Unikurs in Zürich Grundlagen Akupunktur TCM Diagnostik 2

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1 Unikurs in Zürich Grundlagen Akupunktur TCM Diagnostik 2 Dr. Johannes Fleckenstein, Bern Postfach Zürich Tel Fax info@sacam.ch

2 Diagnostik 2 to be continued Dr. Johannes Fleckenstein Dozent für TCM/Akupunktur Universität Bern Schweizerische Ärztegesellschaft für Akupunktur- Chinesische Medizin-Aurikulomedizin SACAM

3 Lernziele > Allgemeines Diagnostik 1 > Betrachtung > Befragung Diagnostik 2 > Hören und Riechen > Palpation Diagnostik 3

4 Reihenfolge Betrachtung Befragung Diagnose Hören und Riechen Palpation > Zurückhaltung bei Somatisierungstendenz (Patientenkarriere)

5 Ziele der Befragung > Erkentnisse über Symtome und Klinische Zeichen Indentifizierung von Krankheitsmustern Innere Organe Qi, Blut, Grundflüssigkeiten Pathogene Faktoren 8 Leitprinzipien (Ba Gang) Leitbahnen Fünf Elemente Diagnose Therapieauftrag

6 Die integrative Anamesetechnik > Selbstdarstellung des Patienten > Vorgeschichte > Familienanamnese > Sozialanamnese > Spezielle Symptombeschreibung > Spezielle Schmerzanamnese > Emotionale Selbstbeschreibung > Abschluss der Anamnese > Gemeinsame therapeutische Planung Siehe auch: Die integrative Anamnesetechnik (nach Ots [Bäcker M, Hammes M (2005) Akupunktur in der Schmerztherapie. München: Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH] aus Fleckenstein J, Trinczek K (2011) QuickStart Akupunktur. Stuttgart: Haug Verlag).

7 Selbstdarstellung > Grundlage einer guten Diagnose Narrative Einheit des Lebens CAVE! Kein Nachfragen, Keine Verständnisfragen > Einbettung der Symptomatik in ein Gesamtkonzept Bspw. Aussehen, Sprache, Verhalten Sehr schnell Klarheit: Innen / Außenstörung Falls Innen: erste Aussagen über Funktionskreise

8 Vorgeschichte > Weitere wichtige Erkrankungen, OPs CAVE! Peinliche Dinge oft erst im Verlauf > Medikamente? Hinweise auf Konstitution Hinweise auf weitere FK Chronologie

9 Familienanamese > Beziehung zu Partner Familie Geschwistern Kindern? > Bedeutung der Erkrankung für Familie Chronologie Ressourcen und Belastungen

10 Sozialanamese > Ausbildung > Arbeitsplatz > Pensionierung > Hobbys > Freizeit Chronologie Ressourcen und Belastungen

11 Spezielle Symptomselbstbeschreibung > Nach dem Kranich Qi-Gong Patient soll sich von Oben nach Unten durch Körper spüren Gehen sie wie mit einem Sieb durch ihren Körper Berichten Sie von jeder Beschwerde die zu Ihnen gehört Auch die kleinsten Zipperlein Auch was bisher niemanden interessiert hat

12 Spezielle Symptomselbstbeschreibung > In der Regel spezielles Nachfragen nötig Hitze / Kälte Fülle / Leere Schlaf / Träume Ernährung Durst / Schwitzen Viele Anteile der TCM Diagnose Leitbahnen, Funktionskreise Grundsubstanzen Anteile des BaGang Somatisierungstendenzen (bspw. körperliche Entfremdung)

13 Ggf. Spezielle Schmerzanamnese > Genaue Beschreibung Leitbahnen / Funktionskreise Leitbahn-Achsen Fülle-/Leere Segmente

14 Emotionale Selbstbeschreibung > Selbstbeschreibung! Am Ende der Befragung! Wie würden Sie sich selbst emotional beschreiben? Pause und Spannung halten, ggf. Zeit bis Antwort zählen Zeit = Maß für Spontaneität = Teil der Diagnose Häufiges Thema zum nachfragen: Auseinandersetzungsfähigkeit Umgang mit Meinungsverschiedenheiten Können Sie explodieren Wie sieht das aus? Wie fühlen Sie sich hinterher? Emotionale Besprechung des Funktionskreis Offensivität, Aggressionshemmung Verhältnis von aggressiver Galle zu beleidigter Leberwurst

15 Abschluss der Befragung > Gibt es noch irgend etwas was wir nicht besprochen haben? Zurückgehaltene Informationen Oft hier das Peinliche > Therapiewunsch erfragen! Die subjektive Wichtigkeit der angestrebten Veränderung Offensivität, Aggressionshemmung Verhältnis von aggressiver Galle zu beleidigter Leberwurst

16 Das Eisbergmodell YkAlinNisGc-hAerspekt DBaesfuVnodrdergründige YIN-Aspekt??? Das Hintergründige

17 Systemisches Denken in der Akupunktur Rückenschmerz (unmittelbarer) Auslöser Biomechanik Yang-Aspekt Das Vordergründige Krankheit (äußere) Fehlhaltung Hohlkreuz chronische Überlastung erhöhter Muskeltonus äußerer u. innerer Rückzug innere Haltung: Durchhalten Yin-Aspekt "Terrain" * *: Krankheitsbereitschaft /-vorgeschichte Potential Bezug zu den Vorfahren "Funktionskreis Ni- Bl" "Erbenergie" Haltungs-Achse Bl - Dü "Tai - Yang - Achse" Stabilität - Sicherheit Hintergrund-Raum -

18 Kurze Wiederholung > Die 8 Leitsymptome Außen / Innen Fülle / Leere Hitze / Kälte Yin und Yang

19 Außen / Innen

20 Fülle / Leere

21 Hitze / Kälte

22 Die zehn traditionellen Fragen Zhang Jingyue ( ) > Kälteabneigung und Fieber > Schwitzen > Kopf und Körper > Die beiden Formen von Exkrementen > Nahrung und Getränke > Thorax und Abdomen > Taubheit > Durst > Frühere Erkrankungen > Krankheitsursache

23 Thematische Untergliederung der Anamnese > Kopf und Körper > Gehör und Augen > Brust und Bauch > Essen und Trinken > Stuhlgang und Miktion > Lebensweise > Schlaf > Temperaturempfinden > Schwitzen > Sexualität Gynäkologie / Andrologie

24 Kopf und Körper > Kopfschmerzen im Allgemeinen > Akute entsprechen Fülle, durch äußere pathogene Faktoren ausgelöst > Chronisch anfallsweise sind endogener Natur bei Leere des angeborenen Qi > Im Zusammenhang mit der Menses: Defizienz des Leber Yin deswegen aufsteigendes Leber Yang und lokale Fülle; Qi- Stagnation

25 Yang-Ming-Achse Schmerz/Symptom der vorderen Körperachse Gesichts- Kopfschmerz =Yang Ming- Kopfschmerz

26 Tai-Yang-Achse Hintere Körperachse Frontooccipitaler Kopfschmerz Tai Yang- Kopfschmerz

27 Shao-Yang-Achse Seitliche Achse Seitlicher Schläfen- Kopfschmerz Shao Yang - Kopfschmerz

28 Scheitel Scheitel- Kopfschmerz Jue Yin - Kopfschmerz

29 Kopf- und Körperschmerz/-beschwerden Tai Yang Shao Yang Shao Yang Jue Yin Yang Ming

30 Kopf und Körper > Erfragen und Ertasten der schmerzhaften Punkte / Regionen und den Bezug zum betroffenen System herstellen

31 Kopf und Körper > Diffuse Schmerzen kalter Wind > Heftigste Schmerzen Qi-Mangel > Vernichtender Schmerz Xue Stase > Leibschmerzen in Zusammenhang mit Geburt/Menses Blutmangel/ -stase > Lendenschmerzen Fk Niere > Chron. Rückenschmerzen in Schulter und Nacken (Tai Yang) Leere Fk Niere u/o Wind- Feuchtigkeit

32 Kopf und Körper > Gelenkschmerzen Wind-, Kälte-, Feuchtigkeit- Pathologie > Lokaler Schmerz mit Gliederschwere und Abgeschlagenheit überwiegend Feuchtigkeit > Wandernder Schmerz, Gelenk wechselnd überwiegend Wind

33 Kopf und Körper

34 Schmerzlokalisation: Thorax (meist Herz und Lungen betroffen) - - Mit Ausstrahlung in Schulter und Rücken Mit Fieber, gelbem Auswurf, Dyspnoe Herz-Yong-Mangel ( ), Schleim-Kälte benebelt das Herz ( ), Herz-Qi-Mangel ( ), Herz-Blut-Stase ( ) Schleim-Hitze-Retention in der Lunge ( ) Mit Nachtschweiß, Husten, evtl. blutiger Auswurf Lungen- Yin-Mangel ( ) Mit heftigen hypochondrischen Schmerzen Feuchte-Hitze in Leber und Gallenblase ( ), Leber-Blut-Stase ( ) Schmerzlokalisation: Bauc:h, Rücken und Extremitäten Epigastrium Milz-/Magenstörungen ( 11.5, 11.6) Unterbauch Flanken LWS, Lumboischialgie Gliederschmerzen Schmerzen im ganzen Körper SchmerzlokaUsation: Körper Störung in Niere, Blase, Uterus, Dick- oder Dünndarm Leberstörung Feuchte-Kälte, Qi- und Blut-Stagnation, Nieren-Mangel-Sy. ( Tab ) Wind-Kälte-Invasion ( ), Wind-Hitze- Invasion ( ),Wind-I nvasion, häufig in Kombination mit Lungen-Qi-Mangel ( ) Qi und Blut betroffen (meist Stagnation), Wind-Kälte oder Feuchtigkeit blockieren die Meridiane - -

35 Was nicht durchgängig ist, schmerzt Qi- Stagnation Blut-Stase Lokalisation Diffuser, teils wandernder Lokal definiert, fixiert Schmerz Charakter Ziehend, drückend, Stechend Spannungsgefühl Stärke Leicht bis mittelschwer Mittelschwer bis schwer Modalitäten Massage bessert Massage verschlechtert

36 Gehör und Augen > Ohr: Sinnesorgan des FK Niere plötzliche oder langsame Verminderung des Nieren-Qi Tinnitus und Gehörsverminderung Verbindung Shao-Yang und Tai-Yang Wind und Hitze führen zu Tinnitus oder Gehörgangekzem, chronische Entzündungen im Ohr

37 Gehör und Augen > Augen: Öffnung der Leber Sehkraft Sklera / Conjunctiva Lunge Pupillen Shen Überempfindlichkeit auf Licht, Rötung und Schmerz Hitze-Wind, mit Tränen Hitze-Feuchtigkeit Photophobie ohne Schmerz oder Entzündung Blut-Leere, Struktureller Mangel an Yin

38 Brust und Bauch > Leere bessert auf Druck > Fülle nicht gerne Druck > Kälte bessert auf Wärme > Blut-Stase lokalisierter, starker Schmerz > Qi Fluss Störung Wechselnder Schmerz

39 Essen und Trinken > Appetit: Die Zunahme oder Abnahme des Appetits ist bei den meisten Krankheiten ein Indikator für die Stärke des Magen-Qi > Verminderter Appetit deutet auf Schmälerung der aktiven Energien in Fk Mi/Ma > Besserung durch Nahrungsaufnahme: allgemeine Leere > Verschlechterung nach Nahrungsaufnahme: Fülle

40 u b b UNIVERSITÄT BER N.. Appetit vermindert, Müdigkeit, Diarrhö, Meteorismus Milz-Qi-Mangel ( ) Körperliches Schweregefühl, Geschmacksverlust, trübe Sekretionen, weißer, feuchter/ schmieriger/klebriger Zungenbelag Abneigung gegen fette Speisen, Ubelkeit, Schmerzen im Hypochondrium, gelber, klebrig-schmieriger Zungenbelag Foetor ex ore, epigastrische Schmerzen, dicker, quarkiger, weißer oder gelber Zungenbelag Appetit erhöht Kann ständig viel essen, großer Durst, roter Zungenkörper Kann aber nur wenig essen, Leere/Unbehagen epigastral Feuchte-Kälte in der Milz ( ) Feuchte-Hitze in Leber und Gallenblase ( ) Nahrungsstagnation im Magen ( ) Loderndes Magen-Feuer ( ) Magen- Yin-Mangel ( ).

41 Essen und Trinken > Durst Fortwährend starker Durst Hitze Verlangen nach Getränken, fader Mundgeschmack, kein Genuß Kälte Grosser Durst, wirre Reden, kein Stuhlgang Hitze-Fülle Verlangen nach heissen Getränken übermässige Feuchtigkeitsansammlung oder Leere-Kälte oder Schleim in der Mitte Durst nach Erbrechen Schmälerung der Säfte

42 Essen und Trinken > Mundgeschmack Bitter Fk Gallenblase übermächtig Sauer Hitze im Fk Leber Scharf Hitze im Fk Lunge Salzig Hitze im Fk Niere Süsslich die trüben Energien des Fk Milz überfliessen nach oben Fad Feuchtigkeit im Fk Magen Geschmack nach Verbranntem loderndes Hz Feuer Geschmacksverlust Qi-Mangel im Fk Mi/Ma

43 Stuhlgang und Miktion > Obstipation: Grundsätzlich eine Säftedefizienz Säftedefizienz bei Fülle durch Hitze begleitet von Fieber, Durst, trockener Zunge, gelbem Belag, gespanntem Bauch Säftemangel bei Leere infolge Alter oder Geburt, also auch Blut-Mangel Verlangen nach Wärme, Gesicht grünlich-bleich, Kälte

44 Befund u b Mögliches Krankheitssyndrom Stuhl Stuhlentleerung und andere körperliche Symptome Werden schlechter nach Stuhlentleerung Mangel ( Tab. 9.1) Werden besser nach Stuhlentleerung Fülle ( Tab. 9.1) Obstipation Erschwerte Stuhlentleerung, Blässe, Müdigkeit Schwindel, Blässe, bei chronischer Krankheit oder nach einer Geburt Harter,trockener Stuhl,Tinnitus, Hitzesensationen Yin-Mangel ( Tab. 9.4) Mit tief empfundenem Bauchschmerz, Wärme Kälte im Dickdarm ( ) bessert

45 Stuhlgang und Miktion > Durchfall mit brennender Hitze am Anus, sehr übel riechend Hitze > Durchfall mit Bauchschmerzen, kalten Extremitäten, weisser Zunge, fadem Mundgeschmack Kälte-Innen > Zunächst harter, dann durchfälliger Stuhl weist auf Leere des Fk Milz, bedingt durch pathogenen Faktor Feuchtigkeit

46 u b Diarrhö.., )<" ' '", Stuhl ' ',' b U NIVERSITÄT BE R N Akut, schmerzhaft, Kältegefühle Feuchte-Kälte im Dickdarm ( ) Akut mit Bauchschmerz, Anusbrennen nach Stuhlgang, Tenesmen, faulig riechend Feuchte-Hitze im Dickdarm ( )!, Wässrig, Bauchschmerzen, Meteorismus Feuchte-Kälte in der Milz ( ) Stuhlgang beginnt flüssig, krampfhafte Bauchschmerzen vor Stuhlentleerung, wird gegen Ende hart, Meteorismus, Appetitmangel Blähungsgeräusche, chronische Bauchschmerzen Weiche Stühle mit unverdauten Nahrungsresten Chronisch besonders frühmorgens, zuerst periumbilikale Bauchschmerzen, danach Diarrhö, kalte Extremitäten Leber attackiert Milz ( ) Dünndarmschwäche mit Kälte ( ) Milz-Qi/ Yang-Mangel ( , ) Milz- und Nieren- Yang-Mangel ( )

47 ub b U NIVERSITÄT BER N Obstipation und Diarrhö Obstipation mit weichem Stuhl ohne Stuhl- Dickdarmschwäche mit Kälte ( ) drang oder chronische Diarrhö mit weichem Stuhl und Meteorismus Undulierendes Fieber, Ansammlung von tro- Feuchte-Hitze im Dickdarm ( ) ckenen Stuhlmassen im Dickdarm mit stinkenden, wässrigen Entleerungen, schmerzhaft aufgetriebenes Abdomen Weiche Stühle mit intensivem Geruch oder Obstipation, Analbrennen, körperliches Schweregefühl Feuchte-Hitze in der Milz ( ) Weiche,faulig riechende Stühle oder Obstipa- Nahrungsstagnation im Magen ( ) tion mit zögernder Darmpassage, Bauchschmerzen (bessern sich nach Stuhlgang)

48 Stuhlgang und Miktion

49 Lebensweise > Schweigsamkeit/Melancholie Stagnation von Leber Qi > Ungeduld/ Aufbrausen Leberfeuer > Ernährung, insbesondere Cola, Chips, Rauchen Schleim mit Hitze > Arbeit bei Nässe und Kälte Feuchtigkeit und Kälte, Qi Blockade > Arbeit Innen, sitzend, Studium Milz- Schwäche

50 Schlaf > Schlafqualität > Schlafquantität > Zeitfaktoren > Begleitsymptome: Palpitationen Angst Träume

51 Schlaf wandern umher Hun Geist) seele) Herz-Blut Leber-Blut

52 Schlaf He Mi Blut-Mangel He-Feuer He He Ni He Gb Yin-Mangel Qi-Mangel Schlafstörung Le-Feuer Schleim-Hitze He Le Ma He He Le Blut-Mangel Rest-Hitze Zwerch -fell

53 I 1. ' Einschlafstörung Mit Palpitationen, Hitzesensationen an Hand- Disharmonie zwischen Herz und Niere flächen/fußsohlen, Schvväche lumbal/knie ( ) Mit Völle-/Druckgefühl epigastral, durch Er- Nahrungsstagnation im Magen ( ) brechen oder Stuhlgang besser, quarkiger Zungenbelag 1 1 Mit Ängstlichkeit vor Einschlafen Herz-Qi-Mange l ( ), Gallenblasen-Qi- 1 1 Mangel ( , auch ) 1 ' Durchschlafstörungen 1 Häufig in Komb. mit Palpitationen, Appetit- Herz- und Milz-Qi/Blut-Mangel ( ) mangel, Schwindel, Blässe Plötzliches Aufwachen w egen Albträumen Träume Loderndes Leberfeuer ( ), loderndes Herzfeuer ( ) Viele Träume, kann sich aber nicht daran Disharmonie zwischen Herz und Niere erinnern ( ) Albträume, Schwindel, Übelkeit, Völlegefühle Feuchtigkeitsretention ( 9.3.4) übermäßige Schläfrigkeit Mit Schwinde!! Schwere efühl, thorakales Feuchte-Kälte in der Milz ( ), trüber Druckgefühl, Ubelkeit, schmieriger, klebriger Schleim blockiert den Kopf ( ) Zungenbelag Mit extremer Müdigkeit, kalte Extremitäten Herz- und Nieren-Yang-Mangel ( , , ) Mit Müdigkeit v. a. nach dem Essen, Appetit- Milz-Qi-Mangel ( ) - mangel J

54 Temperaturempfinden > Frieren Kältescheu allgemeine subjektive Kälteempfindung unabhängig von Umgebung, Kleidung etc. > Frösteln Windabscheu subjektive Kälteempfindung auf der Haut Gänsehaut unabhängig von den objektiven Gegebenheiten. > Frieren und Frösteln kann bei Kälte und Wärmeerkrankungen auftreten, bei Fülle oder Leere

55 Temperaturempfinden > Äussere pathogene Faktoren plötzliches Auftreten der Symptome Fieber mit Schüttelfrost grössere Wärme des Rückens als des Bauches > Innere pathogene Faktoren allmählicher Entwicklung der Symptome Wechsel von Hitze und Kälte Frieren das durch warme Bedeckung bessert Bauch wärmer als Rücken

56 Temperaturempfinden > Abneigung gegen... oder Verlangen nach... > Fieber: Pei Wei. steaming bone tidal fever. Intermittierendes Fieber mit ausgesprochener Müdigkeit. > Hitzewallungen.

57 Befund Kälteaversi on/schüttelfrost ohne Fieber Mögliches Krankheitssyndrom Keine Besserung durch Wärme Außen-Kälte ( Tab. 9.5, Kap ) Besserung durch Wärme Yang-M angel ( Tab. 9.4). Kälteaversion/Schüttelfrost mit Fieber leichtes Fieber mit starker Kälteaversion/Schüttelfrost Außen-Kälte ( 9.5, Kap ) Hohes Fieber mit leichter Kälteaversion/Schüttelfrost Alternierend Fieber und Kälteaversion/Schüttel - frost mit unregelmäßigem Intervall Alternierend Fieber und Kälteaversion/Schütte!- frost mit regelmäßigem Intervall Außen-Hitze ( Tab. 9.5, Kap ) Shaoyang-Sy. ( 9.4.2, 9.1.4); Zwischenstadium zwischen oberflächlicher und innerer Krankheit Malaria tertiana/quartana Fieber ohne Kälteaversion/Schüttelfrost Höher als 39 C und kontinuierlich Innen-Fülle-Hitze ( Tab. 9.4 und 9.5) Remittierend Subfebril: C mit subjektivem Gefühl von Fieber Yang-Ming-Fu-Sy. ( 9.4.3) oder Shi-Wen- Sy. (Feuchte-Wärme 9.5.3, 9.5.9) Yin-Mangel ( Tab. 9.4), Blut-Mangel ( 9.3.2), Qi-Mangel ( 9.3.1)

58 Schwitzen > Schweiss entsteht aus Blut unter der Einwirkung von Qi > Sekret des Funktionskreises Herz wird ins System eingespeist FK Herz bewegt die Blutzirkulation und reguliert den Schweiss > Die Poren werden reguliert vom Wei-Qi und dem Funktionskreis Lunge > Schweissaustritt ist eine Frage des Verhältnisses zwischen Dynamik/Kraft des FK Herz und FK Lunge

59 Schwitzen > Tageszeit Tagsüber Yang-Mangel Nachts Yin-Mangel > Konsistenz Ölig Yang-Kollaps Gelb Nässe-Hitze > Art der Erkrankung Schwere Erk. starkes Schwitzen mit kaltem Schweiß Yang-Kollaps perlender stehender Schweiß auf der Stirn

60 Schwitzen > übermäßig, anhaltend > Schweißbildung am Kopf > Schweiß am Kopf von Kindern > Schweiß auf der Nase > Schweiß auf den Händen > Schweiß auf Handflächen und Fußsohlen Magen-Hitze, Yang-Mangel Nässe-Hitze im Magen, Yang-Mangel Nahrungsretention Nässe-Hitze der Lunge Qi-/Yin-Mangel von Lunge/Herz, ggf. Hitze Nieren-Yin-Mangel

61 Sexualität > Sexuelle Symptome (Im-)potenz Libido Samenverlust Müdigkeit und Schwindel

62 Schlaf Herz Sexuelle Erregung Orgasmus

63 Menstruation

64 b 11. Plötzliche, massive Blutungen (Beng) und nachfolgende Schmierblutungen (Lou), Blut: ( 12.48), Dunkelrot, dickflüssig, viel, evtl. klumpig Blut-Hitze ( 9.3.2) Dunkelrot, dickflüssig mit Koagel Blut-Stase ( 9.3.2) Klebriger, bräunlicher Fluor ohne Klumpen, nach unten ziehendes Gefühl im Unterbauch Wässriges Blut, Rastlosigkeit, Hitzewallungen Feuchte-Hitze im Uterus ( 9.3.4) Blut-Mangel-Hitze ( 9.3.2) Hellrot, dünnflüssig, viel.... Amenorrhö ( ,Tab ) Milz kontrolliert Blut nicht ( ) oder Nieren- Yin-Mangel ( ) oder Nieren- Yang-Mangel ( ) Mit Palpitationen, Blässe, Schwindel,Anorexie Qi- und Blut-Mangel ( 9.3.1, 9.3.2, 9.3.3) Reichlich. r Fluor, Völlegefühl im Bauch,Adipositas, Ubelkeit Mit Tinnitus, Schwindel, Schwäche in Rücken/ Knie, immer primäre Amenorrhö Zunehmend unregelmäßige Menstruation in Anamnese, Spannungsgefühl hypochondrial, Seufzen, Depression Schleim- und Feuchtigkeitsretention mit Obstruktion ( 9.3.4) Nieren-jing-Mangel ( ) Qi- und Blut-Stagnation durch Leber-Qi- Stauung ( ) -l-

65 Prämenstruell oder am ersten Tag,besser nach Klumpenausscheidung Während der Menstruation, besser durch Wärme Gelblicher Fluor, evtl. rezidivierende Unterleibsentzündungen, brennender Schmerz vor und nach der Menstruation, Besserung durch Kälte Während/nach der Menstruation, Schmerz dumpf, Leeregefühl Qi- und Blut-Mangel ( Tab ), Nieren- Yin-Mangel ( ), Nieren- Yang-Mangel ( ) -----:- Fluor vaginalis ( Tab , Kap ) - Weiß 1 Dysmenorrhö ( , Tab ) Qi- und Blut-Stagnation durch Leber-Qi- Stauung ( ) Kälte-Stagnation ( Tab ) Feuchte-Hitze im Uterus Kälte ( 9.1.3) Gelb Dünnflüssig Dickflüssig Weiß, dünnflüssig, geruchlos Gelb, dickflüssig, stinkend (evtl. auch rötlich) Hitze ( 9.1.3) Feuchte-Kälte Feuchte-Hitze Milz-Qi-Mangel ( , ), Feuchte- Kälte in der Milz ( ), Nieren- Yangoder -Qi-Mangel ( , , ) Feuchte-Hitze fließt nach unten ( Tab )

66 Anamnese bei Kindern > Geburtsumstände > Frühernährung: Stuhlgangprobleme, Abneigungen Nahrung, verschleimende Ernährung > Schlafstörungen > Rezidivierende Erkrankungen: Ohren, Tonsillen, Blase

67 D i a g n o s t i s c h e r P r o z e s s Außenaspekte Pathogene Faktoren Anamnese Modalitäten der Zang Fu Fülle Leere Hitze Kälte Yin Yang Leitbahnen Innenaspekte Zang Fu betroffene Funktionskreise Zang Fu Innenaspekte Leitbahnen Pathogene Faktoren Grundsubstanzen Qi, Blut, Essenz Shen, Flüssigkeiten Außen Aspekte Innen Aspekte TCM Diagnose Innen Aspekte Außen Aspekte Leitbahnachsen Funktionsgestörte Muskeln Außenaspekte

68 D i a g n o s t i s c h e r P r o z e s s

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