Sinn und Zweck unseres Konzeptes
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- Karola Maier
- vor 7 Jahren
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1 Konzept Jugendabteilung FC Bergheim Vorwort -- Sinn und Zweck unseres Konzeptes Unser Konzept soll sicherstellen, dass ein riesiger Personenkreis an einem Strang und in die gleiche Richtung zieht: Ca. 50 ehrenamtlichen Trainer, Betreuer und Funktionäre, mehr als 300 Jugendliche und deren Eltern. Deswegen muss es für alle transparent sein. Verbindung von Breiten- und Leistungssport: Jeder Jugendliche der Stadt Bergheim soll im Verein entsprechend seinem Talent Fußballspielen können. Das obere Limit wird durch Platz- und Kabinenkapazitäten gesetzt. Talent und Leistungswille sollen besonders gefördert werden können. Der Star ist und bleibt dabei immer das Team / der Verein. Engpass in jedem Verein ist eine ausreichende Anzahl qualifizierter ehrenamtlicher Trainer und Betreuer. Deren Motivation gilt es auf hohem Niveau zu halten. Verbindung von Ausbildung, Spaß & Erfolg im Team, Respekt & Toleranz. Dieses Gesamtpaket soll unsere Jugendabteilung auszeichnen. Jungs und Mädchen sollen den Wunsch haben, sich beim FC Bergheim 2000 als Fußballer & Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Wir möchten die erste Adresse für Jugendfußballer sein.
2 Unsere Mission Wir möchten Den Jugendlichen Rückhalt und Orientierung geben Spaß am Lernen in und durch die Gemeinschaft vermitteln Talente maximal fördern sowie den Fußballbreitensport unterstützen Den Eltern beweisen, dass ihre Kinder bei uns gut aufgehoben sind Dauerhaft die Vereinsbindung fördern WIR sind der FC Bergheim 2000
3 Oberste Grundsätze Herkunft, Geschlecht, sozialer Status & Religion spielen absolut KEINE Rolle Vermittlung sozialer Kompetenz und Teamfähigkeit RESPEKT & TOLERANZ stehen an oberster Stelle Zusammenarbeit mit Eltern / Erziehungsberechtigten, Schulen und der Stadt Bergheim Schule, Ausbildung und Beruf haben IMMER Vorrang und werden aktiv unterstützt Optimale Trainings- und Spielbedingungen, langfristiges Ziel: Weder Training noch Spiel auf Aschenplatz Altersgerechte sportliche Ausbildung durch ausgebildete Übungsleiter und unter Berücksichtigung sportmedizinischer Erkenntnisse Leistungsorientierung mit konkreter Vorgabe des Spielsystems ab D-Jugend Sportliches Ziel: Wir bilden qualitativen Nachwuchs für die Seniorenabteilung aus
4 Wir erstreben eine positive Förderung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auf und neben dem Spielfeld Im menschlicher Bereich: Vermittlung von Mut und Lebensfreude Vermittlung von Werten wie Ehrlichkeit, Toleranz, Fairness, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Verantwortungsbewusstsein und respektvolles + soziales Miteinander Im sportlichen Bereich: gezielte und altersgerechte sportliche Ausbildung durch fachlich geschulte Trainer unterstützt durch beste Trainingsbedingungen hinsichtlich Plätze und Materialien
5 Aufgaben der Trainer Trainer vermitteln und leben vor: Sportliche Fairness gegenüber Gegner und Schiedsrichter Teamgeist und respektvolles Sozialverhalten Eigene Weiterbildung Stagnation ist Rückschritt Erfolg bedingt Spaß am Sport Spiel- und Trainingsphilosophie: Anleitung zu offensiver und technisch ansprechender Spielweise Altersgerechter Umgang mit den Spielern Motivierende Einstellung zum Spiel und zum Trainingsbetrieb
6 Verein und Trainer Bestmögliche Unterstützung der Trainer durch den Verein: Förderung externer Lehrgänge (FVM / DFB) Interne Trainerausbildung Bereitstellung Lehrmaterialien (DVDs / Broschüren / etc.) Regelmäßige Trainersitzungen Erstattung von Auslagen Nutzen steuerlicher Förderungsmöglichkeiten für ehrenamtliche Leistungen
7 Altersgerechte Ausbildung (1) Offenheit für neue Ideen und die Weiterentwicklung des Trainings sind Eckpfeiler der Ausbildung Trainingsziele U8 - U11 Umfassende fußballspezifische Grundausbildung Erlernen und Perfektionieren der Basistechniken Trainingsziele U12 - U15 Fußballspezifische Ausbildung durch individuelles Training Festigung eines dynamischen Bewegungsablaufes Trainingsziele U16 U19 Vervollkommnung des taktischen Verhaltens Individuelle Verbesserung der technischen Fähigkeiten Erziehung zur Bereitstellung der optimalen Wettkampfleistung
8 Altersgerechte Ausbildung (2) Trainingsinhalte U8 - U11 Üben der Basistechniken mit hoher Wiederholungszahl Geschicklichkeit und Gewandtheit mit Laufspielen fördern Im Kleinfeld elementares technisches und taktisches Verhalten spielerisch trainieren Trainingsinhalte U12 - U15 Einführung von Spielsystem, Mannschaftstaktik, positionsspezifischem Verhalten Individual-, gruppen- und mannschaftstaktisches Verhalten bei Ballbesitz ballorientierte Raumdeckung beidfüßige Schulung der Basistechniken mit höherem Tempo Positionsspezifisches Techniktraining Trainingsinhalte U16 U19 Vervollkommnung des taktischen Verhaltens Individuelle Verbesserung der technischen Fähigkeiten Erziehung zur Bereitstellung der optimalen Wettkampfleistung
9 Altersgerechte Ausbildung (3) Trainingsprinzipien U8 - U11 Fördern von Risikobereitschaft Gelegenheit zum freien Spiel ohne Reglementierung Keine Festlegung auf Spielpositionen Kindgemäßer Umgang mit den Spielern Erziehung zur Selbstständigkeit Trainingsprinzipien U12 - U15 Bewusstes Fördern von 1:1 Situationen Entwicklung der Lernbereitschaft Förderung der Selbstständigkeit Trainingsprinzipien U16 U19 Siegermentalität und Leidenschaft fördern Kreativität, Spielfreude und Risikobereitschaft fördern Taktische Flexibilität und Spielverständnis entwickeln
10 Ergänzende Maßnahmen Einheitliche Ausstattung Mannschaften, Trainer und Betreuer Team-Aktivitäten z.b. Ausrichtung HKM durch A-Jugend Elterninitiativen z.b. Catering während Heimspiel Generelles Fördertraining z.b. OsterCamp, Stützpunkttraining Individualtraining z.b. Torwart-, Koordinations-, Pendeltraining Teilnahme an Turnieren (national und international) z.b. Dynamo Cup Berlin, Trofeo Mediterraneo Gast-Trainer z.b. Willi Breuer, Seniorentrainer, etc. Gemeinsamer Besuch von Veranstaltungen / Bundesligaspielen / etc.
11 Maximal angestrebte Anzahl Mannschaften Junioren Mädchen Bambini 3 Mannschaften (einschl. Bambini Kindergarten) F 3 Mannschaften E 3 Mannschaften E 1 Mannschaft D 3 Mannschaften D 2 Mannschaften C 2 Mannschaften C 2 Mannschaften B 2 Mannschaften B 2 Mannschaften A 1 Mannschaft A 1 Mannschaft Sportliche Ziele: Mittelfristig sollte ab der D-Jugend aufwärts jeweils die erste Mannschaft in der Bezirksliga spielen. Langfristiges Ziel für A- und B-Jugend ist die Mittelrheinliga. Die zweiten Mannschaften / jüngeren Jahrgänge sollen in der zu dem Leistungspotential der Mannschaft passenden Staffel spielen. Breitensport und Leistungsförderung halten sich die Wage.
12 Organisation Jugendleiter Generelle Administration Verbands- und Passwesen / Materialverwaltung Geschäftsführung Kasse / Materialbestellungen Externe Aufgaben Internet / Medien / Sponsorenbetreuung Koordinator Mädchen Koordinator A- & B-Junioren Koordinator C- bis D-Junioren Koordinator E- bis G-Junioren / Turnierkoordinator Benötigte Anzahl Übungsleiter und Betreuer Mannschafts-Trainer : (1-2) je Mannschaft plus (1) Betreuer (Vater oder Mutter) Spezielles Training: Je (1) Torwarttrainer + (1) Koordinations-Trainer pro Bereich
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