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1 Ändert Bildung alles? Perspektiven für junge Menschen nach 2015 Programm und Informationen 18. Januar 2014 Aula der Universität Bonn

2 Die Milleniums-Entwicklungsziele und die Post-2015 Agenda Zu Beginn des Jahrtausends haben viele hochrangige Staatsrepräsentanten gemeinsam eine Millenniumserklärung verabschiedet, in der die globalen Herausforderungen der kommenden Jahrhunderte ausführlich erläutert werden. Dabei wurden politische, wirtschaftliche, ökologische und soziale Dimensionen in den Blick genommen. Diese Erklärung diente als Basis, um daraus acht einfach und klar formulierte Ziele die sogenannten Millenniums-Entwicklungsziele oder Millennium Development Goals (MDGs) herzuleiten, welche bis zum Jahr 2015 erreicht werden sollen. Die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer der Vereinten Nationen haben sich dazu verpflichtet, diese Ziele gemeinsam zu verwirklichen. Die acht Millenniums-Entwicklungsziele: MDG 1: Extreme Armut und Hunger beseitigen MDG 2: Allgemeine Grundschulbildung verwirklichen MDG 3: Die Gleichstellung der Geschlechter fördern und die Rolle MDG 4: Kindersterblichkeit senken MDG 5: Die Gesundheit von Müttern verbessern MDG 6: HIV/Aids, Malaria und andere Krankheiten bekämpfen MDG 7: Ökologische Nachhaltigkeit sichern MDG 8: Eine Entwicklungspartnerschaft aufbauen In den letzten Jahren hat sich mehr und mehr abgezeichnet, welche dieser Ziele tatsächlich erreicht werden können und bei welchen noch großer Nachholbedarf besteht. Einige Schwächen der MDGs sind deutlich geworden, bestimmte Bedingungen wurden nicht ausreichend berücksichtigt. Auch hat sich der globale Rahmen verändert; die aktuelle Lage ist in vielerlei Hinsicht nicht mehr mit der im Jahr 2000 vergleichbar. Da das Grundprinzip der MDGs, also die klare Formulierung festgelegter Ziele innerhalb eines bestimmten Zeitraums im internationalen Konsens, Erfolg gezeigt hat, soll dieses Konzept auch nach 2015 weitergeführt werden. Seit einiger Zeit gibt es daher diverse Initiativen und Überlegungen zu einer möglichen Post-2015 Agenda.

3 Sowohl auf UN als auch auf staatlicher und zivilgesellschaftlicher Ebene befassen sich viele Akteure damit, wie eine funktionierende Post-2015 Agenda aussehen sollte, welche Aspekte sie beinhalten und wie sie generell ausgerichtet sein muss, um einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen. Eine der wichtigsten Grundlagen hierfür stellen die Empfehlungen des UN High Level Panels of Eminent Persons dar, das der UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon zur Ausarbeitung von Vorschlägen für die Post-2015 Agenda einberufen hat und in dem Bundespräsident a.d. Horst Köhler mitgewirkt hat. Dass Bildung ein allein stehendes Ziel in der neuen Agenda sein sollte, darüber sind sich alle Seiten einig. Die Salesianer Don Boscos setzen sich in über 130 Ländern der Welt für die Bildung von benachteiligten Kindern und jungen Menschen ein. Darüber hinaus begleiten die Ordensleute sie mit beruflicher Bildung, Jobvermittlung und Existenzgründungshilfen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Die Arbeitsweise der Salesianer Don Boscos spiegelt also das wider, was sich nun auch in den unterschiedlichen Auseinandersetzungen mit dem Thema Post-2015 Agenda zeigt: Bildung ist essentiell für die Entwicklung von Individuen und Gesellschaften. Sie ist das Fundament, auf dem alles Weitere aufbaut. Damit ist klar, dass Bildung unangefochten einen hohen Stellenwert in der neuen Agenda einnehmen muss. Doch besonders in Hinblick auf die Perspektiven der jungen Generation, die das Schicksal dieser Welt in Händen hält, stellt sich die Frage:

4 Programm ab 10:30 Uhr Registrierung und Empfang Aula, Hauptgebäude der Uni Bonn 11:00 Uhr Begrüßung Christian Osterhaus, Geschäftsführer Don Bosco Mondo 11:10 Uhr Bewegter Einstieg mit Heidi Rehse und der Jugendkonferenz 11:20 Uhr Perspektiven für junge Menschen in Brasilien Cristiane Vitale de Melo, Leiterin Bildung & Verwaltung, Camila Rosangelo Tito, Jugendliche aus Itaquera, und Ansgar Ahrens, Don Bosco Volunteer im Gespräch mit Dr. Nelson Penedo, Geschäftsführer von Don Bosco Mission 12:00 Uhr Rote Karte für Gewalt Hindernisse für ein gutes Leben Präsentation der internationalen Jugendkonferenz: 37 Jugendliche aus 10 Nationen haben sich in der vergangenen Woche mit dem Thema Gewalt auseinandergesetzt. 12:30 Uhr Perspektivwechsel David Kwabena Badu, Sunyani (Ghana) Modelice Nam, Phnom Penh (Kambodscha) Sebastián Aguirre Orozco, Medellín (Kolumbien) Sabine Kolping, AGEH-Fachkraft in Freetown (Sierra Leone)

5 13:30 Uhr Mittagessen und Markt der Möglichkeiten im Cafeunique und der Säulenhalle (Erdgeschoss) Bosco Projekte in der Elfenbeinküste, auf den Philippinen, auf Madagaskar, in Mexiko und Indien aus Sicht der Volunteers und Mitarbeiter kennenzulernen. 15:00 Uhr Ändert Bildung alles? Perspektiven für junge Menschen nach 2015 Kardinal Oscar Rodríguez Maradiaga SDB und Bundespräsident a.d. Prof. Dr. Horst Köhler sprechen darüber, was Entwicklungspolitik leisten muss, um jungen Menschen weltweit Perspektiven für ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Moderation: Astrid Prange de Oliveira 18:00 Uhr Heilige Messe im Bonner Münster Zelebrant: Kardinal Oscar Rodríguez Maradiaga SDB Musikalische Gestaltung: AromA Durch das Programm führt: Isabel Oelers Übersetzung ins Englische: Barbara Larumbe Wir bedanken uns bei der Universität Bonn und dem Studentenwerk Bonn für die Unterstützung, Technik und Catering.

6 Unsere Gesprächspartner Bundespräsident a. D. Horst Köhler, neunter Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland von Juli 2004 bis Mai 2010, davor geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Ökonom, Mitglied des hochrangigen internationalen Beratergremiums der UN- Generalversammlung zur Post-2015 Agenda. Kardinal Óscar Andrés Rodríguez Maradiaga, Salesianer Don Boscos, Erzbischof von Tegucigalpa nalis und Schirmherr der Entschuldungskampagne, Kuratoriumsmitglied bei Don Bosco Mondo. Zurzeit koordiniert er das Kardinalsgremium des Papstes zur Reform Cristiane Vitale de Melo, seit 1997 Leiterin der Verwalgin und Psychologin. In Itaquera aufgewachsen, nahm sie selbst an Angeboten des Werks teil und war bis zur Anstellung 1991 ehrenamtlich als Jugendleiterin aktiv. David Kwabena Badu lebte und arbeitete neun Jahre im Don Bosco Boys Home Sunyani (Ghana). In einfachen Verhältnissen geboren, kämpfte er stets für sein Recht auf Bildung, Sebastián Aguirre Orozco studierte Lehramt bei den Don-Bosco- Schwestern in Medellín (Kolumbien) und ist so Teil des Projekts - Modelice Nam, aufgewachsen in Kambodscha, engagiert sich für die Rechte von Kindern, Jugendlichen und Frauen in ihrer Heimat; sie gründete dazu das Sabine Kolping arbeitete drei Jahre bei Don Bosco Fambul in Freetown (Sierra Leone) mit Kindern und Jugendlichen und schulte Mitarbeitende.

7 Neuer Ausbildungsgang zum Mechatroniker geplant - Helfen Sie mit! Das in Itaquera, einem der ärmsten Stadtteile der 20-Millionen-Metropole São Paulo bietet insbesondere Jugendsozialhilfe und Berufsbildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Das Berufsbildungszentrum ist das größte seiner Art in São Paulo Jugendliche erhalten hier jährlich eine Ausbildung in 35 Ausbildungsgängen, u.a. KFZ-Mechanik, Schreinerei, Gastronomie, Elektrotechnik oder Verwaltung. Etwa von ihnen finden im Anschluss eine Anstellung, andere beginnen ein Studium oder machen sich selbstständig. Das Jugendzentrum, welches direkt an das neu erbaute WM-Stadion grenzt, bietet Freizeit-, Sport- und Kulturangebote aller Art sowie pädagogische Betreuung. Außerdem unterhält Don Bosco in Itaquera Straßenkinderheime, Kindergärten, Sozialwohnungen, Seniorenangebote, eine Kleiderkammer und Sozialassistenz für straffällig gewordene Jugendliche. Seit der Gründung im Jahr 1981 ist das Werk unter der Leitung von Padre Rosalvino Moran SDB stark gewachsen. Die Salesianer Don Boscos und ihre 400 Mitarbeitenden betreuen heute täglich etwa Menschen. Damit Don Bosco den Jugendlichen in Itaquera weiterhin eine Perspektive geben kann, brauchen wie Ihre Hilfe! Spenden Sie für die Einrichtung des Ausbildungsgangs Konto: Pax-Bank Köln BLZ Stichwort: Itaquera

8 Wegbeschreibung von der Universität zum Bonner Münster Vom Haupteingang der Universität (ebenso vom Nebeneingang Richtung Martinsplatz Nach ca. 50 m erreichen Sie das Bonner Münster, Münsterplatz 18 Mit einer SMS können Sie 5 oder 10 Euro spenden und helfen uns so bei der Finanzierung des Forums! 5 Euro sofort per SMS spenden an 81190; 10 Euro sofort per SMS spenden an 81190; Jede Spende hilft! Konto: Pax-Bank Köln BLZ Stichwort: Don Bosco Forum Vielen Dank! Eindrücke vom Don Bosco Forum 2014 finden Sie hier:

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