VuFind als Discovery-Tool für digitalisierte Kulturgüter

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1 ABI Technik 2014; 34(2): Fachbeitrag Thomas Mutschler, Jena VuFind als Discovery-Tool für digitalisierte Kulturgüter Zusammenfassung: Im digitalen Zeitalter erschöpft sich das Aufgabenspektrum der Archive, Bibliotheken und Museen längst nicht mehr in der Sammlung, Erschließung, Bewahrung und Zugänglichmachung physischer Sammlungsbestände. Es bezieht die Digitalisierung ebenso mit ein wie die Zusammenführung der Digitalisate in übergreifenden Internetportalen. Der folgende Beitrag bietet einen Überblick zum Einsatz der Open-Source-Software VuFind, welche als Discovery-Tool für digitalisierte Kulturgüter vorgestellt wird. Erläutert werden nicht nur die Anforderungen, die sich für die Erschließung und das Metadatenmanagement ergeben, sondern auch die Chancen einer engeren Kooperation von Archiven, Bibliotheken und Museen im digitalen Zeitalter. Abgerundet wird der Beitrag um Ausführungen zum Portal digitales thüringen, welches die Anwendung VuFind-basierter Discovery-Technologie im Kontext der Digitalisierung von Kulturgut beispielhaft illustriert. VuFind as a Discovery Tool for Digitized Cultural Heritage Objects Abstract: Archives, libraries and museums are no longer reduced in collecting, indexing and preserving physical resources including their access. In the digital age their task rather includes digitization as well as aggregating digitized data in comprehensive internet portals. The following article presents an overview concerning the application of the open source software VuFind as a discovery tool for digitized cultural heritage objects. The consequences for the management of metadata are as well focused as the chances of a tighter collaboration among archives, libraries and museums. How VuFind can be used as a discovery tool for digitized cultural heritage collections is exemplified by the portal digitales thüringen. DOI /abitech Einleitung Das Aufgabenspektrum der Archive, Bibliotheken und Museen erfährt in der digitalen Welt einen dramatischen Wandel: Längst erschöpft sich ihr Auftrag nicht mehr allein in der Sammlung, Erschließung, Bewahrung und Bereitstellung physischer Sammlungsbestände. 1 Vielmehr schließt er die Digitalisierung ebenso mit ein wie die Zusammenführung der Digitalisate in übergreifenden Internetportalen. Mit dem Ausbau solcher Angebote verbinden die Archive, Bibliotheken und Museen die Hoffnung auf eine starke Positionierung in der digitalen Welt. Allerdings haben die diversen Internetplattformen, über welche digitalisierte Kulturgüter inzwischen vielfach präsentiert werden, den Schritt ins digitale Zeitalter bislang nur mit mäßigem Erfolg vollzogen: Die Angebote sind nur fragmentiert über diverse Sucheinstiege zugänglich; die Chancen der virtuellen Zusammenführung digitalisierter Kulturgüter werden noch nicht ausreichend genutzt; die Omnipräsenz von Google überdeckt die Angebote der Archive, Bibliotheken und Museen, welche sich noch zu sehr vom Denken in Sparten leiten lassen. 2 Kulturgutdigitalisierung als Grenzüberschreitung Ein solcher Befund ist umso bedauerlicher, als sich Archive, Bibliotheken und Museen im digitalen Zeitalter gleichermaßen herausgefordert sehen und spartenmäßiges Silodenken den allseits geforderten integrierten Zugriff auf digitalisierte Sammlungsbestände nicht gerade erleichtert seien es Akten, Autographen, Bücher, Handschriften, Museumsobjekte, Nachlässe, Fotos oder auch audiovisuelle Medien und dergleichen mehr. Gleichzeitig 1 Dank für die kritische Durchsicht des Artikels und für fachliche Anregungen geht an: Gerald Steilen (VZG Göttingen), Matthias Eichner und Karsten Leydolph (beide ThULB Jena) sowie Frauke Rehder M.A. und Axel Vitzthum (beide digicult-verbund eg).

2 T. Mutschler, VuFind als Discovery-Tool für digitalisierte Kulturgüter Fachbeitrag 67 sehen sich die Archive, Bibliotheken und Museen mit einer gesteigerten Erwartungshaltung konfrontiert. Nutzerinnen und Nutzer fordern mehr Vereinfachung beim inzwischen schon gewohnten Zugriff auf den digitalen Content. Vor diesem Hintergrund ist leicht verständlich, dass Archive, Bibliotheken und Museen neue Wege bei der Aufbereitung ihrer digitalisierten Sammlungsbestände gehen müssen. Eine solche strategische Forderung gilt umso mehr, als sie die kontextbasierte Aufbereitung ihrer Digitalisate als Chance begreifen müssen, und zwar sowohl über die Grenzen der jeweiligen Einrichtung hinweg als auch spartenübergreifend. Angesichts der zunehmenden Konkurrenz auf dem hochdynamischen Informationsmarkt reicht auch das reine Digitalisieren und Verwahren keinesfalls aus. Im Vordergrund muss die wissensbasierte Aufbereitung der digitalen Sammlungen, also deren Kontextualisierung, stehen. Welche Bedeutung der Kontextualisierung in der digitalen Welt zukommt, erkannte Paul Saffo bereits 1994, als er seinen berühmten Artikel für die US-amerikanische Computerzeitschrift Wired mit der Überschrift It s the context, stupid! betitelte. 2 Gemeint war hiermit vor allem die Einsicht, dass der Aufbereitung digitaler Inhalte durch Suchmaschinen zukünftig mindestens genauso viel Bedeutung zukommen werde wie den Inhalten selbst geradezu eine visionäre Erkenntnis, wenn man bedenkt, dass Google seinen Siegeszug erst zwei Jahre später antreten sollte. In der Erkenntnis, dass die digitale Konvergenz 3 der Dienste, Formate und Medien nach organisatorischer Konvergenz verlangt, warten Archive, Bibliotheken und Museen in den letzten Jahren mit neuen Angeboten auf. Vielversprechende Ansätze zu einer spartenübergreifenden Aufbereitung digitalisierter Kulturgüter sind sowohl auf internationaler als auch nationaler Ebene, aber auch im regionalen Kontext bereits jetzt erkennbar. Das ist auf europäischer Ebene vor allem der Europeana 4 zu verdanken, auf nationaler Ebene der Deutschen Digitalen Bibliothek 5 sowie dem BAM-Portal. 6 Die deutschen Regionalportale müssen die Konkurrenz mit solchen Großprojekten nicht scheuen. Aus ihrem Umfeld lassen sich hier beispielhaft 2 Paul Saffo: It s the Context, Stupid. In: wired, Issue 2.03, Mar 1994, 3 Vgl. Sabine Wefers und Thomas Mutschler: Konvergenz als Thema für Bibliotheken. In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 60 (2013), H. 2, S , DOI: das Portal Kulturerbe Niedersachsen, 7 Sachsen.digital 8 sowie das landeskundliche Informationssystem für Baden- Württemberg (leo-bw 9 ) aufzählen oder das Portal HamburgWissen digital 10 sowie Bavaricon 11 als Online-Plattform für digitalisierte Kulturgüter aus Bayern. Ergänzt wird diese Reihe seit Kurzem um ein weiteres Angebot: So ging im Frühjahr 2012 das unter Federführung der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) entwickelte Portal digitales thüringen als gemeinsames Internetangebot der Thüringer Archive, Bibliotheken und Museen online. Mithilfe innovativer Discovery-Technologie bietet dieses Portal einen zentralen Einstiegspunkt für die Recherche nach digitalisierten Kulturgütern aus Thüringen. Dies gelingt einerseits dank eines aggregierten Indexes, in welchem Nachweisinformationen (Metadaten) zu digitalisierten Kulturgütern zusammenfließen, andererseits mithilfe eines Discovery-Tools auf der Basis von VuFind. Damit ermöglicht das Portal die virtuelle Vereinigung von Metadaten zu digitalisierten Sammlungsbeständen aus Thüringer Archiven, Bibliotheken und Museen unter einer einheitlichen Oberfläche. Für diesen Beitrag bietet es sich also an, einige Aspekte des Themas am Beispiel Thüringen näher zu beleuchten. 3 Was ist ein Discovery-Tool? Zunächst bedarf es einer Klärung dessen, worum es sich bei einem Discovery-Tool handelt. Ein Discovery-Tool ist eine Software, die in der Lage ist, größere Datenmengen zu verarbeiten, sie zu durchsuchen und komfortabel aufzubereiten. Dabei enthält ein solches System selbst keine Digitalisate, sondern bereitet nur die dazugehörigen Metadaten wie eine Suchmaschine auf. Verfügbar sind auf dem Markt sowohl Produkte kommerzieller Anbieter, welche Zugriff auf aggregierte Indices mit subskriptionspflichtigen Inhalten bieten, als auch Open-Source-Systeme wie z. B. VuFind. Kommerzielle Lösungen bieten auf dem deutschsprachigen Markt vor allem ProQuest (Summon), EBSCO (EDS) sowie Ex Libris (Primo) an, die sich mit Open-Source-Komponenten durchaus kombinieren lassen. Ob kommerzielle oder freie Software: Discovery- Tools bestehen immer aus zwei Grundkomponenten, einem aggregierten Index, in welchem Metadaten unterschiedlicher Herkunft zusammengeführt werden, sowie

3 68 Fachbeitrag T. Mutschler, VuFind als Discovery-Tool für digitalisierte Kulturgüter einer Rechercheoberfläche, die mit diversen Suchfunktionalitäten ausgestattet ist. 12 Konnektivität und Interoperabilität, also Vernetzung und die Fähigkeit, Daten über definierte Schnittstellen auszutauschen, sind die Grundfesten der Discovery-Systeme. Ein solcher Ansatz ist insbesondere für die Bibliotheken natürlich kein neues Thema. So können auf dem Weg zur modernen Discovery-Technologie die Etablierung verbindlicher Katalogisierungsregeln zu Beginn des 20. Jahrhunderts, später dann die Gründung von Bibliotheksverbünden sowie die Einführung integrierter Bibliothekssysteme (ILS) als wichtige Etappen angesprochen werden einschließlich der Möglichkeit, Bestandsdaten über OPACs zu präsentieren. Sodann revolutionierten in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Suchmaschinen wie z.b. Google die Möglichkeiten, Informationen im Internet aufzufinden. Gleichzeitig veränderten die search engines nicht nur das Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer, sondern setzten auch völlig neue Maßstäbe hinsichtlich der Erwartung an die Leistungsfähigkeit elektronischer Informationssysteme. Welches Potenzial diese Entwicklung in sich barg, erkannte Dirk Lewandowski bereits 2006, als er aufzeigte, wie Bibliotheken ihre Angebote durch Suchmaschinentechnologie attraktiver und durch Öffnung für die allgemeinen Suchmaschinen populärer machen können. 13 Mit der hochdynamischen Entwicklung auf dem Informationsmarkt versuchten die Bibliotheken zunächst Schritt zu halten, indem sie neuartige Kataloge für die föderierte Suche bereitstellten. Dies gelang ihnen angesichts der mäßigen Performanz solcher Systeme allerdings nur mehr schlecht als recht, so dass man sich vom Thema Metasuche alsbald wieder verabschiedete. Angesichts der erkennbaren Defizite bei der Informationsaufbereitung sparte auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) nicht an Kritik, als sie 2011 in einem Positionspapier monierte, dass die gegenwärtig eingesetzten Systeme ( ) gegenüber den heute von Internetdiensten üblicherweise erreichten Standards häufig technisch veraltet sind. 14 Auch wenn sich diese Kritik in erster Linie auf die bibliothekarischen Verbundsysteme bezieht, ist sie deckungsgleich 12 Vgl. Thomas Mutschler: Implementing a Discovery Tool. Options, Expectations, Experiences, in: INFORUM 2013: 19th Annual Conference on Professional Information Resources, Prague May 2013, 13 Dirk Lewandowski: Suchmaschinen als Konkurrenten der Bibliothekskataloge, in: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 53 (2006), H. 2, S Positionspapier zur Weiterentwicklung der Bibliotheksverbünde als Teil einer überregionalen Informationsinfrastruktur. Hg. von auf die hier behandelte Thematik übertragbar. Zumindest ruhen die Hoffnungen der Bibliotheken seither nicht nur auf Cloud-basierten Lösungen, sondern auch auf den Discovery-Systemen, deren Bedeutung für die Aufbereitung digitalisierter Kulturgüter in der Literatur bislang vernachlässigt geblieben ist. 4 VuFind Grundlage für die Implementierung vieler Portallösungen ist VuFind, 15 eine Open-Source-Software, welche im Jahr 2004 an der Villanova University in Pennsylvania (USA) entwickelt wurde und inzwischen von einer internationalen community genutzt wird. 16 Die Ausgangsüberlegung für die Entwicklung von VuFind als neuartigem Recherche-Tool für Villanova bestand darin, den dortigen Bibliothekskatalog besser durchsuchbar zu machen. Sämtliche in der Bibliothek verfügbaren Informationsressourcen, also sowohl bibliographische Daten als auch Informationen aus anderen Repositorien, sollten unter einer einheitlichen Suchoberfläche zusammengeführt werden. Weil das bestehende Bibliothekssystem mit einer solchen Anforderung überlastet war, wurde die Entwicklung von VuFind auf den Weg gebracht. Im Unterschied zu den herkömmlichen Systemen war VuFind in der Lage, XML-Daten aus verschiedenen Systemen zu verarbeiten und sie gemeinsam abzubilden. Technische Grundlage von VuFind ist die ebenfalls auf Open-Source-Basis verfügbare Softwarekomponente Solr. Mit dieser Komponente lässt sich zum einen ein Index aus verschiedenen Quellen aufbauen, zum anderen können die Rechercheergebnisse dank spezieller Suchalgorithmen mit einem Ranking versehen werden. Der Vorteil von VuFind besteht darin, dass sich die Software flexibel auf die lokalen Anforderungen des jeweiligen Anwenders zuschneiden lässt. Zudem unterstützt VuFind Recherchen mit weniger scharfen Ansätzen, hilft bei der Suche nach wertvollen Informationsquellen also auch dann weiter, wenn das gesuchte Ergebnis nicht schon im Voraus bekannt ist (wie bei der known-item-search der herkömm- der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2011, download/pdf/foerderung/programme/lis/positionspapier_bibliotheksverbuende.pdf Vgl. John Houser: The VuFind implementation at Villanova University. In: Library Hi Tech 27 (2009), H. 1, S , DOI: / Vgl. auch Birong Ho, Keith Kelley, Scott Garrison: Implementing VuFind as an alternative to Voyager s WebVoyage interface: One library s experience. In: Library Hi Tech 27 (2009), H. 1, S , DOI: /

4 T. Mutschler, VuFind als Discovery-Tool für digitalisierte Kulturgüter Fachbeitrag 69 lichen Bibliothekskataloge). Rechercheergebnisse werden von VuFind im Sinne des Discovery-Search aufbereitet, einschließlich der Bereitstellung zentraler Funktionalitäten nach dem Vorbild kommerzieller Suchmaschinen, wie z. B. die similar-item-search ( Kunden, die diesen Artikel gekauft haben ). Zu den zentralen Features von VuFind zählt die Facettierungsfunktion, wodurch sich Suchergebnisse anhand verschiedener Kategorien eingrenzen lassen, z. B. nach Themen, Sprachen oder Entstehungszeiten. Aufgrund seiner individuellen Anpassbarkeit erfreut sich VuFind inzwischen auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. So erfolgte die Installation von VuFind an der ThULB Jena mit Unterstützung der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds Göttingen (VZG), welche im Rahmen des von der DFG geförderten Projekts für den Aufbau einer Rechercheplattform für Nationallizenzen Suchkiste 17 über einen großen Erfahrungsschatz hinsichtlich VuFind verfügt. Neben der ThULB Jena beschäftigen sich weitere Einrichtungen zur Zeit intensiv mit den Möglichkeiten von VuFind, so z. B. auch die Universitätsbibliothek Leipzig, welche die Einführung von VuFind an sächsischen Hochschulbibliotheken koordiniert Herausforderung Erschließung Vgl. Jens Lazarus: Open Source Discovery System VuFind an sächsischen Hochschulbibliotheken. In: B.I.T. online 15 (2012), H. 3, S , Mit die größte Herausforderung in der Kulturgüterdigitalisierung stellt die Aufbereitung der Digitalisate mit entsprechenden Erschließungsinformationen (Metadaten) dar. Da Digitalisate nur im Zusammenhang mit solchen Metadaten effektiv nutzbar sind, ist deren Erschließung unverzichtbarer Bestandteil des Digitalisierungsworkflows. Besteht die Aufgabe zudem darin, Metadaten in übergreifende Portale einfließen zu lassen, kann dies nur gelingen, wenn international anerkannte Standards für die Erschließung und entsprechende Formate für den Austausch der Daten verwendet werden. Die Herausforderung erscheint umso größer, als sich die Ausgangssituationen in den drei Sparten Archive, Bibliotheken, und Museen erheblich voneinander unterscheiden nicht nur in Bezug auf die jeweiligen Besonderheiten bei der Erschließung von Kulturgütern, sondern auch hinsichtlich der Erfassungssituation in den einzelnen Einrichtungen und der Erschließungsintensität der jeweiligen Objekte. Dementsprechend groß ist auch die Bandbreite an Erfassungssystemen: Sie reicht vom historischen Bestandsverzeichnis in Form von Zettelkatalogen oder handgeschriebenen Repertorien über die Verwendung proprietärer Software für die Inventarisierung und Erfassung der physischen Kulturgüter bis hin zu überregional und international vernetzten Verbundsystemen. Zu Letzteren zählen z. B. die Softwarelösungen der digi- CULT-Verbund eg 19 als inzwischen in mehreren Bundesländern verbreitete Inventarisierungswerkzeuge im Museumsbereich, die es zudem ermöglichen, die digitalisierten Museumsobjekte über eigene Portale zu präsentieren. Weiterhin sind hier die bibliothekarischen Verbundsysteme zu ergänzen, wie z. B. der GBV mit der hier verbreiteten Bibliothekssoftware OCLC/PICA sowie die archivischen Erfassungssysteme, wie die Erschließungssoftware AUGIAS, welche in Thüringen von den Staatsarchiven genutzt wird und ebenfalls ermöglicht, die Bestandsinformationen über das Archivportal Thüringen 20 an zentraler Stelle zugänglich zu machen. Zentrale Erfassungs- und Präsentationssysteme sind jedoch nur die eine Seite der Medaille: Die andere stellen die jeweiligen Erschließungspraktiken dar, welche spartenspezifischen Traditionen und Richtlinien gehorchen. Erschließungsrichtlinien haben sich in den Archiben, Bibliotheken und Museen separat voneinander entwickelt, und zwar vor allem in Abhängigkeit von der jeweiligen Verwahrsituation der Kulturgüter. Die Ausdifferenzierung ist sogar so weit vorangeschritten, dass die gleichen Materialsorten, nur weil sie in diversen Einrichtungstypen verwahrt werden, ganz unterschiedlich erschlossen werden. Umso größer ist die Herausforderung für die Archive, Bibliotheken und Museen, spartenmäßiges Silodenken zu überwinden und, getreu dem Motto beyond the silos, 21 neue Wege der Zusammenarbeit zu beschreiten. Die Prämisse, dass Archive, Bibliotheken und Museen beim Aufbau ihrer Sammlungen und bei deren Erschließung bislang weitgehend getrennte Wege gegangen sind, ist also eng mit ihrer eigenen institutionellen Genese verbunden. Diese Entwicklung korrespondiert mit der Etablierung spartenspezifischer Erschließungspraktiken als Voraussetzung für ein professionelles Sammlungsmanagement. Heutzutage bieten sich den Archiven, Bibliotheken und Museen ganz neue Möglichkeiten der Diane Zorich, Günter Waibel and Ricky Erway: Beyond the Silos of the LAMs: Collaboration among Libraries, Archives and Museums. 2008, pdf.

5 70 Fachbeitrag T. Mutschler, VuFind als Discovery-Tool für digitalisierte Kulturgüter 22 Goethe an Hirt, : Goethes Werke, Weimarer Ausgabe, Abt. 4, Bd. 13, S Ebenda. Kooperation. Historisch betrachtet ist die Idee der Schaffung einer (wie man heute sagen würde) integrierten Informationsumgebung nicht besonders neu. Programmatisch war dies schon in der Anlage fürstlicher Sammlungen der Frühen Neuzeit deutlich erkennbar. Als Vorläufer der heutigen Gedächtnisinstitutionen kamen solche Sammlungen unter ähnlichen holistischen Prämissen zusammen. Man differenzierte in den barocken Universen der Frühen Neuzeit genauso wenig nach Materialtypen, sondern vereinigte Museumsobjekte, Handschriften, Bücher oder wertvolle Urkunden unter einem Dach hier allerdings entsprechend der persönlichen Neigung oder dynastischen Zugehörigkeit ihres Sammlers. So gesehen repräsentieren solche Sammlungen oder Kuriositätenkabinette eine entdeckerische Sicht auf die Dinge, womit die Discovery-Thematik wieder ins Spiel kommt. Dabei bedeutet Discovery doch im Grundsatz nur das, was Johann Wolfgang von Goethe bereits 1798 formulierte: die virtuelle Vereinigung von Nachweisen zu thematisch zusammengehörigen, räumlich jedoch getrennt verwahrten Sammlungsbeständen. So teilte Goethe 1798 in einem Brief an den Archäologen und Mitbegründer der Berliner Museen, Aloys Hirt, mit, dass dessen Aufsatz über die Kunstsammlung des königlichen Hauses bei ihm ein wahres Verlangen zu dem Ganzen erregt 22 habe. Seinen Hinweis verband Goethe mit der Frage: Sollten Sie nicht einen Katalogus ausarbeiten, der so gefaßt wäre als wenn die Sachen schon beysammen stünden? In einem Nachtrage könnte ja bemerkt werden wie sie gegenwärtig stehen, wodurch Einheimische und Fremde sehr gefördert werden und Ihre gute Absicht, diese trefflichen Kunstgegenstände zusammen zu bringen einstweilen virtualiter erreicht werden dürfte. 23 Wenn man bedenkt, dass die modernen Gedächtnisinstitutionen damals erst im Entstehen begriffen waren, wird erkennbar, wie weit Goethe als Vordenker eines Konvergenzmodells seiner Zeit voraus war. Zunächst jedoch verlief die Entwicklung im weiteren Verlauf des 19. und des 20. Jahrhunderts in die entgegengesetzte Richtung: Mit der zunehmenden Verstaatlichung der Sammlungsbestände gingen neue Ideen einher, wie Informationen aufbereitet und vor allem, wie sie der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollten. Damit erhielt auch jede Materialart ihr eigenes Zuhause, wobei die konkrete Aufteilung, ob kulturelle Überlieferung einem Archiv, einer Bibliothek oder einem Museum zugeteilt wurde, nicht selten dem historischen Zufall überlassen blieb. Diese Entwicklung blieb natürlich nicht ohne Konsequenz für die Erschließung der jeweiligen Materialien, die fortan getrennt nach Sparten stattfinden sollte. Konsequenzen für die Erschließung der jeweiligen Materialien. Auf längere Sicht sollte sich das Konvergenzmodell jedoch durchsetzen: Mittlerweile kooperieren Archive, Bibliotheken und Museen in einer Vielzahl von Projekten, da der Medienwandel eine solche Zusammenarbeit sinnvoll und auch notwendig erscheinen lässt. 24 Gleichzeitig hängt die Akzeptanz hinsichtlich der Nutzung digitaler Sammlungsbestände von der Präsenz ihrer Metadaten in den spartenspezifischen Nachweisinstrumenten ab: den großen Verbundsystemen der Bibliotheken einschließlich der Spezialverzeichnisse für historische Drucke (VD 16, 25 VD ), Manuscripta Mediaevalia 27 für Handschriften, Kalliope 28 als Verbundkatalog für Nachlässe und Autographen sowie parallel dazu von archivischer Seite die Zentrale Datenbank Nachlässe 29 sowie weitere Nachweissysteme der Archive und Museen. 6 Metadatenmanagement Vor diesem Hintergrund lassen sich die Herausforderungen, welche aus der Überführung heterogener Metadaten in ein einheitliches Datenformat resultieren, leichter nachvollziehen. Portale wie die Europeana arbeiten in der Regel auch selbst nicht mit Digitalisaten, sondern mit thumbnails (Vorschaubildern) und zeigen Beschreibungsdaten an, welche auf die dazugehörigen Digitalisate in den jeweiligen Herkunftsrepositorien verweisen. Voraussetzung dafür, dass die Integration von Metadaten in übergreifenden Portalen gelingen kann, ist der schlichte Umstand, dass diese vorhanden sein müssen. Die Aufgabe des Portals besteht dann lediglich darin, die aus verschiedenen Quellen stammenden Metadaten unter der einheitlichen Suchoberfläche integriert recherchierbar zu machen. Ein auf VuFind basierendes Portal bedient sich hierbei der Methode des mapping, also der Analyse der 24 Paul F. Marty: An introduction to digital convergence: libraries, archives and museums in the information age. In: Arch Sci 8 (2008), S , DOI: /s , sowie Deborah Wythe: New Technologies and the Convergence of Libraries, Archives and Museums. In: RBM 8 (2007), H. 1, S , content/8/1/51.full.pdf+html

6 T. Mutschler, VuFind als Discovery-Tool für digitalisierte Kulturgüter Fachbeitrag 71 verschiedenen in den aggregierten Index eingebrachten Metadatenschemata. 30 Dies schließt die Identifikation verwandter Elemente innerhalb der einzelnen Schemata sowie deren Zusammenführung in einem Zielformat als gleichsam kleinsten gemeinsamen Nenner ein. Im Ergebnis dieses automatisierten Prozesses gelingt es, verschiedene Sammlungen mit einer einzigen Suchanfrage simultan durchsuchbar zu machen. Besser bekannt ist dieses Verfahren unter der Bezeichnung crosswalks, worunter Beziehungen und Equivalenzen zwischen unterschiedlichen Formaten verstanden werden, die sich in Tabellenform abbilden lassen. 31 Um auf das Beispiel digitales thüringen zurückzukommen, gelangen hier die international anerkannten Datenformate METS/MODS für Bibliotheksmaterialien sowie LIDO für museale Sachzeugnisse zur Anwendung. Sie sorgen dafür, dass die Beschreibungsinformationen aus den Quellrepositorien in das Portal übernommen und vereinheitlicht abgebildet werden können. Dabei ist digitales thüringen auch in der Lage, weitere Datenformate zu verarbeiten, beispielweise METS/ EAD für Archivmaterialien sowie METS/Tei für handschriftliche Vorlagen. Die Übernahme der Datenbestände in den Solr-Index von digitales thüringen erfolgt mittels Harvesting, per OAI-PMH (Open Archives Initiative Protocol for Metadata Harvesting), dem auf XML basierenden Standard zum automatisierten Einsammeln und Weiterverarbeiten von Metadaten. Demnach ist die Ausstattung mit entsprechender Schnittstellentechnologie die Voraussetzung dafür, dass die Betreiber der einzelnen Repositories als data provider auftreten und das Portal mit Metadaten zu ihren Kulturgütern bedienen können. 7 Anwendungsbeispiel digitales thüringen 30 Zum Mapping siehe Lois Mai Chan and Marcia Lei Zeng: Metadata Interoperability and Standardization A Study of Methodology Part I. Achieving Interoperability at the Schema Level. In: D-Lib Magazin 12 (2006) H. 6, DOI: /june2006-chan. 31 Vgl. Mary S. Woodley: Crosswalks, Metadata Harvesting, Federated Searching, Metasearching: Using Metadata to connect Users and Information. In: Murtha Baca (Hg.): Introduction to Metadata, Los Angeles 2008 (Online Edition, Version 3.0), edu/research/publications/electronic_publications/intrometadata/ path.html. Die Implementierung des auf VuFind-Technologie basierenden Portals digitales thüringen wurde im Jahr 2011 unter Federführung der ThULB Jena auf den Weg gebracht. Das Ziel war der Aufbau eines einheitlichen Sucheinstiegs für digitalisierte Kulturgüter aus Thüringer Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu realisieren, war es zunächst erforderlich, eine integrierte Lösung für die Erfassung von Museumsobjekten sowie für die Präsentation der in den Museen erzeugten Digitalisate zu finden. Eine solche Möglichkeit boten die Softwarelösungen der digicult-verbund eg. Sie bilden die Grundlage für die ebenfalls 2012 vom Museumsverband Thüringen e. V. in Kooperation mit der Verbundzentrale des GBV sowie der ThULB Jena in Betrieb genommene Internetplattform Museen in Thüringen, 32 an welcher sich derzeit 78 Thüringer Museen beteiligen. Neben Erschließungsinformationen aus digicult- Web fließen in das Portal digitales thüringen Datenbestände aus den auf MyCoRe 33 basierenden Repositorien der UrMEL-Familie ein. Dazu zählt zum einen das Digitale Archiv 34 der Thüringischen Staatsarchive, welches Materialien aus diversen Projekten im Umfang von aktuell rund einer Million Digitalisaten nebst Metadaten bereitstellt, zum anderen das Repositorium Historische Bestände 35 der ThULB Jena sowie die Digitale Historische Bibliothek 36 der Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha. Ergänzt wird digitales thüringen um Materialen aus dem Goobi-basierten Repositorium der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar. 37 Eine weitere Ergänzung des Angebots fand 2013 statt: Rund ein Jahr nachdem digitales thüringen online gegangen war, konnte der Suchindex um Daten aus dem ebenfalls auf MyCoRe basierenden Zeitschriftenportal der ThULB Jena (Journals@UrMEL 38 ) ergänzt werden. Mit der Einbindung von Journals@UrMEL kamen weitere Daten zu mehr als Einzelartikeln aus über 700 Zeitschriftentiteln hinzu. Damit vereinigt digitales thüringen Metadaten zu digitalisierten Beständen aus einer Vielzahl von Projekten und Einrichtungen sowohl Kulturgüter aus Bibliotheken, wie z. B. Alte Drucke, mittelalterliche und neuzeitliche Handschriften, Nachlassmaterialien, Theaterzettel, Musikalien sowie gemeinfreie regionalkundliche Literatur, als auch Archivalien sowie Fotos und museale Sachzeugnisse. Aktuell umfasst das Portal mehr als Objektdaten (Stand: Februar 2014). Ge index.xml xml

7 72 Fachbeitrag T. Mutschler, VuFind als Discovery-Tool für digitalisierte Kulturgüter Abb. 1: Die Suchmaske von digitales thüringen hostet werden die Suchmaschine und der Webserver an der ThULB Jena, wo auch die Fäden zu den Systemen der Kooperationspartner zusammenlaufen. Die Aufbereitung und das Mapping der Daten erfolgt während des Harvestingsprozesses. Diese werden dann direkt in den Solr/ Lucene-Index geschrieben. Die Übernahme von Normdaten (soweit vorhanden) erfolgt eins zu eins aus dem Originalsystem. Es ist weiterhin geplant, zukünftig einen Abgleich über Normdaten vorzunehmen (z. B. GND, xtree, Iconclass etc.), damit die Daten mit weiteren Informationsangeboten über mitgelieferte Uniform Resource Identifier (URI) angereichert werden können. Lohnenswert wäre es auch, auszuprobieren, inwiefern sich über die URIs Objekte verschiedener Sparten verknüpfen lassen. Updates der Daten aus den beteiligten Systemen erfolgen in einer täglichen Routine automatisiert. Während der Implementierungsphase wurde VuFind an die lokalen Anforderungen in Jena sowie das Interface mit einem eigenen Webdesign angepasst. Hierbei zeigte sich schnell, dass ein einzelner Suchschlitz nicht ausreicht, um den komplexen Anforderungen nachzukommen, welche sich an die fachlich fundierte Suche nach Kulturgütern stellen. Vor diesem Hintergrund erwies sich die Bereitstellung erweiterter Suchfunktionen als unabdingbar. Mit ihr lassen sich verschiedene Feineinstellungen vornehmen. Die Suche kann auf Titel, Personen, Institutionen, Orte, Datum und Beiträger eingeschränkt werden sowie auf das jeweilige Repositorium, auf welches die Suchanfrage bezogen werden soll. Als weiteres Feature kommt ein Zeitstrahl hinzu, mit dessen Hilfe sich die Suchanfrage chronologisch eingrenzen lässt. Sobald eine Suchanfrage auf den Weg gebracht und erfolgreich verarbeitet wurde, bieten Facettierungen unterschiedliche Optionen, das Suchergebnis noch weiter zu verfeinern: zum einen nach Medienformen (z. B. Zeitschriften, Monographien, museale Objekte, Bilder), zum anderen nach Beiträgern (Kooperationspartner), die ihre Materialien in das Portal einbringen. Perspektivisch sollen die Möglichkeiten, Facettierungen abzubilden, erweitert werden (z. B. Themen, Ereignisse). Die einzelnen Treffer in der Ergebnisliste enthalten sodann ein Kurzset an Metadatenelementen (Titel, Autor, Datum, Beiträger). Außerdem finden sich zu jedem Treffer Vorschaubilder (thumbnails) der digitalisierten Objekte. Klickt man von hier aus auf einen einzelnen Treffer,

8 T. Mutschler, VuFind als Discovery-Tool für digitalisierte Kulturgüter Fachbeitrag 73 Abb. 2: Trefferliste in digitales thüringen mit Facettierungen und Sortiermöglichkeiten etc. Mit einer Suchanfrage erhält man Ergebnisse zu Druckwerken, Gemälden und Grafiken. gelangt man in die Vollansicht, wo weitere Informationen zum jeweiligen Objekt zur Verfügung stehen. Ergänzt werden die Funktionalitäten um eine Leiste mit ähnlichen Treffern sowie Vorschaubilder zu verwandten Objekten, die möglicherweise auch von Interesse sind. Über Verweis erhält man Zugang zum Originalzusammenhang der jeweiligen Digitalisate und gelangt von hier aus in das Urspungsrepositorium, wo die vollständige Beschreibung und die URNs mit Zugangsmöglichkeit zum digitalen Objekt zur Verfügung stehen. 8 Künftige Entwicklungen Der künftige Erfolg VuFind-basierter Portale hängt zum einen vom Ausbau der jeweiligen Angebote durch die Integration weiterer Sammlungen ab. Ob die Erfolgsstory fortgesetzt werden kann, kommt zum anderen darauf an, ob Archive, Bibliotheken und Museen den Mut haben, bei der Weiterentwicklung ihrer Informationsdienstleistungen noch mehr Konvergenz zu wagen, also die Zusammenarbeit weiter zu intensivieren. Die anstehende Einführung des neuen internationalen Standards Resource Description and Access (RDA) wäre hierfür ein Ansatzpunkt. Auch Projekte und die inhaltliche Profilierung der Angebote bieten eine Chance zur Weiterentwicklung solcher Plattformen. Durch die themenbezogene Zusammenführung digitaler Sammlungsbestände bietet sich den Portalbetreibern zudem die Gelegenheit, den Mehrwert ihrer Anwendungen gegenüber kommerziellen Suchmaschinen wie Google unter Beweis zu stellen, wie derzeit beispielweise in der Europeana zum Thema Erster Weltkrieg. 39 Diese Forderungen gelten auch für das Portal digitales thüringen. Nachdem eine stabile Leistungsfähigkeit des Systems erreicht ist, kann hier die Weiterentwicklung des Portals vorangebracht werden. So steht digitales thüringen weiteren regionalspezifischen Sammlungen offen, welche sich entweder per OAI oder durch direkten XML- Export bzw. -import in die Haupt-VuFind-Instanz integrieren lassen. Darüber hinaus bietet VuFind-Technolo- 39 Vgl. Tilman Spreckelsen: Ein Portal ist nicht genug, in: F.A.S., , Nr. 45, S. 71.

9 74 Fachbeitrag T. Mutschler, VuFind als Discovery-Tool für digitalisierte Kulturgüter gie auch den Rahmen für das als Gemeinschaftsprojekt mehrerer Bundesländer auf den Weg gebrachte Projekt Digitales Archiv der Reformation, an welchem sich Staatsarchive aus Thüringen, Hessen und Sachsen-Anhalt sowie die ThULB Jena beteiligen. Das Ziel dieses Projekts besteht darin, digitalisierte Bestände zum Thema Reformation zusammenzuführen. Dr. Thomas Mutschler Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) Bibliotheksplatz Jena thomas.mutschler@thulb.uni-jena.de

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