Hinweise zur Durchführung einer Befragung bei Lehrund Betreuungspersonen, SchülerInnen sowie Eltern
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- Leon Ritter
- vor 7 Jahren
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1 Quims Evaluationsinstrumente Hinweise r Durchführung einer Befragung bei Lehrund Betreuungspersonen, SchülerInnen sowie Eltern Handlungsfeld: Förderung des Schulerfolgs: Stufenübergang Qualitätsmerkmal: Die Schule unterstützt die Kinder und Jugendlichen in den Stufenübergängen dabei, herausfordernde Ziele erreichen. Begründung des Themas Stufenübergänge sind für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern oft mit Stress und Turbulenzen verbunden. Eine klare Zielorientierung und eine durchgängige individuelle Unterstütng, die unter allen Beteiligten koordiniert ist, helfen den Lernenden wesentlich, ihr Potenzial gut entfalten. Eltern und Kinder, die selbst über wenig «kulturelles und soziales Kapital» verfügen (Information und Knowhow bezüglich des Bildungserfolgs, entsprechende nützliche Beziehungen), sind auf eine besondere Unterstütng durch die Schule angewiesen. Zielgruppen und Instrumente Lehr- und Betreuungspersonen (oder ein Teil des Kollegiums, z.b. QUIMS-Team/ Pädagogisches Team): Fragebogen S68 Schülerinnen/Schüler der 6. Primar- und der 3. Sekundarschulklasse: Fragebogen S69 deren Eltern: Fragebogen S70 Ziele Die schulische Angebote für die Unterstütng der Stufenübergänge sind allen Beteiligten bekannt, nämlich...((durch die Schule ergänzen)) Das Schulteam, die Eltern und die Schülerschaft wissen, wie die Schule die Stufenübergänge unterstützt...((durch die Schule ergänzen)) Das Kollegium hat die Unterstütngsangebote im Bereich der Stufenübergänge überprüft und bei Bedarf optimiert, indem...((durch die Schule ergänzen)) Durchführung Aus dem Kollegium wird eine Gruppe von Lehr- und Betreuungspersonen bestimmt, die für die Evaluation ständig ist. Die Gruppe bearbeitet die Fragen so, dass sie r momentanen Situation der Schule passen. Gemeinsam wird ein Zeit-/Ablaufplan für diese Evaluation erstellt. Die Gruppe beantwortet den Teamfragebogen selber und verteilt die Eltern- und Schülerfragebogen an eine möglichst repräsentative Gruppe von Eltern und Schüler/Schülerinnen, z. B. durch Los- Auswahl oder nach anderen transparenten Kriterien. Es können je nach Kapazität auch alle befragt werden. Der Anlass der Befragung, das Vorgehen, der Umgang mit den Resultaten und auch der erwartete Nutzen für das Schulteam, die SchülerInnen und die Eltern werden den Zielgruppen mündlich erklärt; evtl. mit Unterstütng durch interkulturelle Vermittlungspersonen. Die Gruppe analysiert die Ergebnisse und stellt eine Präsentation der Resultate sammen. Im Kollegium werden die Resultate diskutiert und es werden Schlüsse gezogen. Die Resultate und die Schlussfolgerungen werden den Zielgruppen adressatengerecht kommuniziert. Ev. werden sie auch in die Interpretation der Ergebnisse mit einbezogen
2 Auswertung Die Analyse der Daten soll einerseits einer Beschreibung des Ist-Zustands führen und andererseits über die verschiedene Wahrnehmungen der Gruppen Auskunft geben. Dadurch entsteht die Möglichkeit überprüfen, ob die bestehenden Angebote den Zielgruppen bekannt und in ihrer Art angemessen sind und ob sie optimiert werden sollen.
3 Instrument Nr. S68 Lehrpersonenbefragung m Stufenübergang Liebes Teammitglied Dies ist ein Fragebogen m Qualitätsmerkmal acht im QUIMS-Handlungsfeld «Förderung des Schulerfolgs»: «Die Schule unterstützt die Kinder und Jugendlichen in den Stufenübergängen dabei, herausfordernde Ziele erreichen.» Bitte kreuzen Sie an, ob die Aussagen auf die Stufenübergänge treffen, in die Sie involviert sind. Mit den Umfrageergebnissen werden wir im Team gemeinsam beurteilen, wo unsere Praxis in diesem Themenfeld steht und wir werden gemeinsam allfällige Massnahmen planen können.
4 Lehrpersonenbefragung m Stufenübergang (QUIMS Handlungsfeld Förderung des Schulerfolgs) 1. Ich bin in folgende Stufenübergänge involviert: Familie - Kindergarten/Grundstufe Kindergarten/Grundstufe - Schule Unterstufe - Mittelstufe Mittelstufe - Sekundarstufe Sekundarstufe - Gymi/Berufsbildung Die Aussage 2. Die Schule informiert alle Eltern in leicht verständlicher Weise m Thema Stufenübergänge. trifft nicht nicht trifft sehr keine Angabe 3. Die Schule informiert und orientiert alle Schülerinnen und Schüler gut über die Stufenübergänge. 4. In der Schule gibt es verbindliche Abmachungen, wie die Schülerinnen und Schüler auf die Stufenübergänge vorbereitet werden. 5. Die Abmachungen werden eingehalten. 6. Es gibt institutionalisierte und strukturierte Gespräche zwischen abgebenden und aufnehmenden Lehrpersonen (z.b. mit Leitfaden, Checkliste). 7. Auch die Betreuungspersonen führen solche Gespräche (Hort). 8. Die Klassenlehrpersonen besprechen mit den Schülerinnen und Schülern ihre Zielvorstellungen m Übertritt in die nächste Schulstufe persönlich. 9. Die Übertrittschancen werden durch die Massnahmen für alle verbessert. 10. Alle Schülerinnen und Schüler verfolgen ein herausforderndes, erreichbares Ziel. 11. Es bestehen Förderangebote für die Stufenübergänge, welche Schülerinnen und Schüler nach Wahl besuchen können. 12. Die Schülerinnen und Schüler werden weder einem Förderangebot gezwungen noch von einem ausgeschlossen. 13. Was ich sonst noch m Thema sagen möchte:
5 Instrument Nr. S69 Schüler/-innenbefragung m Stufenübergang Liebe Schülerin, lieber Schüler Wir Lehrpersonen wollen wissen, wie die Übergänge in die nächste Schulstufe in unserer Schule klappen und was wir für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Eltern noch besser machen können. Bitte kreuze an, was für dich trifft. Danke für deine wertvolle Unterstütng. 1. Ich beurteile folgenden Stufenübergang: Mittelstufe - Sekundarstufe Sekundarstufe - Gymi/Berufsbildung Die Aussage trifft nicht nicht trifft sehr keine Angabe 2. In unserer Schule gibt es Anlässe für die Schülerinnen und Schüler, an denen wir über den Übergang in die Sekundarschule/Berufsausbildung informiert werden und unsere Fragen stellen können. 3. In unserer Schule werden alle Schülerinnen und Schüler auf die Zeit nach der Primarschule/Sekundarschule vorbereitet. 4. Ich bin/war gut vorbereitet für den Übertritt. 5. In unserer Schule besprechen unsere Lehrpersonen persönlich mit uns unsere Ziele für den nächsten Übertritt. 6. Meine Ziele sind/waren herausfordernd und erreichbar. 7. Meine Eltern werden in Zielgespräche mit einbezogen. 8. In unserer Schule gibt es Unterstütngsangebote für die Übertritte in die Sekundarschule/Gymnasium /Berufsausbildung, welche wir nach unseren Bedürfnissen nutzen können, z. B. im Hort oder in der Aufgabenstunde. 9. Ich empfinde die Unterstütng als nützlich. Sie gibt mir mehr Sicherheit für den nächsten Übertritt. 10. Was ich diesem Thema sonst noch sagen möchte:
6 Instrument Nr. S70 Elternbefragung m Stufenübergang Liebe Eltern Mit Hilfe dieses Fragebogens wollen wir als Schule unsere Unterstütngsangebote für die Schülerinnen und Schüler beim Übergang in die nächste Schulstufe überprüfen und verbessern. Bitte kreuzen Sie an, wie gut die Aussage für Sie trifft. Beurteilen Sie nur die Übergänge, die sie persönlich miterlebt haben. Danke für Ihre wertvolle Unterstütng. 1. Folgende Stufenübergänge habe ich schon miterlebt: Familie - Kindergarten/Grundstufe Kindergarten/Grundstufe - Schule Unterstufe - Mittelstufe Mittelstufe - Sekundarstufe Sekundarstufe - Mittelschule/Berufsbildung Die Aussage trifft nicht nicht trifft sehr keine Angabe 2. Die Schule bietet für Eltern Veranstaltungen m Thema Übergänge in die nächste Schulstufe an. 3. Ich bin gut über den Übergang in die nächste Schulstufe informiert. 4. Die Klassenlehrperson bespricht mit den Schülerinnen und Schülern Zielvorstellungen m Übergang in die nächste Schulstufe persönlich. 5. Die Klassenlehrperson bezieht die Eltern in die Gespräche mit ein. 6. Wir Eltern, unser Kind und die Klassenlehrperson haben ein gemeinsames, klares Ziel bezüglich Übergang in die nächste Schulstufe. 7. Mein Kind bekommt in der Schule Unterstütng, um sich auf den Übergang in eine nächste Stufe vorbereiten, z. B. im Hort oder in der Aufgabenstunde. 8. Was ich diesem Thema sonst noch sagen möchte:
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