SpeedUp Heizsysteme. Die Trockenbau- und reaktionsschnelle Nassestrich-Fußbodenheizung
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- Ella Fiedler
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1 SpeedUp und SpeedUp Eco Die Trockenbau- und reaktionsschnelle Nassestrich-Fußbodenheizung mit niedrigem Aufbau, geringem Gewicht und schneller Regelbarkeit. Überall dort, wo wenig Aufbauhöhe zur Verfügung steht oder ein Estrichsystem nicht in Frage kommt, empfiehlt sich SpeedUp als Trockenbauvariante. Ebenso eignet es sich mit Nassestrichen überall dort, wo sich die Aufbauhöhe nicht von ungeheizten Fußböden in z.b. Nebenräumen unterscheiden soll. SpeedUp ist ein Problemlöser für individuelle Fußbodenheizungswünsche. Die Heizsysteme SpeedUp sind universelle und optimierte Fußbodenheizsysteme für alle Neu- und Altbauten. Besonders geeignet für Sanierungen, Erweiterungen und den Einsatz im Trocken- und Holzbau. Die einzelnen Heizelemente sind nur 30 mm dick und industriell vorgefertigt. Das im Gegensatz zu Stahl (Wärmeleitzahl 45 W/mK) sehr gut Wärme leitende Aluminium (Wärmeleitzahl 200 W/mK) verteilt die durch die grauen Verbundrohre einfließende Wärme blitzschnell über die gesamte Fläche und gibt sie ebenso zügig an die aufgebrachte Lastverteilschicht ab. Das Rohrregister ist 100 % sauerstoffdicht, so dass es mittelund langfristig nicht zu Korrosionen an metallischen Teilen der Heizungsanlage kommen wird. Wärmetauscher werden nicht benötigt. Als Lastverteilschicht sind Trockenestriche (20-25 mm stark) ebenso geeignet wie stabile Fertigparkett- und Laminatböden. Überall dort, wo nicht genügend Aufbauhöhe zur Verfügung steht, bietet Danfoss mit der Lastverteilplatte Strongboard (5 mm) die Möglichkeit Fliesenböden direkt auf SpeedUp zu verlegen. Im Gegensatz zu einer klassischen Fußbodenheizung können auf SpeedUp sehr dünne Nassestriche verlegt werden. Das spart Masse, Gewicht und Aufbauhöhe. Das System reagiert auf unterschiedliche Temperaturanforderungen sehr schnell- es ist regelbar wie Licht. Das gesamte System kann und wird aus einer Hand geliefert. Der Wärmeübergang erfolgt blitzschnell. Energiesparend wirken die extrem niedrigen Vorlauftemperaturen, die das System zu einer idealen Voraussetzung für Brennwert-Niedertemperatur-Kessel, Wärmepumpen und Solarenergie macht. Das System ist durch Zubehör an bestehende Heizungsanlagen anschließbar (Beimisch-Regelset, RTB-Ventile). Systemvarianten Abhängig von der Systemvariante werden die Heizelemente mit unterschiedlichen Trägermaterialien gefertigt: SpeedUp - mit hochbelastbarer Wärmedämmung aus EPS 035 DEO 240 kpa SpeedUp Eco mit trittschallreduzierender ökologischer Holzfaserdämmung 140 kpa Die Vorteile Schnelles Auf- und Abheizen Wärme wird nur dann verbraucht, wenn sie benötigt wird Vorgefertigte Systemelemente für einfache, zügige Montage Wartungsfrei, energiesparend Gesunde, hygienische Wärme Kürzeste Bauzeiten durch trockenen Einbau ohne Restfeuchte Dünne Trocken- oder Nassestriche Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 1
2 Normen und Richtlinien Trockenbau Fußbodenheizung Für die Planung und Ausführung müssen gesetzliche Vorgaben und Normen beachtet werden. Für den konstruktiven Aufbau der Trockenbau-Fußbodenheizung sind ebenfalls die EnEV und die DIN EN 1264 ausschlaggebend. Unter Einbeziehung der DIN Estriche im Bauwesen ergeben sich drei Danfoss Grundkonstruktionen. Diese erfüllen die geforderten Mindestdämmwerte in Abhängigkeit von Nutzungsart und Lage innerhalb des Hauses. Mindest- Wärmeleitwiderstände der Dämmschichten unter der Fußbodenheizung aus DIN EN 1264 Teil 4 Konstruktion Darunter liegender beheizter Raum Unbeheizter oder in Abständen beheizter darunter liegender Raum oder direkt auf dem Erdreich* Darunter liegende Außenlufttemperatur Td>0 C 0 C>Td -5 C -5 C>Td -15 C Auslegungsaußentemperatur Auslegungsaußentemperatur Auslegungsaußentemperatur Wärmeleit- Widerstand R (m2 K/W) 0,75 1,25 1,25 1,5 2 * Bei einem Grundwasserspiegel 5m sollte dieser Wert erhöht werden! Bodenaufbauten für den Wohnungs-Altbau Für Sanierungen und Renovierungen sind gemäß EnEV Abschnitt 3 Bestehende Gebäude und Anlagen maximale U-Werte einzuhalten. Folgende maximal zulässigen U-Werte für bestehende Gebäude und bei Gebäudeerweiterungen bis 50 m2 Wohnfläche sind zulässig. Für Decken gegen unbeheizte Räume oder Erdreich: max. 0,5 W/m2K Für Außenwände im Bestand: max. 0,35 W/m2K Für Außenwände bei Erweiterung und Fachwerkhauswänden: max. 0,45 W/m2K Bei Erweiterungen über 50 m2 sind die Vorschriften für zu errichtende Gebäude einzuhalten. Systemteile Die Danfoss SpeedUp Systemteile sind aus hoch druckbelastbarem Styropor EPS DEO 240 kpa oder Holzfaserdämmung 140 kpa hergestellt. Die Holzfaserträgerelemente dienen als Wärme-, und auch als Schallschutz. Um eine optimierte Wärmeverteilung (am Rand / Außenwand viel Wärme im Inneren weniger Wärme) ausführen zu können, sind die Heizelemente in zwei verschiedenen Rohrabständen gefertigt. Den Randzonenbereich decken die EZ-Elemente mit einem engen Verlegeabstand von 12,5 cm ab und im Aufenthaltsbereich werden die CZ-Elemente mit einem Rohrabstand von 25 cm eingesetzt. In beiden Heizelementen sind die Rohrführungen werkseitig vorgefertigt und mit sehr gut wärmeleitenden Aluminiumleitblechen ausgelegt, um die Wärmequerverteilung zu optimieren. Für die spätere Rohraufnahme sind die Alu-Rohrrillen omegaförmig ausgebildet, so dass das Rohr während der Montage leicht einschnappt, aber es eigenständig nicht mehr herausspringen kann. Scharfkantige Ränder werden durch die Umbördelung der Rillenkanten konsequent verhindert, so dass Rohrbewegungen während und nach der Montage keinerlei Verletzungen am Verbundrohr verursachen können. Die 1 m langen und 0,5 m breiten Systemplatten sind mit integrierten Sollbruchstellen versehen, das Wärmeleitblech werksseitig schon dort unterbrochen, so dass die Elemente ohne Werkzeug (direkt übers Knie) geteilt werden können und eine gerade Bruchstelle aufweisen. Auf diese Weise passt sich das System optimal im Baukastensystem jeder Raumgeometrie an, auch die winkeligsten Räume werden vollflächig ausgelegt. Gemäß den zwei Rohrabständen gibt es die passenden 25 cm langen Kopfelemente EZ, CZ für den Richtungswechsel. Mit dem Kopfelement CO wird der Übergang/ Wechsel zwischen den Verlegeabständen realisiert. Zuleitungselemente CZ und EZ ohne Wärmeleitbleche, ermöglichen es, dass Zuleitungen durch unbeheizte oder mit niedrigerer Temperatur beheizte Räume geführt werden können, ohne dass diese überhitzt werden bzw. unnötig Wärme an diese Räume abgegeben wird. Für Restflächen oder vor dem Verteiler werden Universalelemente BP benötigt. Auch diese haben vorgefertigte Sollbruchstellen. Beim SpeedUp Eco vervollständigen zusätzlich 12,5 cm breite und 1 m lange Zuleitungssystemteile mit vorgefräster Rohrführung sowie 90 Bogenelemente, zur Aufnahme der Richtungswechsel im Zuleitungsbereich, die Systemteile. Rahmenhölzer zur zusätzliche Stabilisierung und integriertem Trittschallschutz runden zusammen mit den Lastverteilblechen aus Stahl (zur Stabilisierung vor dem Verteiler) sowie Wärmeleitbleche aus Aluminium (für Kopfelemente) das System ab. 2 VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
3 Elemente SpeedUp 088X0100 SpeedUp Heizelement Aufenthaltszone CZ 088X0107 SpeedUp Zuleitungselement EZ 088X0101 SpeedUp Heizelement Randzone EZ 088X0110 Wärmeleitblech Aluminium 088X0102 SpeedUp Kopfelemente Aufenthaltszone H/CZ 088X0111 Lastverteilblech (Stahl) 088X0103 SpeedUp Kopfelemente Randzone H/EZ 088X0134 Rahmenholz 088X0104 SpeedUp Kopfelemente Übergangszone CO 088X0135 Rahmenholz Rohrdurchgang 088X0105 SpeedUp Universalelement BP 088X0106 SpeedUp Zuleitungselement CZ Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 3
4 Elemente SpeedUp ECO 088X0201 SpeedUp Eco Heizelement Aufenthaltszone CZ 088X0208 SpeedUp Eco 90 Winkelelement 088X0202 SpeedUp Eco Heizelement Randzone EZ 088X0209 SpeedUp Eco Zuleitungselement CZ 088X0203 SpeedUp Eco Kopfelement Aufenthaltsz H/CZ 088X0210 SpeedUp Eco Zuleitungselement EZ 088X0204 SpeedUp Eco Kopfelement Randzone H/EZ 088X0134 Rahmenholz 088X0205 SpeedUp Eco Kopfelement Übergangszone CO 088X0135 Rahmenholz Rohrdurchgang 088X0206 SpeedUp Eco Universalelement BP 088X0110 Wärmeleitblech Aluminium 088X0207 SpeedUp Eco Zuleitungselement einzeln 088X0111 Lastverteilblech (Stahl) 4 VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
5 Technische Datenblätter Datenblatt SpeedUp Heizelemente Anwendung Das SpeedUp Heizsystem ist ein universelles und optimiertes Fußbodenheizsystem für alle Neu- und Altbauten. Geeignet für Sanierungen, Erweiterungen und den Einsatz im Trockenbau. Individuelle Leistungsanpassung durch Aufnahme des Danfoss Verbundrohres 16x2 mm in die Danfoss SpeedUp Heizelemente mit Verlegeabständen von 125 mm und 250 mm. Die Befestigung und Fixierung des Verbundrohres erfolgt durch die speziell geformten Rohrrillen (Ω-Form) der werksseitig aufkaschierten Aluminium Wärmeleitblechen. Voraussetzung für die Verlegung ist ein ebener Untergrund nach DIN 18202, Tabelle 3, Zeile 4. Stichmaße als Grenzwerte in mm bei Messpunktabständen in m Zeile Bezug 0,1 m 1 m 4 m 10 m 15 m 4 Flächenfertige Böden mit erhöhten Anforderungen, z.b. mit selbstverlaufenden Spachtelmassen 1 mm 3 mm 9 mm 12 mm 15 mm Daten Produkt Typ Abmessung (L x B x H) Bestellnummer SpeedUp Aufenhaltszone, CZ FH-SA 1000 x 500 x 30 mm 088X0100 SpeedUp Randzone, EZ FH-SB 1000 x 500 x 30 mm 088X0101 SpeedUp Kopfelement, CZ FH-SC 250 x 500 x 30 mm 088X0102 SpeedUp Kopfelement, EZ FH-SD 250 x 500 x 30 mm 088X0103 SpeedUp Übergangselement, CO FH-SE 250 x 375 x 30 mm 088X0104 SpeedUp Randelement, BP FH-SF 1000 x 500 x 30 mm 088X0105 SpeedUp Zuleitungselement, CZ FH-SG 1000 x 500 x 30 mm 088X0106 SpeedUp Zuleitungselement, EZ FH-SH 1000 x 500 x 30 mm 088X0107 Material Grundplatte Polystyrolplatte EPS 035 DEO; 240kPa Wärmeleitblech Aluminium 0,5 mm, mit Rohrführungen (Ω-Form),gebördelt Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/mK Wärmeleitwiderstand (R) 0,86 m2 K/W Dampfdiffusionsfaktor 40 nach DIN EN Biegefestigkeit (N/mm 2 ) < 0,4 nach DIN EN Druckspannung 240 kpa bei 10 % Stauchung nach DIN EN 826 Baustoffklasse B2 Zubehör Produkt Typ Abmessung [L x B x H] Bestellnummer Rahmenholz FH-SFE 1000 x 45 x 30 mm 088X0134 Rahmenholz Rohrdurchgang FH-SFF 250 x 45 x 30 mm 088X0135 Lastverteilblech Stahl FH-SJ 800 x 200 x 1 mm 088X0111 Wärmeleitblech Aluminium FH-SI 495 x 242 x 0,5 mm 088X0110 SpeedUp Randdämmstreifen FH-SK 50 m x 100 mm x 8 mm 088X0122 Systemfolie FH-SL 50 m x 1 m x 0,2 mm 088X0130 Danfoss HES VD.CR.A1.03 Danfoss 11/ Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 5
6 Technische Datenblätter Datenblatt Wärmedämmung EPS und XPS Für SpeedUp Heizsystem Anwendung Zur Verlegung unterhalb der SpeedUp Heizelemente, zur Erhöhung der Wärmedämmung für Räume, die an Erdreich oder un- bzw. eingeschränkt beheizte Geschosse grenzen und die DIN EN 1264 und EnEV erfüllen müssen. Daten Produkt Typ Bestellnummer Wärmedämmung 20 mm, 200 kpa, EPS FH-EPA 088X0140 Material Plattenformat Dicke Wärmeleitfähigkeit Expandiertes Polystyrol: EPS 035 DEO; 200kPa 500 mm x 1000 mm 20 mm 0,035 W/mK Daten Produkt Typ Bestellnummer Wärmedämmung 30 mm, 300 kpa, XPS, Stufenfalz FH-XPA 088X0141 Material Extrudiertes Polystyrol: 300kPa, XPS Plattenformat 1250 mm x 600 mm Dicke 30 mm Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/mK Druckspannung 0,30 N/mm2 bei 10% Stauchung Baustoffklasse B1 (schwer entflammbar) nach DIN 4102 Elastizitätsmodul 12 N/mm2 Wasserdampfdiffusionswiderstandzahl (μ) Danfoss HES VD.CS.C1.03 Danfoss 11/ VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
7 Technische Datenblätter Datenblatt SpeedUp Eco Heizelemente Anwendung Das SpeedUp Eco Heizsystem ist ein universelles und optimiertes Fußbodenheizsystem für alle Neuund Altbauten. Geeignet für ökologische Ein- und Mehrfamilienhäuser, Holz- und Fertighäuser, Gewerberäume und für den nachträglichen Einbau in Sanierungsobjekte aller Art. Individuelle Leistungsanpassung durch Aufnahme des Danfoss Verbundrohres 16 x 2 mm in die Danfoss SpeedUp Eco Heizelemente mit Verlegeabständen von 125 mm und 250 mm. Die Befestigung und Fixierung des Verbundrohres erfolgt durch die speziell geformten Rohrrillen (Ω-Form) der werksseitig aufkaschierten Aluminiumleitblechen. Voraussetzung ist ein ebener Untergrund nach DIN 18202, Tabelle 3, Zeile 4. Stichmaße als Grenzwerte in mm bei Messpunktabständen in m Zeile Bezug 0,1 m 1 m 4 m 10 m 15 m 4 Flächenfertige Böden mit erhöhten Anforderungen, z.b. mit selbstverlaufenden Spachtelmassen 1 mm 3 mm 9 mm 12 mm 15 mm Daten Zubehör Produkt Typ Abmessung [L x B x H] Bestellnummer SpeedUp Eco Aufenthaltszone, CZ FH-SEA 1000 x 500 x 30 mm 088X0201 SpeedUp Eco Randzone, EZ FH-SEB 1000 x 500 x 30 mm 088X0202 SpeedUp Eco Kopfelement, CZ FH-SEC 250 x 500 x 30 mm 088X0203 SpeedUp Eco Kopfelement, EZ FH-SED 250 x 500 x 30 mm 088X0204 SpeedUp Eco Übergangselement, CO FH-SEE 250 x 375 x 30 mm 088X0205 SpeedUp Eco Randelement, BP FH-SEF 1000 x 500 x 30 mm 088X0206 SpeedUp Eco Zuleitungselement, Einzel FH-SEG 1000 x 125 x 30 mm 088X0207 SpeedUp Eco Zuleitungselement, CZ FH-SEI 1000 x 500 x 30 mm 088X0209 SpeedUp Eco Zuleitungselement, EZ FH-SEJ 1000 x 500 x 30 mm 088X0210 SpeedUp Eco 90 Winkelelement FH-SEH 250 x 250 x 30 mm 088X0208 Material Grundplatte Holzfaser 140 kpa; hergestellt und überwacht nach DIN EN Wärmeleitblech Aluminium 0,5 mm, mit Rohrführungen (Ω-Form),gebördelt Wärmeleitfähigkeit 0,040 W/mK Wärmeleitwiderstand (R) 0,75 m2 K/W Dampfdiffusionsfaktor 5 Druckspannung 140 kpa bei 10% Stauchung nach DIN EN 826 Baustoffklasse: B2 Produkt Typ Abmessung [L x B x H] Bestellnummer Rahmenholz FH-SFE 1000 x 45 x 30 mm 088X0134 Rahmenholz Rohrdurchgang FH-SFF 250 x 45 x 30 mm 088X0135 Lastverteilblech Stahl FH-SJ 800 x 200 x 1 mm 088X0111 Wärmeleitblech Aluminium FH-SI 495 x 242 x 0,5 mm 088X0110 SpeedUp Eco Randdämmstreifen FH-SEK 25 m x 10 mm x 140 mm 088X0123 SpeedUp Eco Systemfolie FH-SEL 80 m x 1,25 m x 0,2 mm 088X0131 Danfoss HES VD.CS.A1.03 Danfoss 11/ Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 7
8 Technische Datenblätter Datenblatt Wärmedämmung Holzfaser Für SpeedUp Eco Heizsystem Anwendung Zur Verlegung unterhalb des Danfoss SpeedUp Eco Heizsystems, zur Erhöhung der Wärmedämmung für Räume, die an Erdreich oder un- bzw. eingeschränkt beheizte Geschosse grenzen und die DIN EN 1264 und EnEV erfüllen müssen. Daten Produkt Typ Bestellnummer Wärmedämmung 10 mm Holzfaser 150 kpa FH-WFA 088X0150 Material unbehandeltes Tannen- u. Fichtenholz Hydrophopierungsmittel 1,5% Paraffin Kantenausbildung stumpf Länge 1250 mm Breite 1000 mm Dicke 10 mm Quadratmeter pro Platte 1,25 m2 Gewicht pro Platte 3,125 kg Gewicht pro m2 2,5 kg Platten pro Palette 200 Quadratmeter pro Palette 250 m2 Gewicht pro Palette 650 kg Rohdichte 250 kg/m 3 Wärmeleitfähigkeit 0,050 W/mK Dampfdiffusionsfaktor μ 5 sd-wert 0,05 m Druckspannung 150 kpa Spezifische Wärmekapazität 2100 J/kgK Brandverhalten: Euroklassen nach DIN EN E Baustoffklasse nach DIN 4102 B2 Entsorgung Altholzkategorie A2; Abfallschlüsselnummer nach AVV:030105; Danfoss HES VD.CS.B1.03 Danfoss 11/ VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
9 Technische Datenblätter Datenblatt Wärmedämmung Holzfaser Daten Produkt Typ Bestellnummer Wärmedämmung 20 mm Holzfaser 150 kpa FH-WFB 088X0151 Wärmedämmung 40 mm Holzfaser 150 kpa FH-WFC 088X0152 Wärmedämmung 60 mm Holzfaser 150 kpa FH-WFD 088X0153 Material unbehandeltes Tannen- u. Fichtenholz Bindemittel 4% PUR-Harz Hydrophopierungsmittel 2% Paraffin Kantenausbildung stumpf Länge 1250 mm Breite 590 mm Dicke 20 / 40 / 60 mm Quadratmeter pro Platte 0,738 m2 Gewicht pro Platte 2,4 / 4,7 / 7,1 kg Gewicht pro m2 3,2 / 6,4 / 9,6 kg Platten pro Palette 220 / 108 / 72 Quadratmeter pro Palette 162,25 / 79,65 / 53,1 Gewicht pro Palette 540 kg Rohdichte 160 kg / m 3 Wärmeleitfähigkeit 0,042 W / mk Dampfdiffusionsfaktor μ 3 sd-wert 0,06 / 0,12 / 0,18 m Druckspannung 150 kpa spezifische Wärmekapazität 2100 J / kgk Brandverhalten: Euroklassen nach DIN EN E Baustoffklasse nach DIN 4102 B2 Entsorgung Altholzkategorie A2; Abfallschlüsselnummer nach AVV:030105; VD.CS.B1.03 Danfoss 11/2008 Danfoss HES Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 9
10 Anforderungen an den tragenden Untergrund Für die Verlegung des Danfoss SpeedUp Heizsystems müssen nachfolgende Voraussetzungen erfüllt sein: Alle Unterkonstruktionen müssen trocken und fest sein, sie müssen biegesteif und rissfrei sowie frei von Trennmitteln und Schmutz sein. Ebenheitstoleranzen nach DIN 18202(Auszug) Die Oberflächenebenheit des tragenden Untergrunds muss den erhöhten Anforderungen der Ebenheitstoleranzen gemäß DIN Tabelle 3, Zeile 4 entsprechen. Stichmaße als Grenzwerte in mm bei Messpunktabständen in m Zeile Bezug 0,1 m 1 m 4 m 10 m 15 m 4 Flächenfertige Böden mit erhöhten Anforderungen, z.b. mit selbstverlaufenden Spachtelmassen 1 mm 3 mm 9 mm 12 mm 15 mm Die Systemelemente müssen planeben und vollflächig auf den Untergrund aufliegen, da die Lastverteilschichten im Trockenbau Unebenheiten nicht ausgleichen können. Sind die Voraussetzungen nicht gegeben, sind abhängig von der Abweichung und dem Untergrund Maßnahmen zum Nivellieren und Ausgleichen nötig (siehe Tabelle). Untergründe ausgleichen Danfoss Empfehlung Unebenheiten bis 20 mm große Unebenheiten / Rohrüberdeckungen oder Aufbauhöhen Kleine Unebenheiten mit Glattstrich ausgleichen Produkte von Baustoffhandel bis 10 mm Glattstrich (z.b. Maxit Floor 4010) bis 20 mm Spachtelmasse z.b. Maxit 4160 ) Rohboden vorab grundieren (z. B. Maxitfloor 4716) Unebenheiten ab 20 mm mit Ausgleichsestrich (Maxit 446) ausgleichen, wenn Feuchtigkeit und Gewicht nebensächlich sind, sonst Schüttung Rohboden vorab grundieren (z. B. Maxitfloor 4716) Rohrtrassen bis 50 mm mit Verbundestrich ausgleichen (bei höheren Rohren Variante Estrich auf Dämmschicht) Senken und Aufbauhöhe ab 30 mm Ausgleich mit Trockenestrich Verbundplatte Fermacell 2E31 (20 mm Gipsfaserelement plus 10 mm Holzfaserdämmung); partielle kleinere Unebenheiten vorab abspachteln. Schüttung zwischen mm für kleine Objekte abdecken mit Lastverteilplatte (10 mm Gipsfaser) Rohrüberdeckungen ab 3 cm und hoher Aufbau größer 11 cm mit Estrich auf Dämmschicht 10 VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
11 Unebenheiten bis 3 mm sind unproblematisch. Dünne Holzfaserdämmungen oder Abdichtungen (wie z.b. Gefitas/Firma Gefinex) eliminieren diese. Unebenheiten bis 10 mm können z.b. mit selbstnivellierenden Ausgleichsmassen behoben werden. Große Höhenunterschiede lassen sich durch gebundene Schüttungen (z.b. Danfoss Trockenschüttung) ausgleichen. Bei Holzbalkendecken ist vor Einbringen der Schüttung auf der vorbereiteten Dielenkonstruktion ein Rieselschutz auszulegen. In der Regel liegt die Dicke der Ausgleichsschüttung zwischen mindestens 10 mm und maximal 60 mm. Hier sind aber Herstellerangaben zu berücksichtigen. Zur Begehbarkeit einer Ausgleichsschüttung wird eine Ausbauplatte verlegt. Bei Verwendung der Danfoss Trockenschüttung kann bei Einsatz von Zusatzdämmung auf die Ausbauplatte verzichtet und die Zusatzdämmung direkt auf die Schüttung verlegt werden. Angaben der Trockenestrichplatten-Hersteller sind immer zu beachten. Wenn das Bauteil Restfeuchte (Kernfeuchte) enthält, muss mit einer 0,2 mm PE-Folie das Aufsteigen der Feuchtigkeit in die Konstruktion verhindert werden (Bahnen mind. 20 cm überlappen; am Rand bis Höhe Fußbodenoberkante hochziehen). Bei Zwischengeschossdecken kann auf die PE-Folie meist verzichtet werden, da keine Restfeuchte vorhanden ist. Besteht die Unterkonstruktion aus einer Holzbalkendecke, ist auf eine Feuchtigkeitsabdichtung zu verzichten, da ansonsten dauerhafte Schäden durch die sich stauende Feuchtigkeit am Holz entstehen können. Bei größeren Aufbauhöhen mit Unebenheiten bzw. vielen Rohrtrassen bietet sich der Ausgleich und Höhenaufbau durch Estrich auf Dämmschicht an, da hier mit dem anschließenden Estrich die geforderte Ebenheit erreicht ist und keine weiteren Maßnahmen notwendig sind. Zusätzlich können große Höhenunterschiede mit handelsüblichen Dämmmaterialien realisiert werden. Konstruktionen gegen Erdreich müssen gemäß DIN dauerhaft gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt werden. Ist keine Abdichtung der Bodenplatte vorhanden, muss sie z.b. mit Bitumenbahnen oder Kunststoff- Dichtungsbahnen ausgeführt werden und ggf. die Planebenheit wieder hergestellt werden. Die Maßnahmen müssen von den Bauwerksplanern festgelegt werden. Bei Böden mit Feuchtebeanspruchung (Bäder oder Hauseingänge) müssen Trockenestrichelemente wie Fermacell - Estrichelemente mit einem dichten Anstrich oder Dichtklebesystem beschichtet werden für Fliesen Bei höher beanspruchten Bereichen, wie Duschbereichen, Sanitärräumen in öffentlichen und gewerblichen Bereichen mit Bodenabläufen sind Fermacell Estrichelemente nicht geeignet und Abdichtung gemäß aus z.b. Bitumen oder Kunststoffdichtbahnen aus PIB/ ECB/ EVA/ PVC-P einzusetzen. Trennung von Rohr und Lastverteilung SpeedUp ist das Danfoss Fußbodenheizungssystem, bei dem die Heizrohre in den Systemelementen integriert werden und von der Lastverteilschicht entkoppelt sind (Bauart B nach DIN 18560). Durch diese Trennung muss bei der Heizkreisplanung nicht die Fugenplanung der Lastverteilschicht berücksichtigt werden. Geringes Flächengewicht Das relativ geringe Eigengewicht der Trockenestriche führt zu geringen Eigengewichten der Konstruktionen, welches vorteilhaft bzw. zwingend notwendig bei Altbausanierungen mit gering belastbaren Deckenkonstruktionen sein kann. Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/
12 Technische Datenblätter Datenblatt Trockenschüttung Anwendung Daten Trockenschüttung zum Nivellieren und Ausgleichen des Rohbodens (Unebenheiten mm) zur Erstellung eines ebenen Untergrundes. Produkt Typ Bestellnummer Trockenschüttung FH-ACH 088X0165 Material Eigenschaften Korngröße Schüttdichte Kornfestigkeit Wärmeleitfähigkeit Verpackungseinheit Paletteninhalt Gewicht Max. Aufbauhöhe Mindeststärke Schüttung Baustoffklasse nach DIN 4102 Mineralische Trockenschüttung aus Blähtonschiefer Resistent gegen Fäulnis und Schimmel, Gebrochene scharfkantige Körner (keine Wanderung, da mechanisch verbunden), Staubfrei 1-6 mm ca. 560 kg/m2 7,2 N/mm2 0,15 W/mK 50 Liter Sack 24 Säcke 28 kg pro Sack 60 mm 10 mm A1 absolut nicht brennbar Schütthöhe Flächengewicht 5 m² 10 m² 15 m² 20 m² 25 m² 50 m² 1 cm 5,6 kg/m² 1 Sack 2 Säcke 3 Säcke 4 Säcke 5 Säcke 10 Säcke 2 cm 11,2 kg/m² 2 Säcke 4 Säcke 6 Säcke 8 Säcke 10 Säcke 20 Säcke 3 cm 16,8 kg/m² 3 Säcke 6 Säcke 9 Säcke 12 Säcke 15 Säcke 30 Säcke 4 cm 22,4 kg/m² 4 Säcke 8 Säcke 12 Säcke 16 Säcke 20 Säcke 40 Säcke 5 cm 28,0 kg/m² 5 Säcke 10 Säcke 15 Säcke 20 Säcke 25 Säcke 50 Säcke 6 cm 33,6 kg/m² 6 Säcke 12 Säcke 18 Säcke 24 Säcke 30 Säcke 60 Säcke Bedarf pro m² und 1 mm Schütthöhe: 1 Liter bzw. 0,56 kg. Danfoss HES VD.CT.D1.03 Danfoss 11/ VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
13 Grundkonstruktionen Aufgrund des Trägermaterials und des konstruktiven Aufbaus werden im Wohnungsbau die Konstruktionen mit Strongboard, 20 mm Trockenestrichelementen oder mit Direktauflage von Parkett ausgeführt. Bei höheren Verkehrslasten wird die Trockenestrichplatte verstärkt. Als zusätzliche Dämmung unter den Systemelementen (Stärke abhängig von der Nutzungsart und Lage im Haus) können extrudierter Hartschaum und expandiertes Polystyrol (Druckspannung 200kPa) eingesetzt werden. Gegebenenfalls muss auch hier die Lastverteilschicht verstärkt werden (siehe Tabelle). Zusatzwärmedämmung Maximale Schichten (Anzahl) und Dämmschichtdicken Zusatzwärmedämmung unter SpeedUp Heizsystem Anwendungsbereich 1 Räume und Flure in Wohngebäuden, Hotelzimmer einschl. zugehörige Bäder (A2, A3 nach DIN ) Einzellast: 1,0 KN*; Nutzlast: 1,5 kn/m2 Lastverteilschicht Strongboard Fliesen Strongboard Teppich Laminat mit Strongboard für Fliesen Parkett Holzdielen auf Lagerhölzer Estrichziegel Gipsfaser Trockenestrich (z. B. Fermacell) Gipsfaser Trockenestrich (z. B. Fermacell) Dicke [mm] / EPS DEO 200 kpa WLG 035 [mm] max 20 max 20 max 20 max 20 max 40 max 130 max 70 max 90 Maximale Schichten XPS DEO 300 kpa WLG 035 [mm] max 30 max 30 max 30 max 30 max 50 max 140 max 70 max 90 Maximale Schichten XPS DEO 500 kpa WLG 035 [mm] max 60 max 60 max 60 max 60 max 80 max 190 max 100 max 120 Maximale Schichten Holzfaserdämmung 150 kpa [mm] max 20 max 20 max 20 max 20 max 60 max 100 max 40 max 50 Maximale Schichten 1 plus 12,5 mm Ausbauplatte unter SpeedUp Bodenausgleich mit Danfoss Schüttung Nicht möglich plus 12,5 mm Lastverteilplatte Zusatzdämmungen > 30 mm oder Schüttung > 30 mm: Reduzierung der maximal zulässigen Zusatzdämmstärke um Schüttungsstärke Anwendungsbereich 2 Büroräume, Flure in Bürogebäuden, Arztpraxen, Stations- Aufenthaltsräume, Verkaufsräume bis 50 m2 Grundfläche in Wohn- oder Bürogebäude (B1, D1) Einzellast: 2,0 KN*; Nutzlast: 2,0 kn/m2 Lastverteilschicht Strongboard Fliesen Strongboard Teppich Laminat mit Strongboard für Fliesen Parkett Holzdielen auf Lagerhölzer Estrichziegel Gipsfaser Trockenestrich (z. B. Fermacell) Gipsfaser Trockenestrich (z. B. Fermacell) Dicke [mm] / EPS DEO 200 kpa WLG 035 [mm] max 20 max 20 max 20 max 20 max 40 max 130 max 50 max 70 Maximale Schichten XPS DEO 300 kpa WLG 035 [mm] max 30 max 30 max 30 max 30 max 40 max 140 max 50 max 70 Maximale Schichten XPS DEO 500 kpa WLG 035 [mm] max 60 max 60 max 60 max 60 max 60 max 190 max 70 max 90 Maximale Schichten Holzfaserdämmung 150 kpa [mm] - max 20 max 20 max 20 max 20 max 80 - max 40 Maximale Schichten Bodenausgleich mit Danfoss Schüttung 1 plus 12,5 mm Ausbauplatte unter SpeedUp Nicht möglich plus 12,5 mm Lastverteilplatte Zusatzdämmungen > 30 mm oder Schüttung > 30 mm: Reduzierung der maximal zulässigen Zusatzdämmstärke um Schüttungsstärke *Einzellast : Auflagefläche mind. 20 cm2, maximale Verformung 3 mm; Besonders schwere Gegenstände (Aquarien, Badewanne) sind gesondert zu berücksichtigen. Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/
14 Zusatzwärmedämmung Maximale Schichten (Anzahl) und Dämmschichtdicken Zusatzwärmedämmung unter SpeedUp Eco Heizsystem Anwendungsbereich 1 Lastverteilschicht Räume und Flure in Wohngebäuden, Hotelzimmer einschl. zugehörige Bäder (A2, A3 nach DIN ) Einzellast: 1,0 KN*; Nutzlast: 1,5 kn/m 2 Strongboard Fliesen Strongboard Teppich Laminat mit Strongboard für Fliesen Parkett Holzdielen auf Lagerhölzer Estrichziegel Gipsfaser Trockenestrich (z. B. Fermacell) Gipsfaser Trockenestrich (z. B. Fermacell) Dicke [mm] / Danfoss Holzfaser 150 kpa [mm] max 40 max 40 max 40 max 20 max 60 max 100 max 30 max 70 Maximale Schichten plus OSB-Lastverteilplatte unter SpeedUp ECO Holzfaser >150 kpa [mm] Pavatex Pavaboard 150 kpa Gutex Thermowall- gf 200 kpa Glunz Agepan THD 230 Maximale Schichten plus OSB-Lastverteilplatte unter SpeedUp ECO 1 22 mm 1 15 mm 1 15 mm 1 12,5 mm Gipsfaser max 40 max 60 max 60 max 60 max 60 max 100 max 30 max mm 1 18 mm 1 18 mm 1 15 mm Bodenausgleich mit Danfoss Schüttung Nicht möglich Zusatzdämmungen > 30 mm oder Schüttung > 30 mm: Reduzierung der maximal zulässigen Zusatzdämmstärke um Schüttungsstärke Anwendungsbereich 2 Lastverteilschicht Büroräume, Flure in Bürogebäuden, Arztpraxen, Stations- Aufenthaltsräume, Verkaufsräume bis 50 m2 Grundfläche in Wohn- oder Bürogebäude (B1, D1) Einzellast: 2,0 KN*; Nutzlast: 2,0 kn/m2 Strongboard Fliesen Strongboard Teppich Laminat mit Strongboard für Fliesen Parkett Holzdielen auf Lagerhölzer Estrichziegel Gipsfaser Trockenestrich (z. B. Fermacell) Gipsfaser Trockenestrich (z. B. Fermacell) Dicke [mm] / Danfoss Holzfaser 150 kpa [mm] max 20 max 20 max 20 max 20 max 40 max 70 max 20 Maximale Schichten plus OSB-Lastverteilplatte unter SpeedUp ECO Holzfaser >150 kpa [mm] Pavatex Pavaboard 150 kpa Gutex Thermowall- gf 200 kpa Glunz Agepan THD 230 Maximale Schichten plus OSB-Lastverteilplatte unter SpeedUp ECO Bodenausgleich mit Danfoss Schüttung Bei höheren Anwendungsbereichen ist Rücksprache mit der Danfoss Anwendungstechnik zu halten mm 1 15 mm 1 15 mm 1 15 mm max 20 max 20 max 40 max 40 max 40 max 70 max mm Nicht möglich 1 18 mm 1 18 mm 1 15 mm Zusatzdämmungen > 30 mm oder Schüttung > 30 mm: Reduzierung der maximal zulässigen Zusatzdämmstärke um Schüttungsstärke *Einzellast : Auflagefläche mind. 20 cm2, maximale Verformung 3 mm; Besonders schwere Gegenstände (Aquarien, Badewanne) sind gesondert zu berücksichtigen. 14 VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
15 Auf den Danfoss Konstruktionsdatenblättern wird die zulässige Nutzungsart beschrieben. Abhängig von der Nutz- und Einzellast sind die Konstruktionen gemäß der DIN auch außerhalb des Wohnungs und Bürobaus einsetzbar. Kategorie Nutzung Beispiele qk kn/m2 QK kn A1 Spitzböden Für Wohnzwecke nicht geeigneter, aber zugänglicher Dachraum bis 1,80 m Höhe. 1,0 1,0 A A2 Wohn- und Aufenthaltsräume Räume mit ausreichender Querverteilung der Lasten. Räume und Flure in Wohngebäuden, Bettenräume in Krankenhäusern, Hotelzimmer einschl. zugehöriger Küche und Bäder 1,5 - A3 wie A2, aber ohne ausreichende Querverteilung der Lasten 2,0 1,0 B1 Flure in Bürogebäuden, Büroflächen, Arztpraxen, Stationsräume, Aufenthaltsräume einschl. der Flure, Kleinviehställe. 2,0 2,0 B B2 Büroflächen, Arbeitsflächen, Flure Flure in Krankenhäusern, Hotels, Altenheimen, Internaten usw.; Küchen u. Behandlungsräume einschl. Operationsräume ohne schweres Gerät 3,0 3,0 B3 wie B2, jedoch mit schweren Gerät 5,0 4,0 C1 Flächen mit Tischen, z.b. Schulräume, Cafés, Restaurants, Speisesäle, Lesesäle, Empfangsräume. 3,0 4,0 C C2 C3 C4 Räume, Versammelungsräume und Flächen, die der Ansammlung von Personen dienen können (mit Ausnahme von unter A, B, D und E festgelegten Kategorien) Flächen mit fester Bestuhlung, z.b. Flächen in Kirchen, Theatern oder Kinos, Kongresssäle, Hörsäle, Versammlungsräume, Wartesäle Frei begehbare Flächen, z.b. Museumsflächen, Ausstellungsflächen usw. und Eingangsbereiche in öffentlichen Gebäuden und Hotels, nicht berfahrbare Hofkellerdecken Sport- und Spielflächen, z.b. Tanzsäle, Sporthallen, Gymnastik- und Kraftsporträume, Bühnen 4,0 4,0 5,0 4,0 5,0 7,0 C5 Flächen für große Menschenansammlungen, z.b. in Gebäuden wie Konzertsäle, Terrassen und Eingangsbereiche sowie Tribünen mit fester Bestuhlung. 5,0 4,0 D1 Flächen von Verkaufsräumen bis 50 m² Grundfläche in Wohn-, Büro und vergleichbaren Gebäuden 2,0 2,0 D D2 Verkaufsräume Flächen in Einzelhandelsgeschäften und Warenhäusern 5,0 4,0 D3 Flächen wie D2, jedoch mit erhöhten Einzellasten infolge hoher Lagerregale 5,0 7,0 E E1 Flächen in Fabriken und Werkstätten mit leichtem Fabriken und Betrieb und Flächen in Großviehställe 5,0 4,0 Werkstätten, Ställe, E2 Lagerräume und Zugänge, Flächen mit Lagerflächen einschl. Bibliotheken 6,0 7,0 erheblichen Flächen in Fabriken und Werkstätten mit mittlerem Menschenansammlungen Nutzung durch erhebliche Menschenansammlun- E3 oder schwerem Betrieb, Flächen mit regelmäßiger 7,5 10,0 gen, Tribünen ohne feste Bestuhlung. qk: Nutzlast QK: Einzellast Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/
16 Trittschall Werden Trittschallverbesserungen gewünscht, sind diese ohne weitere Aufbauhöhe durch das SpeedUp Eco Heizsystem zu realisieren (Trittschallverbesserung bis zu 28dB). Andere Maßnahmen wie das Abhängen der Deckenkonstruktion im darunter liegendem Raum oder Einsatz von zugelassenen trittschallverbessernden Materialien (z.b. Silentboard, Holzfaserdämmung, Mineralwolle) führen ebenfalls zu einer Verbesserung (siehe Tabelle Trittschalldämmung). Die 15 mm Silentboard ist besonders bei Holzbalkendecken trittschallreduzierend. Weiche Trittschalldämmplatten sind unter Trockenestrichplatten nicht zulässig. Gemessen wird immer die gesamte Deckenkonstruktion. Eine Trittschallschutzanforderung für Einfamilienhäuser besteht nicht. Ansonsten gelten die Anforderungen nach DIN 4109 Schallschutz im Hochbau. Datenblatt SpeedUp Silentboard Anwendung Ökologisches Produkt aus schwerer Masse in ungebundener Form. Biologisch reiner gebrannter Quarzsand dreiwellig in überkreuztem Schwerwellkarton gefüllt, frei von Schadstoffen, geruchsneutral. Als druckstabile Trittschalldämmplatte unter SpeedUp Heizsystem auf Holzbalkendecken im Neubau und in der Sanierung im privaten und gewerblichen Bereich. Schnittkanten sind abzukleben. Daten Produkt Typ Bestellnummer SpeedUp Silentboard FH-ACF 088X0160 Material Plattenformat Gewicht Wärmeleitfähigkeit Baustoffklasse nach DIN 4102 Schwerwellkarton mit Quarzsand 1070 mm x 800 mm x 15 mm 18,90 kg / m2 0,17 W/mK B2 Danfoss HES VD.CT.C1.03 Danfoss 11/ VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
17 Trittschall Anforderungen nach DIN 4109 Schallschutz im Hochbau: Decken allgemein: Erhöhter Schallschutz: 53 db 46 db Eine deutliche Trittschallverbesserung wird erreicht, wenn die Konstruktion eine Unterdecke besitzt, bzw. die Konstruktion oberhalb der trittschalldämmenden Schicht belastet wird. In der nachfolgenden Tabelle ist das Trittschallverhalten einiger Fußbodenkonstruktionen mit SpeedUp aufgelistet. Die entscheidenden Einflussgrößen sind in den einzelnen Spalten berücksichtigt. Spaltenerklärung der nachfolgenden Tabelle: 1. Aufbau der Deckenkonstruktion: Schichtenaufbau der gesamten Decke 2. Aufbauhöhe der Konstruktion ohne Oberboden; beginnend mit der Rohdecke 3. Trittschallpegel Rohdecke: abgehängte Decken reduzieren den Trittschall erheblich. Gemessen wird die Rohdecke ohne Fußbodenaufbau. 4. Trittschallverbesserungsmaß: Gibt den Wert an, um den der Trittschall durch die Fußbo-denkonstruktion reduziert wird. 5. Bewerteter Trittschallpegel der Decke: gibt den Schallschutz der gesamten Decke an. 6. R-Wert der Dämmung ohne Rohdecke. 7. Gewicht der Konstruktion ohne Oberboden und Rohdecke. Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/
18 Trittschall Verschiedener Konstruktionen Trittschallpegel Rohdecke L n,w,p Aufbau der Deckenkonstruktion: Aufbauhöhe Trittschallverbesserungsmaß Bewerteter Trittschallpegel Decke L n,w,p R-Wert der Dämmung (Oberkante Rohdecke) Gewicht Rohdecke: Stahlbetondecke [mm] [db] [db] [db] [m2k/w] [kg/m2] Oberboden; 20 mm Fermacell Estrichelement; 30 mm SpeedUp Heizelement; Wohnungstrenndecke (120 mm) ,86 27 mit abgehängter Unterdecke* Oberboden; 25 mm Fermacell Estrichelement; 30 mm SpeedUp Heizelement; Wohnungstrenndecke (120 mm) Oberboden; 25 mm Fermacell Estrichelement; 30 mm SpeedUp Heizelement; 20 mm Mineralwolle SPT/G 22/20**; Wohnungstrenndecke (120 mm); Abgehängte Unterdecke* Oberboden; 20 mm Fermacell Estrichelement; 30 mm SpeedUp Eco Heizelement; Wohnungstrenndecke (160 mm) Oberboden; 45 mm Zementestrich (CT F4); 30 mm SpeedUp; 8 mm Danfoss Trittschalldämmbahn; Wohnungstrenndecken (120 mm) 15 mm Fertigparkett; 2 mm Trittschalldämmbahn (Kork); 30 mm SpeedUp Heizelement; 30 mm Fermacell 2E31 (mit Holzfaserdämmplatte); 20 mm Zusatzdämmung EPS DEO 200 kpa; Wohnungstrenndecke (200 mm) 15 mm Fertigparkett; 2 mm Trittschalldämmbahn (Kork); 30 mm SpeedUp Eco Heizelement; 30 mm Fermacell 2E31 (mit Holzfaserdämmplatte); 20 mm Zusatzdämmung EPS DEO 200 kpa; Wohnungstrenndecke (200 mm) 15 mm Fertigparkett; 2 mm Trittschalldämmbahn (Kork); 30 mm SpeedUp Eco Heizelement; 15 mm Silentboard; 20 mm Zusatzdämmung EPS DEO 200 kpa; Wohnungstrenndecke (200 mm) 17 mm Fliesen und Kleber; 5 mm Strongboard; 30 mm SpeedUp Heizelement; 30 mm Fermacell 2E31 (mit Holzfaserdämmplatte); 20 mm Zusatzdämmung XPS; 200 kpa Wohnungstrenndecke (200 mm) , , , , , , , ,69 71 * Abgehängte Unterdecke: 350 mm Abgehängte Metall-UK mit 50 mm Mineralfaser ; 2 x 10 mm Fermacell ** Hinweis: Beim Verlegen der Mineralwolle darf diese nicht betreten werden, da sonst das trittschall dämmende Gewebe zerstört wird. 18 VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
19 Trittschall Verschiedener Konstruktionen Trittschallpegel Rohdecke L n,w,p Aufbau der Deckenkonstruktion: Aufbauhöhe Trittschallverbesserungsmaß Bewerteter Trittschallpegel Decke L n,w,p R-Wert der Dämmung (Oberkante Rohdecke) Gewicht Rohdecke: Holzdecken [mm] [db] [db] [db] [m2k/w] [kg/m2] Oberboden; 20 mm Fermacell Estrichelement; 30 mm SpeedUp Eco Heizelement; 28 mm Spundbretter; 80/ 200 mm Holzbalkendecke Oberboden; 20 mm Fermacell Estrichelement; 30 mm SpeedUp Heizelement; 10 mm Fermacell; 20 mm Mineralfaserdämm. SPT/G 22/20**; 28 mm Spanplatte; 100 / 200 mm Holzbalkendecke mit 60 mm Mineralfaser; 30/ 50 mm Lattung, abgehängt 10 mm Fermacell Oberboden; 20 mm Fermacell Estrichelement; 30 mm SpeedUp Heizelement; 28 mm Spanplatte; 100 / 200 mm Holzbalkendecke mit 60 mm Mineralfaser; 30/ 50 mm Lattung, abgehängt 10 mm Fermacell Oberboden; 25 mm Fermacell Estrichelement; 30 mm SpeedUp Heizelement; 10 mm Fermacell; 20 mm Floor Rock GP (Mineralfaser)**; 30 mm Waben/Kiesfüllung Nut und Feder Schalung; Holzbalkendecke mit 100 mm Mineralfaser; 50 mm Federschiene; 10 mm Fermacell Oberboden; 25 mm Fermacell Estrichelement; 30 mm SpeedUp Heizelement; 10 mm Fermacell; 20 mm Floor Rock GP (Mineralfaser)**; 30 mm Waben/Kiesfüllung Nut und Feder Schalung; Holzbalkendecke Oberboden; 25 mm Fermacell Estrichelement; 30 mm SpeedUp Heizelement; 10 mm Fermacell; 20 mm Floor Rock GP (Mineralfaser)**; Nut und Feder Schalung; Holzbalkendecke , , , , , ,37 52,5 "** Hinweis: Beim Verlegen der Mineralwolle darf diese nicht betreten werden, da sonst das trittschall dämmende Gewebe zerstört wird. Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/
20 SpeedUp Randdämmstreifen Der Danfoss SpeedUp Randdämmstreifen besteht aus 8 mm PE-Schaum und ist 100 mm hoch. Durch den rückseitigen Doppelklebestreifen lässt er sich problemlos am Mauerwerk befestigen. Der Danfoss SpeedUp Eco Randdämmstreifen besteht aus gewachster, quergerippter Wellpappe mit einer Höhe von 140 mm. Konform der DIN und EN 1264 lassen sich beide Randdämmstreifen 5 mm zusammendrücken und verhindert Wärme- und Schallbrücken. Wannenbildung bei Nassestrich Wenn ein Nassestrich zum Einsatz kommt, müssen die Heizelemente mit der Systemfolie abgedeckt werden. Statt des SpeedUp Randdämmstreifens ist der Basic Randdämmstreifen einzusetzen. Die raumseitige angeschweißte Folie wird mit dem Klebestreifen auf die Systemfolie geklebt. Zusammen bilden sie die benötigte Wanne zur Aufnahme des Estrichs. Wird Fließestrich verwendet, so sind die Systemfolienüberlappungen abzukleben. Trittschalldämmung bei Nassestrich Das Trägermaterial der Heizelemente ist eine Wärmedämmung (EPS 035 DEO 240kPa). Wenn zusätzlich ein Trittschallschutz gefordert ist, so lässt sich durch den Einsatz der 8 mm dicken Danfoss Trittschalldämmbahn ein Trittschallverbesserungsmaß bis zu 27 db erzielen. Diese Dämmbahn ist nur in Verbindung mit Nassestrich zu verwenden. Verkehrslasten und Estrichhöhen Analog dem Basic Heizsystem hängt die Estrichstärke auch bei n vom Anwendungsfall und damit von der Nutzlast ab. - Estrich-Nenndicke in mm für Nutzlasten < 2 kn/m2 < 3 kn/m2 4 kn/m2 5 kn/m2 Einzellasten bis 2 kn/m2 Einzellasten bis 3 kn/m2 Einzellasten bis 4 kn/m2 CT F4 mit "Estrichzusatz Normal" 45 65* 70* 75* CAF F * 60* 65* CT F5 mit "Estrichzusatz Spezial" 40* 55* 60* 65* CAF F5 30** 45* 50* 55* max. Zusammendrückbarkeit der Dämmung *Bei Dämmschichten < 40mm kann die Estrichstärke um 5 mm reduziert werden. ** Bei Stein- u. keramischen Belägen beträgt die Nenndicke des Estrichs gemäß DIN mm. Viele Hersteller bieten jedoch Estriche, die diese Anforderungen bereits mit einer Mindeststärke von 35 mm erfüllen. 20 VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
21 Danfoss Mäanderverlegung Analog dem BasicRail Heizsystem wird auch hier das Rohr in Mäanderform verlegt. Randzonen und Aufenthaltszonen werden kombiniert. Über Zuleitungen wird das Heizwasser in die Randzonen geführt und mit einem engen Verlegeabstand bis zu einer Breite von 1 m verlegt. Über ein Übergangselement CO wird der Wechsel zum größeren Verlegeabstand hergestellt und das an dieser Stelle schon kühleres Wasser anschließend in die Aufenthaltszone geführt. Bei der Bestimmung der Vorlauftemperatur ist zu beachten, dass Trockenestrichelemente nur mit max. 50 C Vorlauftemperatur ausgelegt werden dürfen. Bitte beachten Sie, dass die vom Hersteller des Oberbelags vorgeschriebene max. nicht überschritten werden darf. EZ: CZ: EZ: CZ: BP: RH: RD: H/EZ: H/CZ: CO: Heizelement Randzone Verlegeabstand 12,5cm Heizelement Aufenthaltszone Verlegeabstand 25cm Zuleitungselement EZ Zuleitungselement CZ Universalelement Rahmenholz Rahmenholz Rohrdurchgang Kopfelement Randzone EZ Kopfelement Aufenthaltszone CZ Übergangszone Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/
22 Bestimmung der Stückzahlen SpeedUp Rand und Aufenthaltszone (MIX) Systemteil Benötigte Menge pro m 2 Heizelement Randzone EZ (VA = 125 mm) 0,30 Heizelement Aufenhaltszone CZ (VA = 250 mm) 1,26 Kopfelemement H/EZ (1/5), H/CZ (4/5) 0,24 Universalelement BP 0,15 Zuleitungselement EZ 0,05 Übergangszone CO = Anzahl der kombinierten Hk (Anzahl von Kopfelement H/EZ abziehen) Verbundrohr 5,00 Randdämmstreifen 1,00 Rahmenholz RH 1,20 Rahmenholz Rohrdurchgang 2 pro Türdurchgang und Heizkreis Aufenthaltszone (Verlegeabstand 25 cm) Systemteil Benötigte Menge pro m 2 Heizelement Randzone EZ (VA = 125 mm) - Heizelement Aufenhaltszone CZ (VA = 250 mm) 1,46 Kopfelemement H/CZ 0,24 Universalelement BP 0,25 Zuleitungselement CZ 0,05 Verbundrohr 4,00 Randdämmstreifen 1,00 Rahmenholz RH 1,20 Rahmenholz Rohrdurchgang 2 pro Türdurchgang und Heizkreis Randzone (Verlegeabstand 12,5 cm) Systemteil Benötigte Menge pro m 2 Heizelement Randzone EZ (VA = 125 mm) 1,46 Heizelement Aufenhaltszone CZ (VA = 250 mm) - Kopfelemement H/EZ 0,24 Universalelement BP 0,25 Zuleitungselement EZ 0,05 Verbundrohr 8,00 Randdämmstreifen 1,00 Rahmenholz RH 1,20 Rahmenholz Rohrdurchgang 2 pro Türdurchgang und Heizkreis Beispielrechnung, SpeedUp-Elemente Auslegung 100 m2 Fußbodenheizung mit Aufenthalts- und Randzone (Mix): EZ 100 m2 * 0,3 Platten/m2 = 30 Platten CZ 100 m2 * 1,26 Platten/m2 = 126 Platten H/EZ / H/CZ 100 m2 * 0,24 Platten/m2 = 24 Platten Stückzahl H/EZ: 5 Platten Stückzahl H/CZ: 19 Platten BP 100 m2 * 0,2 Platten/m2 =20 Platten 6 kombinierte Heizkreise (mit EZ und CZ): 6 Einzelstücke CO -> Diese werden von der Stückzahl K/EZ abgezogen. (Bei den SpeedUp Kopfelementen besteht eine Platte aus vier Einzelstücken) 6 Einzelstücke entspricht einer Stückzahl K/CO: 1,5 Platten Neue Stückzahl K/EZ: 3,5 Platten Wichtig! Bei allen Kalkulationen handelt es sich um durchschnittliche Erfahrungswerte pro m2 und beinhalten auch Flächen in denen keine Heizelemente (z.b. Küchenzeilen u.s.w.) verlegt werden. Alle Werte beruhen auf Berechnungen ohne Verschnitt. 22 VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
23 Bestimmung der Stückzahlen SpeedUp ECO Rand und Aufenthaltszone (MIX) Systemteil Benötigte Menge pro m 2 Heizelement Randzone EZ (VA = 125 mm) 0,30 Heizelement Aufenhaltszone CZ (VA = 250 mm) 1,26 Kopfelemement H/EZ (1/5), H/CZ (4/5) 0,96 Universalelement BP 0,15 Zuleitungselement einzeln 0,20 Übergangszone CO = Anzahl der kombinierten Hk (Anzahl von Kopfelement H/EZ abziehen) 90 Winkelelement 0,40 Verbundrohr 5,00 Randdämmstreifen 1,00 Rahmenholz RH 1,20 Rahmenholz Rohrdurchgang 2 pro Türdurchgang und Heizkreis Aufenthaltszone (Verlegeabstand 25 cm) Systemteil Benötigte Menge pro m 2 Heizelement Randzone EZ (VA = 125 mm) Heizelement Aufenhaltszone CZ (VA = 250 mm) 1,46 Kopfelemement H/EZ (1/5), H/CZ (4/5) 0,96 Universalelement BP 0,25 Zuleitungselement einzeln 0,20 90 Winkelelement 0,20 Verbundrohr 4,00 Randdämmstreifen 1,00 Rahmenholz RH 1,20 Rahmenholz Rohrdurchgang 2 pro Türdurchgang und Heizkreis Randzone (Verlegeabstand 12,5 cm) Systemteil Benötigte Menge pro m 2 Heizelement Randzone EZ (VA = 125 mm) 1,46 Heizelement Aufenhaltszone CZ (VA = 250 mm) Kopfelemement H/EZ (1/5), H/CZ (4/5) 0,96 Universalelement BP 0,25 Zuleitungselement einzeln 0,20 90 Winkelelement 0,10 Verbundrohr 8,00 Randdämmstreifen 1,00 Rahmenholz RH 1,20 Rahmenholz Rohrdurchgang 2 pro Türdurchgang und Heizkreis Beispielrechnung, SpeedUp Eco-Elemente Auslegung 100 m2 Fußbodenheizung mit Aufenthalts- und Randzone: EZ: 100 m2 * 0,3 Stck./m 2 =30 Platten CZ 100 m2 * 1,26 Stck./m 2 =126 Platten H/EZ / H/CZ 100 m 2 * 0,96 Stck./m 2 = 96 Einzelstücke: Stückzahl H/EZ: 20 Einzelstücke Stückzahl H/CZ: 76 Einzelstücke BP 100 m 2 * 0,15 Platten/m 2 =15 Platten Zuleitungselement einzeln 100 m 2 *0,2 Stck. = 20 Stck. 90 Winkelelement 100 m 2 *0,4 Stck. = 40 Stck. 6 kombinierte Heizkreise (mit EZ und CZ): 6 Einzelstücke CO -> Diese werden von der Stückzahl H/EZ abgezogen. Neue Stückzahl H/EZ: 14 Einzelstücke In jedem Raum sind umlaufend Rahmenhölzer auszulegen. Bei kleinen, verwinkelten Räumen z.b. im Bad ist zu prüfen, ob ggf. mehr Rahmenholz pro m2 benötigt wird. Abhängig von der Größe des Objektes werden unterschiedlich viele Abdeckplatten zur Stabilisierung der Konstruktion benötigt. Vor dem Verteiler sollten Abdeckplatten berücksichtigt werden. Empfehlung: je Heizkreis ½ Platte. Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/
24 Technische Datenblätter Datenblatt Strongboard für Teppich Anwendung Als Lastverteil- und Entkopplungsplatte auf SpeedUp und SpeedUp Eco für die Aufnahme von weichen Oberböden (z.b. Teppich). Anwendungsbereich: Innen. Verkehrslasten bis 2 kn/m² und Punktlasten bis 2 kn. Daten Produkt Typ Bestellnummer Strongboard für Teppich FH-SBC 088X0117 Material Trägermaterial Hochdruckstabile Trägerplatte Schallreduzierende Wärmeleitschicht Polyester-Faser Platte aus Alu kaschiertem Polyester- Vlies und thermoplastischem Bindemittel auf Styrolacrylat-Basis mit hoher Reiß- und Druckfestigkeit Dicke 10 mm Plattenformat 1286 mm x 190 mm Gewicht 9,2 kg/m 2 + 5% Wärmeleitfähigkeit 0,18 W/mK Feuchtigkeitsbeständig fäulnissicher Baustoffklasse nach DIN 4102 B2 Abfallschlüssel Bei Strongboard für Teppich handelt es sich um ein innovative Produkt, zu dem es noch keine ENoder Din Norm gibt. Danfoss HES VD.CR.D1.03 Danfoss 11/ VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
25 Technische Datenblätter Datenblatt Strongboard für Fliesen und Laminat Anwendung Daten Als Lastverteil- und Entkopplungsplatte auf SpeedUp und SpeedUp Eco für die Aufnahme von Laminat- und Fliesenbelägen. Fliesen sind im kombinierten (Buttering - Floating) -Verfahren zu verlegen. Fliesen- Mindestgröße: 10 x 10 cm bzw. 100 cm². Maximalgröße: 60 x 40 cm Mindeststärke (Naturstein): 10 mm Fliesenformat bis: Fugengrößen: 30 x 30 cm: mind. 3 mm 40 x 40 cm: mind. 4 mm 40 x 60 cm: mind. 5 mm Anwendungsbereich: Innenraum Verkehrslasten bis 2 kn/m² und Punktlasten bis 2 kn. Produkt Typ Bestellnummer Strongboard für Fliesen und Laminat FH-SBB 088X0115 Material Polyester-Faser Platte aus Alu kaschiertem Polyester- Vlies und thermoplastisches Bindemittel auf Styrolacrylat-Basis mit hoher Reiß- und Druckfestigkeit Dicke 5 mm + 0,5 mm Plattenformat 1150 x 600 mm Gewicht 5,2 kg/m² + 5 % Wärmeleitfähigkeit 0,2 W/mK Feuchtigkeitsbeständig fäulnissicher Wasserdampfdiffussionswiderstandszahl (μ) ca. 30 Längenausdehnungskoeffizient 2,75 x 10 (exp -5) 1/K Dickenzunahme bei Temperatur-einwirkung < 0,3 (100h, 80 C) Dickenzunahme bei Wassereinwirkung < 0,5 (80h, 23 C) Baustoffklasse nach DIN 4102 B 2 Trittschallverbesserung mit keramischem Oberbelag (Prüfstandwert nach DIN ISO 140-8:1998, orientierende Messung) Freigegebene Fliesenkleber Freigegebene Fugenmörtel Feldgröße 14 db mit SpeedUp, 19 db mit SpeedUp Eco Mapei Elastorapid Mapei Ultracolor Plus Max 60 m², Längen- u. Breiteverhältnis max. 2:1 Abfallschlüssel Bei Strongboard für Fliesen und Laminat handelt es sich um ein innovative Produkt, zu dem es noch keine EN- oder Din Norm gibt. Zubehör Produkt Typ Bestellnummer Strongboard Fugenklebeband 12 m FH-SBF 088X0120 Strongboard Fugenklebeband 120 m FH-SBG 088X0121 Danfoss HES VD.CR.B1.03 Danfoss 11/ Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/
26 Das Werkzeug Rohrcutter Danfoss Rohrcutter inkl. Wellrohrabschneidevorrichtung zum Ablängen der Danfoss Verbundrohre 16 x 2,00 mm / 20 x 2,25 mm und der Schutzrohre aus Wellrohr. Rohrschneidezange Danfoss Universal - Rohrschneidezange zum Ablängen der Verbundrohre bis zur Dimension 32 x 3,00 mm sowie der Danfoss Verlegeschiene BasicRail. Entgrater Danfoss Kalibrierwerkzeug zum Kalibrieren und Entgraten der Danfoss Verbundrohre. Dimensionen 16 und 20 mm. Handgriff abschraubbar, daher auch als Aufsatz für Akku-Schrauber (< 500 U/min) geeignet. Neben der Innenfase wird zusätzlich eine Außenfase erzeugt, wodurch die Montage erleichtert wird. Biegefedern Mit der Danfoss Biegefeder können enge Radien bis zu 4 x D erstellt werden. Die Biegefeder eignet sich als Montagehilfe. Handpresszange V Die Danfoss Handpresszange V eignet sich mit den Wechseleinsätzen zum schnellen Verpressen der Danfoss Verbundrohre Dimension 16 und 20 mm. SpeedUp Heißschneider Das Danfoss Heißschneidegerät mit Schneidspitze und Nuteinsatz dient zur Erstellung individueller Rohrbögen und Rohrführungen und zum sauberen Durchschneiden und Anpassen von Styroporelementen. Verlegehaspel Danfoss Verlegehaspel ist für die Ein-Mann-Verlegung unverzichtbar. Zur Aufnahme der Danfoss Rollenware. Ideal transportierbar durch die kompakte Bauweise. Passt auch in engen Fluren. SpeedUp Eco Fräßkopf Danfoss Fräßkopf für SpeedUp Eco (für Oberfräse). Dient zur Erstellung individueller Rohrbögen und Rohrführungen. 26 VG.CT.A1.03 Danfoss 12/2008 Danfoss HES
27 Grundlage der Montage Grundvoraussetzung für die Montage ist das Vorfinden eines planebenen (nach DIN Tab. 3 Zeile 4) und tragfähigen Untergrundes. Dies kann durch die Checkpunkte für das SpeedUp Heizsystem vor der Verlegung überprüft werden. Nachfolgend sind bebilderte Montageanleitungen vom Herstellen des planebenen Untergrundes bis zur Verlegung der Lastverteilschicht chronologisch aufgelistet. Abhängig vom Grad der Unebenheit des Rohbodens und der vorhandenen Aufbauhöhe sind unterschiedliche Varianten möglich (siehe Tabelle Untergründe ausgleichen). SpeedUp Heizsystem, Checkpunkte vor Verlegung A. Innenausbau A.1 Bau ist von innen vollständig verputzt / verplankt. (Alle Stemmarbeiten für Aussparungen, z.b. Verteilerschrank, sind durchgeführt, offene Bodenbrüche sind verschlossen). A.2 Bauwerksabdichtungen gegen Boden feuchte und nicht drückendes Wasser wurden entsprechend der gültigen Normen vorgenommen. A.3 Zuleitungen vom Wärmeerzeuger zum Verteiler sind montiert, Verteilerschrank ist richtig positioniert. A.4 Treppenaugen und offene Überstände sind eingeschalt. A.5 Stützpunkte für Treppenkonstruktionen sind deutlich auf dem Rohboden gekennzeichnet. A.6 Standorte von Duschtassen und Badewannen ohne Wannenträger sind mit Kanthölzern bis Unterkante SpeedUp abgestellt und fest verschraubt. A.7 Meterpunkte sind pro Etage vorhanden. A.8 Belagswechsel sind in Abstimmung mit Oberbodenleger im Grundrissplan eingezeichnet. A.9 Alle Bodenarbeiten sind abgeschlossen: Ein tragfähiger, trockener Untergrund ist vorhanden und darf belegt werden (auf Massivdecken mit evtl. vorhandener Kernfeuchte ist eine Dampfsperre verlegt). A.10 Der tragende Untergrund wurde innerhalb der Ebenheitstoleranzen DIN Tab. 3 Zeile 4 (erhöhte Anforderungen max. 3 mm Höhendifferenz auf 1m) hergestellt durch: planebenen Rohbeton / Holzbalkendecke Estrich auf Dämmschicht Verbundestrich Trockenestrich mit zugelassener Unterkonstruktion Danfoss Trockenschüttung bis 50 mm mit 10 mm Gipsfaserplatte oder gleichwertiges abgedeckt (Rohrtrassen sind mind. 10 mm überdeckt und ab einer Breite von 15 cm mit 1 mm Stahlblech abgedeckt.) gebundene Ausgleichsdämmung als tragfähiger Untergrund, die für den Trockenbau zugelassen und glattgezogen ist (Mindestfestigkeit: 0,5 N / mm 2 ) A.11 Zugelassene Zusatzdämmung (max. Höhe und geeignete Dämmstoffe siehe Konstruktionsblätter) unterhalb der Fußbodenheizung wurde bauseits verlegt. wird geliefert und verlegt. A.12 Bei Einsatz von Lastverteilschichten: Strongboard für Fliesen oder Teppich, Parkett, Laminat: Alle Trockenbau- und Malerarbeiten sind abgeschlossen. Keine Montageleistungen mit schwerem Gerät mehr nötig. B. Baustellen-Voraussetzungen B.1 Strom- und Wasseranschluss ist vorhanden. B.2 Material- und Zwischenlagerung ist gewährleistet. B.3 Bauseitige Schutt-Entsorgung (Verpackungsmaterial, etc.) ist gewährleistet. B.4 Während der Fußbodenheizungs-Verlegung sind keine anderen Handwerker im Gebäude sowie alle Flächen geräumt und frei zugänglich. B.5 Nach der Verlegung werden die Heizflächen bis zum Verlegen des Oberbodens/ der Lastverteilschicht nicht mehr betreten. C. Technik C.1 Die Spannungsversorgung 230V / 50Hz- Anschluss im Verteilerschrank ist installiert. C.2 Raumthermostatische Regelung: Funkregelung fest verdrahtete Regelung: Elektroleitungen (5 x 1,5 mm 2 ) zwischen Raum thermostat und Verteiler sind bauseits verlegt. Danfoss HES VG.CT.A1.03 Danfoss 12/
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