Informationsveranstaltung. Gründung der NaturEnergieRegionGifhorn eg
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- Carl Amsel
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2 Informationsveranstaltung Gründung der NaturEnergieRegionGifhorn eg
3 Agenda 1. Begrüßung / Die Initiatoren (Nicole Wockenfuß) 2. Die Idee (Rüdiger Wockenfuß) 3. Die Rechtsform (Jörg Tiede) 4. Das erste Projekt (Volkhard Warmdt) 5. Fragen und Diskussion (Nicole Wockenfuß) Jörg Tiede 24. November
4 1. Begrüßung / Die Initiatoren Rüdiger Wockenfuß (Dipl.-Finanzwirt (FH)) Jörg Tiede (Geschäftsstellenleiter Volksbank eg BraWo) Volkhard Warmdt (Gartenbautechniker) Nicole Wockenfuß (Vorsitzende im Beirat Windwärts Sonne Wind GmbH & Co. Betreiber KG) Jörg Tiede 24. November
5 2. Die Idee (1) Energie in Bürgerhand Grundgedanke: Die Bürgerinnen und Bürger nutzen die von ihnen mit Steuergeldern finanzierten Dachflächen oder andere Gebäudeteile öffentlicher Gebäude zur Erzeugung von Energie Investoren: Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Gifhorn Ausrichtung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien Jörg Tiede 24. November
6 2. Die Idee (2) Langfristige Orientierung der finanziellen Beteiligung (das Interesse an einer Kapitalrendite steht im Hintergrund) Gemeinsames Handeln für unsere Region Zusammenführen von Fachkompetenzen (Handwerksbetriebe Energieberater, Bank, Kommunen, Bürger) zum Nutzen für unsere Region Jörg Tiede 24. November
7 2. Die Idee (3) Leistungsempfänger: Gebietskörperschaften Städte und Gemeinden in unserer Region (z.b. Schul- und Rathausdächer) Landkreis (Schuldächer u.ä.) Land Niedersachsen (Polizeigebäude, Finanzamtsgebäude) Jörg Tiede 24. November
8 2. Die Idee (4) Vorteile: Entlastung der öffentlichen Haushalte (z.b. Heizungserneuerung) Investitionen, die sonst nicht oder nicht in dem Umfang getätigt worden wären Stärkung des regionalen Wirtschaftskreislaufs durch Investitionen vor Ort Arbeitsbereiche für das heimische Handwerk Gewerbesteuereinnahmen für die örtliche öffentliche Hand Jörg Tiede 24. November
9 3. Die Rechtsform (1) Hilfe zur Selbsthilfe Regionalprinzip Wesen der Genossenschaft (gem. 1 GenG): (1) Gesellschaften von nicht geschlossener Mitgliederzahl, deren Zweck darauf ausgerichtet ist, den Erwerb oder die Wirtschaft Ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern (Genossenschaften), erwerben die Rechte einer eingetragenen Genossenschaft nach Maßgabe dieses Gesetzes. ist allein und ausschließlich der Förderung der Interessen ihrer Mitglieder verpflichtet Ein Mitglied = eine Stimme Langfristiges Engagement der Mitglieder Geschäftsanteile werden nicht an der Börse gehandelt Jörg Tiede 24. November
10 3. Die Rechtsform (2) Erfordernis des gemeinschaftlichen Handelns Steht für Gemeinschaft, demokratische Struktur, Sicherheit und Stabilität und den wirtschaftlichen Erfolg der Mitglieder Setzt auf Kooperation, Flexibilität und regionale Kompetenz Sichert die dauerhafte Selbständigkeit und Unabhängigkeit der Mitglieder Bietet Zukunftsperspektiven Jörg Tiede 24. November
11 3. Die Rechtsform (3) Zur Gründung einer eg sind bereits drei Personen ausreichend Drei Organe: Vorstand, Aufsichtsrat und Generalversammlung. Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats müssen selbst Mitglied der eg sein Die eg ist eine flexible und dadurch stabile Rechtsform. Ein- und Austritt von Mitgliedern sind problemlos ohne notarielle Mitwirkung oder Unternehmensbewertungen möglich Mitglieder einer eg können natürliche und juristische Personen werden Jörg Tiede 24. November
12 3. Die Rechtsform (4) Mitglieder einer eg haften nur mit ihrer Kapitalbeteiligung, wenn in der Satzung eine Nachschusspflicht ausgeschlossen wird Mitglieder einer eg haben beim Ausscheiden einen Anspruch auf Rückzahlung ihres Geschäftsguthabens gegen die eg. Es ist keine Übernahme der Geschäftsanteile durch Dritte erforderlich und es besteht keine persönliche Nachhaftung Die eg ist Mitglied in einem genossenschaftlichen Prüfungsverband, der im Interesse der Mitglieder regelmäßig die wirtschaftlichen Verhältnisse und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung sowie bei größeren egs den Jahresabschluss prüft Die eg ist aufgrund der internen Kontrolle durch ihre Mitglieder und die unabhängige Prüfung durch den Genossenschaftsverband die mit weitem Abstand insolvenzsicherste Rechtsform in Deutschland Jörg Tiede 24. November
13 4. Das erste Projekt (1) Photovoltaikanlage Technische Daten: Nennleistung 30 kwp Flächengröße ca. 220 m² Leistung ca kwh/im Jahr Versorgt 9 Haushalte im Jahr mit Strom (bei einem Durchschnittsverbrauch von 3000 kwh/jahr) Kosten ca ,00 Jörg Tiede 24. November
14 4. Das erste Projekt (2) Einsparungen im Jahr Abfall: Energie: 15 t CO² 21 g radioaktiver Müll l Öl oder m³ Gas oder 9,96 t Kohle Jörg Tiede 24. November
15 4. Das erste Projekt (3) Vorteile der erneuerbaren Energien Vermeidung von CO²-Ausstoß Vermeidung von radioaktivem Abfall Möglichkeit der Abschaltung von Atomkraftwerken Schonung von Ressourcen Jörg Tiede 24. November
16 5. Fragen und Diskussion (1) Rahmenbedingungen zur Umsetzung Grundsatzbeschlüsse in der Stadt Gifhorn und im Landkreis Gifhorn zur Nutzung der Dächer eigener Gebäude zur Errichtung von Photovoltaikanlagen liegen vor Die erforderlichen Solarkataster, die Lage und Größe der Dachflächen ausweisen, liegen ebenfalls vor Jörg Tiede 24. November
17 5. Fragen und Diskussion (2) Fragen? Jörg Tiede 24. November
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