Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

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1 Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Schulversuch /27 vom 30. Juli 2009 Lehrplan für das Berufskolleg Kaufmännisches Berufskolleg Wirtschaftsinformatik Gesamtwirtschaft Schuljahr 1 und 2 Der Lehrplan tritt am 1. August 2009 in Kraft.

2 2 Gesamtwirtschaft Vorbemerkungen Die Schülerinnen und Schüler erwerben Einsichten und Qualifikationen, die sie befähigen, Lebenssituationen als Beschäftigte, Konsumenten und Bürger zu bewältigen. Dabei sollen die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen erarbeitet werden, um den Schülerinnen und Schülern die Notwendigkeit vor Augen zu führen, sich mit gesamtwirtschaftlichen Einflüssen auseinander zu setzen. Die Schülerinnen und Schüler werden täglich mit Zahlen, Fakten und Auswirkungen von monetären und fiskalpolitischen Maßnahmen in unserer Volkswirtschaft direkt und indirekt konfrontiert. Daher ist es für die Schülerinnen und Schüler wichtig, diese volkswirtschaftlichen Grundbegriffe, deren Inhalte und mögliche Steuerungsmechanismen zu kennen und zu bewerten. Sie bauen ein Verständnis für die Funktionsweise unserer Volkswirtschaft auf, lernen mögliche wirtschaftspolitische Maßnahmen kennen, vollziehen die Auswirkungen der unterschiedlichen Verhaltensweisen auf dem Markt nach und bewerten diese Resultate. Dies dient dazu, die Schülerinnen und Schüler zu mündigen Marktteilnehmern heranzuziehen. Lern- und Leistungskontrollen sollen die im Unterricht angestrebten Ziele möglichst umfassend abdecken. Sie dürfen sich nicht auf das Abprüfen erworbener Kenntnisse beschränken, sondern sollen handlungs- und entscheidungsorientierte Aufgabenstellungen enthalten.

3 Gesamtwirtschaft 3 Lehrplanübersicht Schuljahr Lehrplaneinheiten Zeitrichtwert Gesamtstunden Seite 1 1 Rechtliche Aspekte der Unternehmensführung Zeit für Leistungsfeststellung und zur möglichen Vertiefung Wirtschaftliches Handeln in der sozialen Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland Zeit für Leistungsfeststellung und zur möglichen Vertiefung

4 4 Gesamtwirtschaft

5 Gesamtwirtschaft 5 Schuljahr 1 Zeitrichtwert 1 Rechtliche Aspekte der Unternehmensführung 60 Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über wichtige handelsrechtliche Rahmenbedingungen und vergleichen grundlegende Rechtsformen von Unternehmen. Sie machen sich mit dem System der dualen Berufsausbildung und dessen rechtlichen Grundlagen vertraut. Daraus leiten sie ihre Rechte und Pflichten ab. Die Schülerinnen und Schüler stellen Möglichkeiten zur ordentlichen und außerordentlichen Beendigung von Ausbildungsverhältnissen dar. Sie ermitteln Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmung am betrieblichen Geschehen. Unter Berücksichtigung von Ablauf und Abschluss von Tarifverhandlungen beurteilen sie die Bedeutung von Tarifverträgen und die Rolle der Sozialpartner bei deren Zustandekommen. Die Schülerinnen und Schüler verschaffen sich einen Überblick über das System der gesetzlichen Sozialversicherung und erkennen die Notwendigkeit zur privaten Vorsorge. Dazu zeigen sie Lösungsmöglichkeiten am Beispiel der Altersvorsorge auf. Kaufmannseigenschaften Firma Handelsregister Unternehmensformen OHG KG GmbH Berufsausbildungsvertrag Rechte Pflichten Jugendarbeitsschutzgesetz Mitbestimmung durch den Betriebsrat Ohne ausstehende Einlagen Berufsbildungsgesetz Tarifverhandlungen Tarifverträge Tarifautonomie Soziale Absicherung im Rahmen der gesetzlichen Sozialversicherung Dreischichtenmodell Grundversorgung Zusatzversorgung private Absicherung

6 6 Gesamtwirtschaft

7 Gesamtwirtschaft 7 Schuljahr 2 2 Wirtschaftliches Handeln in der sozialen Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland Zeitrichtwert 30 Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass arbeitsteiliges wirtschaftliches Handeln einer Wirtschaftsordnung bedarf. Den Markt nehmen sie in diesem Zusammenhang als Instrument zum Ausgleich divergierender Pläne der Wirtschaftssubjekte und zum Ausgleich unterschiedlicher ökonomischer Interessen in einer Marktwirtschaft wahr. Am Beispiel der Polypolpreisbildung auf dem vollkommenen Markt erkennen sie den Ablauf einer effizienten Marktpreisbildung. Aus diesen Zusammenhängen und Mechanismen leiten sie die Funktionen des Preises bei der Lenkung und Steuerung einer Wettbewerbswirtschaft ab. Am Modell des vollkommenen Angebotsmonopols erkennen die Schülerinnen und Schüler den Einfluss von Marktmacht auf die Preisbildung. Vor dem Hintergrund von Fehlentwicklungen innerhalb der rein marktwirtschaftlichen Ordnung beurteilen die Schülerinnen und Schüler bestimmte Marktergebnisse als gesellschaftlich nicht akzeptabel und legen die Notwendigkeit ihrer Korrektur durch wirtschafts-, sozial- und umweltpolitische Maßnahmen des Staates dar. Sie klären das Verhältnis zwischen Grundgesetz und der am Leitbild der sozialen Marktwirtschaft orientierten Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland. Sie erkennen, dass die Aufgabe des Staates in dieser Wirtschaftsordnung nicht nur in der Schaffung des Ordnungsrahmens für wirtschaftliches Handeln besteht. Vielmehr erfahren sie auch die Notwendigkeit, den Wirtschaftsprozess durch staatliche Maßnahmen so zu gestalten, dass die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bedürfnisse heutiger und künftiger Generationen möglichst umfassend befriedigt werden. Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Stellung und die Funktion der einzelnen Sektoren des erweiterten Wirtschaftskreislaufs. Aus der Entwicklung und den aktuellen Problemen der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland folgern sie, dass die an diesem Leitbild orientierte Wirtschaftsordnung im Laufe der Zeit Wandlungen unterliegt. Idealtypische Wirtschaftsordnungen Marktformen Preisbildung auf vollkommenen Märkten Polypol Angebotsmonopol Merkmale vollkommener und unvollkommener Märkte Nur tabellarische und grafische Lösungen Funktionen des Preises in einer Marktwirtschaft Fehlentwicklungen in einer rein marktwirtschaftlichen Ordnung Grundlagen und Ordnungsmerkmale der sozialen Marktwirtschaft Wettbewerbsbeschränkungen, Marktversagen, Einkommens- und Vermögensunterschiede, Wirtschaftskrisen Grundgesetz und soziale Marktwirtschaft Wettbewerbsordnung Arbeits- und Sozialordnung

8 8 Gesamtwirtschaft Bereiche und Träger der Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik Deutschland Wirtschaftspolitische Eingriffe des Staates in der Marktpreisbildung Rolle und Bedeutung der Sektoren des erweiterten Wirtschaftskreislaufs Grundbegriffe und Berechnungsweisen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Marktkonforme und marktkonträre Maßnahmen Unternehmen, Haushalte, Staat, Ausland Aktuelle Zahlen der VGR verwenden Bruttoinlandsprodukt, Volkseinkommen Entstehungs-, Verwendung- und Verteilungsrechnung Entwicklungsphasen und aktuelle Problemfelder der sozialen Marktwirtschaft

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