Türkei: Europa oder Orient? Repräsentation der Türkei zwischen Europa und Orient

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1 Türkei: Europa oder Orient? Repräsentation der Türkei zwischen Europa und Orient RHOMBOS-VERLAG BERLIN

2 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Forschung Politik RHOMBOS VERLAG 2004 RHOMBOS-VERLAG, Berlin Printed in Germany Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlag: RHOMBOS-VERLAG, Berlin VK-Nr Druck: dbusiness GmbH, Berlin, Eberswalde ISBN

3 Stefan Stautner Türkei: Europa oder Orient? Repräsentation der Türkei zwischen Europa und Orient Turkey is part of Europe (Präsident der EWG-Kommission Prof. W. Hallstein in Ankara am , EEC Information Memo No. 8667/ X/63-E nach Grothusen 1985:92) Le Turquie n est pas un pays européen (Präsident des Europäischen Konvents Giscard d Estaing in Le Monde vom ) RHOMBOS-VERLAG

4 Besonderer Dank geht an Heidi und Günther Stautner, Uli Sanwald, Nina Hille, Anja Kellig und an meine Frau Shoma U.D. Bhuruth. 4

5 Anstelle eines Vorwortes: Auf Kamelen preschen die asiatischen Horden ausgestattet mit Plastiktüten gen Westen, nur um dort angekommen die Freien zu versklaven oder heute, schlimmer noch, ihre Autos in Brand zu setzten. (Miller, Frank 1999: 300, München, Schreiber & Leser, S. 55) 5

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7 Inhalt 1. Einleitung Der Türkeidiskurs Diskurstheorien und Diskursanalyse Diskurs und Text Die Geschichte des geografischen Raumes der heutigen Türkei als Archiv des bundesdeutschen Türkeidiskurs Vorstellung des Materials Textart, -funktion, Zeitbezug, Adressaten Genres Texte aus dem Wissenschaftssystem Offizielle Publikationen der EU und der Türkei Zeitungen und Zeitschriften Texte aus touristischen Medien Belletristik Karten Lücken und Auslassungen Diskursanalyse eine Methode? Anleihen aus der Grounded Theory MAXQDA Verortungen der Türkei im Material Die Begriffe Europa / Orient im Untersuchungsmaterial Möglichkeiten der Zurechnung Zurechnung als Selbstverständlichkeit Zurechnung durch Setzung Zurechnung durch Wollen Analyse des Materials Türkei als Europa Türkei als Orient Türkei als NICHT Europa Türkei als NICHT Orient Türkei als SOWOHL Orient ALS AUCH Europa Türkei als WEDER Europa NOCH Orient Vergleich und Einordnung Fazit Verzeichnis der in MAXQDA verwendeten Codes Kartenverzeichnis Quellen- und Literaturverzeichnis:

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9 1. Einleitung Eine EU- Mitgliedschaft der Türkei wäre das Ende der Europäischen Union, sagte der 76- jährige ehemalige französische Staatspräsident der Zeitung Le Monde. Die Türkei sei kein europäisches Land, so Giscard in dem Interview, das die Zeitung am Freitag veröffentlichte. Ihre Hauptstadt liegt nicht in Europa. 95 Prozent ihrer Bevölkerung leben außerhalb Europas. Diejenigen, die jetzt auf einen Beitritt der Türkei drängten, seien Gegner der Europäischen Union. (Präsident des Europäischen Konvent Giscard d Estaing in SZ vom , Seite 7) Das Interesse an dem Thema meiner Arbeit Türkei: Europa oder Orient? entstand aus dem derzeitigen bundesdeutschen Diskurs über eine mögliche Aufnahme der Türkei in die Europäische Union. Die Diskussion der unterschiedlichen PolitikerInnen, Medien und Institutionen ist geprägt von klischeehaften Bildern und hoher Emotionalität. Ein Palette bis ins groteske überzeichneter negativer Bilder liefern die beiden Darstellungen auf der Umschlagseite. Die Bewertung der türkischen Gesellschaft und des türkischen Staates erfolgt auf Grundlage der Annahme, dass es für die EU ein großer Schritt wäre, ein mehrheitlich islamisches Land aufzunehmen. Die Einschätzungen reichen dabei von vehementer Ablehnung bis zu begeisterter Zustimmung. Aus diesem Diskurs heraus, der sich in zahlreichen Publikationen manifestiert, entwickelte ich die Themenstellung meiner Diplomarbeit. Bei einer Vertiefung in die Thematik warfen sich mehrere zentrale Fragen auf. Zuerst muss diskutiert werden, wie sich die Region von Ephesus und Troja über die osmanischen Türkengefahr zum modernen Nationalstaat und beliebten Tourismusland gewandelt hat. Schwerpunkt der Untersuchung war, ob die Türkei als Teil Europas oder eher als Teil des (fremdartigen, mystischen, bedrohlichen?) Orient verstanden wird. In der Darstellung der Türkei sowohl in der Bundesrepublik sowohl als auch durch die Institutionen der Europäischen Union wird deutlich, wie zwiespältig das Verhältnis zu ihr ist: es ist ebenso von der Angst vor fundamental-islamistischen Regierungen, die möglicherweise negativ definierten Einfluss über die Türkei in Europa gewinnen könnten, geprägt, wie auch von dem Bemühen der türkischen Regierungen selbst, in die EU aufgenommen zu werden. Daher richtet sich die Fragestellung in dieser Arbeit vor allem nach der Repräsentation der Türkei zwischen Europa und Orient im bundesdeutschen Diskurs. 9

10 Im Rahmen der Untersuchung wurde auf unterschiedliche Quellen Bezug genommen, anhand derer eine Rekonstruktion der Repräsentationen erstellt wurde. Dabei wird sowohl auf Tageszeitungen, Zeitschriften, Werbeprospekte, Reiseführer, Landkarten, literarische Romane und Fachpublikationen zurückgegriffen. Die untersuchten Materialien werden als Texte eines Diskurses verstanden. Folglich ist ein direkter Zugriff darauf wie die Türkei wirklich ist, weder möglich noch gewollt. Das jeweilige Bild der Türkei, und somit auch ihre Einordnung in Bezug auf Europa und den Orient, wird erst durch die Produktion der Texte konstituiert. Anhand der verwendeten Texte kann und soll untersucht werden, welche Methoden bei der Repräsentationsproduktion und -rekonstruktion angewandt werden sowie welche verschiedenen Zusammenhänge und bildhafte Darstellungen Verwendung finden bzw. erstellt werden. Ein wichtiges Ergebnis der folgenden Arbeit ist sicherlich, dass die Türkei dichotom dargestellt wird. Im Diskurs wird immer wieder die Notwendigkeit deutlich, die Türkei eindeutig zu verorteten. Die Trennlinien werden von den unterschiedlichen Texten und Diskursbeteiligten zwischen islamisch versus christlich, modern versus rückständig, europäisch versus orientalisch etc. gezogen. Selten nimmt das Bild der Türkei eine Zwischenposition ein. Der Türkei wird eine Funktion zwischen Vermittlerin und Bollwerk für Europa zugeschrieben. Europa und Orient Die Rekonstruktion des Diskurses wird dabei in einem Gerüst zwischen den Eckpfeilern Europa und Orient aufgespannt. Das Interesse, die Frage nach der Zurechnung der Türkei zu Europa im öffentlichen Diskurs, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Erweiterung der Europäischen Union zu untersuchen, stand am Anfang der Arbeit. Das untersuchte Material wurde hinsichtlich dieser Fragestellung ausgewählt, und im Laufe der Unersuchung stetig erweitert. Das Material zeigte, dass es sich bei Europa und Orient nicht um natürliche Einheiten 1 handelt, sondern dass 1 Eine kohärente Begriffsdefinition von Europa bzw. Orient ist aus eben diesem Grund hier nicht möglich. Zwar bedient sich der untersuchte Türkeidiskurs aus einem Archiv von Europa- bzw. Orientbildern, das auch (verschiedene) Definitionsvorschläge enthält, bringt jedoch im Vollzug 10

11 diese Begriffe im Zusammenhang mit einer Vielzahl von Phänomenen als Eigenschaften dieser auftauchen (z.b. europäisches Gebiet, orientalische Traditionen etc.). Dabei wird ausgehend von der Unterscheidung wir-nicht wir, also für den bundesdeutschen Türkeidiskurs Europa-NICHT Europa, die Türkei eingeordnet. NICHT Europa fällt, wie sich zeigte, mit der Bezeichnung Orient in eins. Welche (kultur-)räumliche Begrifflichkeiten im Material Verwendung finden, wird bei der näheren Betrachtung des Materials (siehe Seite 59) ausgeführt. So differenziert der Diskurs die Zurechnung der Türkei in Europa-Orient. Diese Selektivität der Texte herauszuarbeiten und darzustellen war Ziel meiner forschenden Beobachtung 2 (Nassehi/Saake:22). eigene Definitionen hervor. Diese knüpfen an das Archiv an, aktualisieren darin vorhandene Bilder und ermöglichen so eine Vergegenwärtigung seines Bestandes. Oder wie Ronald Hitzler und Anne Honer schreiben: Dieses Wissen ist nicht auf ein angeborenes kognitives Kategoriensystem rückführbar, sondern auf ein gesellschaftlich hergestelltes symbolisches System, eine symbolische Ordnung. Diese symbolische Ordnung wiederum wird in und durch Diskurse gesellschaftlich produziert. (Hitzler/Honer 1997:315, Hervoh. d. Autoren) 2 vgl.: Die forschende Beobachtung bestünde also nicht darin, eine eigentliche Bedeutung hinter der vordergründigen freizulegen, sondern auf die Selektivität des Textes selbst aufmerksam zu machen. (Nassehi/Saake 2002:22) 11

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13 2. Der Türkeidiskurs Die Darstellung der Türkei in den untersuchten Massenmedien 3 stellt einen Diskurs 4 dar. Man könnte ihn schlicht bundesdeutschen (oder deutschsprachigen 5 ) Türkeidiskurs nennen. Diese Betrachtungsweise sagt etwas über die Beschaffenheit des Forschungsgegenstandes aus und ist keine Methode im engeren Sinn. Da Diskurse auf unterschiedlichste Weise analysiert werden können, kommt man nicht umhin, neben der Beschreibung des Untersuchungsgegenstandes als Diskurs auch eine Methode zur Untersuchung desselben vorzuschlagen. Dabei wurde ein datenbasierter Ansatz gewählt, der sich an die von Glaser und Anselm im Rahmen einer Untersuchung aus dem Jahr 1965 entwickelten Grounded Theory anlehnt. Sie stellt in meinen Augen eine erfolgversprechende Möglichkeit dar, sich am Diskursverlauf 6 bildlich gesehen entlang zuhangeln bzw. an ihm hinunterzuklettern. 3 Darunter werden alle Einrichtungen der Gesellschaft erfasst werden, die sich zur Verbreitung von Kommunikation technischer Mittel der Vervielfältigung bedienen. (Luhmann 1995:6). Die Kommunikation ist an einen maschinell hergestellten Träger (z.b. Bücher, Zeitschriften, Druckwerke etc.) gebunden. Direkte Interaktion wird dadurch ausgeschlossen, dies sieht Niklas Luhmann (1995:6) auch als entscheidend an: Entscheidend ist auf alle Fälle: daß ke in e I n- teraktion unter Anwesenden zwischen Sender und Empfänger stattfinden kann. (Hervorh. d. Autors) Die Bedeutung, die Medien im Bezug auf Diskurse zukommt erläutert Sarasin (2001:62), wie folgt: Diskurse sind auf Medien angewiesen, die in ihrer je spezifischen materiellen und sozialen Eigenart Bedingungen des Aussagens darstellen und die Rezeption beeinflussen, noch lange bevor ein Autor etwas sagen wollte. 4 Unter Diskurs wird eine inhaltlich-thematisch bestimmte, institutionalisierte Form der Textproduktion (Hitzler/Honer 1997:311) verstanden. 5 Vereinzelt wurden auch nicht-bundesdeutsche Quellen in die Untersuchung einbezogen, vor allem Texte aus der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ). Da der Diskurs (und auch die Texte der NZZ) jedoch in Hinblick auf die in der BRD stattfindende Debatte betrachtet wurde, erscheint die Bezeichnung als bundesdeutscher Diskurs als angemessen. 6 Geht es um bildliche Vorstellungen von Diskursen ist unter anderem von Wissensflüssen oder vom Wuchern der Diskurse (Foucault) die Rede. 13

14 2.1 Diskurstheorien und Diskursanalyse Verortung der Diskurstheorien Unter dem Begriff linguistic turn vollzog sich Mitte der 60er Jahre ein Paradigmenwechsel in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Kernpunkt dieses Paradigmenwechsels war eine neue Sichtweise auf die Rolle von Sprache und Symbolsystemen. Diese wurden nicht mehr als Abbilder der Wirklichkeit betrachtet, sondern vielmehr auf ihre Funktion bei der Konstruktion von Wirklichkeit hin untersucht. Innerhalb einer kurzen Zeitspanne wurde eine ganze Reihe von Standardwerken veröffentlicht. Der diesem Wechsel als Namenspatron dienende Sammelband Richards Rortys «The Linguistic Turn» (1967), Michel Foucaults «Le mots et les choses» (1966), Jacques Lacans «Écrits», Jacques Derridas «Grammatologie» (1966) und «L écriture et la différence» (1966), Peter Bergers und Thomas Luckmanns «Social Construction of Reality» (1967) und Michel Foucaults «Archéologie du Savoir» (1967) (vgl. Sarasin 2001:54). Kommunikation und Kommunikationssysteme bildeten nun einen Schwerpunkt sozialwissenschaftlicher Erklärungsversuche. War der Kommunikation, stark vereinfacht gesprochen, bisher nur die Mittlerrolle zwischen Wirklichkeit und Abbild zugekommen, so wurde sie nun aus einer anderen Sichtweise betrachtet. Kommunikation wird zum Kern des Sozialen, was Jürgen Habermas (1981:518) als kommunikatives Paradigma bezeichnet. Die abstrakteste Form dieses Paradigmenwechsels stellt nach Knoblauch (2001:208) die Systemtheorie Niklas Luhmanns dar. Für Luhmann besteht Gesellschaft gar im wesentlichen aus Kommunikation, und Kommunikation ist deswegen auch der zentrale Begriff der Soziologie (Knoblauch 2001:208) In diesem Sinne haben Theoretiker seit den 60ern vorwiegend Ansätze verfolgt, die sich auf Konstruktion (Berger/Luckmann 1967) und Kommunikation als Kristallisationspunkte berufen. Werden diese zwei Punkte verknüpft, handelt es sich nach Foucault um Diskurse, um Praktiken, die systematisch die Gegenstände bilden, von denen sie sprechen. (Foucault 1981:74) Soll die Wechselwirkung zwischen Konstruktion und Kommunikation untersucht bzw. beobachtet werden, bietet sich die Analyse dieser Diskurse an. Michel Foucault legte mit seinen Schriften nicht nur die theoretischen und methodischen Grundlagen, sondern wendete die Diskursanalyse bei einer Vielzahl von Untersuchungen auch an. Etwa bei Untersuchungen über die Genealogie des Wahnsinns (Foucault 1973). John Urry (1990) baut auf Foucaults Studien über 14

15 die Klinik auf und verwendet dort gewonnene Ansätze und Theorien in seinen tourismustheoretischen Werken. Edward Said (1978/1995) greift ebenfalls auf Foucault zurück, um die Funktion des Orientalismus bei der Konstruktion des Orients zu beleuchten. Diese Studie fand vor allem in der Ethnologie großen Anklang und wurde in einer ganzen Reihe von Ausführungen rund um den Begriff der Repräsentation herangezogen. Die Frage, wie fremde Kulturen darzustellen seien, bzw. inwieweit so eine Darstellung eine Re-Präsentation sei, also eine Wiederholung der Selbstdarstellung, stellt bis heute einen der Schwerpunkte der Ethnologie dar. So ging es für Bronislaw Malinowski ( ), einer der wichtigsten Mitbegründer der modernen Ethnologie, noch darum, die Sichtweise des Anderen zu verstehen und wiederzugeben. Das Ziel besteht, kurz gesagt, darin, den Standpunkt des Eingeborenen, seinen Bezug zum Leben zu verstehen [to grasp im englischen O- riginal] und sich seine Sicht seiner Welt vor Augen zu führen. (Malinowski 1979:49 nach Berg/Fuchs 1995:36) Es vollzog sich seit den 30er Jahren langsam eine Wende. Den Anderen wird nun die Fähigkeit eines gleichrangigen Verstehens zugestanden. Es geht also verstärkt um die Interpretation einer Welt von Bedeutungen, als immer schon interpretierte Welt (Berg/Fuchs 1995:46). Es soll nicht mehr über, und schon gar nicht mehr für (anstelle) des Anderen, sondern mit ihm (im Dialog) geschrieben werden, so lautet das neue Postulat. Diese Art der Darstellung ist zunehmend in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt, und die Selbstthematisierung des ethnografischen Tuns (sprich die selbstreflexive Betrachtung der Praktiken der Fremd(en)repräsentation) hat an Stellenwert beträchtlich zugenommen. Clifford Geertz 7 definiert in seinem als Schlüsseltext geltenden Aufsatz Dichte Beschreibung die Erweiterung des menschlichen Diskursuniversum (Geertz 1983:20) als Ziel der Ethnologie. Viele der Schlüsseltexte dieser Debatte finden sich in dem 1986 von James Clifford und George E. Marcus herausgegebenen Sammelband Writing Culture wieder. 7 Wobei Geertz Verhältnis zur Diskurstheorie selbst als gespannt gelten darf, zeitweise bezeichnete er etwa VertreterInnen einer ethnologischen Diskursanalyse als epistemologische Hypochonder. 15

16 Ethnografisches Schreiben, oder allgemeiner Repräsentation wurde vermehrt als eine Praktik, die ihr Subjekt, das Andere, in ihrem Vollzug (siehe auch Fußnote 1) selbst hervorbringt (Foucault 1981, s.o.) verstanden. Texte wurden zunehmend als eigener Untersuchungsgegenstand betrachtet, und nicht mehr nur als unumgängliche Technik zur Abbildung von Phänomenen. 16

17 2.2 Diskurs und Text Gegenstand soziologisch-hermeneutischer Forschung kann nach diesem Verständnis ausschließlich beobachtbare Kommunikation [Hervorh. d. Autors] sein. In der Regel liegt einem interpretativen soziologischen Forschungsprozess Kommunikation in Textform [Hervorh. d. Autors]vor... (Nassehi 1997:145) Texte stellen die beobachtbare und analysierbare Grundlage auch der Diskursanalyse dar. Deshalb soll im folgenden Abschnitt geklärt werden, was unter diesem Begriff zu verstehen ist. Was ist ein Text? Diese im Alltag einfach zu beantwortende Frage beschäftigt neben der Textlinguistik auch die Soziologie 8 seit vielen Jahren. Neben längeren Schriftstücken 9 werden mitunter auch Diskussionen, Filme, Gespräche etc. als Texte verstanden. Die Beobachtung solcher nichtschriftlicher Kommunikationen wird zum Zweck der Forschung verschriftlicht, oder wie Nassehi schreibt, geronnen (ebd.). Nach Lamnek (1993:184) können zwei Arten von Texten unterschieden werden. Einmal monologische Texte, also solche mit einer sprechenden Position, und dialogische Texte mit mindestens zwei Positionen. Lamnek (1993) zählt auch Interviewprotokolle zu den monologischen Texten, da der zweite Beteiligte nur als passive Person (Lamnek 1993:184) auftritt. Ergänzend kann noch hinzugefügt werden, dass die im untersuchten Textkorpus auftauchenden Interviews stets Teil von Zeitungsartikeln waren, und der Zeitungsartikel an sich einen monologischen Text (mit der Zeitung als Kommunikator) bildet. Beispiele dialogischer Texte sind etwa Protokolle von Gruppendiskussionen, so Lamnek (1993:184). 8 Vgl. dazu etwa Beaugrande (1996), van Dijk (1985 a,b) (1990 a,b), Wodak et al. (1989), Renkema (1993), Wodak (1996), Jäger (1999), Shi-xu (1996) (alle aus Titscher et al. 1998:37) 9 Eine alltägliche Beschreibung für Text wäre etwa: längeres Schriftstück. Wobei in diesem Zusammenhang alles, was über ein paar Worte hinausgeht, bzw. aus mehr als einem Satz besteht, verstanden wird. 17

18 Die sieben Textkriterien nach Beaugrande und Dressler 10 Ein dem oben skizzierten Ansatz von Nassehi (1997) ähnliches Verständnis von Texten vertritt der aus dem Bereich der Textlinguistik stammende Ansatz von Beaugrande und Dressler (Beaugrande/Dressler 1981). Sie begreifen einen Text als eine kommunikative Begebenheit (Beaugrande/Dressler 1981:1ff), die den folgenden sieben Kriterien genügen muss: Kohäsion, Kohärenz, Intentionalität, Akzeptabilität, Informativität, Situationalität, Intertextualität (Titscher et al. 1998:38ff). In Texten ist die lineare Abfolge von sprachlichen Elementen (Titscher et al. 1998:39) nicht zufällig. Die Wortreihenfolge gehorcht etwa der Grammatik, darüber hinaus besteht eine Beziehung zwischen den einzelnen Worten und Wortgruppen. Um eine solche Beziehung (Kohäsion) herzustellen, bedienen sich Texte bestimmter Mittel, etwa Wiederholungen, Ellipsen und Konjunktionen. Dabei ist es für die Klassifizierung als Text nicht notwendig, dass die BeobachterIn einen Sinn erkennt, solange eine Beziehung zwischen den Worten ersichtlich ist. Wird eine solche Beziehung nicht hergestellt, bzw. ist sie der BeobachterIn nicht ersichtlich, so handelt es sich um eine Wortaneinanderreihung und nicht um einen Text. Ein Beispiel eines Textes, der dem Kriterium der Kohäsion nicht entspricht, wäre etwa Ernst Jandls Gedicht Ottos Mops kotzt (Jandl 1970). Als zweites Textkriterium führen Beaugrande und Dressler Kohärenz an. Darunter verstehen sie die Art und Weise, in der bestimmte Konzepte (Bedeutungen) mit Hilfe von Relationen (Beziehungen) verbunden werden. Titscher et al. führen als Beispiel einer solchen Relation die Kausalität an: Zum Beispiel wäre Kausalität eine Relation: Diese betrifft die Art und Weise, wie ein Ereignis oder eine Situation andere Ereignisse oder Situationen beeinflusst. Hans fiel hin und brach sein Knie hinfallen ist die Ursache für das Ereignis brechen. Ein Text ergibt aus sich selbst heraus keinen Sinn, sondern nur im Zusammenhang mit Weltwissen und Textwissen. (Titscher et al. 1998:40) 10 Dabei handelt es sich um Kriterien, die etwas als Text beobachtbar machen, und nicht um Praktiken, die den Text herstellen. Nicht im Vollzug der Kriterien wird etwas zum Text, dieser Kriterienkatalog kann also nicht als Programm zur Textgenerierung verstanden werden. 18

19 Eine weitere Eigenschaft von Texten ist die Absicht (Intentionalität) ihrer ProduzentInnen. Dabei ist allerdings nicht entscheidend, ob die Absicht eines Textes von den RezipientInnen erkannt wird. Da die Textabsicht nicht direkt erkennbar ist, kann nur festgestellt werden, ob eine spezifische Absicht bei der Textproduktion plausibel unterstellt werden kann. Nur bei einer solchen Anschlussfähigkeit kann von einer kommunikativen Begebenheit (s.o.) gesprochen werden. Texte müssen also als Texte verstanden und akzeptiert werden. Diese Akzeptabilität ist eine weitere Grundeigenschaft von Texten. Eine exakte Kopie eines Textes oder Textteiles, etwa eines Abschnittes, würde nach Beaugrande/Dressler (1981) keinen eigenständigen Text darstellen, da in einem Text immer Neues enthalten ist, bzw. erwartet wird (Informativität). Aber selbst die Kopie eines Abschnittes enthält in gewisser Weise eine neue zusätzliche Information, die der Verdopplung selbst, die ja auch eine entsprechende Interpretation 11 erfahren würde. Ein Text muss einem bestimmten Kontext (Situationalität) angemessen sein. Nur bestimmte Textsorten oder Texttypen, Sprechstile oder Anredeformen sind jeweils situativ und kulturell angemessen. Dieses Kriterium führt eigentlich schon zum Diskursbegriff, denn Diskurs wird ganz allgemein als Text im Kontext definiert. (Titscher et al. 1998:41) Texte sind also stets in einen Kontext eingebettet und beziehen sich immer auf andere Texte des Diskurses oder andere Diskurse. Neben diesem inhaltlichen Kontext stehen Texte auch in einem Zusammenhang mit Genre und Textsorten (vgl.material, Seite 39). Diese Verankerung von Texten in beiden Kontexten wird als Intertextualität bezeichnet und bildet das letzte der sieben Textkriterien. Die Texte, die ich für diese Untersuchung ausgewählt habe, entsprechen all diesen Kriterien und stellen damit Texte im soziologischen Sinn dar. 11 So könnte eine Verdoppelung als Bedeutungszuschreibung oder als mangelnde Konzentration der TextproduzentIn gedeutet werden. 19

20 Der Diskursbegriff Der Begriff Diskurs wird für die Analyse von Texten oder sonstiger verschriftlichter Kommunikation hinsichtlich ihrer Strukturierung gebraucht. Setzen sich Texte in ein Verhältnis zueinander und werden sie im Hinblick auf die Struktur solcher Verhältnisse beobachtet, so kann man von Diskursen sprechen. Dabei sollte klar sein, dass Diskurse Konstrukte zweiter Ordnung darstellen, also erst durch Beobachtung entstehen. Basis für die Unterscheidung verschiedener Diskurse bilden dabei die Themen. Diskurs ist eine verknüpfte Menge von Aussage-Einheiten mehrerer Sprecher zum gleichen Thema, die eine erkennbare zeitgeschichtliche Entwicklung aufweisen und die in der Regel über Text- oder Textstückekorpora zugänglich werden. (Jung 2001:48) Wie der Themenbegriff soziologisch Gestalt gewinnen könnte und fruchtbar im Rahmen der Diskurstheorie eingesetzt werden kann, zeigt Knoblauch (2001:216) auf. Dabei bedient er sich eines von Luhmann entliehenen Themenbegriffs und betrachtet sodann Themen als Kerne der Diskurse (Knoblauch 2001:216), wobei er Luhmann zitiert: Unter Themen wollen wir bezeichnete, mehr oder weniger unbestimmte und entwicklungsfähige Sinnkomplexe verstehen, über die man reden und gleiche, auch verschiedene Meinung haben kann (...). Solche Themen liegen als Struktur jeder Kommunikation zugrunde, die als Interaktion zwischen mehreren Partnern geführt wird. Sie ermöglichen ein gemeinsames Sichbeziehen auf identischen Sinn und verhindern das Aneinandervorbeireden. (...) Kommunikation setzt mithin außer der gemeinsamen Sprache noch zwei verschiedene Ebenen der Sinnfixierung voraus: die Wahl eines Themas und die Artikulation von Meinungen über dieses Thema; und erst innerhalb dieser Differenz kann die Differenz von übereinstimmenden und nichtübereinstimmenden Meinungen sich konstituieren. (Luhmann 1971:13 nach Knoblauch 2001:216) Arten der Diskursanalyse Bei der Sicht auf Diskurse können verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden. Wird sich auf Sprache und auf die Formierung von Zeichen konzentriert, so taucht ab und an der Begriff Signifikantenspiel auf. Es gibt kein Signifikat, das dem Spiel aufeinander verweisender Signifikanten entkäme, welches die Sprache konstituiert (...) (Derrida 1990:17 nach Sarasin 2001:59) 20

21 Dabei werden unter Signifikanten Zeichen verstanden, die auf etwas verweisen können. Älteren Theorieansätzen wird unterstellt, auf einem Verhältnis von Zeichen (Signifikanten) und dem Bezeichneten (Signifikat) aufzubauen. Ansätze nach dem linguistic turn dagegen bestreiten entweder diese Differenz oder wollen das Verhältnis und die Entstehung von sowohl Signifikant wie auch Signifikat in den Mittelpunkt stellen. Michel Foucault dagegen sah sich an diesem Spiel nicht besonders interessiert. Schwerpunkt seiner Diskurstheorie ist es vielmehr, Bedingungen zu untersuchen, die die Produktion von Sinn steuern. (Sarasin 2001:60) Er verortet den Diskurs zwischen Wort und Dingen. Aussagen können nur als Teile eines Diskurses betrachtet werden, wenn sie von spezifischen Orten aus eingebracht werden. Diesen historisch, sozial und kulturell bestimmten Ausgangspunkt (nicht: Ursprung) einer Serie ähnlicher Aussagen (Sarasin 2001:61), der zugleich auch den Bereich des Sagbaren (also des vom Diskurs legitimierten Sprechens) bezeichnet, kann man als Ort beschreiben. Um Abfolgen von Aussagen als Diskurs begreifen zu können, sind Aussagewiederholungen notwendig. Erst durch die Beobachtung dieser können Ordnungsschemata bzw. diskursive Regelmäßigkeiten beschrieben werden. Die Diskursanalyse beschäftigt sich mit Grenzziehungen, den Verboten des Sagbaren, und den Verbindungen und Vermittlungselementen zu anderen Diskursen. (Sarasin 2001:61) Die in den Texten gespeicherte diskursive Tradition (Sarasin 2001:62) bildet das Archiv. (siehe dazu Fußnote 1) Dieses schränkt die möglichen anschließbaren Aussagesätze ein, indem es einem Fundus gleich die benötigten Elemente zur Verfügung stellt. Ein Teil des Archivs, aus dem sich der untersuchte Diskurs speist, ist die Geschichtsdarstellung der Region (siehe Seite 25). Die Texte eines Diskurses integrieren stets schon auf ihr Publikum abgestimmte Lesarten 12. Autoren und Verleger versuchen deshalb Protokolle möglicher Lektüren schon im Buch einzuschreiben und dessen Rezeptionsweise durch typographische Verfahren, Leseanleitungen etc. vorzuschreiben, um damit bestimmte Sinneffekte zu erzeugen. (Sarasin 2001:63) 12 Zu den von den Texten erwarteten Adressaten, sozusagen ihrem virtuellen Publikum siehe auch Seite

22 Doch versucht die Diskursanalyse nicht nur, solche Leseanleitungen zu rekonstruieren, sondern sie stellt auch Die Frage nach den Medien, das heißt die Frage nach den materiellen Trägern und nach den Produktionsverhältnissen von Texten,... (Sarasin 2001:63). Um dieser Fragestellung nach den materiellen Trägern und den Produktionsverhältnissen von Texten nachzugehen, bedürfte es einer tiefgehenden Analyse der Textproduktion 13. Die von Sarasin (2001) gestellte Frage zielt wohl eher auf eine Untersuchung der ProduzentInnen von Texten ab, also darauf, welche Organisationen, Firmen oder Personen sie schreiben und verbreiten. Die Frage nach der Verortung der Textproduktion stellt eine der Grundlagen einer wichtigen neueren Richtung der Diskursanalyse dar, auf die nun eingegangen werden soll. Ganz in der Tradition Foucaults sieht sich die von ihrem Hauptvertreter Siegfried Jäger so genannte Kritische Diskursanalyse. Im Zentrum einer an Michel Foucaults Diskurstheorie orientierten Kritischen Diskursanalyse (KDA) stehen die Fragen, was (jeweils gültiges) Wissen überhaupt ist, wie jeweils gültiges Wissen zustande kommt, wie es weitergegeben wird, welche Funktionen es für die Konstituierung von Subjekten und die Gestaltung von Gesellschaft hat und welche Auswirkungen dieses Wissen für die gesamte gesellschaftliche Entwicklung hat. (Jäger 2001:81) Jäger und seinen MitstreiterInnen am DISS kommt das Verdienst zu, die Diskursanalyse in Deutschland auch außerhalb der scientific community bekannt gemacht zu haben, etwa durch seine Untersuchungen zu Rassismus oder Antisemitismus in den Medien. Daneben hat er in seinen Grundlagentexten versucht, verständliche und präzise Begriffsdefinitionen und Forschungsleitfäden (bzw. Anleitungen) anzubieten. (etwa Jäger 1999) Im Rahmen der Untersuchung der Repräsentation der Türkei als Teil Europas oder des Orients wurde versucht, einige der im oben genannten Zitat gestellten Fragen zu beantworten. Sie versuchte zu ergründen, welche gültigen Darstellungsarten der heutigen Türkei existieren, wie sie zustande kommen, wie sie vermittelt (weitergegeben) 13 Die gesellschaftliche Position der TextproduzentInnen hat dabei Einfluss auf die Verwendung von Begriffen, und insbesondere auf die Ausgestaltung des im Diskurs Sagbaren. (siehe Seite 21) 22

23 werden und welche Auswirkungen diese auf die gesellschaftliche Entwicklung, hier insbesondere auf den Prozess der EU-Erweiterung, haben. Vor allem zur Frage der EU-Erweiterung werden konträre Meinungen vertreten. Solche von diametral entgegengesetzten Positionen aus getätigten Aussagen spielen bei vielen Arbeiten im Bereich der Diskursanalyse eine wichtige Rolle. Margret Jäger versucht, den Begriff solcher Diskurspositionen im Rahmen ihrer Untersuchung über das Patriarchat im Einwanderungsdiskurs näher zu bestimmen: Unter einer Diskursposition verstehe ich den [ideologischen, S.J.] Ort, von dem aus eine Beteiligung am Diskurs und seine Bewertung für den Einzelnen und die Einzelne bzw. für Gruppen und Institutionen erfolgt. Sie produziert und reproduziert die besonderen diskursiven Verstrickungen, die sich aus den bisher durchlebten und aktuellen Lebenslagen der Diskursbeteiligten speisen. Die Diskursposition ist also das Resultat der Verstricktheiten in diverse Diskurse, denen das Individuum ausgesetzt war und die es im Verlauf seines Lebens zu einer bestimmten ideologischen bzw. weltanschaulichen (...) verarbeitet hat. (Jäger, M. 1996:47 nach Jäger 2001:99) Zwar lassen sich Diskurspositionen im Grunde erst im Laufe einer Diskursanalyse ermitteln, doch stehen sich oft schon vor der Studie (gemutmaßte) Gegenpositionen gegenüber. Es erscheint fast, als wären solche Gegenpositionen für die Konstruierung des Diskurses an sich notwendig. Etwa wird der untersuchte Diskurs um die Repräsentation der Türkei unter Berücksichtigung bestimmter Positionen und Gegenpositionen beobachtet werden. Solche Paare wären etwa Europa vs. Orient, EU-Mitgliedschaftsbefürworter vs. EU-Mitgliedschaftsablehner. Diese aktuellen Debatten können nicht ohne Einbezug ihrer Verflechtung mit der Geschichte betrachtet werden. 23

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25 3. Die Geschichte des geografischen Raumes der heutigen Türkei als Archiv des bundesdeutschen Türkeidiskurs Warum nicht einfach Geschichte der Türkei? Dies lässt sich noch relativ einfach beantworten: die Geschichte der Türkei wäre eine sehr kurze, da diese Bezeichnung erst seit 1921 für das ganze Land verwendet wird. So wurde im 19.Jhd. mit diesem Begriff auch der Westteil 14 des Osmanischen Reiches bezeichnet (siehe Karte 10). Auch eine Geschichte der turksprachigen Bevölkerungsgruppen griffe zu kurz und würde der Vorstellung einer homogenen Bevölkerungszusammensetzung der Region Vorschub leisten. So bleiben im wesentlichen zwei Möglichkeiten eines diachronen Überblickes. Einmal die Betrachtung der Selbst- und der Fremdbeschreibungen der eigenen Geschichte, die Betrachtung in welche Tradition, Geschichte, Kultur sich die Türkei setzt oder gesetzt wird. Kurzum, wie sie beschrieben und gelesen werden kann. Auf der anderen Seite bleibt noch die räumliche Komponente, die Geschichte des geografischen Raumes, den der heutige Staat Türkei einnimmt, bzw. in dem er liegt. Dabei soll die gesamte Region betrachtet, nicht die genauen Staatsgrenzen durch den Lauf der Geschichte zurückprojiziert werden. Solche Geschichtsdarstellungen lassen sich in den der Untersuchung zugrunde liegenden Texten selbst finden. So dient auch der hier gegebene Überblick über die Geschichte des geografischen Raumes der heutigen Türkei zur Veranschaulichung der Repräsentation. Diese Darstellung wird im folgenden grob in sieben historische Epochen aufgegliedert: 1. Frühgeschichte 2. griechischer Siedlungsraum 3. Römisches Reich 4. Oströmisches Reich & Byzantinisches Reich 5. Osmanisches Reich ein Reich der vielen Nationen 6. Jungtürken Zerbrechen des Osmanischen Reiches 7. Türkische Republik Stabilisierung des neuen Staats Kemal Atatürk 14 Der Teil westlich Istanbuls, vor allem die Reichsteile auf dem Balkan. 25

26 Dabei bildet eine solche Beschreibung der Geschichte wiederum nichts anderes als eine Repräsentation. Die hier dargebotene Geschichte ist also keine zusammengefasste Wiedergabe der historischen Geschehnisse, sondern eine Zusammenfassung verschiedener Geschichtsbeschreibungen der herangezogenen Texte. Eine solche Geschichtsdarstellung kann ähnlich einer Biografie betrachtet werden, die laut Nassehi (1994) vom Lebenslauf zu unterscheiden ist. Biografien versteht er dabei ganz wörtlich als Beschreibungen des Lebens. Biographien sind Produkte von Beobachtungen, die den Lebenslauf zum Gegenstand haben, mithin sind sie von dem, was tatsächlich gelaufen ist, operativ vergleichsweise unabhängig, weil sie in der Kontingenz ihrer Möglichkeiten sowie in der selektiven Vergegenwärtigung von Vergangenheit relativ frei sind. (Nassehi 1994:53) Die folgende Zusammenstellung kann in diesem Sinn nur eine Biografie des geografischen Raumes darstellen und keinen Lebenslauf desselben abbilden. Ein direkter Zugriff auf den Lebenslauf und/oder die Geschichte ist nicht möglich, nur Beschreibungen sind beobachtbar. Bei der Einordnung einer solchen Wiedergabe und Zusammenfassung der Beschreibungen ist die Möglichkeit der Zurechnung der Türkei an Europa oder Orient zu berücksichtigen. Geschichtsbeschreibungen bieten eine vorzügliche Gelegenheit, solche Zuschreibungen vorzunehmen und sie als historische Fakten mit einer hohen Wertigkeit und Wahrheit auszustatten. Die Geschichte der Region kann somit als Teil des Diskursarchivs (siehe Seite 21) des Türkeidiskurses verstanden werden. Sie bietet Hintergrundwissen, auf das die Diskursteilnehmenden (TextproduzentInnen) aufbauen bzw. aus dem sie sich bedienen. Die so entstandenen Texte fließen wiederum in das Archiv ein und stehen zukünftig als Anknüpfungspunkte für den Fortgang des Diskurses zur Verfügung. Frühgeschichte Schon in vorgeschichtlichen Zeiten (seit 7000 v. Chr.) fanden sich zahlreiche Siedlungen auf dem Gebiet der heutigen Türkei. Diese Siedlungen wurden stellenweise über 1000 Jahre mehr oder weniger durchgängig bewohnt. Ihre Überreste bilden heute als Kulturhügel (Hüyük) nicht nur wichtige archäologische Stätten, sondern auch touristische Sehenswürdigkeiten. Die erste Reichsgründung wird den Hethitern etwa 2000 v. Chr. zugeschrieben. Dieser indioeuropäische Volksstamm (Müller 1997:34) siedelte in Anatolien und führte Feldzüge bis Babylon und an die Grenzen des damaligen Ägypten. 26

27 Die türkische Republik versteht die Hethiter als Urvolk der heutigen Türken und fördert museale Einrichtungen und Ausgrabungsstätten, wie etwa die Hethiterhauptstadt Hattuşa. (Müller 1997:35) Das Hethiterreich existierte bis etwa 1200 v. Chr.. Es wurde von verschiedenen Reichen (Dorisches Reich (1200 v. Chr.), Phrygisches Reich (800 v. Chr.), Lyderreich (680 v. Chr.)) abgelöst. Gleichzeitig wurde die Westküste von griechi schen Siedlern besiedelt. Die Bedeutung dieser Städte (unter anderem Troja) nahm beständig zu. Nach der Niederlage des Lyderkönigs Krösus gegen das Persische Reich (546 v. Chr.) wandten sich diese Städte dem griechischen Städtebund Attika zu. Das anatolische Hochland befand sich bis zum Feldzug Alexanders des Grossen ( v. Chr.) weitgehend im Herrschaftsbereich des Persischen Reiches. Alexander der Grosse machte Anatolien zur Drehscheibe und zum Zentrum seines Reiches (Müller 1997:35). Nach seinem Tod geriet das gesamte Gebiet der heutigen Türkei unter hellenistischen Einfluss bzw. Herrschaft. Griechischer Siedlungsraum Was mit Siedlungen an der kleinasiatischen Küste (Asia Minor) begann, hatte sich im Gefolge Alexanders des Grossen auf ganz Anatolien ausgebreitet. Griechisch war zu dieser Zeit die vorherrschende Landessprache und relativ selbstständige Stadtstaaten bildeten das Rückrat des griechischen Herrschaftsbereiches. Nach Angriffen auf Provinzen des Römischen Reiches, etwa die so genannte Vesper von Ephesus (88 v. Chr.) mit überlieferten toten Römern, zog der spätere römische Diktator Sulla mit einer Strafexpedition gegen das hellenistische Griechenland und verleibte Griechenland und Anatolien ins Römische Reich ein. (Müller 1997:36) Römisches Reich Die Zeit im Römischen Reich brachte einen Ausbau der Verkehrswege und Städte mit sich. Im Gebiet der heutigen Türkei liegen einige der bedeutendsten Städte der damaligen Zeit. Antiochia, Caesarea, Ephesus und Pergamon haben Weltruhm. (Müller 1997:36) Dieser Teil des Römischen Reiches wird als einer der wohlhabendsten beschrieben. 27

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