Teil 1: Die Genossenschaft
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- Christa Jaeger
- vor 5 Jahren
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1 , Ringvorlesung Kinderrechte verwirklichen Partizipation und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen im Wirtschaftsgeschehen: Schüler*innengenossenschaften Teil 1: Die Genossenschaft Dipl. Betriebswirtin (FH), Publizistin
2 Genossenschaften Kinder der Not Wirtschaftliche Selbsthilfe Gemeinsam mehr erreichen Früher: 3. Säule der Arbeiterbewegung (neben Arbeiterpartei und Gewerkschaften) Heute: Genossenschaften zwischen Mittelstand und Sozialer / Solidarischer Ökonomie 2
3 Wirtschaftliche Selbsthilfe Genossenschaftliches Identitätsprinzip Aufhebung des Gegensatzes zwischen: ArbeitgeberInnen ArbeitnehmerInnen VermieterInnen MieterInnen ProduzentInnen KonsumentInnen Selbstermächtigung Selbsthilfe Selbstverantwortung 3
4 Anders Wirtschaften für wen? 4
5 5
6 Soziale Ökonomie Genossenschaften Vereine Stiftungen und ähnliche not for private profit -Organisationen (Nicht zu verwechseln mit Social Business) 6
7 1 Wesen der Genossenschaft (1) Gesellschaften von nicht geschlossener Mitgliederzahl, deren Zweck darauf gerichtet ist, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern (Genossenschaften), erwerben die Rechte einer "eingetragenen Genossenschaft" nach Maßgabe dieses Gesetzes html 7
8 Rechtsform oder Genossenschaftsgedanke? Zur Genossenschaft werden: Gründungsversammlung Gründungsprüfung Eintragung ins Handelsregister Genossenschaft sein: Bilanzierungspflicht Pflichtprüfung 8
9 Genossenschaftliche Prinzipien 1. Freiwillige und offene Mitgliedschaft Freiwillige Entscheidung Beitritt und Austritt unkompliziert 9
10 Genossenschaftliche Prinzipien 1.Freiwillige und offene Mitgliedschaft 2. Demokratische Entscheidungsfindung durch die Mitglieder
11 Genossenschaftliche Prinzipien 1.Freiwillige und offene Mitgliedschaft 2.Demokratische Entscheidungsfindung durch die Mitglieder 3. Wirtschaftliche Mitwirkung durch die Mitglieder Beteiligung: Genossenschaftseinlage Haftung (Nachschusspflicht?) Gewinn: Unteilbare Rücklage Mitglieder: Rückvergütung entspr. Nutzung (oder Verzinsung der Einlage)? 11
12 Genossenschaftliche Prinzipien 1.Freiwillige und offene Mitgliedschaft 2.Demokratische Entscheidungsfindung durch die Mitglieder 3.Wirtschaftliche Mitwirkung durch die Mitglieder 4. Autonomie und Unabhängigkeit Staat Politik? Wirtschaft Banken 12
13 Genossenschaftliche Prinzipien 1.Freiwillige und offene Mitgliedschaft 2.Demokratische Entscheidungsfindung durch die Mitglieder 3.Wirtschaftliche Mitwirkung durch die Mitglieder 4.Autonomie und Unabhängigkeit 5. Ausbildung, Fortbildung und Information Genossenschaftliche Organisation und Rechnungswesen 13
14 Genossenschaftliche Prinzipien 1.Freiwillige und offene Mitgliedschaft 2.Demokratische Entscheidungsfindung durch die Mitglieder 3.Wirtschaftliche Mitwirkung durch die Mitglieder 4.Autonomie und Unabhängigkeit 5.Ausbildung, Fortbildung und Information 6. Kooperation zwischen Genossenschaften
15 Genossenschaftliche Prinzipien 1. Freiwillige und offene Mitgliedschaft 2. Demokratische Entscheidungsfindung durch die Mitglieder 3. Wirtschaftliche Mitwirkung durch die Mitglieder 4. Autonomie und Unabhängigkeit 5. Ausbildung, Fortbildung und Information 6. Kooperation zwischen Genossenschaften 7. Sorge für die Gemeinschaft 15
16 Vision 2020 dafür zu sorgen, dass die genossenschaftliche Form des Wirtschaftens bis 2020 folgende Ziele erreicht: Anerkennung als führendes Modell in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit, von den Bürgern bevorzugtes Modell und die am schnellsten wachsende Unternehmensform. 16
17 Das Bild entstand unter Nutzung (und leichter Veränderung) einer Grafik von Lea (15 Jahre): 17
18 Danke für Ihre / Eure Aufmerksamkeit! NETZ für Selbstverwaltung und Selbstorganisation e.v. Landesverband: NETZ für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg e.v.: CONTRASTE Monatszeitung für Selbstorganisation: Tel.: post@elisabeth-voss.de 18
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