Befragung der Schulleiterin, des Schulleiters (SCHULE, ORT)
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- Franz Armbruster
- vor 6 Jahren
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1 Befragung der Schulleiterin, des Schulleiters (SCHULE, ORT) Liebe Schulleiterin Lieber Schulleiter Das Amt für gemeindliche Schulen des Kantons Zug überprüft die Qualität der Schulen durch Fachleute der externen Schulevaluation (2. Zyklus). Um ein umfassendes Bild Ihrer Schuleinheit zu erhalten, werden auch Sie in Ihrer Funktion als Schulleiterin, Schulleiter befragt. Bitte beachten Sie bei der Beantwortung der Fragen folgende Hinweise: Der Fragebogen enthält Aussagen zur Qualität des Unterrichts, der Schulkultur und der Schulführung Ihrer Schuleinheit, die es zu bewerten gilt. Es geht um Ihre persönliche Einschätzung. Antworten Sie also bitte so, wie sich die Situation im Moment aus Ihrer Sicht darstellt. Bitte kreuzen Sie bei jeder Aussage nur eine Antwort für Ihre Qualitätseinschätzung und nur eine Antwort für Ihre Einschätzung des Veränderungsbedarfs an und lassen Sie keine Aussage aus. Ihre Angaben werden anonym behandelt. Um den Fragebogen auszufüllen, benötigen Sie ca. 30 Minuten. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Freundliche Grüsse Externe Schulevaluation Artherstrasse 25, 6300 Zug Dieser Evaluationsbogen unterliegt den Bestimmungen des Datenschutzgesetzes des Kantons Zug vom 28. September Er wird nur für die externe Schulevaluation verwendet und anschliessend, spätestens nach einem Jahr, vernichtet.
2 Unterrichtsqualität 1. Klassenführung und aktivierendes Lernen Schülerinnen, Schüler halten sich an die Regeln in der Klasse Die Lehrpersonen nutzen die Unterrichtszeit effizient für die Arbeit am Lernthema. Den Lehrpersonen gelingt es, auf Störungen im Unterricht wirkungsvoll zu reagieren. Die Lehrpersonen ermöglichen ein Arbeiten in entspannter, angstfreier Atmosphäre. Die Lehrpersonen achten in ihrem Unterricht auf eine Balance zwischen Instruktion und selbstständigem Arbeiten der Schülerinnen, Schüler. Im Unterricht setzen die Lehrpersonen immer wieder kooperative Lernformen ein. Die Lehrpersonen übergeben immer wieder den Schülerinnen, Schülern Verantwortung für das eigene Lernen. Die Lehrpersonen fördern gezielt die mündliche Ausdrucksfähigkeit der Schülerinnen, Schüler. Die Lehrpersonen regen den Dialog mit und unter den Schülerinnen, Schülern durch offene Fragen oder Inputs an. Im Unterricht wird konsequent in der Standardsprache resp. Zielsprache gesprochen. 2. Klarheit und Wirkungsorientierung Die Lehrpersonen machen in ihrem Unterricht die Lernziele transparent. Eltern haben Möglichkeiten, Einblick in die Lernziele ihres Kindes zu nehmen. Die Lehrpersonen formulieren Lernziele so, dass deren Erreichung überprüft werden kann. Die Lehrpersonen überprüfen die Lernzielerreichung einer Lernoder Arbeitseinheit. Die Lehrpersonen geben den Schülerinnen, Schülern genügend Zeit zur Vertiefung der Lerninhalte. Die Lehrpersonen setzen regelmässig formative Lernkontrollen ein, die den Schülerinnen, Schülern zeigen, wo sie im Lernen stehen. Die Lehrpersonen leiten die Schülerinnen, Schüler an, über ihr eigenes Lernen nachzudenken (Förderung der Reflexionsfähigkeit). Ergebnisse aus formativen Lernkontrollen sowie aus der Selbstreflexion der Schülerinnen, Schüler werden im Unterricht für das weitere Lernen genutzt. Die Beurteilungspraxis beruht sowohl auf der Sach- wie auch auf der Individualnorm (lernziel- und förderorientiert). Wir informieren die Eltern, wie an unserer Schuleinheit Leistungen der Schülerinnen, Schüler beurteilt werden.
3 überhaupt nicht zu Unterrichtsqualität 3. Umgang mit Heterogenität An unserer Schuleinheit gibt es eine gemeinsame pädagogische Grundhaltung, wie mit der Vielfalt der Schülerinnen, Schüler konstruktiv umgegangen werden soll. Die Lehrpersonen erfassen systematisch die individuellen Ressourcen der Schülerinnen, Schüler. Die Lehrpersonen fördern die Schülerinnen, Schüler ihren Lernvoraussetzungen entsprechend (z.b. langsame/schnelle Schülerinnen, Schüler). Die Lehrpersonen kennzeichnen das von ihnen bereitgestellte Lernmaterial erkennbar nach Schwierigkeitsstufen. Lösungen für anstehende Probleme, welche Lernprozesse der Schülerinnen, Schüler betreffen, werden von Lehrpersonen und SHP gemeinsam erarbeitet. Lehrpersonen und SHP gestalten den Unterricht so, dass die SHP ihr heilpädagogisches Fachwissen einbringen können. Lehrpersonen und SHP reflektieren periodisch ihre Rollen in Bezug auf eine optimale Förderung der Schülerinnen, Schüler. Die Zusammenarbeit von Lehrpersonen und SHP wird als entlastend erlebt. Schulkultur 4. Schulgemeinschaft Die Schülerinnen, Schüler fühlen sich wohl an unserer Schule Der Umgang unter den Lehrpersonen ist geprägt von Wertschätzung und Respekt. Allfällige Konflikte, Probleme, Schwierigkeiten unter den Lehrpersonen werden fair angesprochen. Die Lehrpersonen begegnen den Schülerinnen, Schülern mit Respekt und Wohlwollen. Ich erachte unsere momentane Ausgestaltung der Mitwirkung der Schülerinnen, Schüler am Schulleben als sinnvoll. Die momentanen Mitwirkungsmöglichkeiten der Eltern am Schulleben erachte ich als sinnvoll.
4 Schulkultur 5. Schulinterne Zusammenarbeit Die Lehrpersonen haben grosses Interesse an regelmässigem pädagogischem, unterrichtsbezogenem Austausch. An meiner Schuleinheit finden regelmässig Auseinandersetzungen mit pädagogischen, unterrichtsbezogenen Themen statt. Die Lehrpersonen holen von Schülerinnen, Schülern regelmässig Rückmeldungen zu ihrem Unterricht ein. Die Lehrpersonen holen von Eltern regelmässig Rückmeldungen über ihr eigenes Handeln sowie Aspekte der Unterrichtsqualität in ihren Klassen ein. Die Lehrpersonen holen bei Kollegen, Kolleginnen regelmässig Feedback zu ihrem pädagogischen Handeln ein. Rückmeldungen nutzen die Lehrpersonen zur Weiterentwicklung ihrer Arbeit. Die Zusammenarbeit in den Unterrichtsteams erfolgt praxisbezogen resp. transferorientiert. Die Erreichung der Ziele der Zusammenarbeit in den Unterrichtsteams wird überprüft. An meiner Schuleinheit sprechen die Lehrpersonen Themen und Unterrichtsinhalte innerhalb der Stufen ab. An meiner Schuleinheit sprechen die Lehrpersonen Themen und Unterrichtsinhalte stufenübergreifend ab. An meiner Schuleinheit bestehen innerhalb der Stufen Vereinbarungen zugunsten einer gleichwertigen Unterrichtspraxis in den Klassen (Zielorientierung, Beurteilung, Unterrichtsmethoden, Umgang mit Heterogenität, Hausaufgaben, ). An meiner Schuleinheit bestehen stufenübergreifend Vereinbarungen zugunsten einer gleichwertigen Unterrichtspraxis in den Klassen (Zielorientierung, Beurteilung, Unterrichtsmethoden, Umgang mit Heterogenität, Hausaufgaben, ).
5 Schulführung Schuleinheit 6.1 In der Schuljahresplanung meiner Schuleinheit resp. im Jahresprogramm ist die Umsetzung der Entwicklungsvorhaben der Schule festgelegt. 6.2 An meiner Schuleinheit wird die Zielerreichung von Projekt- und Arbeitsgruppen überprüft An meiner Schuleinheit werden neue Lehrpersonen gut begleitet An meiner Schuleinheit sind Voraussetzungen für gewinnbringende Weiterbildungen vorhanden Die an meiner Schuleinheit geltenden Leitideen und Werte werden im Schulalltag umgesetzt Die Kompetenzen und Zuständigkeiten an meiner Schuleinheit sind allen Beteiligten klar. Entscheidungsprozesse an meiner Schuleinheit verlaufen transparent (Pensenplanung, Arbeitseinsatz, Entwicklungsplanung ). Ich erlebe die Sitzungen an meiner Schuleinheit als gewinnbringend. Beschlüsse von Sitzungen werden an meiner Schuleinheit konsequent umgesetzt. Informationen an meiner Schuleinheit erfolgen bedarfsgerecht. Die gemeinsame, schulinterne Weiterbildung orientiert sich an der mehrjährigen Schulentwicklungsplanung. Ich plane in der Schuljahresplanung bewusst Zeitgefässe für pädagogische Diskussionen ein. Qualitätssicherung und -entwicklung haben an meiner Schuleinheit einen hohen Stellenwert. An meiner Schuleinheit werden regelmässig interne Evaluationen durchgeführt. Die Wahl der Evaluationsthemen nimmt Bezug auf eine längerfristige Schulentwicklungsplanung. Erkenntnisse aus Evaluationen werden an meiner Schuleinheit adressatengerecht kommuniziert. Was ich noch sagen möchte:
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