Beispiel: Ein Kfz-Händler bestellt im Zentrallager online 100 Scheibenwischer-Blätter. Kann dieser Bedarf nicht durch vorhandene Fertigprodukte gedeckt werden, so löst diese Information unmittelbare Aktivitäten beim Produzenten (Fertigung, Beschaffung von Fertigteilen), bei den verschiedenen Lieferanten (Metallbügel, Wischergummi, Verpackungsmaterial), bei deren Lieferanten (Papierfabrik) sowie deren Spediteuren aus.? 1.»Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.«a) Belegen Sie diesen Satz von Wilhelm Busch mit Beispielen aus Ihrem persönlichen Leben. b) Auf welche Eigenschaften der menschlichen Bedürfnisse können Sie daraus schließen? c) Nennen Sie Beispiele dafür, dass Bedürfnisse individuell verschieden, wandelbar, von verschiedenen Bedingungen abhängig sind. d) Erörtern Sie, wie die Wirtschaft eines Landes beschaffen sein muss, damit sie den Eigenschaften der Bedürfnisse bei der Güterversorgung möglichst gerecht wird.

Kapitel 1 Grundlagen der Wirtschaft

Kapitel 1 Grundlagen der Wirtschaft Kapitel 1 Grundlagen der Wirtschaft Jeder Mensch hat Bedürfnisse, sie sind unbegrenzt unterschiedlich wandelbar von verschiedenen Bedingungen abhängig mehr oder minder dringlich 30.01.2014 BWL 2 Bedürfnisse

Mehr

Arbeitsgesetze: ArbG

Arbeitsgesetze: ArbG Beck-Texte im dtv 5006 Arbeitsgesetze: ArbG Textausgabe von Prof. Dr. Reinhard Richardi 71., neu bearbeitete Auflage Arbeitsgesetze: ArbG Richardi schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE

Mehr

1.2 Gütererzeugung Güterverteilung Güterverbrauch

1.2 Gütererzeugung Güterverteilung Güterverbrauch .2 Gütererzeugung Güterverteilung Güterverbrauch.2. Bedürfnisse Jeder Mensch hat Wünsche und möchte gern, dass sie erfüllt werden. In der Wirtschaft spricht man nicht von Wünschen, sondern von Bedürfnissen.

Mehr

Abkürzungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis a. anno (Jahr) Abb. Abbildung Abk. Abkürzung ABl Amtsblatt ABl EG Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften ABl EU Amtsblatt der Europäischen Union Abschn. Abschnitt Abt. Abteilung

Mehr

Wie werden Güter und Dienstleistungen erzeugt?

Wie werden Güter und Dienstleistungen erzeugt? Wie werden Güter und Dienstleistungen erzeugt? Die Produktion und ihre Faktoren Definition (Volkswirtschaft) Produktion sind sämtliche Handlungen, mit deren Hilfe Sachgüter gewonnen, umgeformt und bearbeitet,

Mehr

Abkürzungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis a. anno (Jahr) Abb. Abbildung Abk. Abkürzung ABl Amtsblatt ABl EG Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften ABl EU Amtsblatt der Europäischen Union Abschn. Abschnitt Abt. Abteilung a.f. alte Fassung AG

Mehr

Textausgabe einschliefilich Online-Aktualisierung

Textausgabe einschliefilich Online-Aktualisierung juristexte Arbeitsrecht Textausgabe einschliefilich Online-Aktualisierung Auswahl und Einfiihrung von Dr. jur. Gerhard Etzel Vorsitzender Richter am Bundesarbeitsgericht a. D. Stand: 25. Februar 2004 juris

Mehr

Die Produktion. 16 Wie eine Volkswirtschaft funktioniert. Beispiele: Güter und Dienstleistungen

Die Produktion. 16 Wie eine Volkswirtschaft funktioniert. Beispiele: Güter und Dienstleistungen 16 Wie eine Volkswirtschaft funktioniert Beispiele: Güter und Dienstleistungen Ü Sachgüter: Für den privaten Haushalt sind Waschmaschine und Waschmittel Konsumgüter, die Waschmaschine ein Gebrauchsgut

Mehr

DiepenjSauter Rechtsgrundlagen fur den Bankkaufmann

DiepenjSauter Rechtsgrundlagen fur den Bankkaufmann DiepenjSauter Rechtsgrundlagen fur den Bankkaufmann Dipl.-Hdl. Gerhard Diepen/Dipl.-Vw. Werner Sauter (Hrsg.) Rechtsgrundlagen für den Bankkaufmann - Gesetze - Verordnungen - Richtlinien - Vertragsbedingungen

Mehr

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage 1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1.1.1 Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage Definition des Begriffes Bedürfnisse Bedürfnisse sind Wünsche,

Mehr

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Dipl. Betriebswirtin (FH) Nicole Kalina-Klensch www.fh-kl.de 21.10.2011 Überblick Produktionsfaktoren Volkswirtschaftliche PF Betriebswirtschaftliche PF Ökonomisches

Mehr

Wirtschaftslehre für dich

Wirtschaftslehre für dich Wirtschaftslehre für dich Inhalt Band, Klassen 9 und 0 Meine Bedürfnisse Auch ich gehöre zur Wirtschaft Güter und Güterarten 6 Vernünftig wirtschaften 7 Ökonomisches Prinzip 8 Angebot und Nachfrage 9 Preisbildung

Mehr

Christian Klaus Sozialkunde Wirtschaftspolitik

Christian Klaus Sozialkunde  Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitik Bedürfnisse: - Primär- oder Existenzbedürfnisse - Sekundär, Kultur- Luxusbedürfnisse richten sich nach: - Umweltbedingungen - wirtschaftliche Verhältnisse - Stand der Zivilisation Bedürfnisse:

Mehr

4.3 Volkswirtschaft und Markt Fragenkatalog zu 4.1 & 4.2

4.3 Volkswirtschaft und Markt Fragenkatalog zu 4.1 & 4.2 4.3 Volkswirtschaft und Markt Fragenkatalog zu 4.1 & 4.2 - Grundlagen - Güter und Dienste - Arbeitsteilung - Produktionsfaktoren - Wirtschaftsektoren 1. Wie werden unsere Wünsche in der Wirtschaft genannt

Mehr

1. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre 1 / 12

1. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre 1 / 12 1. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre 1 / 12 1.1 Wirtschaften und wirtschaftliches Prinzip 2 1.2 Die Güterarten 5 1.3 Der Betrieb als Objekt der Betriebswirtschaftslehre 6 1.3.1 Definition

Mehr

BF I W 2016 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE HJ 1 KAPITEL 1

BF I W 2016 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE HJ 1 KAPITEL 1 1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1.1.1 Gegenstand der Wirtschaftswissenschaften Was ist Wirtschaft? Brainstorming Abgrenzung von

Mehr

Was ist der Unterschied zwischen freien und wirtschaftlichen Gütern?

Was ist der Unterschied zwischen freien und wirtschaftlichen Gütern? Fachkaufmann/-frau Grundlagen der Wirtschaft Was ist der Unterschied zwischen freien und wirtschaftlichen Gütern? Princoso GmbH, www.azubishop24.de Freie Güter stehen jedem Menschen in unbeschränktem Umfang

Mehr

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage 1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1.1.1 Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage Definition des Begriffes Bedürfnisse Bedürfnisse sind Wünsche,

Mehr

Industrielle Betriebswirtschaftslehre. Wintersemester 2008/2009 Gruppe 1E: Donnerstags, 17:00 18:30 Uhr Raum B 256

Industrielle Betriebswirtschaftslehre. Wintersemester 2008/2009 Gruppe 1E: Donnerstags, 17:00 18:30 Uhr Raum B 256 Industrielle Betriebswirtschaftslehre Wintersemester 2008/2009 Gruppe 1E: Donnerstags, 17:00 18:30 Uhr Raum B 256 Seite 2 Vorlesung IBL I. Kontakt. Dr. Stefan Zanner Email: stefan.zanner@lrz.fh-muenchen.de

Mehr

Ökonomie bedeutet Wirtschaft allgemein die wirtschaftlichen Vorgänge in einem Land nennt man Nationalökonomie.

Ökonomie bedeutet Wirtschaft allgemein die wirtschaftlichen Vorgänge in einem Land nennt man Nationalökonomie. 4.1 Volkswirtschaft und Markt - Grundlagen - Güter und Dienste Grundlagen Alle wirtschaften - Wirtschaftsthemen begleiten uns im täglichen Leben: Wir suchen Arbeit, bieten unsere Arbeitskraft auf dem Markt

Mehr

Volkswirtschaftliche Grundlagen

Volkswirtschaftliche Grundlagen Themenbereich I: Volkswirtschaftliche Grundlagen 1 Volkswirtschaftliche Grundlagen Themenbereich I: Volkswirtschaftliche Grundlagen 2 Volkswirtschaftslehre Mikroökonomie Makroökonomie Wirtschaftspolitik

Mehr

für Arbeitnehmer Überblick über Gesetze, Verordnungen und Rechtsprechung zu Themen, die in der Arbeitswelt täglich eine Rolle spielen

für Arbeitnehmer Überblick über Gesetze, Verordnungen und Rechtsprechung zu Themen, die in der Arbeitswelt täglich eine Rolle spielen ARBEITSRECHT GRUNDLAGEN für Arbeitnehmer Überblick über Gesetze, Verordnungen und Rechtsprechung zu Themen, die in der Arbeitswelt täglich eine Rolle spielen Michael Schäfer beratung@michael-schaefer.net

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wozu brauchen wir Unternehmen? Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wozu brauchen wir Unternehmen? Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Wozu brauchen wir Unternehmen? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de III Unternehmen und Unternehmensgründung Beitrag

Mehr

Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht

Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht Beck`sche Kurz-Kommentare 51 Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht Bearbeitet von Dr. Rudi Müller-Glöge, Ulrich Preis, Ingrid Schmidt, Thomas Dieterich, Prof. Dr. Dres. h.c. Peter Hanau, Günter Schaub, Prof.

Mehr

NomosGesetze. Zivilrecht. Wirtschaftsrecht. 20. Auflage. Nomos

NomosGesetze. Zivilrecht. Wirtschaftsrecht. 20. Auflage. Nomos NomosGesetze Zivilrecht Wirtschaftsrecht 20. Auflage Nomos NomosGesetze Zivilrecht Wirtschaftsrecht 20. Auflage Stand: 19. August 2011 Nomos Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

Mehr

Fachhochschule Deggendorf

Fachhochschule Deggendorf Fachhochschule Deggendorf Entscheidungsorientierte Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Prof. Dr. Thomas Bartscher Fachhochschule Deggendorf Kapitel 1 Der Alltag eines Unternehmers Ein Angebot der

Mehr

Wirtschaftsrecht für Versicherungen und Finanzen

Wirtschaftsrecht für Versicherungen und Finanzen Wirtschaftsrecht für Versicherungen und Finanzen Textsammlung von Viktor Lüpertz, Hubert Reip, Rolf Schmalohr 1. Auflage Wirtschaftsrecht für Versicherungen und Finanzen Lüpertz / Reip / Schmalohr schnell

Mehr

1 Das Wirtschaften von sozialen Organisationen

1 Das Wirtschaften von sozialen Organisationen 1 Das Wirtschaften von sozialen Organisationen 1.1 Knappheit der Mittel Die Knappheit der Mittel ist das Schicksal der Menschen. Nur in der Traumwelt des Schlaraffenlandes können sie diesem Los entkommen.

Mehr

NomosGesetze. Zivilrecht. Textsammlung. 24. Auflage Buch S. Kartoniert ISBN

NomosGesetze. Zivilrecht. Textsammlung. 24. Auflage Buch S. Kartoniert ISBN NomosGesetze Zivilrecht Textsammlung 24. Auflage 2016. Buch. 2306 S. Kartoniert ISBN 978 3 8487 2582 3 Recht > Zivilrecht > Zivilrecht allgemein, Gesamtdarstellungen schnell und portofrei erhältlich bei

Mehr

Kompakt-Lexikon Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung

Kompakt-Lexikon Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung Kompakt-Lexikon Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung Springer Fachmedien Wiesbaden (Hrsg.) Kompakt-Lexikon Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung 2.400 Begriffe nachschlagen, verstehen, anwenden ISBN 978-3-658-03022-3

Mehr

Inhaltsverzeichnis. ArbSchG 215 zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheits- schutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz

Inhaltsverzeichnis. ArbSchG 215 zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheits- schutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 3. Auflage 5 Vorwort zur 1. Auflage 6 Schaubildübersicht 11 Abkürzungsverzeichnis 14 Einführung 15 1 Aktiengesetz AktG 39 2 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) AGG

Mehr

Was haben wir bis jetzt alles gemacht? Was kommt wohl darin vor? Kann ich schon alles? Wie lerne ich denn dafür?

Was haben wir bis jetzt alles gemacht? Was kommt wohl darin vor? Kann ich schon alles? Wie lerne ich denn dafür? Was haben wir bis jetzt alles gemacht? Was kommt wohl darin vor? Kann ich schon alles? Wie lerne ich denn dafür? Betriebswirtschaftslehre Einführung Betriebswirtschaftslehre Einführung Bedüfnisse, Bedarf,

Mehr

Aktuelle Arbeitsgesetze 2014

Aktuelle Arbeitsgesetze 2014 Aktuelle Arbeitsgesetze 2014 von Prof. Dr. Reinhard Richardi 1. Auflage Aktuelle Arbeitsgesetze 2014 Richardi schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung:

Mehr

Entscheidungsorientierte Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Entscheidungsorientierte Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Entscheidungsorientierte Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Prof. Dr. Johann Nagengast Technische Hochschule Deggendorf Kapitel 1 Der Alltag eines Unternehmers Ein Angebot der vhb - virtuelle hochschule

Mehr

Walter Eggen, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHA. Wirtschaft DHA. Lösungen kontrollieren. 4. Auflage

Walter Eggen, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHA. Wirtschaft DHA. Lösungen kontrollieren. 4. Auflage Walter Eggen, Hugo Zimmermann Detailhandel Wirtschaft DHA Lösungen kontrollieren Wirtschaft DHA 4. Auflage Inhalt 7 Inhalt A Grundelemente der Wirtschaft 11 Gelesen Verstanden? 12 Schlüsselbegriffe, Arbeitsaufträge

Mehr

Gesellschaftsrecht: GesR

Gesellschaftsrecht: GesR Beck-Texte im dtv 5585 Gesellschaftsrecht: GesR Textausgabe Bearbeitet von Prof. Dr. Jens Koch 15. Auflage 2016. Buch. Rund 890 S. Kartoniert ISBN 978 3 406 69221 5 Format (B x L): 12,4 x 19,1 cm Recht

Mehr

Betriebstechnikausarbeitung Wirtschaft. Thomas Braunsdorfer

Betriebstechnikausarbeitung Wirtschaft. Thomas Braunsdorfer Betriebstechnikausarbeitung Wirtschaft Thomas Braunsdorfer Inhaltsverzeichnis 1 Wirtschaft... 3 1.1 Allgemeines... 3 1.2 Kreisläufe der Wirtschaft... 3 1.2.1 Geldkreislauf...3 1.2.2 Waren- (Güter-) und

Mehr

Informationsblatt: Aufgaben des Rechnungswesens

Informationsblatt: Aufgaben des Rechnungswesens Informationsblatt: Aufgaben des Rechnungswesens Arbeitsauftrag: Nr. 1 Think: Lies in Einzelarbeit den nachfolgenden Text und beantworte die darin enthaltenen Fragen. Nr. 2 Square: Vergleiche Deine Antworten

Mehr

Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Jörn Michelsen Das Bürokauffrau Portal

Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Jörn Michelsen Das Bürokauffrau Portal Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Jörn Michelsen - 1 - www.buerokauffrau-online.de - Das Bürokauffrau Portal Themen Bedürfnisse Arten von Bedürfnissen Zuordnung nach der Dringlichkeit

Mehr

Auflistung der für eine Organisation zutreffenden Gesetze und Vorschriften (Beispiele)

Auflistung der für eine Organisation zutreffenden Gesetze und Vorschriften (Beispiele) 1 AbfBeauftrV über Betriebsbeauftragte für Abfall 2 AbwV Abwasserverordnung 3 AGG Allgemeines Ja Gleichbehandlungsgesetz 4 AltölV Altölverordnung DIN EN ISO Deutschland 5 ArbMedVV zur arbeitsmedizinischen

Mehr

Gesellschaftsrecht: GesR

Gesellschaftsrecht: GesR Beck-Texte im dtv 5585 Gesellschaftsrecht: GesR Textausgabe Bearbeitet von Prof. Dr. Jens Koch 15. Auflage 2016. Buch. Rund 890 S. Kartoniert Format (B x L): 12,4 x 19,1 cm Recht > Handelsrecht, Wirtschaftsrecht

Mehr

Industriemeister Elektro/Metall Rechtsbewusstes Handeln 19. September 2005 Fachteil : Basisqualifizierung Rechtsprechung H.Böhme

Industriemeister Elektro/Metall Rechtsbewusstes Handeln 19. September 2005 Fachteil : Basisqualifizierung Rechtsprechung H.Böhme 3. Rechtsprechung Judikative = Richter Bundesverfassungsgericht 2 Senate jeweils 8 Richter Hauptaufgabenfelder 1. Verfassungsrechtliche Streitigkeiten Bundesorgane / Bundesländer Konflikt untereinander

Mehr

Grundlagen zu den Rechtsgeschäften. Abgrenzung von Willenserklärungen gegenüber Realakten Rechtsgeschäfte

Grundlagen zu den Rechtsgeschäften. Abgrenzung von Willenserklärungen gegenüber Realakten Rechtsgeschäfte VII Inhalt Aufgabe Lösung 28 Grundlagen zu den Rechtsgeschäften 28 1.1.1 Vertrag 1.1.1.1 Willenserklärung 1.1.1.1.1 Begriff 1.1.1.1.2 Arten von Willenserklärungen 1.1.1.1. Abgrenzung von Willenserklärungen

Mehr

Durch- Informationen. Realisie- Abb. 1-1: Management als informationsverarbeitender Entscheidungsprozess

Durch- Informationen. Realisie- Abb. 1-1: Management als informationsverarbeitender Entscheidungsprozess Informationen Durch- Planung setzung Kontrolle Realisie- rung Abb. 1-1: Management als informationsverarbeitender Entscheidungsprozess Realgut- Produktionsfaktoren Beschaffungsmärkte Produkte Einstandspreise

Mehr

Steuergesetze: SteuerG

Steuergesetze: SteuerG Beck-Texte im dtv 5765 Steuergesetze: SteuerG Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis 18. Auflage 2017. Buch. Rund 1650 S. Kartoniert ISBN 978 3 406 71391 0 Format (B x L): 12,4 x 19,1 cm Steuern

Mehr

Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe mit Volkswirtschaftslehre

Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe mit Volkswirtschaftslehre Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe mit Volkswirtschaftslehre Ohne CD von Stefan Felsch, Raimund Frühbauer, Johannes Krohn, Stefan Kurtenbach, Jürgen Müller, Martin Rupp 1. Auflage Europa Lehrmittel

Mehr

Kaufmännische Betriebslehre Kurzausgabe

Kaufmännische Betriebslehre Kurzausgabe Kaufmännische Betriebslehre Kurzausgabe Bearbeitet von Stefan Felsch, Raimund Frühbauer, Johannes Krohn, Stefan Kurtenbach, Jürgen Müller, Klaus-Jürgen Richtsteiger, Martin Rupp 1. Auflage 2012. Taschenbuch.

Mehr

Betriebswirtschaft. 2) Die Betriebe. Folie 1/1. Manz Verlag Schulbuch

Betriebswirtschaft. 2) Die Betriebe. Folie 1/1. Manz Verlag Schulbuch 2) Die Betriebe Folie 1/1 Der Betrieb und sein gesellschaftliches Umfeld Betriebswirtschaft Die Partner des Betriebs Die Partner des Betriebs Funktionen des Gewinns Betriebstypen Mitarbeiter Eigentümer

Mehr

Kompakt-Lexikon Internationale Wirtschaft

Kompakt-Lexikon Internationale Wirtschaft Kompakt-Lexikon Internationale Wirtschaft Springer Fachmedien Wiesbaden (Hrsg.) Kompakt-Lexikon Internationale Wirtschaft 2.000 Begriffe nachschlagen, verstehen, anwenden ISBN 978-3-658-03038-4 Die Deutsche

Mehr

Kaufmännische Betriebslehre

Kaufmännische Betriebslehre EUROPA-FACHBUCHREIHE für wirtschaftliche Bildung Kaufmännische Betriebslehre Kurzausgabe 33. Auflage Verfasst von Lehrern an Kaufmännischen Schulen Lektorat: Jürgen Müller, 79112 Freiburg VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL

Mehr

Lohnsteuerrecht : LSt

Lohnsteuerrecht : LSt Beck-Texte im dtv 5540 Lohnsteuerrecht : LSt Textausgabe mit ausführlichem Sachregister von Dr. Klaus J. Wagner 18. Auflage Lohnsteuerrecht : LSt Wagner wird vertrieben von beck-shop.de Thematische Gliederung:

Mehr

Grundlagen des Wirtschaftens

Grundlagen des Wirtschaftens 1 Bedürfnisse steuern Nachfrage Markt und Marktformen steuert mithilfe des ökonomischen Prinzips daraus ergeben sich und bilden Angebot Sektoren Betriebe Kooperation/Konzentration Fertigungsverfahren Produktionstypen

Mehr

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre 6 Wie eine Volkswirtschaft funktioniert Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre Die Volkswirtschaftlehre (VWL) beschäftigt sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen eines Staates: der Volkswirtschaft.

Mehr

Arbeitsgesetze: ArbG

Arbeitsgesetze: ArbG Beck-Texte im dtv 5006 Arbeitsgesetze: ArbG Textausgabe von Prof. Dr. Reinhard Richardi 84., neu bearbeitete Auflage Arbeitsgesetze: ArbG Richardi schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE

Mehr

Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht

Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht JQeckYcbelKunHKommentare) Band 51 Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht gegründet von THOMAS DIETERICH PETER HANAU GÜNTER SCHAUB 11., neu bearbeitete Auflage Herausgeber DR. RUDI MÜLLER-GLÖGE Vizepräsident

Mehr

Hau Wirtschaftslehre für Rechtsanwalts- und Notargehilfen

Hau Wirtschaftslehre für Rechtsanwalts- und Notargehilfen Hau Wirtschaftslehre für Rechtsanwalts- und Notargehilfen StR Dipl.-Hdl. Werner Hau Wirtschaftslehre für Rechtsanwaltsund Notargehilfen herausgegeben von Prof. Rainer Reisel GABLER CIP-Kurztitelaufnahme

Mehr

Bedürfnisse. Existenzbedürfnisse. Individualbedürfnisse. Grundbedürfnisse. Kollektivbedürfnisse. Luxusbedürfnisse

Bedürfnisse. Existenzbedürfnisse. Individualbedürfnisse. Grundbedürfnisse. Kollektivbedürfnisse. Luxusbedürfnisse Bedürfnisse Nach Dringlichkeit der Befriedigung Nach Anzahl der zur Befriedigung notwendigen Personen Existenzbedürfnisse Individualbedürfnisse Grundbedürfnisse Kollektivbedürfnisse Luxusbedürfnisse Maslow-Pyramide

Mehr

Kaufmännische Betriebslehre Kurzausgabe

Kaufmännische Betriebslehre Kurzausgabe Kaufmännische Betriebslehre Kurzausgabe Bearbeitet von Toni Deskovski, Stefan Felsch, Raimund Frühbauer, Johannes Krohn, Stefan Kurtenbach, Jürgen Müller, Martin Rupp 1. Auflage 2015. Taschenbuch. 360

Mehr

Walter Eggen, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHA. Wirtschaft DHA. Lösungen kontrollieren. 5. Auflage

Walter Eggen, Hugo Zimmermann. Detailhandel Wirtschaft DHA. Wirtschaft DHA. Lösungen kontrollieren. 5. Auflage Walter Eggen, Hugo Zimmermann Detailhandel Wirtschaft DHA Lösungen kontrollieren Wirtschaft DHA 5. Auflage VORWORT 5 Vorwort Das Lösungsheft zum Lehr- und Lernmittel «Wirtschaft DHA, Grundlagen verstehen

Mehr

de Boor/Erkel Zwangsvollstreckung. Konkurs und Vergleich

de Boor/Erkel Zwangsvollstreckung. Konkurs und Vergleich de Boor/Erkel Zwangsvollstreckung. Konkurs und Vergleich 4 1. Lieferung Reihe C (Rechtswissenschaft)/ Beitrag Nr. 1 3 Zwangsvollstreckung Konkurs und Vergleich Von DR. HANS OTTO DE BOOR t ehem. o. Professor

Mehr

Lohnsteuerrecht : LSt

Lohnsteuerrecht : LSt Beck-Texte im dtv 5540 Lohnsteuerrecht : LSt Textausgabe mit ausführlichem Sachregister von Dr. Klaus J. Wagner 20. Auflage Lohnsteuerrecht : LSt Wagner schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de

Mehr

Zivilrecht Wirtschaftsrecht

Zivilrecht Wirtschaftsrecht Zivilrecht Wirtschaftsrecht STUD-UR Nömos^xtäÜsgaberi; 11. Auflage Stand: BGB1.1 Nr. 58 vom 20. August 2002 3ünsfische GesamtblbiiotheR Technische Universität Darmstadt Nomos Verlagsgesellschaft :, _...,

Mehr

Bedürfnis Bedarf Nachfrage

Bedürfnis Bedarf Nachfrage Wirtschaftskunde 2010 2011 Frau Dr. Jäpel Private Haushalte und Konsum Ökonomisches Handeln = wirtschaftliches Handeln Tendenziell unendliche Bedürfnisse Knappheit der Güter Lösung: Wirtschaften Spannungsverhältnis

Mehr

Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Grundwissen Wirtschaft Antwort 1

Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Grundwissen Wirtschaft Antwort 1 Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Grundwissen Wirtschaft Antwort 1 Definieren Sie den Begriff Wirtschaften. Wirtschaften bedeutet das Gewinnen, Herstellen und Verteilen von knappen Gütern und Dienstleistungen

Mehr

Gesellschaftsrecht: GesR

Gesellschaftsrecht: GesR Beck-Texte im dtv 5585 Gesellschaftsrecht: GesR Textausgabe Bearbeitet von Mit ausführlichem Sachverzeichnis und einer Einführung von Prof. Dr. Jens Koch 16. Auflage 2018. Buch. Rund 940 S. Kartoniert

Mehr

Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe mit Volkswirtschaftslehre

Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe mit Volkswirtschaftslehre Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe mit Volkswirtschaftslehre ohne CD Bearbeitet von Stefan Felsch, Raimund Frühbauer, Johannes Krohn, Stefan Kurtenbach, Jürgen Müller, Martin Rupp 1. Auflage 2015.

Mehr

Kaufmännische Betriebslehre mit Volkswirtschaftslehre

Kaufmännische Betriebslehre mit Volkswirtschaftslehre FACHBUCHREIHE für wirtschaftliche Bildung Kaufmännische Betriebslehre mit Volkswirtschaftslehre Hauptausgabe 39. Auflage Verfasst von Lehrern des kaufmännisch-beruflichen Schulwesens Jürgen Müller, Lektorat

Mehr

Wirtschaftspolitik. Wirtschaftswachstum. Quantitatives und qualitatives Wirtschaftswachstum. Einsatz der. Verwirklichung des techn.

Wirtschaftspolitik. Wirtschaftswachstum. Quantitatives und qualitatives Wirtschaftswachstum. Einsatz der. Verwirklichung des techn. Wirtschaftspolitik Wirtschaftswachstum 1. Grenzen des quantitativen Wachstums 1.1 Quantitatives und qualitatives Wirtschaftswachstum Anhand vieler Punkte lässt sich verdeutlichen, dass die Leistungen der

Mehr

Das Unternehmen und sein Umfeld

Das Unternehmen und sein Umfeld Das Unternehmen und sein Umfeld -1- Praxisblicke Tourismus HLT I Unternehmen, Will man die Begriffe Unternehmen, Betrieb und Firma richtig verwenden, sollte man sich an folgende Unterscheidung halten:

Mehr

1 Zuständigkeit des Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit Zuständigkeit des Sächsischen Oberbergamtes... 5

1 Zuständigkeit des Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit Zuständigkeit des Sächsischen Oberbergamtes... 5 Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums Vom 21. Dezember 2004 Inhaltsverzeichnis Seite Artikel 1 Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums über bergrechtliche Zuständigkeiten (Zuständigkeitsverordnung

Mehr

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre 6 Volkswirtschaft und Volkswirtschaftslehre Die Volkswirtschaftlehre (VWL) beschäftigt sich mit den gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen eines Staates: der Volkswirtschaft. Unter Volkswirtschaft versteht

Mehr

gebunden. 2 Sie ist wie in Abb. 1.1 gegliedert.

gebunden. 2 Sie ist wie in Abb. 1.1 gegliedert. gebunden. 2 Sie ist wie in Abb. 1.1 gegliedert. Abb. 1.1: Teilgebiete des Rechnungswesens Die Betriebsstatistik generiert Zeit- und Betriebsvergleiche (z. B. Soll-Ist- Vergleiche) und ermittelt Kennzahlen.

Mehr

Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe mit Volkswirtschaftslehre

Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe mit Volkswirtschaftslehre Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe mit Volkswirtschaftslehre Ohne CD von Stefan Felsch, Raimund Frühbauer, Johannes Krohn, Stefan Kurtenbach, Jürgen Müller, Klaus-Jürgen Richtsteiger, Martin Rupp

Mehr

Ralph Kramer Frank K. Peter. Arbeitsrecht. Grundkurs für Wirtschaftswissenschaftler. 2. Auflage

Ralph Kramer Frank K. Peter. Arbeitsrecht. Grundkurs für Wirtschaftswissenschaftler. 2. Auflage Arbeitsrecht Ralph Kramer Frank K. Peter Arbeitsrecht Grundkurs für Wirtschaftswissenschaftler 2. Auflage Prof. Dr. Ralph Kramer Frank K. Peter Fachhochschule Worms Deutschland ISBN 978-3-658-00021-9 DOI

Mehr

Aufgabe Lösung 1. Rechtsgeschäfte 1.1 Grundlagen zu den Rechtsgeschäften 1.2 Sachenrecht 1.3 Verbraucherschutz in der Sozialen Marktwirtschaft

Aufgabe Lösung 1. Rechtsgeschäfte 1.1 Grundlagen zu den Rechtsgeschäften 1.2 Sachenrecht 1.3 Verbraucherschutz in der Sozialen Marktwirtschaft VII Inhalt 1. Rechtsgeschäfte 3 251 1.1 Grundlagen zu den Rechtsgeschäften 3 251 1.1.1 Vertrag 3 1.1.1.1 Willenserklärung 3 1.1.1.2 Rechtsgeschäfte 5 1.1.2 Voraussetzungen für wirksame Rechtsgeschäfte

Mehr

Band 51. ZUDl. Arbeitsrecht. gegründet von. THOMAS DIETERICH. PETER HANAU. GüNTER SCHAUB. Herausgeber

Band 51. ZUDl. Arbeitsrecht. gegründet von. THOMAS DIETERICH. PETER HANAU. GüNTER SCHAUB. Herausgeber Band 51 Erfurter Kommentar ZUDl Arbeitsrecht gegründet von THOMAS DIETERICH PETER HANAU GüNTER SCHAUB 11, neu bearbeitete Auflage Herausgeber DR Rum MÜLLER-GLÖGE Vizepräsident des Bundesarbeitsgerichts

Mehr

Fälle zum Arbeitsrecht

Fälle zum Arbeitsrecht Rechtswissenschaften und Verwaltung - Recht und Verwaltung Fälle zum Arbeitsrecht Bearbeitet von Prof. Dr. Friedrich Schade, RA Prof. Dr. Dirk Beckmann, RA Prof. Dr. Stephan Oliver Pfaff 2., aktualisierte

Mehr

Durchsetzung. Informationen. Realisierung. Management als informationsverarbeitender Entscheidungsprozess

Durchsetzung. Informationen. Realisierung. Management als informationsverarbeitender Entscheidungsprozess Planung Realisierung Durchsetzung Kontrolle Informationen Abb. 1-1: Management als informationsverarbeitender Entscheidungsprozess Beschaffungsmärkte Realgut- Produktionsfaktoren Produkte Absatzmärkte

Mehr

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Gegenstand der BWL und Basics Technische Studiengänge Dr. Horst Kunhenn Fachhochschule Münster, ITB Steinfurt Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Dr. Horst Kunhenn

Mehr

IT- und Computerrecht: CompR

IT- und Computerrecht: CompR Beck-Texte im dtv 5562 IT- und Computerrecht: CompR Textausgabe von Prof. Dr. Jochen Schneider 11., aktualisierte und ergänzte Auflage Verlag C.H. Beck München 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de

Mehr

Arbeitsblatt Das Unternehmen in der Marktwirtschaft

Arbeitsblatt Das Unternehmen in der Marktwirtschaft Arbeitsblatt Das in der Marktwirtschaft Die Rolle des s in der Marktwirtschaft und Unternehmer spielen eine wichtige Rolle im Wirtschaftsgeschehen. Als Anbieter produzieren Güter und Dienstleistungen und

Mehr

LKapttd 1? er AdosHsoyaomigslbeiriiaff MaaoswöiriiscItoaiiftlteoVöro

LKapttd 1? er AdosHsoyaomigslbeiriiaff MaaoswöiriiscItoaiiftlteoVöro 0 m Mttsv irzeklto on Iis LKapttd 1? er AdosHsoyaomigslbeiriiaff MaaoswöiriiscItoaiiftlteoVöro 1.1 Ausbildungsformen 10 1.2 Ausbildungsverordnung und Rahmenlehrplan 11 1.2.1 Grundlagen und Inhalte 11 1.2.2

Mehr

Wirtschaften heißt: mit begrenzten Mitteln wahrscheinlich unbegrenzte Bedürfnisse konsumgerecht zu befriedigen.

Wirtschaften heißt: mit begrenzten Mitteln wahrscheinlich unbegrenzte Bedürfnisse konsumgerecht zu befriedigen. Wirtschaften heißt: mit begrenzten Mitteln wahrscheinlich unbegrenzte Bedürfnisse konsumgerecht zu befriedigen. Minimalprinzip: mit minimalen Aufwand definierten Erfolg Maximalprinzip: mit definiertem

Mehr

Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde. Zwischenprüfung. Aufgabe

Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde. Zwischenprüfung. Aufgabe Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde Zwischenprüfung Aufgabe 2 1. Aufgabe: 1.1 Wirtschaftliches Handeln folgt dem ökonomischen Prinzip. Entscheiden Sie, welche der folgenden

Mehr

Zwischenprüfung. im Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/-r am 23. November 2016

Zwischenprüfung. im Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/-r am 23. November 2016 Landesdirektion Sachsen Zwischenprüfung im Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/-r am 23. November 2016 Bitte geben Sie zu Beginn Ihrer Ausführungen den Bearbeitungsstand Ihrer VSV an! 3. Prüfungsgebiet

Mehr

Fachanwaltskommentar Arbeitsrecht

Fachanwaltskommentar Arbeitsrecht Dornbusch / Fischermeier / Löwisch Fachanwaltskommentar Arbeitsrecht Kompaktkommentar zum Arbeitsrecht Herausgegeben von Dr. Gregor Dornbusch Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Frankfurt /Main

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Ausbildungsvertrag

I.O. BUSINESS. Checkliste Ausbildungsvertrag I.O. BUSINESS Checkliste Ausbildungsvertrag Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Ausbildungsvertrag Diese Checkliste ist Teil einer Serie von Checklisten und Arbeitshilfen zum Thema "Rekrutierung".

Mehr

Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht

Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht Beck`sche urz-ommentare 51 Erfurter ommentar zum Arbeitsrecht von Dr. h.c. Günter Schaub, Prof. Dr. Ulrich och, Prof. Rolf Wank, Ingrid Schmidt, Prof. Dr. Heinrich iel, Prof. Dr. Ulrich Preis, Prof. Dr.

Mehr

Aus der reichhaltigen Rechtsprechung des BAG und der Instanzgerichte sind vor allem Entscheidungen zu folgenden Bereichen zu nennen:

Aus der reichhaltigen Rechtsprechung des BAG und der Instanzgerichte sind vor allem Entscheidungen zu folgenden Bereichen zu nennen: Vorwort Vorwort zur 7. Auflage Die 9. Auflage des Kommentars zum Kündigungsschutzrecht bringt die nötige Aktualisierung. Außerdem sind wichtige Teile vertieft worden etwa das Recht der Befristung einschließlich

Mehr

Was bedeutet der Begriff Bedürfnis?

Was bedeutet der Begriff Bedürfnis? Sozialversicherungskaufmann/-frau Wirtschaftslehre Was bedeutet der Begriff Bedürfnis? Princoso GmbH, www.azubishop24.de Der Begriff Bedürfnis bezeichnet die Empfindungen eines Mangels und den damit verbundenen

Mehr

Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht

Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht Beck`sche Kurz-Kommentare 51 Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht von Prof. Dr. Peter Hanau, Prof. Dr. Thomas Dieterich, Hans-Jürgen Dörner, Prof. Dr. Martin Franzen, Inken Gallner, Dr. Thomas Kania, Prof.

Mehr

Betriebswirtschaftslehre

Betriebswirtschaftslehre Sämtliche CD-Inhalte als MindMap zur Übersicht und Lernkontrolle Du kannst es! 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Waagrecht 1 Nenne einen bedeutenden Wirtschaftszweig des tertiären Sektors, für

Mehr

Gesellschaftsrecht. Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis und einer Einführung von Universitätsprofessor Dr. Jens Koch, Konstanz

Gesellschaftsrecht. Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis und einer Einführung von Universitätsprofessor Dr. Jens Koch, Konstanz Gesellschaftsrecht Textausgabe mit ausführlichem Sachverzeichnis und einer Einführung von Universitätsprofessor Dr. Jens Koch, Konstanz 13., überarbeitete Auflage Stand: 15. November 2012 Deutscher Taschenbuch

Mehr

Gesundheitsökonomie. PD Dr. Christian Krauth

Gesundheitsökonomie. PD Dr. Christian Krauth Gesundheitsökonomie PD Dr. Christian Krauth Inhalt 1. Grundlagen der Gesundheitsökonomie 2. Markt und Plan 3. Markt im Gesundheitswesen Inhalt 1. Grundlagen der Gesundheitsökonomie 2. Markt und Plan 3.

Mehr

VERSTEHEN UND VERARBEITEN EINES HÖRTEXTES

VERSTEHEN UND VERARBEITEN EINES HÖRTEXTES VERSTEHEN UND VERARBEITEN EINES HÖRTEXTES Die Betriebswirtschaftslehre als Entscheidungslehre 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Die Betriebswirtschaftslehre ist in Deutschland ein sehr beliebtes Studienfach.

Mehr

Beck`sche Textausgaben. Deutsche Gesetze. Loseblatt-Textsammlung. Bearbeitet von Dr. Heinrich Schönfelder

Beck`sche Textausgaben. Deutsche Gesetze. Loseblatt-Textsammlung. Bearbeitet von Dr. Heinrich Schönfelder Beck`sche Textausgaben Deutsche Gesetze Loseblatt-Textsammlung Bearbeitet von Dr. Heinrich Schönfelder 162. Auflage 2016. Loseblatt. Rund 4450 S. mit Premium-Ordner Exklusiv für Bezieher des Aktualisierungsservices.

Mehr

1.1 Grundtatbestände und Grundprobleme des Wirtschaftens

1.1 Grundtatbestände und Grundprobleme des Wirtschaftens VOLKSWIRTSCHAFT V. Jahrgang Handelsakademie nach dem Lehrplan 1994 des BMUkA 1 Grundlagen der Volkswirtschaft 1.1 Grundtatbestände und Grundprobleme des Wirtschaftens Es gibt keine seriöse Tageszeitung,

Mehr

Studienkommentar Arbeitsrecht

Studienkommentar Arbeitsrecht Studienkommentar Arbeitsrecht von Prof. Dr. Christian Rolfs 3. Auflage Studienkommentar Arbeitsrecht Rolfs ist ein Produkt von beck-shop.de Verlag C. H. Beck München 2010 Verlag C. H. Beck in Internet:

Mehr

Aktuelle Wirtschaftsgesetze 2014

Aktuelle Wirtschaftsgesetze 2014 Vahlens Textausgaben Aktuelle Wirtschaftsgesetze 2014 Die wichtigsten Wirtschaftsgesetze für Studierende von Prof. Dr. Ulrich Döring, Prof. Dr. Ernst Führich, Prof. Dr. Eugen Klunzinger, Prof. Dr. Marcus

Mehr