Praxis der digitalen Makro- und Naturfotografie

Transkript

1 Georg Glaeser Praxis der digitalen Makro- und Naturfotografie mit Tipps zur Unterwasserfotografie Spektrum KM. AKADEMISCHER VERLAG

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung Der virtuelle Raum hinter der Linse Stufenweise Steigerung Die Strategie dieses Buchs Auch mit einer Einsteigerausrüstung lässt sich viel machen.... Wozu braucht man Makrofotografie? Der rote Faden Die eierlegende Wollmilchsau Danksagungen v V VÜ VÜ VÜ Vlll ix ix X 1 Mehr als nur knipsen! Der Traum vom perfekten Foto 2 Die Helligkeit der Bildpunkte 2 Die Einschränkung durch die Physik 3... und was die Kamerahersteller dagegen unternehmen 3 Am besten, man durchschaut das Problem! Was versteht man eigentlich unter Makrofotografie?. 5 Das Wörtchen makro"bedeutet groß" 5 Die Definition der Makrofotografie 5 Insektengröße Kompaktkamera oder Spiegelreflexkamera? 8 Was ist eigentlich der Unterschied? 8 Der Preis allein ist es nicht! 9 Ihre Kamera soll manuell einstellbar sein! 10 Der Trick mit dem Kameraschwenk 12 Ein Experiment mit der Blendenöffnung 12 Kompaktkameras können mit den teuren Kameras mithalten Warum eine teure und schwere Ausrüstung schleppen? 14 Noch ein Vorteil der Kompaktkameras 15 Warum man dann doch so viel herumschleppt Digitale Fotografie ist Ausschnittsfotografie 21 Computer und Software 21 Wie viele Aufnahmen muss man machen? 21 Wie viele Megapixel brauche ich? Kleine Dinge megagroß 23 Zoomen 23 Digitales Zoomen 24

3 xii Inhaltsverzeichnis Noch einmal zu den Punkten pro Zoll 24 Größer machen durch Lupenobjektive 25 Was nützen Pixel, wenn das Ausgabemedium nicht mithalten kann? 26 2 Fototechnisches Sehwinkel und Brennweiten 28 Zoomen wie auch immer 28 Sehwinkel sagen mehr aus als Brennweiten 29 Ein mathematischer Ausflug erklärt ein wichtiges Detail 31 Winkelgeschwindigkeiten 34 Verwackeln der Kamera 38 Bildstabilisatoren und hohe Lichtempfindlichkeit Ab wann ist eine Kamera makrotauglich? 40 Zwei Megapixel für ein Rechteck in Diagröße 40 Ein Makrofaktor" 40 Rechenbeispiele zwecks Reisegepäcksminimierung Die Linsengleichung 45 Die komplizierte Praxis und eine relativ einfache Theorie dahinter 46 Eine genau definierte Beziehung dreier Größen 46 Wo ist das Linsenzentrum in der Praxis? 47 Minimale Entfernung vom Chip zum Objekt 49 Ein modernes Objektiv hat zwei Linsenzentren Der Unschärfekreis 53 Was genau bedeutet die Blendenzahl? 53 Schärfentiefe (fälschlich auch: Tiefenschärfe) 54 Eins zu eins - Weitwinkel vs. Tele 55 Der Vorteil eines kleineren Sensors 58 Wie nahe kommt man ans Motiv? Die Frage nach der besten Ausrüstung 63 Zwei prinzipiell unterschiedliche Systeme 63 Ein Brief ans Christkind 63 Was nützt die beste Ausrüstung? 64 RAW-Format 65 3 Das Spiel mit der Tiefe Freistellen mit kleiner Blendenzahl 68 Ein Vermögen für lichtstarke Objektive? 68 Selektive Wahrnehmung 68 Nahaufnahmen im Bereich ss 1:3 70 Im Abbildungsmaßstab 1:1 braucht man höhere Blendenzahlen Kleine Dinge im Schaufenster 79 Wie schnell fährt Kater Karlo? 79

4 Inhaltsverzeichnis xiii Schaufenster reflektieren 81 Wie wäre es mit einem Ferrari? Man soll die Feste feiern, wie sie fallen 84 Dokumentieren von Wanderungen ist beliebt 84 Wenn der gesellschaftliche Druck wächst 84 Für manche Dinge muss man sich eben Zeit nehmen 84 Zurück in der warmen Stube 86 4 Die Physik des Kleinen Von Tröpfchen und Kristallen 88 Die Belastbarkeit der Zelle 88 An der unteren Grenze des Makrobereichs 89 Die manuelle Voreinstellung 90 Freistellen der Tropfen 91 Tröpfchen und Kristalle 91 Himmel oder dunkler Hintergrund 92 Man kann es sich aussuchen! 92 Ein bisschen aufwendig kann es schon werden 93 Umfeld mitfotografieren! 94 Schneekristalle Umsetzen der Ergebnisse 96 Originaldaten zum Bild 96 Anwenden des Gelernten Das Wechselspiel von Oberfläche und Volumen Oberflächenspannung 100 Woher kommt die Kraft der Ameisen? 100 Adhäsion vs. Kraft 103 Gewicht spielt im Makrobereich keine Rolle! 105 Die schillernde Makroweit Gestaltungsregeln Größer machen durch Herangehen 112 Wie gefährlich ist ein Flusspferd? 112 Technische Objekte im Makrobereich 115 Wenn einfach nicht mehr Platz da ist 117 Wenn extreme Schärfentiefe erwünscht ist Bildformat und ästhetische Regeln 121 Hochformat oder Querformat? 122 Von wegen Ausschnittsfotografie 124 Die Sache mit der Diagonale 125 Der goldene Schnitt Umgebung 133 Von wegen natürliche Umgebung" 133 Bildverfremdung 133

5 xiv Inhaltsverzeichnis Unfaire Tricks? 133 Nachstellen von Situationen 134 Natürliche Umgebung im Makrobereich Weitwinkel-Makrofotografie Skalenverhalten 140 Die ganze Welt ist Bühne 140 In der freien Natur 140 Fraktale 141 Ein kleiner, aber wirkungsvoller Trick Ministudios 146 Ein Studio im Freien 146 LowTech- Studio 146 Gestaltungsregeln wie auch sonst in der Fotografie 148 Wenn die Sonne nicht scheint 149 Anwendungen ohne Tricks 149 Wenn der Bezug zu anderen Objekten fehlt 149 Wenn auch das Spiegelbild scharf sein soll 150 Kunstlicht ist meist viel schwächer 151 Zwischenringe als Zwischenlösung Mehr Licht Ohne Blitz 154 Verdrehen des Objekts bzw. minimale Positionsänderung der Kamera Systemblitz 157 Gegenlicht kann man auch ausnützen 157 Gelegenheit macht Bilder 158 Sonne und Systemblitz sollten gleich intensiv sein 162 Reicht der Systemblitz aus? 162 Selbst gebastelte Blitzumlenkungen Ringblitz und Zangenblitze 165 Mehrere Lichtquellen Am Limit Die nächste Zehnerpotenz 170 Beugungsunschärfe und förderliche Blende 170 Nur kein Autofokus! 174 Die spannende Welt im Millimeterbereich 175 Bei 10:1 ist Schluss 177 In vielen Fällen geht es auch mit deutlich weniger Aufwand Makrolinsen 186 Vorsatzlinsen Zwei konträre Philosophien 189 Der Traum von der Minikamera 189

6 Inhaltsverzeichnis xv Software und Quantität 192 Dreidimensionale Information 192 Perfektion durch Computereinsatz Action, please! Wiederholbare Versuche 196 Lebendiges Wasser 198 Tropfende Wasserhähne 199 Einschlagende Tropfen 200 Prasselnder Regen 201 Der Einschlag von unten betrachtet 203 Hochgeschwindigkeitsaufnahmen 203 Ohne Blitz bzw. mit Mischlicht Action unter Nichtstudiobedingungen 207 Die Gelegenheit beim Schöpf packen 207 Eine Situation am Sportplatz 208 Nicht immer sind die Bedingungen optimal 209 Zehn Sekunden Zeit 210 Eine Zwischenbemerkung zur Analogfotografie 212 Wieder zurück zur digitalen Makroweit 212 Wie bringt man einen Frosch zum Absprung? 215 Auch Geckos sind für Action gut 218 Immer wenn was los ist Insekten und Kolibris im Flug 220 Flatternde Juwele 220 Wie könnte ich es besser machen? 221 Libellen und andere Hubschrauber 224 Alles ist voreingestellt 226 Action am Limit 228 Alles was Flügel hat fliegt Wir tauchen ab Unter Wasser ist vieles anders 232 Brechung beim Wechsel des Mediums 233 Wie weit sieht man unter Wasser? 234 Der Makrobereich ist im Vorteil 236 Die Qual der Wahl Erste Erfahrungen im Süßwasser 241 Schön langsam abtauchen Veränderte Sehwinkel und Distanzen 245 Entfernungseinstellung unter Wasser 245 Brennweitenverlängerung 246 Theoretisch eigentlich immer unscharf 247 Fischaugen-Domeport für Weitwinkelfotografie 248

7 xvi Inhaltsverzeichnis 11 Wundersame Welt Blitzen unter Wasser 250 Die Entfernung vom Objekt ist wesentlich 250 Abtauchen mit eingeschaltetem Blitz 251 Kompaktkamera unter Wasser 254 Entfernungseinstellung Schnorcheln als Alternative 258 Ein Röhrenwurm kann einen ganz schön beschäftigen 258 Eine vergleichbare Situation im Roten Meer Mischlicht 263 A Womit wir sehen und worauf wir blicken 267 Wie nahe muss man ran? 268 Wie nahe kann man ran? 269 Möglichst,,auf Augenhöhe"gehen 270 Ergänzende Literatur 277 Literaturverzeichnis 277 Bildnachweis und Webseite zum Buch 277 Index 278