Nachhaltiges Wirtschaften im Oberland. Erfolgsmodell Genossenschaft Die Energiewende gemeinsam gestalten

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1 Nachhaltiges Wirtschaften im Oberland Erfolgsmodell Genossenschaft Die Energiewende gemeinsam gestalten Wolfdieter v. Trotha Benediktbeuren, den Dezentrale Energieversorgung: Ein Thema mit langer genossenschaftlicher Tradition Vor über 100 Jahren Unterfränkische Überlandzentrale eg Heute Genossenschaften waren zentraler Bestandteil der Elektrifizierung und Träger der Entwicklung des ländlichen Raums in Bayern. Nach den Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung freiwilliger Zusammenschluss von Bürgern und Kommunen bzw. getragen von Bürgermeistern, um ihre Energieversorgung gemeinsam selbst in die Hand zu nehmen. Als Mitglied der Genossenschaft waren auch einzelne Bürger in der Lage, die Energieversorgung in eigener Verantwortung mitzugestalten und sicherzustellen. Genauso wie vor über 100 Jahren sehen insbesondere die kommunalen Vertreter die Notwendigkeit, die Wertschöpfung in der Region zu halten oder neu zu schaffen. Die Zusammenarbeit der Kommune mit der Genossenschaftsbank vor Ort ist eine kraftvolle Kombination bei der Genossenschaftsgründung Wolfdieter von Trotha BWD GVB 2 1

2 Entwicklung Genossenschaftsgründungen in Bayern (Stand ) Genossenschaftsgründungen (Anzahl: 284) Novelle GenG vom Nachdem die genossenschaftlichen Gestaltungsspielräume zur Gründung einer Genossenschaft stärker bekannt geworden sind, nehmen seit 2008 die Genossenschaftsgründungen stetig zu; 2010 hat sich die Anzahl im Vergleich zu 2008 verdoppelt. Der Gründungsboom hält seit 2010 an. Der Anstieg ist insbesondere geprägt von Gründungen im Bereich der Energiegenossenschaften Wolfdieter von Trotha BWD GVB 3 Genossenschaftsgründungen nach Branchen in Bayern (Stand ) Genossenschaftsgründungen nach Branchen (Anzahl: 234) Umwelt & Energie Marketing & Beratung Handel Gesundheitswesen Sonstige Ein deutlicher Anstieg ist bei den Energiegenossenschaften, vor allem im Bereich Photovoltaik und Wärmeversorgung, zu verzeichnen; Energiegenossenschaften sind weiterhin Schwerpunkt bei den Gründungen wurden die ersten drei Windgenossenschaften als Mitglieder beim GVB aufgenommen; steigende Nachfrage in diesem Bereich Wolfdieter von Trotha BWD GVB 4 2

3 Energiegenossenschaften in Bayern (Stand ) Photovoltaik Unterfranken Schweinfurt Oberfranken Wärmeversorgung Biogas Energieversorgung Wind 136 Energiegenossenschaften wurden seit 2006 gegründet. Aschaffenburg Bamberg Bayreuth Würzburg Erlangen Genossenschaftsgründungen seit 2006 Fürth Nürnberg Oberpfalz 8 3 Mittelfranken 10 Regensburg Ingolstadt Niederbayern Passau Landshut Neu-Ulm Schwaben Augsburg Oberbayern München Rosenheim Photovoltaik-eGs Biogas-eGs Wind-eGs Wärmeversorgungs-eGs Energieversorgungs-eGs Kempten (Allgäu) Wolfdieter von Trotha BWD GVB 5 Gründe für die Rechtsform eg : Energiegenossenschaften 100% 80% 60% PV Anlagen Wärmenetze 40% 20% 0% einf Ein- + Austritt demokrat. Spielregeln Stimmrecht flex. Eigenkapital Steuerl. Vorteile Quelle: GVB- Erhebung Wolfdieter von Trotha BWD GVB 6 3

4 Aufbau und Funktionsweise der eg *) Vorstand (V) Vorstand Aufsichtsrat Aufsichtsrat (AR) Wird aus der GV gewählt. Kontrolle Wird aus der GV gewählt. Eigenverantwortliche Leitung der eg; operative Tätigkeit. Führen der Geschäfte entsprechend der genossenschaftlichen Zielsetzung. Berichtet gegenüber dem AR. Ordnungsgemäßes Rechnungswesen und Aufstellung des Jahresabschlusses. Wahl Gemeinsamer Geschäftsbetrieb Leistungserbringung Wahl Überwachung des Vorstands. Vertretung der eg gegenüber dem Vorstand. Berichtet an GV. Prüfung des Jahresabschlusses. Information über die Angelegenheiten der eg. Mitglied = Eigentümer = Kapitalgeber = Kunde *) individuelle Gestaltungsmöglichkeiten abweichend möglich. Generalversammlung (GV) Der GV gehören alle Mitglieder an. Die GV wählt aus ihrer Mitte V und AR. Gemeinsame Willensbildung der Mitgliederangelegenheiten der eg. Beschlussfassung über die Satzung und Verwendung des Jahresergebnisses Wolfdieter von Trotha BWD GVB 7 Der Gründungsprozess einer Genossenschaft 1. Konzeption 2. Satzung 3. Gründungsversammlung 4. Gründungsprüfung 5. Registergericht 6. Aufnahme Geschäftsbetrieb Entwicklung der Unternehmenskonzeption Festlegung des Rechtsrahmens Beschluss zur Gründung Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse Eintragung beim Registergericht Mitgliedsaufnahme beim GVB Als umfassender Dienstleister bietet der GVB persönliche, fachkundige Beratung und Unterstützung bei der Gründung einer Genossenschaft Wolfdieter von Trotha BWD GVB 8 4

5 Gründe für die Rechtsform eg : 1. Beteiligung an einem gemeinsamen Unternehmen 2. Betrieb von Anlagen zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Energiequellen, zur Anstoßung und Umsetzung der Energiewende 3. Regionales Engagement für regionale Wertschöpfung. 4. Kombination verschiedener Anlagen, Nutzung verschiedener Energiequellen, Erweiterungsmöglichkeiten. 5. Versorgung der Mitglieder und der Region Wolfdieter von Trotha BWD GVB 9 Biomassenheizwerk Untereglfing eg Branche Nahwärmeversorgung Mitglieder 50 Einzugsbereich Untereglfing Kontakt Talstraße Eglfing Tel /6182 Die Genossenschaft zur Versorgung der Mitglieder mit Nahwärme auf Basis von Abwärmenutzung einer Biogasanlage und einer Holzhackschnitzelheizung ist aus einer Bürgerinitiative heraus entstanden. 50 Anschlussnehmer (Mitglieder) investierten in ein Nahwärmeversorgungsnetz mit 3,2 km Länge, Gesamtinvestition 1,2 Mio. EUR. Ein Zuschuss der KfW nach Marktanreizprogramm (MAP) wurde in Höhe von ca EUR gewährt. Die geschätzte Wärmemenge beträgt etwa 2400 MWh / a. Durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe werden jährlich ca. 750 t CO2 vermieden Wolfdieter von Trotha BWD GVB 10 5

6 Energiegenossenschaft Photovoltaik oder Wind Kommune Mitglied / Beteiligung / Kapital Bürger Photovoltaik-eG Banken Kapitalverzinsung ( Dividende ) Unternehmen Beitrag Energiewende Vereine, Initiativen, etc. Spezifische Vorteile des Konzepts Beteiligung erfolgt nicht nur als Kapitalgeber, sondern auch als Eigentümer des Unternehmens. Breite Mitgliederbasis gewährleistet. Verantwortliche Einbindung von Bürgern und Unternehmen gegeben. Ein- und Austritt ohne Gesellschafterbeschluß und ohne Notar möglich. Stimmrecht orientiert sich nach Köpfen, nicht nach Kapitalbeteiligung. Keine Über- und Einflussnahme durch einzelne oder fremde Investoren. Unabhängige externe Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse durch den GVB. Investition von regionalem Kapital in regionale Projekte. Kombination unterschiedlich großer Anlagen in der Genossenschaft möglich Wolfdieter von Trotha BWD GVB 11 Landkreis- Energiegenossenschaft und Bürgergenossenschaft NEW Neue Energien West eg Geschäftsanteil 5.000,00 Mitglied / Beteiligung / Kapital Beitrag Energiewende Kapitalverzinsung ( Dividende ) 19 Gemeinden Bürger Energie West eg Geschäftsanteil 500,00 Mitglied / Beteiligung / Kapital Dividende Investitionsvolumen seit 2009: 45,5 Mio. Installierte Leistung: 223 MW peak CO 2 Einsparung Tonnen / Jahr, 52 % des Stromverbrauchs der Privathaushalte. Steuern bezahlt in 2011: , Bürger Wolfdieter von Trotha BWD GVB 12 6

7 Argumente für Energie- Genossenschaften 1. Errichtung eines regionalen transparenten Unternehmens. 2. Verknüpfung von ideeller Zielsetzung mit wirtschaftlichem Anspruch. 3. Erhaltung der Unternehmens- Substanz. 4. Flexibilität. 5. Keine Prospektpflicht Wolfdieter von Trotha BWD GVB 13 Bürger-Energie-Genossenschaft Präambel der Satzung: Das übergeordnete Ziel ist es, mit der Bürger-Energie-Genossenschaft einen Beitrag zur Umsetzung der Energievision des Landkreises zu leisten, die Produktion von ökologisch erzeugter Energie zu steigern, die Emission klima- und umweltschädlicher Schadstoffe zu reduzieren. Der globale Temperaturanstieg soll damit abgebremst und ein aktiver Beitrag zum Klima- und Umweltschutz sowie zur Schonung fossiler Energieressourcen geleistet werden Wolfdieter von Trotha BWD GVB 14 7

8 Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit heißt vor allem, über die momentane Nützlichkeit hinaus langfristig zu denken und entsprechend Zukunftsverantwortung zu übernehmen." Alois Glück Wolfdieter von Trotha BWD GVB 15 8

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80,8 65,8 64,3 60,8 46,5 38,0 19,9 16,8 12,6 11,2 10,9 10,5 10,4 9,9 9,6 8,5 8,1 7,2 5,6 5,5 5,4 5,1 4,6 4,5 4,2 2,9 2,1 2,0 1,8 1,7 1,3 1,3 1,2 1,1 Oberbayern Schwaben Mittelfranken Unterfranken Niederbayern Oberpfalz Oberfranken 19,9 16,8 12,6 11,2 10,9 10,5 10,4 9,9 9,6 8,5 8,1 7,2 5,6 5,5 5,4 5,1 4,6 4,5 4,2 2,9 2,1 2,0 1,8 1,7 1,3 1,3 1,2 1,1

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