Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe mit Volkswirtschaftslehre

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1 Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe mit Volkswirtschaftslehre Ohne CD von Stefan Felsch, Raimund Frühbauer, Johannes Krohn, Stefan Kurtenbach, Jürgen Müller, Klaus-Jürgen Richtsteiger, Martin Rupp 1. Auflage Europa Lehrmittel 2012 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

2 FACHBUCHREIHE für wirtschaftliche Bildung Kaufmännische Betriebslehre mit Volkswirtschaftslehre Hauptausgabe 35. Auflage Verfasst von Lehrern des kaufmännisch-beruflichen Schulwesens Lektorat: Jürgen Müller, Freiburg i. Br. VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße Haan-Gruiten Europa-Nr.: Europa-Nr.: (mit CD)

3 Mitarbeiter des Arbeitskreises: Felsch, Stefan Studienrat Freiburg i. Br. Frühbauer, Raimund Studiendirektor Bad Saulgau Krohn, Johannes Studienrat Freiburg i. Br. Kurtenbach, Stefan Studiendirektor Bad Saulgau Müller, Jürgen Studiendirektor Freiburg i. Br. Richtsteiger, Klaus-Jürgen Oberstudienrat Freiburg i. Br. Rupp, Martin Oberstudienrat Reutlingen Leitung des Arbeitskreises und Lektorat: Jürgen Müller, Im Kapellenacker 4a, Freiburg i. Br. Bildbearbeitung: Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten Das vorliegende Buch wurde auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln erstellt. ISBN ISBN (mit CD) 35. Auflage 2012 Druck Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander unverändert sind. Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, Haan-Gruiten, Umschlaggestaltung: Atelier PmbH, Battenberg Satz: Satz+Layout Werkstatt Kluth GmbH, Erftstadt Druck: M. P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, Paderborn

4 3 Vorwort Vorwort Die vorliegende 35. Auflage dieses Buches wurde vollkommen überarbeitet und neu gestaltet. Sie bietet in bisher bewährter Form die betriebswirtschaftlichen und wirtschaftsrechtlichen Lehrinhalte, ergänzt um das Kapitel Logistik. Neu aufgenommen wurde das Kapitel Volkswirtschaftslehre. Damit soll den Wünschen nach einer Grundlage für eine umfassende wirtschaftliche Ausbildung Rechnung getragen werden. Das Buch ist für unterschiedliche kaufmännische Berufsfelder in beruflichen Schulen sowie für Ausbildungs-, Umschulungsund Weiterbildungslehrgänge von Betrieben, Verbänden und sonstigen Institutionen geeignet. Der Lehrende soll die Möglichkeit und die Freiheit haben, die Stoffauswahl so zu treffen, wie es die curricularen Vorgaben und Bildungspläne, die Klassen- bzw. Kursstruktur und die örtlichen Wirtschaftsverhältnisse erfordern. Bei der Auswahl und Darstellung der Lehrinhalte sind die Verfasser davon geleitet, den unterschiedlichen curricularen Zielen und Inhalten zu entsprechen, die in den Bildungs- und Ausbildungsplänen der Anwender festgelegt sind, die ökonomische Wirklichkeit in ihrer ständigen Weiterentwicklung zu erfassen und sie allgemein verständlich und praxisnah darzustellen. Das Buch erhält durch eine straffe und einprägsame Darstellung der einzelnen Stoffgebiete eine in sich geschlossene Form. Für den Lernenden ist es übersichtlich und erleichtert somit das strukturierte und eigenständige Lernen. Zahlreiche fallbezogene und praxisorientierte Beispiele im Text sowie mehrfarbige Darstellungen und Tabellen sollen schwierige Sachverhalte veranschaulichen. Zusammenfassende und vergleichende Übersichten sollen das Verständnis für theoretische Aussagen und Zusammenhänge entwickeln und vertiefen. Der Lernende ist somit schnell»im Bilde«. Hinweise auf Gesetze und Paragrafen am Seitenrand erleichtern die Arbeit mit Gesetzestexten. Dies soll den Lernenden mit dem juristischen Sprachgebrauch und der rechtssystematischen Denkweise vertraut machen. Daher ist dieses Buch wahlweise auch mit eingelegter CD-ROM erhältlich, welche die erwähnten Gesetze und Paragrafen im Wortlaut enthält. Musterbriefe und ausgefüllte Vordrucke sowie Aufgaben bei einzelnen Stoffgebieten ermöglichen den fachübergreifenden Einsatz des Buches auch für den kaufmännischen Schriftverkehr. Jedes Hauptkapitel endet mit einer zusammenfassenden Übersicht. Sie dient der kompakten Darstellung des Erlernten und der schnellen Übersicht über ein umfangreiches Stoffgebiet. Handlungsorientierte Aufgaben und Probleme sind am Ende der einzelnen Sachthemen zusammengefasst. Sie dienen der Lernzielsicherung und der Lernerfolgskontrolle. Sie sollen zu kritischem, problemlösendem, handlungs- und entscheidungsorientiertem Denken anregen, zugleich Material für Wiederholungen und Hausaufgaben sowie zur Prüfungsvorbereitung bieten. Sie beschränken sich nicht auf das Abprüfen erworbener Kenntnisse, sondern berücksichtigen auch höhere Lernzielebenen. Ein Löser zu den Aufgaben und Problemen ist im Verlagsprogramm erhältlich (Europa- Nummer 90017). Ausführliche Inhalts- und Stichwortverzeichnisse erleichtern das Auffinden von Kapiteln, Abschnitten, Fachbegriffen und Erläuterungen. Das Buch, mit dessen Inhalt der Lernende im Unterricht vertraut geworden ist, kann auch nach der Ausbildungszeit als Nachschlagewerk genutzt werden. Die vorliegende 35. Auflage berücksichtigt Wünsche und Anregungen, die an den Arbeitskreis herangetragen wurden, sowie Änderungen wirtschaftlicher Daten und gesetzlicher Rahmenbedingungen bis Dezember Die aktuellen arbeits- und sozialrechtlichen Bestimmungen für das Jahr 2012 sind bereits eingearbeitet. Rottenburg, Winter 2011/2012 Die Verfasser

5 Bildnachweis 4 Bildnachweis Der Arbeitskreis dankt folgenden Unternehmen und Institutionen für die Überlassung von Bildmaterial: ASKUS Consult GmbH, Freiburg Claas Saulgau GmbH, Bad Saulgau Deutsche Telekom AG, Darmstadt Deutsche Bahn AG, Berlin Daimler AG, Stuttgart Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt Gardena AG, Ulm GIF Gesellschaft für Ingenieurprojekte Freiburg GmbH, Freiburg Hapag-Lloyd AG, Hamburg Markus Frey, Solingen Werbeagentur Mohanty, Berlin Wirtschaftswoche, Düsseldorf Wichtiger Hinweis: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Ausbringung von Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann, so das Landgericht, nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Wir haben in diesem Buch Links zu Seiten im Internet angegeben. Für alle diese Links gilt: Wir erklären ausdrücklich, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen gelinkten Seiten und machen uns diese Inhalte nicht zu eigen. Diese Erklärung gilt für alle angegebenen Internet-Adressen in diesem Buch. Diese Erklärung gilt für alle in diesem Buch angegebenen Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die bei uns angegebenen Banner und Links führen können.

6 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen des Wirtschaftens Notwendigkeit des Wirtschaftens Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage Güter Ökonomisches Prinzip Betriebe als Orte der Leistungserstellung und Leistungsverwertung Private und öffentliche Betriebe Leistungserstellung in verschiedenen Wirtschaftszweigen Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren Rechtliche Rahmenbedingungen des Wirtschaftens Rechtssubjekte Natürliche und juristische Personen Rechtsfähigkeit und Geschäftsfähigkeit Rechtsobjekte Sachen und Rechte Eigentum und Besitz Rechtsgeschäfte Arten und Zustandekommen der Rechtsgeschäfte Form der Rechtsgeschäfte Nichtigkeit und Anfechtbarkeit von Rechtsgeschäften Vertragsarten im Überblick Vertragsfreiheit und Allgemeine Geschäftsbedingungen Zustandekommen des Kaufvertrages Anfrage Angebot Bestellung (Auftrag) Bestellungsannahme (Auftragsbestätigung) Kaufvertrag Inhalt des Kaufvertrages Arten des Kaufs Unterscheidung nach Vertragspartnern Unterscheidung nach Vertragsinhalten Störungen bei der Erfüllung des Kaufvertrages Mangelhafte Lieferung (Schlechtleistung) Lieferungsverzug (Nicht- Rechtzeitig-Lieferung) Zahlungsverzug (Nicht- Rechtzeitig-Zahlung) Annahmeverzug (Nicht- Rechtzeitig-Annahme) Überblick über die Störungen bei der Erfüllung von Kaufverträgen Mahn- und Klageverfahren Außergerichtliches Mahnverfahren Gerichtliches Mahnverfahren Klageverfahren Zwangsvollstreckung Verjährung Das Unternehmen Wirtschaftliche Entscheidungen bei der Gründung Wahl des Geschäftszweiges und der Betriebsgröße Wahl des Standortes Kapitalbedarf und Kapitalverwendung Rechtliche Rahmenbedingungen für die Gründung Gewerbefreiheit Kaufmannseigenschaft Firma Anmeldung des Unternehmens zum Handelsregister Unternehmensformen Einzelunternehmen Personengesellschaften Offene Handelsgesellschaft (OHG) Kommanditgesellschaft (KG) GmbH & Co. KG

7 Inhaltsverzeichnis Stille Gesellschaft Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR, BGB-Gesellschaft) Partnerschaftsgesellschaften Angehöriger Freier Berufe Kapitalgesellschaften Aktiengesellschaft (AG) Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Genossenschaft (eg) Entscheidungskriterien für die Wahl der Unternehmensform Leitung des Unternehmens Zielsetzung Planung Organisation Kontrolle und Revision Rechenschaftslegung und Repräsentation Krise des Unternehmens Sanierung Insolvenzplan Außergerichtlicher Vergleich Insolvenzverfahren Restschuldbefreiung Bankrott Liquidation des Unternehmens Auswirkungen von Unternehmenszusammenbrüchen Menschliche Arbeit im Betrieb Führungsstile und Führungstechniken Führungsstile Führungstechniken Betriebsklima Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Auszubildende Kaufmännischer Angestellter (Handlungsgehilfe) Beendigung des Arbeitsverhältnisses Vollmachten Handlungsvollmacht Prokura Ordnung und Rechtsschutz der betrieblichen Arbeit Vertragliche Grundlagen des Arbeitsvertrages Mitwirkung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Betrieb Sozialpartnerschaft und Arbeitskämpfe Arbeitsschutzgesetze Arbeitsgerichte Personalbedarf, -beschaffung und -auswahl Personalbestandsanalyse und Personalbedarfsanalyse Personalbeschaffung Einstellungsverfahren Personalentwicklung Entlohnung der betrieblichen Arbeit Arbeitsbewertung Entgeltsysteme Gewinn- und Kapitalbeteiligung Entgeltzahlung Einkommensteuer des Arbeitnehmers Soziale Leistungen (Lohnnebenkosten) System der gesetzlichen Sozialversicherung und private Vorsorge Sozialversicherung Probleme der Sozialversicherung Drei-Säulen-System der Alterssicherung Logistik Logistische Kette Ziele und Aufgaben der Logistik Interne und externe logistische Kette Supply-Chain- Management Beschaffungslogistik Transportlogistik Wahl des Transportmittels

8 7 Inhaltsverzeichnis Frachtführer und Spediteur Transportverpackung und Transporthilfsmittel Transportabwicklung Lagerlogistik Lagerarten Aufgaben der Lagerhaltung Einflussfaktoren der Lagergestaltung Wirtschaftliche Lagerhaltung Arbeiten im Lager Intralogistik Produktionslogistik Distributionslogistik Entsorgungslogistik Beschaffung Beschaffungsbedarf und -planung Beschaffungsbedarf Beschaffungsplanung ABC-Analyse Angebotsvergleich und Lieferantenauswahl Angebotsvergleich Lieferantenauswahl Beschaffungsdurchführung Marketing Wesen des Marketings Marketingpolitische Zielsetzungen als Grundlage für ein strategisches Marketing Ziele des Marketings Marketingstrategien Beschaffung von Informationen durch Marktforschung Gegenstand und Bedeutung der Marktforschung Marktprognose Produkt- und Sortimentspolitik Produktpolitik Sortimentspolitik Preis- und Konditionenpolitik Preispolitik Direkte und indirekte Preisgestaltung Preisstrategien Preisangaben Kommunikationspolitik Ziele der Kommunikationspolitik Instrumente der Kommunikationspolitik Etatplanung und Mediaplanung Gestaltung des Kommunikationsauftritts Kontrolle des Kommunikationserfolgs Rahmenbedingungen der Kommunikationspolitik Distributionspolitik Gestaltung des Vertriebssystems Gestaltung der Beziehungen zu den Vertriebspartnern Gestaltung der Verkaufsaktivitäten Gestaltung der Vertriebslogistik (Distributionslogistik) Produktlebenszyklus und Portfolio-Analyse Marketing-Mix Marketingcontrolling Aufgaben des Marketingcontrollings Analyseinstrumente des Marketingcontrollings Leistungserstellung im Industriebetrieb Ablauf der Leistungserstellung im Industriebetrieb Aufstellung des Produktionsprogramms Fertigungsplanung Fertigungssteuerung Produktionsplanungsund -steuerungssystem (PPS) Fertigungsarten Qualitätsmanagement Rechtsschutz der Erzeugnisse Rationalisierung der Leistungserstellung Rationalisierung der Fertigungsabläufe Rationalisierung des Fertigungsgegenstandes.. 454

9 Inhaltsverzeichnis Ganzheitliche Rationalisierungskonzepte Der Handel Leistungen (Aufgaben) des Handels Arten und Bedeutung des Handels Einzelhandel Großhandel Ziele und Formen der Kooperation im Handel Horizontale Kooperation Vertikale Kooperation Warenwirtschaft und Warenwirtschaftssystem Markt- und Börsenhandel Versteigerung (Auktion) Messe und Ausstellung Börse Außenhandel Einfuhr und Einfuhrverfahren Verzollung Transithandel und Transitverkehr Ausfuhr und Ausfuhrverfahren Außenhandelsdokumente Lieferungsbedingungen im Außenhandel Verpackung im Außenhandel Zahlungsbedingungen im Außenhandel Förderung des Außenhandels Finanzierung und Investition Kapitalbedarfsrechnung und Finanzplanung Kapitalbedarfsrechnung Finanzplanung Finanzierungsarten Beteiligungsfinanzierung Fremdfinanzierung Vergleich Beteiligungsund Fremdfinanzierung Selbstfinanzierung Finanzierung aus Abschreibungen Leasing Factoring und Forfaitierung Finanzierungsgrundsätze Finanzdienstleistungen der Geldinstitute Zahlungsgeschäfte Überweisung und Dauerauftrag Lastschrift Scheck Wechsel Elektronischer Zahlungsverkehr Zahlungsverkehr mit dem Ausland Einlagengeschäfte Sichteinlagen Termineinlagen Spareinlagen Kreditgeschäfte Personalkredit (Blankokredit) Wechseldiskontkredit Bürgschaftskredit Zessionskredit Lombardkredit (Faustpfandkredit) Sicherungsübereignungskredit Grundschuldkredit Wertpapiergeschäfte Arten von Kapitalwertpapieren Wertpapierhandel Kriterien für Kapitalanlageentscheidungen Volkswirtschaftslehre Außerbetriebliche Beziehungen Wirtschaftskreislauf Entstehung, Verwendung und Verteilung des Bruttoinlandsproduktes Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft Markt als Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage

10 9 Inhaltsverzeichnis Preisbildung in der Sozialen Marktwirtschaft System der Sozialen Marktwirtschaft Wirtschaftspolitische Ziele und Zielbeziehungen Preisniveaustabilität Hoher Beschäftigungsstand Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen Gerechte Einkommensund Vermögensverteilung Zielbeziehungen Unternehmenszusammenschlüsse durch Kooperation und Konzentration Kartell Interessengemeinschaft und Konsortium Joint Venture, strategische Allianz und Franchising Konzern Vereinigte Unternehmen (Trust) Multinationale Unternehmen (Multis) Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen der Kooperation und Konzentration Maßnahmen zur Erhaltung des Wettbewerbs Marktregulierungsmechanismen Konjunkturschwankungen und Konjunkturindikatoren Grundkonzepte der Wirtschaftspolitik Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Fiskalpolitik Beschäftigungspolitik Umweltschutzpolitik Verteilungspolitik Stichwortverzeichnis

11 Gesetze, Verordnungen 10 Gesetze und Verordnungen ADSp AGG AktG AltTZG AO ArbGG ArbNErfG ArbPlSchG ArbSchG ArbStättV ArbZG AWG AWV BBankG BBiG BDSG BEEG BetrAVG BetrVG BewG BGB BImSchG BKGG BörsG BUrlG DepotG DrittelbG EBRG EGV EinzelhG EntgFG ErbStG EStG FGO FG FVG GBO GebrMG GefStoffV GenG GeschmMG GewO Allgemeine Deutsche Spediteur-Bedingungen Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Aktiengesetz Altersteilzeitgesetz Abgabenordnung Arbeitsgerichtsgesetz Arbeitnehmererfindungsgesetz Gesetz über den Schutz des Arbeitsplatzes bei Einberufung zum Wehrdienst (Arbeitsplatzschutzgesetz) Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz) Verordnung über Arbeitsstätten Gesetz zur Vereinheitlichung des Arbeitszeitrechts (Arbeitszeitgesetz) Außenwirtschaftsgesetz Außenwirtschaftsverordnung Gesetz über die Deutsche Bundesbank (Bundesbankgesetz) Berufsbildungsgesetz Bundesdatenschutzgesetz Gesetz zum Elterngeld und zur Elternzeit Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung Betriebsverfassungsgesetz Bewertungsgesetz Bürgerliches Gesetzbuch Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigung, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz) Bundeskindergeldgesetz Börsengesetz Mindesturlaubsgesetz für Arbeitnehmer (Bundesurlaubsgesetz) Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren (Depotgesetz) Gesetz über die Drittelbeteiligung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat (Drittelbeteiligungsgesetz) Gesetz über Europäische Betriebsräte EG-Vertrag Einzelhandelsgesetz Gesetz über die Zahlung des Arbeitsentgelts an Feiertagen und im Krankheitsfall (Entgeltfortzahlungsgesetz) Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz Einkommensteuergesetz Finanzgerichtsordnung Finanzgericht Gesetz über die Finanzverwaltung (Finanzverwaltungsgesetz) Grundbuchordnung Gebrauchsmustergesetz Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen Gesetz betreffend die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften (Genossenschaftsgesetz) Gesetz betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen (Geschmacksmustergesetz) Gewerbeordnung

12 11 Gesetze, Verordnungen GewStG GG GmbHG GrEStG GrStG GsiG GüKG GVG GWB HGB IHKG InsO InVG JArbSchG KAGG KrW/AbfG KSchG KStG KWG LMBG MarkenG MG MitbestG MuSchG MÜK NachwG PAngV PartGG PatG PfandBG ProdHaftG PublG RKW ROG RVO ScheckG SGB SGG Gewerbesteuergesetz Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung Grunderwerbsteuergesetz Grundsteuergesetz Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Güterkraftverkehrsgesetz Gerichtsverfassungsgesetz Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen Handelsgesetzbuch Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern Insolvenzordnung Investmentgesetz Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz) Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften Gesetz zur Änderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen Kündigungsschutzgesetz Körperschaftsteuergesetz Gesetz über das Kreditwesen Gesetz über den Verkehr mit Lebensmitteln, Tabakerzeugnissen, kosmetischen Mitteln und sonstigen Bedarfsgegenständen (Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz) Gesetz über den Schutz von Marken und sonstigen Kennzeichen (Markengesetz) Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie (Montan-Mitbestimmungsgesetz) Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer (Mitbestimmungsgesetz) Gesetz zum Schutze der erwerbstätigen Mutter (Mutterschutzgesetz) Montrealer Übereinkommen Gesetz über den Nachweis der für ein Arbeitsverhältnis geltenden wesentlichen Bedingungen (Nachweisgesetz) Verordnung zur Regelung der Preisangaben (Preisangabenverordnung) Gesetz über Partnerschaftsgesellschaften Angehöriger Freier Berufe (Partnerschaftsgesellschaftsgesetz) Patentgesetz Pfandbriefgesetz Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte (Produkthaftungsgesetz) Gesetz über die Rechnungslegung von bestimmten Unternehmen und Konzernen (Publizitätsgesetz) Rationalisierungskuratorium der deutschen Wirtschaft Raumordnungsgesetz Reichsversicherungsordnung Scheckgesetz Sozialgesetzbuch Sozialgerichtsgesetz

13 Gesetze, Verordnungen 12 SigG SolZG StGB StPO TVG UmweltHG UStG UWG VermBG VerpackV VVG VwVfG WertV WG WHG WoPG ZAG ZK ZollV ZollVG ZPO Gesetz über Rahmenbedingungen für elektronische Signaturen (Signaturgesetz) Solidaritätszuschlagsgesetz Strafgesetzbuch Strafprozessordnung Tarifvertragsgesetz Umwelthaftungsgesetz Umsatzsteuergesetz Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb Fünftes Vermögensbildungsgesetz Verordnung über die Vermeidung und Verwertung von Verpackungsabfällen (Verpackungsverordnung) Gesetz über den Versicherungsvertrag (Versicherungsvertragsgesetz) Verwaltungsverfahrensgesetz Verordnung über Grundsätze für die Ermittlung des Verkehrswertes von Grundstücken (Wertverordnung) Wechselgesetz Wasserhaushaltsgesetz Wohnungsbau-Prämiengesetz Gesetz über die Beaufsichtigung von Zahlungsdiensten EG-Zollkodex Zollverordnung Zollverwaltungsgesetz Zivilprozessordnung

14 Grundlagen des Wirtschaftens 13 Kapitel Grundlagen des Wirtschaftens 1.1 Notwendigkeit des Wirtschaftens Ursache des Wirtschaftens sind die Bedürfnisse der Menschen. Diese können mithilfe von Gütern befriedigt werden. Die zur Herstellung der Güter benötigten Ressourcen sind begrenzt. Dieser Umstand zwingt die Menschen zum Wirtschaften Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage Bedürfnisse sind unbegrenzt, unterschiedlich, wandelbar, von verschiedenen Bedingungen abhängig und im Einzelnen mehr oder minder dringlich. Nach der Dringlichkeit der Bedürfnisse unterscheidet man: E Existenzbedürfnisse Ihre Befriedigung ist notwendig zur Erhaltung des Lebens. Beispiele: Bedürfnisse nach ausreichender Nahrung, Kleidung, Wohnung und Grundbildung, reiner Luft, sauberem Trinkwasser und lebenswerter Umwelt. E Kultur- und Luxusbedürfnisse Ihre Befriedigung erhöht den Lebensstandard und steigert das Lebensgefühl. Beispiele: Bedürfnisse nach hochwertiger Nahrung, anspruchsvoller Kleidung, gehobener Bildung, sozialer Geltung, Kunstgenuss und vielfältigen Möglichkeiten der Urlaubs- und Freizeitgestaltung. Es ist Wunsch und Ziel des Menschen, seine Bedürfnisse befriedigen zu können. In welchem Maße der Mensch diese befriedigen kann, hängt ab von seiner Leistungsfähigkeit, seiner Leistungsbereitschaft und den verfügbaren Mitteln (Einkommen und Vermögen). Bedarf im wirtschaftlichen Sinne ist nur der Teil der Bedürfnisse, den der Mensch mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln (Kaufkraft) befriedigen will und kann. Nachfrage nach einem Gut entsteht, wenn der Mensch am Markt auftritt, um seinen Bedarf zu decken. Vom Bedürfnis zur Nachfrage Bedürfnisse Bedarf Nachfrage Markt

15 Kapitel Grundlagen des Wirtschaftens Güter Güter sind diejenigen Mittel, die zur Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse dienen. Güter freie Güter* z. B. Sonnenlicht knappe Güter Sachen Rechte* z. B. Markenzeichen, Patent, Mietrecht Dienstleistungen* z. B. Transport von Waren, Zahlungsvermittlung, Versicherungsschutz Produktionsgüter Konsumgüter Verbrauchsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Gebrauchsgüter z. B. Treibstoff für Lieferwagen z. B. Ladeneinrichtung, Lieferwagen z. B. Lebensmittel, Treibstoff für Privatwagen z. B. Wohnungseinrichtung, Privatwagen * Auch freie Güter, Rechte und Dienstleistungen können sowohl Produktions- als auch Konsumgüter sein. Nur wenige Güter sind ausreichend vorhanden, sodass der Mensch seine Bedürfnisse nach ihnen ohne Mühe und Aufwand befriedigen kann. Man nennt sie freie Güter. Die Zunahme der Bedürfnisse und das Wachstum der Weltbevölkerung führen jedoch dazu, dass freie Güter zunehmend zu knappen Gütern werden. Beispiele: Luft, Sonnenlicht, Regenwasser. Die meisten Güter sind knappe Güter. Die Gründe dafür sind: Die meisten Rohstoffe kommen in der Natur nur in begrenzter Menge vor. Der Mensch muss die benötigten Stoffe der Natur erst mühevoll abringen. Die meisten Güter sind in den verschiedenen Wirtschaftsräumen ungleich vorhanden. Die Die knappen meisten Güter sind in Gegenstand den verschiedenen des Wirtschaftens. Wirtschaftsräumen Man nennt ungleich sie deshalb vorhanden. Wirtschaftsgüter. Beim wirtschaftlichen Handeln sind die hervorgebrachten Güter sparsam zu verwenden und, soweit möglich, nach ihrer Nutzung wiederum in die Güterproduktion zurückzuführen (Recycling). Nur so kann nachhaltig und dauerhaft der Unbegrenztheit der menschlichen Bedürfnisse eine möglichst große Gütermenge gegenübergestellt werden. Produktionsgüter werden zur Herstellung eines neuen Gutes benötigt, während Konsumgüter unmittelbar der Befriedigung von Bedürfnissen dienen. Nur einmal verwendbare Güter werden Verbrauchsgüter, mehrmals zu benutzende Güter werden Gebrauchsgüter genannt.

16 Grundlagen des Wirtschaftens 15 Kapitel Ökonomisches Prinzip Um ein möglichst hohes Maß an Bedürfnisbefriedigung zu erreichen, bemüht sich der Mensch, die Wirtschaftsgüter sparsam und vernünftig einzusetzen. Er handelt damit nach dem Vernunft- oder Rationalprinzip. Dieses ökonomische Prinzip gibt es in zwei Ausprägungen. Ökonomisches Prinzip Maximalprinzip gegebene Mittel maximaler Ertrag Minimalprinzip minimaler Aufwand gegebener Ertrag Beispiel: Bei der Textilherstellung soll aus einer Stoffbahn eine maximale Anzahl von T-Shirts hergestellt werden. Beispiel: Für die geplante Produktion von 100 T-Shirts soll so wenig Stoff wie nötig aus einer Stoffbahn verwendet werden. Das Handeln nach dem ökonomischen Prinzip ist Leitsatz für alle Unternehmen, Betriebe und Haushalte (vgl. Seite 16). Zusammenfassende Übersicht zu Kapitel 1.1: Notwendigkeit des Wirtschaftens Bedürfnisse Existenzbedürfnisse Kulturbedürfnisse Luxusbedürfnisse Güter freie Güter Wirtschaftsgüter unbegrenzt Konfliktlösung: Ökonomisches Prinzip Maximalprinzip Minimalprinzip knapp E Aufgaben und Probleme 1.»Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge«(Wilhelm Busch). a) Belegen Sie diese Aussage mit Beispielen aus Ihrem persönlichen Leben. b) Nennen Sie Beispiele dafür, dass Bedürfnisse individuell verschieden, wandelbar und von verschiedenen Bedingungen abhängig sind. 2. Ordnen Sie die Bedürfnisse nach folgenden Gütern entsprechend ihrer Dringlichkeit als Existenz-, Kultur- oder Luxusbedürfnisse: a) Auto eines Schülers, b) Auto eines Handelsvertreters, c) Zigaretten, d) Schönheitsoperation, e) Theaterbesuch. Begründen Sie Ihre Entscheidungen.

17 Kapitel Grundlagen des Wirtschaftens 3. a) Welche Kulturbedürfnisse sind für Sie von Bedeutung? b) Worauf können Sie in einer wirtschaftlichen Notsituation verzichten? 4. Mit welchen Mitteln versuchen Industrie und Handel, Bedürfnisse in Bedarf und anschließende Nachfrage umzuwandeln? 5. Sonnenlicht und Atemluft werden als Beispiele für freie Güter genannt. Prüfen Sie, unter welchen Umständen diese Beispiele nicht zutreffen. 6. Strom ist ein knappes Gut. Erörtern Sie, wie die Knappheit gemildert werden kann. 7. Erläutern Sie, welche Wirtschaftsgüter sich für das Recycling eignen. 8. Suchen Sie nach Beispielen dafür, dass das gleiche Gut sowohl als Konsumgut als auch als Produktionsgut verwendet werden kann. 9. Begründen Sie, ob ein Küchenherd ein Konsumgut oder ein Produktionsgut ist. 10. Erläutern und unterscheiden Sie die Begriffe»Gebrauchsgut«und»Verbrauchsgut«. 11. Begründen Sie, welche der folgenden wirtschaftlichen Vorgänge zum Handeln nach dem Maximalprinzip oder dem Minimalprinzip gehören: Für den geplanten Urlaub stehen Ihnen EUR zur Verfügung. Für den Bau eines Einfamilienhauses stehen EUR Eigenkapital und EUR Fremdkapital zur Verfügung. Ein Wohnhaus ist zum Verkauf ausgeschrieben. Als»Verhandlungsbasis«ist ein Preis von EUR genannt. 12. Erläutern Sie, warum in der Wirtschaft in der Regel das ökonomische Prinzip angewandt werden sollte. 13. Ein Unternehmer lässt für seine Belegschaft ein Schwimmbad zur kostenlosen Nutzung errichten. Begründen Sie, ob es sich in diesem Fall um eine Abweichung vom ökonomischen Prinzip handelt. 1.2 Betriebe als Orte der Leistungserstellung und Leistungsverwertung Betriebe sind Wirtschaftseinheiten, die der Leistungserstellung und Leistungsverwertung dienen. E Leistungserstellung (Produktion) Durch den planmäßigen Einsatz von Arbeit und sachlichen Mitteln werden Wirtschaftsgüter erzeugt, die mittelbar oder unmittelbar der Bedarfsdeckung dienen. Dieser Produktionsprozess vollzieht sich in Stufen von der Rohstoff- und Energiegewinnung bis zur Bereitstellung der Güter in Einzelhandels- oder sonstigen Dienstleistungsbetrieben (Tabelle, Seite 18). E Leistungsverwertung (Absatz) Die in den einzelnen Produktionsstufen erstellten Leistungen werden über den Absatzmarkt an andere Betriebe oder Haushalte abgesetzt.

18 Grundlagen des Wirtschaftens 17 Kapitel 1.2 Die Verwirklichung unternehmerischer Ziele im Betrieb bedarf eines finanziellen Fundaments und einer rechtlichen Verfassung, die in der Firma und der Rechtsform zum Ausdruck kommt. Diese rechtliche Verfassung nennt man Unternehmen (Kapitel 3). Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe Betrieb, Unternehmen und Unternehmung oftmals gleichgestellt Private und öffentliche Betriebe In aller Regel findet der Leistungsprozess in privaten Betrieben statt. Aber auch die öffentlichen Gemeinwesen (EU, Bund, Länder und Gemeinden) sind an der Produktion von Gütern, insbesondere von Dienstleistungen, beteiligt. E Private Betriebe In der Marktwirtschaft wird die Güterproduktion hauptsächlich in privaten Betrieben durchgeführt. Sie bestimmen ihre Produktionspläne selbst und orientieren sich dabei über die Preise an der Nachfrage am Markt. Beispiel: In einem Unternehmen der Fahrzeugindustrie geht der Pkw-Absatz im Mittelklassebereich stark zurück, sodass nicht mehr kostendeckend produziert werden kann. Die Unternehmensleitung plant deshalb, die gewinnbringende Kleinwagenproduktion auszubauen. Die privaten Inhaber wollen durch die Unternehmertätigkeit ihren Lebensunterhalt erwerben. Sie sind deshalb persönlich daran interessiert, für die am Markt verkauften Produktionsleistungen so hohe Erlöse zu erzielen, dass die Kosten gedeckt sind und darüber hinaus ein Gewinn erzielt werden kann. Das Gewinnstreben ist charakteristisches Merkmal für die erwerbswirtschaftliche Zielsetzung der privaten Betriebe. Ob dabei immer auf den höchstmöglichen Gewinn (Gewinnmaximierung) hingearbeitet wird, ist umstritten. Vielfach gilt das erwerbswirtschaftliche Prinzip schon dann als befolgt, wenn ein angemessener Gewinn angestrebt wird. Zum Wesen des Unternehmers gehört auch die Bereitschaft zur Übernahme des Unternehmerrisikos. Dieses besteht in der Gefahr, unternehmerische Fehlentscheidungen zu treffen. Es beginnt schon bei der Gründung mit der Wahl des Betriebszweiges, des Standortes und der Betriebskapazität. Das Unternehmerrisiko kann dem Unternehmer nicht abgenommen werden. Er trägt es selbst mit dem Risiko des Kapitalverlustes. E Öffentliche Betriebe In der sozialen Marktwirtschaft sollten sich die öffentlichen Betriebe nur in solchen Bereichen wirtschaftlich betätigen, in denen private Betriebe nicht für ein ausreichend gesichertes Güterangebot zu erträglichen Preisen sorgen, z. B. bei der Versorgung der Bevölkerung mit Wasser, Energie und Verkehrsleistungen. Staatliche und kommunale Behörden verkaufen ihre Leistungen in der Regel nicht zu einem Marktpreis, sondern sie erheben dafür Gebühren und Beiträge. Beispiel: Eine Gemeinde erstellt für ein neues Gewerbegebiet einen Bebauungsplan. Sie lässt mit Steuergeldern Straßen, Versorgungsleitungen und Abwasserkanäle bauen. Die neu angesiedelten Gewerbeunternehmen kommen sofort in den Genuss dieser Anlagen, müssen aber Anliegerbeiträge und regelmäßig Grundsteuern bezahlen. Für die Eintragung des Grundeigentums müssen sie Grundbuchgebühren entrichten. Die öffentlichen Gemeinwesen können auch selbst oder durch Beteiligung Träger von Wirtschaftsunternehmen sein.

19 Kapitel Grundlagen des Wirtschaftens Beispiele: 1. Größere Gemeinden betreiben gemeindeeigene Wasserwerke. 2. Viele Gemeinden sind durch Aktienerwerb Allein- oder Miteigentümer von Elektrizitätsunternehmen geworden. Gemeinwirtschaftliche Betriebe arbeiten nach dem Versorgungsprinzip. Sie streben, soweit kein Gewinn erzielt werden kann, nach Kostendeckung bzw. Verlustminimierung. Ein Verlust muss indes aus dem allgemeinen Steueraufkommen getragen werden Leistungserstellung in verschiedenen Wirtschaftszweigen Der Prozess der Leistungserstellung kann in der Produktion von Sachleistungen und/oder von Dienstleistungen bestehen. Art der Leistungserstellung Produktion von Sachleistungen Rohstoff- und Energiegewinnung Rohstoffbe- und -verarbeitung Produktion von Dienstleistungen Sammlung und Verteilung (Distribution) von Wirtschaftsgütern Beförderung von Personen, Wirtschaftsgütern und Nachrichten Zahlungs-, Kredit- und Kapitalverkehr Versicherungsschutz Sonstige Dienstleistungen Wirtschaftszweig Land- und Forstwirtschaft, Bergbau, Energiewirtschaft Verarbeitende Industrie, Warenhandwerk Handel, Absatzhelfer (Handelsvertreter, Makler, Kommissionäre) Verkehrswirtschaft (Postdienste, Telekommunikationsdienste, Eisenbahnverkehr, Kraftverkehr, Luftverkehr, Schiffsverkehr, Logistikunternehmen, Speditionen, Reisebüros) Geld- und Kreditwirtschaft (Banken, Sparkassen) Versicherungswirtschaft (Individual- und Sozialversicherungen) Beratungsunternehmen, Hotels und Restaurants, Reparaturbetriebe, Reinigungsbetriebe, Bildungsvermittlung, Gesundheitsdienste, soziale Dienste, DV-Beratung und -Betreuung Die verschiedenen Wirtschaftszweige lassen sich in folgende Wirtschaftssektoren zusammenfassen: a) Primärsektor: Stoffe- und Energiegewinnung. b) Sekundärsektor: Stoffebe- und -verarbeitung, Investitionsgüterindustrie. c) Tertiärsektor: Handel und Dienstleistungsbereich. d) Quartärsektor: die Tätigkeit der öffentlichen Gemeinwesen.

20 Grundlagen des Wirtschaftens 19 Kapitel Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren Produktionsfaktoren sind die Mittel und Kräfte, mit denen Sachgüter und Dienstleistungen erstellt werden. Elementarfaktoren und dispositiver Faktor E Elementarfaktoren Erklärung Arbeitsleistung Hauptsächlich ausführende Arbeit Betriebsmittel Werkstoffe und Waren Rechte Anlagen und alle Einrichtungen, die die technische Voraussetzung zur betrieblichen Leistungserstellung bilden. Güter, die verarbeitet oder unverarbeitet in den Wertschöpfungsprozess eingehen: Rohstoffe (Hauptbestandteile des Erzeugnisses), Hilfsstoffe (Nebenbestandteile des Erzeugnisses), Betriebsstoffe (werden zur Durchführung des Fertigungsprozesses benötigt), bezogene Fertigteile, Waren. Behördliche Betriebsgenehmigungen sowie gewerbliche Schutz- und Nutzungsrechte. Beispiele Bedienung einer Maschine, Montage, Abwicklung eines Kundenauftrages Grundstücke, Gebäude Maschinen, Anlagen, Werkzeuge Anlagen zur Energieversorgung Lagereinrichtungen Sozialeinrichtungen (Kantine, Kindergarten) Ausbildungswerkstatt Einrichtungen zur Abfallentsorgung Holz bei der Möbelherstellung Leim, Lack bei der Möbelherstellung Strom, Diesel, Schmiermittel zum Betreiben der Maschinen Beschläge, Schlösser bei der Möbelherstellung, Accessoires beim Möbelverkauf Konzessionen, Patente, Lizenzen, Gebrauchs- und Geschmacksmuster sowie Markenzeichen E Dispositiver Faktor Der dispositive Faktor leitet das Unternehmen. Er ist auf die zielsetzende, planende, organisierende, kontrollierende, rechenschaftslegende und repräsentierende Tätigkeit im Unternehmen ausgerichtet (Kapitel 3.9). Kombination und Substitution der Produktionsfaktoren Zur Leistungserstellung werden mehrere Produktionsfaktoren miteinander kombiniert. Dabei sind unterschiedliche Kombinationen möglich. Die Kombination der Produktionsfaktoren wird nach dem ökonomischen Prinzip vorgenommen. Unter dem Druck der Preiskonkurrenz werden dabei laufend in den Betrieben teurer gewordene Produktionsfaktoren durch andere, verhältnismäßig kostengünstigere, ersetzt.

21 Kapitel Grundlagen des Wirtschaftens Den Austausch der Produktionsfaktoren bei der Leistungserstellung nennt man Substitution der Produktionsfaktoren. Beispiel: Durch den Einsatz von automatisierten Anlagen in der Fertigung und von Datenverarbeitungsanlagen in der Verwaltung wurden in den vergangenen Jahrzehnten Arbeitsleistungen weitgehend durch Betriebsmittel ersetzt. Zusammenfassende Übersicht zu Kapitel 1.2: Betriebe als Orte der Leistungserstellung und Leistungsverwertung Dispositiver Faktor Kombination Faktor Arbeit körperlich geistig Kombination Faktor Betriebsmittel Grundstücke Maschinen Betrieb Ziel und Zweck Leistungserstellung Leistungsverwertung Faktor Rechte Patente Lizenzen Gebrauchsmuster Markenzeichen Kombination Faktor Werkstoffe und Waren Rohstoffe Hilfsstoffe Betriebsstoffe Fertigteile (Zielsetzung, Planung, Organisation, Kontrolle, Rechenschaftslegung, Repräsentation) Kombination E Aufgaben und Probleme 1. Erläutern Sie, warum die Befolgung des erwerbswirtschaftlichen Prinzips eine gewisse Garantie für optimale Bedarfsdeckung in der Gesamtwirtschaft bietet. 2. Begründen Sie, ob es berechtigt ist, wenn private Unternehmen nach Gewinn streben. 3. Erklären Sie, wer den Jahresverlust a) eines privaten Unternehmens, b) eines öffentlichen Unternehmens trägt. 4. Nachdem ein Einzelunternehmer seine Ergebnisrechnung im Vorjahr mit EUR Verlust abschließen musste, gelang es ihm, in diesem Jahr EUR Gewinn zu

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