Betonkorrosion in der Abwassertechnik

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1 Betonkorrosion in der Abwassertechnik Eine tickende Zeitbombe Dipl.-Ing. Heiko Bohnhorst, Geschäftsführer p2m berlin GmbH

2 Warum tickende Zeitbombe Unterirdisches Anlagevermögen (Schätzungen) Wiederbeschaffungswert > 400 Mrd. Euro Renovationskosten ca. 54 Mrd. Euro, steigende Tendenz Nutzungsdauer (LAWA) von 50 bis 100 Jahren Heute erreichen viele Bauwerke nicht die kalkulatorische Nutzungsdauer Höhere Abschreibung Auswirkungen auf Gebühren 2

3 Was hat sich verändert? Rückläufiger Wasserverbrauch Zentralisierung der Abwasserentsorgung lange Freispiegel- und Druckrohrleitungen lange Aufenthaltszeiten Überdimensionierung von Abwasserleitungen Demographischer Wandel Zunehmende Korrosionsprobleme 3

4 Ursache des Problems Unvollständiger Abbau von organischen Nährstoffen durch Abwasserbakterien unter anaeroben Bedingungen Bildung von Schwefelwasserstoff (H 2 S) Arbeitsschutz Korrosion giftig Schwefelsäure 4

5 Symptome der Einwirkung von Schwefelstoff auf Menschen Konzentration (ml/m³ bzw. ppm) 0,002 0,15 Geruchliche Wahrnehmbarkeit 3 10 Deutlich unangenehmer Geruch Starker Geruch nach faulen Eiern 30 Widerlich süßer Gestank Symptom 50 Augenbrennen und Konjunktivitis (Bindehautentzündung) Reizungen des Atemtraktes Verlust des Geruchssinns Toxisches Lungenödem (Eintritt von Kapillarflüssigkeit in die Lunge), Zyanose (bläuliche Verfärbung der Haut, Schleimhäute, Lippen Fingernägel), Bluthusten, Lungenentzündung 500 Kopfschmerzen, unkoordinierte Bewegungen, Schwindelgefühl, Stimulation der Atmung, Gedächtnisschwäche, Bewusstlosigkeit Atemstillstand, sofortiger Kollaps, schwerste Nervenschädigungen, arrhythmische Herztätigkeit, Tod 5

6 Toxische Wirkung von Schwefelwasserstoff Vorgang Zerstörung des Hämoglobin (der rote Blutfarbstoff) Folgen und Zusammenhänge Lähmung der intrazellulären Atmung, wahrscheinlich werden schwermetallhaltige, Sauerstoff übertragende Enzyme inaktiviert Schädigung eines Teiles des zentralen und peripheren Nervensystems Schäden: Eintritt durch einen geringeren Anteil des Schwefelwasserstoffs, der beim Einatmen nicht oxidiert wurde 6

7 Stoffumsatz in Abwasserkanälen bei biogener Schwefelsäurekorrosion H 2 S in Gasphase bei anaeroben Bedingungen Bildung von H 2 SO 4 = Schwefelsäure DWA-M 168 7

8 H 2 S in der Gasphase 100 Anteil in der Gasphase am Gesamtgehalt (%) Schwefelwasserstoff bei 20 C ph < 6: kompletter Übergang ph > 9: Verbleib im Wasser ph-wert ph-wert 6,5 10 (Abwassersatzungen) 8

9 Korrosionsvorgang biogene Schwefelsäurebildung Thiobazillen Voraussetzungen: Schwefelsubstrat Sauerstoff Feuchtigkeit Spurenstoffe Schutzmaßnahmen Energiegewinnung Betonrezeptur, durch Oxidation Wasserzementwert, von anorganischen Zementauswahl Schwefelverbindungen zum Sulfat Betondeckung (Sulffarizierer) Hochleistungsbeton Polymerbeton Konstruktive Maßnahmen Beschichtungen Schwefelsäure 9

10 Korrosionsvorgang - Schwefelsäure Betondeckung Bewehrung Ingenieurbauwerk Alkalität ist u.a. Korrosionsschutz der der Bewehrung Schwefelsäure greift Beton an Schutzmaßnahmen Schutzmaßnahmen Betonrezeptur, Wasserzementwert, Betonrezeptur, Wasserzementwert, Zementauswahl Zementauswahl Betondeckung Betondeckung Hochleistungsbeton Hochleistungsbeton Polymerbeton Polymerbeton Konstruktive Maßnahmen Konstruktive Maßnahmen Beschichtungen Beschichtungen ph ph 1 10

11 Schadensverlauf 11

12 Schadensbeispiele Klärwerk, Schachtbauwerk 12

13 Schadensbeispiele Klärwerk, Einlaufanlage 13

14 Schadensbeispiele Kanalisation, Schächte 14

15 Schadensbeispiele OWA Tegel, Polymersilikat 15

16 Gefährdete Bereiche Abgedeckte Becken, Behälter, Schächte Turbolenzen Überfälle Ende von Druckleitungen (Übergabeschächte) Geringe Teilfüllung ( Demografischer Wandel) Wasserwechselzonen Durch konstruktive Maßnahmen vermeiden 16

17 Vermeidung von Korrosion Grundsätze: je trockener, umso weniger Korrosion (Kapselung von Anlagenteilen, Beispiel Siebrechen) Ausreichende Be- und Entlüftung 17

18 Betonqualität Klassenbezeichnung XA1 XA 2 XA 3 Beschreibung der Umgebung Chemisch schwach angreifende Umgebung nach der folgenden Tabelle Chemisch mäßig angreifende Umgebung nach der folgenden Tabelle und Meeresbauwerken chemisch stark angreifende Umgebung nach der folgenden Tabelle Beispiele für die Zuordnung von Expositionsklassen Behälter von Kläranlagen Güllebehälter Betonbauteile, die mit Meerwasser in Berührung kommen Bauteile in betonangreifende Böden Industriewasseranlagen mit chemisch angreifenden Abwässern Futtertische der Landwirtschaft Kühltürme mit Rauchgasableitung 18

19 Empfehlungen für Betonanforderungen Expositionsklasse XA 3 (chemisch stark angreifend) Verwendung von HS-Zementen (hoch sulfatbeständig) Mindestdruckfestigkeit C 35/45 Wasserzementwert W/Z-Wert < 0,45 Mindestzementgehalt 320 kg/m³ Sorgfältige Nachbehandlung 19

20 Wasserzement Durch Rüttler erhöht sich der W/Z-Wert im Bereich der Betondeckung/-oberfläche Vermehrter Einsatz von selbstverdichtenden Beton 20

21 Wasserzementwert / Porenfreie Oberfläche Saugende Schalung Verwendung von wasserabführenden Schalungsbahnen Zemdrain, Fa. Frank 21

22 Nachbehandlung Schutzmaßnahmen gegen vorzeitiges Austrocknen Belassen in der Schalung Abdecken mit Folien Auflegen wasserspeichernder Abdeckungen (Jute) Aufbringen flüssiger Nachbehandlungsmittel (Wachs) Kontinuierliches Besprühen mit Wasser Unterwasserlagerung (Fluten) Abdecken mit Folie Kombination der o.g. Verfahren 22

23 Hochleistungsbeton Tendenz: Beton mit höherer Druckfestigkeit dichtes und festes Gefüge Erhöhung des Widerstandes gegen chemischen Angriff Beispiel: Mischwasserkanal Alexanderstraße 23

24 Polymerbeton (Mineralguss) Ersatz des Zements (Beton) durch Polymer Polymer: Gemisch aus Reaktionsharzen Polyester Expoxid Phenol Härte Beschleunigungsstoffe 24

25 Beschichtungen Eigenschaften: - chemisch resistent - dauerhafte Wasserbeständigkeit - Risse überbrückend Laminierte Epoxidharzbeschichtungen Epoxidharzbeschichtung Polyurethanharzbeschichtungen diffusionsdicht osmotische Blasenbildung Auskleidungen PE/PVC/Edelstahl Polyharnstoff Mineralische Auskleidungen (Trinkwasser) Polymersilikate (Wasserglas) diffusionsoffen 25

26 Ausführungsbedingungen EP/PU: Bauwerksrestfeuchte < 15 % (Beschichtung) rel. Luftfeuchtigkeit < 80 % Temperatur > 10 C Haftzugspannung > 1,5 N/mm² PE/PVC: (Auskleidung) in Schalung eingelegt Polymersilikat: wie Mörtel Haftzugspannung > 1,5 N/mm² 26

27 Details Ausbildung von Dehnungsfugen dauerelastisch Kompressionsprofile Aufgeklebte Bänder (Polysulfit) Mauerflanschenrohre Geländer Maschinentechnik Dübelauswahl 27

28 Anwendungsbeispiele Laminierte Epoxidharzbeschichtung 28

29 Anwendungsbeispiele OWA Tegel, Epoxidharzbeschichtung 29

30 Anwendungsbeispiele KW Seehausen, Bremen, Polyurethanharzbeschichtung 30

31 Anwendungsbeispiele Reinwasserbehälter Schönefeld, bewehrte mineralische Innenauskleidung 31

32 Anwendungsbeispiele WW Wuhlheide, Reinwasserbehälter, PE-Auskleidung 32

33 Anwendungsbeispiele Polyharnstoff 33

34 Anwendungsbeispiele Schacht in Schachtsanierung 34

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 35

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