DICTATOR Feststellanlagen für. Explosionsgefährdete Bereiche. Explosionsgeschützte Feststellanlagen. Technische Daten

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1 Explosionsgeschützte Feststellanlagen DICTATOR Feststellanlagen für explosionsgefährdete Bereiche In explosionsgefährdeten Bereichen bestehen zwangsläufig hohe Anforderungen an die dort eingesetzten Produkte. Im Juli 2003 ist die europäische Richtlinie EN 94/9/ EG (ATEX 100) in Kraft getreten und mit ihr eine Verschärfung der entsprechenden Vorschriften. DICTATOR bietet für explosionsgefährdete Bereiche eine Feststellanlage an, die die Anforderungen der ATEX 100 erfüllt. Die Feststellanlage ist geprüft und vom Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin bauaufsichtlich zugelassen (Zulassungs-Nr. Z ). Die Feststellanlage ist in 2 Varianten lieferbar: - als reine Feststellanlage ohne Antrieb. - als Feststellanlage in Verbindung mit einem Tür-/Torantrieb als Öffnungshilfe. Die Zentrale wird außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches eingebaut. Die gültigen Regeln und Vorschriften bezüglich Ex-Schutz müssen zwingend eingehalten werden. Die Montage muß so erfolgen, daß die Geräte und Bedienelemente nicht beschädigt werden können. Technische Daten Einsatzbereich Explosionsgefährdete Bereiche der Zonen 1 und 2 Temperaturbereich 0 C bis +40 C Zündschutzart Brandmelder II 1G Ex ia II C T5 (bei max. 40 C) in Verbindung mit einer Spannungsbarriere Zündschutzart Elektrohaftmagnete II 2G EEx m II T6 bzw. II 2G EEx em II T6 DICTATOR Technik GmbH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. +49(0) Fax +49(0) info@dictator.de 1064 Seite

2 Explosionsgeschütze Feststellanlagen Komponenten einer Feststellanlage ohne Antrieb Komponenten Schaltplan Für Brandschutztüren und -tore, die nicht generell geschlossen sind, ist eine Feststellanlage erforderlich. Diese besteht in der kleinsten Ausbaustufe aus einem Brandmelder, einem Stromversorgungsgerät, dem Elektro-Haftmagneten und einem Handauslösetaster. Bei Brandalarm oder Gaswarnung wird die Stromversorgung zum Haftmagneten unterbrochen und die Tür ist freigegeben. Diese schließt dann automatisch durch die eingebaute Schließfeder, einen Türschließer oder durch ein Gegengewicht. Das DIBt schreibt beim Betreiben einer Feststellanlage im Ex-Bereich zusätzlich zum Brandmelder eine Auslösung durch eine Gaswarnanlage über einen potentialfreien Öffnerkontakt vor. Sollte die Kontaktbelastbarkeit des potentialfreien Kontaktes der Gaswarneinrichtung überschritten werden, muß ggf. ein Hilfsrelais verwendet werden. Dieses wird durch die Stromversorgung der Feststellanlage gespeist. Die ex-geschützte Feststellanlage umfaßt maximal zehn Rauch- bzw. Wärmemelder und zehn Haftmagnete. Bei den Haftmagneten stehen zwei verschiedene Stärken zur Auswahl. Weiterhin kann zwischen einer Ausführung mit integrierter Anschlußdose oder alternativ mit einem 2 m langen ex-geschützten Anschlußkabel gewählt werden. Die Zentrale TSZ 0400 und die Spannungsbarriere (Zenerbarriere) werden außerhalb des ex-gefährdeten Bereiches montiert. Für die ex-geschützte DICTATOR Feststellanlage mit den nachstehenden Komponenten liegt eine Risikoanalyse des TÜV Süd vor. Als Kabel zum Verdrahten innerhalb des Ex- Bereiches wird ein Ölflex-Kabel 2x0,75 mm 2 empfohlen (max. 100 m Länge). - Zentrale TSZ 0400 mit Netzteil - Spannungsbarriere: Zenerbarriere Z928 - Rauchmelder RM 3000IS EX (oder Wärmemelder WM 3000IS EX) mit Sockel - Widerstand 5,6 kω (im letzten Linienmelder einzubauen) - Ex-Magnet - Handauslösetaster (Bestell-Nr ) - Gaswarnanlage (bauseits) Sicherer Bereich Steuerzentrale TSZ Ex-gefährdeter Bereich Zone Sicherung* Gaswarnanlage Zenerbarriere Z928 Handauslösetaster Nr LED - COM - IN + OUT + Bis zu 10 Haftmagnete EM GD 50 EX oder EM GD 70 EX Max. 10 eigensichere Rauchmelder RM 3000IS EX oder Wärmemelder WM 3000IS EX Widerstand im letzten Melder LED - COM - IN + OUT + LED - COM - IN + OUT + Abschirmung (Betriebserde) * Jedem Ex-Magnet muß eine eigene Sicherung vorgeschaltet werden. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung der Magnete. Seite DICTATOR Technik GmbH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. +49(0) Fax +49(0) info@dictator.de 1064

3 Explosionsgeschützte Feststellanlagen Komponenten einer Feststellanlage mit Antrieb Zum Öffnen einer Brandschutztür kann ein zugelassener, ex-geschützter Antrieb eingesetzt werden. Die Haftmagnete werden in ex-geschützten Feststellanlagen grundsätzlich nur in der Position AUF montiert und sind nicht im Antrieb integriert. Es muß jedoch unbedingt sichergestellt werden, daß die Tür im Alarmfall sicher schließt und nicht durch einen Fehler in der Antriebssteuerung blockiert wird. Dies wird durch das Abschaltrelais AR 20 erreicht, das im Alarmfall die Stromversorgung zum Antrieb unterbricht und so das mechanische Schließen sicherstellt. Komponenten Schaltplan Sicherer Bereich Der zum Öffnen der Brandschutztür/des Brandschutztores benötigte Antrieb wird in der nachfolgenden Aufstellung nicht berücksichtigt. Seine Auswahl hängt von Türart, benötigten Kräften, Funktionen etc. ab. Informationen zu unseren ex-geschützten Antrieben finden Sie in den beiden Registern über Torantriebe. Die Zentrale TSZ 0400, die Spannungsbarriere und das Abschaltrelais AR 20 werden außerhalb des ex-gefährdeten Bereiches montiert. Für die ex-geschützte DICTATOR Feststellanlage mit den nachstehenden Komponenten liegt eine Risikoanalyse des TÜV Süd vor. Als Kabel zum Verdrahten innerhalb des Ex- Bereiches wird ein Ölflex-Kabel 2x0,75 mm 2 empfohlen (max. 100 m Länge). - Zentrale TSZ 0400 mit Netzteil - Spannungsbarriere: Zenerbarriere Z928 - Abschaltrelais AR20 (komplette Abschaltung der Antriebssteuerung im Alarmfall) - RESET-Taster - Rauchmelder RM 3000IS EX (oder Wärmemelder WM 3000IS EX) mit Sockel - Widerstand 5,6 kω (im letzten Linienmelder einzubauen) - Ex-Magnet - Handauslösetaster (Bestell-Nr ) - Gaswarnanlage (bauseits) Steuerzentrale TSZ 0400 Ex-gefährdeter Bereich Zone 1-2 NO C NC 24 + VDC - Alarm Alarm Reset Reset Abschaltrelais AR Sicherung* Gaswarnanlage Zenerbarriere Z928 Bei Bedarf 2 ex-geschützte ZU-Taster Handauslösetaster Abschirmung (Betriebserde) LED - 1 COM IN + OUT + 4 Bis zu 10 Haftmagnete EM GD 50 EX oder EM GD 70 EX Bis zu 10 eigensichere Rauchmelder RM 3000IS EX oder Wärmemelder WM 3000IS EX LED - 1 COM IN + OUT + 4 LED - 1 COM Widerstand im letzten Melder IN + OUT + 4 Netzeingang 230 VAC Netzausgang 230 VAC, Versorgung der Antriebssteuerung * Jedem Ex-Magnet muß eine eigene Sicherung vorgeschaltet werden. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung der Magnete. DICTATOR Technik GmbH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. +49(0) Fax +49(0) info@dictator.de 1064 Seite

4 Explosionsgeschütze Feststellanlagen Zentrale TSZ 0400 mit Netzteil Die Zentrale TSZ 0400 erfüllt mehrere Funktionen: - Stromversorgung der angeschlossenen Brandmelder und Haftmagneten - Kontrolle und Auswertung der Brandmelder: im Alarmfall oder bei Störungen unterbricht der eingebaute Relaiskontakt die Stromzufuhr zu den angeschlossenen Magneten und die Tür schließt - RESET: nach Alarm müssen die angeschlossenen Brandmelder wieder freigeschaltet werden. Dies erfolgt über die Rücksetztaste auf der Frontblende oder über einen separaten RESET-Taster (erforderlich in Verbindung mit dem Abschaltrelais AR 20). - Stromversorgung von weiteren Verbrauchern, wie z.b. Warnsirene oder Blinkleuchte - zusätzlicher Meldekontakt Maße Einbauhinweise Die Zentrale TSZ0400 muß außerhalb des ex-gefährdeten Bereichs montiert werden. Technische Daten Versorgungsspannung 230 VAC ± 15 %, 50 Hz Stromaufnahme (ohne Last) ca. 50 ma Relaiskontakt für Feststelleinrichtung max. 30 VDC bei 1 A Zusätzlicher Schaltkontakt * Wechsler, max. 30 VDC bei 1 A Ausgangsspannung sekundär 24 VDC Gesamtbelastung sekundär 0,8 A Umgebungstemperatur 0 C bis 40 C Schutzart IP 42 Material, Farbe Gehäuse Kunststoffgehäuse, RAL 9002 Anzeigen am Gehäuse LED grün "Betrieb" (Normalbetrieb) LED rot "Alarm" (Störung oder Alarm) Taster am Gehäuse "Rückstelltaste" Handauslösung u. RESET (Rücksetzen d. Melder) Insgesamt können bis zu 3 Zentralen über einen eingebauten Anschluß verbunden werden. Löst ein Melder einer Zentrale aus, so werden von dieser Zentrale aus die angeschlossenen Zentralen ebenfalls in Alarmzustand versetzt. * Nicht verfügbar bei angeschlossenem Abschaltrelais AR 20 Bestellangaben Seite Zentrale TSZ 0400 mit Netzteil Bestell-Nr DICTATOR Technik GmbH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. +49(0) Fax +49(0) info@dictator.de 1064

5 Technisches Handbuch Zentrale TSZ 0400 mit Netzteil 1. Allgemeines / Montage der TSZ 0400 Die Zentrale TSZ 0400 mit angeschlossenen Meldern dient zur Auslösung von Feststelleinrichtungen an Feuerschutztüren, Rauchklappen usw. An die Zentrale TSZ 0400 können die unter Punkt 4 "Setzen der Jumper aufgeführten Melder angeschlossen werden. Wird ein Brand durch die Melder erkannt, so wird die Feststelleinrichtung ausgelöst. Nach Rücknahme des Alarms oder Störung durch Drücken der Rückstelltaste bzw. eines separaten RESET-Tasters (zwingend erforderlich bei Verwendung des Abschaltrelais AR 20) geht die Zentrale TSZ 0400 wieder in den Normalbetrieb. Die Zentrale TSZ 0400 ist in einem Aufputzgehäuse eingebaut. Die Kabel werden von unten in die Zentrale geführt (hierzu Leitungsöffnungen ausbrechen). Im oberen Teil des Gehäuses werden lediglich die Jumper entsprechend Punkt 4 gesetzt. Die Zentrale wird in ca. 1,5 m Höhe über dem Fußboden an der Wand montiert. Sie darf sich nicht im Schwenkbereich einer Tür befinden. Montage der Zentrale TSZ 0400 Abb. 1: Gehäuse Zentrale TSZ Deckel abschrauben. - Maße für Befestigungslöcher siehe S Löcher in die Wand bohren. - TSZ 0400 mit Schrauben befestigen - Nach Fertigstellung der Installation Gehäusedeckel wieder festschrauben. - Anschluß der Kabel erfolgt im unteren Teil des Gehäuses mit eigenem, verschraubten Deckel. Jumper Abb. 2: Geöffnetes Gehäuse Zentrale TSZ VAC 24 VDC Anschlußklemmen DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 1112 Seite

6 Technisches Handbuch Zentrale TSZ 0400 mit Netzteil 2. Funktionsbeschreibung Die Zentrale TSZ 0400 besteht im wesentlichen aus einer Platine mit einem Netzteil und einer Bedienelementeplatine. Die Stromversorgung erfolgt über den 230VAC-Anschluß. Es können 24VDC-Feststelleinrichtungen, Summer und Hupen betrieben werden. Über das Jumperfeld auf der Platine wird der anzuschließende Meldertyp eingestellt (siehe Abb. 2). Löst ein Melder Alarm aus, so erhöht sich der Linienstrom und die Zentrale löst die Feststelleinrichtungen aus. Die Meldelinie ist auf Drahtbruch und Kurzschluß überwacht. Spricht diese Überwachung an, wird ebenfalls die Feststelleinrichtung ausgelöst. Das gleiche gilt bei Störung der Stromversorgung. Bei Auslösung ertönt der eingebaute Summer und/ oder eine externe Hupe. Daneben besteht ein Anschluß, mit dem mehrere TSZ 0400 miteinander verbunden werden können. Dadurch wird die Ansteuerung mehrerer Zentralen TSZ 0400 durch einen Melder in Alarmzustand erreicht. 3. Anzeige- und Bedienelemente LED grün Betrieb LED rot Alarm Taste Rückstelltaste Zeigt den Normalbetrieb an Zeigt eine Störung und/oder den Brandfall an - Feststelleinrichtung wird ausgelöst, der/die Summer/Hupe ertönt. Handauslösung der Feststelleinrichtung an der Zentrale und Rückstellung der Melder nach Alarm. ACHTUNG: bei Anschluß eines Abschaltrelais AR 20 muß ein exter ner RESET-Taster angeschlossen werden. Abb. 3: LEDs und Rückstelltaste Seite DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 1112

7 Technisches Handbuch Zentrale TSZ 0400 mit Netzteil 4. Setzen der Jumper PJ1 gesteckt bei Auslösung ertönt interner Summer PJ2 gesteckt rote Auslöse-LED leuchtet nur bei in Pos. 1/2 Melderauslösung PJ2 gesteckt rote LED zeigt Melderauslösung und in Pos. 3/4 Fernauslösung an. PJ4+PJ9 gesteckt Anschluß Rauchmelder RM 3000EX oder Wärmemelder WM 3000X mit Sockel S 3000X und Widerstand 5,6 k Alle anderen Steckplätze (Jumper PJ5-PJ8 sowie PJ10- PJ12) bleiben frei. Abb. 4: Position der Jumper 5. Fernauslösung der Feststellanlage / Verbindung mehrerer Zentralen 6. Klemmenbelegung An den Klemmen J4/3, 4 kann ein Handtaster zur Fernauslösung der Feststellanlage angeschlossen werden. Oder es können bis zu 3 Zentralen TSZ 0400 miteinander verbunden werden. Die Zentrale TSZ 0400, die als erste einen Alarm von einem der Brandmelder registriert, löst die verbundenen TSZ 0400 aus. Werden nur an einer TSZ 0400 Brandmelder angeschlossen, so muß in den anderen die Meldelinie jeweils mit dem Endwiderstand abgeschlossen werden. Klemme J1 1-3 Netzanschluß 230 VAC Klemme J V aus Netzteil Klemme J2 4 0 V aus Netzteil Klemme J4 1+2 Melderanschluß Klemme J4 3+4 Fernauslösung / Verbundbetrieb Klemme J4 5+6 externe Summer / Hupe Klemme J4 7+8 Feststelleinrichtung Klemme J potentialfreier Wechselkontakt * Klemme J4 12 Erdanschluß für Datenleitung *(steht bei Verwendung des Abschaltrelais AR 20 nicht zur Verfügung) J1: 230 VAC J2 J4 DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 1112 Seite

8 Technisches Handbuch Zentrale TSZ 0400 mit Netzteil 7. Montagemaße 8. Leitungsinstallation Die Meldeleitung und die Auslöseleitung führen Kleinspannung. Zulässige Verlegearten sind Aufputz mit Nagelschellen, Klebe- oder Abstandsschellen, in offenen oder geschlossenen Rohren, in Kabelkanälen und Profilschienen und unter Putz in Schlitzen oder Rohren. Für die Verkabelung ist vorzusehen: a. Brandmelderlinie: J-Y(St)Y 1x2x0,8 mm Eigensichere Stromkreise hellblau kennzeichnen und getrennt verlegen (siehe DIN EN ). b. Feststellanlage: Siehe Beschreibung Ex-Magnete c. Netzleitung NYM-J 3x1,5 mm 2 9. Montagehinweise Feststellanlage Die Richtlinie des DIBt Feststelleinrichtungen für Feuerabschlüsse ist unbedingt zu beachten. Seite DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 1112

9 Technisches Handbuch Zentrale TSZ 0400 mit Netzteil 10. Wichtige Hinweise zum Betrieb der Türsteuerzentrale 11. Abnahmeprüfung a) Wenn die TSZ durch Drahtbruch oder Kurzschluß der Meldelinie, Entnahme eines Melders oder bei Netzausfall funktionsuntüchtig wird, muß der Feuerabschluß (Tür, Tor) zum selbständigen Schließen freigegeben werden. b) Die Feststelleinrichtungen müssen auch von Hand ausgelöst werden können. Dies erfolgt durch Betätigung der Taste Rückstellung oder durch zusätzliche in die Meldelinie geschaltete Handauslöser. Die Taste dieser Auslöser muß rot sein und die Aufschrift haben: Tür schließen. c) Durch die Prüfstelle des VdS wird eine Fremdüberwachung der Fertigung der Geräte durchgeführt. d) Nach erfolgter Abnahmeprüfung an der Einsatzstelle ist auf der Frontplatte die Abnahme mit Firmenzeichen und Datum als Nachweis für die einwandfreie Funktion anzubringen. e) Im übrigen gilt die Druckschrift Richtlinien für Feststellanlagen vom Deutschen Institut für Bautechnik. f) Errichter von Feststellanlagen (FSA) müssen vom Hersteller autorisiert sein. Dies erfolgt durch Einweisung in die Richtlinie und wird durch Unterschrift des Errichters auf dem Formblatt 0400EFE... bestätigt. Nach betriebsfertigem Einbau der TSZ ist die einwandfreie Funktion und vorschriftsmäßige Installation durch eine geeignete Fachkraft zu prüfen (Abnahmeprüfung). Das Zusammenwirken aller Bauteile ist anhand der Zulassung nachzuprüfen, wobei die Auslösung sowohl durch Simulation der Brandkenngröße als auch von Hand erfolgen muß. Auf diese Prüfung ist vom Zulassungsinhaber hinzuweisen, sie ist vom Betreiber zu veranlassen. Nach erfolgter Abnahmeprüfung ist auf der Frontplatte der TSZ das Schild Feststellanlage auszufüllen. Feststellanlage Zulassung Nr. Z Abnahme durch Firmenzeichen Monat/Jahr 12. Periodische Überprüfung Die TSZ muß mindestens einmal monatlich vom Betreiber in eigener Verantwortung überprüft und selbständig betriebsbereit gehalten werden. Die Prüfung darf nur durch einen Fachmann erfolgen. Der Betreiber ist verpflichtet, soweit nicht anders festgelegt, jährlich eine Prüfung auf ordnungsgemäße Arbeitsweise vornehmen zu lassen. Diese Prüfung und die Ergebnisse sind in einem Prüfbuch zu vermerken. DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 1112 Seite

10 Technisches Handbuch Zentrale TSZ 0400 mit Netzteil Seite DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 1112

11 Explosionsgeschützte Feststellanlagen Rauch- / Wärmemelder RM 3000IS EX / WM 3000IS EX In explosionsgefährdeten Bereichen ist neben der bauaufsichtlichen Zulassung für den Einsatz im Brandschutz auch eine entsprechende Prüfung gemäß EN 94/9/EG (ATEX 100) erforderlich. Sowohl Rauch- als auch Wärmemelder RM3000IS EX und WM3000IS EX erfüllen diese Anforderungen. Der Rauchmelder RM 3000IS EX ist ein Streulichtmelder mit eingebautem Thermosensor. Die Rauchmelder RM 3000IS EX und Wärmemelder WM 3000IS EX sind eigensicher. Sie dürfen in explosionsgefährdeten Bereichen nur in Verbindung mit der auf der folgenden Seite beschriebenen Zenerbarriere verwendet werden. Maße ø100 *Höhe des WM 3000IS EX 60 (50*) Einbauhinweise Technische Daten Der elektrische Anschluß erfolgt im Sockel S 3000IS EX. Im letzten Melder muß zwischen den Klemmen Com- und Out+ der Widerstand 5,6 kω angebracht werden. Eigensichere Stromkreise (hellblaue Kennzeichnung an den Geräten) dürfen, abhängig von der Zündschutzart, in explosionsgefährdete Bereiche geführt werden. Dabei müssen sie unbedingt komplett von allen nichteigensicheren Stromkreisen getrennt werden. Es gelten die einschlägigen Vorschriften der EN Für Deutschland ist zusätzlich das "Nationale Vorwort" der DIN EN /VDE 0165 Teil 1 zu beachten. An die Rauch- und Wärmemelder RM/WM 3000IS EX kann auf Anfrage zusätzlich eine Parallelanzeige angeschlossen werden, um so im Alarmfall schneller den auslösenden Melder bzw. den Brandherd lokalisieren zu können. Versorgungsspannung Durchschnittlicher Ruhestrom Einschaltstrom 14 bis 28 VDC 85 µa bei 24 VDC 105 µa bei 24 VDC Alarmlast 325 Ω in Serie mit 1,0 V Abfall Betriebstemperatur -40 C bis +60 C (Klasse T4) -40 C bis +40 C (Klasse T5) (vor Kondensation und Vereisung schützen!) Wärmemelder Thermodifferentialmelder Ansprechklasse nach EN 54-5:2000 AR1, max. Raumtemperatur 50 C Zündschutzart II 1G EEx ia IIC T5 (bei max. 40 C) Schutzart IP 23 Alarmanzeige Rote Leuchtdiode am Melder Material / Farbe Gehäuse Polycarbonat / weiß Bestellangaben Rauchmelder RM 3000IS EX mit Sockel S 3000IS EX Bestell-Nr SET Wärmemelder WM 3000IS EX mit Sockel S 3000IS EX Bestell-Nr SET Widerstand 5,6 kω Bestell-Nr DICTATOR Technik GmbH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. +49(0) Fax +49(0) info@dictator.de 1064 Seite

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14 Vorschriften Zulassungsbescheid für Rauchmelder RM 2000, RM und Signalsteuerung S400 DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr. 9 D Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 1032 Seite

15 Vorschriften 3.8 Elektrische Installation der Feststellanlage Auszug aus der Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (Stand November 2010) Zur Vermeidung von Störungen durch Kurzschluß (unbeabsichtigte leitende Verbindung) der Auslösekontakte ist eine getrennte Leitungsführung zu folgenden Geräten (Systemteilen) erforderlich: - Brandmelder - Handauslösetaster - Überwachungseinrichtungen, die eine Auslösung verhindern können. Erfolgt die Störungserkennung bzw. Auslösung dieser Geräte (Systemteile) durch Linien (z.b. Stromänderung, Datentelegramme) oder sind die Geräte (Systemteile) in einem Gehäuse zusammengefaßt bzw. enthalten oder sind die Leitungen zu diesen Geräten vollständig in einem Kabelschutzrohr oder Kabelkanal verlegt, ist eine getrennte Leitungsführung nicht erforderlich. 4. Montage 4.1 Installation der Brandmelder Wandöffnungen Auszug aus den Richtlinien für Feststellanlagen (Fassung Oktober 1988) Werden im Nachfolgenden Deckenmelder gefordert, so müssen diese unmittelbar unterhalb der Deckenunterfläche über der lichten Wandöffnung angebracht werden. Der waagerechte Abstand der Melder von der Wand, in der sich die zu schützende Öffnung befindet, muß dabei mindestens 0,5 m und darf höchstens 2,5 m betragen. Bei Vorhandensein einer Unterdecke sind Melder entweder an der tra genden Decke (= Rohdecke) oder an der Unterdecke in diesem Bereich dort anzubringen, wo im Falle eines Brandes zuerst eine größere Rauch konzentration zu erwarten ist. Brandschutztechnisch klassifizierte Unterdecken sind so dicht, daß sich Rauch an ihrer Unterfläche ausbreitet; dekorative Unterdecken werden in der Regel von Rauch durchdrungen (siehe auch Bild 1). h >1,0 m h >1,0 m h 1,0 m ohne Unterdecke nicht dichte Unterdecke Brandmelder brandschutztechnisch klassifizierte bzw. fugenlose Unterdecke Bild 1: Maßgebende Höhe der Deckenunterfläche Die für die Anzahl und Wahl der Melder maßgebenden Höhenangaben der Decke über der Oberkante der lichten Wandöffnung beziehen sich ggf. auf die Höhe der Deckenunterfläche, an der die Melder unter Berücksichtigung dieses Gesichtspunktes anzubringen sind. Wird im Nachfolgenden ein Sturzmelder gefordert, so muß dieser mit seiner Halterung unmittelbar an der Wand über der Seite DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr. 9 D Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 1032

16 Vorschriften lichten Wand öffnung, höchstens 0,1 m über der Sturzunterkante angebracht werden. Zur Ermittlung der Anzahl der erforderlichen Melder wird angenommen, daß ein Melder einen Bereich erfaßt, dessen Grenzen 2,0 m vom Melder entfernt sind. Bei Öffnungsbreiten über 4,0 m sind daher weite re Brandmelder bzw. -paare erforderlich, um die gesamte Öffnungsbreite zu erfassen. Im Regelfalle müssen in den beiden an die zu schützende Öffnung angrenzenden Räumen mindestens je ein Deckenmelder - also ein Melderpaar - und über der Oberkante der lichten Öffnung an einer Seite des Sturzes mindestens ein Sturzmelder angebracht werden. Liegt die Untersicht der Decke auf beiden Seiten der Öffnung nicht mehr als 1,0 m über der Oberkante der zu schützenden Öffnung, so können Sturzmelder entfallen. Ist die lichte Öffnung nicht breiter als 3,0 m und wird sie durch eine Drehflügeltür verschlossen, so genügt es, nur einen Sturzmelder anzubringen. Von der Decke herabhängende Melder (Pendelmelder) und Melder, die so an Kragarmen befestigt sind, daß der Abstand der Melder achse von der Wand größer als 30 cm ist (Kragarmmelder) sowie andere, nicht in den genannten Bereichen angebrachte Melder werden bei der Zählung der not wen di gen Melder nicht berücksichtigt. B Schnitt A - A Schnitt B - B A a1 2,0 m 0,5 m a1 h1 0,5 m a 2 2,0 m h 2 a 2 b 1 b 2 0,1 m b 1; b 2 Raum 1 Raum 2 lichte Höhe lichte Breite B A Bild 2: Installationsbereiche nach Zeile Deckenhöhe Installationsbereich notwendige über Unterkante (b = b1 oder b2) Mindestanzahl Sturz der Melder *) 1 h1 und/oder a1+ a2 + b 2 Decken und h2 > 1,0 m 1 Sturzmelder 2 h1 und h2 a1+ a2 2 Deckenmelder 1,0 m 3 wie Zeile 2 b 1 Sturzmelder jedoch Drehflügeltür mit lichter Breite bis 3,0 m *)in Abhängigkeit von der lichten Türbreite kann in den Fällen der Zeilen 1 und 2 eine größere Anzahl Melder erforderlich sein. DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr. 9 D Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 1032 Seite

17 Vorschriften Fortsetzung Nein Unterfläche der Decke auf einer oder auf beiden Seiten mehr als 1,0 m über der Oberkante der lichten Öffnung? Ja Ja Drehflügeltür von max. 3,0 m lichter Breite? Nein 1 Sturzmelder 2 Deckenmelder 2 Decken- und 1 Sturzmelder Bild 3: Entscheidungsdiagramm zu Fortsetzung - Ersetzen von Deckenmeldern durch Wandmelder Gemäß einer Ergänzung der Richtlinien können Deckenmelder in Ausnahmefällen entfallen und durch Wandmelder ersetzt werden (10/1998). Voraussetzungen sind: - Abstand der Decke von Oberkante der Wandöffnung ist größer als 5 m - Wandmelder werden in mindestens 3,5 m oberhalb der Oberkante Wandöffnung und an Kragarmen/Konsolen angebracht, die 0,5 m lang sein müssen Deckenöffnungen Sind Stockwerke durch Deckenöffnungen miteinander verbunden, so müssen diese Öffnungen durch Deckenmelder überwacht werden. In jedem Stockwerk muß mindestens ein Deckenmelder angebracht sein. Der Abstand der Melder vom Rand der Deckenöffnung darf dabei höchstens 0,5 m betragen. Ist die Decke im Stockwerk über der Öffnung geschlossen, so muß der Melder dort senkrecht über der Mitte der Deckenöffnung angebracht werden. geschlossenen Decke geschlossene Decke Deckenöffnungen max.0,5m max.0,5m Bild 4: Installationsbereiche Kann nicht die gesamte Öffnung von einem Melder überwacht werden (Erfassungsradius 2 m), sind mehrere Melder erforderlich. Seite DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr. 9 D Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 1032

18 Vorschriften 4.2 Handauslösung Jede Feststellvorrichtung muß auch von Hand ausgelöst werden kön nen, ohne daß die Funktionsbereitschaft der Auslösevorrichtung beein träch tigt wird. Diese Handauslösung muß sich in unmittelbarer Nähe des Abschlusses befinden und darf durch den festgestellten Abschluß nicht verdeckt sein. Sie muß gut sichtbar und einfach zu bedienen sein. Der Handauslösetaster muß rot sein. Sein Gehäuse muß die Aufschrift tragen: Tür schließen. Für Tür darf auch eine genauere Bezeichnung z.b. Rolltor gewählt werden. 4.5 Befestigungsmittel 5. Abnahmeprüfung Die Befestigungsmittel von Feststellvorrichtungen dürfen die Schutz funktion der Abschlüsse nicht beeinträchtigen. In Zweifelsfällen ist dies durch Prüfungen nachzuweisen. Feuerschutzabschlüsse dürfen nicht durchbohrt werden. Haftgegenplatten für Elektrohaftmagnete sollen an Drehflügeln mög lichst so befestigt werden, daß die Befestigungsschrauben nicht mehr als 150 mm vom oberen oder unteren Rand und dem senkrechten Rand auf der Schloßseite entfernt sind. An Stahltüren müssen Einziehmuttern mit Schrauben M5 oder M6 verwendet werden. Nach dem betriebsfertigen Einbau einer Feststellanlage am Verwen dungs ort ist deren einwandfreie Funktion und vorschriftsmäßige In stal lation durch eine Abnahmeprüfung festzustellen. Auf diese Prüfung ist von den Herstellern von Auslösevorrichtungen und Feststellvorrichtun gen hinzuweisen. Sie ist vom Betreiber zu veranlas sen. Die Abnahmeprüfung darf nur von Fachkräften der Hersteller von Aus löse- und/ oder Feststellvorrichtungen, von diesen autorisierten Fach kräften oder Fachkräften einer dafür benannten Prüfstelle durchgeführt werden. Die Abnahmeprüfung muß mindestens die folgenden Punkte umfassen: 1. Die eingebauten Geräte der Feststellanlage müssen mit den im Zulassungbescheid angegebenen Geräten übereinstimmen. 2. Die Kennzeichnung der eingebauten Geräte muß mit der im Zu las - sungsbescheid angegebenen Kennzeichnung überein stimmen. 3. Das Zusammenwirken aller Geräte ist anhand des Zulassungs be scheids nachzuprüfen, wobei die Auslösung sowohl durch Simu lation der dem Funktionsprinzip der Melder zugrundeliegenden Brand kenn größe als auch von Hand erfolgen muß. 4. Es ist zu prüfen, ob der Abschluß zum selbsttätigen Schließen frei gegeben wird, wenn die Feststellanlage funktionsunfähig wird (z.b. durch Entfernen eines Melders oder durch Energieausfall). Nach erfolgreicher Abnahmeprüfung ist vom Betreiber in unmittelbarer Nähe des Abschlusses an der Wand ein vom Hersteller der Fest stell anlage zu lieferndes Schild in der Größe 105 mm x 52 mm dauerhaft anzubringen, mit der Aufschrift: Feststellanlage Abnahme durch... (Firmenzeichen sowie Monat und Jahr der Abnahme) Dem Betreiber ist über die erfolgreiche Abnahmeprüfung eine Be schei nigung auszustellen; sie ist beim Betreiber aufzubewahren. DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr. 9 D Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 1032 Seite

19 Vorschriften 6. Periodische Überwachung Die Feststellanlage muß vom Betreiber ständig betriebsfähig gehalten und mindestens einmal monatlich auf ihre einwandfreie Funktion über prüft werden. Außerdem ist der Betreiber verpflichtet, mindestens einmal jährlich eine Prüfung auf ordnungsgemäßes und störungsfreies Zusam men wir ken aller Geräte sowie eine Wartung vorzunehmen oder vornehmen zu las sen, sofern nicht im Zulassungsbescheid eine kürzere Frist ange geben ist. Diese Prüfungen und die Wartung dürfen nur von einem Fachmann oder einer dafür ausgebildeten Person ausgeführt werden. Umfang, Ergebnis und Zeitpunkt der periodischen Überwachung sind aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnungen sind beim Betreiber aufzu be wahren. Monatliche Überprüfungen Datum Name Datum Name Datum Name Jährliche Überprüfungen Datum Name Datum Name Datum Name Seite DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr. 9 D Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 1032

20 Explosionsgeschütze Feststellanlagen Zenerbarriere Z928 Zwischen die Zentrale TSZ 0400 und die eigensicheren Rauchmelder im Ex-Bereich muß eine Spannungsbarriere, die Zenerbarriere Z928, geschaltet werden. Sie verhindert, daß bei Überschreiten der maximal zulässigen Spannung zu hohe Energien im explosionsgefährdeten Bereich auftreten und diese explosionsfähige Gase oder Dämpfe entzünden könnten. Die Zenerbarriere Z928 ist gemäß der europäischen Richtlinie 94/9/EG (ATEX 100) geprüft und zugelassen (Zulassungs-Nr. BAS01ATEX7005). Maße M und Q: 2 Durchsteckmembrane max. ø16 T: 2 Durchsteckmembrane max. ø11 Zenerbarriere Z928 Gehäuse CI-K Funktionsbeschreibung In der Zenerbarriere sind mehrere Dioden eingebaut, die in Sperrichtung geschaltet sind. Wird bei einem Fehler im Nicht-Ex-Bereich die maximal zulässige Spannung für diese Dioden überschritten, beginnen die Dioden zu leiten und lösen dadurch die Sicherung in der Zenerbarriere aus. Ein Transfer unzulässig hoher Energien in den Ex-Bereich wird dadurch verhindert. Die Zenerbarriere muß außerhalb des Ex-Bereiches angebracht werden. Falls die Zenerbarriere vor Ort nicht in ein vorhandenes Gehäuse mit Hutschiene (Normschiene gemäß EN 50022) eingebaut werden kann, bieten wir Ihnen ein separates Gehäuse in Schutzart IP 65 an. Die Zenerbarriere wird hier einfach auf die Hutschiene aufgeschnappt. Technische Daten Versorgungsspannung max. 28 VDC Nennstrom max. 93 ma Eingebauter Widerstand min. 300 Ohm Anzahl anschließbarer Ex-Melder max. 10 Stück eigensichere Melder Schutzart IP 20 / Gehäuse IP 65 Betriebstemperatur 0 C bis +60 C Material Gehäuse glasfaserverstärktes Polycarbonat Farbe Gehäuse Unterteil schwarz, Oberteil grau, RAL 9005/7035 Bestellangaben Zenerbarriere Z928 Bestell-Nr Gehäuse CI-K zu Zenerbarriere Bestell-Nr Seite DICTATOR Technik GmbH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. +49(0) Fax +49(0) info@dictator.de 1064

21 Betriebsanleitung Zenerbarrieren Funktionsprinzip 8 Betriebsanleitung Zenerbarrieren Verwendung Der Einsatz der Zenerbarrieren erfolgt in der MSR-Technik zur Verarbeitung von Einheitssignalen wie z. B. 20 ma und 10 V. Die Zenerbarrieren beinhalten eigensichere Stromkreise, die dazu dienen, eigensichere Feldgeräte innerhalb explosionsgefährdeter Bereiche zu betreiben. Die Datenblätter der einzelnen Geräte beinhalten die elektrischen Daten der EG-Baumusterprüfbescheinigung und gelten als Bestandteil der Betriebsanleitung. Die für die Verwendung bzw. den geplanten Einsatzzweck zutreffenden Gesetze bzw. Richtlinien sind zu beachten. Geräte, die in allgemeinen elektrischen Anlagen betrieben wurden, dürfen danach nicht mehr in elektrischen Anlagen eingesetzt werden, die in Verbindung mit explosionsgefährdeten Bereichen stehen. Inbetriebnahme und Installation in Verbindung mit Ex- Bereichen (Inbetriebnahme und Installation sind nur von hierfür speziell ausgebildetem Fachpersonal auszuführen) Installation der Geräte außerhalb des Ex-Bereiches Die Zenerbarrieren sind in der Schutzart IP20 aufgebaut und müssen dementsprechend bei widrigen Umgebungsbedingungen wie z. B. Spritzwasser oder Schmutz über Verschmutzungsgrad 2 hinaus entsprechend geschützt werden. Die Zenerbarrieren müssen außerhalb des explosionsgefährdeten Bereichs installiert werden! Die eigensicheren Stromkreise der Geräte (hellblaue Kennzeichnung an den Geräten) dürfen, abhängig von der Zündschutzart, in explosionsgefährdete Bereiche geführt werden, hierbei ist insbesondere auf eine sichere Trennung zu allen nichteigensicheren Stromkreisen zu achten. Für die Zusammenschaltung eigensicherer Feldgeräte mit den eigensicheren Stromkreisen der zugehörigen Zenerbarrieren sind die jeweiligen Höchstwerte der Feldgeräte und der Zenerbarrieren im Sinne des Explosionsschutzes zu beachten (Nachweis der Eigensicherheit). Hierbei ist EN /IEC zu beachten. Für die Bundesrepublik Deutschland ist zusätzlich das Nationale Vorwort der DIN EN /VDE 0165 Teil 1 zu beachten. Die EG-Konformitätsbescheinigungen bzw. EG-Baumusterprüfbescheinigung sind zu beachten. Besonders wichtig ist die Einhaltung der darin enthaltenden Besonderen Bedingungen. Bei Einsatz der eigensicheren Stromkreise im Staub-Ex-Bereich D dürfen nur dafür bescheinigte Feldgeräte angeschlossen werden. Installation der Geräte innerhalb der Zone 2 des Ex-Bereiches Die Geräte dürfen nur dann in der Zone 2 installiert werden, wenn eine entsprechende Konformitätsaussage einer benannten Stelle oder eine Konformitätserklärung des Herstellers vorliegt. Die Information, ob diese Bedingung erfüllt ist, entnehmen Sie bitte den Einzeldatenblättern. Die Geräte sind in Schalt- oder Verteilerkästen in der Schutzart IP54 oder besser zu installieren. Die eigensicheren Stromkreise der Geräte (hellblaue Kennzeichnung an den Geräten) dürfen, abhängig von der Zündschutzart, in explosionsgefährdete Bereiche geführt werden, hierbei ist insbesondere auf eine sichere Trennung zu allen nichteigensicheren Stromkreisen zu achten. Die Ausführung der Installation der eigensicheren Stromkreise ist entsprechend den geltenden Errichterbestimmungen vorzunehmen. Für die Zusammenschaltung eigensicherer Feldgeräte mit den eigensicheren Stromkreisen der zugehörigen Zenerbarrieren sind die jeweiligen Höchstwerte des Feldgerätes und des zugehörigen Gerätes im Sinne des Explosionsschutzes zu beachten (Nachweis der Eigensicherheit). Hierbei ist EN /IEC zu beachten. Für die Bundesrepublik Deutschland ist zusätzlich das Nationale Vorwort der DIN EN /VDE 0165 Teil 1 zu beachten. Die EG-Konformitätsbescheinigungen, die EG-Baumusterprüfbescheinigungen, die EG-Konformitätsaussagen bzw. die Konformitätserklärungen des Herstellers sind zu beachten. Besonders wichtig ist die Einhaltung der eventuell darin enthaltenden Besonderen Bedingungen. Bei Einsatz der eigensicheren Stromkreise im Staub-Ex-Bereich D dürfen nur dafür bescheinigte Feldgeräte angeschlossen werden. Instandhaltung, Wartung Das Übertragungsverhalten der Geräte ist auch über lange Zeiträume stabil, eine regelmäßige Justage oder ähnliches entfällt somit. Auch sonst sind keinerlei Wartungsarbeiten erforderlich. Störungsbeseitigung An Geräten, die in Verbindung mit explosionsgefährdeten Bereichen betrieben werden, darf keine Veränderung vorgenommen werden. Reparaturen am Gerät dürfen nur von speziell hierfür ausgebildetem und berechtigtem Fachpersonal ausgeführt werden. Isolationskoordinaten für Geräte mit Ex-Zertrifikat nach EN DieGerätesindfürdenEinsatzinVerschmutzungsgrad2, nach EN bemessen. Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur siehe Datenblatt Lagertemperatur -25 C C (248 K K) Feuchte max. 75 % rel. Luftfeuchte ohne Betauung 8.1 Funktionsprinzip Die in der Barriere enthaltenen Zenerdioden sind in Sperrrichtung geschaltet. Die Durchbruchsspannung der Dioden wird beim Normalbetrieb nicht überschritten Ex-Bereich Nicht Ex-Bereich Widerstand Sicherung R1 F1 Zenerdiode ZD1 ZD2 ZD3 Abbildung 8.1 Prinzipschaltbild Ausgabedatum Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany Pepperl+Fuchs GmbH Mannheim Telefon Telefax Internet

22 Betriebsanleitung Zenerbarrieren Funktionsprinzip Wird durch einen Fehler im Nicht-Ex-Bereich diese Spannung überschritten, beginnen die Dioden zu leiten, wodurch die Sicherung ausgelöst und ein Transfer unzulässig hoher Energie in den Ex-Bereich verhindert wird. DieKlemmen7und8sindmitdenGerätenimNicht-Ex- Bereich verbunden. Die einzige Bedingung, die diese Geräte erfüllen müssen ist, dass sie keine Quellen enthalten dürfen, deren Potenzial bezogen auf Erde größer als 250 V/253 AC eff oder DC 250/253 V ist. Die Klemmen 1 und 2 werden mit den eigensicheren Stromkreisen im Ex-Bereich verbunden. Aktive eigensichere Betriebsmittel müssen, wenn sie im Ex-Bereich eingesetzt werden, zertifiziert sein, es sei denn, die elektrischen Daten dieser Geräte überschreiten keinen der Werte 1,5 V; 0,1 A; 25 mw. Pepperl+Fuchs-Zenerbarrieren sind gekennzeichnet durch Spannung, Widerstand und Polarität, z. B. 10 V, 50 Ohm, positive Polarität. Diese Angaben entsprechen der Zenerspannung U z und dem Gesamtwiderstand aller Barrierekomponenten. Sie stellen damit die Sicherheitskennwerte dar. Die auf dem Typenschild stehenden Werte entsprechen den bei der Zertifizierung ermittelten worst case -Daten für U z (U o )undi k (I o ). I k ergibt sich aus der Division von U z durch den Widerstand R1. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass diese Werte nicht dem Arbeitsbereich der Zenerbarriere entsprechen. Ideale Zenerdioden würden solange keinen Strom in Sperrrichtung zulassen, bis die Zenerspannung erreicht ist. Tatsächlich lassen Zenerdioden einen kleinen Leckstrom zu, der um so größer ist, je höher die angelegte Spannung ist. Der Arbeitsbereich einer Zenerbarriere muss deshalb so festgelegt werden, dass er unterhalb der Zenerspannung liegt und den Leckstrom auf ein Minimum begrenzt. Die Zenerbarrieren sind normalerweise so geprüft, dass bei der vorgegebenen Spannung der Leckstrom kleiner als 10 µa ist. Diese Spannungen sind im Datenblatt der entsprechenden Barriere zusammen mit dem Leckstrom angegeben. Sofern sich der Leckstrom bei der angegebenen Spannung von 10 µa unterscheidet, ist dies gesondert vermerkt Ex-Bereich Nicht-Ex-Bereich Ex-Bereich Nicht-Ex-Bereich 50 ma (+) 50 ma (+) Stromversorgung 25,5V Stromver- Last 10 µa 24 V Last 24 V sorgung > 25,5V (-) (-) Abbildung 8.2 Diese Abbildung zeigt eine Auswahl an Leckströmen durch die Zenerbarrieren unter normalen Umständen. Die Zenerbarrieren leiten höchstens 10 (1) µa- Leckströme, solange die Versorgungsspannung unter 25,5 V liegt. Das ist normal und hat wenig Einfluss auf die Last. Wenn die Spannung 25,5 V überschreitet, beginnen die Zenerdioden mehr Strom zu leiten. Das kann den Laststrom und die Genauigkeit beeinflussen. Daher wird empfohlen, eine geregelte Spannungsquelle einzusetzen, welche die Spannung unter dem Wert hält, bei dem die Dioden zu leiten anfangen. (Zu Beispielzwecken wird eine 24 V, 300 Ohm-Barriere dargestellt.) Abbildung 8.3 Diese Abbildung zeigt, dass beim Überschreiten der maximal zulässigen Eingangs-(Versorgungs-)Spannung der gesamte Strom durch die Zenerdioden abfließt, ohne die explosive Umgebung zu erreichen. Ausgabedatum Pepperl+Fuchs-Zenerbarrieren weisen einen niedrigen Längswiderstand auf, der sich aus der Summe Widerstand R1 und Widerstandswert der Sicherung F1 ergibt. Aufgrund des niedrigen Längswiderstandes kann ein versehentliches Kurzschließen der Klemmen 1 und 2 ein Auslösen der Sicherung bewirken. Um dies zu vermeiden, sind einige Barrieren mit einer elektronischen Strombegrenzung lieferbar (CL-Version). Sind die Zenerbarrieren mit einem Widerstand ausgerüstet, so begrenzt dieser beim Kurzschluss der Anschlussleitungen im explosionsgefährdeten Bereich oder beim Erdanschluss der an Klemme 1 angeschlossenen Leitung den Kurzschlussstrom auf einen sicheren Wert, die Sicherung öffnet. Manche Barrieren sind mit einem Widerstand lieferbar, der zwischen den Ausgangsklemmen angeschlossen ist. Sie werden in 4 20 ma-transmitterkreisen eingesetzt. Der Widerstand wandelt den Strom des eigensicheren Kreises in eine Spannung, die im sicheren Bereich gemessen werden kann. Pepperl+Fuchs-Zenerbarrieren sind in vielen Anwendungen verwendbar. Im einfachsten Fall wird eine einkanalige Barriere mit einer Erdanbindung verwendet. In vielen Anwendungen ist es nicht erwünscht, den eigensicheren Stromkreis direkt mit Erde zu verbinden. Wenn der Stromkreis im Nicht-Ex-Bereich geerdet ist, führt die Erdung des eigensicheren Stromkreises u. U. zu Funktionsstörungen des Systems. In diesem Fall können mit zwei oder mehr Barrieren quasi erdfreie eigensichere Stromkreise aufgebaut werden. Diese Floating-Schaltung kann mit 2- oder 3-kanaligen Barrieren einfach realisiert werden. Eine doppelte Erdung eigensicherer Stromkreise ist nicht erlaubt. Die Isolationsspannung der Leitungen und Feldgeräte, gemessen gegen Erde, muss größer als 500 V AC sein. Die zulässige Umgebungstemperatur der Zenerbarriere liegt zwischen -20 C 60 C. Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany Pepperl+Fuchs GmbH Mannheim Telefon Telefax Internet 399

23 Betriebsanleitung Zenerbarrieren Mehrkanalige Barrieren 8.2 Mehrkanalige Barrieren Analogschaltungen werden oft an zweikanalige Barrieren angeschlossen (siehe Abbildung 8.5). Da es bei dieser Schaltung keine Erdung gibt, floatet das System quasi. Es wird als quasi-floatend bezeichnet, da sich eine Zenerdiode über Erdpotenzial befindet. Obwohl es nicht wirklich floatet, wird das Signal-zu-Rausch-Verhältnis verbessert. Ein weiterer Vorteil mehrkanaliger Zenerbarrieren ist die Erzielung einer höheren Packungsdichte. Ex-Bereich Nicht-Ex-Bereich Ex-Bereich Nicht-Ex-Bereich 4 ma... 20mA- Transmitter (+) 24 V 4 ma... 20mA- Transmitter (+) 24 V R M Stromversorgung darf nicht geerdet werden. R M Abbildung 8.4 Einkanalige Zenerbarriere Abbildung 8.5 Zweikanalige Zenerbarriere 8.3 Erdung von Zenerbarrieren Eigensichere Stromkreise mit Zenerbarrieren ohne galvanische Trennung müssen geerdet sein. Der Querschnitt der Erdverbindung bei einem Kupferleiter muss mindestens 4 mm² betragen (weitere Festlegungen siehe EN , Abschnitt ). Die Einhaltung dieser Forderungen verhindert das Auftreten eines gefährlichen Potenziales gegen Masse. Beim Auftreten eines in Abbildung 8.6 dargestellten Fehlers kann ein gefährlicher Funke entstehen, wenn die Zenerbarriere nicht geerdet ist, aber eine Erdung über das Feldgerät im eigensicheren Stromkreis erfolgt. Beim Auftreten eines unzulässig hohen Potenzials im Fehlerfalle (siehe Abbildung 8.7) werden die Zenerdioden leitend, der Strom wird über die Erdung abgeleitet, die Sicherung öffnet. Ex-Bereich Nicht-Ex-Bereich Fehler Ex-Bereich Nicht-Ex-Bereich Fehler gefährliches Potenzial gefährliches Potenzial Transformator Netzsystem Eigensichere Erdung AC-/DC- Spannungsversorgung AC-/DC- Spannungsversorgung Abbildung 8.6 Nicht geerdete Zenerbarriere Abbildung 8.7 Geerdete Zenerbarriere Das System muss eine eigene, vom Versorgungssystem unabhängige Masseleitung besitzen, so dass kein Strom des Versorgungssystems durch diese Masseleitung fließt. Ausgabedatum Transformator Fehlerstrom Netzsystem 400 Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany Pepperl+Fuchs GmbH Mannheim Telefon Telefax Internet

24 Betriebsanleitung Zenerbarrieren Installationshinweise 8.4 Installationshinweise Die Pepperl+Fuchs-Zenerbarrieren der Z7-, Z8- und Z9-Serie können durch Aufschnappen auf eine Normschine gemäß EN in 3 verschiedenen Möglichkeiten installiert werden Potenzialausgleich über die Normschine (gemäß Erdung aller aufgeschnappten Zenerbarrieren) Zusätzlich zeichnen sich die Pepperl+Fuchs-Zenerbarrieren durch ein platzsparendes 12,5 mm-gehäuse aus, in dem bis zu 3 Kanäle realisiert sind. 12,5 110 Einsteckstreifen ZH-ES/LB Bezeichnungsträger ZH-Z.BT Hutschiene NS 35/ mm-normschiene nach DIN EN Klemme ZH-Z.USLKG5 Abbildung 8.8 Potenzialausgleich über die Normschiene Abbildung 8.11 Mechanik Gruppenerdung durch isolierte Montage Bauform: modulares Klemmengehäuse aus Makrolon, Brennbarkeitsklasse UL 94: V -0 Befestigung: aufschnappbar auf 35 mm Normschiene nach DINEN50022 Anschlussmöglichkeiten: selbstöffnende Apparateklemmen max. Aderquerschnitt 2 x 2,5 mm² Abbildung 8.9 Isolierte Montage (Gruppenerdung) Einzelerdung durch isolierte Montage Barrieren werden üblicherweise in Racks oder in Schaltschränken eingesetzt. Sie können in Gehäuse unter Produktionsbedingungen eingebaut werden, vorausgesetzt, das Gehäuse bietet genug Schutz. Sie können auch in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, wenn sichergestellt ist, dass das umgebende Gehäuse für diesen Einsatz zertifiziert ist. Die Installation muss so durchgeführt werden, dass die Eigensicherheit nicht durch folgende Punkte beeinträchtigt wird: Gefahr mechanischer Schäden nicht autorisierte Veränderungen oder Einflussnahme durch Fremdpersonal Feuchtigkeit, Staub oder Fremdkörper Überschreitung der zulässigen Umgebungstemperatur Anschaltungen von nichteigensicheren Stromkreisen an eigensichere Stromkreise Die Erdung der Montageschiene erfolgt üblicherweise dadurch, dass beide Enden an die eigensichere Erde angeschlossen werden. Das vereinfacht auch eine Prüfung der Erdung. Viele Installationen bieten die Möglichkeit einer nachträglichen Erweiterung. Ersatzkabel für diesen Zweck können an die Dummy-Barriere Z799 angeschlossen und unbenutzte Kabel an die eigensichere Erde angeschlossen werden. Abbildung 8.10 Isolierte Montage (Einzelerdung) Ausgabedatum Einzelsockel ZH-Z.ES Auflageblock ZH-Z.AB/NS Anschlussklemmen für Erdleitung ZH-Z.AK4 N-Sammelschiene ZH-Z.NLS-Cu3/10 Auflageblock ZH-Z.AB/SS Anschlussklemme ZH-Z.AK16 Erdschienenzuführung ZH-Z.LL Abstandsrolle ZH-Z.AR.125 Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten. Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany Pepperl+Fuchs GmbH Mannheim Telefon Telefax Internet 401

25 DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr. 9 D Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 0062

26 Explosionsgeschützte Feststellanlagen Abschaltrelais AR 20 Das Abschaltrelais AR 20 wird bei explosionsgeschützten Feststellanlagen benötigt, wenn ein Tür- oder Torantrieb als Öffnungshilfe eingesetzt wird. Im Alarmfall unterbricht es die Stromversorgung zum Torantrieb und Tür oder Tor werden mechanisch geschlossen (Türschließer, Schließfeder oder Gegengewicht). Nach einem Alarm muß das Abschaltrelais durch einen extern anzuschließenden RESET- Taster wieder zurückgesetzt werden. Das Abschaltrelais AR20 muß außerhalb des ex-gefährdeten Bereichs montiert werden. Innenansicht / Maße , ,5 Technische Daten Bestellangaben Ansteuerspannung 24 VDC ±10% Stromaufnahme max. 40 ma Schaltleistung max. 3 A bei 250 VAC Max. schaltbare Motorleistung 0,37 kw Umgebungstemperatur 0 C bis 40 C Schutzart IP 20 Material/Farbe Gehäuse Stahlblechgehäuse, RAL 9010 Kabeleinführungen am Gehäuse 4 x Pg 9 Anzeige am Gehäuse LED rot "Ausgelöst" (Störung oder Alarm) Abschaltrelais AR 20 Bestell-Nr RESET Taster zum Rücksetzen des Abschaltrelais Bestell-Nr DICTATOR Technik GmbH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. +49(0) Fax +49(0) info@dictator.de 1064 Seite

27 DICTATOR TECHNIK GMBH Gutenbergstr. 9 D Neusäß Deutschland Tel. (0821) Fax (0821) info@dictator.de 0062

28 Haftmagnete Haftmagnet Ex-geschützt mit Anschlußkabel oder Klemmenkasten Die ex-geschützten DICTATOR Haftmagnete entsprechen in ihrer Bauart Ex- Betriebsmitteln der Gruppe II und sind in allen explosionsgefährdeten Bereichen der Zonen 1 und 2 einsetzbar (entsprechend VDE 0165). In Grubenbereichen unter Tage gelten allerdings nochmals erhöhte Anforderungen. Die Ex-Haftmagnete werden in der Bauform vergußgekapselte Ausführung (EEX m) gefertigt. Alle ex-geschützten Magnete sind serienmäßig mit integrierten Dioden zur Unterdrückung der Öffnungsinduktion ( Funkenlöschdioden ) und Verpolschutz ausgerüstet. DICTATOR Ex-Haftmagnete wurden sowohl nach der EN 1155:2005 als auch der Richtlinie 94/9/EG (ATEX) geprüft. Sie sind unter der Baumusterprüfbescheinigung IBExU14ATEX1211X/PTB 03 ATEX 2174 X und der Mitteilung über die Konformität mit der Bauart PTB 03 ATEX N060-4 bei der PTB registriert. Sie sind bauaufsichtlich zugelassen. Technische Daten Haftmagnet EM GD 50 Ex.. m EM GD 70 Ex.. m Anschlußspannung ±15 % 24 VDC 24 VDC Max. zulässige Welligkeit 20 % 20 % Stromaufnahme (±15 %) 67 ma (1,6 W) 70 ma (1,7 W) Haftkraft / Remanenz 600 N / 0 N 1450 N / 0 N Zündschutzart Kabelausf. II 2G EEx m II T6 II 2G EEx m II T6 Zündschutzart Klemmkasten II 2G EEx em II T6 II 2G EEx em II T6 Schutzart / Einschaltdauer IP 66 / 100 % IP 66 / 100 % Umgebungstemperatur -20 bis +40 C -20 bis +40 C Oberfläche Magnet verzinkt, Anschlußkasten grau lackiert DICTATOR Technik GmbH Gutenbergstr Neusäß Deutschland Tel. +49(0) Fax +49(0) info@dictator.de 1104 Seite

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